Schwarzes Hamburg

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Autor Thema: Gehirntransplantation - Ja oder Nein?  (Gelesen 24689 mal)

voll pöse

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Re: Gehirntransplantation - Ja oder Nein?
« Antwort #45 am: 19 Oktober 2011, 18:16:03 »

:o :o :o du siehst doch so hübsch aus !

Das glaubt sie einem aber nie :(...
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Ich habe die Macht von Grayskull

K-Ninchen

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Re: Gehirntransplantation - Ja oder Nein?
« Antwort #46 am: 19 Oktober 2011, 22:08:53 »

:o :o :o du siehst doch so hübsch aus !

Das glaubt sie einem aber nie :(...

Danke @ Multivac :) @VP Ja, aber ich arbeite noch dran!
Bei der 16-Jährigen hätte ich aber noch 16 extra Jahre. Andererseits... umgeben von anderen verpeilten Teenagern, aber mit dem Bewusstsein einer 33-Jährigen wär auch nicht so toll: "Äh boah haste das gesehen ey!!! Alda!!! Neh, wa?? Voll die Haare aufm Kopf, ey!!!"
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Im Falle eines Missverständnisses:
Ich bin zutiefst bösartig und hinterhältig (kein Wunder bei dem Sternzeichen) und habe grundsätzlich niedere Beweggründe für fast alles.

Kallisti

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Re: Gehirntransplantation - Ja oder Nein?
« Antwort #47 am: 05 Februar 2012, 12:13:33 »

Zum Thema ("Hirnschrittmacher") ist heute Abend eine Sendung in 3sat zu sehen "In mir keine Welt", 21.50h

http://www.3sat.de/page/?source=/ard/sendung/160170/index.html

Aber is ja jez eigentlich schon ein alter Hut.  ;)
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Kallisti

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Re: Gehirntransplantation - Ja oder Nein?
« Antwort #48 am: 06 Februar 2012, 14:15:12 »

Nä, das war doch ne ziemliche Enttäuschung, die Sendung.

Erst mal hat´s selbst nach 6 (oder 8?) Monaten den Operierten beiden fast nix gebracht (einer mit Depression, der andere mit Parkinson) und dann dieser Arzt (der operierte und interviewt wurde) ... was der für einen Käse gesabbelt hat ... !  >:(

Was man heute schon alles machen könne, was er aber natürlich nie machte (er is doch Christ!!) - man könne Menschen die Aggressivität nehmen bzw. verändern, abschwächen ... (was weiß ich) - bspw. bei deswegen Strafgefangenen oder bei Pädophilen den "Trieb korrigieren" ...

Und man könne auch "gesunde" Menschen leistungsfähiger machen etc.

Ah ja. Das kann man also heute alles schon. Theoretisch. Aber beim Behandeln so einfacher unangenehmer Zustände/Umstände/"Erkrankungen" wie Depression und Morbus Parkinson - daaa kann man es anscheinend nicht - bzw. doch: theoretisch und praktisch! und man mancht es ja auch!! Dass es halt in der Praxis (nach der Operation) den Behandelten auch Monate später (immer  noch) nix bringt, dass der Parkinsonkranke noch mehr Probleme (jetzt im Unterkörper/Beinen... hat, es sich also eigentlich nur verlagerte) und dass sich der Depressionskranke auch nach wie vor so bescheiden fühlt wie vor der OP, er außerdem - laut ARZT!! - immer noch Therapien und Psychopillen brauchen wird! - was macht das schon! Wer wird da kleinlich sein?!

Und dass es weder viel praktische Erfahrung noch Langzeitstudien oder Ähnliches gibt, darüber muss man auch großzügig hinwegsehen. Tierversuche funktionieren auf diesem Gebiet ja nicht gut - da nimmt man halt menschliche Versuchskarnickel - so what?!?

Sind ja bisher grade mal 15 (?) Menschen weltweit so operiert/"behandelt" worden ... Bei irgendwem muss man schließlich irgendwann anfangen. Fehler und Misslingen gehören da natürlicherweise ganz selbstverständlich und logisch dazu! Da muss man sich nun wirklich nicht anstellen!
« Letzte Änderung: 06 Februar 2012, 14:19:12 von Kallisti »
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Graf Edward Zahl

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Re: Gehirntransplantation - Ja oder Nein?
« Antwort #49 am: 10 Februar 2012, 07:17:41 »

Gehirnpotetik ... hmmm, das eröffnet für mich die Fragen, ob man da nicht doch zu wenig vom Menschen weiß. Dieser Hirnschrittmacher, soll zum Beispiel einen tiefgreifenden Einfluss auf den Menschen haben. So hilft dieser nicht nur gegen Parkinson sondern auch bei Übergewicht (quelle http://www.heise.de/tp/artikel/23/23620/1.html )
Während ich Parkinson eher nervlich/organisch betrachten würde, sind es Störungen definitiv psychisch. Also hat so eine Elektrode im Kopf - wie sollte es anders sein - Nebenwirkungen. Ich finde in diesem Fall, dass Missbrauchspotential extrem hoch, sollte man irgendwann den einzelnen Gedanken im Gehirn erkennen, dann solltes es damit möglich sein, diesen zu unterbinden.
(http://www.heise.de/suche/?q=hirnschrittmacher&search_submit=Suche&rm=search)

Soviel dazu - zurück zur Transplantation, ich glaube nicht, dass derzeitig möglich ist...
Welchen Sinn macht es einer gehirntoten Person, das Gehirn einer anderen Person zu transplantieren? Ich versteh das nicht ganz, weil eigentlich versucht ja die Medizin, das Dasein zu Verlängern - und wenn das Gehirn, der Sitz der Gedanken ist, dann würde ja nicht die kranke Person gerettet werden, sondern dem Gehirn des Toten ein unnatürliches zweites Leben geschenkt werden.

(http://www.youtube.com/watch?NR=1&v=A9kvT1zhP_A&feature=endscreen) ^^
« Letzte Änderung: 10 Februar 2012, 15:38:09 von Graf Edward Zahl »
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"If music be the food of love, play on." ~ William Shakespeare
"Just so people didn't know me and I didn't know anybody. I thought what I'd do was, I'd pretend I was one of those deaf-mutes. That way I wouldn't have to have any goddam stupid useless conversations with anybody." The Catcher in the Rye, Chapter 25

Kallisti

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Re: Gehirntransplantation - Ja oder Nein?
« Antwort #50 am: 10 Februar 2012, 11:12:50 »

... Hm, ich hab da jez aber nicht unbedingt was Neues (an Info) gefunden (als was ich oben schon nannte). ?

Eben: Es gibt da diverse theoretische Ansätze (was man damit alles machen können würde, will, vlt. wird - "in Zukunft" ...  :D ).

Aber ist ja alles noch in der Testphase -> im/per Menschenversuch (diesmal ausnahmsweise also nicht im Tierversuch).

Da spielen ja nun mal doch auch ethische Aspekte eine nicht geringe Rolle - aber nicht nur ethische, sondern auch "sicherheitstechnische" - wer bei einer solchen OP auch nur miniminiminimal pfuscht (sich "verrechnet", verschätzt, minimal abweicht mit den Geräten, Elektroden ...), kann damit eine mittlere bis schwere Katastrophe (beim Patienten) verursachen, die also nicht nur seinen Körper betreffen (dessen "Funktionalität", Unversehrtheit), sondern auch gravierende Persönlichkeitsveränderungen nach sich ziehen können (stärker, intensiver und weitreichender noch als Psychopharmaka).

Wer derartige Eingriffe vornimmt, muss also schon sehr erfahren ... sein, sehr gewissenhaft (arbeiten) und vor allem: viel von dieser "Sache" verstehen, wissen! Und beim Wissen hapert es ja noch, weil: alles noch überwiegend Theorie und noch nicht bzw. kaum praxiserprobt ... (schon gar nicht mögliche Langzeitfolgen).

Aber man arbeitet ja eifrig daran, eben dies zu ändern ...

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