die staatsanwaltschaft wird wochen, wenn nicht monate ermitteln. das gerichtsverfahren kann dann nochmal monate dauern.
Hier sieht man noch mal eine gute Übersicht und wo die Absperrungen waren, etc.:http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-57630.html#ref=rss
Dem Oberbürgermeister geht es ausschliesslich um seine üppige Pension, die Toten sind ihm letztlich völlig scheissegal.
ZitatDem Oberbürgermeister geht es ausschliesslich um seine üppige Pension, die Toten sind ihm letztlich völlig scheissegal.Der Eindruck drängt sich mir allmählich auch auf.Ich habe mal einige Artikel der letzten Tage durchgelesen und stoße immer wieder auf eine Aussage des OB Sauerland: "Ich habe die Genehmigung nie persönlich unterschrieben".Ja, das stimmt! Aber nachgewiesenermaßen einer seiner ihm direkt Unterstellten, wie es üblich ist in solchen Fällen. Natürlich nicht ohne seine Zustimmung, wie immer in solchen Fällen, denn ohne seine Zustimmung darf niemand seiner Mitarbeiter ein Kürzel druntersetzen.Diese Aussage ist ... ich finde keine Worte dafür. "Feige" ist als Begriff noch zu wenig dafür, "arschlos" trifft es schon besser, "eine Beleidigung gegenüber jedem Opfer und Hinterbliebenen" noch mehr, und bei "der Beweis, dass er ein Arsch ist" würde zumindest ich kein Veto einlegen.
Kann sich da keiner vorstellen, daß er vielleicht wirklich keine Ahnung hatte, weil die Aufgabe einfach delegiert wurde und er eigentlich denken durfte, daß durch Beteiligung von Polizei und Feuerwehr durchaus alles gut gehen wird?
Nach Informationen des "Kölner Stadtanzeigers" hat der Direktor der Berufsfeuerwehr schon im Oktober 2009 in einem Brief an Duisburgs Oberbürgermeister Sauerland gewarnt, das Gelände am alten Güterbahnhof sei "physikalisch nicht geeignet" für eine Veranstaltung dieser Größenordnung. Sauerland versicherte hingegen bis zuletzt, dass ihm "keine Warnungen bekannt" gewesen seien. Diese Aussage widerspricht nicht nur dem jetzt aufgetauchten Protokoll vom 18. Juni. Schon bei einer Ratssitzung am 25.01.10 zeigte sich SPD-Ratsmitglied Herbert Mettler "sehr erschrocken" über "die weiteren Beschreibungen zu dieser Veranstaltung". Er fragte "sich ernsthaft, wie man die dort beschriebenen Risiken beherrschen wolle". Laut Sitzungsprotokoll war OB Sauerland anwesend.
Bei allen, die hier auf dem OB rumhacken:Kann sich da keiner vorstellen, daß er vielleicht wirklich keine Ahnung hatte, weil die Aufgabe einfach delegiert wurde und er eigentlich denken durfte, daß durch Beteiligung von Polizei und Feuerwehr durchaus alles gut gehen wird?
Jetzt muss er sich "freiwillig" abwählen lassen.