Schwarzes Hamburg

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Autor Thema: Kampfhundmischling verletzt Kind schwer an Kopf und Arm  (Gelesen 9167 mal)

Black Ronin

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Re: Kampfhundmischling verletzt Kind schwer an Kopf und Arm
« Antwort #15 am: 29 Februar 2012, 12:46:16 »

Übrigens: Die meisten Beissatacken/ Angriffe/ Verletzungen gehen in der Tat von Schäferhunden aus. Sagt die Polizeistatistik.

Und was die Gefahrhund/Kampfhundlisten angeht: Hütehunde wie der Kaukasische Owtscharka u.a. stehen da nirgendwo drin.
Hütehunde  pflegen ihre Herde gegen Wölfe zu verteidigen. Nur wenn weder Herde noch Wölfe da sind sondern nur Herrchen und Familie....
Also für den Wolfsersatz siehts dann echt nicht gut aus.
Und Hütehunde geben scheinbar so gute Familenbegleiter ab.
ansonsten stimmt schon: Alles was das Maul so weit aufbekommt um einen Fussknöchel zu umschliessen kann wehtun.
können Katzen aber auch.
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CubistVowel

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Re: Kampfhundmischling verletzt Kind schwer an Kopf und Arm
« Antwort #16 am: 29 Februar 2012, 13:59:44 »

Übrigens: Die meisten Beissatacken/ Angriffe/ Verletzungen gehen in der Tat von Schäferhunden aus. Sagt die Polizeistatistik.

Wenn das eine absolute Zahl war, wundert es mich nicht, schließlich ist der Deutsche Schäferhund inkl. Mischlingen (meines Wissens) die häufigste Hunderasse in Deutschland.
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Eisbär

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Re: Kampfhundmischling verletzt Kind schwer an Kopf und Arm
« Antwort #17 am: 29 Februar 2012, 17:42:22 »

Gibt es denn relative Zahlen? Also Hundeattacke nach Rasse durch Anzahl der Rasse in D?


Ich wäre übrigens dafür eine Katzensteuer einzuführen.
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messie

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Re: Kampfhundmischling verletzt Kind schwer an Kopf und Arm
« Antwort #18 am: 29 Februar 2012, 23:10:39 »

Übrigens: Die meisten Beissatacken/ Angriffe/ Verletzungen gehen in der Tat von Schäferhunden aus. Sagt die Polizeistatistik.

Wenn das eine absolute Zahl war, wundert es mich nicht, schließlich ist der Deutsche Schäferhund inkl. Mischlingen (meines Wissens) die häufigste Hunderasse in Deutschland.

Ach, Statistiken bringen in dem Zusammenhang relativ wenig.
Rassen sind auch immer mal Statussymbol für bestimmte Klientel. So kommt dann ja auch die Nummer mit der "Kampfhundrasse" 'raus, da die sogenannten Kampfhunde häufig Halter hinter sich haben, die es geil finden, einen Kampfhund zu haben, also was hübsch Gefährliches und so. Ein marodierender Schlägertyp holt sich nun einmal lieber einen Dobermann als z.B. einen Malteser.

Dennoch macht man es sich zu leicht wenn man sagt "Hunde bis Schulterhöhe soundso sind ungefährlich". Denn das sind auch diese nicht zwingend! Und wer hier von Katzen schwärmt, der wird sich an so manch Narbe erinnern dürfen, nachdem sie mal versehentlich in die Badewanne, in der man liegt, fiel  ;D

Ich finde die Idee eines Hundeführerscheins ausgezeichnet. Schaden kann so etwas nicht, nutzen sehr viel.
Was die anderen Vorschläge angeht, wittere ich da eine Unverhältnismäßigkeit gegen Katzen: Nur weil Hunde häufiger Menschen totkriegen, werden Katzen deswegen bagatellisiert, hallooo? "Ach, die paar Kratzer" oder was? Wenn es Katzen nicht gäbe, dann wären die deutschen Haushalte um einiges verletzungsärmer! Mal ganz abgesehen von so manch Sachbeschädigung, die sie da im Lauf ihres Lebens zusammenkriegen.

Dieses kleine Wörtchen der "Verhältnismäßigkeit" jedenfalls ist hier ein ziemlich interessantes. Ist nämlich gar nicht so leicht festzulegen in diesem Zusammenhang.
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DunkelBunt

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Re: Kampfhundmischling verletzt Kind schwer an Kopf und Arm
« Antwort #19 am: 02 März 2012, 09:15:53 »

Hundehalterführerschein? Da wäre ich SEHR dafür. Meine Freundin hat(te) ja zwei sehr grosse Hunde ( Jetzt ist es nur noch einer , weil der andere mit über 13 Jahren Jahren halt gestorben ist) Die beiden waren ( sind) dermaßen top erzogen, das man sie eigentlich in jeder Situation ohne Leine laufen lassen kann.

Vermutlich wird das von vielen Hundehaltern gedacht...und zack, da wurde der nächste Passant angefallen.

Ich glaube nicht, dass es sich um eine "Erziehungsfrage" handelt. Ein Hund ist ein Lebewesen mit freien Willen, wenn der zubeißen will, dann wird er das tun.

Ich kenne im übrigen auch Katzenbesitzer, deren Katzen Menschen angefallen- und komplette Wohnungseinrichtugen  zerlegt haben. Die Katzen (zumindestens eine davon) waren die verkuschelsten, verschmusten und liebsten, die ich je erlebt habe. ;)
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CubistVowel

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Re: Kampfhundmischling verletzt Kind schwer an Kopf und Arm
« Antwort #20 am: 02 März 2012, 09:45:24 »

Ich kenne im übrigen auch Katzenbesitzer, deren Katzen Menschen angefallen- und komplette Wohnungseinrichtugen  zerlegt haben. Die Katzen (zumindestens eine davon) waren die verkuschelsten, verschmusten und liebsten, die ich je erlebt habe. ;)

Na, das schreit ja direkt nach einem Katzenhalterführerschein!^^ :P
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sYntiq

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Re: Kampfhundmischling verletzt Kind schwer an Kopf und Arm
« Antwort #21 am: 02 März 2012, 09:51:34 »

Ein Vorschlag, dem ich prinzipiell zu 100 % zustimme. Natürlich sollte man auch diese anbetungswürdigen Viecher nicht unterschätzen: mit einer Schulterhöhe von über 30 cm (meine zumindest^^) und von der Natur mit blutig...ähm... prächtigen Klauen und Zähnen ausgestattet, sind sie ebenfalls ausgesprochen wehrhaft. ;)
Ja, ABER:

Hunde sind gefährlich. Katzen sind gefährlich und toll. Damit sollte doch eigentlich alles klar sein, oder? :P
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Re: Kampfhundmischling verletzt Kind schwer an Kopf und Arm
« Antwort #22 am: 02 März 2012, 17:14:15 »

Hunde sind gefährlich. Katzen sind gefährlich und toll. Damit sollte doch eigentlich alles klar sein, oder? :P

*Pfote reich* :D
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Kenaz

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Re: Kampfhundmischling verletzt Kind schwer an Kopf und Arm
« Antwort #23 am: 02 März 2012, 18:08:51 »

Ja, ABER:

Hunde sind gefährlich. Katzen sind gefährlich und toll. Damit sollte doch eigentlich alles klar sein, oder? :P

- Ach komm, so ein Mops hat schon ein gewisses Charisma: Mopshaltung wäre in meinem idealen Staat jedenfalls erlaubt.  :)
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schwarze Katze

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Re: Kampfhundmischling verletzt Kind schwer an Kopf und Arm
« Antwort #24 am: 03 März 2012, 10:20:47 »

Chihuahua kann man auch prima in der Stadt halten, die eignen auch prima im Falle des Versorgungsegpasses als Katzenfutter ;)
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colourize

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Re: Kampfhundmischling verletzt Kind schwer an Kopf und Arm
« Antwort #25 am: 03 März 2012, 22:12:08 »

Ich war grad bei IKEA Hot Dogs essen. Sehr lecker.
Meiner Meinung nach die einzigen Hunde, die man sich zulegen sollte. Vom inneren Schweinehund, den es gelegentlich zu überwinden gilt, einmal zu schweigen.

Davon abgesehen halte ich von Haustierhaltung rein gar nichts. Ich sehe da schlichtweg keinen Sinn drin, außer dass man seine Mitmenschen damit nervt.
Nutztiere sind okay für mich, wenn man auf dem Land wohnt. Also Kaninchen, Hühner, wasweißich. Schäferhunde meinetwegen, aber nur wenn man auch Schafe hält.

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Luthien

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Re: Kampfhundmischling verletzt Kind schwer an Kopf und Arm
« Antwort #26 am: 07 März 2012, 07:58:10 »

Ich fände es auch nicht verkehrt wenn man manchen Leuten Unterstützung bei der Hndeerziehung geben würde. Letzendlich ist dies aber wohl eher ein Angebot ws freiwillig zu leisten wäre.
Meistens sind es ja auch gar nicht die Tiere, die ach so böse sind, sondern oft ist der Auslöser für das "austicken" des Tieres eher der Mensch selber. Wie in dem Fall den Jungen vor kurzem.
So wie ich das mitbekommen habe, war die Besitzerin ihre Freundin besuchen um ihr ihr Baby zu zeigen, der Sohn der Freundin wollte das Baby streicheln und der Hund biss zu.
Ich glaub eher das lag daran dass das einfach der "Beschützerinstinkt" des Hundes war und nicht irgendwelche latenten Aggressionen.
Da wollte halt jemand an das Baby und schon war es passiert.
Da ja keiner in der Situation dabei war ist es leicht schnell mit einem Urteil bei der Hand zu sein, wer weiß wie die Leute aufeinander zugegangen sind, vielleicht war die Bewegung des Jungen zu dem Baby zu hektisch, man weiß es nicht.
Jedenfalls sind nicht alle Hunde nur weil sie ma zuschnappen Bestien. Man darf eben auch nicht vergessen dass es eben Tiere sind und vielleicht fehlt es manchem einfach an Wissen über das natürliche Revier oder Rudelverhalten seines Tieres.
Viel Lärm um nichts, ich denke ihr wisst was ich meine.  ;)
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Re: Kampfhundmischling verletzt Kind schwer an Kopf und Arm
« Antwort #27 am: 24 März 2012, 22:29:02 »

Ich bin ja ziemlich überrascht, daß hier niemand komplett pro Schnuffi argumentiert. Ich hatte das eigentlich erwartet, beziehungsweise wäre anzunehmen, daß bei so einer Anzahl von Usern wenigestens einer schreibt: 'Ach habt Euch nicht so... Die sind doch ganz lieb... Ihr intolerantes Pack' etc... Gruftis scheinen also eher Katzenliebhaber zu sein.

edit: oh, eben erst Luthien gelesen. Ja, der Mensch ist mit seinem Verhalten schuld. Sicher.  ::) Das Baby im Kinderwagen, welches zerfetzt wurde, ist selbst schuld. Wie bei Vergewaltigungen - sollen die doch nicht so ein kurzes Röckchen anziehen !
« Letzte Änderung: 24 März 2012, 22:32:11 von Multivac »
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Re: Kampfhundmischling verletzt Kind schwer an Kopf und Arm
« Antwort #28 am: 25 März 2012, 00:17:50 »

Ich bin ja ziemlich überrascht, daß hier niemand komplett pro Schnuffi argumentiert. Ich hatte das eigentlich erwartet, beziehungsweise wäre anzunehmen, daß bei so einer Anzahl von Usern wenigestens einer schreibt: 'Ach habt Euch nicht so... Die sind doch ganz lieb... Ihr intolerantes Pack' etc... Gruftis scheinen also eher Katzenliebhaber zu sein.

edit: oh, eben erst Luthien gelesen. Ja, der Mensch ist mit seinem Verhalten schuld. Sicher.  ::) Das Baby im Kinderwagen, welches zerfetzt wurde, ist selbst schuld. Wie bei Vergewaltigungen - sollen die doch nicht so ein kurzes Röckchen anziehen !
Bei einem Baby im Kinderwagen würde ich die Schuld bei zumindest teilweise bei den Eltern sehen.

Bei Erwachsenen, die von Hunden angegriffen werden, würde ich tatsächlich vermuten, daß in einem Großteil der Fälle der Gebissene den Hund dummerweise provoziert hat. Tiere beißen ja nicht mal eben so ohne Grund.
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Re: Kampfhundmischling verletzt Kind schwer an Kopf und Arm
« Antwort #29 am: 25 März 2012, 11:58:02 »

edit: oh, eben erst Luthien gelesen. Ja, der Mensch ist mit seinem Verhalten schuld. Sicher.  ::) Das Baby im Kinderwagen, welches zerfetzt wurde, ist selbst schuld. Wie bei Vergewaltigungen - sollen die doch nicht so ein kurzes Röckchen anziehen !
Das hat Luthien doch überhaupt nicht geschrieben! Beim Hund hängt das Problem ja nun wohl nicht selten am anderen Ende der Leine... Und wenn ich manchmal sehe, daß Menschen schon ihre kleinen Trethupen nicht im Griff haben (weil sie schätzungsweise wenig bis gar nicht kapieren, wie das Tier Hund "tickt"), dann finde ich es manchmal schon ganz beruhigend, daß man von einem Biss dieser Viecher höchstens ein paar kleine Zähnchen in der Wade hat.
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