Schwarzes Hamburg

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Autor Thema: (S-)Bahn fahren in Hamburg  (Gelesen 120707 mal)

DarkestMatter

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Re: (S-)Bahn fahren in Hamburg
« Antwort #210 am: 06 September 2007, 12:17:30 »

Das ärgste am HVV sind meiner Meinung nach die miserablen Fahrpläne. Das Streckennetz selbst deckt alles gut ab - aber es ist pure Glückssache beim umsteigen eine nahtlose Verbindung zu bekommen und nachts von irgendwo weiter draußen weg zu kommen, nun, oftmals abenteuerlich.

Die Busse machen mich viel mehr fertig als die Bahn - die fährt wenigstens halbwegs zuverlässig. Aber für Busfahrer sind Fahrpläne nur unverbindliche Vorschläge. Gut, das System wird auch durch die Blödheit der Fahrgäste und den restlichen Hamburger Straßenverkehr behindert - aber ein gut durchdachtes System sollte das mit einkalkulieren und nicht optimistisch vom Idealfall ausgehen.

tja, wie es der busfahrer macht, ist es falsch.
schlägt er dem heranlaufenden die Tür vor der nase zu, ist er ein rücksichtsloses arschloch, das einfach nicht warten will.
wartet er auf den fahrgast, lässt ihn einsteigen und nimmt dafür 40sek verspätung in kauf, die ihn an der nächsten Ampel die grünphase kosten, ist er ein arschloch, das ständig zu spät kommt  ::)

Der busfahrer weiß heute ziemlich genau, wieviel verspätung er aktuell hat - aber manchmal dauert das einsteigen und aussteigen von oma, mutti und rolli eben etwas länger. das sind aber keine fest einplanbaren größen.

zur umsteigezeit gibts nur zu sagen, dass die Umsteigemöglichkeiten von Bahn/Bahn sehr gut funktionieren und wieder mal die selektive wahrnehmung zum tragen kommt. keiner nimmts wahr, wenn das umsteigen klappt - aber jeder heult rum, wenn die bahn wegfährt.
wobei das wegfahren nur dann vorkommt, wenn die wege länger sind. in stationen wie Berliner tor (Ubahn/Ubahn), Kellinghusenstraße und HBF (Sbahn/Sbahn), Barmbek (Ubahn/Ubahn) klappt das eigentlich immer. weil gewartet wird, wenn nicht eine bahn extreme verspätung hat.

von bus auf bahn ist das tatsächlich oftmals problematisch. was wieder an der verspätung der busse liegt, die sich nicht immer beeinflussen lässt.
Das argument: fahrpläne so takten, dass mehr reserve-zeit da ist, ist nur auf den ersten blick zwingend logisch.
die Deutsche Bahn könnte das nämlich auch tun - macht sie aber nicht, da dies zu längeren fahrzeiten führen würde, wovon im endeffekt niemand etwas hätte. momentan verpassen nämlich nur weniger als 7% oder so ihren anschlusszug. das ist einer von 12.
der HVV müsste bei längeren fahrzeiten von bussen für eine linie (meinetwegen.. statt 60min für den 5er von start bis ziel werden mit reservezeit dann 80min veranschlagt) mehr busse einsetzen und mehr personal. mehr busse = müssen angeschafft werden, mehr personal = muss bezahlt werden. bei einer gleichbleibenden anzahl von fahrgästen ist dies noch unwirtschaftlicher.


Die 20min-Taktung am späten abend freut sicherlich keinen wirklich. ehrlich.
aber betriebswirtschaftlich ist es einfach nachvollziehbar.
auf der einen seite verlangt jeder enge taktung, große züge, saubere züge und bahnsteige, penner-freiheit... will auf der anderen seite aber nicht mehr zahlen. auch die zuschüsse für HVV in Hamburg sind im prinzip schon fragwürdig. es ist eine Aktiengesellschaft. warum für eine Aktiengesellschaft noch zuschüsse?

fakt ist, dass in Europa meines wissens nach kein Nahverkehrsunternehmen wirtschaftlich arbeitet. scheinbar ist sowas nur in Japan möglich...
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Re: (S-)Bahn fahren in Hamburg
« Antwort #211 am: 06 September 2007, 12:22:38 »

dein "in Hamburg is alles dreckelich, doof, scheiße, überall nur penner und proleten, die stinken und pöbeln und überhaupt, in münchen und BW is alles besser" nervt halt nur an, weils einfach ... nicht in dem maße stimmt, wie du das hier rüberbringst
Darf ich Dich korrigieren? Ja? Danke!

WANN habe ich ERNSTHAFT geschrieben "In München und BW ist alles besser"? Das ist absoluter Blödsinn. Und wenn wir hier schon bei gestörter Wahrnehmung sind, dann solltest Du mal bedenken, dass Du hier Sachen reininterpretierst, die ich nicht geschrieben habe.

Warum darf ich Deiner Meinung nach in diesem Thread hier, der extra dafür da ist, nicht sagen, die Bahn stinkt und in München ist sie sauberer? Gäbe es in Bremen ein vergleichbares S-Bahn-Netz, hätte ich vielleicht gesagt, in Bremen sind die Bahnen viel toller und sauberer, da dies jedoch nicht der Fall ist und ich die Münchener Bahnen nun mal sehr gut kenne, werde ich nun wieder zum Bayern-Nazi erklärt.
Ich bin KEIN Bayern-Fan! Was denkst Du denn warum ich FREIWILLIG in den Norden gezogen bin?

Dein ewiges  "in Hamburg is alles super, toll, am besten, überall nur intelligente und tolle Menschen, die einen freundlich anlächeln und gut riechen und überhaupt, überall anders is alles schlechter als hier" nervt dagegen tatsächlich!

Ich lass mich hier von nem Hamburger, der mit Kritik an seiner Stadt nicht umgegehen kann, doch nicht zum Bayern-Nazi erklären!

Ich entschied mich, trotzdem ich hier keinen Menschen kannte, bewusst für Hamburg, weil ich vorher nur Gutes über die Stadt gehört hatte. Soviel zu meiner „grenzenlosen“ Bayernliebe. ;) Es gibt auch Vieles, was ich in Bayern nicht mag; und ich mag auch Berlin, Paris und viele andere Orte nicht, aber daran stört sich dort keiner.

Was ich bei meinem Umzug hierher ja nicht ahnen konnte, war die Tatsache, dass Typen wie Du (und davon gibt es reichlich hier) wirklich überhaupt nicht mit Kritik an ihrer Stadt umgehen können. Ich musste hier nur einmal äußern, dass irgend eine Kleinigkeit hier nicht so gut wäre wie woanders - dummerweise sagte ich München - schwupps, schon war ich zum Hardcore-Bayern mutiert, der Hamburg abgrundtief hassen muss. Das, meine lieben Hamburgliebenden, war eine Mentalitäts-Angelegeheit, auf die ich nicht vorbereitet war.
Ich mache kein Geheimnis daraus, dass ich München sehr mag, aber es wäre mir niemals im Leben in den Sinn gekommen, mich persönlich beleidigt zu fühlen, wenn jemand etwas Negatives über „meine“ Stadt von sich gibt. Wir hatten auch einen Hamburger in unserer Clique, der immer in den höchsten Tönen von HH sprach und München regelrecht verfluchte. Nun ja, das war seine Meinung. Wenn er mal wieder nen Hamburg-Flash bekam, ließen wir ihn ausreden und dachten uns nichts weiter dabei. Er war halt unser Hamburger, und das war okay. Nie habe ich in MUC Leute in der Bahn öffentlich darüber diskutieren hören, wie scheiße doch Norddeutschland und die Norddeutschen wären, wie ich es hier ab und an mitbekomme. Auch wenn mir das jetzt keiner glaubt, aber in Bayern beschäftigt sich keiner besonders intensiv mit dem Norden, während hier die Nord-Süd-Gap quasi ständig wieder und wieder aufgewärmt wird. Es gab sogar mal eine Sendung im NDR namens „Wir gegen die Bayern“. Auf so etwas Absurdes würde in Bayern gar keiner kommen. Die Hamburger beschäftigen sich überdurchschnittlich viel mit der Pflege ihres Süddeutschen-Hasses.

Du glaubst doch nicht im Ernst, dass ich denke, in Bayern wäre alles toll? Nur wenn man ständig aufgrund seiner Herkunft, für die man, ich betone dies explizit, nichts kann, verarscht und zum Teil sogar auch angefeindet wird (was man an anderer Stelle auch als nationalistisch bezeichnen würde ;)), entwickelt man schon irgendwann eine gewisse Einstellung, die dem jeweiligen Ort nicht mehr ganz so zugetan ist. Und dass diese Reaktion für Dich nicht nachvollziehbar ist, liegt lediglich daran, dass Du noch nie in der entsprechenden Situation warst, weil Du Dein Kaff ja nie verlässt. Der Horizont bestimmt die Wahrnehmung. In Deinem Alter hatte ich seit Verlassen der Schule bereits in 6 verschiedenen Orten gewohnt; davon die Hälfte in Norddeutschland.
Eine Stadt steht und fällt nun mal mit dem Verhalten ihrer Einwohner; und das man sich irgendwann gegen Dauerbeschuss zur Wehr setzt, sollte sogar der überzeugteste Pazifist nachvollziehen können.

Ich bin ja nun nicht die einzige, die hier die Sauberkeit Hamburgs bemängelt; aber ich bin die einzige, die man aufgrund ihrer Herkunft dafür als generelle Hamburg-Hasserin und Wahrnehmungsgestörte diffamieren kann. DAFÜR „hasse“ ich Hamburg, für ihre kritikunfähigen Liebhaber, und nicht, weil die Stadt nicht besonders ästhetisch ist.


« Letzte Änderung: 06 September 2007, 12:36:23 von Killerqueen »
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Re: (S-)Bahn fahren in Hamburg
« Antwort #212 am: 06 September 2007, 12:35:37 »

@KQ: Zustimmung. Ähnliches erlebt man als Kölner ebenfalls. Hamburg ist eben supertoll, und überall anders ists scheisse. Sagen die Hamburger. ;)
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Re: (S-)Bahn fahren in Hamburg
« Antwort #213 am: 06 September 2007, 12:37:14 »

@KQ: Zustimmung. Ähnliches erlebt man als Kölner ebenfalls. Hamburg ist eben supertoll, und überall anders ists scheisse. Sagen die Hamburger. ;)

Darf ich das als Signatur übernehmen, als Zeichen meines Wohlwollens?  ;)
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Re: (S-)Bahn fahren in Hamburg
« Antwort #214 am: 06 September 2007, 12:38:48 »

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Re: (S-)Bahn fahren in Hamburg
« Antwort #215 am: 06 September 2007, 12:51:30 »

Es gibt auch Vieles, was ich in Bayern nicht mag; und ich mag auch Berlin, Paris und viele andere Orte nicht, aber daran stört sich dort keiner.
[...]
Das, meine lieben Hamburgliebenden, war eine Mentalitäts-Angelegeheit, auf die ich nicht vorbereitet war.
Ja... das ist tatsächlich eine Mentalitätsangelegenheit, die Du als zugezogene zu spät erkannt hast.

Der Kölner lästert über Köln, der Münchner schimpft über München, der Berliner meckert über Berlin. Aber in Hamburg läßt man nichts auf seine Stadt kommen. Das gehört hier dazu wie der Biergartenbesuch in München oder die Schwulenkneipe und der Karneval in Köln.
Wobei hier niemand etwas gegen berechtigte Kritik hat. Die übt der Hamburger auch und das auch reichlich. Aber wage es nicht, zu sagen, woanders wäre es besser. Das ist unhanseatisch. Das macht man auch in Bremen nicht.
Wie das gewachsen ist, weiß ich nicht. Es ist eben so. Und wenn man sich nicht an die örtlichen Regeln hält, eckt man an.

Und ja, gerade die Bayern sind eben ein gewachsenes Feindbild. Nicht ernsthaft, eben mit einem Augenzwinkern. Das verdanken die Bayern sicherlich diversen Extra-Würsten. Sei es der "Freistaat", der Umgang mit dem Länderfinanzausgleich, der FC Bayern München, Franz-Joseph Strauß, daß strenge katholische im Gegensatz zum kühlen protestantischen Wind hier im Norden und eben auch die Klischees der weltoffene Hafenstadt Hamburg und des ländlichen, fremdenfeindlichen (Stichwort "Saupreiß") bayrischen Bergdorfes.

Natürlich sind das Klischees und das ist auch jedem hier bekannt. Aber das gehört eben dazu. Es gibt eben in Deutschland tatsächlich eine Kulturgrenze (nein, nicht die Elbe), die sogenannte Benrather Linie LINK!. Dort ist der übergang zwischen den römischen Einflüssen in Sprache und Kultur und den nordischen Einflüssen. Da sprechen die Mundarten von "lütt" statt von "kleen". Und da ist die Religionsgrenze. Und auch eine politische. Der Norden ist traditionell eher sozialdemokratisch, der Süden eher christdemokratisch.
Das ist wie mit Köln und Düsseldorf. Oder zwischen Baden und Schwaben. Da ist eine Art "Feindschaft", die über Generationen mit einem Augenzwinkern gepflegt wird.


Mag ja sein, daß dies in Bayern in Vergessenheit geriet. Aber im Norden können wir ja mit Schrift umgehen und konnten das so über Generationen weitervermitteln und erhalten ;D ;)
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Re: (S-)Bahn fahren in Hamburg
« Antwort #216 am: 06 September 2007, 12:56:38 »


Warum darf ich Deiner Meinung nach in diesem Thread hier, der extra dafür da ist, nicht sagen, die Bahn stinkt und in München ist sie sauberer?

aha. mittlerweile spreche ich also verbote aus. interessant. soviel zum thema "hineininterpretieren"...

außerdem fasse ich das rumnörgeln an HH nicht als "persönlich" auf. warum auch?
selbst wenn du immer an ... Berlin rumnörgeltest, würde ich irgendwann anfangen, das nicht mehr lustig zu finden. und das unabhängig von meinem wohnort.
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Re: (S-)Bahn fahren in Hamburg
« Antwort #217 am: 06 September 2007, 13:11:00 »

Und ja, gerade die Bayern sind eben ein gewachsenes Feindbild. Nicht ernsthaft, eben mit einem Augenzwinkern. Das verdanken die Bayern sicherlich diversen Extra-Würsten. Sei es der "Freistaat", der Umgang mit dem Länderfinanzausgleich, der FC Bayern München, Franz-Joseph Strauß, daß strenge katholische im Gegensatz zum kühlen protestantischen Wind hier im Norden und eben auch die Klischees der weltoffene Hafenstadt Hamburg und des ländlichen, fremdenfeindlichen (Stichwort "Saupreiß") bayrischen Bergdorfes.

Das mag ja alles sein, Eisbär, aber was bitte kann ich dafür, dass das alles so ist?
Seit der Wende gibt es auch andere Freistaate, in den Osten wird ohne Ende reininvestiert und keiner sieht das Geld je wieder, wenn es nach mir ginge, würde Fussball sowieso generell abgeschafft, der Strauß war weit vor meiner Wahlzeit und ich hätte sonst was dafür gegeben, NICHT so katholisch aufwachsen zu müssen.

Das Wort „Saupreiß“ existiert in meinem Gebrauchswortschatz nicht, da ich mich selbst immer als „Saupreiß“ sah. Mit intolerantem Bauerngesocks aus dem letzten Drecksnest Altbayerns hatte ich nie zu tun und wollte dies auch nicht (mal ganz abgesehen davon, dass ich sie nicht verstehe, weil sie sich ausschließlich durch Grunzlaute verständigen ;)).
Einen „Nationalstolz“ als Bayer besaß ich nie. Ich war nicht stolz darauf, woher ich kam. Warum auch? Stolz kann man auf Dinge sein, die man selbst bewältigt oder geschaffen hat. Es ist keine Leistung irgendwo zufällig geboren zu werden. Ich sah mich schon in sehr jungen Jahren eher als Europäer und war in Relation zu anderen so unglaublich unbayerisch, dass es mir ein tiefes Bedürfnis war, diesen Landstrich zu verlassen. Zudem komme ich nicht aus Altbayern, dem „typischen“ Bayern, so dass eine Identifizierung mit dieser Mentalität ohnehin nie stattfand.

Muss ich mich dafür jetzt als "Wahrnehmungsgestört" bezeichnen lassen (...was ja laut DM gaaar kein persönlicher Angriff ist)?

Dass Hanseaten nicht kritkifähig sind, könnte man ruhig in Reiseführer zu Hamburg, Bremen und Co. reinschreiben. Woher soll ich das denn wissen?
Da steht nur immer, dass die Hanseaten weltoffen sind - das gilt aber wohl nur für Waren!  (http://www.cheesebuerger.de/images/smilie/frech/a015.gif)



selbst wenn du immer an ... Berlin rumnörgeltest, würde ich irgendwann anfangen, das nicht mehr lustig zu finden. und das unabhängig von meinem wohnort.
Immer?
Ach - ich nörgle immer; und wenn die anderen fünfmal so oft nörgeln tun sie das nur gelegentlich?

Jetzt überleg mal nochmal wieviel ich hier leztendlich angeprangert habe. Es war NUR DER GERUCH und der Schmutz, Junge! Dinge, die man theoretisch sogar ändern kann. Da haben andere ganz anderes losgelassen. Aber nein, Mr. Darkest pickt mich heraus, um seine Unausgeglichenheit abzulassen.

Damit hast Du tatsächlich hier öffentlich den Beweis erbracht, dass DU ein Problem mit Deiner Wahrnehmung hast. Wo schreibe ich denn IMMER NUR schlechte Sachen? Sag mal merkst Du überhaupt noch was?
Wenn wir uns persönlich gegenüber sitzen, immer schön artig sein, und dann im Internet das Maul weit aufreißen, was DM? Hast Du nicht genug Mum, mir Dinge, die Dich nerven persönlich zu sagen? Wäre wesentlich weniger zeitaufwändig als dies heir zu be"reden".

Ich zweifle ernsthaft an Deiner geistigen Beschaffenheit - und DAS meine ich jetzt wirklich ernst!

An Deinem Verhalten finde ich auch schon seit geraumer Zeit so einiges nicht mehr lustig!
« Letzte Änderung: 06 September 2007, 13:26:52 von Killerqueen »
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Re: (S-)Bahn fahren in Hamburg
« Antwort #218 am: 06 September 2007, 13:15:12 »

Zitat von: Killerqueen
Warum darf ich Deiner Meinung nach in diesem Thread hier, der extra dafür da ist, nicht sagen, die Bahn stinkt und in München ist sie sauberer?
Nur sauberer ? Hattest du nicht mal geschrieben, das in München die U-Bahnen auch in den letzten Schrottecken der Stadt wie geleckt aussehen, während sie in HH durchgehend versifft sind ? Mir war so, und wenn das so sein sollte, kann ich mir das in der Tat nicht vorstellen.

Zitat von: Killerqueen
Auch wenn mir das jetzt keiner glaubt, aber in Bayern beschäftigt sich keiner besonders intensiv mit dem Norden, während hier die Nord-Süd-Gap quasi ständig wieder und wieder aufgewärmt wird. Es gab sogar mal eine Sendung im NDR namens „Wir gegen die Bayern“. Auf so etwas Absurdes würde in Bayern gar keiner kommen. Die Hamburger beschäftigen sich überdurchschnittlich viel mit der Pflege ihres Süddeutschen-Hasses.
Na, ich weiß nicht.Vieleicht gilt das nicht so extrem für die Weltstadt München, aber außerhalb davon hält man vom nördlichen Rest von Deutschland im Durchschnitt genausowenig wie hier vom Süden, die kulturellen Unterschiede dafür hat Eisbär ja schon aufgezählt.

Zitat von: Killerqueen
Das mag ja alles sein, Eisbär, aber was bitte kann ich dafür, dass das alles so ist?
Gar nichts.Du bist halt ein Opfer der Verallgemeinerung.Wie Eisbär schon schrieb, "die Bayern" sind ein gewachsenes Feindbild, nicht "die Killerqueens"  ;)
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Re: (S-)Bahn fahren in Hamburg
« Antwort #219 am: 06 September 2007, 13:23:51 »

Hattest du nicht mal geschrieben, das in München die U-Bahnen auch in den letzten Schrottecken der Stadt wie geleckt aussehen, während sie in HH durchgehend versifft sind ? Mir war so, und wenn das so sein sollte, kann ich mir das in der Tat nicht vorstellen.
Frag halt Dalai Wese; der war erst kürzlich dort. Es ist mir mittlerweile auch scheißegal.  ::)

Wie Eisbär schon schrieb, "die Bayern" sind ein gewachsenes Feindbild, nicht "die Killerqueens"  ;)
Vielen Dank. Darf ich mir darauf jetzt was einbilden?
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Re: (S-)Bahn fahren in Hamburg
« Antwort #220 am: 06 September 2007, 13:33:42 »

Zitat von: Killerqueen
Wie Eisbär schon schrieb, "die Bayern" sind ein gewachsenes Feindbild, nicht "die Killerqueens"  ;)
Vielen Dank. Darf ich mir darauf jetzt was einbilden?
Wenn du möchtest, gerne.
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Re: (S-)Bahn fahren in Hamburg
« Antwort #221 am: 06 September 2007, 14:59:16 »

@KQ: Zustimmung. Ähnliches erlebt man als Kölner ebenfalls. Hamburg ist eben supertoll, und überall anders ists scheisse. Sagen die Hamburger. ;)

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Re: (S-)Bahn fahren in Hamburg
« Antwort #222 am: 06 September 2007, 15:04:55 »

äh.. ja.. killerqueen... weil wir uns auch so oft gegenübersitzen... und so viel miteinander reden.  ::)
bist du dann morgen auch wieder bei unserem 2x wöchentlich stattfindenden Abendessen in lauschiger unbayrischer atmosphäre?  ::)
"immer schön artig sein"... die Anzahl der Sätze.. ach, was red ich: Worte, die wir gewechselt haben, lässt sich an 2 Händen abzählen. und jede wette, dass da von mir irgendwo schon ein seitenhieb auf deine Ansichten zu HH drin war.


ich weiß ja nicht, wie bei dir nerven anfängt - für gewöhnlich gibt es einen sachverhalt ("Hamburg is dreckeliger als München"). der ist per se nicht ... grundsätzlich angreifbar, nervt auch nicht. aber ab einer bestimmten häufigkeit wird aus "nervt nicht" ein "nervt schon".
wenn dieser punkt des wechselns ca. 4 wochen nach der letzten kurzen persönlichen unterhaltung liegt, kann ich da doch nichts dran ändern.
Wenn ich mich recht entsinne, hab ich sogar das letzte mal noch mit deinem/eurem(?) Besuch aus dem Balk.. ähm aus Bayern über Hamburg und einige dämliche Hamburger Gepflogenheiten gelästert. die gibts ja auch - streitet niemand ab...
nur kann man bei dir den Eindruck gewinnen, dass du es überall besser findest als hier in HH...
was mir auch grundsätzlich egal ist, wenn da nicht die Frage nach der relativen Penetranz wäre  ::)
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Re: (S-)Bahn fahren in Hamburg
« Antwort #223 am: 06 September 2007, 16:09:09 »

Kann es sein, dass Du zu feige bist KQ diese Sachen ins Gesicht zu sagen? Das war übrigens rhetorisch.

In persona immer freundlich und hinter dem Rücken/Tastatur/Monitor einen auf ganz groß machen? Was bist Du nur für ein Feigling. Gott, bist Du ein falscher Mensch.

btw ich bin nicht aus BY.

Und

Zitat
nur kann man bei dir den Eindruck gewinnen, dass du es überall besser findest als hier in HH...
was mir auch grundsätzlich egal ist, wenn da nicht die Frage nach der relativen Penetranz wäre

Nicht kann man sondern kannst DU den Eindruck gewinnen und die relative Penetranz scheint Dir auzustoßen. Kannst Du mal bitte Farbe bekennen und nicht dauern umherschwafeln?

Mir wiederum kommt es vor als ob Du gezielt KQs Posts durchforsten würdest um Sie anzugreifen. Z.B. der CD Store Thread. Warum? Was soll das? Warum hast Du nicht einfach einen Store genannt anstelle wieder loszubashen?
Du bist in nichts besser als die Glatze von nebenan, die über Türken oder Juden lästert.
Das sind doch gerade Leute wie Du, die Ihr das Leben hier so schwer machen.
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Re: (S-)Bahn fahren in Hamburg
« Antwort #224 am: 06 September 2007, 16:11:45 »

und jede wette, dass da von mir irgendwo schon ein seitenhieb auf deine Ansichten zu HH drin war.
Da Dir meine Ansichten zu HH gar nicht bekannt sein können, ist das sehr unwahrscheinlich.

nur kann man bei dir den Eindruck gewinnen, dass du es überall besser findest als hier in HH...
was mir auch grundsätzlich egal ist, wenn da nicht die Frage nach der relativen Penetranz wäre  ::)
Es gibt hier auch andere User, die mit einer sehr starken Penetranz immer wieder dieselben Dinge anprangern. Die stören Dich ja scheinbar auch nicht.
Ich kann hier schreiben, was immer und so oft ich es will, auch wenn Dir das nicht gefällt. Dann überlies es oder weise mich auf normale Weise darauf hin, wenn es Dich stört. Indem Du jedoch mit derselben Penetranz immer wieder in meiner für Dich scheinbar unerträglichen Herkunft herumstocherst, mich provozierst und das ganze noch auf die persönliche Ebene ziehst, bist Du doch keinen Deut besser als das, was Du verurteilst. Und den gewünschten Effekt erreichst Du damit schon mal gar nicht. 
Ich spreche kein Frauisch - also wenn Du etwas von mir willst, sag es deutlich oder überlies meine Posts.
« Letzte Änderung: 06 September 2007, 16:15:06 von Killerqueen »
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