"Forrest Gump" ging trotz seines unschuldigen Blicks auf Vietnam leer aus, weil es an das "100 000"-Programm zur Rekrutierung von Soldaten mit niedrigem IQ erinnerte.
"Mars Attacks" wurde abgelehnt, weil nicht Soldaten die Erde retten, sondern ein Country-Jodler. Die Hilflosigkeit des Filmmilitärs verhinderte auch eine Kooperation bei "Independence Day".
Für "Pearl Harbor" stellte die Navy 20 ausgemusterte Schlachtschiffe zur Verfügung und schickte für die Premierenfeier den Flugzeugträger USS John C. Stennis von Kalifornien nach Hawaii.
In der Regel beginnt ein Tauziehen um das Drehbuch, zwischen dem Produzenten und dem Vietnam-Veteranen Captain Philip Strub, Unterhaltungsbeauftragter des Pentagon. Das kann kuriose Blüten treiben, wie in "Black Hawk Down", wo Strub die Streichung einer Szene durchsetzte, in der vom Helikopter aus ein Schwein abgeschossen wird, um es zu grillen. Das kann die nationale Ehre berühren, wie in dem Bond "Golden Eye", wo ursprünglich ein US-Admiral Staatsgeheimnisse verriet, im fertigen Film aber ein kanadischer.
...und Eugene Jareckis Dokumentation "Why We Fight" spürt dem Einfluß des "militärisch-industriellen Komplexes" nach, der - so Präsident Eisenhower warnend vor 50 Jahren - den Krieg braucht, um die eigene Existenz zu rechtfertigen. Ein Film, den die Army vermutlich nicht unterstützt hat.
ich hab mal irgendwo gelesen, dass für "independence day" cgi-kampfflugzeuge bzw. modelle benutzt wurden, weil die army eine beteiligung an dem film mit dem verweis auf area 51 ablehnte :)
Was haben's denn gesagt? "Pssssst!"?
auffi!wenn hier schon gewettert wird,sollte man sich wenigstens an die fakten halten.die amis haben auf keinen fall 20 schlachtschiffe zur verfügung gestellt.soviel haben sie nie in der reihe besessen.20 marineschiffe stimmt schon eher.die modernen zerstörer wirken im film völlig fehl am platz.krieg kann man nur schlecht verkaufen.