Schwarzes Hamburg

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Autor Thema: Was es heut nicht mehr gibt  (Gelesen 49509 mal)

nightnurse

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Re: Was es heut nicht mehr gibt
« Antwort #120 am: 10 Oktober 2011, 14:08:54 »

Ehmt.
Nur, weil´s die DM nicht mehr gibt, sind 25€, (umgerechnet) 49 DM, für´n Konzert aus meiner Sicht nicht billig.
(Bitte, damals gab´s die Cramps, die Cramps, für weniger Geld!)
Und der Vergleich mit "aaaaaaaber andere sind noch viel teurer!" macht das Phänomen, dass Konzerte doppelt so teuer geworden sind wie früher™, für mich auch nicht verdaulicher.

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Black Ronin

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Re: Was es heut nicht mehr gibt
« Antwort #121 am: 10 Oktober 2011, 15:12:51 »

De liegt halt daran, das ihr ganzen Schelme immer alles ausm Netz saugt und brennt und kopiert. Wer weniger Geld mit Cd Verkäufen verdient, muss halt mehr fürs Konzert verlangen, damit er sich auch Wurst auf Brot legen kann und nicht Nur Margerine, oder so...
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nightnurse

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Re: Was es heut nicht mehr gibt
« Antwort #122 am: 10 Oktober 2011, 15:19:32 »

Naja...ich hab von Anfang an nicht eingesehen, wieso eine CD bei einem Bruchteil der Herstellungskosten 1/3 mehr kostete als ne LP, das ist heute noch schlimmer weil Herstellung noch billiger; jedenfalls hat das dazu geführt, dass ich mir Neuanschaffungen an Musik sehr genau überlege - bevor ich das Äquivalent zu 3 Tagen Essen übern Tisch schiebe, muss mich ne CD schon sehr überzeugen, sonst warte ich auf Ramschverkauf oder second hand.

Möööglicherweise könnte man mit CD-Verkäufen mehr Geld verdienen, wenn man die Preise senkte und dadurch mehr Einheiten absetzte, aber das ist natürlich nur ne Theorie.
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snakepit

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Re: Was es heut nicht mehr gibt
« Antwort #123 am: 10 Oktober 2011, 15:19:48 »

De liegt halt daran, das ihr ganzen Schelme immer alles ausm Netz saugt und brennt und kopiert. Wer weniger Geld mit Cd Verkäufen verdient, muss halt mehr fürs Konzert verlangen, damit er sich auch Wurst auf Brot legen kann und nicht Nur Margerine, oder so...

ach gottchen ja, die "armen" musiker..... ::)
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Black Ronin

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Re: Was es heut nicht mehr gibt
« Antwort #124 am: 10 Oktober 2011, 15:31:47 »


ach gottchen ja, die "armen" musiker..... ::)
[/quote]

Naja... Wenn ich von Brian Williams ( Lustmord ) höre, das er früher 10.000 Einheiten verkauft hat und heut nur noch 2000 aber nicht weniger Fans hat als früher und an seinem letzten Album nichts verdient hat und überlegt ob er überhaubt noch eins produzieren kann??

In der Tat : ARMER Musiker.
Nur die Musiker sind ja nun nicht die alleinigen Geldverdiener, ( falls jetz jemand mit hohen Cd Preisen kommt ) Vertrieb, Label, Grosshändler, Einzelhändler, gegebenenfalls der Importeur, Steuern, Zölle...
Jetzt mal Cds aussen vorlassend die man direkt beim Künstler kaufen kann oder wo es kein Label gibt.
Gerade seine Lieblingskünstler die nur eine kleine Zielgruppe oder Szene ansprechen, sollte man unterstüzen.
Bie Lady Gaga oder Schackira ist das wohl was anderes
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nightnurse

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Re: Was es heut nicht mehr gibt
« Antwort #125 am: 10 Oktober 2011, 15:40:28 »

Nee, Musiker sind nicht die einzigen, die an ner CD verdienen, eigentlich verdienen sie sogar am wenigsten, wenn sie nicht selbst vertreiben ( Wikipedia, Preiszusammensetzungstabelle).
Aber dennoch: Wenn die Plattenfirma, der Vertrieb und der Handel ihre Margen nur etwas zu senken bereit wären, könnte womöglich am Ende ein Plus dabei herauskommen.

Wobei ich nicht abstreiten möchte, dass die um sich greifende Gratis-Mentalität ein Problem ist; als ich vor einiger Zeit ne CD im 2nd hand kaufte, fragte mich ein Freund "was, du bezahlst noch Geld für Musik??". Ja, tue ich, aber eben nur soviel, wie sie mir wert ist...
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l3xi

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Re: Was es heut nicht mehr gibt
« Antwort #126 am: 10 Oktober 2011, 17:10:40 »

Ehmt.
Nur, weil´s die DM nicht mehr gibt, sind 25€, (umgerechnet) 49 DM, für´n Konzert aus meiner Sicht nicht billig.
(Bitte, damals gab´s die Cramps, die Cramps, für weniger Geld!)
Und der Vergleich mit "aaaaaaaber andere sind noch viel teurer!" macht das Phänomen, dass Konzerte doppelt so teuer geworden sind wie früher™, für mich auch nicht verdaulicher.
Der Brotpreis lag auch mal bei 40 Pfennig.

Ich habe zu DM-Zeiten mit Konzertpreisen von rd. 30 DM angefangen. Das ist nun auch schon ein paar Jahre her.
Früher ist man auch günstiger ins Kino gegangen...

Ist ja nicht so, als ob für die Betreiber/Veranstalter nicht auch die Lebenshaltung teurer geworden ist unabhängig davon, ob sie ihren Lebensstandard angehoben haben oder nicht.

Es ist einfach müßig, sich über die Preissteiergerung mit 'nem Verweis auf die DM auszulassen.

Wobei ich nicht abstreiten möchte, dass die um sich greifende Gratis-Mentalität ein Problem ist; als ich vor einiger Zeit ne CD im 2nd hand kaufte, fragte mich ein Freund "was, du bezahlst noch Geld für Musik??". Ja, tue ich, aber eben nur soviel, wie sie mir wert ist...
So handhabe ich das mittlerweile auch. :)
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nightnurse

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Re: Was es heut nicht mehr gibt
« Antwort #127 am: 10 Oktober 2011, 17:54:04 »

*mit dem Krückstock fuchtel*
Ich verweise hier auch nicht auf die DM, sondern darauf, dass ich Preissteigerungen um 100% in 10 Jahren einfach umwerfend finde. Nicht nur in Sachen Musik.

Außerdem steht mir langsam zu, Dinge zu sagen wie "früher™ konnten wir uns noch für fuffzich Fennige n ganzen Tag auf´m Rummel amüsieren!"  ;)
(P.S., so alt bin ich nicht. Ich brauchte schon 2 DM  ::) )
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l3xi

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Re: Was es heut nicht mehr gibt
« Antwort #128 am: 10 Oktober 2011, 18:20:00 »

(P.S., so alt bin ich nicht. Ich brauchte schon 2 DM  ::) )
;D
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messie

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Re: Was es heut nicht mehr gibt
« Antwort #129 am: 10 Oktober 2011, 19:23:21 »

Ich empfinde die meisten heutigen Konzertpreise als eine Frechheit.
Auf der anderen Seite bemerkt man aber ja auch, dass die Leute es bezahlen! Manchmal frage ich mich "wovon eigentlich?", denn Konzertpreise von 40€ pro Nase sind mittlerweile fast schon Standard, wer in den Stadtpark unter 50€ geht, hat schon eine Art Schnäppchen gemacht. Da sind ja mittlerweile die Hotelpreise günstiger als das Konzert selbst, wenn man von den treuen Fans ausgeht, die den Bands auch noch nachreisen!

Und warum Sisters-Konzerte auch heute noch ausverkauft sind, ist ... ähhh ... dazu sage ich jetzt nichts.  8)

Gut dass es noch jede Menge recht unbekannter Bands gibt, die an Orten wie dem Knust oder dem Logo auftreten. Da stimmt das Preis/Leistungsverhältnis jedenfalls, und da gebe ich das Geld dann auch gerne für einen Tonträger vor Ort aus. Nicht zuletzt deswegen, damit die Künstler mehr und der Vertrieb weniger Geld sehen.
Hab's nicht bereut, die beiden CDs der Cranes im Logo gekauft zu haben. Bei Saturn & Co. kosten sie 20 € aufwärts, bei der Band war es deutlich weniger, und sie sahen trotzdem noch deutlich mehr Geld vom Tonträger.
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seinschi

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Re: Was es heut nicht mehr gibt
« Antwort #130 am: 11 Oktober 2011, 16:27:00 »

Früher gabs ne schöne langspielplatte für 16 Mark, und zwar ne brandneue !


Aber egal, früher war früher auch schon alles besser.. aber was echt schauderhaft ist, ist, daß es Kerle gibt, die weder Haarlack noch Kajal zuhaus haben.
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Black Ronin

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Re: Was es heut nicht mehr gibt
« Antwort #131 am: 11 Oktober 2011, 16:46:53 »

Im Badezimmerschrank kram..... Puhhh! Alles da!
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Eisbär

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Re: Was es heut nicht mehr gibt
« Antwort #132 am: 11 Oktober 2011, 17:11:02 »

Wenn ich gucke, Tickets für Die Ärzte 2012 kosten bei 35€... das ist heute günstig für eine Band dieser Popularität.
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Infos: www.nofuba.de

nightnurse

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Re: Was es heut nicht mehr gibt
« Antwort #133 am: 11 Oktober 2011, 18:57:14 »

...und lässt 25€ für VNV Nation irgendwie noch teurer aussehen, will mir vorkommen  ::) *.*
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Multivac

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Re: Was es heut nicht mehr gibt
« Antwort #134 am: 11 Oktober 2011, 19:48:45 »

Jean-Luc de Meyer am WE im K17 für nur 15€  8)
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