Und vermutlich nur billige PCs kaufen - dann tuts nicht so weh, wenn die in irgendeiner Asservatenkammer verstauben...
„Der Vorstoß der Familienministerin zum Verbot von Kinderpornografie im Internet ist ein richtiges Signal. Es geht um gesellschaftlich gewünschte Regulierung im Internet, dazu gehört auch der Schutz des geistigen Eigentums.“
Auf Netzpolitik.org findet sich eine schöne 13 Lügepunkteliste von Zensursula zum Thema Sinn und Unsinn der Sperrlisten.
Das Schlimme daran: Wie kann man das verhindern als "kleiner Bürger"?Mir fällt nichts ein. Ernsthaft.
Laut dem Entwurf wird die umstrittene Blockadepflicht auf privatwirtschaftliche Online-Anbieter mit mindestens 10.000 Kunden beschränkt.
Behörden, Bibliotheken, Universitäten und Schulen werden ausdrücklich von der Beschränkung ausgenommen, sie müssen demnach ihre Internetzugänge nicht mit den Sperren ausrüsten.
Wie jetzt, von Schulen aus darf man dann Kinderpornoseiten besuchen? Da hat die Logik ja wohl ein Loch, das so tief ist wie mindestens der Marianengraben.
Zitat von: messie am 21 April 2009, 19:51:54Wie jetzt, von Schulen aus darf man dann Kinderpornoseiten besuchen? Da hat die Logik ja wohl ein Loch, das so tief ist wie mindestens der Marianengraben. Kinderporno heisst nicht "Porno für Kinder" oder wolltest Du hier die gesammte deutsche Lehrerschaft als Tätergruppe markieren?