Drucken

Bitte logg dich ein oder registriere dich.
1 Stunde 1 Tag 1 Woche 1 Monat Immer
Einloggen mit Benutzername, Passwort und Sitzungslänge

[Caligo]

Ist „emotionales Vergessen“ ein anderes Vergessen als das normale? Ich normalvergesse Filme nämlich häufig auch wieder. Klar, Teile der Handlung bleiben im Kopf, der eine oder andere Spruch auch, aber sehr oft ist es so, dass mir das Ende des Films nicht einfällt, bis der Film so halbdurch ist.

Oh! Paradebeispiel! http://graphjam.files.wordpress.com/2010/02/funny-graphs-simpsons-movie.jpg?w=504&h=330

DAS kann ich sogar unterschreiben! ... wobei ... da war noch irgendwas mit einer Glaskuppel ... oder? *grübel*

OT:
"Der geheime Garten", "Mio mein Mio" und "Die unendliche Geschichte" haben mich schon als Kind/Teenager total gefesselt und beeindruckt und tun es bis heute. Die Storys sind nicht so triefend-unglaubwürdig-positiv wie die bekannten Disney-Filme. Die Botschaft (Freundschaft, Fantasie und der Glaube an sich selbst als wichtige Werte) kam da für mich eher an...

"Die Jury" und "Das Leben des David Gale" waren ein ordentlicher Denkanstoß zum Thema Politik der USA/Todesstrafe

ein Film der mich sehr beeindruckt hat ist
"Bis das Blut gefriert" von 1963, weil dieser Film ohne die heutigen Spezialeffekte eine spannende Atmosphäre schafft, die das Remake ("Das Geisterschloß") trotz der ganzen Effekte nicht erreichen kann

[R1Zz0]

"Wanted" - und zwar aufgrund der letzten Szene. Unabhängig davon, was man von Film, Story, Besetzung oder so halten mag, ist mir selten eine gelungenere Message begegnet.
Es ist ein modernes Märchen mit modernen Moral, wenn man so möchte.

"This is me taking back control. From Sloan, from the fraternity, from Janice, from billing-reports, from cheating girlfriends and piece-of-shit best friends. This is me taking back control over my life - what the fuck have you done lately?!"

[messie]

Ich muss jetzt mal zugeben, dass mich durchaus Inception beeindruckt hat.

Zwar hätte man aus dem Film _noch_ mehr machen können (die weibliche Hauptrolle beispielsweise ist definitiv zu dünn geraten, zumal Ellen Page sooo viel mehr drauf hat als das, was sie nur in dem Film zeigen durfte ...), aber die Umsetzung der Grundidee war einfach grandios.
Wenn Kino nicht so sauteuer wäre heutzutage, hätte ich den Streifen ebendort sicher so einige Male angesehen. Es ist einfach ein Film, der fürs Kino gemacht ist! Eine kluge Geschichte, jede Szene wirkt groooß, selbst die Actionszenen haben alle einen Sinn und ordnen sich der Geschichte unter.

Mal davon abgesehen, dass nun auch der Letzte kapiert haben dürfte, dass Leonardo DiCaprio ein wirklich guter Schauspieler ist und ihn damals seine Rolle in "Titanic" definitiv unterfordert haben dürfte.

[Haul Du]

So, ich hab dann jetzt (bis fast eben) auch mal Breaking the Waves (mit immenser Zeitverzögerung, jaja) gesehen.

Für mein Gemüt mal wieder harter Tobak. =/  Weiß allerdings gar nicht, ob ich den nun überhaupt so recht verstanden habe. ? Finde zumindest, dass die Schluss-Szene (Glocken) irgendwie völlig unangebracht ist - will nun nicht sagen, dass sie den Film insgesamt zunichte macht, aber den Schluss auf jeden Fall. Naja - vielleicht hab ich da ja wirklich was nicht (richtig) verstanden? Oder vielleicht sollte der Zuschauer dann doch nicht in "völliger verstörter Hoffnungslosigkeit zurückgelassen" werden?    (Das fände ich dann eben ziemlich bescheuert, wenn das die Intention war. ?) Oder war das dann doch am Ende noch humorig gemeint - eine Art Augenzwinkern - oder wie oder was?

Klär mich doch bitte mal jemand auf. ?  

Wenn ich mich recht entsinne (Ich hab' den Film seit er im Kino war, nicht mehr gesehen.), war die Aussage tatsächlich, daß es Aufgabe einer Frau, ja, ihr höchstes Glück sei, sich vollständig aufzuopfern. Daher die Glocken.
Leidende Frauen sind in den Filmen des Herrn von Trier häufig anzutreffen, weswegen man ihm auch gerne mal extreme Frauenfeindlichkeit nachsagt.

[Kallisti]

So, ich hab dann jetzt (bis fast eben) auch mal Breaking the Waves (mit immenser Zeitverzögerung, jaja) gesehen.

Für mein Gemüt mal wieder harter Tobak. =/  Weiß allerdings gar nicht, ob ich den nun überhaupt so recht verstanden habe. ? Finde zumindest, dass die Schluss-Szene (Glocken) irgendwie völlig unangebracht ist - will nun nicht sagen, dass sie den Film insgesamt zunichte macht, aber den Schluss auf jeden Fall. Naja - vielleicht hab ich da ja wirklich was nicht (richtig) verstanden? Oder vielleicht sollte der Zuschauer dann doch nicht in "völliger verstörter Hoffnungslosigkeit zurückgelassen" werden?    (Das fände ich dann eben ziemlich bescheuert, wenn das die Intention war. ?) Oder war das dann doch am Ende noch humorig gemeint - eine Art Augenzwinkern - oder wie oder was?

Klär mich doch bitte mal jemand auf. ?  

Wenn ich mich recht entsinne (Ich hab' den Film seit er im Kino war, nicht mehr gesehen.), war die Aussage tatsächlich, daß es Aufgabe einer Frau, ja, ihr höchstes Glück sei, sich vollständig aufzuopfern. Daher die Glocken.
Leidende Frauen sind in den Filmen des Herrn von Trier häufig anzutreffen, weswegen man ihm auch gerne mal extreme Frauenfeindlichkeit nachsagt.

Hmmm - na dann hab ich gar nix verstanden. 

Eigentlich fand ich zumindest diesen Film nicht "frauenfeindlich" oder -verachtend. Im Gegenteil - schien mir eher drastisch darzustellen, wie untergebuttert frau (zumindest im Film) wurde und dies war ja nicht zustimmend dargestellt, sondern eher dramatisch-kritisch - jedenfalls extrem emotional, bisschen auch überzogen, finde ich (die Art der Darstellung).

Das alles war ja eben durchaus ergreifend, mit den Glocken am Ende hatte ich eher das Problem, dass es mir wie ein draufgesetztes gezwungen gewolltes bzw. völlig absurdes "Happy End" erschien. Und auch noch mit leicht religiösem touch. Deshalb ja meine Frage - ob das wohl doch eher ironisch (fast bisschen spöttisch) gemeint war - dann ok. Falls nicht, fände ich es gräßlich - es wäre aber auch wirklich zu albern und lächerlich, wenn es doch "Hoffnung" transportieren sollte ...  Es würde einfach so gar nicht zum bisherigen Film/Handlung und der Darstellung passen, würde sogar den gesamten Inhalt zunichte machen, wie ich finde.

Also: Es kann einfach nur ironisch gemeint gewesen sein!

[PlayingTheAngel]

Fightclub

[sYntiq]

Ich fand ja neulich die eine Folge der Wonderpets echt beeindruckend. Wie sie da dieses Eichhörnchen gerettet haben. Und dann noch durch diese klasse TEAMARBEIT! Wow.

[escape]

E.T. 

[K-Ninchen]

Moon war ein toller Film!

Ach ja und die Mondfahrzeuge da sehen exakt so aus wie bei "Moon Patrol"

[Frau Veljanovna]

auch, wenn ich mich jetzt damit "oute", ich mag auch mehr die menschlichen "abgründe", die sich auftun in nem film.
es gibt zu viele, die ich nennen kann.

ich fand z.b. die "millenium"- trilogie ziemlich gut.

dann gibt es da noch:

"2046", " in the mood for love" und überhaupt wong kar-wei filme."brokeback mountain" von ang lee ist auch wunderschön geworden.

das hängt auch viel vom regisseur ab, find ich. fatih akin hab ich zu schätzen gelernt;) "gegen die wand" war ein echter kracher. sehr roh, aber ehrlich.
christopher nolan mag ich auch, hab "inception" aber leider noch nicht gesehen.

und ich finde die späten 70iger filme mit romy schneider und klaus kinski ziemlich gut...
achja, und meinen über alles geliebten mickey rourke darf ich auch nicht hier vergessen. der hat teilweise so gute rollen gespielt, ein jammer, ihn zwischendurch in "klischeerollen" zu sehen.
 

[Inverted]

Also wirklich beeindruckt haben mich Alien, Antichrist und Maschinist.

[Frau Veljanovna]

"the machinist" ist auch ein krasser film.da geb ich dir recht. @inverted
liegt aber zum großen teil auch an christian bale, der ja da ziemlich an seine grenzen gegangen ist mit seinen 46 kg körpergewicht( oder waren es doch mehr)?

wie findet ihr denn "american psycho" ?

[mai]

ziemlich verstörend, aber top 
das buch soll ja noch krasser sein...kennt das hier wer?

[muh-nix-user]

-cap und capper

-mrs. brisby und das geheimnis von nimbh

-watership down

-animal farm

[voll pöse]

ziemlich verstörend, aber top 
das buch soll ja noch krasser sein...kennt das hier wer?

Der Film ist wirklich gut, aber mit dem Buch einfach nicht zu vergleichen. Ist aber ja eigentlich immer so, der Film kann dem Buch meistens nicht das Wasser reichen. Aber in diesem Fall wird es besonders deutlich.