Schwarzes Hamburg

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Autor Thema: Zweck, Absicht  (Gelesen 4194 mal)

Kallisti

  • Gast
Zweck, Absicht
« am: 24 April 2005, 09:04:21 »

Meint ihr, der Mensch (wenn er bei Bewusstsein und einigermaßen klaren Verstandes ist) macht irgendetwas ohne Zwecke bzw. ohne Absicht(en)?

Wie unterscheidet ihr die Begriffe "Zweck" und "Absicht"?

Könnte man sagen, Mensch macht zwar nichts ohne "Absicht(en)", aber es gibt schon Dinge bzw. Handlungen bzw. Tätigkeiten, die zugleich Mittel und Zweck sind bzw. die den Zweck in sich selbst tragen? Welche sind das ggf.?

Und wann (im Allgemeinen, im Durchschnitt) beginnt die menschliche (?!) Zweckorientiertheit, Zweckgerichtetheit? Verfolgen Kinder schon Zwecke oder nicht und wenn: ab welchem Alter ungefähr?
Sind auch Tiere zweckgerichtet? Haben sie Absichten?

Und was haben Zwecke mit unserem Leben als Ganzes zu tun, mit seinem "Sinn"...??? Und welche Rolle spielt Arbeit dabei - und vor allem: welche Art von Arbeit bzw. welche Art ihrer Ausführung!??



@Kenaz: Ja, ich weiß, dass Aristoteles, Kant, Christian Wolff, Hegel und sicher noch einige andere dazu geäußert haben - und den modernen Absichtstheorien seit Anscombe kann ich auch einiges abgewinnen...! Aber - em, also können wir das ("Fachliche") bitte erst mal noch eine Weile rauslassen - weil ich erstmal gerne wissen möchte, wie das "Nichtprofiphilosophen" sehen, verstehen...!? Also: wie halt das "Alltagsverständnis" davon ist...  - Dankeee!! :)
Und ja: Moritz Schlick... ... ... ;)
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phaylon

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Re: Zweck, Absicht
« Antwort #1 am: 24 April 2005, 14:24:41 »

Zitat von: "Kallisti"
Meint ihr, der Mensch (wenn er bei Bewusstsein und einigermaßen klaren Verstandes ist) macht irgendetwas ohne Zwecke bzw. ohne Absicht(en)?

"For pure will, unassuaged of purpose, delivered from the lust of result, is every way perfect."

Zitat
Wie unterscheidet ihr die Begriffe "Zweck" und "Absicht"?

Durch die jeweilige Definition?

Zitat
Könnte man sagen, Mensch macht zwar nichts ohne "Absicht(en)", aber es gibt schon Dinge bzw. Handlungen bzw. Tätigkeiten, die zugleich Mittel und Zweck sind bzw. die den Zweck in sich selbst tragen? Welche sind das ggf.?

Definiere "in sich selbst tragen"? Inwiefern ist dieser Zweck unabhängig vom Beobachter? Meinst du die Entwicklung die sich dem Beobachter darstellt, und der dann darin hineininterpretiert, dass es von vornherein einen Zweck gab?

Zitat
Und was haben Zwecke mit unserem Leben als Ganzes zu tun, mit seinem "Sinn"...???

Garnichts. Der Sinn des Lebens ist eine ganz andere Geschichte. Dieser ist -jedenfalls in meinen Augen- nichts externes, auch wenn versucht wird, ihn zu kommunizieren.

Zitat
Aber - em, also können wir das ("Fachliche") bitte erst mal noch eine Weile rauslassen - weil ich erstmal gerne wissen möchte, wie das "Nichtprofiphilosophen" sehen, verstehen...!?

Also wenn Kenaz und du diskutieren ist da eigentlich kein grosser Unterschied zwischen dir und einem Nicht-Philosophen. Naja, einem Nicht-Philosophen mit Philosophiewörterbuch.
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Kallisti

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Zweck, Absicht
« Antwort #2 am: 25 April 2005, 16:28:27 »

@phaylon
Zitat

"For pure will, unassuaged of purpose, delivered from the lust of result, is every way perfect."


Und was soll dieser unkommentierte Spruch - auch noch ohne Angabe des Zitierten?!?


Zitat
Durch die jeweilige Definition?


Ja, du machst es dir einfach! Welche Definition(en) denn?!?? Wie lauten diese und vor allem: deine eigene (inclusive Begründung)?!???


Zitat
Inwiefern ist dieser Zweck unabhängig vom Beobachter? Meinst du die Entwicklung die sich dem Beobachter darstellt, und der dann darin hineininterpretiert, dass es von vornherein einen Zweck gab?


... em - bidde? Welcher "Beobachter" - wovon?? Und: welche Entwicklung?? Und was meint:

"... und der dann darin hineininterpretiert, dass es von vornherein einen Zweck gab?"

Wo "hinein"?? ...???



Zitat
Der Sinn des Lebens ist eine ganz andere Geschichte.


ah ja? Dann erzähl mal!


Auf deine Polemik am Ende muss, will und werde ich nicht weiter eingehen, die ist total irrelevant und überflüssig - wie immer.

 :lol:
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olli

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Zweck, Absicht
« Antwort #3 am: 25 April 2005, 16:35:13 »

Zitat von: "Kallisti"
Welche Definition(en) denn?!?? Wie lauten diese und vor allem: deine eigene (inclusive Begründung)?!???

"zweck" und "absicht" sind doch bestens definiert, warum soll sich da jemand eine eigene interpretation dieser alltagsbegriffe zurecht legen?
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Kallisti

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Zweck, Absicht
« Antwort #4 am: 25 April 2005, 16:51:08 »

@olli
Zitat

"zweck" und "absicht" sind doch bestens definiert, warum soll sich da jemand eine eigene interpretation dieser alltagsbegriffe zurecht legen?

... ja: von wem denn definiert?!?? Und nur weil sie das sind, heißt das ja noch lange nicht, dass "man" (z.B. phaylon oder du) diese Definitionen auch kennt!??
Und dann lässt sich auch noch fragen: ob´s vielleicht unterschiedliche Definitionen gibt - mit welchen Folgen!?!
Und: ob solche Definitionen auch evtl. modifiziert werden (können)...?!!
(Und wiederum: warum und mit welchen Folgen!?)

Und letztlich geht´s halt genau darum:
das selbst zu durchdenken, zu hinterfragen, zu verstehen...!!
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phaylon

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Zweck, Absicht
« Antwort #5 am: 25 April 2005, 16:52:01 »

Zitat von: "Kallisti"
Und was soll dieser unkommentierte Spruch - auch noch ohne Angabe des Zitierten?!?

Insider.

Zitat
Ja, du machst es dir einfach! Welche Definition(en) denn?!?? Wie lauten diese und vor allem: deine eigene (inclusive Begründung)?!???

Ich soll meine Definition für ein Wort begründen? Normalerweise verwendet man definierte Wörter um Begründungen hervorzubringen. Sag, was du mit Zweck und Absicht meinst, und ich sage dir den Unterschied.

Zitat
... em - bidde? Welcher "Beobachter" - wovon?? Und: welche Entwicklung??

Also nochmal langsam: Du fragst, ob es Handlungen gibt, die ihren Zweck "in sich selbst tragen" und stellst dies der Tatsache gegenüber, dass Menschen nichts ohne Absicht tun. Wenn du das davon differenzieren möchtest, brauchst du einen anderen Beobachter. Wenn du nicht differenzieren möchtest, musst du es näher erklären. Daher auch die Anmerkung «Definiere "in sich selbst tragen"» die du wie so Vieles mal wieder einfach übergangen hast.

Zitat
"... und der dann darin hineininterpretiert, dass es von vornherein einen Zweck gab?"

Einen Zweck kann etwas nur für einen Beobachter (das Subjekt) haben. Wenn etwas passiert was diesem "zusagt", kann sich das Ganze nachträglich als "Zweck" herausstellen. Wie gesagt, ich weiss nicht, was du mit "in sich selbst tragen" gemeint hast. Es wäre praktisch, wenn du aufkommende Fragen beantwortest, und nicht teile davon missverstehst und dann rückfragst.

Zitat
Zitat
Der Sinn des Lebens ist eine ganz andere Geschichte.

ah ja? Dann erzähl mal!

Etwas kann für einen selbst entweder Sinn haben oder nicht, der ist nicht übertragbar. Sinn muss geschaffen werden. Da ist das Leben aber keine Ausnahme.

Zitat
Auf deine Polemik am Ende muss, will und werde ich nicht weiter eingehen, die ist total irrelevant und überflüssig - wie immer.

Ja, dass du die Geisteswissenschaftler schlecht dastehen lässt, vor allem wegen deiner absoluten Reflektionslosigkeit, hab' ich im Nebenthread eh auch angeschnitten.
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phaylon

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Zweck, Absicht
« Antwort #6 am: 25 April 2005, 16:56:38 »

Zitat von: "Kallisti"
... ja: von wem denn definiert?!?? Und nur weil sie das sind, heißt das ja noch lange nicht, dass "man" (z.B. phaylon oder du) diese Definitionen auch kennt!??

Mal ein ganz Ungeisteswissenschaftlicher Tip: Wörterbuch. Wenn du nicht die Standarddeutsche Definition willst, musst du eine festlegen. Du hast schliesslich nach dem Unterschied zwischen Zweck und Absicht gefragt, nicht nach den persönlichen Definitionen dieser Wörter als auch dem Unterschied zwischen denen. Und dass es um Definitionen überhaupt geht (in die Kerbe schlägst du nämlich gerade) war auch nicht klar.

Zitat
Und dann lässt sich auch noch fragen: ob´s vielleicht unterschiedliche Definitionen gibt - mit welchen Folgen!?!

Mit der Folge, dass man sich einigen muss.

Zitat
Und: ob solche Definitionen auch evtl. modifiziert werden (können)...?!!
(Und wiederum: warum und mit welchen Folgen!?)

Klar können sie. Die Folge wird Verwirrung sein, die sich gegen 0 nähert. Wenn sie weit genug unten ist, kann wieder eine Reform gestartet werden, um die Verwirrungsschwelle wieder anzuheben.
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Kallisti

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Zweck, Absicht
« Antwort #7 am: 25 April 2005, 17:10:06 »

@phaylon


Zitat
Du hast schliesslich nach dem Unterschied zwischen Zweck und Absicht gefragt, nicht nach den persönlichen Definitionen dieser Wörter als auch dem Unterschied zwischen denen.



Nicht??  Du meinst also, ich habe den thread eröffnet, in Erwartung, dass jemand hier ne Wörterbuchdefinition reintippt???  :hihi:

Ich fragte danach, wie "IHR" diese Begriffe unterscheidet - und das schließt ja wohl ganz klar eigene Definition bzw. mindestens Reflexion (über gängige bekannte Definitionen!) sowie deren Begründung mit ein!


Zitat
Ich soll meine Definition für ein Wort begründen?


Aber gewiss - das ist u.a. sprachphilosophisches "Alltagsgeschäft" - da haben wir sie schon wieder: "die" Geisteswissenschaft(en)!


Zitat
Du fragst, ob es Handlungen gibt, die ihren Zweck "in sich selbst tragen" und stellst dies der Tatsache gegenüber, dass Menschen nichts ohne Absicht tun.


Ja und?: Widerspricht sich das deiner Meinung nach?: Dann unterscheidest DU offenkundig gerade nicht zwischen den Begriffen "Zweck" und "Absicht" (das zumindest drückst du mit diesem deinem Satz aus) - und ich will doch meinen, dass da Unterschiede bestehen :!:  (Welche: dazu später mehr!!)

Zitat

Wenn du das davon differenzieren möchtest, brauchst du einen anderen Beobachter. Wenn du nicht differenzieren möchtest, musst du es näher erklären. Daher auch die Anmerkung «Definiere "in sich selbst tragen"» die du wie so Vieles mal wieder einfach übergangen hast.


Nein, habe ich nicht "übergangen" - ich muss aber nicht jedes Wort von dir kommentieren. Außerdem leuchtet mir diese Sache mit dem ("anderen"???) "Beobachter" nach wie vor nicht ein:??
Und "in sich selbst tragen", muss dann nicht definiert werden, wenn man weiß, was der Begriff "Zweck" meint!


Zitat
Etwas kann für einen selbst entweder Sinn haben oder nicht, der ist nicht übertragbar. Sinn muss geschaffen werden. Da ist das Leben aber keine Ausnahme.



Tjaaaa ... es gibt (und gab) Leute (z.B. Philosophen wie Moritz Schlick), die das anders sahen bzw. sehen...! Und vor allem: durchaus und gerade im Zusammenhang mit Zwecken und "Arbeit"...!!
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phaylon

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Zweck, Absicht
« Antwort #8 am: 25 April 2005, 17:22:17 »

Zitat von: "Kallisti"

Nicht??  Du meinst also, ich habe den thread eröffnet, in Erwartung, dass jemand hier ne Wörterbuchdefinition reintippt???  :hihi:

Ich hab genau das Gegenteil geschrieben. Lesen bitte.

Zitat
Ich fragte danach, wie "IHR" diese Begriffe unterscheidet - und das schließt ja wohl ganz klar eigene Definition bzw. mindestens Reflexion (über gängige bekannte Definitionen!) sowie deren Begründung mit ein!

Du meinst du möchtest einen Thread, wo jeder die Unterschiede zweier eigener Definitionen darlegt? Das ist eher Wortschatz-Strippen als Diskutieren. Unter Diskussion erwarte ich Informationsaustausch, der ein bißchen mehr bringt als neue Definitionen. Warum hast du nicht gleich fix beschrieben, was du meinst[1] und die Leute um eine Diskussion darum gebeten? Sonst läufts doch wieder nur auf das Standard-"Ich finde dies, ich finde das.." heraus.

[1] was weiss ich, auf empfundener, abstrakter, metaphysischer oder frühslawischer Ebene, aber etwas, wo man den Leuten etwas Anregendes gibt, damit's wirklich eine Diskussion und nicht ein Wortwechsel ist.

Zitat
Zitat
Ich soll meine Definition für ein Wort begründen?

Aber gewiss - das ist u.a. sprachphilosophisches "Alltagsgeschäft" - da haben wir sie schon wieder: "die" Geisteswissenschaft(en)!

Nein, "die" Gruppenmethoden. Das machen wir in der IT auch und schon lang, wenn was unklar ist, definieren wir's. Wenn wir nicht über's Gleiche zu reden scheinen, definieren wir erstmal. Das wird überall auf der Welt so getan, dafür hat's noch keinen expliziten Geisteswissenschaftler gebraucht.

Und wenn du hier sprachphilosophisches Alltagsgeschäft abziehen möchtest, dann fürchte ich wird mich das nicht sonderlich interessieren.

Zitat
Ja und?: Widerspricht sich das deiner Meinung nach?: Dann unterscheidest DU offenkundig gerade nicht zwischen den Begriffen "Zweck" und "Absicht" (das zumindest drückst du mit diesem deinem Satz aus) -

Nein, tue ich nicht. Ich will wissen was du mit "in sich selbst tragen" meinst. Das hab ich schon in der ersten Antwort geschrieben, und du hast noch immer nicht geantwortet. Darf ich vorstellen? Das ist dieser dein grausiger "Diskussions"stil.

Zitat
und ich will doch meinen, dass da Unterschiede bestehen :!:  (Welche: dazu später mehr!!)

Wie wär's wenn du mal als Erstes deine Meinung hergibst, anstatt auf Seite 3 einmal belehrend drüberzugehen und sich dann mit gerümpfter Nase abzuwenden, wenn man nicht deiner Meinung ist?

Zitat
Nein, habe ich nicht "übergangen" - ich muss aber nicht jedes Wort von dir kommentieren.

Du könntest aber mal die Fragen beantworten. Schlag doch mal "Diskussion" nach. Du findest sicherlich nen Geisteswissenschaftler der dir ein Wörterbuch zeigt.

Zitat
Außerdem leuchtet mir diese Sache mit dem ("anderen"???) "Beobachter" nach wie vor nicht ein:??

Das glaub ich dir.

Zitat
Und "in sich selbst tragen", muss dann nicht definiert werden, wenn man weiß, was der Begriff "Zweck" meint!

Falsch. Du *denkst* dass es nicht definiert werden muss. Lerne mit dem Gedanken zu Leben, dass es noch andere Standpunkte als deinen gibt. Definiert hast du es immer noch nicht. Du scheinst nicht diskutieren zu wollen.

Zitat
Tjaaaa ... es gibt (und gab) Leute (z.B. Philosophen wie Moritz Schlick), die das anders sahen bzw. sehen...! Und vor allem: durchaus und gerade im Zusammenhang mit Zwecken und "Arbeit"...!!

Aha. Was soll mir dieser Absatz jetzt sagen? Er sagt mir entweder, dass ich zu blöd bin Dinge zu verstehen, die einem an der Uni gesagt werden, oder dass du dich gerne reden hörst. Ansonsten könntest du ja mal was erwidern, anstatt zu sagen, dass du ja eigentlich recht hast, dich aber nicht wirklich damit abgeben willst zu antworten. Denn wenn du schon dabei bist zu Antworten, kannst du es auch gleich richtig tun.
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Kallisti

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Zweck, Absicht
« Antwort #9 am: 26 April 2005, 10:02:17 »

@phaylon


Zitat
Zitat:
Zitat:
Ich soll meine Definition für ein Wort begründen?

Aber gewiss - das ist u.a. sprachphilosophisches "Alltagsgeschäft" - da haben wir sie schon wieder: "die" Geisteswissenschaft(en)!

Nein, "die" Gruppenmethoden. Das machen wir in der IT auch und schon lang, wenn was unklar ist, definieren wir's. Wenn wir nicht über's Gleiche zu reden scheinen, definieren wir erstmal. Das wird überall auf der Welt so getan, dafür hat's noch keinen expliziten Geisteswissenschaftler gebraucht.



... ja dann mach´s doch einfach auch :!:  DU warst es doch (selbst), der keine Definition geben wollte (SIEHE OBEN: phaylon: "Ich soll meine Definition für ein Wort begründen?..."!)!
Und jetzt erzählst du mir, dass das aber doch ganz normal ist und "ihr" das "in der IT" auch "schon lang macht"... ... ...
-> ? ? ?


Meine Güte - so... ist es fast jedes Mal: sorry, aber mit dir ist Diskussion nicht möglich!
Du verstehst entweder nicht, worum´s geht (siehe auch Geisteswissenschaften-thread: Trakl z.B. hat -im Gegensatz zu dir- sofort erfasst, was gemeint war ->Stichwort "America" und "Privatförderung"...) oder du machst einfach immer auf "anti" - du antwortest  fast nur polemisch, ohne wirklich zu argumentieren, du willst nur provozieren und "dagegen sein"... und meinst, es (alles) besserzuwissen (nicht nur als ich übrigens...!)...

Um die Sache, um das Thema selbst geht es dir gar nicht - und um ein Vorankommen bist du auch nicht bemüht - und was Höflichkeit ist, scheinst du nie gelernt zu haben. Du willst den Leuten nur an die Karre fahren und das auf die niveauloseste Weise  (z.B. mit Unterstellungen und indem du den Leuten die Worte im Mund herumdrehst...) - nicht mal mit stichhaltigen, sach- bzw. inhaltsbezogenen, gehaltvollen Argumenten, Sätzen, Gedanken.


Es ist reine Zeitverschwendung, sich mit dir auseinanderzusetzen - du willst oder kannst nicht eingestehen, dass es "Dinge" gibt, von denen du keine Ahnung hast und du bist auch nicht bereit, Neues aufzunehmen...!

Das ist einfach nur zäh und langweilig und unfruchtbar - ich wiederhole mich, ich weiß.

Naja, ich hab´s versucht...

Ich bin sicher auch nicht "unfehlbar"! ABER: ich kann das wenigstens zugeben, eingestehen - und: wenn mir jemand wirklich "voraus ist", wenn ich wirklich was (von jemandem) lernen kann, dann bin ich dazu auch gerne bereit und lass´ mir auch was sagen... !

Du hingegen spielst "Trotzkopf" und provozierst nur - und dann noch dazu mit einer Überheblichkeit, dass es schon an Dummheit grenzt.



SORRY: @all (off topic, ich weiß...)  :roll:
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Thomas

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Zweck, Absicht
« Antwort #10 am: 26 April 2005, 11:04:46 »

OT:
Zitat
Meine Güte - so... ist es fast jedes Mal: sorry, aber mit dir ist Diskussion nicht möglich!
Du verstehst entweder nicht, worum´s geht (siehe auch Geisteswissenschaften-thread: Trakl z.B. hat -im Gegensatz zu dir- sofort erfasst, was gemeint war ->Stichwort "America" und "Privatförderung"...) oder du machst einfach immer auf "anti" - du antwortest fast nur polemisch, ohne wirklich zu argumentieren, du willst nur provozieren und "dagegen sein"... und meinst, es (alles) besserzuwissen (nicht nur als ich übrigens...!)...

Jaja, der Phaylon ist der Joker im Forumsspiel : Hat man ihn Meinungstechnisch auf seiner Seite, kommt kaum einer dagegen an, agiert er dagegen beim Gegener, wird er dich über kurz oder lang mürbe machen und in den Wahnsinn treiben  :wink:
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phaylon

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Zweck, Absicht
« Antwort #11 am: 26 April 2005, 13:19:07 »

Zitat von: "Kallisti"

... ja dann mach´s doch einfach auch :!:  DU warst es doch (selbst), der keine Definition geben wollte (SIEHE OBEN: phaylon: "Ich soll meine Definition für ein Wort begründen?..."!)!
Und jetzt erzählst du mir, dass das aber doch ganz normal ist und "ihr" das "in der IT" auch "schon lang macht"... ... ...
-> ? ? ?

Na, gut. Für dein verwirrtes geisteswissenschaftliches Köpfchen nochmal ganz langsam:

Du möchtest über den Unterschied zwischen Absicht und Zweck reden.
Du sagst aber nicht, was du mit Absicht und Zweck meinst.
=
Du möchtest, dass jeder Teilnehmer erstmal seine Definition der Worte darlegt und dann darüber diskutieren. Das heisst, du möchtest pro Person über zwei Wörter diskutieren, bzw. dem Unterschied dazwischen. Das erachte ich einfach nicht als sinnvoll. Das hat keinen Anfang, das hat keine Linie, das hat kein Ziel.

Zitat
Meine Güte - so... ist es fast jedes Mal: sorry, aber mit dir ist Diskussion nicht möglich!

Richtigstellung: *Du* kannst nicht mit mir diskutieren. Dass es möglich ist, wird am laufenden Bande bewiesen.

Zitat
Du verstehst entweder nicht, worum´s geht (siehe auch Geisteswissenschaften-thread: Trakl z.B. hat -im Gegensatz zu dir- sofort erfasst, was gemeint war ->Stichwort "America" und "Privatförderung"...)

Nö, das hab' ich falsch verstanden, weil ich's im neuesten Licht als blödsinnigen Einwurf empfinde, der eher zu Thomas' Gunsten geht. Wenn du's unbedingt wissen willst.

Zitat
oder du machst einfach immer auf "anti" - du antwortest  fast nur polemisch, ohne wirklich zu argumentieren, du willst nur provozieren und "dagegen sein"

Nein, ich frage wie du die Dinge meinst. Das sind die Punkte wo du ausrastest. Warum weiss ich nicht. Vielleicht tut's dir weh, dass ich deine heiligen Worte nicht mit Ja und Amen annehme, aber das ist eben nicht meine Art. Wenn mir jemand was erzählen will, dann muss er das auch verteidigen können. "Lies mal x, dann verstehst du es!!!" zählt nicht dazu.

Weiters neigst du dann dazu, dir die Teile aus den Postings rauszupflücken die dir gefallen. Auf die antwortest du dann. Du suchst dir aber nur die polemischen Beilagen raus und übergehst meine Fragen total. Meist reagierst du entsetzt darauf, anstatt einfach mal zu antworten.

Verzeihung, aber es ist *deine* Entscheidung, dass es nicht funktioniert.

Zitat
... und meinst, es (alles) besserzuwissen (nicht nur als ich übrigens...!)...

Seltsam. In den wenigsten Diskussionen mit dir hab ich auch nur *irgendeine* meiner Meinungen dargelegt. Ich hab nur deine hinterfragt. Du hast überhaupt keine Ahnung von mir, weil du total davon eingenommen bist, dass ich *nicht* deiner Meinung bin, etwas anderes scheint für dich nicht zu zählen.

Zitat
Um die Sache, um das Thema selbst geht es dir gar nicht - und um ein Vorankommen bist du auch nicht bemüht

Bullshit. Manche deiner Themen empfinde ich als grob stumpfsinnig und im Internet nicht diskussionsmöglich. Zu manchen hätte ich etwas zu sagen. Bzgl. Zweck und Absicht gäb's da viel. Aber wir sind ja noch nichtmal an dem Punkt angekommen, wo wir wissen, über was wir diskutieren.

Zitat
- und was Höflichkeit ist, scheinst du nie gelernt zu haben.

Doch, ich verschwende sie aber nicht an Jeden. In den Genuß der Höflichkeit kommt man bei mir, wenn mans verdient.

Zitat
Du willst den Leuten nur an die Karre fahren und das auf die niveauloseste Weise  (z.B. mit Unterstellungen und indem du den Leuten die Worte im Mund herumdrehst...) - nicht mal mit stichhaltigen, sach- bzw. inhaltsbezogenen, gehaltvollen Argumenten, Sätzen, Gedanken.

Das ist deine Meinung. Ich höre anderes :o)

Zitat
Es ist reine Zeitverschwendung, sich mit dir auseinanderzusetzen - du willst oder kannst nicht eingestehen, dass es "Dinge" gibt, von denen du keine Ahnung hast und du bist auch nicht bereit, Neues aufzunehmen...!

*rofl* Das sagt Fräulein Philosophische-Stahlbetonwand-vor-der-Stirn. Am Ende hört bei dir doch eh alles mit "Das ist einfach so" oder "Ja, wie wäre es denn, wenn nicht??????!!!!!" auf. Du hast nichtmal deine eigenen Konzepte durchdacht. Und mit der Zeitverschwendung kann's nicht so weit hersein. Du antwortest immer wieder. Irgendwas musst du -bewusst oder unbewusst- also daran finden.

Zitat
Das ist einfach nur zäh und langweilig und unfruchtbar - ich wiederhole mich, ich weiß.

Im Grunde tust du nichts anderes.

Zitat
Ich bin sicher auch nicht "unfehlbar"! ABER: ich kann das wenigstens zugeben, eingestehen

Gib mir Beispiele.

Zitat
- und: wenn mir jemand wirklich "voraus ist", wenn ich wirklich was (von jemandem) lernen kann, dann bin ich dazu auch gerne bereit und lass´ mir auch was sagen... !

Man kann auch, und sogar besonders, von denen lernen, die es nicht wissen. Weil sie kein "infiziertes Paradigma" haben, wenn du so willst.

Zitat
Du hingegen spielst "Trotzkopf" und provozierst nur - und dann noch dazu mit einer Überheblichkeit, dass es schon an Dummheit grenzt.

Seltsam, dass der Trotzkopf sich immer wieder gegen dich durchsetzen kann. Gib doch einfach nach, du bist doch angeblich die Klügere.

@Thomas: Ja, meine Einsatzmöglichkeiten sind gar mannigfaltig und wundersam! ;)
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Eisbär

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Zweck, Absicht
« Antwort #12 am: 26 April 2005, 14:45:06 »

Ok....


ich versuche mal ganz banal dem Thread in Richtung des eigentlichen Themas zu lenken...

Zweck: Der Zweck eines Schraubenziehers ist es damit Schrauben zu drehen (rein oder raus).
Ein Zweck beschreibt auch immer eine Funktion.

Absicht ist das Gegenteil von "Versehen".


Die beiden Dingen haben nichts miteinander zu tun.

Genausogut könnte ich einen Thread über Autos und Heizkörper aufmachen...
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Infos: www.nofuba.de

...

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Zweck, Absicht
« Antwort #13 am: 26 April 2005, 18:47:01 »

ganz spontan würde ich sagen, dass ... dinge einen zweck haben und lebewesen absichten ... zb ... liegt der zweck mancher kleidungsstücke vorallem darin, den eigenen körper besser zu präsentieren ... menschen, die diese deswegen anziehen, haben damit best. absichten. natürlich kann das zwischen den lebewesen unterschiedlich sein. ein huhn zb. hat die absicht zu fressen, zu schlafen und sich fortzupflanzen, aber für den menschen auch einen bestimmten zweck (schmeckt gut mit weißbrot und krautsalat) ...
und ... kinder ... haben spätestens, wenn sie das erste mal rumkreischen, weil sie aufmerksamkeit wollen, absichten. ob der mensch "a priori" (na, ihr philosophen, wie war das nochmal mit a priori und dessen gegenteil, ich weiß es nämlich nicht mehr ; ) ... absichten hat, weiß ich jetzt nicht.
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(Samuel Beckett)
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olli

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Zweck, Absicht
« Antwort #14 am: 27 April 2005, 16:40:33 »

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