Es war einmal ein musisch begabter Bayer, Sommer 2000 oder 2001. Der nahm einfach mal die Gitarre und "sang" ein Lied, dessen Text es mal einfach auf den Punkt brachte: "BAAAAAYYYYAAAARNNNN"...*schrammel*
Egal ob man nun eine (nicht vorhandene) Statistik des Anteils von "Menschen mit Migrationshintergrund" oder eine (vorhandene) Statistik des Ausländeranteils betrachtet: Das Gesamtbild der regionalen Differenzierung sieht immer gleich aus: In den Städten ist ein höherer Anteil zu finden als auf dem Land, in Westen mehr als im Osten.
(...) hätten die anderen Ländern über längere Zeit ebenfalls so eine Regierungen gehabt, würde es ihnen vieleicht ähnlich ergehen.Fakt ist doch : Die CSU hat Bayern immer geholfen, egal wie.Das dankt der Wähler dort mit Wiederwahl.Und genau das Prinzip klappt in den meisten anderen Ländern nämlich nicht, da sich hier meist nur die Nichtskönner und Schulterzucker die Regierungsklinke in die Hand gaben.In Bayern kannst du dir sicher sein, das du mit Wahl der CSU eigentlich nichts falsch machen kannst.Hier hingegen kannst du meist nur hoffen, von allen Dilletanten denjenigen zu Wählen, der am wenigsten Schaden anrichtet.Im übrigen ist das "für unsere Leute das Beste"-Prinzip nur eine Folge des überbordenen Förderalismus.Selbst hier im Forum ist die Anhängerschaft der Autonomie auch auf kleinster Ebene scheinbar recht groß.Dann muß man sich auch nicht wundern, wenn jeden Dorfkommune versucht, für ihre Leute das meiste Rauszuholen.Nichts anderes macht die CSU erfolgreich seit Jahrzehnten.Gegenentwurf wäre ein straffer Zentralstaat, der Deutschland vor Augen hat, und nicht Bundesländer, Städte oder Kreise.
Na, ganz einfach: Wenn der Nächste sich nicht so gut durchsetzen kann, diverse Zahlungen betreffend, hat Hamburg dann doch mal mehr in der Tasche. Und davon halte ich eine ganze Menge. :wink:
Und von dem Geld kauft sich Hamburg dann zehn Fußgängerampeln mit Countdown und schon ist die Kohle wieder weg... :twisted: So ein Countdown ist ja auch unheimlich wichtig für das Seelenheil der Bürger. :biglaugh:
Zitat von: "Killerqueen"Und von dem Geld kauft sich Hamburg dann zehn Fußgängerampeln mit Countdown und schon ist die Kohle wieder weg... :twisted: So ein Countdown ist ja auch unheimlich wichtig für das Seelenheil der Bürger. :biglaugh: Naja, nachdem die Sozis im laufe der Jahrzehnte nun schon geschätzte Milliarden an Kohle in den Sand gesetzt haben, kommt's auf das bischen auch nicht mehr an :wink: Das erinnert mich übrigens wieder an die Gefahr des Länderfinanzausgleiches : Die Nehmerländer entwickeln eine Entwicklungshilfementalität, von der sie sich meist nie mehr erholen.Bremen, Berlin, etc. : Jahrezehntelang wird dort Geld reingebuttert, trotzdem hat sich in Sachen Wirtschaftsleistung nichts gebessert.Wozu auch, Knete aus den reichen Bundesländern kommt ja pünklich.
Zitat von: "Thomas"Zitat von: "Killerqueen"Und von dem Geld kauft sich Hamburg dann zehn Fußgängerampeln mit Countdown und schon ist die Kohle wieder weg... :twisted: So ein Countdown ist ja auch unheimlich wichtig für das Seelenheil der Bürger. :biglaugh: Naja, nachdem die Sozis im laufe der Jahrzehnte nun schon geschätzte Milliarden an Kohle in den Sand gesetzt haben, kommt's auf das bischen auch nicht mehr an :wink: Das erinnert mich übrigens wieder an die Gefahr des Länderfinanzausgleiches : Die Nehmerländer entwickeln eine Entwicklungshilfementalität, von der sie sich meist nie mehr erholen.Bremen, Berlin, etc. : Jahrezehntelang wird dort Geld reingebuttert, trotzdem hat sich in Sachen Wirtschaftsleistung nichts gebessert.Wozu auch, Knete aus den reichen Bundesländern kommt ja pünklich.Ohne Hamburg gäbs Ahrensburg gar nicht. Bz. es wär bestenfalls ein strukturschwaches Kuhdorf, in dem ein Drittel der Menschen von Landwirtschaft leben und zwei Drittel arbeitslos sind.
Zitat von: "colourize"Zitat von: "Thomas"Zitat von: "Killerqueen"Und von dem Geld kauft sich Hamburg dann zehn Fußgängerampeln mit Countdown und schon ist die Kohle wieder weg... :twisted: So ein Countdown ist ja auch unheimlich wichtig für das Seelenheil der Bürger. :biglaugh: Naja, nachdem die Sozis im laufe der Jahrzehnte nun schon geschätzte Milliarden an Kohle in den Sand gesetzt haben, kommt's auf das bischen auch nicht mehr an :wink: Das erinnert mich übrigens wieder an die Gefahr des Länderfinanzausgleiches : Die Nehmerländer entwickeln eine Entwicklungshilfementalität, von der sie sich meist nie mehr erholen.Bremen, Berlin, etc. : Jahrezehntelang wird dort Geld reingebuttert, trotzdem hat sich in Sachen Wirtschaftsleistung nichts gebessert.Wozu auch, Knete aus den reichen Bundesländern kommt ja pünklich.Ohne Hamburg gäbs Ahrensburg gar nicht. Bz. es wär bestenfalls ein strukturschwaches Kuhdorf, in dem ein Drittel der Menschen von Landwirtschaft leben und zwei Drittel arbeitslos sind.Eben. Hamburg als Geberland (fast durchgehend) finanziert ja Schleswig-Holstein, das schon fast immer Nehmer war.
Und ich frage mich, wie HH es trotz jahrzehntelanger Soziherrschaft zu einem stabilen Geberland geschafft hat.Haben die irgendwo im Hafen Gold und/oder Öl in größeren Mengen gefunden ? :oehm:
Also, für mehr Feiertage im Norden :!:
Ich glaube ja dass der Süden dank besseren Wetters ganz klare Standortvorteile hat, da so Mensch ausgeglichener ist und besser arbeiten kann und die zusätzlichen Feiertage dafür sorgen, dass die Leute da ausgeruhter und konzentrierter auf Arbeit sein können.Also, für mehr Feiertage im Norden :!:
Die verscherbeln nur nach und nach ihr wertvolles Tafelsilber, um an Kohle zu kommen. =)
Zitat von: "Killerqueen"Die verscherbeln nur nach und nach ihr wertvolles Tafelsilber, um an Kohle zu kommen. =)War das mit dem Tafelsilber nicht Lüneburg? *dunkel an eine komische Quizshow erinner*
[...] aber die Hauptursache für das finanzielle Gulliloch im Norden [...] rührt wohl eher daher, dass der Mensch hier schon seit Jahrhunderten versucht, das Meer zu "beherrschen". Jährlich werden dreistellige Millionenbeträge für Pflege und Ausbau der Deiche an Elbe, Weser und Nordsee verballert, da bleibt halt dann nicht mehr viel für Innovationen übrig.
Zudem werden durch den Ausbau der norddeutschen Häfen wahnsinnig Steuergelder verschwendet, weil die Länder sich weigern, ihre Hafenpolitik besser aufeinander abzustimmen. Es könnten bis zu einer Milliarde Euro eingespart werden...