Schwarzes Hamburg

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Autor Thema: Trauer  (Gelesen 18306 mal)

kleinesMonster

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Trauer
« Antwort #15 am: 22 April 2005, 14:50:07 »

Ich denke schon das ALLE Menschen trauern!
Ich zum Beispiel gehe meistens auch nicht offen mit meiner Trauer um. Nach außen hin bin ich der glücklichste Mensch auf Erden und keiner der mich richtig kennt merkt das was ist. Aber wenn ich alleine bin überkommt mich das alles. Oder wenn ich daran durch ein Lied oder eine bestimmte Geste erinnert werde.
Also, damit meine ich, dass auch Menschen die anscheinend nicht trauern, es doch tun. Jeder macht das halt auf seine ganz eigene und spezielle Art und Weise.
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Man muss auch mal über sich selbst lachen können.

toxic_garden

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Trauer
« Antwort #16 am: 22 April 2005, 14:51:06 »

Zitat von: "kleinesMonster"
Ich denke schon das ALLE Menschen trauern!
Ich zum Beispiel gehe meistens auch nicht offen mit meiner Trauer um. Nach außen hin bin ich der glücklichste Mensch auf Erden und keiner der mich richtig kennt merkt das was ist.

Die Methode hört sich ja nicht besonders gesund an.  :?
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Soto Zaan

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Trauer
« Antwort #17 am: 22 April 2005, 15:00:12 »

@sYntiq: Nein, Trauer ist keine Egotrip! Es soll doch wirklich Menschen geben, die die Fähigkeit besitzen, sich in andere Menschen hinein zuversetzen und die dann Trauer empfinden, weil es jem. anderen schlecht geht, weil er schmerzen hat, leidet, oder auch traurig ist.
Das nennt man Empathie, glaub ich... :wink:
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phaylon

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Trauer
« Antwort #18 am: 22 April 2005, 15:01:25 »

Zitat von: "Soto Zaan"
@sYntiq: Nein, Trauer ist keine Egotrip! Es soll doch wirklich Menschen geben, die die Fähigkeit besitzen, sich in andere Menschen hinein zuversetzen und die dann Trauer empfinden, weil es jem. anderen schlecht geht, weil er schmerzen hat, leidet, oder auch traurig ist.
Das nennt man Empathie, glaub ich... :wink:

Nein, Empathie ist das Empfinden der Emotionen anderer. Trauer ist deine eigene. Wenn du trauerst, trauerst du um deinetwillen. Ergo: Egotrip.
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Improvisation ist ein wichtiger Faktor in jeder funktionalen Ideologie.

Purotin

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Trauer
« Antwort #19 am: 22 April 2005, 15:08:13 »

Wie sieht das aus mit Apathie? Ich kann mich nicht erinnern, wirklich jemals richtig getrauert zu haben. OK, als Kind, wenn man seinen Wellensittich verliert und zusieht, wie die liebgewonnene Katze von einem Autoreifen zerknirscht wird. Aber ich kann mich nicht erinnern, jemals wirklich um einen Menschen getrauert zu haben... hat sicher auch viel mit Verdrängung zu tun. :?
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ie Gothic-Kultur wird politisch unterwandert!

Hier die Täter: >>>

Soto Zaan

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Trauer
« Antwort #20 am: 22 April 2005, 15:08:26 »

...stimmt, könnte man also auch als "Mitleid" im Sinne von "mit leiden" verstehen... und dann trauert man über sein eigenes/mitgelittenes Leid...
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Kallisti

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Trauer
« Antwort #21 am: 22 April 2005, 17:57:17 »

Erst mal VIELEN DANK für alle bisherigen Antworten! - Insbesondere @Erdgeist (weil so offen und ausführlich!!)


@kleinesMonster:

Zitat
Ich denke jeder muss damit so umgehen, wie man es selbst am Sinnvollsten findet. Und vor allem sollte man Niemanden verurteil nur weil diese Person anders mit seiner Trauer umgeht als man selbst.


Volle Zustimmung!!


Und du beziehst dich auch auf Einfühlungsvermögen, wie auch Soto Zaan! Ich sehe das ähnlich! Trauer kann durchaus auch etwas mit Empathie zu tun haben und ist, @sYntiq: kein reiner "Egotrip", da man natürlich zwar selbst leidet, aber warum leidet man: nicht nur deshalb, weil man einen (schweren) Verlust erlitten, erlebt, erfahren hat, sondern auch, weil man (evtl.) Anteil am Leid des Anderen nimmt bzw. genommen hat - und: dass dieses Leid (des Anderen) mit dessen Tod zu Ende ist, bedeutet eben nicht auch, dass er es vor seinem Tod nicht hatte, erlebte...  und es ihn vlt. sogar in seinen Tod getrieben hat!

Ja, ich beziehe mich hier auf eine "besondere" Art des Todes - auf den Suizid.

Und wenn ich trauere, dann natürlich, weil mir der Andere "fehlt"... ... ..., aber auch, weil ich weiß, wie "der Andere" (vor seinem Tod) gelitten hat (unfreiwilligerweise... ... ... - aber das zu erklären führt an dieser Stelle zu weit)! Und es tut mir Leid/fügt mir Leid zu, dass der Andere gewissermaßen "unverrichteter Dinge" und "vor seiner Zeit" (ich finde 17 und 21 einfach doch "zu früh"...!) starb - weil er keinen Weg mehr sah (weil es vielleicht sogar für ihn und in seiner Situation tatsächlich keinen Weg mehr gab - jedenfalls keinen, den er hätte gehen können und/oder auch gehen wollen).


@TheAlchemist

Zitat
ansonsten vertrau ich auf die musik, die mich bis jetzt immer noch gerade über wasser gehalten hat.



... ABSOLUT!!! (-> ... ich auch!: gerade MUSIK!)



@Kenaz

danke für den Tip! Kenne die Schrift noch nicht, aber: vielleicht "hilft´s"... (?!) - Seneca ist mir auf jeden Fall schon mal sehr sympathisch!! ;)


@AnnHoly


Zitat
Weiterleben, das Leben genießen und die schönen Erinnerungen an die geliebte Person bewahren sind m.E. seehr viel sinnvoller.


Naja, das Problem ist, dass es nur wenige "positive" Erinnerungen gibt bzw.: dass gerade die Erinnerungen (gleich welcher Art!) (mich) schmerzen! Also: grade wenn ich die Bilder... hochhole oder sie plötzlich "auftauchen" (vor innerem Auge)... Es ist ein "Lächeln" und zugleich ein "Weinen"...: eben: weil der Mensch für einen wertvoll war und fehlt: mir, "der Welt" (nach meinem Dafürhalten, klar!)! Und weil es sozusagen "schade" um diesen Menschen (und für all die, die ihn nicht kannten!!) und um sein Leben ist!
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phaylon

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Trauer
« Antwort #22 am: 22 April 2005, 18:33:26 »

Zitat von: "Kallisti"
Und du beziehst dich auch auf Einfühlungsvermögen, wie auch Soto Zaan! Ich sehe das ähnlich! Trauer kann durchaus auch etwas mit Empathie zu tun haben und ist, @sYntiq: kein reiner "Egotrip",

Na, wenn du das behauptest, muss es ja wohl auch stimmen.

Zitat
da man natürlich zwar selbst leidet, aber warum leidet man: nicht nur deshalb, weil man einen (schweren) Verlust erlitten, erlebt, erfahren hat, sondern auch, weil man (evtl.) Anteil am Leid des Anderen nimmt bzw. genommen hat

Das ist dann Mitleid, das ist wieder eine andere Kategorie. *Du* bist es, der trauert. Und du trauerst nicht, weil der Mensch leidet, sondern du trauerst, weil du es für richtig hältst. Du kannst ja beispielsweise auch um jemandes Tod trauern, von dem du nicht weißt, dass er noch lebt. Es geht einfach von dir aus.

Wenn du ausreichend empathische Fähigkeiten hättest, um direktes Leid zu spüren, hast du ganz andere Schwierigkeiten.

Zitat
und: dass dieses Leid (des Anderen) mit dessen Tod zu Ende ist, bedeutet eben nicht auch, dass er es vor seinem Tod nicht hatte, erlebte...  und es ihn vlt. sogar in seinen Tod getrieben hat!

Ja. Er ist (wohl nach deiner Einschätzung) aber tot. Daher interessiert es ihn nicht. Warum also trauern?

Zitat
Und wenn ich trauere, dann natürlich, weil mir der Andere "fehlt"... ... ..., aber auch, weil ich weiß, wie "der Andere" (vor seinem Tod) gelitten hat

Dann solltest du *nach* seinem Tod aber froh sein. Oder wär's dir lieber, er wäre nicht tot, würde noch ein bißchen weiterleiden, aber dafür bei dir bleiben? Damit sind wir wieder beim Schiavo-Fall.

Zitat
(unfreiwilligerweise... ... ... - aber das zu erklären führt an dieser Stelle zu weit)!

Glaub' ich, dass dir das zu weit führt *eg*

Zitat
Und es tut mir Leid/fügt mir Leid zu, dass der Andere gewissermaßen "unverrichteter Dinge" und "vor seiner Zeit" (ich finde 17 und 21 einfach doch "zu früh"...!) starb - weil er keinen Weg mehr sah (weil es vielleicht sogar für ihn und in seiner Situation tatsächlich keinen Weg mehr gab - jedenfalls keinen, den er hätte gehen können und/oder auch gehen wollen).

Stimmt. Das *Wollen* ist der ausschlaggebende Punkt. Wieso bist du nicht froh, dass er nicht noch mehr Leid in seinem Leben erleben musste? Warum ist Tod bei dir per se schlecht?
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Improvisation ist ein wichtiger Faktor in jeder funktionalen Ideologie.

Kallisti

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Trauer
« Antwort #23 am: 22 April 2005, 18:44:48 »

@phaylon


Zitat
Dann solltest du *nach* seinem Tod aber froh sein. Oder wär's dir lieber, er wäre nicht tot, würde noch ein bißchen weiterleiden, aber dafür bei dir bleiben? Damit sind wir wieder beim Schiavo-Fall.



Oh ja! Bidde missversteh mich!

Natürlich ist das nicht, worum´s mir geht, sondern: was ich im Übrigen auch bereits schrieb: dass der Andere vlt. noch Möglichkeiten gehabt hätte, vielleicht noch hätte "glücklich" oder zufrieden... sein/werden/leben können: wenn er Chancen und/oder Unterstützung oder einfach mehr Glück gehabt hätte oder bestimmte Dinge in seinem Leben passiert (oder auch nicht passiert) wären - und er mit (bestimmten) Menschen (mehr bzw. weniger oder gar nicht) zu tun gehabt hätte etc. ...!

Es geht also um dieses "vor seiner Zeit" (das ich hier bewusst in Anführungszeichen setze!) und um das "es ist schade um diesen Menschen, sein Leben..."!!  - Wie gesagt: ich schrieb/erläuterte das bereits!



Zitat
Wieso bist du nicht froh, dass er nicht noch mehr Leid in seinem Leben erleben musste? Warum ist Tod bei dir per se schlecht?



Das ist wieder so ne Unterstellung von dir!: Ich habe an keiner Stelle erwähnt, dass der Tod für mich "per se schlecht ist" :!:  GANZ IM GEGENTEIL :!:


Und weißt du was: ich bin "froh", dass er nicht noch mehr Leid erleben musste, ABER: ich bin NICHT froh, dass sein Leid (für ihn) nur auf diese Weise... beendbar war - sondern mir wäre lieber gewesen, es hätte einen Weg gegeben, den er hätte gehen können: damit ER erfährt, wie es ist, "gerne" zu leben... ... ... !!!

Und: ich bin sogar sicher, dass es mindestens einen solchen Weg sogar gab, aber er ihm leider nicht offenstand, nicht zu gehen möglich war - was mit äußeren Umständen zu tun hatte!
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phaylon

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Trauer
« Antwort #24 am: 22 April 2005, 18:55:01 »

Zitat von: "Kallisti"
Es geht also um dieses "vor seiner Zeit" (das ich hier bewusst in Anführungszeichen setze!) und um das "es ist schade um diesen Menschen, sein Leben..."!!  - Wie gesagt: ich schrieb/erläuterte das bereits!

Entschuldige, aber Trauer ist etwas mehr als "es schade finden". Oder hat es schon etwas mit geringfügiger Trauer zu tun, wenn ich es schade finde, dass mein Frühstück zu ende ist? Ich denke doch weniger. Nachdem du ja auch fragst, welches Mass an Trauer gesund und welches ungesund ist, scheint es dir doch auch um die heftigere Reaktion zu gehen.

Also: Was macht es für den Toten für einen Unterschied? Keinen? Siehst du, da hast du deinen Egotrip.

Zitat
Und weißt du was: ich bin "froh", dass er nicht noch mehr Leid erleben musste, ABER: ich bin NICHT froh, dass sein Leid (für ihn) nur auf diese Weise... beendbar war - sondern mir wäre lieber gewesen, es hätte einen Weg gegeben, den er hätte gehen können: damit ER erfährt, wie es ist, "gerne" zu leben... ... ... !!!

Ja, wäre dir lieber gewesen. Aber was hat das nun mit Trauer zu tun?

Es stört diese Person nicht sonderlich, tot zu sein. Ist jedenfalls anzunehmen. Also ist die einzige Person, die ein Problem damit hat, du. Würdest du hier mal rational urteilen, würdest du sehen, dass du keinen Grund hast *für* diesen Menschen zu trauern. Du trauerst also eher *irrational* *um* ihn bzw. dich, deine Situation, dein Weltbild. Oder eben, weil du es für richtig empfindest. Es gibt ja Leute, die müssen zwanghaft politisch korrekt sein, und dergleichen.

Zitat
Und: ich bin sogar sicher, dass es mindestens einen solchen Weg sogar gab, aber er ihm leider nicht offenstand, nicht zu gehen möglich war - was mit äußeren Umständen zu tun hatte!

Es kann auch Milliarden Wege gegeben haben, die da waren, aber nicht gegangen werden wollten. Sei es aus Unbequemlichkeit, aus Unerfahrenheit oder aus Feigheit. Man kann es nie wissen.
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Kallisti

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Trauer
« Antwort #25 am: 22 April 2005, 19:34:30 »

@phaylon

Also erst mal trauere ich nicht, weil ich es "richtig finde"! Das ist keine rationale Entscheidung!


Und dass ich es (um den Anderen) "schade" finde kannst du durch "es sehr bedauernswert, beklagenswert" ersetzen.
"Schade" meint hier natürlich nicht im üblichen/alltäglichen/oberflächlichen Sinn! Ist dir das wirklich nicht klar oder stellst du dich nur wieder gerne doof?


Und: doch: man könnte sagen, ich löse mit meiner Trauer... eine Art "Versprechen" ein, das ich dem Anderen vor seinem Tod gewissermaßen gab - es ist eine Art "Treue"!

Aber: das wirst du wohl auch sicher wieder nicht nachvollziehen können.
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Trauer
« Antwort #26 am: 22 April 2005, 19:45:27 »

Zitat von: "Kallisti"

Also erst mal trauere ich nicht, weil ich es "richtig finde"! Das ist keine rationale Entscheidung!

Da muss ich mich dochmal einmischen. Meinst du damit, du trauerst, weil du nicht anders kannst?
(Der Begriff "Sklave" würd hier ganz merkwürdige Blüten triggern wie ich dieses Forum kenn, also tu einfach, als hätt ichs nicht erwähnt)

Aber gut, du bestätigst mein Bild von dir: Die Berufsbetroffene, Fachrichtung Anteilnahme und (Selbst)Mitleid

Zitat
Und: doch: man könnte sagen, ich löse mit meiner Trauer... eine Art "Versprechen" ein, das ich dem Anderen vor seinem Tod gewissermaßen gab - es ist eine Art "Treue"!

Pathetisch. Passt zum Bild.
Das Suizid an sich auch ein durch und durch egoistischer Akt ist, ist dir klar, oder?
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Kallisti

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Trauer
« Antwort #27 am: 22 April 2005, 19:50:51 »

@Laetitia

dein Bild kannst du gerne an die Wand hängen - bloß nicht an meine.
Sind deine Vorurteile.

Ja, in letzter Konsequenz ist Suizid ein "egoistischer Akt", nur, dass er nicht vollzogen wird, um sich damit "angenehme Gefühle" oder sonstwas "Bereicherndes" zu verschaffen, sondern um etwas zu beenden, das man fortzusetzen als nicht (mehr) sinnvoll, angebracht, möglich... erachtet. Es gibt verschiedene Ursachen und Gründe für Selbsttötungen!
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Trauer
« Antwort #28 am: 22 April 2005, 19:57:49 »

Trauer, Verlust etc. wir von mir irgendwie nach kürzester Zeit einfach verdrängt bzw. ignoriert.

Ich denke dann manchmal selbst, dass ich einfach nur ein gefühlskalter Mensch bin.

Ist wohl meine Art, damit umzugehen.
Who cares...
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Hat euch mein Silikon je gestört?


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Ich bin die Göttin dieses Forums!
Das müsst ihr einfach verstehen! *g*

Ich leide an chronischem PMS [Posti-Maul-Syndrom]
Explodiert bei Überreizung!

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Trauer
« Antwort #29 am: 22 April 2005, 20:11:32 »

Zitat von: "Kallisti"
dein Bild kannst du gerne an die Wand hängen - bloß nicht an meine. Sind deine Vorurteile.


Ahso ist das, ich hab bloss Vorurteile. Du bist also nicht berufsbetroffen. Na da bin ich ja erleichtert. Ich stell mir so ein Leben nämlich ganz schön deprimierend vor. Aber ich hab ja auch Vorurteile ;-)
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