Zitat von: Black Russian am 12 November 2011, 15:54:37Da streiten sich die Geister, viele Fachleute sagen, dass hinter Diagnose Burn-out eine Depression steckt.Tatsache ist aber, dass viele gutsituierte Berufstätige sich mit Diagnose Burn-Out besser abfinden als mit Diagnose Depression.Soweit ich gelesen habe wird die Diagnose "Burn-Out" nur viel zu schnell gestellt. Hinter vielen Burn-Out Diagnosen verstecken sich eigentlich nur Dinge wie Depression usw. Sprich: Burn-Out und Depression sind 2 unterschiedliche Dinge, allerdings wird eine Depression viel zu vorschnell für einen Burn-Out gehalten.
Da streiten sich die Geister, viele Fachleute sagen, dass hinter Diagnose Burn-out eine Depression steckt.Tatsache ist aber, dass viele gutsituierte Berufstätige sich mit Diagnose Burn-Out besser abfinden als mit Diagnose Depression.
Ich war nie beim Bund, kann mich aber sehr gut dran erinnern, wie sich ein Freund, der beim Bund war, über das Wort "Weichziel" (statt Mensch) aufregte.
Auch sehr blutdruckfördernd für mich war der Versuch, "anders begabt" statt "behindert" einzuführen.
"...und so":Kampagnen Marke "behindert ist man nicht, behindert wird man!".Sicher das. Paar mehr Behindertenklos, barrierefreie Webseiten und kniehoch angebrachte EC-Automaten und ...ja, was "und"? Querschnitt ist dann immer noch Querschnitt und ein IQ im niedrigen zweistelligen Bereich wird davon auch nicht gehoben.Auch sehr blutdruckfördernd für mich war der Versuch, "anders begabt" statt "behindert" einzuführen.
Ich meinte nur, weil Depression ist genetisch/erblich bedingt.
Die hat man ein Lebenlang. etwa bedingt durch eine Serotonin-wiederaufnahmestörung. Das ist Medikamentös, zwar schwierig aber durchaus unter Kontrolle zu bekommen. Heilbar in dem Sinne, das man irgendwann ohne behandlung auskommt ist es nicht.
Ich denke das oft viel zu schnell von Depression gesprochen wird ob wohl die Diagnose gar nicht vorliegt.
ich hab vor 20 jahren mal ein paar wochen in so nem antroposophischen dorf gearbeitet und da haben behinderte jugendliche gelebt. die durften nicht "behindert" genannt werden, weil sie es selbst nicht wollten. man hat sich auf den begriff "betreute" geeinigt, aber auch damit waren die "betreuten" nicht zufrieden, da sie ja (aus ihrer sicht heraus) sehr eigenständig seien. hmm...