Aehm.. Gibt es irgendwo auf der Welt ein nicht-menschliches Bewusstsein?
Wenn man nicht "Gott spielen" darf, dann darf man sicherlich auch niemandes Leben künstlich verlängern, dessen Leben von "Gott" längst beendet wurde, nicht wahr?
ZitatWenn man nicht "Gott spielen" darf, dann darf man sicherlich auch niemandes Leben künstlich verlängern, dessen Leben von "Gott" längst beendet wurde, nicht wahr?Der Satz an sich ist aber stimmig.
Nein. Wenn man von der Existenz Gottes ausgeht, glaubst Du, man könne ein Leben verlängern, das er beenden will?
Zitat von: "Kallisti"Ganz nebenbei sind das auch meine persönlichen "Favoriten":Freier WilleSterbehilfe/Suizid/Recht auf selbstbestimmten Tod"Bewusstsein" (menschliches)Aehm.. Gibt es irgendwo auf der Welt ein nicht-menschliches Bewusstsein?
Ganz nebenbei sind das auch meine persönlichen "Favoriten":Freier WilleSterbehilfe/Suizid/Recht auf selbstbestimmten Tod"Bewusstsein" (menschliches)
Also: mit phaylon ist eine fruchtbare, vernünftige, sinnvolle (lol) Diskussion zwar meistens nicht möglich (ja, das hab sogar ich inzwischen geschnallt!!),
Nein, ich denke nicht, dass es völlig unmöglich ist, von "Freiwilligkeit" zu sprechen - freiwillig geschieht etwas dann, wenn kein Zwang (weder innerer noch äüßerer) einen Menschen zu etwas bewegt (zu Taten, Verhaltensweisen, Äußerungen...).
Dass Mensch niemals völlig "frei" ist, sondern immer auch bedingt, beeinflusst, geprägt, evtl. auch getrieben ... - das ist der Freiwilligkeit trotzdem nicht generell und in jedem Fall/in jeder Situation abträglich!
Die entscheidende Frage ist vielmehr: ob wir überhaupt und grundsätzlich "freie Entscheidungen" treffen (können) - oder ob wir doch durch unsere "Hardware" (also: das Gehirn im Zusammenspiel mit dem restlichen Körper) vollkommen determiniert sind - das ist zwar ein eigenes Thema, ja, aber: gerade in diesem Zusammenhang von großer Bedeutung!!!
Oh Mann, wenn man keine Ahnung hat, einfach mal...
Es ist jedoch Fakt, dass sich die Christen (aber auch viele andere Religionen) die Dinge immer so hindrehen, wie's grade passend ist.
Und wo denkst du sitzt der freie Wille? Wie äussert es sich, dass ein Mensch etwas tut, für das er keinen Grund hat.
Aber wann ist eine Entscheidung freier als eine andere und wann weniger? Und wie stellt man das fest?
_ob_ man die Existenz eines freien Willens heranzieht und woran man denkt erkennen zu können, was diese will.
Dieses ständige "Anti-Christentum"-Gelaber geht mir so auf den Senkel, daß ist sowas von unsachlich und größtenteils inhaltlich falsch...Aber es ist ja in der Szene so cool, grundsätzlich erstmal darauf herumzuhacken, wenn die Silbe "christ" drin vorkommt und das möglichst ohne Sinn und Verstand, von Anstand mal ganz zu schweigen...
... ach das ist doch schon wieder Käse! Zunächst mal: was hat die eine Frage mit der anderen zu tun - in welcher Weise??
Also "der" freie Wille ist kein Ding, das irgendwo "sitzt",
sondern basiert auf Denk- bzw. Entscheidungsprozessen (also Urteilen, Werten, Reflektieren, Assoziieren, Analysieren, Kombinieren...) und Gefühlen!
Und das alles braucht wiederum als Basis die "Hardware", also: Hormone, Neurotransmitter, elektrische Impulse, Eindrücke von außen und ihre Verarbeitung -> das heißt: der ganze Körper (mit Gehirn, klar) wie auch die Umwelt sind diese "Basis"! Und dann kommen noch die eigenen Erfahrungen, Prägungen, Eigenheiten (sowohl physische wie psychische) hinzu!
Und dann: einen freien Willen zu haben, bedeutet absolut überhaupt gar nicht (nein nein): dass Mensch etwas "ohne Grund" tut! Genau deshalb sprach ich oben bereits von "Bedingtheiten"...!!!
Gerade für den freien Willen ist es ein wichtiges Merkmal, Kriterium, dass man Gründe hat (für sein Tun)!!!
Andernfalls wäre es nämlich nur zufälliges Tun.
Auch das hatte ich oben schon erläutert!: Frei ist eine Entscheidung und Handlung dann, wenn sie nicht unter Zwang entstand, geschieht!Und wann für wen was "Zwang" ist oder eher "Notwendigkeit" oder "Normale Bedingtheit" etc. - das können wir ja nochmal gesondert diskutieren - so daran allgemeines Interesse bestehen sollte.
Also: eine Entscheidung ... ist nicht "freier" als eine andere, sondern: sie ist frei oder unfrei/nicht frei!
Zitat_ob_ man die Existenz eines freien Willens heranzieht und woran man denkt erkennen zu können, was diese will.... äh?!? - bidde?? :oehm: "... was diese will." -> "die Existenz": ???Nee, was du damit meinst, ist mir leider nicht verständlich.
Ich denke, es geht hier weniger um eine "Existenz" - das Wort, das es getroffen hätte (in deinem Sinne), wäre wohl eher "Konstrukt" gewesen?!? Oder auch: Postulat? Oder vielleicht noch "Idee", "Modell"?
Aber nein - ich versteh den Satz einfach nicht, sorry.-> "... woran man denkt, erkennen zu können, was die Existenz will" ???
Kallisti hat folgendes geschrieben:... ach das ist doch schon wieder Käse! Zunächst mal: was hat die eine Frage mit der anderen zu tun - in welcher Weise??Keine Ahnung, da hättest du die vorige Frage mitzitieren müssen.
Is nich' wahr! Das is ja ganz neu! Ich dachte das kann man kaufen!
ch halte also mal fest:- "Frei" heisst für dich nur "Frei von externem". Ist somit eine von Innen ausgehende "Geistesgestörtheit" dem freien Willen zuzordnen oder nicht? Oder ist man dann nicht mehr "frei"? Bzw. nicht mehr frei genug?
Und Gefühle würde ich da garnicht einordnen.
Mir geht es eher um die Frage, ob "Freiheit im Willen" logisch ist, da ich die eigentliche Frage nicht beantwortbar halte.
Ich meine, wenn du Psychisches und Physisches, Erfahrungen, Prägungen, Werte und sogar Gefühle dem freien Willen zurechnest, was rechnest du ihm nicht zu?
Die eigentliche Frage die ich mir stelle ist aber: Kann ich mich anders entscheiden, als diese Faktoren es wollen oder nicht?
Zitat:Andernfalls wäre es nämlich nur zufälliges Tun.Du denkst also, dass man Entscheidungen treffen kann, für die man keine Gründe hat? Warum trifft man sie dann?
Zitat:Also: eine Entscheidung ... ist nicht "freier" als eine andere, sondern: sie ist frei oder unfrei/nicht frei!Ui, Extremdenken.
... boah - ich bin nah dran, es zu stecken, phaylon!: Tust du eigentlich absichtlich so... oder denkst du wirklich so... ???????
... Ja, also: doof fällt mir dazu nur ein, sorry.
Das ist doch alles ausgemachter Müll und Unterstellungen ohne Ende - Maaaaaaaaaannn: was kann ich dafür, wenn du geistig nicht grade auf der Höhe bist!??
... also du weißt selbst nicht mehr, was du kurz zuvor geschrieben hast? Und du schaffst es auch nicht, das ein klein wenig weiter oben selbst nochmal nachzulesen??
Nein, ich denke nicht, dass es völlig unmöglich ist, von"Freiwilligkeit" zu sprechen - freiwillig geschieht etwas dann, wenn kein Zwang(weder innerer noch äüßerer) einen Menschen zu etwas bewegt (zu Taten,Verhaltensweisen, Äußerungen...).
ZitatIs nich' wahr! Das is ja ganz neu! Ich dachte das kann man kaufen! auch schon wieder voll daneben! Denn: SIEHE DEINE FRAGE; DEINE EIGENEN WORTE!!!
3. Wann habe ich wo wie (angeblich) behauptet, dass "frei" für mich "nur frei von Externem" heißt????????????????????????????????
sondern basiert auf Denk- bzw. Entscheidungsprozessen (alsoUrteilen, Werten, Reflektieren, Assoziieren, Analysieren, Kombinieren...) undGefühlen!
Und ob eine "Geistesgestörtheit" (was meinst du denn genau damit??) "dem freien Willen zuzuordnen" ist oder nicht, das habe ich nun schon mehrfach beantwortet!: Sie ist es dann nicht, wenn sie eine Art/Form von Zwang darstellt...
... ... (siehe meine Ausführungen weiter oben! - last time!!, nochmal erklär ich´s dir nicht - das ist nur zeitraubend!!! und nervtötend)
4. Auch dies zeigt nur, wie wenig Ahnung du von der Sache hast! Denn: dass Gefühle (Emotionen - mit anderem Begriff ausgedrückt)
bei unseren Entscheidungen, Denkabläufen, Handlungen eine ganz erhebliche Rolle spielen: das ist inzwischen schon echt Schnee von gestern! Nur leider bis zu dir offensichtlich noch (?) nicht durchgedrungen...
... echt jetzt!: dazu hab ich mich doch auch schon geäußert - ich spiel dieses Wiederholungsspiel nicht gerne - und auch nicht weiter!
Bitte? Wieso "logisch"??? Oder viel mehr: wieso nicht "logisch" - ich würde eher von Tatsache oder nicht Tatsache, gegeben oder nicht gegeben, wissenschaftlich belegt oder widerlegt sprechen.
und wieder: siehe meine Ausführungen (zum Zwang...) oben! Und außerdem auch: wieder: es geht darum, zu differenzieren, genau hinzuschauen, zu unterscheiden - und nicht: zu pauschalisieren!!!
DAS HEISST: was genau wird in welchem Fall unter z.B. "Psychischem" verstanden?!?: Gehirnprozesse, emotionelle Abläufe, Denken... - oder: psychische Krankheiten, Störungen...??
Ja meine Güte - echt... - ich kann nicht mehr - das is mir zu viel Einfalt, echt - HILFE :!: ICH BITTE DICH!: Der Mensch ist doch keine "tabula rasa"!!!!!!!
Man kann sich doch nicht gegen sich selbst, d.h. gegen sein eigenes ganzes Wesen, Persönlichkeit, Charakter... entscheiden - wollen, müssen, sollen!!!
Wozu auch - wer wäre man dann noch? Man kann sich gegen Einzelnes oder auch Mehreres entscheiden -aber: genau das meinte ich oben doch schon 1000 Mal: wir sind NICHT "VÖLLIG" frei! Das können wir gar nicht sein! Bzw.: das hätte dann mit "Freiheit" auch gar nichts mehr zu tun :!:
Nääää!!!: jez platzt mir aba gleisch der Kragn!: Was is DAS denn?!??
Ja, tut mir echt leid: aber Dummheit macht mich wütend!
WAS ist DARAN bitte "Extremdenken"??? Es ist einfach Fakt. Es gibt auch nicht "richtiger" oder "falscher"! Sondern: für dich nochmal extra kleingekaut: es gibt nur "richtig" bzw. "wahr" oder "falsch" - zumindest nach abendländischer Logik!!
So - und nochmal mach ich mir diese VERGEBLICHE!!! Mühe nicht
Zitat:Und wo denkst du sitzt der freie Wille? Wie äussert es sich, dass ein Mensch etwas tut, für das er keinen Grund hat.Der wichtigere Kontext wäre gewesen, dass du sagtest:Zitat:Nein, ich denke nicht, dass es völlig unmöglich ist, von"Freiwilligkeit" zu sprechen - freiwillig geschieht etwas dann, wenn kein Zwang(weder innerer noch äüßerer) einen Menschen zu etwas bewegt (zu Taten,Verhaltensweisen, Äußerungen...).Was _ich_ geschrieben habe, weiss ich. Aber deine Beiträge sind eben nicht grad der Hit um sich Details einzuprägen.
Zitat:Bitte? Wieso "logisch"??? Oder viel mehr: wieso nicht "logisch" - ich würde eher von Tatsache oder nicht Tatsache, gegeben oder nicht gegeben, wissenschaftlich belegt oder widerlegt sprechen.Wo wurde der freie Wille _belegt_?
Wir haben hier in der Diskussion glaub' ich das menschliche Gehirn noch kein einziges mal erwähnt.
Also für nen Fremdwortschwanzvergleich ist "Emotionen" schon recht schwach.
Werte werden vermittelt, Urteile basieren auf Werten. Reflektion, Analys und Kombination sind von Wahrnehmung abhängig.
es ist eben eigentlich überhaupt nicht meine Art :evil: : Leute von oben herab abzukanzeln oder abzuwimmeln, wenn´s unbequem wird - ganz im Gegenteil!
Aber: du verstehst definitiv nicht, wovon ich spreche! Und: du machst dir auch nicht die Mühe, von deinen eigenen seltsamen Hirngespinsten zu abstrahieren...
Du wirfst alles total durcheinander, legst mir Behauptungen in den Mund...! Nein, so funktioniert fruchtbare Kommunikation bzw. Diskussion einfach nicht - kann so nicht funktionieren!!!
Nur noch mal ein Beispiel:
Hier zitierst du zunächst dich selbst (erstes Zitat) und danach: MICH!: und beide Male: ohne dies kenntlich zu machen: dass die Zitate von zwei verschiedenen Personen stammen!
Aber du packst es so zusammen, dass man den Zusammenhang nicht erkennen kann bzw. dass das, worauf ich dich ansprach, was ich kritisierte (an deiner Frage - siehe dein Zitat...) völlig verdreht von dir beantwortet wird...
ZitatWo wurde der freie Wille _belegt_? Du zitierst wiederum zunächst mich und stellst dann eine völlig unangemessene Frage dazu, DENN: ich schrieb: es geht um belegt oder nicht belegt etc. - und darin steckt in keinster Weise die (mir von dir unterstellte!!!) Behauptung, dass der freie Wille bereits belegt sei!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Wo wurde der freie Wille _belegt_?
Bitte? Wieso "logisch"??? Oder viel mehr: wieso nicht "logisch" - ich würdeeher von Tatsache oder nicht Tatsache, gegeben oder nicht gegeben,wissenschaftlich belegt oder widerlegt sprechen. Und: was bitte ist "dieeigentliche Frage"???????
Mir geht es eher um die Frage, ob "Freiheit im Willen" logisch ist,da ich die eigentliche Frage nicht beantwortbar halte.
Und das, was ich schreibe, auch wirklich zu lesen!
Das ist auch so was Wirres: natürlich liegt das Gehirn immer zu Grunde - ohne Gehirn kein (freier) Wille, kein Bewusstsein... - deshalb muss man das nicht explizit nochmal herausstellen.
Also "der" freie Wille ist kein Ding, das irgendwo "sitzt"
Oder das:
ZitatAlso für nen Fremdwortschwanzvergleich ist "Emotionen" schon recht schwach. Ich weiß nicht, was das soll!?? Emotionen sind nicht gleichzusetzen mit "Sexualtrieb"! Also: völlig für´n Abfluss: dein Kommentar!
4. Auch dies zeigt nur, wie wenig Ahnung du von der Sache hast!Denn: dass Gefühle (Emotionen - mit anderem Begriff ausgedrückt)
ZitatWerte werden vermittelt, Urteile basieren auf Werten. Reflektion, Analys und Kombination sind von Wahrnehmung abhängig.Ja und das ist eben doch gerade nicht "extern"!
Was ich schon schrieb: wir sind keine "tabula rasa"
wir, unsere Gehirne BRAUCHEN INPUT!!!
brauchen Eindrücke von außen... ABER: wie diese dann individuell verarbeitet werden (im eigenen Gehirn), das ist eben: individuell - auch wenn´s Gemeinsamkeiten (zu anderen Menschen...) gibt!!!
Dennoch sind Vorgänge wie Reflektieren, Assoziieren, Werten... : innere, also geistige und "psychische" Vorgänge
die eben im Gehirn ablaufen
Und wenn genau diese Verknüpfung nicht (mehr) besteht, DANN kann man, denke ich, z.B. von "Krankheit" (geistiger oder "psychischer") sprechen!!!
Und vor allen Dingen: kommt eben zu all den äußeren Eindrücken und Einflüssen (den Inputs) das hinzu, was man eigenes, selbständiges Denken nennt - was man also selbst dann (mittels des Gehirns, is klar!! - oder??) aus diesen Inputs macht!!!
es hat halt echt so gar keinen Sinn!
Ich weiß nicht, durch wen oder was du dermaßen indoktriniert oder manipuliert wurdest...
oder ob dein Abstraktions- und überhaupt: Denkvermögen so klein ist, aber: wir kommen so nicht weiter.
Genau mit diesem selbständigen Denken (was eben "Inneres" ist und nicht "Externes"!!)
scheinst du eben tatsächlich und wirklich und leider ein großes Problem zu haben!
Da kann ich mich noch so bemühen und erklären: es wird nix bringen!
Ja, noch ein Beispiel warum ich mich ärgern sollte, dein Studium mit Steuern mitzufinanzieren.