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[Eisbär]

Grade gestern bisschen was altes " Star Trek " Zeugs geguckt.
Ich frug mich, warum das auch heute noch so eine Kultserie ist. Die Kostüme, die Effekte und all das, sind aus heutiger Sicht ( also aus meiner ) dermaßen trashig und billig. Unglaublich!
Aber irgendwie witzig.
Krokodilartig aussehende Ausserirdische, die wenn sie " Grooaar " machen nicht das kleinste Gummimuskelchen im Gesicht bewegen und mit Styroporfelsen werfen. Hihihi

Die Serie war nie Kult wegen der Special Effects, die eben in den 60er Jahren einfach noch nicht so weit waren, sondern wegen ihrer Message, der Botschaft, die Gene Roddenberry damit verbreiten wollte: alle Menschen, gleich welcher Rasse, Nationalität oder welchen Geschlechts (sogar Außerirdische) können friedlich auf Basis von Toleranz zusammenleben.
Leider wurde eine ganze Menge Sozialkritik bei der Synchronisation unter den Tisch fallen gelassen.

[NoName]

Für alle Liebhaber von Game of Thrones:
Am 12.04.15 kommt die 5.Staffel, diesmal zeitgleich mit dem US-Start.

Außerdem empfehlenswert:

House of Cards
Politzirkus rund um's Weiße Haus mit Kevin Spacey. Aus meiner Sicht eine sehr glaubwürdige Darstellung, wie Politik (und deren Akteure) in "demokratischen" Gesellschaften funktionieren. Wer sich im Leben zu "Höherem" berufen fühlt, sollte die Serie sehen und lernen...

The Americans
Ein russisches Ehepaar lebt ein amerikanisches Leben in den USA der 70/80er Jahre, immer unter Druck, die Spionageaufträge aus Moskau zu erfüllen und in Gefahr vom FBI/CIA - und den eigenen Kindern - enttarnt zu werden.

[EcceRex]

http://www.youtube.com/watch?v=YFXHfEqMcis
Schaue grade die ersten Folgen.
Die Serie ist im Frühjahr gesartet .Mit einigen Bekannten Schauspielern, unter anderem Billie Piper bekannt aus Dr. Who und Eva Green aus Königreich der Himmel sowie Dark Shadows.

Penny Dreadful fand ich auch nett...

...aber wo Du es schon ansprichst...51 Jahre lang läuft...hüpft...fliegt er schon über die Bildschirme in seinem blauen Kästchen...und ich finde ihn imnmernoch toll, auch wenn ich nicht immer gleich warm werde mit seinen neuen Inkarnationen. Und...British English
Bin schon voll auf die 9. Staffel (Neuzeit) gespannt 

[sYntiq]

Habe gerade Daredevil abgeschlossen.

Eine "Netflix Original Series" in Zusammenarbeit mit Marvel. Bisher gibt es eine Staffel a 13 Episoden. Spielt angeblich im gleichen "Marvel Cinematic Universe" wie die Marvel Filme, wovon man bis auf ein paar kleinere Anspielungen aber nicht viel mitbekommt.
Dafür das es quasi eine Disney-Produktion ist (Marvel gehört zu Disney) ist die Serie recht düster und hart und damit nicht unbedingt so "familienfreundlich". Offene Brüche/Wunden werden auch gern mal in Großaufnahme gezeigt etc.
Es geht trotz allem eher ein wenig in Richtung Crime-Serie als Richtung "Superhelden-Epos". Auch Daredevils Fähigkeiten sind für eine TV-Serie rel. glaubhaft erklärt. Überhaupt: Für eine Serie in der es um einen Superhelden geht, recht bodenständig.
Ich fand die Erste Staffel sehr spannend und fiebere schon einer hoffentlich kommenden 2ten Staffel entgegen. (Allerdings ist auch die erste Staffel in sich zum größten Teil abgeschlossen)
Mit einer halbwegs guten Surroundanlage macht die Serie gleich noch mehr Spaß.

PS: Bitte den Daredevil Film einfach komplett vergessen. Kein Vergleich zur Serie.

Trailer

[plaizir]

@syn: zieht Daredevil noch ein bisschen an? Hatte die erste Folge gesehen und war eher bei einem "ganz nett", aber nicht sofort hooked.

Was Netflix Originals angeht: Marco Polo fand ich sehr spannend! Generell haben die derzeit einen enorm qualitativ hochwertigen Output... (und dann denke ich an deutsches Fernsehen und den Beitrag den man zahlen muss, und mir wird schlecht...)

Penny Dreadful kann ich auch nur empfehlen, einfach traumhaft schön anzuschauen, und eine sehr düstere, spannende Geschichte mit schönen Twists. Bin sehr gespannt auf die nächste Staffel.

[sYntiq]

@syn: zieht Daredevil noch ein bisschen an? Hatte die erste Folge gesehen und war eher bei einem "ganz nett", aber nicht sofort hooked.

Ich geb den meisten Serien bis zu 3 Folgen Zeit mich zu fesseln. Gerade die erste Folge sehe ich meist eher so als Einführung bzw. "Selbstfindung". Erstmal ein wenig "Grundwissen" aufbauen, DANN kann es mit der Story losgehen.
Nach der ersten Daredevil Episode wusste ich auch noch nicht so recht was ich davon halten sollte. Danach hab ich es dann rel. schnell durchgeguckt weil ich einfach wissen wollte wie es weitergeht.

(und dann denke ich an deutsches Fernsehen und den Beitrag den man zahlen muss, und mir wird schlecht...)

Da darf man gar nciht drüber nachdenken. Wenn man allein schon überlegt was die BBC mit viel weniger Budget so an international erfolgreichen serien etc. produziert und was ARD/ZDF so machen...

[NoName]

"Alle 13 Episoden der ersten Staffel wurden gleichzeitig ... sowohl in den USA als auch im deutschsprachigen Raum veröffentlicht"
(Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Marvel%E2%80%99s_Daredevil)

Das finde ich doch mal sehr sympathisch - können wir das den USA nicht als geheime Klausel bei TTIP unterjubeln ?

[plaizir]

@syn: Danke für den Hinweis. Mal schauen wann ich zu den nächsten Episoden komme, ich habe noch einiges an angefangenen Serien zum Aufholen - Black Sails, Vikings, Defiance...

[Greifenweib]

Im Moment guck ich mir Abends über youtube Captain Future an. Schon sehr witzig, und nicht immer unbedingt logisch.

Die alten Star Trek Folgen finde ich auch immer wieder schön.

Und wovon ich momentan noch sehr begeistert bin, ist Defiance. Die Musik zum Vorspann ist schon der Hammer.

[Jack_N]

Da ich Star Trek: The Next Generation mittlerweile komplett auf BluRay habe wird jetzt nach und nach jede Folge wieder einmal angeguckt. Die Restauration ist dabei atemberaubend, man sieht kaum dass die Serie 25 Jahre auf dem Buckel hat. Es wurden nur wenige Effekte digital ergänzt, die Raumschiffansichten sind alles noch die Modelle von damals. Ein Glück dass die auf richtigem Filmmaterial gedreht wurde

[sYntiq]

Ein weiteres Netflix-Original:

Unbreakable Kimmy Schmidt
Eine junge Frau ist mit 15 Jahren in die Fänge einer Untergangssekte geraten, kommt jetzt, 15 Jahre später wieder aus dem Bunker heraus und zieht gleich darauf nach New York um das Leben kennenzulernen.
Ich habe von der Serie nichts erwartet. Die Beschreibung bei Netflix las sich für mich auch eher abschreckend. (High Society, Romance etc) Tatsächlich aber kam ich aus dem Lachen nicht mehr heraus. Es ist eine "leicht" trashige Comedy-Serie die sich selbst nicht im geringsten ernst nimmt und hier und da auch gern mal völlig over-the-top ist. Jede Episode (rund 25min Länge) vollgepackt mit visuellem und sprachlichem, teilweise grenzwertig-bösem Humor bei dem aber sehr oft auch Gesellschaftskritik mitschwingt. Eine schöne Feeldgood-Serie (Also eigentlich das völlig falsche für ein Gruftiforum. ) die man so nebenbei geniessen kann, über die man hier und da aber auch sehr nachdenken kann wenn man möchte.
Die Serie wurde ursprünglich von NBC in Auftrag gegeben. Allerdings hat man dort kalte Füße bekommen und sie dann an Netflix verkauft. Warum? Der Humor ist teilweise etwas grenzwertig. So wurde der Serie zB. schon vorgeworfen schwulenfeindlich und rassistisch zu sein. Tatsächlich aber wird dort eher mit Klischee-Stereotypen gearbeitet um u.a. den amerikanischen Alltagsrassismus völlig auf die Spitze zu treiben. Zb. läuft der Schwarze in eienr Folge lieber als Werwolf verkleidet durch New York, weil er dann menschlicher behandelt wird als unverkleidet.
Ich hatte viel Spaß mit Unbreakable Kimmy Schmidt und freu mich schon auf die zweite Staffel. Aber ich mag es ja auch gern albern

Trailer

Und wovon ich momentan noch sehr begeistert bin, ist Defiance. Die Musik zum Vorspann ist schon der Hammer.

Oh, danke für die Erinnerung. Defiance wollte ich mir auch endlich mal angucken!

[Julya]

Danke synti. Hab die Tage die Serie empfohlen bekommen und konnte mich nicht mehr an den Namen erinnern.

[SoylentHolger]

Lieblingsserie von Früher: Die dreibeinigen Herrscher

Im postapokalyptischen Jahre 2089 beherrschen "Dreibeinige Herrscher" die Erde. Die Bevölkerung lebt wie im Mittelalter. Beim Übergang zum Erwachsenenalter werden die Menschen von den Dreibeinern geweiht und bekommen eine "Kappe" implantiert.

Der Protagonist und sein Vetter Henry wollen sich nicht in kreativ- und inspirationslose Marionetten verwandeln lassen und fliehen Richtung weiße Berge wo freie Menschen leben sollen.

Spannend gemacht. Heute ziemlich trashig mit typischem 80er Charme.

Vom gleichen Autor gab es auch das Buch "Leere Welt" mit einer deutschen Filmfassung.

Plot:

Bei einem Autounfall verliert der 15-jährige Neil Miller (Filmname "Tom") seine Eltern und lebt bei seinen Großeltern in einem Küstendorf. Über internationale Flughäfen kommt die sogenannte Kalkuttapest nach England. Zunächst werden nur ältere Menschen von dieser Krankheit getötet, aber mit der Zeit werden die Opfer immer jünger.
Nachdem seine Großeltern und die meisten Menschen im Dorf gestorben sind, begibt sich Neil ins menschenleere London, um dort nach Überlebenden zu suchen. Er trifft auf Lucy und Billie (Helen und Kiki) und zieht mit den zwei Mädchen umher. Am Ende verliebt sich Neil in Lucy, und Billie (die extrem eifersüchtig wird) versucht diese beginnende Liebe zu beenden. Schließlich steht Neil vor einer wichtigen Entscheidung und stellt fest, dass er ziemlich viel über das Leben gelernt hat.

Hat mich extrem geprägt der Schinken   Hier eine schöne Rezi

[NoName]

... Wenn man allein schon überlegt was die BBC mit viel weniger Budget so an international erfolgreichen serien etc. produziert und was ARD/ZDF so machen...

Aber in grauer Vorzeit haben die Öffentlichen mal richtig gute Sachen hinbekommen:
"Robbi, Tobbi und das Fliewatüüt". Kann man auf einem sehr bekannten Musikvideoportal komplett sehen.
Ist für damalige Verhältnisse aufwändig und liebevoll inzeniert (und obendrein eine sehr getreue Buchumsetzung !). Würde echt gerne mal wissen, ob und wie das den heutigen Kids gefällt. Wegen der skurilen Typen (z.B. Schiffsbesatzung oder Leuchtturmwärter) auch für Erwachsene sehr unterhaltsam.

 

[Black Ronin]

... Wenn man allein schon überlegt was die BBC mit viel weniger Budget so an international erfolgreichen serien etc. produziert und was ARD/ZDF so machen...

Aber in grauer Vorzeit haben die Öffentlichen mal richtig gute Sachen hinbekommen:
"Robbi, Tobbi und das Fliewatüüt". Kann man auf einem sehr bekannten Musikvideoportal komplett sehen.
Ist für damalige Verhältnisse aufwändig und liebevoll inzeniert (und obendrein eine sehr getreue Buchumsetzung !). Würde echt gerne mal wissen, ob und wie das den heutigen Kids gefällt. Wegen der skurilen Typen (z.B. Schiffsbesatzung oder Leuchtturmwärter) auch für Erwachsene sehr unterhaltsam.

Aus grauer Vorzeit kommen Erinnerungen hoch. Hab ich damals immer bei Omma geguckt. Laaange her.