Schwarzes Hamburg

  • 17 Mai 2024, 23:15:15
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Autor Thema: Therapierungswahn Pathologisierungswut - Ritalin ... - nicht nur bei Kindern  (Gelesen 44710 mal)

Kallisti

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Brille und Zahnpsange haben normalerweise keine negativen Spätfolgen, vor allem unmittelbaren Nutzen/Notwendigkeit (auch nicht immer, meistens aber durchaus) - und lassen sich oft auch nicht wirklich vermeiden bzw. gibt es wenig praktikable Alternativen - das ist bei Ritalin "anders" ...  ;D   

 ::)

Und, liebe Black Russian - nur weil etwas stigmatisierend ist (wenn), heißt das längst noch nicht, dass sich daraus folgern lassen dürfte, dass man dann auch schön weitermachen kann/darf: mit anderer/noch mehr "Stigmatisierung" ...

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messie

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Zitat
Was meine Tochter betrifft, kann ich bisher nur sagen: sie ist ein absolut temperamentvolles bzw. sehr lebhaftes Kind!

Der Weg zu ADHS ist von "lebhaft" aber dann immer noch recht weit. ;)

Ich gebe dir recht damit, dass viel zu viele Ärzte viel zu schnell diese Diagnose draufpacken, anstatt erstmal andere Wege zu versuchen und beispielsweise die Umwelteinflüsse genauer betrachten.
Das bessert sich zwar langsam, aber gibt mit Sicherheit auch heute noch genug Ärzte, die immer noch so drauf sind. Im Zuge dessen dann natürlich auch genug Eltern, denn viele Eltern vertrauen ihrem Arzt da halt einfach. Erst recht, wenn Ritalin den Kindern augenscheinlich sofort zu helfen scheint. Was es ja, wie du völlig richtig entgegnetest, auch bei vielen gesunden, lebhaften Kindern ebenso geben kann.

Das löst aber nicht das Problem, dass jemand mit einer starken ADHS-"Störung" (um Worte wollen wir uns jetzt nicht gleich wieder streiten, hmmm? ;) ) in den manischen Phasen weit, weit mehr ist als "nur ein lebhaftes Kind". Denn da wird's dann schnell mal gewalttätig, aber sowas von! Da bringen dann die Binsenweiseheiten wie "es braucht mehr Bewegung" etc. in jenem Augenblick dann auch nicht mehr viel.  Die Mutter jener Bekannten, die ich weiter oben erwähnte, hätte durch sie vor der Therapie beinahe ein Auge verloren!

Es geht dort dann nicht darum ihnen ihre Individualität abzutrainieren. Das nicht! Sondern darum, diesen Phasen die Spitzen zu nehmen, den Menschen beizubringen wie sie ihnen begegnen können wenn sie spüren, dass eine wieder im Anmarsch ist.
Ritalin ist da dann lediglich der Einstieg um sie von der Hochemotionalität für einen gewissen Zeitraum wegzubekommen und ihnen in dieser "Waffenstillstandszeit" des Körpers jenes Handwerk beizubringen das ihnen dann später ohne Ritalin hilft, diesen Momenten auf eine Weise zu begegnen, die ihren hilft, ein soziales Miteinander zu führen, bzw. dieses überhaupt erst möglich zu machen.

Denn kriegt man diese manischen Phasen nicht in den Griff, dann gibt's nicht mehr viele Wege außer jenem, den Black Russian ansprach -> Sonderschule, Arbeitsstätten, eben Orte, an denen der Rahmen dergestalt ist, dass diese Eruptionen durch Betreuungspersonal aufgefangen werden können.
Das Ziel sollte aber, das ist zumindest meine Meinung, sein dass eine Person unbetreut durchs Leben kommt und das eigene Leben so dann auch rundum selbst gestalten kann.
Da dies in einigen Fällen mit der Kombination Ritalin zu Anfang / Therapie durchaus funktioniert, wäre das pauschale Verteufeln (so wie du es machst, Kallisti) des Medikaments der falsche Weg.
Der richtige: Ihn erst dann wählen wenn andere nicht gefruchtet haben und wenn das Konzept auch ganz klar diese Kombination vorgibt - also Ritalin nur vorübergehend und nicht etwa dauerhaft.

Von einer dauerhaften Medikamentierung diesbezüglich halte ich auch nichts. Dazu hat das Medikament ein viel zu großes Suchtpotenzial.
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Kaffeebohne

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Wenn ich mir das hier alles so durchlese, dann haben in meinen Augen BEIDE Seiten Recht.

Kallisti, indem sie sagt, man solle Kinder nicht mit Tabletten vollstopfen, damit man mit ihnen umgehen kann, andere mit der Meinung, daß man eine Krankheit auch so nennen darf und behandeln darf, damit Menschen der Leidensdruck genommen wird. Aber irgendwie hab ich das Gefühl, jeder schlägt hier recht stark zu einer Seite aus, aber in der Mitte gäbe es durchaus auch Übereinstimmungen. Oder bin ich da jetzt zu optimistisch?

Ich kann nur von mir selbst reden: wenn ich eine Krankheit habe, egal welcher Art, dann empfinde ich Leidensdruck. Und dann nehme ich gerne Hilfe in Anspruch, auch medikamentöse. Damit ich mein alltägliches Leben wieder leben kann (meinetwegen nennt es "funktionieren"), weil es mir Sicherheit gibt.
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schwarze Katze

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Brille und Zahnpsange haben normalerweise keine negativen Spätfolgen, vor allem unmittelbaren Nutzen/Notwendigkeit (auch nicht immer, meistens aber durchaus) - und lassen sich oft auch nicht wirklich vermeiden bzw. gibt es wenig praktikable Alternativen - das ist bei Ritalin "anders" ...  ;D   

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Und, liebe Black Russian - nur weil etwas stigmatisierend ist (wenn), heißt das längst noch nicht, dass sich daraus folgern lassen dürfte, dass man dann auch schön weitermachen kann/darf: mit anderer/noch mehr "Stigmatisierung" ...

welche Alternative siehst du bei schwerer ADHS?

Bei einer "Normaler" Familie, also nicht bei der Superreichen, die das Kind in die Nenas Privatschule schicken können und später auch bei sich in die Firma runterbringen können?

Die Anforderungen an die Schüler werden nicht weniger, sondern mehr, da die Gesellschaft hochqualifizierte Kräfte und nicht Hilfsarbeiter (solche Tätigkeiten werden in Billigländer verlagert) braucht.

Hätte man von 20 Jahren mit einem Hauptschulabschluss die Möglichkeit, in vielen Handwerkberufen Fuss zu fassen, ist es heutzutage sehr schwer, da viele Handwerksbetriebe Mittlere Reife verlangen.
Jemanden, der schulisch versagt hat, erwartet ein ziemlich schweriges Leben.

@Messie

ADHS hat keine Manische Phasen, die aufgedrehte Kinder wirken auf Aussenstehende manisch, sind es aber nicht.
Sie haben nur keine Impulskontrolle

Manische Phasen haben Manisch-Depressive, eine Krankheit, die viel schwerwiegender ist, als ADHS
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messie

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Wenn ich mir das hier alles so durchlese, dann haben in meinen Augen BEIDE Seiten Recht.

Kallisti, indem sie sagt, man solle Kinder nicht mit Tabletten vollstopfen, damit man mit ihnen umgehen kann, andere mit der Meinung, daß man eine Krankheit auch so nennen darf und behandeln darf, damit Menschen der Leidensdruck genommen wird. Aber irgendwie hab ich das Gefühl, jeder schlägt hier recht stark zu einer Seite aus, aber in der Mitte gäbe es durchaus auch Übereinstimmungen. Oder bin ich da jetzt zu optimistisch?

Ich kann nur von mir selbst reden: wenn ich eine Krankheit habe, egal welcher Art, dann empfinde ich Leidensdruck. Und dann nehme ich gerne Hilfe in Anspruch, auch medikamentöse. Damit ich mein alltägliches Leben wieder leben kann (meinetwegen nennt es "funktionieren"), weil es mir Sicherheit gibt.

Darf ich dich jetzt Blauhelm-Kaffeebohne nennen?  ;D

So sehe ich es im Prinzip ja auch. So ein Vollstopfen mit Medikamenten heiße ich auch nicht gut.
Aber auch kein prinzipielles "mein Kind kriegt keine Medis, auf keinen Fall!", wenn es sein Leben für das Kind selbst (!) sehr viel erträglicher gestalten könnte.
Wenn es solche extrem manischen Phasen hat wie von mir oben beschrieben (und das ist hier keineswegs selten), dann ist für mich das Wohl des Kindes stark gefährdet wenn man hier dann nicht eingreift. Mein Ziel wäre es jedenfalls immer, einen Menschen so zu unterstützen, dass es später auf fremde Hilfe dann nicht mehr angewiesen ist - und da ist dann auch ausdrücklich mit "fremder Hilfe" sowohl die betreuuende als auch die medikamentöse gemeint.
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Kaffeebohne

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Darf ich dich jetzt Blauhelm-Kaffeebohne nennen?  ;D
Nein, geh wech!  :P
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Kallisti

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@Messie

ADHS hat keine Manische Phasen, die aufgedrehte Kinder wirken auf Aussenstehende manisch, sind es aber nicht.
Sie haben nur keine Impulskontrolle

Manische Phasen haben Manisch-Depressive, eine Krankheit, die viel schwerwiegender ist, als ADHS

Eben.

Alles andere, Black  Russian -  habe ich oben schon Stellung zu genommen. Es muss sich gesellschaftlich etwas verändern. Und je mehr "betroffene Kinder" es gibt, umso eher passiert da vlt. hoffentlich auch was - innerhalb der nächsten 10 bis 20 Jahre.  ::)

Es kann nicht der richtige Weg sein, dass die einzelnen Familien sich selbst überlassen bleiben, dass man nicht zur Kenntnis nimmt, dass auch und gerade "Umweltfaktoren" eine entscheidende Rolle spielen (das Verhalten der Kinder betreffend)!

Solange sich an diesen äußeren Faktoren nichts verändert/verbessert, wird es auch den Kindern nicht gut gehen können.

Es hilft daher definitiv nicht, die Kinder "ruhigzustellen". Egal, womit.


Kaffeebohne

... ja, nur dass "AD(H)S" wie schon gesagt eben grade KEINE "Krankheit" ist. Dass es außerdem auch bei aber anderen Krankheiten auch anderweitige Hilfe oft gibt bzw. Medikamente alleine auch hier oft nicht hilfreich sind, auch oft nur symptomregulierend, nicht aber: HEILEND. Und grade bei chronischen Krankheiten hat es auch viel mit äußeren Faktoren zu tun (Stoffen, nicht nur Ernährung, auch Giftstoffen, Lebenswandel, psychischem Befinden, Stress, Überforderung, Bewegungsmangel etc. etc.).

Und dann ist es ja nun mal mit psychischen "Störungen" doch noch eine "besondere" Sache ... (im Unterschied zu physischen, die zwar auch immer mit Psyche ja korrelieren, aber dennoch ist ein gebrochenes Bein "anders" ... als eine "gebrochene Seele" ... ;) ).



messie

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Das löst aber nicht das Problem, dass jemand mit einer starken ADHS-"Störung" (um Worte wollen wir uns jetzt nicht gleich wieder streiten, hmmm? ;) ) in den manischen Phasen weit, weit mehr ist als "nur ein lebhaftes Kind". Denn da wird's dann schnell mal gewalttätig, aber sowas von! Da bringen dann die Binsenweiseheiten wie "es braucht mehr Bewegung" etc. in jenem Augenblick dann auch nicht mehr viel.  Die Mutter jener Bekannten, die ich weiter oben erwähnte, hätte durch sie vor der Therapie beinahe ein Auge verloren!

Da sollte man sehr aufpassen - und nicht Sachen vermischen! Denn wenn ein Kind derart aggressiv ist/wird (!), hat das noch ganz gewiss ganz andere Ursachen (als "ADHS")!

Es sieht "Gegner", gegen die es derart aggressiv und mit also u.U. auch körperlicher Gewalt vorgeht - je strenger ein Kind "erzogen" wird, umso eher wird ein solch impulsives Kind umso stärker "aggressiv"! Es ist ähnlich wie bei Trotz - auch hier trotzt das Kind umso mehr, je stärker es Repression ausgesetzt ist. (Immer auch in Kombination mit der jeweils individuellen Veranlagung/Wesen/Temperament.)


Wenn ein Kind also derart von der Rolle ist, dann hat das ganz sicher ganz andere Gründe bzw. Ursachen als "ADHS"!


Und es ist inzwischen auch ja im Gespräch, ob es nicht an falschem Umgang mit dem Säugling im ersten Lebensjahr liegen kann, dass/wenn es zu "AD(H)S" kommt! Denn da tut sich im Gehirn ja sehr viel und ist dieses sehr empfindlich und verletztlich. Wenn es da also zu Fehlverhalten seitens der Eltern kam - was Bedürfnisbefriedigung des Säuglings angeht. Das erscheint mir absolut plausibel!

Mich bringt das zu der Frage, ob nicht schon auch stark negative, belastende, "dramatische" Einflüsse in der Schwangerschaft, also auf das Ungeborene und dessen Gehirn dann also auch eine Rolle spielen könnten! ?




« Letzte Änderung: 23 April 2012, 13:15:02 von Kallisti »
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Kenaz

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[...]

[...]

[...]

[...] "Platt" finde ich vor allem, wie du Sachen verdrehst.  8) [...]

[...]

[...]

[...]

;D ;D ;D ... Kallisti, Du bist einfach unglaublich!  ;D ;D ;D

Ich bin raus.  :)
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schwarze Katze

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Und es ist inzwischen auch ja im Gespräch, ob es nicht an falschem Umgang mit dem Säugling im ersten Lebensjahr liegen kann, dass/wenn es zu "AD(H)S" kommt! Denn da tut sich im Gehirn ja sehr viel und ist dieses sehr empfindlich und verletztlich. Wenn es da also zu Fehlverhalten seitens der Eltern kam - was Bedürfnisbefriedigung des Säuglings angeht. Das erscheint mir absolut plausibel!


Natürlich die bösen Mütter, die immer schuld sind.
Vor gute 40 Jahren suchte man der Grund für Autismus  auch bei Mutter.

Alle Mütter sind Rabenmütter, außer Kallisti
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Kallisti

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Genau - eure Arroganz und Selbstgerechtigkeit und permanentes absichtliches Missverstehen macht Diskussion unmöglich.

Ewig und immer die selbe Platte: provozieren, abwerten, unterstellen, missverstehen und widersprechen wollen. Auf Argumente nicht mit Gegenargumenten (und entsprechenden "Hintergrundinfos") reagieren, sondern mit Polemik, Übertreibung, Verdrehung.

Klar, das is bequemer, geht schneller und is für das eigene Ego ungemein hilfreich, wenn man als der "Überlegene" dasteht (das zumindest selber glauben kann bzw. will).

Nicht wahr - Kenaz?  ;D


Black Russian

... kein Mensch sagte, die Mütter seien "schuld". Es gibt aber Eltern, also auch Mütter, die sich halt nun mal über das Maß "unangemessen" ... verhalten - ihren Kindern gegenüber. Das gibt es leider nicht selten und das ist auch leider nicht nur meine Erfindung. Und ja, logischerweise leiden darunter die Kinder - nicht selten auch die Mütter selbst. Aber das ist ein eigenes Thema (wer was aus welchen Gründen "falsch" macht und wie man dem begegnen könnte/sollte - durch welche Unterstützung etc.).

Als ich mit meinem Sohn damals mit 19 schwanger war (bzw. schwanger mit 18, geboren mit 19: das Kind), hat sich zumindest kein "offizieller" Schwanz (sorry) (Beratungsstellen, Jugendamt ...) dafür interessiert, ob ich damit klarkomme oder nicht oder: wie ..., wo wir wie leben/wohnen etc., ob ich das mit dem Baby schaffe, ob ich dafür genug weiß/"kann", ob ich das alleine bewältigen kann und wie etc.

Also ich sach nur - wenn ich da so diese Sendungen heute sehe ("Wenn Kinder Eltern werden" oder wie das heißt, wo nicht selten nicht von 14-Jährigen, sondern 18- und 19-jährigen Müttern die Rede ist - habe zwar das nur angekündigt gesehen und noch keine dieser Sendungen selbst, aber vlt. sollte ich mir das doch mal angucken) ... das wird heute wohl schon mehr ins Licht des öffentlichen Interesses gestellt. Und vlt. gibt´s da auch mehr Hilfen inzwischen?

Damals konnte man sich eigentlich nur an privates Umfeld wenden (so man da Unterstützung also bekam - Freunde, genau, wenn schon Familie nicht vorhanden, aber die gleichaltrigen Freunde waren damals dann doch mit ganz anderen Dingen beschäftigt: Ausbildung, Party, Auslandsaufenthalt, Beziehung ... ... ... - und konnten mit mir und meinem Säugling eher wenig anfangen).

Oder an Diakonie/Caritas - jedenfalls, wenns um so Sachen wie Baby-Ausstattung ging.

Naja. Tut mir leid, bin schon wieder zu "persönlich" geworden. Jedenfalls: leicht war das damals nicht - leicht ist das eigentlich nie: wenn die Kinder noch sehr klein sind, man alleine damit ist, man noch sehr jung ist und/oder es das erste Kind ist, man sehr wenig Geld hat ...

Und dann kriegt man noch gesagt - von Mensch bei Behörde: "Mensch Mädchen, warum hast du denn nicht geheiratet!?" Nein, das vergesse ich nicht. So wenig wie den Spruch, was ich denn für Ansprüche hätte (auch Behörde): es gebe Familien, die zu sechst eine Zweizimmerwohnung bewohnen ... (als ich sagte, ich suchte dringend eine Zwei-Zimmerwohnung für meinen damals  noch kleinen Sohn und mich - weil ich aus der winzigen Dachmansarde rauswollte ...).

Und auch nicht die Fragen der vor allem Damen damals (ich mit 19 mit Sohn unterwegs): wie denn das Schwesterchen heiße. - Nein, es is kein Mädchen, es is ein Junge und ich bin seine Mutter.
(Ich hab diese Frage einfach so oft gehört - gutschigutschigu - is ja ein hübsches Mädele ...  ::)  :D ).

Ja ok, ich hör jez auf. Nicht, dass noch jemandem übel wird. Jetzt kommt nämlich bestimmt gleich wieder, dass ich ja so selbstgefällig in Selbstmitleid zergehe ... oder sonst sowas. 
« Letzte Änderung: 23 April 2012, 20:37:33 von Kallisti »
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Kenaz

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Eisbär

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Kallisti: genau, alle anderen sind schuld, nur Du alleine verhälst Dich korrekt. ::)
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CubistVowel

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Ich hoffe doch sehr, dass davon ein Tondokument existiert?  :D
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messie

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Zitat
Da sollte man sehr aufpassen - und nicht Sachen vermischen! Denn wenn ein Kind derart aggressiv ist/wird (!), hat das noch ganz gewiss ganz andere Ursachen (als "ADHS")!

Aha, gaaaanz gewiss, ja? Du bist da die Top-Spezialistin drin um das auf jeden Fall beurteilen zu können, ja?
Na dann ...  8)
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Kallisti

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Ewig und immer die selbe Platte: provozieren, abwerten, unterstellen, missverstehen und widersprechen wollen. Auf Argumente nicht mit Gegenargumenten (und entsprechenden "Hintergrundinfos") reagieren, sondern mit Polemik, Übertreibung, Verdrehung. [...]

;D ;D ;D ;D ;D ;D ... *hysterisch gackert* ... ;D ;D ;D ;D ;D ;D

Findest du das nicht einbisschen arm?  ;D


Lieber Kenaz, du hast unbestreitbar meinen Satz derart "reduziert" bzw. abgehackt, dass die ursprüngliche Aussage nicht mehr erkennbar ist und somit hast du ein (ganz anderes) Bild erzeugt - natürlich hast du das ganz bewusst genau so gemacht, mit der Absicht, mich vorzuführen, lächerlich zu machen. - Falls du nicht folgen können solltest oder dies von dir weist - siehe hier:

[...]

[...]

[...]

[...] "Platt" finde ich vor allem, wie du Sachen verdrehst.  8) [...]

[...]

[...]

[...]

;D ;D ;D ... Kallisti, Du bist einfach unglaublich!  ;D ;D ;D

Ich bin raus.  :)


Das ist, was du hieraus gemacht hast (mich selbst zitierend):


Zitat
"Platt" finde ich vor allem, wie du Sachen verdrehst.  8) Denn ich schrieb nicht ausschließlich von "Faulheit und Verantwortungslosigkeit", die ich Eltern unterstelle - das machst du allerdings: mir genau das unterschummeln (versuchen), sondern ich schrieb, dass das in nicht wenigen Fällen so läuft, dass dann ausschließlich Ritalin gegeben wird und weiter nichts passiert - und dass auch die Ritalin-Gabe nicht ausschließlich aus Bequemlichkeit vorgenommen wird, sondern nicht selten unter Druck (durch "die Gesellschaft": Umfeld, Lehrer ...) - siehe, was ich dazu oben bereits schrieb(du aber natürlich unter den Tisch fallen lässt) - aber auch nicht selten doch: aus Unwissenheit - Eltern verlassen sich auf den Arzt, denn er wird es schon wissen, außerdem kommt es einem ja durchaus entgegen, wenn man eine "Diagnose" also hat, das Kind also eine "Störung", an der man selbst nicht ursächlich "schuld" ist (sich nicht fühlen muss) und die man daher auch "ganz einfach" mit einer Pille beheben kann. - Wunderbar, was will man mehr?! Ich verweise nochmal darauf, dass "AD(H)S" überwiegend in "bildungsfernen" wie finanziell "schwachen" Familien "diagnostiziert" wird -- darüber sollte man einfach auch mal nachdenken und dabei meine obigen Ausführungen zu genau diesem Punkt miteinbeziehen.  :)


Und so läuft es die ganze Zeit. Es werden einzelne Sätze demonstrativ vorführend herausgerissen - aus dem Zusammenhang - dadurch Aussagen unterschlagen bzw. verfälscht - mit dem einzigen Zweck, sich zu belustigen - auf meine Kosten, so natürlich auch hier ganz und gar unzweifelhaft:

Genau - eure Arroganz und Selbstgerechtigkeit und permanentes absichtliches Missverstehen macht Diskussion unmöglich.

Ewig und immer die selbe Platte: provozieren, abwerten, unterstellen, missverstehen und widersprechen wollen. Auf Argumente nicht mit Gegenargumenten (und entsprechenden "Hintergrundinfos") reagieren, sondern mit Polemik, Übertreibung, Verdrehung. [...]

;D ;D ;D ;D ;D ;D ... *hysterisch gackert* ... ;D ;D ;D ;D ;D ;D


Was glaubst du, damit zu gewinnen - außer halt immer die üblichen Leute, die auf den Zug fix mit aufspringen und sich freuen, die Gelegenheit nutzen zu können, mir auch nochmal eine mitzugeben?


Welches Licht wirft das auf dich, was meinst du?

Vor allem, da auf meine Aussagen selbst inhaltlich wieder nichts kommt. Nein, es ist nicht immer dasselbe - so wenig oder viel wie das, das von anderen auch permanent wiederholt wird/sie sich selbst auch ständig wiederholen.

Ich nehme durchaus Stellung, antworte auf Einwände ... ausführlich, ja - statt mich nur auf unterstem Niveau zu belustigen.


Und so lange man also seine Anti-Haltung vertreten kann, solange man etwas zu entgegnen weiß, reagiert man und "diskutiert" also - sobald die eigenen Argumente ausgehen, ist das jedes Mal der Punkt an dem ich dann wieder persönlich angegangen, lächerlich gemacht, vorgeführt werde - und das nicht, weil ich selbst Anlass gegeben hätte, sondern man den Anlass konstruiert, in dem man vorgeht wie du - siehe oben dargestellt.

Klar, du bist nicht der Einzige, der das so macht (Aussagen verändern, indem Sätze verstümmelt werden und nur Bestimmtes aus dem Zusammenhang gerissen betont wird ...), aber: das macht es kaum besser oder?
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