Kenn ich: jeder entspricht 1 von 4 Typen....depressiv, manisch, schizoid und manisch-depressiv. Aber das hier ist etwas anderes: da scheint es um schwere Depris zu gehen!!
Willkommen in der Realität im 21. Jahrhundert! Gutgeschlafen, hä? Viel geträumt, was?
Aber das hier ist etwas anderes: da scheint es um schwere Depris zu gehen!!
Deswegen, bevor man jemanden verurteilt, sollte man sich objektiv mit diesem Menschen beschäfftigen und vielleicht kriegt man ja raus, warum dieser Mensch gerade so ist.Ich sage es noch mal, wer trauern kann, wer weinen kann, wer schreien kann und wer lachen kann hat positive Eigenschaften und die sollte man sich bewahren. Wenn jemand trauert, muss man ihm die Hand reichen, ihn unterstützen und nicht aburteilen!
Kurz noch etwas zum "Thema" Selbstmord:Ich hoffe, aus meinem letzten Post ist deutlich geworden, dass ich nicht jeden Selbstmord pauschal aburteile. Tatsächlich steht mir ein solches Urteil - obgleich ich es mir mitunter nicht verkneifen kann - überhaupt nicht zu. Nichtsdestotrotz kann ich Selbsttötung nur in Fällen schwerster Erkrankung, verbunden mit ständigen Schmerzen nachvollziehen. Nicht nachvollziehen kann ich dagegen, dass sich jemand von einem Selbstmörder an ein Versprechen binden lässt, wonach der Zurückbleibende gefälligst zu trauern hat o.ä. (So habe ich es zumindest verstanden.) Das ist in meinen Augen - Und JA, jetzt urteile ich pauschal und nach dem spärlichen Kenntnisstand der näheren Umstände - schlichtweg dumm.
...Außerdem ließe es sich auch nicht einfach so, in ein paar Sätzen, erklären - man kann ein Menschenleben nicht unbedingt in drei, vier Sätze packen - zumindest will ich das nicht (und am allerwenigsten bei diesem Menschen! - Jo Laetitia: Pathos ... oder wie immer du es nennst...).
Es gibt einfach auch "seelische" und soziale Umstände, Geschehnisse, Erlebnisse, Erfahrungen..., die einen Menschen so mürbe machen, so zerbrechen können, dass er nicht mehr kämpfen kann und nicht mehr leben will
@ Viking:Deine Frage, ob es denn verwerflich ist zu zeigen, dass einem eine andere Person sehr viel bedeutet hat, verstehe ich – zumindest im Zusammenhang mit meinem Post – nun gar nicht. Wie ich bereits geschrieben habe, ist Trauer für mich völlig natürlich, mir nicht fremd und ganz sicher nichts, was ich unterdrücken würde. Und schon gar nicht würde ich jemanden verurteilen, der trauert! Ich halte nur nichts von „Trauer um des Trauerns willen“ (Soll heißen: Person geht es eigentlich wieder recht gut, muss nicht mehr ständig weinen o.ä., ruft sich aber bewusst und gewollt die schmerzlichen Erinnerungen zurück, um auch ja niedergeschlagen zu sein.). Das heißt allerdings nicht, dass ich diese Personen verurteile; ich muss mir aber auch nicht den „Schuh anziehen“, sie ständig trösten zu müssen o.ä.Sollte Deine „Ermahnung“, sich zunächst objektiv mit Menschen zu beschäftigen, bevor man sie verurteilt, an mich gerichtet sein, kann ich Dich „beruhigen“: Ich beschäftige mich grundsätzlich mit den Menschen in meinem Umfeld, und zwar ohne sie zu verurteilen. Ggf. sage ich ihnen meine Meinung zu einem bestimmten Umstand, aber eine „Verurteilung“ steht weder mir noch anderen zu. In diesem Thread habe ich lediglich meine allgemeine Ansicht zu dem Thema dargelegt.