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Autor Thema: Männerbewegung  (Gelesen 94174 mal)

Kallisti

  • Gast
Re: Männerbewegung
« Antwort #210 am: 08 Februar 2012, 12:55:06 »

messie

... ok, hab es nu verstanden. :)


(...)
Oder muss man den Smalltalk mit der Kollegin in der Raucherpause und den mit einer Interessierten unterscheiden?

Unter Umständen schon ... ? Je nach eigenem Interesse ...  :P  :D


 
Zitat
   Dunkelbunt, ich bin auch noch nie nie nieee alleine ausgegangen. Da würde ich wahrscheinlich nur doof in der Ecke rumstehen und mich an meinem Glas festhalten. ::)

Ich behaupte auch, alleine Ausgehen macht gar kein Spaß...(Nur eine Behauptung, ich hab es  ja noch nicht ausprobiert...;)
(DunkelBunt)

Da würde ich sagen, es kommt darauf an. ;)

Einmal darauf, wo man hingeht (in Disse tanze ich gerne am liebsten möglichst fast die ganze Zeit, unterhalte mich dort also eher nicht und auch nicht so gerne, weil zu laut, oft auch zu voll ... - zu anstrengend für gute Unterhaltung, finde ich). Und was dort "passiert" - welche Art "Veranstaltung" es ist (in einem "klassichen Konzert" unterhält man sich auch eher wenig, außer in Pause ...).
Dann darauf, welche Leute man dort trifft - ja, Überraschungseffekt. ;) Das weiß man vorher nicht, aber vlt. findet sich tatsächlich wer, mit dem man (auch zufällig/unbeabsichtigt) ins Gespräch kommt/kommen kann.
Dann darauf, wie man selbst grade drauf ist - und das ist ein wichtiger Punkt! (Sofern man Alkohol als "Unterstützung" mal außen vor lässt.) Denn je nach eigener Verfassung und Laune, ist man vlt. "mutiger", offener, fröhlicher ... ... ... oder eben mehr in sich gekehrt, ruhiger, "unauffälliger" ...


Zitat
Quote from: banquo on 07 Februar 2012, 15:15:11


    2. Selbst ein interessanter Mensch sein.



Und das mache ich wie?

(DunkelBunt)

Das würde ich von banquo auch gerne wissen. ?


Zitat
Quote from: messie on 07 Februar 2012, 17:44:30

    Mehr kann und sollte es dann auch nicht sein, wenn man den anderen wirklich interessant findet: Ne Stunde sich übers Forum unterhalten geht zwar wunderbar, aber Smalltalk bleibt Smalltalk, genau den möchte man in der Situation aber ja gar nicht. ;)



Eine ganze Stunde!? :o Ich gaube, das würde ich zeitlich nicht schaffen. :P

 Auch wenn es am Anfang nur Smaltalk ist, irgendwo muss man ja anfangen, und durch Smaltalk findet man dann u.U. herraus, ob man was mit dem Anderen anfangen kann, oder eben nicht. ;)
(DunkelBunt)

... Ja, das kann sein, ist vlt. auch oft so. Aber im Smalltalken bin ich ganz miserabel.  :-\  Weil ich es einfach überhaupt nicht abkann und üüüüberhaupt gar keinen Bock habe auf diesen "Einstieg" (auch wenn er wohl nötig ist), auf diese "Konvention". Ich empfinde dieses über Banalitätenlabern als echte Zeitverschwendung und --- ach, kann es einfach nicht ab, hat irgendwie immer auch was mit "nett sein (müssen/sollen" so auf Krampf zu tun, mit "sich verstellen" und "von seiner rosigen Seite zeigen" oder so. Ich mag halt dieses Aufwärmtraining nicht, würde am liebsten ganz darauf verzichten und gleich zum (kommunikativen!  ;) ) "Ausdauer-Muskelarbeit"-Teil kommen.  ::)  :D


Wenn man dann also nicht gut miteinander smalltalkt (weil in dieser Situation eben auch unsicher, gehemmt ... und einem erst hinterher die guten Sachen einfallen ...), der Andere (und/oder man selbst) dann daraus schließt, dass man also wohl nicht miteinander kann - dann is das doch doof.  :-\  Mit anderen Worten: dumm gelaufen. Aber richtig.  :(   :-[
« Letzte Änderung: 08 Februar 2012, 12:59:21 von Kallisti »
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DunkelBunt

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Re: Männerbewegung
« Antwort #211 am: 08 Februar 2012, 13:01:21 »

Ja, das Problem mit dem "Erstkontakt"... Ich glaube, wir müssen uns da wohl auf die Männer verlassen, dass die den ersten Schritt machen... ::)
Das finde ich sehr interessant, denn wer sagt uns, das es den Männern nicht genauso geht? Ist es nicht genau das, worum es PlumBum ging, das auch Männer "Gefühle" haben?
Schön, dass ihr offenbar die letzten ca. 6 Seiten nicht gelesen habt.
Schön, dass Du uns darauf hinweist! ;)

Mit meiner Aussage wollte ich lediglich sagen, dass sich an der Stelle "der Kreis wieder schließt"  ::)
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Kallisti

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Re: Männerbewegung
« Antwort #212 am: 08 Februar 2012, 13:20:57 »

Zitat
Mit meiner Aussage wollte ich lediglich sagen, dass sich an der Stelle "der Kreis wieder schließt"  ::)
(DunkelBunt)

Ich zumindest habe das, dich, auch so verstanden (oben schon). Und ich glaube, Julya meinte genau das auch schon mit ihrem Satz oben.  :)
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SchwarzMetallerHH

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Re: Männerbewegung
« Antwort #213 am: 08 Februar 2012, 13:24:35 »

Da haben wir es doch schon.
Schreibt das doch auch für Männer verständlich.

Ich zumindest habe das, dich, auch [...]
Und hier ist auch wieder ein typisches Beispiel.
Das hat doch bisher nun so gut geklappt. Lass das mal nicht einreißen. ;)
« Letzte Änderung: 08 Februar 2012, 13:26:08 von SchwarzMetallerHH »
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Re: Männerbewegung
« Antwort #214 am: 08 Februar 2012, 13:29:14 »

Da haben wir es doch schon.
Schreibt das doch auch für Männer verständlich.

Ich zumindest habe das, dich, auch [...]
Und hier ist auch wieder ein typisches Beispiel.
Das hat doch bisher nun so gut geklappt. Lass das mal nicht einreißen. ;)

Ja wenn du es aber doch sogar selber "zugibst" ... (das Nichtverstandenhaben) - und wo du doch ein Mann bist ...  ::)  :P

... ich wollte aber eigentlich auch eher "solidarsich" den beiden Damen zur Seite hüpfen, weil ich schon fand, dass sie beide sich da durchaus verständlich ausgedrückt hatten.  ;)
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Re: Männerbewegung
« Antwort #215 am: 08 Februar 2012, 13:46:11 »

Ihr wollt mir jetzt nicht ernsthaft erzählen, dass ihr keine Vorstellung davon habt, was einen Menschen interessant macht, oder?

Üblicherweise eines von diesen Dingen, ganz allgemein:

etwas erlebt haben.
etwas erzählen können.
für etwas begeistert sein.
etwas wissen oder etwas können.
 
Zitat

Es geht gar nicht um "Ja-Nein-Doch nicht" ... es geht um Spannung, um Ungewissheit, Risiko, um eine bestimmte Atmosphäre und verschiedene Gefühle - und ja, das hat was mit Erotik und somit mit Sex zu tun. Bist du dafür zu alt oder hast Besseres als das zu tun?
Oder darf es für dich nur (noch/mehr?) die reine schnelle, schnörkellose wie eben auch (emotional und "psychisch" reizlose, spannungslose Triebbefriedigung sein?

"Wann haben Sie eigentlich aufgehört, Ihre Frau zu misshandeln?"

3 Sätze, 4 Unterstellungen. Und dann wunderst du dich, dass so viele Leute nicht mit dir reden wollen? 
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Re: Männerbewegung
« Antwort #216 am: 08 Februar 2012, 14:16:47 »

... ich wollte aber eigentlich auch eher "solidarsich" den beiden Damen zur Seite hüpfen, weil ich schon fand, dass sie beide sich da durchaus verständlich ausgedrückt hatten.  ;)
Danke, so wie verstanden, war's auch gemeint. :)
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Re: Männerbewegung
« Antwort #217 am: 08 Februar 2012, 14:50:02 »

Da haben wir es doch schon.
Schreibt das doch auch für Männer verständlich.

Ich finde ja, Du hättest  einfach mal nachfragen können, wie dass nun gemeint war, statt mit sowas zu kommen wie: "Ihr habt Dies nicht, Ihr habt das nicht..." ::) (Ganz geschlechtsunabhängig :P)
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SchwarzMetallerHH

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Re: Männerbewegung
« Antwort #218 am: 08 Februar 2012, 15:03:02 »

Für mich war das absolut eindeutig.

Und zwar, dass die Männer eben verantwortlich sind Frauen anzusprechen und wenn sie das nicht tun werden wir wohl alle untergehen(Übertreibung von mir).
Und das war (in etwa) der Stand von vor x Seiten.
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Re: Männerbewegung
« Antwort #219 am: 08 Februar 2012, 17:53:39 »

Ist Smalltalk nicht nur Zeit schinden und eine Höflichkeitsfloskel?

Hmmm - nicht unbedingt. Also, nicht immer.

Smalltalk existiert, um nicht allzu schnell in die Privatsphäre des Gegenübers einzudringen. Er ist dazu geeignet, in Kontakt mit einem Menschen zu treten, einen Einstieg zu haben, ohne gleich die Privatsphäre des Menschen zu verletzen.
Ein "Hey, ich finde dich interessant, wie bist du denn im Bett so?" wäre jedenfalls ziemlich kontraproduktiv.  ;D
Das hat definitiv Höflichkeitscharakter: Man achtet die Privatsphäre des Anderen, solange man sich noch nicht näher kennt.

Smalltalk kann aber auch noch eine weitere Funktion haben: Jene des Selbstschutzes.
Wenn man auf eine persönlichere Ebene wechselt, macht man sich angreifbar. Das kann Angst machen. Also verbleibt man auf einer Smalltalkebene, denn auf dieser befindet man sich auf ungefährlichem, unangreifbaren Terrain.
Dieser Angstreflex ist dann verantwortlich dafür, dass man sich nicht traut, "tieferzusteigen".
Und so kommt es dass zwei, die sich doch eigentlich näher kennen lernen wollen, in ihrer Angststarre verharren und nur auf der Oberfläche ein paar Runden drehen, um dann, wenn sich beide voneinander verabschiedet haben, sich auf dem Nachhauseweg ärgern, dass sie nicht direkter geworden sind und nun eben nicht den erhofften Anknüpfungspunkt (eine Telefonnummer, e-Mail-Adresse, facebookadresse, Treffen etc.) erreicht zu haben.

Ich selbst habe das Zweite schon unzählige Male erlebt. Passiert mir auch heute noch manchmal! Dieser Reflex, diese Angst lässt sich nicht so einfach aus dem Hirn werfen. Kann ganz schön nerven, das. ;)
Lohnt sich aber definitiv, die Angst einfach mal Angst sein zu lassen und dann eben doch privater zu werden. Wo viel zu verlieren ist, ist ja schließlich auch viel zu gewinnen. :)

Zitat
Oder muss man den Smalltalk mit der Kollegin in der Raucherpause und den mit einer Interessierten unterscheiden?

Oh, das definitiv!

Der Smalltalk mit Kollegen betrifft erneut diesen Privatsphäreschutz. Einen den ich für außerordentlich wichtig halte! Denn gerade unter Kollegen kann es immer wieder zu Spannungen kommen die aufs eigene Leben erheblichen Einfluss haben können (z.B. zwei sind plötzlich Konkurrenten weil nur einer von beiden befördert werden kann, neue Vorgesetzte bevorzugen den anderen und nicht einen selbst, Gehaltserhöhungsrunden, Streit um Urlaub, etc. pp.), da wünscht sich so mancher, nicht so viel aus seinem Privatleben erzählt zu haben. Gibt schließlich Menschen, die im Zoff dann eben auch gerne mal Privates gegen jemanden verwenden und da dann keine Gefangenen machen.

Bei einer Interessierten kann es zwar auch hässlich werden, aber hier fallen ja diverse lebensbedrohliche Gefahren weg: Wenn es nicht klappt mit dieser Person, dann sieht man sie idealerweise nie wieder. Es steht nicht der eigene Job auf dem Spiel. Man begegnet dieser Person nicht 8 + x Stunden täglich, im Falle einer Enttäuschung kann man aktiv dazu beisteuern, dieser nicht mehr zu begegnen. Das ist am Arbeitsplatz oftmals nicht möglich.
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Kallisti

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Re: Männerbewegung
« Antwort #220 am: 08 Februar 2012, 18:55:10 »


Zitat

Es geht gar nicht um "Ja-Nein-Doch nicht" ... es geht um Spannung, um Ungewissheit, Risiko, um eine bestimmte Atmosphäre und verschiedene Gefühle - und ja, das hat was mit Erotik und somit mit Sex zu tun. Bist du dafür zu alt oder hast Besseres als das zu tun?
Oder darf es für dich nur (noch/mehr?) die reine schnelle, schnörkellose wie eben auch (emotional und "psychisch" reizlose, spannungslose Triebbefriedigung sein?

"Wann haben Sie eigentlich aufgehört, Ihre Frau zu misshandeln?"

3 Sätze, 4 Unterstellungen. Und dann wunderst du dich, dass so viele Leute nicht mit dir reden wollen?


Ja, is blöd, ne - wenn einem ständig irgendwas in die Tastatur gelegt wird ...  ;D  :-*
Und noch blöder is, wenn man dann ja aber doch immer einfach Ironie und Humor und Übertreibung nicht erkennen kann ...  8)  :P  :D

Am allerblödesten isses aber, wenn man dann einfach gar nicht inhaltsbezogen antwortet, damit man(n) nicht doch wieder vielleicht zu viel (oder überhaupt was) Privates von sich preisgibt ... Denn das muss in jedem Falle unbedingt und grundsätzlich vermieden werden. Daher hält man es auch immer schön allgemein, vor allem auch dann, wenn man doch persönlich angesprochen/gefragt wird, da kann einem nix Schlimmes passieren.



messie

ja, schön erklärt - das mit dem Smalltalk. :)

Aber wenn man eben diesen Selbstschutzmechanismus mal etwas runterschraubt(e), könnte man sich auch etwas eher oder überhaupt "interessanter" unterhalten. Und damit meine ich nicht sowas

 
Zitat
"Hey, ich finde dich interessant, wie bist du denn im Bett so?"
(messie)   ;)


Du hast noch die Komponente vergessen, dass man mit manchen Leuten smalltalkt (oder es aus Höflichkeit ... muss, will, halt macht), denen man doch aus eigenem Desinteresse (oder auch Antipathie ...) gar nix anderes, Privateres erzählen will bzw. mit denen man sich eigentlich am liebsten überhaupt nicht unterhalten (wollen) würde (wenn man könnte, wie man wollte).  ;D
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Re: Männerbewegung
« Antwort #221 am: 08 Februar 2012, 19:29:03 »

Ich empfinde dieses über Banalitätenlabern als echte Zeitverschwendung und --- ach, kann es einfach nicht ab, hat irgendwie immer auch was mit "nett sein (müssen/sollen" so auf Krampf zu tun, mit "sich verstellen" und "von seiner rosigen Seite zeigen" oder so. Ich mag halt dieses Aufwärmtraining nicht, würde am liebsten ganz darauf verzichten und gleich zum (kommunikativen!  ;) ) "Ausdauer-Muskelarbeit"-Teil kommen.  ::)  :D

Ich selbst habe die Erfahrung gemacht, dass es am Anfang oft relativ egal ist, über welches Thema geredet wird. Bei Gesprächen mit vollkommen neuen Bekanntschaften, gleichgültig, ob männlich oder weiblich, bleiben mir oft ganz andere Dinge im Gedächtnis haften als nur das, was gesprochen wurde; nämlich wie es gesagt wurde... Ich meine, wie es "rüberkam". Da spielen oft andere Dinge eine wichtigere Rolle als der Gesprächsinhalt; wie ehrlich ist ihr Lächeln, sieht er mir ins Gesicht, der Ausdruck in den Augen, Geruch, Lachen, Stimmfarbe, Offenheit, Körpersprache, Wortschatz, Gepflegtheit... kurz: was einen Menschen mir sympathisch oder unsympathisch macht.

Ich spüre somit meistens ziemlich schnell, wenn es sehr gut passt und wenn es gar nicht passt. Natürlich werden mir schnell auch die Inhalte wichtig, keine Frage. Aber für ein allererstes Gespräch ist das Thema irgendwie zweitrangig, finde ich. Hauptsache, man redet miteinander und verstellt sich nicht. Dass es mir nicht völlig egal ist, was gesagt wird, muss ich hoffentlich nicht extra betonen (tue es aber hiermit lieber doch...^^ Ich gebe also zu, dass bestimmte Denk- und Verhaltensweisen sowie gewisse inhaltliche Elemente für mich absolut inakzeptabel und andere wiederum unverzichtbar sind. ;))
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Kallisti

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Re: Männerbewegung
« Antwort #222 am: 08 Februar 2012, 20:04:38 »



Ich selbst habe die Erfahrung gemacht, dass es am Anfang oft relativ egal ist, über welches Thema geredet wird. Bei Gesprächen mit vollkommen neuen Bekanntschaften, gleichgültig, ob männlich oder weiblich, bleiben mir oft ganz andere Dinge im Gedächtnis haften als nur das, was gesprochen wurde; nämlich wie es gesagt wurde... Ich meine, wie es "rüberkam". Da spielen oft andere Dinge eine wichtigere Rolle als der Gesprächsinhalt; wie ehrlich ist ihr Lächeln, sieht er mir ins Gesicht, der Ausdruck in den Augen, Geruch, Lachen, Stimmfarbe, Offenheit, Körpersprache, Wortschatz, Gepflegtheit... kurz: was einen Menschen mir sympathisch oder unsympathisch macht.

(...)


Ja, das ist absolut richtig und wichtig. Ich denke, bei mir spielt sich das aber meistens eher unbewusst ab - also man spürt irgendwie, dass/ob man jemandes Gegenwart als angenehm oder unangenehm empfindet und kann sich das "vernünftig" oft erst im Nachhinein erklären. Aber es sind unterschwellig/unbewusst genau diese Dinge, die du nanntest, die eben "rüberkommen" und "wirken" (auf einen selbst). :)
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Re: Männerbewegung
« Antwort #223 am: 08 Februar 2012, 22:18:20 »

... Ich behaupte auch, alleine Ausgehen macht gar kein Spaß...(Nur eine Behauptung, ich hab es  ja noch nicht ausprobiert...;) ) ...
Doch, das macht es, das weiß ich genau ! :)
« Letzte Änderung: 08 Februar 2012, 22:34:14 von NoName »
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Re: Männerbewegung
« Antwort #224 am: 08 Februar 2012, 22:51:05 »

Sehe ich auch so.
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