Die Herren Philosophen/Naturwissenschaftler, die Kallisti nennt, waren halt beides, mit nem Spritzer Theologie dazu und vielleicht noch etwas Alchemie etc. Da ist es schwer zu sagen, diese oder jene Disziplin dürfe die Lorbeeren ernten. Man kann halt nicht sagen, dieses war vom philosophischen Standpunkt her, dieses nicht. Denkanstoss lag vielleicht in den Geisteswissenschaften, konkrete Beweise oder Nachweise kommen doch eher aus den Naturwissenschaften. Und ja, die Logik zähle ich dazu.
Historisch gesehen sind die einzelnen Bereiche alle aus der Philosophie entstanden, insbesondere Naturphilosophie und Naturwissenschaft waren lange Zeit in der Naturkunde eng verbunden.
Wissenschaftstheorie [Bearbeiten]→ Hauptartikel: WissenschaftstheorieDas induktive Verständnis ist die klassische Vorstellung des Vorgehens der Wissenschaft. Erst kommt die Beobachtung, daraus wird auf eine Theorie geschlossen.Die Vorstellung des kritischen Rationalismus ist die einer schrittweisen Annäherung an eine absolute Wahrheit. Die Theorie ist zuerst da und wird im Nachhinein mit Kritik einer Fehlerbeseitigung unterzogen (z. B. einer empirischen Kritik durch Beobachtung).Die Wissenschaftstheorie ist ein Teilgebiet der Philosophie, das sich mit dem Selbstverständnis von Wissenschaft in Form der Analyse ihrer Voraussetzungen, Methoden und Ziele beschäftigt. Dabei wird besonders ihr Wahrheitsanspruch kritisch hinterfragt. Für die Forschung, die nach neuen Erkenntnissen sucht, ist insbesondere die Frage nach den Methoden und Voraussetzungen der Erkenntnisgewinnung von Bedeutung. Diese Frage wird in der Erkenntnistheorie behandelt. Einstein schreibt: „Die gegenseitige Beziehung von Erkenntnistheorie und Wissenschaft ist von merkwürdiger Art. Sie ist aufeinander angewiesen. Erkenntnistheorie ohne den Kontakt mit Wissenschaft wird zum leeren Schema; Wissenschaft ohne Erkenntnistheorie ist so weit überhaupt denkbar primitiv und verworren“[2]
Unter Empirie (von griechisch empeiria „Erfahrung, Erfahrungswissen") wird in der Wissenschaft eine im Labor oder im Feld durchgeführte Sammlung (oft Erhebung) von Informationen verstanden, die auf gezielten, systematisch verlaufenden Untersuchungen beruht. Der Begriff der Empirie wird auch im Zusammenhang mit den Ergebnissen solcher Forschungen, nämlich den empirischen Daten, verwendet. In der Philosophie, insbesondere der Wissenschaftsphilosophie, wird zwischen Empirie und Evidenz unterschieden. Empirische Forschungen können durch verschiedene Methoden praktisch angewendet werden, wie im nächsten Abschnitt näher erläutert wird.
Unterscheidung zwischen empirischen und nicht-empirischen Wissenschaften [Bearbeiten]Als empirische Wissenschaften oder Erfahrungswissenschaften gelten Disziplinen, in denen die Objekte und Sachverhalte der Welt, wie z. B. Planeten, Tiere, Verhaltensweisen von Menschen durch Experimente, Beobachtung oder Befragung untersucht werden. Diese empirischen Methoden können im Labor statt finden, oder, so der Fachterminus, im Feld. Dies bedeutet eine Untersuchung eines Phänomens bzw. Problems in seinem gesellschaftlichen Kontext.
Dem stehen die nicht-empirischen Wissenschaften gegenüber, in denen manche Erkenntnisse auch ohne einen Rückgriff auf direkte Beobachtung und sinnliche Erfahrung gewonnen werden, etwa Mathematik und Philosophie. Insbesondere Erkenntnistheorie und Logik gelten als nicht-empirische Wissensgebiete, weil hier Aussagen formuliert werden, die allein aus logischen (formalen) Gründen richtig oder falsch sind (z. B. Tautologien und Kontradiktionen sind grundsätzlich nicht empirisch überprüfbar). Auch philosophische Reflexion, die nicht streng logisch-formalen Kalkülen folgt, wird meist nur durch bloßes Nachdenken oder Spekulation vollzogen, empirische Beobachtungen werden hierzu bewusst nicht herangezogen. Die Theologie (insbesondere in ihren dogmatischen Anteilen), die Rechtswissenschaften (da hier Gesetzestexte kasuistisch auf Einzelfälle bezogen werden), die Literaturwissenschaften und Teile der Sprachwissenschaften gelten als nicht-empirische Wissenschaften.
Große Philosophen die die Menschheit nach vorn gebracht haben über diverse Entwicklungen waren eben nie nur Philosophen. Es waren auch Naturwissenschaftler, inklusive des damit einhergehenden naturwissenschaftlichen Denkens.
viele physikalische probleme und fragen führen in ein komplett unbekanntes, unberechenbares und unbeweisbares nichtphysikalisches terrain, welches nur mit metaphysik bearbeitbar ist. und letzteres darf man meiner meinung nach auch als laie
und es gibt andererseits eine menge theorien, die sich vorwiegend auf theoretische konstrukte denn auf beweisbare sachverhalte stützen. daher nehme ich an, daß unser weltbild falsch ist.
maumaumaumaumau !!!
da guckt man eine woche mal nicht hier rein und schon streitet ihr euch.
he das gesülze erinnert mich an den dilthey-philosphie-kongreß, auf dem ich heut morgen vertretungsweise war