Schwarzes Hamburg
Schwarzes Hamburg => Archiv => Kunst & Kultur -Archiv- => Thema gestartet von: Kallisti am 02 Dezember 2004, 18:48:17
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Was macht für euch einen guten, lesenswerten, gelungenen Roman aus?
Welche Sparte bevorzugt ihr (Fantasy, Science fiction, Krimi, Geschichtsroman, Lovestory, Komisches, Abenteuer, Familienepos, Tragisches, Mystisches ... ) ?
Und was muss ein guter Roman auf jeden Fall enthalten, was darf (inhaltlich) nicht fehlen und was sollte nicht darin vorkommen ... ??
Oder anders gefragt: wenn ihr an eure favorisierten Romane denkt: was war/ist es, was ihr daran so mochtet, was hat euch daran gefallen, beeindruckt, nachdenklich gemacht, belustigt - also: warum haben gerade diese Bücher euch so gefallen, was haben sie im Vergleich zu anderen, die ihr "schlecht" oder langweilig fandet ?
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Ein guter Roman muß in sich stimmig sein. Das heißt, er muß sich auch durchgehend an die Regeln seiner virtuellen Welt halten.
Wenn dann das ganze noch gut zu lesen ist, die Phantasie anregt und an den richtigen Stellen ins Detail geht, dann ist das schon nett.
Man muß sich mit den Figuren identifizieren können.
Der Roman muß ausgeglichen sein. Nur witzig, traurig, spannend reicht nicht, die Mischung macht's.
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Abgedreht, irrwitzig und absolut nicht nachvollziehbar, vollkommen unplausibel und mit genialer Situationskomik belegt. Selbstredend darf die Spannung nicht zu kurz kommen :)
Je mehr Schmerzen die Romane in den Hirnwindungen verursachen, desto besser ist es.
Dabei ist es völlig egal, welche Sparte.
Allerdings sind mir obige Eigenschaften bis jetzt nur in Fantasy, SciFi, Horror/Thriller und Mischungen aus den Sparten untergekommen.
Mit irgendso komischen pseudoromantischen Beziehungskram kann man mich jagen :roll:
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Guten Abend,
mir ist eine stimmungsvolle Sprache sehr wichtig.
Manche Bücher besonders amerikanische Belletristikbücher sind oft zudem sehr albern geschrieben, ich lache immer noch des häufigeren über die Beschreibungen welche Dan Brown in Sakrileg verwendet, dieser Roman ist meiner Ansicht nach das paradebeispiel für einen schlechten und reisserischen Schundroman, die Charakter sind überzogen darrgestellt und verhalten sich unlogisch, zudem wird auf den Hintergrund der von zum Beispiel den Fibonaci zahlen nicht eingegangen.
Der neue Roman von ihm soll ebenso schlecht und albern sein, mein Kollege konnte vor Lachen über die Albernheiten nicht mehr weiter lesen.
Diese Überzogenheiten konnte ich auch in Sturmfieber von Alice Blanchard finden.
Desweitern schätze ich unlogische Handlungssprünge nicht sonderlich, sofern sie nicht derartig genial gestaltet sind wie zum Beispiel in Illuminatus!.
In Bezug auf die Handlung ist es mir wichtig dass diese logisch aufgebaut ist.
Die Personen sollten der Welt in dem die Geschichte spielt angepasst sein.
Nun gut ich hoffe dass diese Erläuterungen nachvollziehbar sind.
mit freundlichen
Grüßen
Frl. Krause
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Desweitern schätze ich unlogische Handlungssprünge nicht sonderlich, sofern sie nicht derartig genial gestaltet sind wie zum Beispiel in Illuminatus!.
Meinen Sie die Illuminatus!-Trilogie, Fräulein?
Die finde ich so unglaublich entzückend und könnte sie immer und immer wieder lesen...
k.
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Das Buch sollte sich nicht in die Länge ziehen. Das bezieht sich nicht auf die Seitenzahl des Buches, ich kann auch ohne Probleme ein Buch mit 500 Seiten lesen.. solange es spannend ist.
Bei manchen Büchern liest und liest man, denkt, irgendwas muss da doch noch kommen und wenn man dann die letzte Seite erreicht hat, ist man ratlos, weil eben doch nichts gekommen ist. Schrecklich sowas.
Ich mag Märchenbücher, auch witzige Kinderbücher (ok. das hängt vielleicht mit meinem Beruf zusammen), Wörterbücher, aber auch gern etwas mit einem schönen trockenen Humor.
Bitte keine allzu klischeehaften Personen, überzogene Charaktere und Darstellungen und schnulziges Rumgeheule.
Die Sprache ist auch sehr wichtig. Sie sollte Stimmung schaffen. Allzu abgehackte Sätze mag ich nicht besonders.
Irgendwie ist es schwierig zu sagen, was ein gutes Buch ausmacht. Es ist mehr als das, was ich beschrieben habe. Manche Bücher haben einfach ihren Charme, da muss die Handlung nicht einmal total verrückt sein.
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Lovecraft.
p
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Robert Rankin. 8)
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Ich mag zwei Sorten an Büchern sehr gerne:
Zum Einen jene, die Fräulein Krause beschrieben hat - ein Buch mit einer wunderbaren, einzigartigen Sprache macht einfach Spass zu lesen! Da will man garnicht zu schnell lesen weil man dann länger vom Buch hat - die Handlung ist dann schon beinahe zweitrangig.
Bestes Beispiel dazu ist sicher Das Parfüm von Patrick Süßkind. Die Geschichte an sich ist eigentlich völlig absurd und ziemlich unsinnig, aber sprachlich ist das Buch dermassen dicht, dass das Weglegen sehr, sehr schwer fällt.
Ebenso beeindruckend finde ich diesbezüglich auch Die Stadt der Träumenden Bücher von Walter Moers, das ich zur Zeit lese.
Zum Anderen gibt es die Bücher die sprachlich zwar nicht so anspruchsvoll sind, dafür aber sehr spannend. Daher gibt es wohl auch nur ein "Entweder-Oder" bei Illuminati von Dan Brown (Sakrileg soll da ja in dieselbe Kerbe schlagen) - Anspruch hat das Buch überhaupt nicht, aber es ist eben mörderspannend geschrieben. Ich habe es an einem Wochenende verschlungen ...
Ach, mir fällt noch eine dritte Sorte ein: Jene Bücher die leicht und locker geschrieben sind und einen das Buch mit einem Lächeln im Gesicht zuschlagen lassen, weil sie einfach so positiv und lebensbejahend (jaajaa, total ungoth, wa? :wink: ) geschrieben sind.
Bestes Beispiel dafür: Veronika beschliesst zu sterben von Paulo Coelho.
So, mehr schreibe ich jetzt lieber nicht zu, sonst liest das hier überhaupt keiner mehr :biglaugh:
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Ich mag Bücher, die eine dichte Atmosphäre haben, ob es nun die Naturbeschreibungen bei Josoph von Eichendorff sind, die spannenden Denkanstöße bei Jostein Gaarder oder das Eintauchen in die Chroniken der Vampire (ja, Klischee, ich weiß) von Anne Rice sind ist mir dabei recht gleichgültig.
Ich lege mich ungern auf ein Genre fest, gleichwohl ich mit Krimi & Co relativ wenig anfangen kann, was nicht heißt dass es nicht auch dort interessante Bücher gibt.
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Guten Abend,
nachdem ich gestern in "Der Marlowe Code" von Leslie Silbert (das Buch wird ab dem 12. Dezember verkauft), im Zusammenhang mit Alice im Wunderland von einer Edamerkatze las, muß ich zu meiner Aussage noch hinzufügen: eine gute Übersetzung ist wichtig.
mit freundlichen
Grüßen
Frl. Krause
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für den Fall, dass jemand Lust auf intelligenten SF-Kram mit cleverem Plot hat, empfehle ich mal die Gap-Series. Absolut lesenswert und von Stephen Donaldson. Vier super Bücher...
Außerdem noch herrlich düster und mit gutem Humor.
Nachtmensch, um nicht noch mal die Illuminatus-Trilogie zu posten.. ,)
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eine gute Übersetzung ist wichtig.
Daher lese ich Bücher fast ausschließlich im Original. Es geht doch soviel Witz verloren. Z.B. Terry Pratchett ist im Original einfach 10mal lustiger.
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.... und welche Bücher bevorzugt Kallisti? ;-) ....
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@Undertaker
Mir ging es nicht in erster Linie um zu nennende Bücher - das kann man tun, um damit Beispiele dessen anzuführen, was in etwa (oder absolut) man als guten Roman bezeichnen würde, ja.
Aber mir ging es mehr um Allgemeines: was ein guter Roman enthalten sollte, was ihn ausmacht (nach der Ansicht der User) -> siehe meine Eröffnung.
Und genau so haben ja auch bereits einige erfreulicherweise geantwortet! Dafür: dankeschön!
Was einen guten Roman für mich ausmacht?:
Er muss so geschrieben sein, dass ich mich nicht durchquälen muss (vom Anfang halt mal abgesehen, klar!!), also: nicht zu trocken/steif/langweilig.
Ich mag bildhafte Sprache.
Vor allem muss er einen "Nachhall" hinterlassen - mich also zum Nachdenken anregen, zum Überdenken meiner Ansichten oder mich auf ganz Neues bringen (wie das ein guter Film auch können sollte).
Phantasiegeschichten mag ich - allen voran:
DIE UNENDLICHE GESCHICHTE von Michael Ende (bei Weitem kein reines "Kinderbuch", sondern hochphilosophisch und psychologisch und dabei aber doch auch so poetisch - ja, ich liebe dieses Buch!)
Wenn eine fundierte Allgemeinbildung miteinfließt, finde ich das gut, aber dabei muss es doch unterhaltsam sein - nicht "belehrend" und vor allem: nicht rechts und links nur zusammengeklaut und eingängig ausgespuckt - so wie "Harry Potter" z.B. - schrecklich!!
(Ich musste es lesen: weil ich die ersten 3 Bände meinem Sohn vorgelesen hab - der erste ging ja noch gerade so, aber danach... :? ).
Und der Roman sollte auch nicht zu viele Klischees bedienen, dass das zum Teil vlt. unumgänglich ist: o.k. - aber eben nur zum Teil, nicht: das halbe Buch!!
Spannend und kritisch sollte er noch sein.
Das fällt mir so spontan ein.
Es gibt auch welche, die ich wirklich lustig finde - wie z.B. Max Goldt´s "Mind Boggling Eveningpost" - ich glaub so heißt das (?).
Und du: Undertaker ??
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Also ich bevorzuge "Sachbücher" über konträre Themen wie zum Beispiel "Die therapierte Erinnerung", wo es über manipulierte Missbrauchserinnerungen geht. Allerdings müssen diese Bücher, im Gegensatz zu "Fachbüchern" in einer verständlichen Sprache gehalten sein und müssen ein gewisses Unterhaltungswert haben, wo man auch schon mal bei wissenschaftlich nicht so korrekten Methoden ein Auge zu drückt.
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Für gibt es hauptsächlich Bücher aus dem Bereich Fantasy, Science Fiction und Sachbücher ab zu auch mal Sachbücher.
Bei Sachbüchern bevorzuge ich Dinge wie Hexenjagd von Brian P. Levack oder Peter Kürten, genannt der Vampir von Düsseldorf (Die Andere Bibliothek).
Normale Sachbücher interessieren mich recht wenig, leider können mich viele Bücher nicht so fesseln wie es sein sollte.
Aus dem Bereich Fantasy und Science Fiction lese ich die gänigen Sachen wie Per Anhalter durch die Galaxies, Timeline, Battletech, Drachenlanze und Neuromancer/Shadowrun.
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.... ein guter Roman muss in mir etwas zum „klingen“ bringen .... eine Saite in mir anschlagen können, wo ich mich mit identifizieren kann ....
.... dann muss es eine „bildliche“ Sprache sein, sinnlich erfassbar, ja, sogar erfahrbar ....
.... des weiteren ist es ein guter Roman, wenn ich merke, dass der Autor einfach Spaß am fabulieren hat, Spaß an dem spielerischen Umgang mit der Sprache ....
.... als Beispiel fallen mir spontan Hermann Hesse und Thomas Mann ein .... von Hesse praktisch alle Bücher von Th. Mann gerade die Joseph-Romane .... aber auch Kafka, Proust oder Joyce verstehen es, in mir die eine oder andere Saite erklingen zu lassen .... dafür „liebe“ ich sie ;-) ....
.... um mal zu verdeutlichen was ich meine: Kurt Tucholsky sagte einmal: „wenn Hermann Hesse eine Sommerwiese beschreibt, fängt der Leser an zu schwitzen“ .... das meine ich mit dem sinnlich erfassbar und erfahrbar ....
.... ich hoffe ich konnte in etwa verdeutlichen was ich meine ....
Gruß
Undertaker
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Was macht für euch einen guten, lesenswerten, gelungenen Roman aus?
Die Thematisierung psychologischer Konflikte.
Welche Sparte bevorzugt ihr (Fantasy, Science fiction, Krimi, Geschichtsroman, Lovestory, Komisches, Abenteuer, Familienepos, Tragisches, Mystisches ... ) ?
Würde Science Fiction/Fantasy favorisieren, aber bis auf Stanislaw Lem genügt kein Autor / keine Autorin dem obigen Anspruch.
Und was muss ein guter Roman auf jeden Fall enthalten, was darf (inhaltlich) nicht fehlen und was sollte nicht darin vorkommen ... ??
Wär gut, wenn ein Roman ohne ausschweifende Landschaftsbeschreibungen auskäme...
Oder anders gefragt: wenn ihr an eure favorisierten Romane denkt: was war/ist es, was ihr daran so mochtet, was hat euch daran gefallen, beeindruckt, nachdenklich gemacht, belustigt - also: warum haben gerade diese Bücher euch so gefallen, was haben sie im Vergleich zu anderen, die ihr "schlecht" oder langweilig fandet ?
Wie Schwanitz so (oder so ahnlich) treffend analysierte:
Literatur ist die einzige Kunstform, die einem Zugang zu den Gedanken anderer Menschen erlaubt (nicht der Autor). Geschieht dies glaubwürdig und regt der Roman so zur Selbstreflexion an, so ist es um mich geschehen. Schlechte Romane reproduzieren Platitüden und ergiessen sich in der Aneinandereihung von Klischees.
Das beste Buch, das ich je gelesen habe, war wohl tatsächlich "Die Buddenbrooks" von Thomas Mann.
Ansonsten ist folgende Liste aufschlussreich:
http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/26/0,1872,2198906,00.html
Bis auf Platz eins und zwei (habe den Herrn der Ringe zwar 5 mal gelesen, aber no way ist es eins der besten Bücher) ist die Liste ziemlich akkurat, zumindest was die Bücher angeht, die ich selber aus dieser Liste gelesen habe.
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[...] nicht rechts und links nur zusammengeklaut und eingängig ausgespuckt - so wie "Harry Potter" z.B. - schrecklich!!
Was praktisch niemand realisiert hat:
Der Erfolg von Miss Rowlings basierte auf ihrem unglaublichen Feingefühl für die Nuancen der menschlichen Psyche. Das Metier, in dem der Roman spielt, ist eigentlich nicht so wichtig. Auch Star Trek lebt ja nicht von den oft megaalbernen Hauptplots, sondern von den Charakteren. Rowlings Hauptplot ist wenigstens eingermaßen schlüssig und spannend (zumindest in den ersten 3 Büchern), obwohl die besten Parts oft die Alltäglichkeiten und Konflikte innerhalb des Internats sind. Gleiches gilt für Star Trek: Die Konflikte zwischen dem schizoiden Spock und dem zwanghaft-depressive Pille (unter einem hysterischen Captain), das ist die eigentliche Essenz der Serie (und auch ihres Nachfolgers). Die Handlung selber ist es nicht und kann es auch nicht sein, dafür ist sie einfach zu grottig. :D
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@Mirascael
danke für deinen Beitrag, interessant!
Aber die zdf-Liste - ich weiß nicht... Meinst du die mit den 50 besten ...??
Naja, find ich teilweise nicht so empfehlenswert - da sind einige auf den hinteren Plätzen, die ich selbst weiter vorne platziert hätte und umgekehrt...
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@Mirascael
danke für deinen Beitrag, interessant!
Aber die zdf-Liste - ich weiß nicht... Meinst du die mit den 50 besten ...??
Naja, find ich teilweise nicht so empfehlenswert - da sind einige auf den hinteren Plätzen, die ich selbst weiter vorne platziert hätte und umgekehrt...
Wir wollen uns hier ja nicht darum streiten, wer hier eventuell welchen Platz verdient hätte... :wink:
Meinte nur, dass ich die in der Liste aufgeführten Bücher, welche ich selber gelesen habe, durchaus ziemlich gut waren. :D
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... na gut! :D
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Guten Abend,
ich persönlich finde dass diese Bestenliste eher die Bestseller der letzten 30 Jahre (hauptsächlich allerdings der letzten 10 Jahre) gemischt mit schicker SchulLektüre
( Anelies:"Gudrun, hast du auch bei dieser "die 50 besten" liste von der Heidenreich mitgemacht?", Gudrun:" Ja, hab ich, ich hab´ den Faust genommen." Anelies:" Den Faust! oha, (seitdem wird Gudrun von Anelies für hyperintellektuell gehalten und fragt sich die ganze Zeit warum Anelies ihr nicht mehr Corabücher ausleiht)).
Da sieht man wieder einmal was für Probleme Bücher hervorrufen können.
Allerdings muß ich gestehen dass ich die ganze Aktion sehr nett fand, sie hat dem Buchhandel mit einem Umsatzplus beschenkt.
mit freundlichen Grüßen
Frl. Krause
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Super: alte "serie noir"-Krimis im amerikanischen Original(oder meinethalben auch übersetzt). Nur paar Beispiele:
(http://www.starhtml.de/online/pfeil3.gif) Raymond Chandler: Farewell my Lovely (Lebwohl, mein Liebling)
(http://www.starhtml.de/online/pfeil3.gif) Raymond Chandler: The Long Goodbye (Der lange Abschied)
(http://www.starhtml.de/online/pfeil3.gif) Raymond Chandler: Trouble is my business (Gefahr ist mein Geschäft)
(http://www.starhtml.de/online/pfeil3.gif) Dashiell Hammett: The Maltese Falcon (Der Malteser-Falke)
(http://www.starhtml.de/online/pfeil3.gif) Dashiell Hammett: The Continental Op (Der dünne Mann)
(http://www.starhtml.de/online/pfeil3.gif) J.W. Rider: Jersey Tomatoes (Der Teufel hat viele Masken)
abgesehen von Edgar Wallace, Agatha Christie, P.D. James, James Ellroy, Patricia Highsmith, Patricia Cornwell, Dorothy Sayers, Arthur Conan Doyle ... ;)