"Sie wollen sich doch keine popeligen 10 Minuten aufschreiben, ODER?"
Ich wollte grad "Träum weiter!" schreiben, aber dann habe ich Deinen zweiten Absatz gelesen.
Ist etwas, das im Müll liegt, überhaupt noch Firmeneigentum?
ich würde das ganze über eine vorsichtige anfrage beim betriebsrat oder beim chef angehen.bitte darum, dass das ganze vertraulich behandelt wird und dann äußere deine beobachtungen. das schreiben von privaten emails etc. ist in den meisten firmen zwar untersagt, wird aber geduldet solange es im rahmen bleibt. bei deiner kollegin allerdings scheint das ganze ja recht uferlos zu sein. ich weiß ja nicht, was für ein verhältnis du zu deinem chef hast, ob du mit ihm offen und vertraulich über sowas reden kannst? dem muss doch auffallen, dass da eine kollegin permanent überstunden aufbaut, obwohl nicht soviel zu tun ist, dass diese nötig wären...?
Er ist aber sowieso so ein Typ der in der Raucherpause mal in den Container guckt und ein defektes Laptop ausm Müll fischt und so (und das dann auch noch den Kollegen aus der EDV gegenüber erwähnt, die haben vielleicht geguckt)...für mich ist der Kollege ein Schmarotzer und ich versuch ihn so gut es geht zu ignorieren...
Mal so gesehen: Wenn bei Euch der Nachbar klingelt und nach etwas Papier fragt weil er was ausdrucken muss - ab welcher Menge erwartet man, dass er es zurückgibt? Bei 30-50 Blatt sicher nicht, aber ein ganzes Paket wollte man ja dann doch ersetzt haben...
Einfach Deinen Job machen, aber sie nicht mehr mitziehen.
Zitat von: messie am 11 September 2010, 15:59:59Ist etwas, das im Müll liegt, überhaupt noch Firmeneigentum?rein rechtlich gesehen: ja.
Leider fallen diejenigen, die ruhig ihre Arbeit machen, selten als gute Arbeitnehmer auf. Diejenigen aber, die über jedes gelegte Ei gackern, sind dauernd präsent.
Zitat von: Eisbär am 11 September 2010, 22:32:35Einfach Deinen Job machen, aber sie nicht mehr mitziehen.bin ich auch den Meinung.Und so, wie es aussieht, sind mehrere Kolleginnen auf die Dame sauer.Vielleicht soll man mit ihr ohne Chefs, also nur in die Mannschaft, ein klärendes Gespräch führen?Vielleicht wird sie dann es merken, wenn ihr es mehrere Kolleginnen sagen.Aber ohne Emotionen und sachlich, damit sie es nicht als "Mobbing" abtun kann. Solche Menschen neigen nämlich dazu, Kritik als persönlicher Angriff whrzunehmen.
In unserem großen Konzern ist der Chef nicht für die Zeiterfassung verantwortlich, sondern die Personalabteilung. Die jedoch kann wiederum nicht verifizieren, ob die Überstunden nun gerechtfertigt oder mutwillig betrügerisch entstanden sind.
Ich bin halt auch nicht wirklich niedlich.
ei mal hat die EDV mit Absprache der Geschäftsleitung Rechner und Monitore verschenkt bzw. gegen eine "Spende" (ging nach Tansania, dort unterstüzen wir Aufbauprogramme und Vereine) verkauft.Ist also nicht so das Mitarbeiter nicht an Schnäppchen ran kommen, wenns denn welche für alle gibt...