Schwarzes Hamburg

  • 19 Mai 2024, 16:17:09
  • Willkommen Gast
Bitte logg dich ein oder registriere dich.

Einloggen mit Benutzername, Passwort und Sitzungslänge
Erweiterte Suche  

Autor Thema: Schwierigkeiten im Studium ?  (Gelesen 34035 mal)

Kallisti

  • Gast
Re: Schwierigkeiten im Studium ?
« Antwort #15 am: 19 April 2012, 11:21:24 »

Julya

... das klingt in der Tat nicht nach "entspannt" (Studium).  :-\

Gespeichert

Julya

  • Gast
Re: Schwierigkeiten im Studium ?
« Antwort #16 am: 19 April 2012, 11:26:09 »

Julya

... das klingt in der Tat nicht nach "entspannt" (Studium).  :-\

Nee, nicht wirklich. Und darum werde ich auch heute noch sauer, wenn ich was von faulem oder entspanntem Studentenleben höre. Sogar in so einem (eigentlichen) Luschi-Studium wie Landschaftsarchitektur, haben die Leute reihenweise die Brocken hingeschmissen, weil es einfach nicht zu schaffen war....
Gespeichert

colourize

  • Gallery Admin
  • > 5000 Posts
  • *
  • Beiträge: 6921
  • Rock this Town!
Re: Schwierigkeiten im Studium ?
« Antwort #17 am: 19 April 2012, 11:45:56 »

Julya

... das klingt in der Tat nicht nach "entspannt" (Studium).  :-\

Nee, nicht wirklich. Und darum werde ich auch heute noch sauer, wenn ich was von faulem oder entspanntem Studentenleben höre. Sogar in so einem (eigentlichen) Luschi-Studium wie Landschaftsarchitektur, haben die Leute reihenweise die Brocken hingeschmissen, weil es einfach nicht zu schaffen war....
Nicht dass mein obiges Geschreibsel irgendwie falsch angekommen ist: ich meine nicht, dass das Studentenleben durchweg entspannt sei.

Dennoch bin ich der Überzeugung, dass die eigene Einstellung zum Leben ganz maßgeblich dazu beiträgt, ob man gestresst ist oder nicht.

Sicher mag es auch Studiengänge geben, wo die Orientierung schwerer fällt. Insbesondere trifft das dann zu, wenn es sich um große Massenunis handelt und eine studentische Fachschaft nicht wirklich funktioniert.
Gespeichert

Kallisti

  • Gast
Re: Schwierigkeiten im Studium ?
« Antwort #18 am: 19 April 2012, 13:09:29 »

Zitat
Wenn dir die Gelassenheit verloren geht, dieses Universitäts-Theater mit dem nötigen Humor zu nehmen, schmeißt du die Brocken halt hin. Von einem Studium hängt nicht das eigene Glück ab."
colourize


Daran hab ich mich ja natürlich schon gestoßen. ;)

Was aber, wenn man zu bestimmten Tätigkeiten im Leben ohne einen Hochschulabschluss nicht gelangen kann - wenn man also das, das man gerne macht, womit man sich gerne beschäftigen möchte (im Beruf, also: in ja doch langer/"vieler" Zeit des Lebens: nach wie vor noch so), dann (ohne abgeschlossenes Studium) nicht machen kann (weil einem dann ja die Eintrittskarte/Qualifikation fehlt)?

Wenn man zuvor schon länger auf der Suche war, dann endlich wo ankommt, wo man sich "zu Hause fühlt" (endlich!) und das dann aber abbricht und das wars mit dem schöner Wohnen. ;):-\

Gespeichert

schwarze Katze

  • > 2500 Posts
  • ****
  • Beiträge: 4413
  • Felis Domesticus
    • http://www.apfelfront.de/
Re: Schwierigkeiten im Studium ?
« Antwort #19 am: 19 April 2012, 13:16:47 »

Was aber, wenn man zu bestimmten Tätigkeiten im Leben ohne einen Hochschulabschluss nicht gelangen kann - wenn man also das, das man gerne macht, womit man sich gerne beschäftigen möchte (im Beruf, also: in ja doch langer/"vieler" Zeit des Lebens: nach wie vor noch so), dann (ohne abgeschlossenes Studium) nicht machen kann (weil einem dann ja die Eintrittskarte/Qualifikation fehlt)?

Wenn man zuvor schon länger auf der Suche war, dann endlich wo ankommt, wo man sich "zu Hause fühlt" (endlich!) und das dann aber abbricht und das wars mit dem schöner Wohnen. ;):-\

Dann ist es eben so, das Leben ist kein "Wunsch dir was" sondern eher  eine"Kampfarena".
Shit hapiness, dumm gelaufen.

Dem verlorenen nachzutrauen bringt nicht und ist nur Zeitverschwendung, Aufstehen und Alternative suchen

Es gibt nicht nur "den einen Job" oder "der einen Weg"

Habe übrigens auch meinen Sozialpädagogik-Studium abgebrochen, danach in Gastronomie gejobbt und später eine Umschulung gemacht.
Gespeichert
Menschen haben als Spezies nicht mehr Wert als Nacktschnecken

Kallisti

  • Gast
Re: Schwierigkeiten im Studium ?
« Antwort #20 am: 19 April 2012, 13:26:49 »

... Aber echt jetzt mal! Da wird nicht lange gefackelt, bei BlackRussian - Schnauze halten jez und weitermachen. Zum Träumen, Wünschen, Zweifeln, Nachsinnen, Hinterfragen ... is im Leben einfach kein Platz. Arbeiten, funktionieren, im Hamsterrad rennen is angesagt! Aber stramm jez!!  :D


Alternative suchen?  :D  - ach BlackRussian, das Leben is zwar kein Kinderkarussell, aber auch kein Schwarz-Weiß-Film - wie es bei dir zuweilen  ;D anmutet ...  :D

Klar, es bleibt einem nichts anderes übrig, als permanent "Alternativen", Auswege zu suchen, zu gehen ... - die Frage is nur, ob man damit so zufrieden ist/wird/werden kann.

Aber genau, ich vergaß: darum geht´s ja im Leben auch gar nicht! ^^  :D Also: Ring frei!
Gespeichert

schwarze Katze

  • > 2500 Posts
  • ****
  • Beiträge: 4413
  • Felis Domesticus
    • http://www.apfelfront.de/
Re: Schwierigkeiten im Studium ?
« Antwort #21 am: 19 April 2012, 13:37:20 »


Klar, es bleibt einem nichts anderes übrig, als permanent "Alternativen", Auswege zu suchen, zu gehen ... - die Frage is nur, ob man damit so zufrieden ist/wird/werden kann.


Zufriedenheit ist die Sache von innere Einstellung und wenn mein Berufstraum ausgeträut ist, habe ich noch andere Träume, Hobbys, Parallelwelten :) in die ich flüchten kann, wenn mein Job zu öde ist.
Wenn ich beruflich funktionieren muss, heisst es noch lange nicht, dass ich es auch privat muss. Privat darf ich verrückt sein und damit die Balance schaffen

Alternative suchen?  :D  - ach BlackRussian, das Leben is zwar kein Kinderkarussell, aber auch kein Schwarz-Weiß-Film - wie es bei dir zuweilen  ;D anmutet ...  :D

Bin auch Bordi, wir können nicht anders ;)

« Letzte Änderung: 19 April 2012, 13:39:56 von Black Russian »
Gespeichert
Menschen haben als Spezies nicht mehr Wert als Nacktschnecken

Kaffeebohne

  • Gast
Re: Schwierigkeiten im Studium ?
« Antwort #22 am: 19 April 2012, 13:44:55 »


Klar, es bleibt einem nichts anderes übrig, als permanent "Alternativen", Auswege zu suchen, zu gehen ... - die Frage is nur, ob man damit so zufrieden ist/wird/werden kann.


Zufriedenheit ist die Sache von innere Einstellung und wenn mein Berufstraum ausgeträut ist, habe ich noch andere Träume, Hobbys, Parallelwelten :) in die ich flüchten kann, wenn mein Job zu öde ist.
Wenn ich beruflich funktionieren muss, heisst es noch lange nicht, dass ich es auch privat muss. Privat darf ich verrückt sein und damit die Balance schaffen
Und nur weil ein Traum "ausgeträumt" ist, heißt es, daß man nie wieder andere Träume haben kann. Man kann ausgetretene Pfade auch verlassen und einen neuen Weg einschlagen. Wird aber schwer, wenn man nur in der Vergangenheit lebt und überlegt, was man alles verpaßt hat und was man hätte erreichen können.


Zum Thema Studium kann ich aus persönlicher Erfahrung nur sagen, daß ich hätte studieren können, wenn ich gewollt hätte. Meine Familie hätte das unterstützt, obwohl ich nicht aus einer Akademikerfamilie kam. Ich hatte nach dem Abi aber absolut keine Lust mehr auf Lernen. Es hieß immer "Sie sind eine Elite, Sie müssen studieren, Sie sind nicht geistig verarmt" - und solche Sprüche sind mir extrem zuwider. An der Schule, an der ich mein Abi gemacht habe, wurde einem die Lust am Lernen und die Neugier auf (weiteres) Wissen ziemlich vermiest, und zudem befand ich mich damals in einer Phase, in der ich mich total erwachsen, lebenserfahren und als "Gruftie" eh zu cool für die Welt vorkam und gegen sowas innerlich rebelliert habe. Ich wollte lieber arbeiten und mich auf eigene Füße stellen. Im nachhinein war das für mich auch ne gute Entscheidung. Ich glaube, ich hätte damals nicht die Selbstdisziplin gehabt, mich hinzusetzen und zu lernen, zumal ich damals auch absolut keine Idee hatte, was für ein Studiengang mich überhaupt interessiert hätte.
Gespeichert

colourize

  • Gallery Admin
  • > 5000 Posts
  • *
  • Beiträge: 6921
  • Rock this Town!
Re: Schwierigkeiten im Studium ?
« Antwort #23 am: 19 April 2012, 13:52:15 »

Zitat
Wenn dir die Gelassenheit verloren geht, dieses Universitäts-Theater mit dem nötigen Humor zu nehmen, schmeißt du die Brocken halt hin. Von einem Studium hängt nicht das eigene Glück ab."
colourize


Daran hab ich mich ja natürlich schon gestoßen. ;)

Was aber, wenn man zu bestimmten Tätigkeiten im Leben ohne einen Hochschulabschluss nicht gelangen kann - wenn man also das, das man gerne macht, womit man sich gerne beschäftigen möchte (im Beruf, also: in ja doch langer/"vieler" Zeit des Lebens: nach wie vor noch so), dann (ohne abgeschlossenes Studium) nicht machen kann (weil einem dann ja die Eintrittskarte/Qualifikation fehlt)?
Nun ja, obigen Satz habe ich ja zu mir selbst gesagt. Für andere Menschen mag es so sein, dass Tierärztin / Staatsanwältin / Erzbischof / Astronaut zu werden schlichtweg *die* Erfüllung im Leben darstellt. Für mich ist das nicht so. Ich habe durch meine Nebenjobs zu Studienzeiten die Erfahrung gemacht, dass *jeder* Job mit Nachteilen verbunden sein kann. Auch der Traumjob. Und andererseits habe ich die Erfahrung gemacht, dass ich auch in vielen Tätigkeiten auf für mich annehmbare Weise mein Auskommen erwirtschaften kann. Und das Arbeiten nunmal nicht mein primärer Lebensinhalt sein wird - gleich in welchem Job.
Gespeichert

Spambot

  • Regelmäßiger Poster
  • **
  • Beiträge: 338
Re: Schwierigkeiten im Studium ?
« Antwort #24 am: 19 April 2012, 18:20:37 »

Ich seh das ähnlich wie colourize. Mein erstes Studium war ein Fach, dass ich ausschließlich nach Interesse ausgewählt hatte. Das half mir sicherlich das Ganze sehr schnell und mit guter Note abzuschließen (die optimalen Rahmenbedingungen haben sicherlich auch geholfen). Danach mußte ich dann merken, dass ein Diplom nicht unbedingt die Lizenz zum Geldverdienen ist und ich in meinem Fall ohne Promotion nicht weiterkommen werde. Dazu hatte ich keine Lust. So mancher Ausbildungsberuf wird zudem besser bezahlt und hat ein deutlich geringeres Arbeitslosigkeitrisiko. Stattdessen habe ich mühsam nebenberuflich einen Bachelor in einem völlig anderen Fach gemacht und danach nochmal einen Master draufgesetzt. Rückblickend würde ich die Verdienstmöglichkeiten, Arbeitsbedingungen und das Arbeitslosigkeitrisiko als Faktoren für die Berufswahl wählen, statt nur auf eigene Interessen zu schauen. Mit diesen Faktoren im Hinterkopf muß man nicht unbedingt studieren, da man beispielsweise in der Industrie (je nach Branche) auch mit einem Ausbildungsberuf sehr glücklich werden kann. Wie colourize schon schrieb, gibt es sowieso nicht den perfekten Job und man will ja nicht nur für die Arbeit leben.
Gespeichert

schwarze Katze

  • > 2500 Posts
  • ****
  • Beiträge: 4413
  • Felis Domesticus
    • http://www.apfelfront.de/
Re: Schwierigkeiten im Studium ?
« Antwort #25 am: 19 April 2012, 19:45:47 »

Rückblickend würde ich die Verdienstmöglichkeiten, Arbeitsbedingungen und das Arbeitslosigkeitrisiko als Faktoren für die Berufswahl wählen, statt nur auf eigene Interessen zu schauen. Mit diesen Faktoren im Hinterkopf muß man nicht unbedingt studieren, da man beispielsweise in der Industrie (je nach Branche) auch mit einem Ausbildungsberuf sehr glücklich werden kann.

genau, ein bißchen Realtäts-Überprüfung ist beim Berufswunsch nie verkehrt. Sonst ist man fertig mit dem Studium, hat Arsch voll Schulden und keinen Job

Natürlich soll man kein Job aussuchen, der einem zuwieder ist, nur weil in diesem Beruf gut verdienen kann
Gespeichert
Menschen haben als Spezies nicht mehr Wert als Nacktschnecken

Kallisti

  • Gast
Re: Schwierigkeiten im Studium ?
« Antwort #26 am: 19 April 2012, 21:07:20 »


Zufriedenheit ist die Sache von innere Einstellung und wenn mein Berufstraum ausgeträut ist, habe ich noch andere Träume, Hobbys, Parallelwelten :) in die ich flüchten kann, wenn mein Job zu öde ist.
Wenn ich beruflich funktionieren muss, heisst es noch lange nicht, dass ich es auch privat muss. Privat darf ich verrückt sein und damit die Balance schaffen

O ja, schön wär´s ... 


Zitat
Rückblickend würde ich die Verdienstmöglichkeiten, Arbeitsbedingungen und das Arbeitslosigkeitrisiko als Faktoren für die Berufswahl wählen, statt nur auf eigene Interessen zu schauen.
(Spambot)

Ja äh .... aber machen das nicht die meisten genau so bzw. ist es nicht genau das, wozu uns immer geraten wird/wurde (Eltern, Lehrer, "Berufsberatung" ...)? Und ist es nicht genau das, das nicht "glücklich" macht?

Naja, da sind Menschen wohl verschieden. Mir wäre/ist ein Job, den ich gerne/"überzeugt" mache, ich aber weniger Kohle bekomme lieber als einer, in dem ich (sehr) gut verdiene, ich die Tätigkeit aber zum Kotzen finde. Also Arbeitsbedingungen fällt da ja mit drunter.

Und was Arbeitslosigkeit anbelangt - in der Sendung (s.o.) hieß es, Akademiker seien nur von 3% (?) Arbeitslosigkeit betroffen. ? Klar, Geisteswissenschaftler natürlich wieder mehr als "andere", nehme ich an.


Ich bin trotzdem der Meinung, es stehen mit Hochschulabschluss mehr Türen offen, im Sinne von: man hat mehr Möglichkeiten (auch mehr "Auswahl") für verschiedene Tätigkeiten/Bereiche als ohne. Vor allem: einfach auch doch zumeist ganz andere als mit Ausbildungsberuf(sabschluss).



Und nur weil ein Traum "ausgeträumt" ist, heißt es, daß man nie wieder andere Träume haben kann. Man kann ausgetretene Pfade auch verlassen und einen neuen Weg einschlagen. Wird aber schwer, wenn man nur in der Vergangenheit lebt und überlegt, was man alles verpaßt hat und was man hätte erreichen können.


In meinem Fall wird umgekehrt ein Schuh draus: Erst die Banalität (Ausbildung, "was Vernünfiges" und: is ja für Studium keine Kohle da und auch fehlte das Abi ...), dann die Träume, die ich zu verwirklichen versucht habe (beruflich). Naja, zumindest erst mal, was die entsprechende Ausbildung angeht. ;)

Wenn man aber dann doch am Alltag/Überforderung, dem fehlenden Geld ... (also auch wieder äußeren Umständen) und auch an sich selbst scheitert (weil: zu viele Zweifel, zu wenig Selbstvertrauen ...) - dann is die Zeit irgendwann einfach abgelaufen und die Türen zu. Ferddich.

Es geht da auch gar nicht so um "Träume(n)", wie ich meine, sondern um "Selbstfindung" und "Selbstverwirklichung".

Ich zumindest habe SELBSTVERSTÄNDLICH Philosophie-Studium nicht angefangen, um eine bestimmte Berufsqualifikation zu erwerben (damit) (logisch nicht ;) ), sondern: für mich, für meine Entwicklung ... ... ... !!  :)

Und nie im Leben davor oder danach hat mir "denken" ... so viel Freude gemacht wie in diesem Studium. nie davor und/oder danach hat es so viel Spaß gemacht, sich mit "Neuem" zu beschäftigen: geistig herausgefordert, angeregt zu sein, seinen Horizont zu erweitern ... ... ...

Es gab und gibt da einfach so viel Spannendes (an Uni: zu lernen bzw. "wissen zu lernen" ...: also in den Fächern, die Inhalte!) - das gab es weder davor noch danach je so (für mich).  :-\   :'(

Also: in keinem Job und keinem Ausbildungsberuf.  :(


Zitat
Und andererseits habe ich die Erfahrung gemacht, dass ich auch in vielen Tätigkeiten auf für mich annehmbare Weise mein Auskommen erwirtschaften kann. Und das Arbeiten nunmal nicht mein primärer Lebensinhalt sein wird - gleich in welchem Job.
colourize


Naja - wie eben schon erläutert: Mir geht es da weniger um einen bestimmten Job, als viel mehr um den "Anspruch" und Wunsch, mein Geld mit etwas verdienen zu können, das mich als Mensch auch anspricht, worin ich mich "finde", das ich überzeugt machen kann (innerliche Haltung dazu), womit ich mich also in gewisser Weise "identifizieren" kann - mit anderen Worten: das Gefühl, etwas "Sinnvolles" zu tun, das ich auch mit Freude mache.

Das mag Luxus wohl sein, leider. Aber das is halt, was ich eigentlich "gerne gehabt hätte".  ;D   :-\

Wie sich das dann jeweils an welchem Arbeitsplatz mit welchen Verhältnissen, Kollegen etc. gestaltet, is natürlich noch die andere Frage - aber erst mal meinte ich eben die Tätigkeit selbst.

Gibt ja doch Leute, die ihren Beruf wirklich gerne und eben "überzeugt" machen, nicht, weil sie so ne Arbeitsmaschinen sind, sondern weil sie einfach das Glück ;) (... ?) hatten, da so gelandet zu sein, da hingekommen/angekommen zu sein - was nicht selten schon auch mit Privilegien zu tun hat bzw. das selbst so wohl ein Privileg ist (im Vergleich zu den Vielen, die halt malochen gehen müssen ...).


Gespeichert

schwarze Katze

  • > 2500 Posts
  • ****
  • Beiträge: 4413
  • Felis Domesticus
    • http://www.apfelfront.de/
Re: Schwierigkeiten im Studium ?
« Antwort #27 am: 19 April 2012, 21:27:59 »


Es geht da auch gar nicht so um "Träume(n)", wie ich meine, sondern um "Selbstfindung" und "Selbstverwirklichung".

Soweit ich mich ersinnen kann, steht "Selbstverwirklichung" auf die oberste Ebene von Maslowsche Bedürfnishierarchie.
Hast du die andere Ebenen schon erreicht?
Gespeichert
Menschen haben als Spezies nicht mehr Wert als Nacktschnecken

Kallisti

  • Gast
Re: Schwierigkeiten im Studium ?
« Antwort #28 am: 19 April 2012, 22:40:20 »

Sieht so aus.  ;D  - Nein. Ich sehe das eher nicht so festgelegt oder hierarchisch gegliedert, sondern fließend bzw. ineinander verwoben, miteinander verknüpft (die Bedürfnisse - nach Maslows Pyramide) und auch von oben nach unten verlaufend/wirkend.

Grade was Soziale und "Individual-" Bedürfnisse anbelangt, hängen die mit "Selbstverwirklichung" durchaus zusammen. Zunächst mal mit Selbstfindung, also: Selbsterkenntnis (die schon ein ganzes Leben für sich beanspruchen kann  ;D ).

Die Frage ist halt auch, wer was unter "Selbstverwirklichung" eigentlich versteht. ?
Gespeichert

messie

  • > 10.000 Posts
  • ******
  • Beiträge: 15377
  • hrhrhr
Re: Schwierigkeiten im Studium ?
« Antwort #29 am: 19 April 2012, 22:55:06 »

Zitat
(die Bedürfnisse - nach Maslows Pyramide)

Ach, meinst du die, in der das Bedürfnis nach Sexualität drin ist und das du Männern absprichst?
*scnr*  ;D
Gespeichert
Nichts ist kostenlos im Leben - außer der Tod, und nicht mal der, denn der kostet dich das Leben.