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Autor Thema: Petitionen, über deren Mitzeichnung man nachdenken sollte  (Gelesen 49168 mal)

Simia

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Re: Petitionen, über deren Mitzeichnung man nachdenken sollte
« Antwort #75 am: 12 November 2010, 14:29:54 »

Einen Arzt, der mir was homöopathisches empfiehlt, würde ich wechseln.
die Patientin

Hab ich da was nicht mitbekommen? Genderst Du hier, oder hältst Du v. a. Frauen für Homöopathiekandidaten? ;)

Aber es gibt ja auch Leute, die lassen sich von Psychotherapeuten astrologisch beraten.
Gibt es wirklich Psychotherapeuten, die das machen? Die würden mit solchen "Behandlungsmethoden" ihre Approbation aufs Spiel setzen.

Oder meinst Du "Lebensberater" (so darf sich ja jeder nennen), die nur therapeutisch daherkommen?
« Letzte Änderung: 12 November 2010, 14:34:00 von Simia »
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Re: Petitionen, über deren Mitzeichnung man nachdenken sollte
« Antwort #76 am: 12 November 2010, 14:42:52 »

Ich wollte nur mal zur Abwechslung die weibliche Form für eine geschlechtsunspezifische Aussage wählen. Also alles ohne tiefere Hintergedanken ;)
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Eisbär

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Re: Petitionen, über deren Mitzeichnung man nachdenken sollte
« Antwort #77 am: 14 November 2010, 15:53:02 »

Ich wollte nur mal zur Abwechslung die weibliche Form für eine geschlechtsunspezifische Aussage wählen. Also alles ohne tiefere Hintergedanken ;)

Paßt aber auch. Frauen sind komischerweise anfälliger für esoterischen Humbug.
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Simia

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Re: Petitionen, über deren Mitzeichnung man nachdenken sollte
« Antwort #78 am: 14 November 2010, 20:05:38 »

Ich wollte nur mal zur Abwechslung die weibliche Form für eine geschlechtsunspezifische Aussage wählen. Also alles ohne tiefere Hintergedanken ;)

Paßt aber auch. Frauen sind komischerweise anfälliger für esoterischen Humbug.

Gibt's da etwa Studien? Frauen geben allenfalls eher zu, dass sie sich für alternative Denkansätze (bis hin zu "esoterischem Humbug") interessieren.
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Re: Petitionen, über deren Mitzeichnung man nachdenken sollte
« Antwort #79 am: 15 November 2010, 19:38:56 »

Paßt aber auch. Frauen sind komischerweise anfälliger für esoterischen Humbug.
Gibt's da etwa Studien?
Tatsächlich gibt es da dutzende.
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Re: Petitionen, über deren Mitzeichnung man nachdenken sollte
« Antwort #80 am: 15 November 2010, 22:21:29 »

Nein, es gibt keine einzige Studie, die den Namen verdienen würde, die die Wirksamkeit der Homöopathie bestätigt. Keine einzige weltweit.

ein schelm, wer hier denkt es bestünde ein zusammenhang damit, dass die mächtige, millionenschwere pharmaindustrie die meisten studien in diesem bereich einleitet und finanziert.

Quacksalberei...Einen Arzt, der mir was homöopathisches empfiehlt, würde ich wechseln. ...Klar, wenn der Patient etwas hat, was der Körper eh in 2 Tagen selber heilt, verstehe ich, daß man ihm Zuckerkügelchen verschreibt. Das erhöht schließlich das eh schon spärliche Honorar...Eine Packung Smarties kostet 1,79€ und wirkt genausogut.

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Re: Petitionen, über deren Mitzeichnung man nachdenken sollte
« Antwort #81 am: 15 November 2010, 22:40:33 »

Nein, es gibt keine einzige Studie, die den Namen verdienen würde, die die Wirksamkeit der Homöopathie bestätigt. Keine einzige weltweit.
ein schelm, wer hier denkt es bestünde ein zusammenhang damit, dass die mächtige, millionenschwere pharmaindustrie die meisten studien in diesem bereich einleitet und finanziert.
Eben, drum.
Es wäre ja auch das in der Geschichte allererste und einzige mal, dass die eingeleiteten Studien genau das herausfinden, was sich die Auftraggeber erhoffen.
Deshalb gibt es ja auch nie unterschiedliche Ergebnisse von Studien zu identischen Themen, die von unterschiedlichen Seiten beauftragt wurden.

Quacksalberei...Einen Arzt, der mir was homöopathisches empfiehlt, würde ich wechseln. ...Klar, wenn der Patient etwas hat, was der Körper eh in 2 Tagen selber heilt, verstehe ich, daß man ihm Zuckerkügelchen verschreibt. Das erhöht schließlich das eh schon spärliche Honorar...Eine Packung Smarties kostet 1,79€ und wirkt genausogut.
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Re: Petitionen, über deren Mitzeichnung man nachdenken sollte
« Antwort #82 am: 15 November 2010, 23:27:18 »

Es wäre ja auch das in der Geschichte allererste und einzige mal, dass die eingeleiteten Studien genau das herausfinden, was sich die Auftraggeber erhoffen.
Deshalb gibt es ja auch nie unterschiedliche Ergebnisse von Studien zu identischen Themen, die von unterschiedlichen Seiten beauftragt wurden.
auch wenn es mir sehr widerstrebt, Eisbär in Ansätzen recht geben zu müssen: gibt es denn irgendeine vertrauenswürdige Doppelblindstudie, die die Wirksamkeit von homöopatischen Mitteln über die von Placebos stellt? Zumindest habe ich so auf die Schnelle keine gefunden...
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Re: Petitionen, über deren Mitzeichnung man nachdenken sollte
« Antwort #83 am: 16 November 2010, 00:43:36 »

Es wäre ja auch das in der Geschichte allererste und einzige mal, dass die eingeleiteten Studien genau das herausfinden, was sich die Auftraggeber erhoffen.
Deshalb gibt es ja auch nie unterschiedliche Ergebnisse von Studien zu identischen Themen, die von unterschiedlichen Seiten beauftragt wurden.
auch wenn es mir sehr widerstrebt, Eisbär in Ansätzen recht geben zu müssen: gibt es denn irgendeine vertrauenswürdige Doppelblindstudie, die die Wirksamkeit von homöopatischen Mitteln über die von Placebos stellt? Zumindest habe ich so auf die Schnelle keine gefunden...

Ich habe soeben die Studien die ich kannte nochmal überprüft. Die Leute die diese durchgeführt haben wurden dafür sogar ausgezeichnet. Etwa zwei Jahre später haben sie die Studie zurückgezogen und auch den Preis wieder zurückgegeben. Gehört habe ich noch von Tierversuchen mit Homöpathischen Medikamenten, Tiere kennen ja keinen Placeboeffekt leider habe ich dazu nichts gefunden...
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Re: Petitionen, über deren Mitzeichnung man nachdenken sollte
« Antwort #84 am: 16 November 2010, 13:13:00 »

Hier ein paar Infos zum Thema:
Metaanalyse - nur Abstrakt
Metaanalyse: Mangel and belastbaren Studien - nur Abstrakt
Einseitigkeit vieler älterer Homöopathiestudien
Info des britischen Gesundheitsministeriums
Über Google findet man auch zahlreiche Studien und Artikel, die eine Wirksamkeit (efficacy) von Homöopathie (homeopathy) belgen. Da sehr viele dieser Studien und Artikel schon auf den ersten Blick Schwächen in der wissenschaftlichen Methodik aufwiesen, hab ich sie mal weggelassen.
Einen guten Überblick bietet Wikipedia - etwas ausführlicher auf en.Wikipedia.
Mehrere Artikel in der Zeit: 1 2 3

Auf der Seite des Bundesministeriums für Gesundheit wird die Diskussion um die Wirksamkeit der Homöopathie nur sehr indirekt angesprochen. Man beschränkt sich auf die Aussage, dass die Allgemeinheit nicht mit den Kosten dieser Therapieform belastet werden soll. Bürger können sich über die Wahl ihrer Krankenkasse für oder gegen Homöopathie entscheiden. 
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Re: Petitionen, über deren Mitzeichnung man nachdenken sollte
« Antwort #85 am: 16 November 2010, 18:22:01 »

Eh, Sorry dass ich jetzt mal auf Moderator mache, aber wollt ihr keinen Homöopathie-Diskussions-Thread dafür aufmachen?
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Re: Petitionen, über deren Mitzeichnung man nachdenken sollte
« Antwort #86 am: 16 November 2010, 18:56:35 »

Eh, Sorry dass ich jetzt mal auf Moderator mache, aber wollt ihr keinen Homöopathie-Diskussions-Thread dafür aufmachen?
da sich die Diskussion immer noch im Kontext einer erwähnten Petition bewegt: nö.
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Eisbär

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Re: Petitionen, über deren Mitzeichnung man nachdenken sollte
« Antwort #87 am: 20 November 2010, 00:20:00 »

Nein, es gibt keine einzige Studie, die den Namen verdienen würde, die die Wirksamkeit der Homöopathie bestätigt. Keine einzige weltweit.

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Im übrigen wäre die Homöopathie, wenn sie denn wirken würde, für die Pharmaindustrie doch ein lohnendes Zusatzgeschäft. Mal davon ab, daß sie vermutlich auch jetzt gut daran mitverdient, wenn da in der Apotheke was von verkauft wird.
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Re: Petitionen, über deren Mitzeichnung man nachdenken sollte
« Antwort #88 am: 20 November 2010, 16:49:45 »

Ist dir schon mal der Gedanke gekommen, dass das Zeugs bei dir einfach nicht wirkt, weil du durch den ganzen rein chemischen Scheiß dein Immunsystem hast so faul werden lassen, dass es einfach nicht mehr selbsttätig eingreifen mag?
Vermutlich nicht.
Wozu auch, gibt ja keine aussagekräftigen Studien dazu. ;)
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Re: Petitionen, über deren Mitzeichnung man nachdenken sollte
« Antwort #89 am: 22 November 2010, 22:47:29 »

http://www.fh-wedel.de/petition

Mal eine andere Petition. Ihr könntet mal darüber nachdenken, bei der Petition meiner FH mitzuzeichnen, wo wir gegen Kürzungen der Zuschüsse der Landesregiergung Schleswig-Holstein protestieren...

Ich wäre euch persönlich sehr dankbar, da ich mir die Studiengebühren da jetzt schon kaum leisten kann und ohne die Zuschüsse, wenn wir pro Semester mal bis zu 300 € mehr zahlen müssen, vermutlich einen Kredit aufnehmen oder wegziehen muss... wenn die FH denn überhaupt bestehen bleiben kann, da es mir nicht als einzige so geht.

Liebe Grüße,

Ivy
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