.... wie kann ich solch charmanten Bitte nicht nachkommen? *lächelt* ....
Epilog des Traumes
Die Dämmerung schafft eine Welt der Legenden
Und Täler suchen die Zuflucht im aufsteigenden Nebel
Bäume sind vom letzten Licht übergossen
Ein geflüstertes Geheimnis fällt auf das Gras
Und am fernen Ufer des Sees
Schläft nur noch schwach atmend der Traum
Dunkle Gedanken drängen schmerzhaft
Das letzte Licht – qualvoller Moment
Am Abgrund der Zeit
Was es mir sagen wollte
Es wird verhallen
In den Banalitäten der Welt
Ich spüre die geheimen Gegenspieler
Sie wechseln still und leise in mir
Sind es Gefährten die mich schützen
Auf daß ich mich nicht verfange
In den Sümpfen
Der zu sicheren Orte?
Wer kennt die Spur des ersten Kometen
Die tiefsten Tiefen unserer Seelen?
Die nur noch schwach erleuchtet vom Abglanz
Des nicht gehaltenen Versprechens
Nun kreisen die Krähen der Angst
Und uns wächst die letzte Saat
Zwischen dem gestern und noch nicht heute
Weckt der Wind die alten Mythen
Grenzenlos mein Verlangen – und doch
Gefangen im leeren Laufrad der Zeit
Das Wasser der Welt stillt nicht mehr meinen Durst
Und an den Feuern der Menschen erfrieren meine Träume
Ich weiß
Es wird nicht mehr gefragt werden
Nach solchen wie mir
Mein Echo verhallt in den Nebeln des Jetzt
Was mir entgegenschlägt ist Stille
Und so werde ich an mir selber taub ....
© Undertaker
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