Auserdem ist es eine Typische Menschliche eigenschaft das er sich für das Inteligenteste Wesen weit und breit hält.
auf jeden fall ist der mensch der größte fehler der natur. das hat nichts mit pessimismus oder grufti zu tun. also bitte :roll:
Interessant finde ich übrigens, das die Leute der eigene Rasse umso negativer gegenüber stehen, umso weniger sie selbst mit der Welt klar kommen.ich habe jedefalls noch keinen im Leben stehenden, erfolgreichen, fröhlichen Menschen getroffen, der der Ansicht war, das die Menschheit etwas schlechtes ist.
Die Natur insgesamt (zu der auf der Mensch gehört) blüht auf und geht unter, Vulkanausbrüche, Eiszeiten und in ein paar Millionen Jahren der Untergang der Erde, weil sich die Sonne ausdehnt gehören dazu.Arten entstehen und verschwinden, genaus so wie Planeten und Sterne sich bilden und Zerfallen.In diesem riesen Gefüge ist der angeblich so negative Einfluß des Menschen vernachlässigbar gering.
Ich halte den Menschen jedenfalls von den bekannten Lebensformen für das Perfekteste, was die Schöpfung je hervor gebracht hat.
Tieren einen größeren Sinn zuzusprechen weil sie z.B. aufgrund ihrer Instinkte momentan mit der Natur im Einklang leben (müssen) ist abwegig
es ist einfach widerlich wofür die menschheit auf diesem planeten zuständig ist.
ZitatInteressant finde ich übrigens, das die Leute der eigene Rasse umso negativer gegenüber stehen, umso weniger sie selbst mit der Welt klar kommen.ich habe jedefalls noch keinen im Leben stehenden, erfolgreichen, fröhlichen Menschen getroffen, der der Ansicht war, das die Menschheit etwas schlechtes ist. Wo nimmst du das denn her??Das eine hat doch mit dem anderen nix zu tun! Die Ansicht "der Mensch ist schlecht" geht durch alle Bevölkerungsschichten, vom Arbeitslosen bis zum Millionär. Entsprechendes habe ich schon von allen möglichen Leuten gehört, und glaub mir: Gegen die Karriere von einigen von ihnen sieht deine reichlich blaß aus, mein lieber Thomas.
Allerdings hat es bisher keine Spezies geschafft, den eigenen Lebensraum systematisch innerhalb kürzester Zeit so zugrundezurichten wie es der Mensch tat. Das ist ja gerade das frappierende daran, dass wir es schaffen, unseren Lebensraum zu zerstören bevor wir uns selbst überlebt haben! Wenn es uns nicht mehr gibt, wird diese Erde eine ganze, ganze Weile brauchen, um sich wieder komplett von unseren Schandtaten erholt zu haben.
Zitat von: "Thomas"Ich halte den Menschen jedenfalls von den bekannten Lebensformen für das Perfekteste, was die Schöpfung je hervor gebracht hat.Finde ich nicht. Ich halte es damit wie mit der Demokratie: Beides ist nicht das Gelbe vom Ei, aber beides ist momentan gerade mal so eben übriggeblieben.
Aber zumindest sind wir Tieren nicht durch unsere Vernunft überlegen (wie es etwa Kant mal behauptete), da der Mensch in vielerlei Hinsicht unvernünftiger handelt als jeder tierische Instinkt es je sein könnte. Kein Tier der Welt käme auf die Idee, auf seine eigene Ausrottung hinzuarbeiten, während wir da drin derzeit ziemlich fleißig sind.
BTW : Dann nenn' mir doch mal einen normalen Menschen, der etwas zustande gebracht hat, mit sich und seinem Leben zufrieden ist und trotzdem überzeugt davon ist, das die Menscheit das schlechteste ist, was diesem Planeten je passiert ist ? Ich meine nicht gelegentliche philosophische Äußerungen, sondern tatsächlich davon dauerhaft überzeugte Personen.
Gut, Ansichtssache, aber welche bisher von der Evolution (oder auch der Natur oder Schöpfung) hervorgebrachte Spezies ist denn perfekter als der Mensch ?
Diese Jahrzehnte sind evolutionär ein nichts.Selbst wenn es tausend Jahre dauern würde, bis wieder Leben entsteht - wie verschwindend gering ist dieser Zeitraum auf die gesammte Existenz des Planeten bezogen, der diesen Lebensraum beherbergt ? Leben entstehen lassen und vernichten schafft die Natur schon von ganz alleine, insgesamt betrachtet fällt da der Beitrag des Menschen nicht ins Gewicht.
ok, so betrachtet hast du recht. Dann relativiere ich das: Der Mensch ist zurzeit nicht das Gelbe vom Ei, weil er sich zu gleichen Teilen seiner Arterhaltung als auch Zerstörung widmet.
Och, da gibts eine ganze Menge: Einer meiner ehemaligen VWL-Profs, mein Stiefvater, meine Schwester, ein ehemaliger Nachbar (dem eine Hotelkette gehört) ... und ich bin mir sicher, noch so einige mehr kennenzulernen, die so denken.Die Denke ist im übrigen nicht die dass die Menschen an sich nichts zustandegebracht hätten. Es ist jene, dass die Menschen die einzigen sind, die mutwillig ihren eigenen Lebensraum und damit mittel-bis langfristig sich selbst zerstören - und das auch noch, obwohl sie es besser wissen müssten.
Perfektion ist natürlich Auslegungssache.Objektiv betrachtet: Der Einzeller. Er ist seinem Lebensraum, egal wo, immer perfekt angepasst, überlebt Krankheiten innerhalb kürzester Zeitspannen und kommt mit allen klimatischen Bedingungen besser zurecht als jede andere Spezies. Er verbraucht weniger Energie als alle anderen, und Vervielfältigung geschieht durch einfache Zellteilung, wobei alle Informationen seinem Nachfolgern weiterhin zu 100% zur Verfügung stehen. Perfekter geht es nicht.Subjektiv gesehen: Wenn man die Fähigkeit sich weiterzuentwickeln als zur Perfektion zwingend hinzuzählend betrachtet, dann gibt es die perfekte Spezies noch nicht, da der Mensch es fertigbringt, sowohl alte Krankheiten zu besiegen, aber auch wieder neue entstehen zu lassen. Und kriegerische Gedanken sind auch eine Art der Weiterentwicklung, die einer Definition von Perfektion auch eher abträglich sind.
Zitat von: "Thomas"Diese Jahrzehnte sind evolutionär ein nichts.Selbst wenn es tausend Jahre dauern würde, bis wieder Leben entsteht - wie verschwindend gering ist dieser Zeitraum auf die gesammte Existenz des Planeten bezogen, der diesen Lebensraum beherbergt ? Leben entstehen lassen und vernichten schafft die Natur schon von ganz alleine, insgesamt betrachtet fällt da der Beitrag des Menschen nicht ins Gewicht. ok, so betrachtet hast du recht. Dann relativiere ich das: Der Mensch ist zurzeit nicht das Gelbe vom Ei, weil er sich zu gleichen Teilen seiner Arterhaltung als auch Zerstörung widmet.
Es wird immer vergessen, daß der Mensch ein Teil der Natur ist. Er ist ein tierisches Lebewesen, wie Millionen andere Arten auch.
Ansonsten kann ich nichts mehr hinzufügen, Dank Messie
laaaars, wink. öh... ich schrieb doch, dass mit dem wurm... *siehe oben* das sollte darauf hinweisen, dass all die "guten" dinge, die der mensch verursacht hat, das schlechte im leben nicht aufwiegen und somit hinfällig sind. :twisted: