Schwarzes Hamburg

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Autor Thema: ist metal schwarz genug?  (Gelesen 42090 mal)

THE-FINAL

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Re: ist metal schwarz genug?
« Antwort #120 am: 09 Juli 2010, 12:34:41 »

wenn man das so sieht, ist die ganze Schwarze szene zu 90% Kindergarten jedenfalls Musikalisch gesehen aber da wir ja alle auf Kitsch stehen ^^,ist das auch nicht schlimm.

So ich weis ja nicht was du Schwarzmetal nennst, aber Venom sind es aufkeinen fall.Nur weil ein album Blackmetal hieß und sie über Satanissmuss gesungen haben, sind sie keine Blackmetalband sondern machen heavy und thrash
Possessed sind ja wohl auch er death, thrash wobei eine solche mischung einen hauch Blackmetal endwickelt ist es noch lange keine.
aber keine frage von den Texten her schwärzer als vieles andere, aber auch hier ist es zu 90% kindergarten und gepose aber darauf ist die Schwarzeszene ja aufgebaut ^^
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messie

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Re: ist metal schwarz genug?
« Antwort #121 am: 09 Juli 2010, 12:42:31 »

Bei Harald Schmidt las mal sein Azubi (keine Ahnung wie der noch hieß) eine sehr aufschlussreiche Aufschlüsselung der einzelnen Metalarten auf. Waren so um die 20, glaube ich, und er sagte noch, dass er da ungefähr die Hälfte der Bezeichnungen die es noch so gibt weggelassen hätte ...

Insofern behaupte ich mal, dass irgendeine Art von Metal bestimmt "schwarz" genug ist.
Welche? Das ist mir wumpe. Hauptsache hört sich gut für meine Ohren an! Und das tun zumindest die für manche so Langweiler Moonspell, The Gathering (hey, die können rocken! Ja, wirklich!) und The Wounded ganz ausgezeichnet.
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Simia

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Re: ist metal schwarz genug?
« Antwort #122 am: 09 Juli 2010, 12:52:05 »

Bei Harald Schmidt las mal sein Azubi (keine Ahnung wie der noch hieß) eine sehr aufschlussreiche Aufschlüsselung der einzelnen Metalarten auf. Waren so um die 20, glaube ich, und er sagte noch, dass er da ungefähr die Hälfte der Bezeichnungen die es noch so gibt weggelassen hätte ...

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vivere militare est
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Re: ist metal schwarz genug?
« Antwort #123 am: 09 Juli 2010, 14:18:03 »

IG Metal ;D

http://www.youtube.com/watch?v=cLVoI1_u_RA

und moonspell sind live alles andere als langweilig

und wen das nciht schwarz genug ist
http://www.youtube.com/watch?v=6LJP4uqa0p8
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Simia

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Re: ist metal schwarz genug?
« Antwort #124 am: 09 Juli 2010, 15:27:20 »

Mal unabhängig davon, in welche Schubladen und Nicht-Schubladen sich Fans und Geneigte stecken lassen oder auch nicht, gab es (surprise, surprise!) natürlich immer Vermischungen von Stilen, weil solche Dinge (hoffentlich) arbeiten. Im Falle von Metal und Gothic gab es natürlich Experimente, lange bevor Trolle und Elfen sich entschlossen, gemeinsam auf die Bühne zu gehen und den "Gothic Metal" zu konstruieren (so z.B. Creaming Jesus).

Zitat
so wie bei den emos die aus dem hardcore punk endstanden,

Ja, die ständig in Legitimationsnot befindlichen Jungs und Mädels von der Cutting Crew behaupten das immer mal wieder und selbst Wikipedia hat's geschluckt. Aber so ganz mag ich das trotzdem nicht glauben. :D

Zitat
und moonspell sind live alles andere als langweilig

Soll das hinsichtlich des Topic etwa implizieren, im Metal ginge die Post ab, während die Bands, die sich nun doch in der Goth- und Wave-Tradition sehen, eingeschlafene Füße produzieren?
« Letzte Änderung: 09 Juli 2010, 15:50:17 von Simia »
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Re: ist metal schwarz genug?
« Antwort #125 am: 09 Juli 2010, 15:48:43 »

ist aber so, nur hat die heutige Emoszene nichts mehr mit dem gemeinsam und kann daher völlig zu recht als reine Mode erscheinung bezeichnet werden. Dennoch gibt es diese Szene nicht erst seit 6 Jahren,generell bekommen wir hier in Deutschland sowieso nur den emo hype mit,was der grund sein mag warum viele dem ganzen mit eine berechtigten skepsis endgegen treten

ich binn ja sowieso für schränke ohne Schubladen,ich schmeisse da sowieso immer alles durch einander rein kann also passieren das der hammer mal bei den socken liegt ^^
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Kaffeebohne

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Re: ist metal schwarz genug?
« Antwort #126 am: 09 Juli 2010, 17:59:18 »

Ich bin echt froh, daß ich seit 18 Jahren nur Pseudo bin. Das macht vieles einfacher.
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Re: ist metal schwarz genug?
« Antwort #127 am: 10 Juli 2010, 12:27:01 »

recht haste ,kaffeebohne... war auch immer nur fraggle und wußte nie so recht was mit schubladen anzufangen, weiß aber ,daß es abwegig wäre ,sich auf ner stahlklang the jesus and mary chain zu wünschen

hihi irgednwann im marxx wollt mir einer erzählen dass "timekiller" von pitchfork gothic sei... weil ichs nit spielen mochte, hab den dann hochgeschickt.. :)
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Lucas de Vil

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Re: ist metal schwarz genug?
« Antwort #128 am: 10 Juli 2010, 12:48:12 »

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Re: ist metal schwarz genug?
« Antwort #129 am: 10 Juli 2010, 13:01:08 »

hihi irgednwann im marxx wollt mir einer erzählen dass "timekiller" von pitchfork gothic sei... weil ichs nit spielen mochte, hab den dann hochgeschickt.. :)
Ich find sowas totaaal doof.
Passt nicht ins Konzept, nicht Szenekonform, mimimimimi. +uargs+
Gut, bei der Retörn hat man Ausweichmöglichkeiten. Aber sonst?

Ich mein, wo sollte man denn bitte schön mit Psychobilly- oder Horrorpunkwünschen hin, wohin mit Dark Cabaret?
Wenns dem DJ nicht gefällt hat man oftmals eh verloren (nicht völlig unverständlich, ich gebs ja zu) und kassiert dann Aussagen wie 'Passt nicht ins Konzept.'

Ich persönlich scheiß ja wirklich auf solche Kategorien. Wenn es schön schnell, treibend und impulsiv ist, dann isses mir völlig Latex welche Richtung.
Da geht dann sowohl 'Heading for the Disco' von den Horrorpops als auch 'Girl Anachronism' von den Dresden Dolls, 'Deadlines' von Skinny Puppy (die Version von der "Industrial Hazard" Compilation), 'Sunset Drive' von One Fine Day, 'Whoooo!' von 4Lyn, 'Hey Little Girl' von den PinBoys, 'Twisted Trophy Hunter' von Reaper, 'Motorized Homicide' von Blitzkid, 'Blood On Your Hands' von The Other, 'Cemetery And Sundown' von Cradle Of Filth und im Anschluss dann 'Queen Of The Freakshow' von den Bloodflowerz. Zum Entspannen gibts dann noch die Tanzenden Kadaver mit 'Wenn Der Wolf Erwacht' und die Trinkpause kann eingeleitet werden.

Die musikalischen Grenzen verschwimmen nicht nur, manchmal ist der einzige Unterschied zwischen zwei Musikrichtungen das Outfit der Band. ;)
« Letzte Änderung: 10 Juli 2010, 13:06:41 von Lucas de Vil »
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Re: ist metal schwarz genug?
« Antwort #130 am: 10 Juli 2010, 14:06:25 »

Der revolutionären Erkenntnis, dass jeder doch hören soll, was er will, wird hier wohl kaum einer widersprechen. Lobenswert wer einen musikalisch weiten Horizont hat, ich hab den auch. Und daran ein verpflichtendes subkulturelles Verhalten oder Weltbild zu haften, sollte mit Erreichen etwa der vollen Strafmündigkeit auch hinter sich gelassen werden.

Fakt ist aber auch, dass Bands Musik machen, die sich von der Musik anderer unterscheidet (toll, ne? ;)). Andere gehen eine ähnliche Richtung oder bauen auf Vorhandenem auf und das bildet so etwas wie Musikrichtungen, die zwar wie von den Hundertprozentigen gefordert, nicht durch Sicherheitszäune voneinander getrennt sind, sondern sich auch gegenseitig befruchten, aber doch eine eigene Substanz/Körper haben, eine eigene Aura, ein eigenes Bouquet, mit dem man selber was verbindet, das man liebt, toll findet oder nur ok, oder eben nicht mag. Man kann es meistens benennen. Unter irgendeinem Himmel fliegt nun mal jeder Vogel (Hauptsache er fliegt auch). Das soll ja nichts Endgültiges sein.

Es gibt reichlich Bands, die wirklich direkt etwas Neues kreieren. Aber beim Großteil ist diese Behauptung einfach nur heiße Luft und Heuchelei, vermutlich aus Angst, den kreativen Flow zu bremsen oder sich dem Verdacht auszusetzen. Wer (als Musiker, wohlbemerkt) eine organisch gewachsene grobe Richtung als enge Schublade empfindet, ist selber schuld.

Dass das für ein tolerantes Hörvergnügen nicht unbedingt eine Rolle spielt, steht auf nem anderen Blatt. ;D
« Letzte Änderung: 10 Juli 2010, 16:13:55 von Simia »
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Re: ist metal schwarz genug?
« Antwort #131 am: 11 Juli 2010, 15:56:25 »

Ich frag mich immer, ob die schwarze Szene Metal genug ist..  :o
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Re: ist metal schwarz genug?
« Antwort #132 am: 11 Juli 2010, 16:25:11 »

Der revolutionären Erkenntnis, dass jeder doch hören soll, was er will, wird hier wohl kaum einer widersprechen.
Das ist doch gar nicht Sinn des Threads.

Die Frage lautet doch: muss jedes so genannte Mitglied einer Szene die Musik mögen, die ein anderes Mitglied (genau genommen ich) auch gut findet.
Das gibt ein ganz klares Nö.

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Re: ist metal schwarz genug?
« Antwort #133 am: 11 Juli 2010, 16:28:59 »

Lucas:

Mist, dann muss ich noch umdenken. Meine Trveness sollte nicht darunter leiden. :P
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Re: ist metal schwarz genug?
« Antwort #134 am: 11 Juli 2010, 17:04:57 »

Ich gehöre bei diesen Metallern halt nicht dazu. Ist mir allerdings schnurzegal, ich spiel trotzdem mit denen. ;)
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