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Autor Thema: Hate to say I told you so  (Gelesen 55299 mal)

Thomas

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Re: Hate to say I told you so
« Antwort #15 am: 16 September 2008, 11:46:11 »

Ich finde es sehr sinnvoll wenn der Staat beim Rauchen einschreitet, schliesslich steht in der Diskussion Nikotinsucht als Krankheit anzuerkennen, was ich als Sozialabgaben-Zahler genauso wenig verstehen kann, wie die Raucher diese Einmischung.

Wenn ich mit dem Mountainbike einen Berg runterbrettere, mir beide Handgelenke breche und Berufsunfähig werde, muss ich mich ja auch selbst darum kümmern, dass ich mehr als nur Hartz-IV bekomme mit der Begründung, ich könnte ja noch was anderes arbeiten. Würde das als schwere Beschädigung auf Grund einer Krankheit gelten und mir Ansprüche auf weitreichendere Sozialleistungen sichern, obwohl mein privater Spass ursächlich war, so dürfte man auch gerne das Mountainbiking staatlich regulieren.
Wieso, im Moment werden doch jegliche Freizeitunfälle, egal ob durch Rauchen, Trinken oder aktivem Sporttreiben gleichbehandelt ? Alle Verletzungen, die du dir bei deinem persönlichem Spass zuziehst, werden erst mal kostenlos behandelt, und auch bei den Folgeversorgungsaufwendungen verhält es sich ähnlich.
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Eisbär

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Re: Hate to say I told you so
« Antwort #16 am: 16 September 2008, 15:57:21 »

Ich finde schärfere Gesetze in diesem Bereich sinnvoll, solange Politiker so einen Blödsinn ablassen:
http://www.br-online.de/aktuell/beckstein-bier-promille-ID1221555324005.xml
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SoylentHolger

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Re: Hate to say I told you so
« Antwort #17 am: 16 September 2008, 16:11:15 »

Ich finde schärfere Gesetze in diesem Bereich sinnvoll, solange Politiker so einen Blödsinn ablassen:
http://www.br-online.de/aktuell/beckstein-bier-promille-ID1221555324005.xml

Rein rechnerisch wird er schon recht haben. 1,2 Promille scheinen bei 2 Mass ein realistischer Wert zu sein*, aber dennoch find ich das auch leichtsinnig.



*1,2 - 0,7 Abbau in 7 Stunden = 0,5 und somit erlaubt
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Eisbär

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Re: Hate to say I told you so
« Antwort #18 am: 16 September 2008, 16:17:46 »

Ob das realistisch ist, hängt aber von vielen Faktoren ab. Und 0,5 Promille sind auch nur bei "Unauffälligkeit" legal, bei alkoholbedingten Ausfällen ist 0,3 Promille die gesetzliche Grenze.

Und Suchtexperten sagen, wer bei 0,3 Promille noch keinerlei Ausfälle hat, ist zumindest Gewohnheitstrinker.
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SoylentHolger

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Re: Hate to say I told you so
« Antwort #19 am: 16 September 2008, 16:26:59 »

War auch wohlwollend kalkuliert.  ;)
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Thomas

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Re: Hate to say I told you so
« Antwort #20 am: 16 September 2008, 18:39:27 »

Zitat von: Eisbär
Und Suchtexperten sagen, wer bei 0,3 Promille noch keinerlei Ausfälle hat, ist zumindest Gewohnheitstrinker.
Naja, das ist mir etwas schwammig formuliert.Was sind denn in diesem Zusammenhang Ausfälle und was ist ein Gewohnheitstrinker? 0,3 Promille sollte man nach ein paar Bier erreicht haben, trotzdem fangen die meisten da weder an zu torkeln noch zu lallen, und ein Auto würde man auch noch ohne Schlangenlinien nach Hause manövriert kriegen.Und dabei rede ich nicht von Alkoholikern oder Leuten, die täglich drei Bier trinken.
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Eisbär

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Re: Hate to say I told you so
« Antwort #21 am: 16 September 2008, 20:57:48 »

Zitat von: Eisbär
Und Suchtexperten sagen, wer bei 0,3 Promille noch keinerlei Ausfälle hat, ist zumindest Gewohnheitstrinker.
Naja, das ist mir etwas schwammig formuliert.Was sind denn in diesem Zusammenhang Ausfälle und was ist ein Gewohnheitstrinker? 0,3 Promille sollte man nach ein paar Bier erreicht haben, trotzdem fangen die meisten da weder an zu torkeln noch zu lallen, und ein Auto würde man auch noch ohne Schlangenlinien nach Hause manövriert kriegen.Und dabei rede ich nicht von Alkoholikern oder Leuten, die täglich drei Bier trinken.
0,3 Promille hat man etwa nach einem Bier.
Und Du bemerkst da die Ausfälle als Betroffener vielleicht nicht, aber Deine veränderte Reaktionszeit, geringere Motorik etc.pp ist durchaus deutlich meßbar.
Es gibt dafür sogar Fahrsimulatoren, die Dir zeigen, wie sehr Du eingeschränkt bist. Da setzt Du Dich dann nach einem Bier ans Steuer. Das reichte bei mir locker, um nicht mehr so jeder gefahrensituation adäquat zu begegnen.

Aber das ist ja auch kein Wunder, daß Menschen das so selten wahr haben wollen. Die erste Wirkung des Alkohols ist Selbstüberschätzung.
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Thomas

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Re: Hate to say I told you so
« Antwort #22 am: 16 September 2008, 22:52:33 »

Zitat von: Eisbär
Und Suchtexperten sagen, wer bei 0,3 Promille noch keinerlei Ausfälle hat, ist zumindest Gewohnheitstrinker.
Naja, das ist mir etwas schwammig formuliert.Was sind denn in diesem Zusammenhang Ausfälle und was ist ein Gewohnheitstrinker? 0,3 Promille sollte man nach ein paar Bier erreicht haben, trotzdem fangen die meisten da weder an zu torkeln noch zu lallen, und ein Auto würde man auch noch ohne Schlangenlinien nach Hause manövriert kriegen.Und dabei rede ich nicht von Alkoholikern oder Leuten, die täglich drei Bier trinken.
0,3 Promille hat man etwa nach einem Bier.
Und Du bemerkst da die Ausfälle als Betroffener vielleicht nicht, aber Deine veränderte Reaktionszeit, geringere Motorik etc.pp ist durchaus deutlich meßbar.
Es gibt dafür sogar Fahrsimulatoren, die Dir zeigen, wie sehr Du eingeschränkt bist. Da setzt Du Dich dann nach einem Bier ans Steuer. Das reichte bei mir locker, um nicht mehr so jeder gefahrensituation adäquat zu begegnen.

Aber das ist ja auch kein Wunder, daß Menschen das so selten wahr haben wollen. Die erste Wirkung des Alkohols ist Selbstüberschätzung.
Es ging mir da eher um die "0,5 Promille nur bei unauffälligkeit" und darum, wie man solche Ausfälle ohne Test feststellen soll.Wie soll die Polizei das denn von Ferne beurteilen, solange du keine Schlangenlinien fährst ? Sicher ließe sich das in einem Fahrsimulator austesten, aber wenn ich Nachts als annährend einziger Verkehrsteilnehmer meine Karre über eine dreispurige Autobahn nach Hause fahre, wird man da vermutlich auch bei etwas mehr als 0,5 Promille ohne Alktest o.ä. keine sichtbaren Auffälligkeiten feststellen.

Zitat von: Eisbär
Da setzt Du Dich dann nach einem Bier ans Steuer. Das reichte bei mir locker, um nicht mehr so jeder gefahrensituation adäquat zu begegnen.
Was aber in deinem Fall auch an deiner relativen Untrainiertheit liegen dürfte, was den Suff angeht  ;)
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Eisbär

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Re: Hate to say I told you so
« Antwort #23 am: 16 September 2008, 23:33:45 »

Zitat von: Eisbär
Da setzt Du Dich dann nach einem Bier ans Steuer. Das reichte bei mir locker, um nicht mehr so jeder gefahrensituation adäquat zu begegnen.
Was aber in deinem Fall auch an deiner relativen Untrainiertheit liegen dürfte, was den Suff angeht  ;)
Wenn Du da keinerlei Unterschiede zu alkfrei fahren hast, ist das eher ein Zeichen dafür, daß Du zuviel trinkst.
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Re: Hate to say I told you so
« Antwort #24 am: 17 September 2008, 00:08:58 »

In Bahnhöfen scheints einfach zur Vermeidung von alkoholbedingten Straftaten angedacht zu sein (was ich wiederum begrüße). Viele kennen doch das eine Bier, was zu viel war.  ;)

ich kann den ansatz nachvollziehen, aber ich kann mir den stoff auch anderswo besorgen und denn alkoholbedingte straftaten begehen, von daher is es unnsinnig...genauso wie der verkauf von alkohol in der tanke. meiner meinung nach sind tanken äußerst praktisch für so einiges nach ladenschluss (oder an feiertagen)

muss mich anschließen, dass es einfach  ma wieder hermdoktern is...die leute, die bewußt damit umgehen können werden für die "bestraft", die entweder zu schlecht kontrolliert wurden oder eben nich damit umkönnen...just my 2 cents
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Re: Hate to say I told you so
« Antwort #25 am: 17 September 2008, 01:59:24 »

Bei all dem Suff, den ich hier vor meiner Haustür erlebe, bin ich für folgendes:

  • Keine Abgabe von Alkohol an Jugendliche unter 18 Jahren. Sei es Bier, Wein etc, mir egal.
  • Erhöhung der Streuern auf Alkohol, damit sich auch die Personen über 18 Jahren mal darüber Gedanken machen, ob das eine Bier nicht vielleicht das eine zuviel war, wenn sie mit Eisenstangen aufeinander losgehen.
  • Verbot, bzw. erzwungene Preiserhöhung, für Billigmarken. Je günstiger der Scheiß ist, desto mehr kippen sich die Alkis hinein, denn man hat's ja...

Und ich möchte es nebenbei nochmal betonen, dass ich als Raucher gegen das Rauchverbot bin, da es mir nicht weit genug geht. Ich möchte keine Raucherräume, keine Sonderregelungen und all den Mist. Ich will, dass jeder verdammte Raucher auf Parties nach draussen muss damit ich dort in Ruhe und rauchfrei überall tanzen kann....so! ^^
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Re: Hate to say I told you so
« Antwort #26 am: 17 September 2008, 02:14:08 »

Man muss hier doch wieder zwei Ebenen unterscheiden.

Die eine ist, ob eine Massnahme geeignet ist, ein Ziel zu erreichen fuer das sie eingefuehrt wurde. Und da sehe ich direkt vor meiner Haustuer, dass auch ein Verkauf ausschliesslich in bestimmten Laeden nur gegen Vorlage von Ausweis (hier ist Alk ab 18) zu verdammt unpraktischen Zeiten (meist schliessen die um 8) auch nicht dagegen hilft, dass nachts die Kiddies durch die Strassen torkeln. Wenn Alk nicht mehr jederzeit verfuegbar ist, dann kaufen die Leute eben auf Vorrat und trinken dann evtl. eher noch einen mehr, weil sie wegen ein oder zwei Bier nicht mehr zur Tanke torkeln wuerden aber durchaus bereit sind das Bier zu trinken, dass schon in ihrem Kuehlschrank steht. (Aehnlich argumentierte auch eine Studie hier in Oz nachdem Alkopops verboten wurden, dass die Kids mehr saufen wuerden, weil sie jetzt Hartalk gezwungenermassen in Literflaschen kaufen muessen, um sich ihre Drinks zu mixen.) Ich sehe also nicht, was es soll den Verkauf speziell an Tanken und Bahnhoefen zu regulieren. Bin auch ehrlich gesagt ueberrascht, dass der Verkauf an Autobahntanken dahingehend reguliert ist. Normalerweise fahr ich doch zur Tanke um mir den Suff zu besorgen und ihn dann zuhause oder sonstwo aber gewoehnlich nicht im Auto zu konsumieren.

Die andere Ebene (und die scheint mir viel wichtiger) ist aber doch, ob der Staat eine Massnahme einfuehren sollte (und damit unterstellen wir einfach mal, dass sie geeignet ist)? Wieso sollte ich als jemand, der spaetnachts aus dem Labor kommt und nicht daran gedacht hat Suff vorher zu kaufen auf sein Feierabendbier verzichten, nur weil andere Leute den lieben langen Tag saufen und sich einfach ne Kist kurz vor Ladenschluss ziehen koennen, wenn sie noch klar genug sind so weit zu denken?

Mal nur so nebenbei: Kommt mir das nur so vor oder ist in den letzten Jahren ein Verstaendnis von Unterschicht (oder wie man sie auch immer nennen will; Prekariat) aufgekommen, das davon ausgeht, dass die so hoffnungslos sind, dass man sie vor sich selbst schuetzen muss? Und ist das neu, oder mir schlicht vorher nicht so aufgefallen?
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Thomas

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Re: Hate to say I told you so
« Antwort #27 am: 17 September 2008, 09:41:20 »

Zitat von: Eisbär
Da setzt Du Dich dann nach einem Bier ans Steuer. Das reichte bei mir locker, um nicht mehr so jeder gefahrensituation adäquat zu begegnen.
Was aber in deinem Fall auch an deiner relativen Untrainiertheit liegen dürfte, was den Suff angeht  ;)
Wenn Du da keinerlei Unterschiede zu alkfrei fahren hast, ist das eher ein Zeichen dafür, daß Du zuviel trinkst.
Ich bin nun sicherlich kein regelmäßiger alktrinker, aber um da detailiert etwas zu sagen zu können müßte man wohl vergleichbare Simulatorergebnisse haben.Aber wenn ein einziges Bier bei dir solche Auswirkungen hat, würde ich das wie gesagt eher auf deine untrainiertheit schieben als umgekehrt auf die Vermutung des zuviel trinkens.

Zitat von: Yourisuri
- Erhöhung der Streuern auf Alkohol, damit sich auch die Personen über 18 Jahren mal darüber Gedanken machen, ob das eine Bier nicht vielleicht das eine zuviel war, wenn sie mit Eisenstangen aufeinander losgehen.

- Verbot, bzw. erzwungene Preiserhöhung, für Billigmarken. Je günstiger der Scheiß ist, desto mehr kippen sich die Alkis hinein, denn man hat's ja...
Und all die geschätzten 99% der Leute, die sich Partymäßig gerne mal ein paar Bierchen reinkippen ohne danach durchzudrehen werden dann mitbestraft ? Super Idee  ::) Vieleicht solltest du einfach mal in eine vernünftige Gegend umziehen, wo der Alkoholkonsums nicht gleich zu Volksaufständen o.ä. führt.

Und wie sehr verteuerter Alk gegen alkoholismus hilft, kann man an den skandinavischen Ländern sehen, wo das Zeug ein schweine Geld kostete, es aber auch nicht weniger Alkis gibt als anderswo in Westeuropa.

Zitat von: simplicissimus1668
Mal nur so nebenbei: Kommt mir das nur so vor oder ist in den letzten Jahren ein Verstaendnis von Unterschicht (oder wie man sie auch immer nennen will; Prekariat) aufgekommen, das davon ausgeht, dass die so hoffnungslos sind, dass man sie vor sich selbst schuetzen muss?
Wenn, dann eher uns vor denen  ;)
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Lahmi

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Re: Hate to say I told you so
« Antwort #28 am: 17 September 2008, 09:43:57 »

Der hohe Preis für Alkohol in den Skandinavischen Ländern hat aber einen anderen Hintergrund als den Schutz der Bevölkerung.
Es geht da vielmehr um ein anderes Steuermodell im dem Alkohol als "Luxusgut und kein Grundbedürfniss" definiert wird. Die Steuer verdient der Staat da nämlich über den Konsum von Luxusgüter, während hingegen andererseits andere Steuern "relativ niedring" liegen. Frei nach dem Motto: wer viel konsumiert zahlt viel, wer wenig konsumiert bzw. wenig hat, der zahlt auch wenig".
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Thomas

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Re: Hate to say I told you so
« Antwort #29 am: 17 September 2008, 09:51:12 »

Der hohe Preis für Alkohol in den Skandinavischen Ländern hat aber einen anderen Hintergrund als den Schutz der Bevölkerung.
Es geht da vielmehr um ein anderes Steuermodell im dem Alkohol als "Luxusgut und kein Grundbedürfniss" definiert wird. Die Steuer verdient der Staat da nämlich über den Konsum von Luxusgüter, während hingegen andererseits andere Steuern "relativ niedring" liegen. Frei nach dem Motto: wer viel konsumiert zahlt viel, wer wenig konsumiert bzw. wenig hat, der zahlt auch wenig".
Das vieleicht auch, aber gerade beim Alk geht es definitiv auch um den vermeintlichen Schutz.
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