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Therapierungswahn Pathologisierungswut - Ritalin ... - nicht nur bei Kindern
Kallisti:
--- Zitat ---- Mir ging es um gewisse Parallelen in der Symptomatik von ADHS und BpAS, die einen psychotherapeutischen Zugang schwierig bis unmöglich machen - und denen kann man nur auf pharmakologischem Wege Herr werden. Zumindestens in der akuten Phase.
--- Ende Zitat ---
Welche Parallelen sollen das sein?
--- Zitat ---Mir ging es, wie mehrfach bekräftigt, ausschließlich um eben jene Gemeinsamkeiten und die Frage, ob und in welchem Ausmaß man medikamentös dagegen vorgehen sollte. Ich sage: ja, sollte man, da beiden Störungen eigen ist, ab einem gewissen Schweregrad eine andere Einflussnahme nicht mehr zuzulassen; verantwortungsvolle Medikamentengabe kann die Voraussetzungen dafür wieder herstellen.
--- Ende Zitat ---
:o Woher hast du das denn: dass "eine andere Einflussnahme" (als durch Medikamente) bei "AD(H)S" "ab gewissem Schweregrad" nicht mehr "zugelassen" wird, nicht möglich sei ? ? ? Ja, DAS möchte ich wirklich unbedingt wissen.
Auch die Unterteilung der (welcher??) "Schweregrade" würde mich da sehr interessieren! ?
--- Zitat ---Ich sehe nicht, inwieweit dieses Hineintheatern in terminologische Spitzfindigkeiten hilfreich sein soll. Ob nun "Krankheit", "Störung" oder "Eigentümlichkeit" - wir sprechen von einem Symptomszenario, das das Leben von Betroffenen und Angehörigen gleichermaßen in einen mittelschweren Alptraum verwandeln kann.
--- Ende Zitat ---
Kenaz
Das sollte doch gerade dir einleuchten - warum man begrifflich differenziert (wie so ja auch in "der" Philosophie, nicht wahr?!). Es zieht andere Konsequenzen nach sich, wenn etwas als Eigenart bezeichnet, eingeordnet wird oder als "Störung" oder gar "Krankheit". Ich meine, das ist wohl sonnenklar. Nicht?
Eine Eigenart ist schon mal nicht "behandlungs-/therapierungsbedürftig", schon gar nicht medikamentös.
--- Zitat ---Nun, das kann man finden, wie man will, aber es liegt nun mal in der Natur der Kindheit, dem Gutdünken der Erwachsenen im allgemeinen sowie seiner Eltern im besonderen "ausgeliefert" zu sein. Könnte freilich auch etwas mit dem schlichten Tatbestand zu tun haben, dass Kinder bis zu einem gewissen Alter eigener "Urteilskraft, Weit-, Um- und Vorsicht" weitestgehend ermangeln - was ebenfalls in ihrem Wesen liegt. Und? Soll das jetzt irgendwie schlimm oder ungerecht sein? Dann könntest Du auch gleich mit dem alten "Skandal!"-Lamento um die Ecke kommen, man sei nicht gefragt worden, ob man geboren werden wolle. ::)
--- Ende Zitat ---
Ach Gott Kenaz - das is doch deine Denke - nicht meine. ;D
Natürlich kann man den Kindern erst recht nicht diese Verantwortungs-/Entscheidungslast aufbürden - das überforderte sie zweifellos (je nach Alter).
Wenn aber Kinder unter elterlichen Fehlentscheidungen via Spätfolgen zu leiden haben und die elterliche Entscheidung/Beurteilung auf wackeligen Beinen stand, weil es an klaren Erkenntnissen, Wissen, Fakten, Daten fehlt(e) und es außerdem vor allem auch eine bequeme(re) Sache ist, Tabletten schlucken zu lassen (die Kinder - so entschieden/bestimmt von deren Eltern!) als anderweitig Abhilfe zu schaffen (was ja offensichtlich möglich ist - ganz ohne Ritalin!), dann sind die Kinder hier ausgeliefert und Leidtragende. Denn es hätte nicht sein müssen, es hätte vermieden werden können: wären die Eltern verantwortungsvoller ... ... ... gewesen, hätten sie weit-/umsichtiger, besonnener, reflektierter entschieden.
Wie sie entscheiden, hängt übrigens auch erheblich vom Umfeld ab - wenn wie gesagt schon Lehrer den Eltern "nahe legen" (... >:( ! ), sie sollten dem Kind doch bitte Ritalin geben (!!), dann wird es Eltern deutlich schwer gemacht ... ! Wenn Eltern auch nur Unverständnis entgegengebracht wird (Bekannten-/Freundeskreis, Familie ...), wenn sie sich gegen die Medikation entscheiden, dann wird Eltern auch in diesem Fall die Entscheidung gegen die Tablette erheblich erschwert.
Sowas alles meine ich mit "gesellschaftliche Gegebenheiten". Die natürlich Einfluss, vor allem: DRUCK ausüben. Mit negativen Folgen für diese Familien, für insbesondere die Kinder.
--- Zitat ---Wenn man das mit medikamentöser Intervention erst einmal so weit einzudämmen vermag, dass am Ende ein Gemütszustand steht, der psychotherapeutische Einflussnahme erlaubt, dann finde ich das nicht nur legitim, sondern wünschenswert.
--- Ende Zitat ---
Kenaz
Und auch hier bist du falsch, zumindest schlecht (oder auch: gar nicht) informiert - denn das mag ja deine private Vorstellung sein - faktisch läuft es genau anders: Wenn das Kind mit Ritalin erst mal "funktioniert" ..., werden in vielen Fällen gar keine anderen "therapeutischen Maßnahmen" (mehr bzw. überhaupt) in Anspruch genommen, gesucht, durchgeführt!
Es sollte da zwar wohl Auflagen geben, die aber werden offensichtlich um-/hintergangen, ausgehebelt.
Kallisti:
Eisbär - da is dir was beim Quoten schiefgegangen. ;)
Ich mache hier niemandem was "weis", schon gar nicht "weiß"! ;D Das würde ich mich im Schwarzen Hamburg niemals trauen. 8)
Ich verweise bzgl. der Hintergrundinfos der Einfachheit halber auf die von mir eingestellte Radiosendung. :)
schwarze Katze:
--- Zitat von: Kallisti am 22 April 2012, 22:02:26 ---
Nein - es ist aber besser, nicht wie eine Maschine funktionieren zu sollen, zu müssen (auf Leistung(serbringung) ... getrimmt und reduziert zu werden), sondern wie ein Mensch leben, sich verhalten zu dürfen und behandelt zu werden.
Auch wenn es nicht wenigen "Leuten" sicher gelegen käme, Menschen nur noch zu funktionierenden Marionetten und Arbeitsmaschinen umzupolen ... noch sind wir Menschen. (Ritalin-) Doping hin oder her.
--- Ende Zitat ---
Natürlich sind wir Menschen, und glaub mir, auch mit Tabletten reagieren wir wie Menschen.
Nun eben wir reagieren dann und nicht über-reagieren.
Ein Kind, der seine Emotionen nicht unter Kontrolle hat, wird ganz schnell zu Gespott. Kann ein Erwachsener sich dem entziehen, auch zu teuerem Preis einer Langzeitarbeitslösigkeit(ein psychisch auffälliger Mensch wird schnell von ARGE als unvermittelbar in Ruhe gelassen), ist ein Kind gezwugen, zu Schule zu gehen. Und die all so liebe Kinderchen sind brutal, was Mitschüler betrifft, die aus der Reihen tanzen, die ständig ausflippen, dazuwischen quatschen, in Unterricht stören. Da wird ein Kind sehr schnell zu "Psycho", "Gestörten". Die Schaden von langanhaltenden jahrelangen Schulmobbing sind mit denen von sexuellen Missbrauch vergleichbar
--- Zitat von: Kallisti am 22 April 2012, 22:02:26 ---
Und dächten alle Menschen wie du, hätte sich niemals auch nur irgendetwas gesellschaftlich/sozial zum Besseren verändert, verändern können. Denn das passiert garantiert nicht durch solches Verhalten: sich Missständen anzupassen, unterzuordnen, sie einfach hinzunehmen, auszuhalten und sich einzelkämpfermäßig über Wasser zu halten. Das zieht übrigens auch in den seltensten Fällen Lebenszufriedenheit nach sich.
Aber wie schon gesagt: genau solche Denke, solche Haltung, solches Sich-Verhalten kommt so einigen "Leuten" durchaus gerade recht: genau so will man es haben! - Sehr schön.
--- Ende Zitat ---
Ich bin kein Revoluzzer, ich bin keine gebürtige Deutsche und will mich hier anpassen - Deutschland hat auch ohne mich zu viele unangepassten und integrationsunwilligen Ausländer
Kenaz:
--- Zitat von: Kallisti am 22 April 2012, 23:45:11 ---Welche Parallelen sollen das sein?
--- Ende Zitat ---
- Mangelnde Konzentrationsfähigkeit; Fahrigkeit; Hyperaktivität/motorische Unruhe; außergewöhnlich hohe Ablenkbarkeit; Sprunghaftigkeit; Logorrhoe.
Ja, ich weiß, dass das weder auf alle Formen von ADHS noch auf alle Erscheinungsformen einer BpAS zutrifft, es handelt sich jedoch um Faktoren, die in beiden Symptomspektren weit verbreitet sind. Nicht umsonst liest man beim wikipedia-Eintrag zur BpAS Sätze wie diese: "ADHS: Bei Kindern und Jugendlichen ist die Abgrenzung zum Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitätssyndrom (ADHS [...]) schwierig", "Besonders jugendliche männliche [an einer BpAS] Erkrankte weisen in 30 % der Fälle stimmungsinkongruente psychotische Merkmale auf. In Bezug auf ADHS überlappen sich viele Symptome." Und diese Faktoren sind es, die in beiden Fällen eine therapeutische Einflussnahme erschweren: Wenn die Gedanken eines Menschen ebenso wahnhaft wie übertourig in seinem Kopf rotieren, ist es einigermaßen unmöglich, ihn dazu zu bewegen, über sich und sein Handeln zu reflektieren - das aber ist Voraussetzung einer therapeutisch produktiven Ausgangssituation.
--- Zitat von: Kallisti am 22 April 2012, 23:45:11 ---Woher hast du das denn: dass "eine andere Einflussnahme" (als durch Medikamente) bei "AD(H)S" "ab gewissem Schweregrad" nicht mehr "zugelassen" wird, nicht möglich sei ? ? ? Ja, DAS möchte ich wirklich unbedingt wissen.
--- Ende Zitat ---
- Auch wenn Du es kaum glauben wirst, aber auch in meinem sozialen Umfeld tauchte das Problem bereits auf, so dass ich mich höchstselbst davon überzeugen konnte. Die vorangegangenen Beiträge legen überdies nahe, dass ich keineswegs der einzige bin, der dergleichen beobachtet hat. Und der gesunde Menschenverstand unterstreicht dies noch einmal: Rastlosigkeit, motorische Unruhe und Konzentrationsunfähigkeit sind nun mal denkbar ungünstige Voraussetzung für eine Therapie.
--- Zitat von: Kallisti am 22 April 2012, 23:45:11 ---Auch die Unterteilung der (welcher??) "Schweregrade" würde mich da sehr interessieren! ?
--- Ende Zitat ---
- Sowohl die Symptomatik des ADHS als auch die einer BpAS treten von Mensch zu Mensch unterschiedlich stark auf, was ist daran so schwer zu verstehen? Deshalb befürworte ich - im Falle ADHS - auch nicht die wahllose Ritalinvergabe an jeden Hans & Franz, sondern lediglich an jene, die anders nicht oder nur extrem schwer zugänglich sind. Bei einer BpAS kommt man um eine medikamentöse Einstellung wohl eh kaum herum, da man es hier, wie Black Russian schon andeutete, mit wahnhaften Zügen zu tun hat - wenigstens in manischen Phasen -, die es verhindern, den Betreffenden zu "erreichen". Zudem herrscht auch insofern massiver Interventionsnotstand, als eine manische Depression sich in aller Regel von Schub zu Schub verfestigt und vertieft.
--- Zitat von: Kallisti am 22 April 2012, 23:45:11 ---Das sollte doch gerade dir einleuchten - warum man begrifflich differenziert (wie so ja auch in "der" Philosophie, nicht wahr?!). Es zieht andere Konsequenzen nach sich, wenn etwas als Eigenart bezeichnet, eingeordnet wird oder als "Störung" oder gar "Krankheit". Ich meine, das ist wohl sonnenklar. Nicht?
--- Ende Zitat ---
- Nein, im aktuellen Fall ist das meiner Ansicht nach tatsächlich überflüssige Wortklauberei. Es ging mir einzig und allein darum, dass beide Erkrankungen/Störungen in vielen Fällen eine Symptomatik an den Tag legen, die die therapeutische Arbeit unmöglich machen. In beiden Fällen ist mit geeigneten Präparaten eine Korrektur dieses Mankos möglich. Egal ob wir es Krankheit, Störung oder Eigenart nennen.
--- Zitat von: Kallisti am 22 April 2012, 23:45:11 ---Eine Eigenart ist schon mal nicht "behandlungs-/therapierungsbedürftig", schon gar nicht medikamentös.
--- Ende Zitat ---
- Oh doch, wenn sie die Lebensqualität so massiv absenkt, dass der Betroffene darunter leidet, dann sehr wohl. Und das trifft bei beiden Beispielen zu. Und ob ich ADHS als Krankheit oder Störung bezeichne oder lediglich mit dem euphemistischen Mäntelchen einer "Eigenart" bedenke, macht in diesem Zusammenhang keinen Unterschied.
--- Zitat von: Kallisti am 22 April 2012, 23:45:11 ---Ach Gott Kenaz - das is doch deine Denke - nicht meine. ;D
--- Ende Zitat ---
- Tja, dieses "Problem" hat man in Diskussionen öfters.
--- Zitat von: Kallisti am 22 April 2012, 23:45:11 ---Wenn aber Kinder unter elterlichen Fehlentscheidungen via Spätfolgen zu leiden haben und die elterliche Entscheidung/Beurteilung auf wackeligen Beinen stand, weil es an klaren Erkenntnissen, Wissen, Fakten, Daten fehlt(e) und es außerdem vor allem auch eine bequeme(re) Sache ist, Tabletten schlucken zu lassen (die Kinder - so entschieden/bestimmt von deren Eltern!) als anderweitig Abhilfe zu schaffen (was ja offensichtlich möglich ist - ganz ohne Ritalin!), dann sind die Kinder hier ausgeliefert und Leidtragende. Denn es hätte nicht sein müssen, es hätte vermieden werden können: wären die Eltern verantwortungsvoller ... ... ... gewesen, hätten sie weit-/umsichtiger, besonnener, reflektierter entschieden.
--- Ende Zitat ---
- Ich denke, man kann guten Gewissens davon ausgehen, dass nach wie vor ein Großteil deutscher Eltern nach bestem Wissen & Gewissen im Interesse ihrer Kinder handeln. Und in einer Zeit, in der ein Monopol auf Wissen kaum noch existiert, ist es nur natürlich, dass sich jeder die "Erkenntnisse[..], Wissen, Fakten, Daten" zusammensucht, die ihm am plausibelsten erscheinen. Wer will darüber urteilen, zumal die Angelegenheit ganz offenkundig auch in Fachkreisen ziemlich kontrovers diskutiert wird? Du unterstellst mit geradezu bestürzenden Pauschalität, dass hier irgend etwas hätte "vermieden" werden können, und bezichtigst Eltern, die in ihrem ganz konkreten Fall dem Schluss kommen, dass es ohne Ritalinvergabe eben nicht mehr geht, in Bausch & Bogen der Faulheit & Verantwortungslosigkeit - findest Du das nicht selbst ein kleines bisschen platt?
--- Zitat von: Kallisti am 22 April 2012, 23:45:11 ---Wie sie entscheiden, hängt übrigens auch erheblich vom Umfeld ab - wenn wie gesagt schon Lehrer den Eltern "nahe legen" (... >:( ! ), sie sollten dem Kind doch bitte Ritalin geben (!!), dann wird es Eltern deutlich schwer gemacht ... ! Wenn Eltern auch nur Unverständnis entgegengebracht wird (Bekannten-/Freundeskreis, Familie ...), wenn sie sich gegen die Medikation entscheiden, dann wird Eltern auch in diesem Fall die Entscheidung gegen die Tablette erheblich erschwert.
--- Ende Zitat ---
- Es liegt in der Natur einer Gesellschaft, dass man Entscheidungen, die man selbst trifft, ggf. gegenüber anderen Mitgliedern dieser Gesellschaft rechtfertigen muss. Dabei muss man damit rechnen, auch mal auf Unverständnis oder Ablehnung zu stoßen. Ich denke allerdings, dass es erwachsenen Menschen durchaus zuzumuten ist, damit umzugehen. Man kann nun mal nicht erwarten, dass immer alle um einen herum "Hurra!" schreien.
--- Zitat von: Kallisti am 22 April 2012, 23:45:11 ---Und auch hier bist du falsch, zumindest schlecht (oder auch: gar nicht) informiert [...]
--- Ende Zitat ---
- Gottlob bist Du wie immer richtig, zumindestens besser oder auch vollumfänglich informiert - ein Segen ist es also, dass Du hier die Gelegenheit nutzen kannst, meine Unwissenheit zu erleuchten! ::)
--- Zitat von: Kallisti am 22 April 2012, 23:45:11 ---faktisch läuft es genau anders: Wenn das Kind mit Ritalin erst mal "funktioniert" ..., werden in vielen Fällen gar keine anderen "therapeutischen Maßnahmen" (mehr bzw. überhaupt) in Anspruch genommen, gesucht, durchgeführt!
--- Ende Zitat ---
- Dass es in der Praxis möglicher- und bedauerlicherweise bei den Maßnahmen bleibt, die ich lediglich als Vorbereitung auf die eigentlich Behandlung verstanden wissen möchte, ändert nichts an ihrer Sinnhaftigkeit, wenn sie als vorbereitende Maßnahme ergriffen werden. Und nur darum ging es mir.
schwarze Katze:
--- Zitat von: Kenaz am 23 April 2012, 09:02:31 ---
]Auch die Unterteilung derZudem herrscht auch insofern massiver Interventionsnotstand, als eine manische Depression sich in aller Regel von Schub zu Schub verfestigt und vertieft.
--- Ende Zitat ---
Nicht nur bei Manisch -Depressiven.
Auch andere psychische Erkrankungen verschlimmern sich, falls sie nicht behandelt werden, oft kommen dann zu dem Grunderkrankung noch andere Krankheiten dazu.
z. B. neigen viele unbehandelte Depressive dazu, ihre Depression mit Alkohol oder Drogen zu "behandeln", was sehr schnell (viel schneller, als bei gesunden Personen) zu einer Abhängigkeit führt.
Das ist wie mit der körperlichen Erkrankungen - unbehandelte entzündete Zahn kann auch zu Sepsis führen, unbehandelte Depression - zu Suizid
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