Habe erst überlegt, in welchem der bereits bestehenden threads ich es unterbringen könnte, mich dann aber doch zu einem eigenen neuen entschlossen.
Aktuell angestoßen durch wieder mal eine Radiosendung:
"Kinder brauchen Nähe - Das Evolutionäre in der Erziehung von Kindern nutzen"
SWR 2, 29.06.2012, 10.05h
Zu Wort kommt dort Herbert Renz-Polster, Kinderarzt, Evolutionsforscher und Vater von vier Kindern (hihi - wie Dr. Posth
).
Er spricht solche Sachen an wie "Familienbett" - was spricht aus welchen "uralten" Gründen dafür, Babies und Kleinkinder nicht alleine schlafen zu lassen - warum mögen (viele) Kinder häufig kein Gemüse, wie sind Leserechtschreibschwächen vor "evolutionärem Hintergrund" einzuordnen, wie Kinder durch "Eigensozialisation" "sozial kompetent" und empathisch werden (könn(t)en), und wie sind vor demselben (evolutionären) Hintergrund pubertäre Verhaltensweisen verstehbar ... und warum der (Früh-) Förderwahn für Kinder nicht zuträglich ist.
Sehr interessant, für mich durchaus überzeugend wie naheliegend.
http://www.swr.de/swr2/programm/sendungen/tandem/-/id=8986864/sdpgid=676883/nid=8986864/did=9761802/m4c2ge/index.html