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Verbot von religiösen Beschneidungen?
nightnurse:
Irgendjemand hat dann jüngst gesagt, der Antisemitismus spräche heute die Sprache der Menschenrechte.
Damit wären wir dann wieder bei Homer Simpson, nicht wahr.
Nein, eigentlich noch einStück drüber hinaus.
Kallisti:
--- Zitat von: Kaffeebohne am 15 Juli 2012, 07:50:57 ---
--- Zitat von: Kallisti am 13 Juli 2012, 12:46:46 ---Oder gibt´s irgendwas Vergleichbares im Judentum und Islam auch für Mädchen - irgendeine Feier für die Mädchen, einfach nur, weil sie Mädchen sind bzw. Frauen werden? ??
--- Ende Zitat ---
Im Judentum nennt sich diese Feier "Bat Mizwa" (bei den Jungen: Bar Mizwa).
--- Ende Zitat ---
Welche Feier, Kaffeebohne? - Die Feier zur Religionsmündigkeit, ja die gibt es für Jungs und Mädchen (mit ca. 13 oder so, siehe oben). Aber bei der Beschneidung der Jungen geht es um den "heiligen Bund mit Gott" und der is nun mal allein den Jungs vorbehalten - da gibt es (im Judentum) nichts Vergleichbares für Mädchen.
messie - du hast es offenbar nicht geschnallt - es geht nicht darum, ob Bat und Bar Mizwa "das Gleiche" ist, sondern um das, das ich soeben erläutert habe (auch oben schon).
Was das anbelangt
--- Zitat von: messie am 15 Juli 2012, 11:12:56 ---
Ebenso wie der oben schon erwähnte Umstand, dass im Judentum nur (!) die Mutter zählt, um als Jude von Geburt an mitzuzählen (der Vater nicht). Sind ja alle voll frauenfeindlich und so. 8)
--- Ende Zitat ---
findest du auch in meinem oben eingefügten Link die Antwort (daher ist es hin und wieder doch ganz sinnvoll, meine "Belege und Nachweise", d.h.:Quellen zu lesen), aber hier nochmal extra für dich:
--- Zitat ---...Ein Kind, das eine jüdische Mutter gebiert, gilt nach dem jüdischen Recht als Jude. Eine jüdische Mutter ist eine Person, die der jüdischen Religionsgemeinschaft angehört, wobei es gleichgültig ist, ob sie selbst in die Gemeinschaft hineingeboren ist oder als Proselytin in sie eingetreten ist. Es ist einleuchtend, daß die Mutter ausschlaggebend ist, denn das Kind hat sich ja im Mutterleib entwickelt, so daß die Mutterschaft unmittelbar erwiesen ist, während das bei der Vaterschaft nicht der Fall ist.
--- Ende Zitat ---
http://www.zentralratdjuden.de/de/topic/205.html
So einfach ist das und das ist der (eigentliche) ganze profane Grund - das hat überhaupt nichts damit zu tun, dass die Mutter da irgendwie (mehr oder überhaupt) "verehrt wird" oder angesehen(er) ist (als der Mann) oder die Frau als Frau gefeiert wird - wie aber der Junge bei seinem "heiligen Bund mit Gott", der nur ihm: dem Jungen (!) vorbehalten ist.
Black Ronin:
Geht schon wieder los was ?
Kallisti:
Was geht los?
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