Schwarzes Hamburg

Schwarzes Hamburg => Archiv => Gedankenaustausch -Archiv- => Thema gestartet von: Kallisti am 02 Dezember 2004, 18:58:30

Titel: menschlich
Beitrag von: Kallisti am 02 Dezember 2004, 18:58:30
... was ist das für euch? Was assoziiert ihr spontan damit ?


Und: was macht (nach Überlegung) den Menschen zum Menschen, was macht einen Menschen aus, was ist spezifisch menschlich ?


Und gibt es etwas (was?) Positives, das an Menschen "besonders" ist ?
Titel: menschlich
Beitrag von: messie am 06 Dezember 2004, 23:56:21
Hm, spontan würde ich sagen: Einen Menschen "zeichnet aus", dass er die einzige Spezies ist, die grundlos zu töten in der Lage ist.

Bei näherem Nachdenken fallen mir verschiedene philosophische Ansätze ein, die ich aber allesamt sofort wieder verworfen habe:

Der Mensch unterscheidet sich von dem Tier durch seine Vernunft
... haut leider nicht hin, denn was ist am Anzetteln und Mitmachen von Kriegen, an Mord, am Lügen vernünftig?

Der Mensch unterscheidet sich vom Tier durch seine Sprache
... neben dem nicht unerheblichen Problem zu definieren was Sprache eigentlich ist, ist man sich mittlerweile alles andere als sicher, ob die Sprache der Delphine nicht komplexer ist als jene der Menschen...

Was ist Positives am Menschen "besonders"? Hmmm... ich würde sagen: Seine Fähigkeit, Leidenschaft für Dinge zu entwickeln, die nichts mit den Grundbedürfnissen zu tun haben. Da denke ich z.B. an die Briefmarkensammler oder Fußballgucker zuhause oder jene, die leidenschaftlich gerne Fotos aus aller Welt ansehen .. sind alles Leidenschaften die weder die Kommunikation oder Gesellschaftlichkeit fördern noch dem Körper irgendwas bringen.
Und doch existieren sie. Also sage ich ganz eindeutig:
Des Menschen positivste Eigenschaft ist seine Leidenschaft. Ohne sie wären wir wohl irgendwelchen Robotern deutlich näher.

Ich bin auch versucht zu sagen, dass die Neugierde etwas positiv Menschliches ist - aber dafür haben wir leider zuviele Erfindungen durch diese Neugierde hervorgebracht, die der Welt geschadet haben  :?
Titel: menschlich
Beitrag von: Kallisti am 07 Dezember 2004, 00:03:00
Doch doch: das Denken  ist in dieser (komplexen) Form schon spezifisch menschlich, wie auch die differenzierte Sprache (bzw. Fähigkeit dazu...).


Und dann würde ich mal sagen: Kunst/Kultur, Religion, Moral (unabhängig von Religion/Glaube - klar!) und auch:

Freitod: der Mensch ist das einzige Lebewesen, das sich selbst bewusst den Tod geben kann.

(Nein, Wale und Lemminge töten sich nicht wissentlich/absichtlich selbst.)
Titel: menschlich
Beitrag von: Eisbär am 07 Dezember 2004, 00:32:25
Zitat von: "Kallisti"
(Nein, Wale und Lemminge töten sich nicht wissentlich/absichtlich selbst.)
Ach, hast Du sie gefragt?

Zumindest von Delphinen weiß man, daß sie einfach so aufhörten zu atmen. Ohne körperliche Ursachen...
Titel: menschlich
Beitrag von: Kallisti am 07 Dezember 2004, 08:06:21
@Eisbär


... weißt du darüber (Delphine...) Genaueres?: Woher, was??
Titel: menschlich
Beitrag von: Syn am 08 Dezember 2004, 17:11:35
Huhu....

1.spontan..nee, nicht spontan habe darüber schon häufiger nachgedacht :

die drei magischen F`s : Fressen, ficken und Flafen

Hört sich nach Tier an...ist aber durchaus menschlich und das können und tun alle die nicht entsprechend körperlich behindert sind.

2. Was zeichnet einen Menschen aus....
halte hierbei die Möglichkeit der bewussten Selbstreflektion für relativ ausschlaggebend und zudem halte ich das für recht positiv...nicht immer aber doch eher öfter.
Titel: menschlich
Beitrag von: Undertaker am 14 Dezember 2004, 21:18:21
.... der Mensch ist ein Versuch von der Natur zum Menschen hin, Mensch werden muß ein jeder für sich selbst .... frei nach H. Hesse ....

.... was in meinen Augen den Mensch als Mensch ausmacht ist die Fähigkeit Mitleid zu empfinden .... aber auch das Wissen um den eigenen Tod ist eine Eigenschaft die den Mensch zum Menschen macht, vor allem das jeweilige Umsetzen dieses Wissens .... was wiederum die Meinung aufkommen lassen kann das einige Menschen so weit vom Tier gar nicht mal entfernt sind ;-) ....
Titel: menschlich
Beitrag von: Thomas am 07 Februar 2006, 14:26:36
Zitat von: "valkyrja"

der mensch bekommt bei dem ganzen aber schlicht den hals nicht voll. ;)

Na, nun mach den Menschen mal nicht schlimmer als er ist.Klingt ja fast, als wenn hier ein chronisch depressiver 100-Prozent-Gruft über die ach so schlechte Welt der anderen "da draußen" redet  :wink:
Titel: menschlich
Beitrag von: Strigoi_69 am 07 Februar 2006, 14:41:31
Zitat von: "valkyrja"
...weil das meines erachtens nach ihr größter fehler war. die erfindung des menschen.  :?


HURRA, es gibt doch noch gleichdenkende auf diesem Planeten...  :D  


Zitat
natürlich sind auch tiere hinterlistig. immerhin können sie verschiedene tarnungen annehmen und was weiß ich noch alles.


Sicherlich lauern sie ihrer Beute meist recht gut angepasst an ihrer Umgebung auf, doch ist dies reiner Instinkt- ich vermute mal, sie wissen selbst nicht um ihre Tarnung...diese Tarnung hat sich ja auch erst im Laufe der Evolution entwickelt, da eben die besser getarnten auch bessere Überlebenschancen hatten- Hinterlist würde ich ihnen nicht unterstellen.
Titel: menschlich
Beitrag von: Thomas am 07 Februar 2006, 14:44:03
Zitat von: "Strigoi_69"
Zitat von: "valkyrja"
...weil das meines erachtens nach ihr größter fehler war. die erfindung des menschen.  :?


HURRA, es gibt doch noch gleichdenkende auf diesem Planeten...  :D  .

Pessimisten sind untrue  :P

Aber ich vermute, ihr beiden könntet euch Nächtelang über die schlechte Menschheit unterhalten  :wink:
Titel: menschlich
Beitrag von: DarkAngel am 07 Februar 2006, 14:48:04
Huhu
Also, "menschlich" sind für mich, die Ecken und Kanten, die ein Mensch hat. Oder die spieziellen Marotten, die von Mensch zu Mensch total unterschiedlich sein können.
Jeder Mensch macht seine Fehler, und ich finde das ist beispielsweise auch sehr menschlich...
Es gibt keine "perfekten" Menschen...
Ich finde zum Beispiel die Menschen, die offen und ehrlich zu ihren "Fehlern" stehen immer sehr,sehr sympatisch, ich mag keine Menschen, die mit einem "Alles-ist-in-Butter-Gesicht" durch die Welt irren, und sich keine Gedanken um Andere machen, bei denen immer allles akurat verläuft, und es keine Gefühle gibt, bzw. die nicht nachvollziehen können, das es solche Gefühle wie Leere, Einsamkeit. Hoffnung,...gibt
Titel: menschlich
Beitrag von: post-mortem am 07 Februar 2006, 14:52:04
Zitat von: "Kallisti"

(Nein, Wale und Lemminge töten sich nicht wissentlich/absichtlich selbst.)


Doch!
Lemminge sind blöd und absolut Suizidgefährdet!
Ich weiß das!
Ich hatte welche als Haustiere!
Dämliche Viehcher! ... aber niedlich!
Titel: menschlich
Beitrag von: MurMur am 07 Februar 2006, 19:14:40
Zitat von: "Thomas"
Zitat von: "Strigoi_69"
Zitat von: "valkyrja"
...weil das meines erachtens nach ihr größter fehler war. die erfindung des menschen.  :?


HURRA, es gibt doch noch gleichdenkende auf diesem Planeten...  :D  .

Pessimisten sind untrue  :P

Aber ich vermute, ihr beiden könntet euch Nächtelang über die schlechte Menschheit unterhalten  :wink:


Ich unterhalt mich gerne gleich mit *g*

Eine der großen eigenschaft der Menschen ist das sie die guten Dinge die sie als Menschliche tugenden hochalten niemals erreichen.

Auserdem ist es eine Typische Menschliche eigenschaft das er sich für das Inteligenteste Wesen weit und breit hält.
Titel: menschlich
Beitrag von: Kortirion am 07 Februar 2006, 21:14:55
Man könnte zu dem Themenkomplex auch mal Agent Smith aus Matrix I befragen. Vielleicht könnte uns Herr Deckard da ja fundiert auskunft geben? ;)
Titel: menschlich
Beitrag von: messie am 07 Februar 2006, 21:19:31
Oja, eins der besten Zitate aus der Matrix passt wunderbar hier rein:

Zitat von: "http://filmzitate.ichel.de/"
"Es fiel mir auf als ich versuchte eure Spezies zu klassifizieren, Ihr seit im eigentlichen Sinne keine richtigen Säugetiere ! Jetwede Art von Säugern auf diesen Planeten entwickelt instinktiv ein natürliches Gleichgewicht mit Ihrer Umgebung. Ihr Menschen aber tut dies nicht ! Ihr zieht in ein bestimmtes Gebiet und vermehrt euch, und vermehrt euch bis alle natürlichen Ressourcen erschöpft sind. Und der einzige Weg zu überleben ist die Ausbreitung auf ein anderes Gebiet. Es gibt noch einen Organismus auf diesen Planeten der genauso verfährt ! Wissen sie welcher ? Das Virus ! Der Mensch ist eine Krankheit, das Geschwür dieses Planeten ! Ihr seit wie die Pest! Und wir sind die Heilung."

 :wink:
Titel: menschlich
Beitrag von: Kortirion am 07 Februar 2006, 21:20:06
Mein reden...ist ja auch was dran. ;)
Titel: menschlich
Beitrag von: MurMur am 07 Februar 2006, 22:46:22
Völlig richtig
Titel: menschlich
Beitrag von: Thomas am 08 Februar 2006, 09:52:38
Zitat von: "MurMur"
Auserdem ist es eine Typische Menschliche eigenschaft das er sich für das Inteligenteste Wesen weit und breit hält.

Naja, verglichen mit allen anderen Wesen auf diesem Planeten ist er das ja wohl auch, oder ?

Zitat von: "valkyrja"
auf jeden fall ist der mensch der größte fehler der natur. das hat nichts mit pessimismus oder grufti zu tun. also bitte  :roll:

Also wenn das kein Pessimismus ist, was bitte dann ? OK, es ist deine persönliche Meinung, die ich aber für extrem einseitig halte.

Übrigens gibt es zu diesem Thema schon eine passende Diskussion in Rich Dekards Möbius-Band-Tread, da wurden schon div. Ansätze durchgekaut.

Interessant finde ich übrigens, das die Leute der eigene Rasse umso negativer gegenüber stehen, umso weniger sie selbst mit der Welt klar kommen.ich habe jedefalls noch keinen im Leben stehenden, erfolgreichen, fröhlichen Menschen getroffen, der der Ansicht war, das die Menschheit etwas schlechtes ist.

Ich halte den Menschen jedenfalls von den bekannten Lebensformen für das Perfekteste, was die Schöpfung je hervor gebracht hat.Tieren einen größeren Sinn zuzusprechen weil sie z.B. aufgrund ihrer Instinkte momentan mit der Natur im Einklang leben (müssen) ist abwegig.

Die Natur insgesamt (zu der auf der Mensch gehört) blüht auf und geht unter, Vulkanausbrüche, Eiszeiten und in ein paar Millionen Jahren der Untergang der Erde, weil sich die Sonne ausdehnt gehören dazu.Arten entstehen und verschwinden, genaus so wie Planeten und Sterne sich bilden und Zerfallen.In diesem riesen Gefüge ist der angeblich so negative Einfluß des Menschen vernachlässigbar gering.
Titel: menschlich
Beitrag von: messie am 08 Februar 2006, 11:08:59
Zitat
Interessant finde ich übrigens, das die Leute der eigene Rasse umso negativer gegenüber stehen, umso weniger sie selbst mit der Welt klar kommen.ich habe jedefalls noch keinen im Leben stehenden, erfolgreichen, fröhlichen Menschen getroffen, der der Ansicht war, das die Menschheit etwas schlechtes ist.

Wo nimmst du das denn her??
Das eine hat doch mit dem anderen nix zu tun! Die Ansicht "der Mensch ist schlecht" geht durch alle Bevölkerungsschichten, vom Arbeitslosen bis zum Millionär. Entsprechendes habe ich schon von allen möglichen Leuten gehört, und glaub mir: Gegen die Karriere von einigen von ihnen sieht deine reichlich blaß aus, mein lieber Thomas.

Zitat
Die Natur insgesamt (zu der auf der Mensch gehört) blüht auf und geht unter, Vulkanausbrüche, Eiszeiten und in ein paar Millionen Jahren der Untergang der Erde, weil sich die Sonne ausdehnt gehören dazu.Arten entstehen und verschwinden, genaus so wie Planeten und Sterne sich bilden und Zerfallen.In diesem riesen Gefüge ist der angeblich so negative Einfluß des Menschen vernachlässigbar gering.

Der Mensch wird letztendlich auch nur eine Fußnote in der Evolution sein, da bin ich mir auch sicher.
Allerdings hat es bisher keine Spezies geschafft, den eigenen Lebensraum systematisch innerhalb kürzester Zeit so zugrundezurichten wie es der Mensch tat. Das ist ja gerade das frappierende daran, dass wir es schaffen, unseren Lebensraum zu zerstören bevor wir uns selbst überlebt haben! Wenn es uns nicht mehr gibt, wird diese Erde eine ganze, ganze Weile brauchen, um sich wieder komplett von unseren Schandtaten erholt zu haben.
Zitat
Ich halte den Menschen jedenfalls von den bekannten Lebensformen für das Perfekteste, was die Schöpfung je hervor gebracht hat.

Finde ich nicht. Ich halte es damit wie mit der Demokratie: Beides ist nicht das Gelbe vom Ei, aber beides ist momentan gerade mal so eben übriggeblieben.
Zitat
Tieren einen größeren Sinn zuzusprechen weil sie z.B. aufgrund ihrer Instinkte momentan mit der Natur im Einklang leben (müssen) ist abwegig

Einen größeren Sinn vielleicht nicht. Aber zumindest sind wir Tieren nicht durch unsere Vernunft überlegen (wie es etwa Kant mal behauptete), da der Mensch in vielerlei Hinsicht unvernünftiger handelt als jeder tierische Instinkt es je sein könnte. Kein Tier der Welt käme auf die Idee, auf seine eigene Ausrottung hinzuarbeiten, während wir da drin derzeit ziemlich fleißig sind.
Titel: menschlich
Beitrag von: Eisbär am 08 Februar 2006, 11:25:51
Zitat von: "valkyrja"
es ist einfach widerlich wofür die menschheit auf diesem planeten zuständig ist.
Du meinst so Dinge wie Kunst und Kultur? z.B. Deine heißgeliebten Bücher?


Es wird immer vergessen, daß der Mensch ein Teil der Natur ist. Er ist ein tierisches Lebewesen, wie Millionen andere Arten auch.

Er gestaltet, wie hunderte andere auch, sein Lebensraum nach seinen Wünschen, soweit es ihm möglich ist und verändert damit seine Umwelt.

Nichts davon ist unnatürlich.
Daß durch seinen Einfluß andere Arten aussterben ist bedauerlich, aber natürlich. Es sterben auch zig Arten ohne seinen Einfluß aus. Das sind eben die Verlierer der Evolution.

Und die Ansprache des Agent Smith... nun ja, in Bio hat er nicht so aufgepaßt, denke ich. Aber was jede nomadisch lebende Tierart reist herum, frißt, bis die Nahrung aufgebraucht ist und zieht weiter zur nächsten Ressourcenquelle. Ganz natürlich.

Was uns wirklich unterscheidet, ist daß wir uns so gut an die verschiedenesten Bedingungen angepaßt haben und sogar lernten ggfs. die Bedingungen uns anzupassen. Das Ergebnis war vor ca. 150 Jahren der Beginn einer vernünftigen medizinischen Entwicklung, die zu einer Bevölkerungsexplosion führte, so daß wir jetzt definitiv eine Überbevölkerung haben. Vorher war es bei uns, wie bei allen anderen Tieren: Wer nicht angepaßt oder gesund genug war, starb. Das war und ist Evolution.
Vor knapp 40 Jahren dann kamen neue Erfindungen, die zu einer Einschränkung dieses Bevölkerungswachstums führten: Effektive Verhütungsmethoden (u.a. die Pille).
Diese werden durch die kommende Weiterverbreitung wahrscheinlich die Menschheit wieder auf ein gesundes Maß schrumpfen lassen.

Es geht alles seinen Gang. Und "die Natur" ist mit uns wahrscheinlich sogar besser dran. Denn Natur ist Leben und leben ist Veränderung. Und noch nie hat sich das alles so schnell verändert, wie heutzutage.
Titel: menschlich
Beitrag von: Thomas am 08 Februar 2006, 11:30:20
Zitat von: "messie"
Zitat
Interessant finde ich übrigens, das die Leute der eigene Rasse umso negativer gegenüber stehen, umso weniger sie selbst mit der Welt klar kommen.ich habe jedefalls noch keinen im Leben stehenden, erfolgreichen, fröhlichen Menschen getroffen, der der Ansicht war, das die Menschheit etwas schlechtes ist.

Wo nimmst du das denn her??
Das eine hat doch mit dem anderen nix zu tun! Die Ansicht "der Mensch ist schlecht" geht durch alle Bevölkerungsschichten, vom Arbeitslosen bis zum Millionär. Entsprechendes habe ich schon von allen möglichen Leuten gehört, und glaub mir: Gegen die Karriere von einigen von ihnen sieht deine reichlich blaß aus, mein lieber Thomas.

Meine persönliche Erfahrung.Je beschissener die Leute mit der Welt an sich klarkommen, umso pessimistischer sind sie auch und umso negativer beurteilen sie die Existenz der eigene Art.Das ist eine Tendenz, die sich immer wieder abzeichnet, und die sich auch durch den ein- oder anderen exzentrische-misanthropischen Millionär nicht ändert.Zumindest sind das meine Beobachtungen.

BTW : Dann nenn' mir doch mal einen normalen Menschen, der etwas zustande gebracht hat, mit sich und seinem Leben zufrieden ist und trotzdem überzeugt davon ist, das die Menscheit das schlechteste ist, was diesem Planeten je passiert ist ? Ich meine nicht gelegentliche philosophische Äußerungen, sondern tatsächlich davon dauerhaft überzeugte Personen.

Und denkt dran : Nur falls du jetzt einen abgedrehten Geistewissenschaftler, der mal im Lotto gewonnen hat oder ähnliches dazu bemühst : Ausnahmen bestätigen die Regel  :wink:

Zitat von: "messie"

Allerdings hat es bisher keine Spezies geschafft, den eigenen Lebensraum systematisch innerhalb kürzester Zeit so zugrundezurichten wie es der Mensch tat. Das ist ja gerade das frappierende daran, dass wir es schaffen, unseren Lebensraum zu zerstören bevor wir uns selbst überlebt haben! Wenn es uns nicht mehr gibt, wird diese Erde eine ganze, ganze Weile brauchen, um sich wieder komplett von unseren Schandtaten erholt zu haben.

Oh, das glaube ich nicht, allerdings muß man "lang" oder "kurz" auch in evolutionären Zeiträumen sehen.Wenn der Mensch z.b. die komplette Erde durch einen Atomkrieg verwüstet hätte, wäre das nicht das Ende allen Lebens.Ein paar Jahrzehnte später würde es wieder blühen und die Evolution der übrig gebliebenen Tierarten würde weitergehen.
(Wenn die Theorie des Aussterbens der Saurier duch die Eiszeit stimmt, war das damals ein ähnlicher Fall, und die welt hat's auch überlebt)

Diese Jahrzehnte sind evolutionär ein nichts.Selbst wenn es tausend Jahre dauern würde, bis wieder Leben entsteht - wie verschwindend gering ist dieser Zeitraum auf die gesammte Existenz des Planeten bezogen, der diesen Lebensraum beherbergt ?
Leben entstehen lassen und vernichten schafft die Natur schon von ganz alleine, insgesamt betrachtet fällt da der Beitrag des Menschen nicht ins Gewicht.

Zitat von: "messie"
Zitat von: "Thomas"
Ich halte den Menschen jedenfalls von den bekannten Lebensformen für das Perfekteste, was die Schöpfung je hervor gebracht hat.

Finde ich nicht. Ich halte es damit wie mit der Demokratie: Beides ist nicht das Gelbe vom Ei, aber beides ist momentan gerade mal so eben übriggeblieben.

Gut, Ansichtssache, aber welche bisher von der Evolution (oder auch der Natur oder Schöpfung) hervorgebrachte Spezies ist denn perfekter als der Mensch ?

Zitat von: "messie"
Aber zumindest sind wir Tieren nicht durch unsere Vernunft überlegen (wie es etwa Kant mal behauptete), da der Mensch in vielerlei Hinsicht unvernünftiger handelt als jeder tierische Instinkt es je sein könnte. Kein Tier der Welt käme auf die Idee, auf seine eigene Ausrottung hinzuarbeiten, während wir da drin derzeit ziemlich fleißig sind.

wir sind ihnen dadurch überlegen, das wir so etwas wie Vernunft überhaupt besitzen.Das heißt ja nicht, das alle Menschen immer grundsätzlich auch vernünftig handeln würden.
Ein Tier käme auf keinerleih Ideen, aber nicht weil es so Rücksichtsvoll ist, sondern weil die Fähigkeit dazu gar nicht vorhanden ist.Und mangelnde Fähigkeiten sehe ich nicht als Vorteil.
Titel: menschlich
Beitrag von: Simia am 08 Februar 2006, 11:33:30
Ich habe mal gehört, daß allen Ernstes Ameisen auch ein verdammt aggressives Volk sein sollen. Die nutzen ihre Werkzeuge wohl auch eher als Waffen, nicht so wie z. B. Termiten.

Kann da jetzt leider keine Quelle für geben, aber vielleicht findet sich ja hier ein Zoologe, der das bestätigt.
Titel: menschlich
Beitrag von: messie am 08 Februar 2006, 11:50:09
Zitat
BTW : Dann nenn' mir doch mal einen normalen Menschen, der etwas zustande gebracht hat, mit sich und seinem Leben zufrieden ist und trotzdem überzeugt davon ist, das die Menscheit das schlechteste ist, was diesem Planeten je passiert ist ? Ich meine nicht gelegentliche philosophische Äußerungen, sondern tatsächlich davon dauerhaft überzeugte Personen.

Och, da gibts eine ganze Menge: Einer meiner ehemaligen VWL-Profs, mein Stiefvater, meine Schwester, ein ehemaliger Nachbar (dem eine Hotelkette gehört) ... und ich bin mir sicher, noch so einige mehr kennenzulernen, die so denken.
Die Denke ist im übrigen nicht die dass die Menschen an sich nichts zustandegebracht hätten. Es ist jene, dass die Menschen die einzigen sind, die mutwillig ihren eigenen Lebensraum und damit mittel-bis langfristig sich selbst zerstören - und das auch noch, obwohl sie es besser wissen müssten.
Zitat
Gut, Ansichtssache, aber welche bisher von der Evolution (oder auch der Natur oder Schöpfung) hervorgebrachte Spezies ist denn perfekter als der Mensch ?

Perfektion ist natürlich Auslegungssache.
Objektiv betrachtet: Der Einzeller. Er ist seinem Lebensraum, egal wo, immer perfekt angepasst, überlebt Krankheiten innerhalb kürzester Zeitspannen und kommt mit allen klimatischen Bedingungen besser zurecht als jede andere Spezies. Er verbraucht weniger Energie als alle anderen, und Vervielfältigung geschieht durch einfache Zellteilung, wobei alle Informationen seinem Nachfolgern weiterhin zu 100% zur Verfügung stehen. Perfekter geht es nicht.
Subjektiv gesehen: Wenn man die Fähigkeit sich weiterzuentwickeln als zur Perfektion zwingend hinzuzählend betrachtet, dann gibt es die perfekte Spezies noch nicht, da der Mensch es fertigbringt, sowohl alte Krankheiten zu besiegen, aber auch wieder neue entstehen zu lassen. Und kriegerische Gedanken sind auch eine Art der Weiterentwicklung, die einer Definition von Perfektion auch eher abträglich sind.
Zitat
Diese Jahrzehnte sind evolutionär ein nichts.Selbst wenn es tausend Jahre dauern würde, bis wieder Leben entsteht - wie verschwindend gering ist dieser Zeitraum auf die gesammte Existenz des Planeten bezogen, der diesen Lebensraum beherbergt ?
Leben entstehen lassen und vernichten schafft die Natur schon von ganz alleine, insgesamt betrachtet fällt da der Beitrag des Menschen nicht ins Gewicht.

ok, so betrachtet hast du recht. Dann relativiere ich das: Der Mensch ist zurzeit nicht das Gelbe vom Ei, weil er sich zu gleichen Teilen seiner Arterhaltung als auch Zerstörung widmet.
Titel: menschlich
Beitrag von: toxic_garden am 08 Februar 2006, 11:56:49
Zitat von: "messie"
ok, so betrachtet hast du recht. Dann relativiere ich das: Der Mensch ist zurzeit nicht das Gelbe vom Ei, weil er sich zu gleichen Teilen seiner Arterhaltung als auch Zerstörung widmet.

ist doch völlig in Ordnung. Jede Spezies hat so ihre Methoden gegen die Übervölkerung. Und auch beim Menschen scheinen diese intuitiven Verhaltensweisen zu greifen. Man stelle sich mal vor, wie elendig überbevölkert dieser Planet inzwischen wäre, wenn wir alle 80 Jahre alt würden. Scheussliche Vorstellung. Ob wir es wollen oder nicht, irgendwie hält sich halt doch alles im Gleichgewicht. Daß wir inzwischen die Mittel besitzen, diesen Schritt der Natur mit Massenvernichtungswaffen etwas effektiver als nötig entgegenzukommen ist zwar etwas bedenklich, aber irgendwas is ja immer... ;)
Titel: menschlich
Beitrag von: Thomas am 08 Februar 2006, 12:15:54
Zitat von: "messie"

Och, da gibts eine ganze Menge: Einer meiner ehemaligen VWL-Profs, mein Stiefvater, meine Schwester, ein ehemaliger Nachbar (dem eine Hotelkette gehört) ... und ich bin mir sicher, noch so einige mehr kennenzulernen, die so denken.
Die Denke ist im übrigen nicht die dass die Menschen an sich nichts zustandegebracht hätten. Es ist jene, dass die Menschen die einzigen sind, die mutwillig ihren eigenen Lebensraum und damit mittel-bis langfristig sich selbst zerstören - und das auch noch, obwohl sie es besser wissen müssten.

Moooooment, das ist ja auch ein kleiner Unterschied.Der Meinung zu sein, das der Mensch mit seiner jetzigen Umwelt tlw. nicht sehr rücksichtsvoll umgeht, und sich damit im Endeffekt selbst schadet was wiederum nicht sonderlich schlau ist, ist eine Ansicht (Die ich übrigens auch Teile).
Das die Menschheit das schlechteste ist, was die Natur je hervorgebracht hat (und um solche Meinungen geht es) ist eine ganz andere Sache.Und diese Meinung wird nun eben eher von denen Vertreten, die eh' div. Probleme mit ihrer menschlichen Umwelt haben.
Zitat von: "messie"

Perfektion ist natürlich Auslegungssache.
Objektiv betrachtet: Der Einzeller. Er ist seinem Lebensraum, egal wo, immer perfekt angepasst, überlebt Krankheiten innerhalb kürzester Zeitspannen und kommt mit allen klimatischen Bedingungen besser zurecht als jede andere Spezies. Er verbraucht weniger Energie als alle anderen, und Vervielfältigung geschieht durch einfache Zellteilung, wobei alle Informationen seinem Nachfolgern weiterhin zu 100% zur Verfügung stehen. Perfekter geht es nicht.
Subjektiv gesehen: Wenn man die Fähigkeit sich weiterzuentwickeln als zur Perfektion zwingend hinzuzählend betrachtet, dann gibt es die perfekte Spezies noch nicht, da der Mensch es fertigbringt, sowohl alte Krankheiten zu besiegen, aber auch wieder neue entstehen zu lassen. Und kriegerische Gedanken sind auch eine Art der Weiterentwicklung, die einer Definition von Perfektion auch eher abträglich sind.


Natürlich ist Perfektion definitionsabhängig.Sagen wir mal so : Von den Eigenschaften , die für dich den Einzeller so perfekt erscheinen lassen, kommt doch von den höher entwickelten Lebewesen der Mensch noch am nächsten, oder ?

Kriegerische Gedanken sind übrigens keine "Erfindung" der Menschem, sondern sind noch z.T. evolutionäre Überbleibsel "von früher".ich vermute, das der Mix aus Instinkten und Vernunft zu diesen Gedankengängen führt.
Des weiteren kämpfen auch div. Tiere um Rudelführerschaft, das beste Weibchen, gegen andere Gruppen innerhalb eines Revieres, etc.Der Mensch dehnt diese Verhaltensweise nur auf seinen Lebensraum und seine Umwelt aus.Und er hat (verglichen mit Tieren) diese Gedankenspiele besser im Griff.

Stell dir mal vor, du würdest von einer Tierart die jeweiligen Alphatierchen mehrerer Gruppen in einen Käfig sperren, der kleiner ist als das Revier, das ein einzelnes Tier für sich beansprucht.Die Tiere würden um ihr Gebiet kämpfen bis nur noch eines übrig ist, ohne Rücksicht auf Verwundungen oder Krankheiten eines anderen Tieres.

Der Mensch ist zumindest in der Lage, so einen Konflikt anders zu lösen.Ob er das dann auch tut, ist eine andere Frage.

Zitat von: "messie"
Zitat von: "Thomas"
Diese Jahrzehnte sind evolutionär ein nichts.Selbst wenn es tausend Jahre dauern würde, bis wieder Leben entsteht - wie verschwindend gering ist dieser Zeitraum auf die gesammte Existenz des Planeten bezogen, der diesen Lebensraum beherbergt ?
Leben entstehen lassen und vernichten schafft die Natur schon von ganz alleine, insgesamt betrachtet fällt da der Beitrag des Menschen nicht ins Gewicht.

ok, so betrachtet hast du recht. Dann relativiere ich das: Der Mensch ist zurzeit nicht das Gelbe vom Ei, weil er sich zu gleichen Teilen seiner Arterhaltung als auch Zerstörung widmet.

Naja, "widmen" ist übertrieben.Die Fehler, die die Menschen begehen machen sie ja nicht vorsätzlich, um sich oder anderen Wesen zu schaden.Dieser Schaden ist eine "Nebenwirkung" aus menschlichen Aktivitäten.

Wir Menschen sind aber immerhin dazu in der Lage, uns überhaupt Gedanken über unser Vorgehen zu machen und dieses notfalls auch zu korrigieren.Ein Tier hingegen kann immer nur jagen (bzw. grasen), fressen, sich fortpflanzen und das war's.Es kann nichts anderes und es wird diesen Kreislauf fortsetzten, egal was für Schäden daraus resultieren.
Es hat keinerlei Möglichkeit zur Reflexion des eigenen Handelns.
Titel: menschlich
Beitrag von: Strigoi_69 am 08 Februar 2006, 12:17:26
Zitat von: "Eisbär"

Es wird immer vergessen, daß der Mensch ein Teil der Natur ist. Er ist ein tierisches Lebewesen, wie Millionen andere Arten auch.


Ach, auf einmal? *g* das klang doch neulich ganz anders...  :wink:

Ansonsten kann ich nichts mehr hinzufügen, Dank Messie  :D  :D
Titel: menschlich
Beitrag von: Thomas am 08 Februar 2006, 12:19:01
Zitat von: "Strigoi_69"

Ansonsten kann ich nichts mehr hinzufügen, Dank Messie  :D  :D
Strigoi, Du hast bei dieser Diskussion gerade noch gefehlt  :P
Titel: menschlich
Beitrag von: Strigoi_69 am 08 Februar 2006, 12:21:37
*gg* keine Angst- ich schweige...  :wink: habe dem geschriebenen, wie gesagt,  nichts mehr hinzuzufügen...
Titel: menschlich
Beitrag von: SchwertSchwinger am 09 Februar 2006, 22:45:40
Menschlich ist, anderen ohne Gegenleistung und ohne weitere Absichten zu helfen.

Menschlich ist auch, wegen einer Idee oder Gedanken, andere zu töten, zu quälen, zu verstümmeln oder ganze Regionen zu zerstören.
Titel: menschlich
Beitrag von: Thomas am 10 Februar 2006, 09:55:46
Zitat von: "valkyrja"
laaaars, wink. ;) öh... ich schrieb doch, dass mit dem wurm... *siehe oben* das sollte darauf hinweisen, dass all die "guten" dinge, die der mensch verursacht hat, das schlechte im leben nicht aufwiegen und somit hinfällig sind.  :twisted:

Sehr seltsame Ansicht  :?
Titel: menschlich
Beitrag von: Kortirion am 13 Februar 2006, 00:29:01
Ich finde das auch gar nicht sooo seltsam.

Imho überwiegen die negativen Auswirkungen des Menschen auf Natur und Umwelt und durchaus auch innerhalb der sog. "Gesellschaft" deutlich die positiven kulturellen Errungenschaften.

Aber das ist wohl alles recht subjektiv...und könnte natürlich ausserdem in Ahrensburg ganz anders sein. ;)
Titel: menschlich
Beitrag von: Thomas am 13 Februar 2006, 08:28:58
Zitat von: "valkyrja"
ja, genau. in der "provinz" mag es unterschiede geben...  :twisted:
Stimmt, hier leben weniger Dauerdeprimierte  :P

Außerdem stelle ich mir das Leben ganz schön komisch vor, wenn ich deine Ansicht bezüglich der Menschheit teilen würde.Ich meine, dann müßtest du dich ja auch als etwas schlechtes sehen, denn du bist ja logischerweise auch Teil der Menscheit.Wie kann man denn damit leben ?
Titel: menschlich
Beitrag von: Sapor Vitae am 13 Februar 2006, 08:43:48
Zitat von: "Thomas"
Außerdem stelle ich mir das Leben ganz schön komisch vor, wenn ich deine Ansicht bezüglich der Menschheit teilen würde.Ich meine, dann müßtest du dich ja auch als etwas schlechtes sehen, denn du bist ja logischerweise auch Teil der Menscheit.Wie kann man denn damit leben ?

Versuchen, den Schaden in Grenzen zu halten und möglichst viel "Gutes" zu tun vielleicht? ;)

Nur weil man nicht die Augen davor verschliesst, wieviel Scheisse die Menschheit baut, heisst das doch nicht, dass man gleich nicht mehr leben mag. Erstens gibt es ja auch Gutes am Menschen, zweitens gibt es auch noch die Natur an der man sich erfreuen kann und drittens gibt es ein Gefühl namens Hoffnung.
Titel: menschlich
Beitrag von: Thomas am 13 Februar 2006, 08:50:16
Zitat von: "Sapor Vitae"

Nur weil man nicht die Augen davor verschliesst, wieviel Scheisse die Menschheit baut, heisst das doch nicht, dass man gleich nicht mehr leben mag. Erstens gibt es ja auch Gutes am Menschen, zweitens gibt es auch noch die Natur an der man sich erfreuen kann und drittens gibt es ein Gefühl namens Hoffnung.
Naja, bei valkyrja klingt das alles irgendwie viel dramatischer.Oder ich interpretiere das falsch.
Titel: menschlich
Beitrag von: sepp am 04 März 2006, 03:56:45
Es macht den Menschen aus,daß man sich über so ein Thema unterhalten kann.Wer kann das denn noch?
Titel: menschlich
Beitrag von: DarkAmbient am 06 März 2006, 09:41:43
Es macht den Menschen aus, dass er an Begriffe glaubt. (Na, wie war der?)
Titel: menschlich
Beitrag von: Lakastazar am 06 März 2006, 19:27:16
Den Menschen zeichnet unter anderem aus, dass er allem einen konkreten Wert beimisst.

Und sei es die Haltung zu seiner eigenen Spezies, die dadurch bestimmt wird!
Titel: menschlich
Beitrag von: DarkAmbient am 06 März 2006, 20:04:19
Zitat von: "Lakastazar"
Den Menschen zeichnet unter anderem aus, dass er allem einen konkreten Wert beimisst.


Genau das meinte ich: Der Wert kann nur beigemessen werden, weil das, was bewertet wird einen Begriff hat, was meist die Form eines leichen bis mittelschweren Wahns annimmt. Das Fachwort dafür ist Reifikation.
Titel: menschlich
Beitrag von: Astuzia infernale am 08 März 2006, 14:02:58
Mit dem Adjektiv "menschlich" assoziiere ich auf jeden Fall Instinkte, bestimmte Verhaltensmuster und die menschliche Anatomie.


Typisch für einen Mensch: Er begehrt immer das Irrationale! Das, wovon er weiß, dass er es nie besitzen wird, aber allein die Vorstellung  ihn anscheinend schon zu sehr reizt.


Weitere Assoziation: Individualität



Jeder Mensch ist anders.... ob vom optischen Gesichtspunkt, ob charakteristisch, ob von der Verhaltensweise usw. und so fort.

Und dennoch sind wir irgendwie alle gleich.
Titel: menschlich
Beitrag von: Thomas am 08 März 2006, 14:16:37
Zitat von: "valkyrja"
ja, genau. in der "provinz" mag es unterschiede geben...  :twisted:

Sagt eine Lüneburgerin  :P
Titel: menschlich
Beitrag von: Thomas am 10 März 2006, 08:56:29
Zitat von: "valkyrja"
du interpretierst das "online".

Naja, da bleibt mir bei einem Online-Forum auch wenig anderes übrig
 :wink:
Zitat von: "valkyrja"
oller "rollenspieler". :zungezeig:

Rollenspieler ?  :oehm: