Drucken

Bitte logg dich ein oder registriere dich.
1 Stunde 1 Tag 1 Woche 1 Monat Immer
Einloggen mit Benutzername, Passwort und Sitzungslänge

[tyrannus]

Tja, die Wahl ist groß

NEEEEEEEEEEEEEEEEEEIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEENNNNNNNNN! 

Ich weiss schon worauf das bei K-Ninchen wieder drauf hinausläuft... 

[danny]

ja aber... das ist doch alles kaputt!

ja, eben!!
\o/

[K-Ninchen]

Tja, die Wahl ist groß

NEEEEEEEEEEEEEEEEEEIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEENNNNNNNNN! 

Ich weiss schon worauf das bei K-Ninchen wieder drauf hinausläuft... 

Wieso, worauf denn? Wildes Umherwerfen mit Geld in Onlineshops?

[Flying Pig]

Die Tascam und die Marantz sind gut. Haben wir jetzt in der Firma auch als ersatz für die alten DAT dosen bekommen. Einige benutzen auch die Flashmikes, aber die klingen nicht so toll.

[nachtaktiv]

ja aber... das ist doch alles kaputt!

gut aufgepasst! ...ist halt mal was anderes als immer diese heile und pseudosaubere Welt 
Schöne Bilders, nich wahr?

[nachtaktiv]

... gutes Aufnahmegerät... Ein ziemlich gutes Mikro hätte ich schon, aber der MD-Recorder, ... gekauft hatte, rauscht leider noch zu stark....Einige Geräte unterstützen bis zu 96khz und 24bit...

Völlig unterschätzt von vielen die Audio hochwertig aufzeichnen wollen, ist ein guter Pre-Amp. Dies gilt insbesondere für die kleinen tragbaren Recorder. Und selbst ein MD wandelt bekanntlich komprimiert mit eigenem Atrac-Codec, also verlustbehaftet.
Zudem werden 96kHz/24Bit völlig überbewertet -für Geräuschaufnahmen, die man als Sounddesigner oft weiter verfremdet, reichen somit auch niedrigere Werte. Bei hochwertigeren und sehr dynamischen (Lautstärkeextreme!) Signalen ist diese Bit-Zahl quasi Pflicht - natürlich neben passenden Micros (Ein Neumann TLM-Pärchen (wg. Stereo) oder ein nobles Brauner aber muss man ja nicht gleich nehmen, schon gar nicht mit auf den Schrottplatz  Die höhere Bit-Zahl ist für Klassik und allgemein für Summen-Mischungen stets von Vorteil.

Im günstigeren Privat-Bereich entsteht das von dir genannte Rauschen tatsächlich eher zuerst von den doch nicht so hochwertigen Micros, aber nicht immer von der Wandlereinheit des MDs (wenn der recht gut ausgestattet ist), was aber auch sein kann. Billige Kabel verschlechtern das Signal logischerweise ebenso.

[nachtaktiv]

Die Tascam und die Marantz sind gut.  als ersatz für die alten DAT dosen bekommen.

Jau, das ist wahr.
Aber die DAT-Geräte (besonders die tragbaren!) fand ich früher echt klasse, mochte damit gern arbeiten. Nun ja, Technik ändert sich halt 

[PlayingTheAngel]

Mal ne Frage an die Audio-Profis hier.
Ich würde manchmal auch gerne Umweltgeräusche sampeln, z.B. die Ansage in der U-Bahn, etc...

Lassen sich mit einem normalen (älteren) Stereo-Dat-Recorder (z.B. Sony-Gerät im Hosentaschenformat?), und einem Stereo (besser gesagt doppel) Kondensator-Mikrofon einigermassen gute Ergebnisse erzielen ? Auf was sollte man achten ? Die Verstärkerschaltung für die Kondi-Mikros könnte ich mir auch selber bauen, falls das ein Knackpunkt ist.

Tragbare Datplayer der älteren Gerneration gibt es manchmal schon zu vernünftigen Preisen bei eBay !

Um die Daten dann wieder in den PC einzufüllen müsste ich wahrscheinlich wieder den analogen, verlustreichen Umweg über LINE-IN gehen, oder ?

[tyrannus]

Tja, die Wahl ist groß

NEEEEEEEEEEEEEEEEEEIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEENNNNNNNNN! 

Ich weiss schon worauf das bei K-Ninchen wieder drauf hinausläuft... 

Wieso, worauf denn? Wildes Umherwerfen mit Geld in Onlineshops?

Wenn es so einfach wäre...  selber  ...ich hätte jetzt in baldiger Zukunft einen Beitrag zur Entscheidungsfindung von Dir erwartet 

[K-Ninchen]

... gutes Aufnahmegerät... Ein ziemlich gutes Mikro hätte ich schon, aber der MD-Recorder, ... gekauft hatte, rauscht leider noch zu stark....Einige Geräte unterstützen bis zu 96khz und 24bit...

Völlig unterschätzt von vielen die Audio hochwertig aufzeichnen wollen, ist ein guter Pre-Amp. Dies gilt insbesondere für die kleinen tragbaren Recorder. Und selbst ein MD wandelt bekanntlich komprimiert mit eigenem Atrac-Codec, also verlustbehaftet.
Zudem werden 96kHz/24Bit völlig überbewertet -für Geräuschaufnahmen, die man als Sounddesigner oft weiter verfremdet, reichen somit auch niedrigere Werte. Bei hochwertigeren und sehr dynamischen (Lautstärkeextreme!) Signalen ist diese Bit-Zahl quasi Pflicht - natürlich neben passenden Micros (Ein Neumann TLM-Pärchen (wg. Stereo) oder ein nobles Brauner aber muss man ja nicht gleich nehmen, schon gar nicht mit auf den Schrottplatz  Die höhere Bit-Zahl ist für Klassik und allgemein für Summen-Mischungen stets von Vorteil.

Im günstigeren Privat-Bereich entsteht das von dir genannte Rauschen tatsächlich eher zuerst von den doch nicht so hochwertigen Micros, aber nicht immer von der Wandlereinheit des MDs (wenn der recht gut ausgestattet ist), was aber auch sein kann. Billige Kabel verschlechtern das Signal logischerweise ebenso.

Also da muss ich sagen, das Rauschen war definitiv vom Verstärker im Md-Recorder, der musste auch voll aufgedreht werden, damit es noch eine normale Lautstärke erreicht hat. Ich benutz das Mikro ja auch anderweitig und da funzt es wunderbar.
96khz wären halt fürs herunterpitchen interessant, sich quasi einen Sound in "Zeitlupe" anzuhören. Aber wenn das Mikro eh nicht wesentlich über 22khz kommt, ist das tatsächlich egal.
Ich hatte mal im Sommer das Vogelkonzert früh um 5:00 in unserem Innenhof aufgenommen und sehr langsam abgespielt. Da klang das ganze wie Walgesang
Mir reicht es im Prinzip völlig, wenn es nicht so tierisch rauscht. Es muss einigermaßen vernünftig klingen, zu einem vernünftigen Preis, bin da nicht so ein extremer Hifi-Freak. Am Ende wird das alles sowieso nur mit Wasser gekocht
Nach Durchlesen einiger Tests fand ich mal das Edirol 09 ganz gut, im Gegensatz zum M-Audio Gerät.

[nachtaktiv]

...96khz wären halt fürs herunterpitchen interessant, sich quasi einen Sound in "Zeitlupe" anzuhören....

richtig, dafür muss das dann sein (bei Transponierung nach unten Halbierung der Samplefrequenz/Oktave etc.!) Qualitätsminderung, Rasterung, dumpfer, Auslöschungen, Artefakte etc. Normalerweise kommt man mit 44,1 und ein, zwei Oktaven aber überwiegend in den meisten Fällen echt aus. Extremes Pitching/Timestretching verlangt aber nach mehr, das ist wahr... Wenn ich aber überlege, was ich Ende der 80er mit meinem 8-Bit (!) EMU-Sampler und 11 kHz und weniger alles an sehr interessanten Sound geschraubt habe...hui! 

Ich hatte mal im Sommer das Vogelkonzert früh um 5:00 in unserem Innenhof aufgenommen und sehr langsam abgespielt. Da klang das ganze wie Walgesang ....

Und ich hatte mal einen Wal in Stereo aufgenommen und sehr schnell abgespielt. Das klang dann wie Vogelzwitschern  (Scherzmodus aus, aber alleine diese Vorstellung...?!  hihi!   )

[nachtaktiv]

Um die Daten dann wieder in den PC einzufüllen müsste ich wahrscheinlich wieder den analogen, verlustreichen Umweg über LINE-IN gehen, oder ?

Hi PlayingTheAngel!

hoppla, sorry, diese Antwort übersah ich.
Es gibt DAT-Recorder in unterschiedlichen Ausführungen. Du kannst u.a., wenn das Gerät denn einen digtalen SPDIF / optical Out hat, direkt in den Rechner verlustfrei importieren. AES/EBU und XLR findet man bei den Oberklasse-Geräten im Studio. Voraussetzung natürlich, dass deine Rechnerkarte (oder ein externer Wandler, Firewire AD/DA etc.) solch einen Eingang hat. Mit Audiotools wie Wavelab z.B. kein Problem. Aber Achtung: einfachere und ältere Consumer-Karten unterstützen meist nur 44,1. DAT hat als Standard aber 48 kHz. (Gibt natürlich DAT-Geräte, die mehrere Samplerates unterstützen, besonders nachfolgende Generationen. Und so manch ein DAT zeichnet digital 44,1 auf, sampelt aber analog auf 48 kHz (!)
Aber wenn der DAT-Recorder aber keinen digitalen Ausgang hat, bleibt wirklich nur der verlustbehaftete Umweg über Line/Stereo-Input der Soundkarte.
Tipps zu Geräten mag ich nicht geben, die Anforderungen sind zu differenziert, Gebrauchtpreise natürlich auch. Einen digitalen Out sollte ein DAT aber schon besitzten, sonst macht das keinen Spass 

[PlayingTheAngel]

Moin nachtaktiv,

danke für die Antwort. Also nach Möglichkeit auf einen optischen (oder zumindest digitalen) Ausgang achten, und auf kompatible Samplerates achten ja ? Lässt sich das MD-Format (atrac?) problemlos in WAV umwandeln ? Soweit ich weiss gab es da Probleme in der Vergangenheit. Bin aber auch nicht auf dem neuens Stand, sons würde ich hier nich so naiv fragen.

[nachtaktiv]

Moin nachtaktiv,
danke für die Antwort. Also nach Möglichkeit auf einen optischen (oder zumindest digitalen) Ausgang achten, und auf kompatible Samplerates achten ja ?

Das ist wahr!

Lässt sich das MD-Format (atrac?) problemlos in WAV umwandeln ?

Jau, das klappt schon, ist quasi wie MP3 in WAV wandeln. Jüngere MD-Geräte haben zudem verbesserte Atrac-Codecs intus.

[PlayingTheAngel]

Mal wieder zurück zum eigentlichen Thema. Das hier ist interessant: Spiegel Artikel