Schwarzes Hamburg
Schwarzes Hamburg => Archiv => Politik & Gesellschaft -Archiv- => Thema gestartet von: Eric Harris am 06 Juli 2009, 21:18:49
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Ich bin mal gespannt welche Konsequenzen die Politik nach den Vorfällen am Samstag zieht.
Wahrscheinlich wird die gute Atom Angie weiterhin an der "sicheren" Atomenergie festhalten.
Und auch weiterhin die Sicherheit der deutschen Atomkraftwerke bestätigen, und als ehemalige Umweltministerin ist sie dafür auch wie geschaffen und gut.
Denn sie ist auch gut Informiert gewesen um die so "sicheren" Endlager in Morsleben und in der "Asse"
http://www.sfb.de/kontraste/archiv/kontraste_vom_28_5/beitrag_1.html
Aber nun als Kanzlerin hat sie endlich jemanden an ihrer Seite, der sie gut berät, bei dem Thema Atomenergie, nämlich Lars Josefsson für alle die ihn nicht kennen, er ist einer von zwei Geschäftsführernder von Vattenfall.
http://www.verivox.de/nachrichten/merkel-wirft-vattenfall-dramatische-fehler-bei-akw-pannen-vor-19394.aspx
Krümmel ist ein Kraftwerk des Vattenfall Konzerns nur mal am Rande.
Achja und nicht etwa Vattenfall informierte am Samstag die Atomaufsicht über den Schadensfall, das hat die Polizei übernommen.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,634416,00.html
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STOP SPAMMING!
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Ich mag Atomenergie.
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Ich mag Atomenergie.
/signed.
sie ist sauber, schadet der umwelt verhältnismäßig nicht, und bevor es in unserem land ein zweites tschernobyl gibt, friert eher die hölle zu.
... und ich fand den dreiäugigen fisch bei den simpsons cool!
so. hooray for atomkraft! \o/
disclaimer: dieser post enthält tatsächlich nicht das leiseste fünkchen ironie. wirklich nicht!
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die atomkraft hat zuerst provoziert!
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Hmm... ich hab gehört sie hat mit Partikeln geworfen... ;D
Ach bei Galileo haben sie gesagt es gibt da sonen roten "Nicht drücken außer im Notfall" button... der rettet gaaaaaanz viele Millionen Leben :)
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Solange Iter noch nicht läuft und die Fusionsenergie noch nicht ausgereift ist, ist mir Atomenergie auch lieber als alles andere, weil diese Energiemengen sonst gar nicht herzustellen wären.
Axo, ich vergas, für Eric Harris kommt Strom ja aus der Steckdose und sind die Energiemengen die Wirtschaft und Industrie benötigen sind ja ehh der "Provozierende Feind"
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Axo, ich vergas, [...]
Ein Schelm, wer Böses dabei denkt! ;D
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Wahrscheinlich wird die gute Atom Angie weiterhin an der "sicheren" Atomenergie festhalten.
Ja, und? Dann wähl sie halt nicht. Hat dir niemand verboten. ;)
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Als Energieanlagenlektroniker (im Kohlekraftwerk ausgebildet) sehe ich nicht, was an dem Ausfall eines Trafos nun so dramatisch wäre, und wie man aus letzterem irgendeinen Zusammenhang zur Sicherheit von Atomkraftwerken konstruieren will. Ich bewundere jedenfalls immer wieder die komplette Abwesenheit jeglichen elektrotechnischen Hintergrundwissens fanatisierter Atomkraftgegner.
Aber natürlich ist es für unsere linksradikalen Besserwisser und Oberlehrer keine Option, einfach mal die Fresse zu halten, nur weil man mal wieder absolut überhaupt keine Ahnung hat.
PS: Ich selber stehe der Atomkraft neutral gegenüber und mag Vattenfall nicht.
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Als Energieanlagenlektroniker (im Kohlekraftwerk ausgebildet) sehe ich nicht, was an dem Ausfall eines Trafos nun so dramatisch wäre, und wie man aus letzterem irgendeinen Zusammenhang zur Sicherheit von Atomkraftwerken konstruieren will. Ich bewundere jedenfalls immer wieder die komplette Abwesenheit jeglichen elektrotechnischen Hintergrundwissens fanatisierter Atomkraftgegner.
Aber natürlich ist es für unsere linksradikalen Besserwisser und Oberlehrer keine Option, einfach mal die Fresse zu halten, nur weil man mal wieder absolut überhaupt keine Ahnung hat.
PS: Ich selber stehe der Atomkraft neutral gegenüber und mag Vattenfall nicht.
Jup, wär einem Kohlekraftwerk der Trafo explodiert, hätten sich bloß alle gewundert, einen neuen eingebaut und gut. Aber weils ja ein Kernkraftwerk ist, machen wir ganz großes Drama und behaupten, dass Vattenfall den Weltuntergang heraufbeschwören will. Wie ich diese Hysterie hasse!
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Och mag Ökostrom. Und selbst Angie weiß, daß man damit leichter wiedergewählt wird.
Was den Störfall angeht...
in einem KKW ist schon der Ausfall einer Kontrollampe ein "Störfall". Da laß ich mich jetzt nicht wuschig machen.
Das beste Argument gegen Kernenergie ist und bleibt der radioaktive Abfall. Ohne den wäre das eine echt saubere Sache.
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dass Vattenfall den Weltuntergang heraufbeschwören will.
Vattenfall ist einer unserer Kunden. Heisst das jetzt, wir beliefern den Antichrist? :)
Hooray \o/
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Jup, wär einem Kohlekraftwerk der Trafo explodiert, hätten sich bloß alle gewundert, einen neuen eingebaut und gut. Aber weils ja ein Kernkraftwerk ist, machen wir ganz großes Drama und behaupten, dass Vattenfall den Weltuntergang heraufbeschwören will. Wie ich diese Hysterie hasse!
aus reinem Interesse von jemandem, der technisch nicht so wirklich tief in der Kraftwerks-Geschichte drin steckt: wäre ein Kohlekraftwerk denn auch (im Rahmen des technisch/logisch möglichen) notabgeschaltet worden, wenn ebendieser Trafo explodiert?
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Jup, wär einem Kohlekraftwerk der Trafo explodiert, hätten sich bloß alle gewundert, einen neuen eingebaut und gut. Aber weils ja ein Kernkraftwerk ist, machen wir ganz großes Drama und behaupten, dass Vattenfall den Weltuntergang heraufbeschwören will. Wie ich diese Hysterie hasse!
aus reinem Interesse von jemandem, der technisch nicht so wirklich tief in der Kraftwerks-Geschichte drin steckt: wäre ein Kohlekraftwerk denn auch (im Rahmen des technisch/logisch möglichen) notabgeschaltet worden, wenn ebendieser Trafo explodiert?
nope - afaik nicht das gesamte kraftwerk, und diese sektion wäre kurzzeitig für die reparatur abgeschalten worden, aber nicht alles...
aber das ist meines erachtens nur ein weiterer punkt, warum das alles mal wieder nur panikmache schlechtinformierter leute ist - bzw die presse auch wieder mit den dümmsten gliedern der nachrichtenkomsumenten spielt... lol sommerloch.
es _werden_ sicherheitsvorkehrungen getroffen und auflagen erteilt, die jenseits aller anderen energiegewinnungsanlagen stehen. ein ausfall wie in tschernobyl ist statistisch gesehen daher unwahrscheinlicher, als dass der mond die nächste zeit auf die erde fällt.
die info stammt aber auch nur von einem französischen kunden (eben einem atomkraftwerk), ich weiß nicht, wie die auflagen in deutschland aussehen... ich denke aber, dass es in deutschland nicht viel anders sein wird.
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nope - afaik nicht das gesamte kraftwerk, und diese sektion wäre kurzzeitig für die reparatur abgeschalten worden, aber nicht alles...
ok, dann ist hier der Punkt, an dem ich die Bedenken vieler Leute teile: wenn ein Kraftwerk aus sicherheitstechnischen Gründen abgeschaltet wird, was zu einem spontanen Spannungsabfall und daraus resultierenden Stromausfällen im ganzen Stadtgebiet führt, hat das für mich schon irgendwo eine Signalwirkung. Wenn eine Sektion eines Kohlekraftwerks kurzzeitig außer Betrieb genommen wird, wären die Auswirkungen wohl eher gering. Aber eine spontane Komplettabschaltung eines AKW macht man ja auch nicht mal eben so, weil irgendwo ne Lampe kaputt ist. Dafür gab es sicherlich seine Gründe.
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nope - afaik nicht das gesamte kraftwerk, und diese sektion wäre kurzzeitig für die reparatur abgeschalten worden, aber nicht alles...
ok, dann ist hier der Punkt, an dem ich die Bedenken vieler Leute teile: wenn ein Kraftwerk aus sicherheitstechnischen Gründen abgeschaltet wird, was zu einem spontanen Spannungsabfall und daraus resultierenden Stromausfällen im ganzen Stadtgebiet führt, hat das für mich schon irgendwo eine Signalwirkung. Wenn eine Sektion eines Kohlekraftwerks kurzzeitig außer Betrieb genommen wird, wären die Auswirkungen wohl eher gering. Aber eine spontane Komplettabschaltung eines AKW macht man ja auch nicht mal eben so, weil irgendwo ne Lampe kaputt ist. Dafür gab es sicherlich seine Gründe.
naja, doch.
einfach, weil ein bisschen kohlestaub ja doch nochmal was anderes ist als uran. tatsächlich ist ein akw schon bei weitaus unwesentlicheren störungen abzuschalten. darauf wollte ich hinaus - auf die relativ strengen und extremen sonderauflagen.
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Notabschaltung hin oder her - natürlich ist vieles jetzt Wahlkampfgeblubbere. Schließlich wollen und müssen sich die Parteien zu diesem Thema positionieren.
Natürlich könnte man auch wieder das Thema "das Problem der Lagerung des radioaktiven Abfalls ist das Risiko nicht wert" auf den Tisch legen (was teils ja auch gemacht wird), aber das ist halt noch ziemlich abstrakt und betrifft ja "nur" jene Leute die in der Nähe eines solchen Zwischenlagers leben. Atomkraftwerke hingegen gibt es überall in Deutschland, also in der Nähe jedes Wählers.
Ich bin im Übrigen ebenfalls für den Atomausstieg, aber nicht wegen diversen Störfallrisikos, sondern weil ich es unverantwortlich finde eine Technologie zu nutzen deren Abfall die Umwelt nachweislich dermaßen schädigt dass alles, was um solch ein Lager herum ist, auf sehr, sehr lange Zeit verseucht ist. Jedes abgeschaltete Atomkraftwerk reduziert die Kosten der Entsorgung von Brennmaterial erheblich (weil eben kein neues mehr verbraten wird), von den Versicherungen die für so ein Teil anfallen mal ganz abgesehen von denen der Staat einen guten Teil mitträgt. Genau dieses Geld kann man hervorragend in die Erforschung und Weiterentwicklung erneuerbarer Energien stecken.
Wie weit dort inzwischen der Forschungsstand ist, da mögen Spezialisten wie Kortirion etc. eher etwas zu sagen können. Auf lange Sicht aber denke ich schon, dass sie sowohl von der Kosten- als auch von der Nutzenseite her gewinnen.
Vorausgesetzt eben, diese Form der Energiegewinnung setzt sich auf dem politischen Parkett auch mal durch.
Wäre schön wenn sich Steinmeyers Vorschlag, die acht ältesten Atomkraftwerke abzuschalten und die Laufzeiten auf die moderneren umzulegen, durchsetzen würde (auch wenn ich mir dessen bewusst bin, dass seine Anregung natürlich auch wahlkampftaktische Gründe hat und man nicht genau weiß ob er dies auch ernst meint).
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Jup, wär einem Kohlekraftwerk der Trafo explodiert, hätten sich bloß alle gewundert, einen neuen eingebaut und gut. Aber weils ja ein Kernkraftwerk ist, machen wir ganz großes Drama und behaupten, dass Vattenfall den Weltuntergang heraufbeschwören will. Wie ich diese Hysterie hasse!
aus reinem Interesse von jemandem, der technisch nicht so wirklich tief in der Kraftwerks-Geschichte drin steckt: wäre ein Kohlekraftwerk denn auch (im Rahmen des technisch/logisch möglichen) notabgeschaltet worden, wenn ebendieser Trafo explodiert?
bei einem fehler, auch bei einem kohlekraftwerk, wird der gesamte block abgeschaltet. viele kraftwerke haben mehrere bloecke, das atomkraftwerk kruemmel laut wikipedia nur einen.
aus zuverlaessiger quelle weiss ich, dass zb im braunkohlekraftwerk niederaussem (dem groessten deutschlands) ca. 50 mal pro jahr ein block ausfaellt, also ca jede woche einer.
dass es dann zu stromausfaellen kommt ist dann eher ein problem des http://de.wikipedia.org/wiki/Kraftwerksmanagement (http://de.wikipedia.org/wiki/Kraftwerksmanagement).
abgesehen davon hat der generator mit dem erzeugen der energie durch atomare kernspaltung (die ja auch nur waerme ist, die wasser erwaermt, das dann zu wasserdampf wird, welches die turbine des generators antreibt, und somit dasselbe produkt wie beim verbrennen von kohle) zunaechst mal nicht viel zu tun.
probleme beim atomkraftwerk kruemmel gab es wohl beim eigenbarfsstrom. fachliche aussagen dazu (und zu sicherheit/backups) sind aber bestimmt standortabhaengig und hinter meinem wissenshorizont ;)
anyways. hooray for atomstrom :)
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Wäre schön wenn sich Steinmeyers Vorschlag, die acht ältesten Atomkraftwerke abzuschalten und die Laufzeiten auf die moderneren umzulegen, durchsetzen würde (auch wenn ich mir dessen bewusst bin, dass seine Anregung natürlich auch wahlkampftaktische Gründe hat und man nicht genau weiß ob er dies auch ernst meint).
ack. meinetwegen auch gern neue bauen mit neuerer technik. auch in diesem sektor ist die forschung nicht stehengeblieben und kohlekraftwerke wurden auch nach und nach verbessert (stichwoerter wirkungsgrad und co2 ausstoss).
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Ich bin für den Atomausstieg, weil er den Druck auf die Erforschung regenerativer Energien erhöht. Nie wurde in dem Bereich so viel (weiter)entwickelt und einegesetzt wie in den Jahren nach dem beschlossenen Ausstieg aus der Kernenergie.
Und regenerative Energiegewinnung ist nun mal die Technologie der Zukunft. Vor allem, eine wirtschaftlich verwertbare.
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ein ausfall wie in tschernobyl ist statistisch gesehen daher unwahrscheinlicher, als dass der mond die nächste zeit auf die erde fällt.
Also ich fand, der Mond sah gestern voll nahe aus... :o
Was mich an dem Thema ärgert, ist, dass
1. Vattenfall es zum wiederholten Fall nicht für nötig hielt, sich an die Gesetze zu halten und den Vorfall zu melden, und
2. es in 2 Jahren nicht geschafft hat, die alte Möhre soweit in Ordnung zu bringen, dass sie eine Woche lang zumindest halbwegs einwandfrei läuft.
Das wirft doch wieder mal ein Schlaglicht auf die Tatsache, dass den großen Konzernen (egal welchen) die Gesetze gleichgültig sind, was jedenfalls für mich ein Daueraufreger ist.
Und ehrlich gesagt, wie kann man denn eine derartige Technik als sicher bezeichnen? Mit dem ganzen strahlenden Müll hinterlassen wir den nächsten 100.000 Generationen ein unglaubliches Erbe. *Messierechtgeb*
Von dieser unsäglichen Diskussion über CO2 fühle ich mich veräppelt - als solle sie nur von den anderen Substanzen ablenken, die stündlich tonnenweise unsere Luft vergiften. Wer spricht denn davon noch?
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Ich bin für den Atomausstieg, weil er den Druck auf die Erforschung regenerativer Energien erhöht. Nie wurde in dem Bereich so viel (weiter)entwickelt und einegesetzt wie in den Jahren nach dem beschlossenen Ausstieg aus der Kernenergie.
Und regenerative Energiegewinnung ist nun mal die Technologie der Zukunft. Vor allem, eine wirtschaftlich verwertbare.
Also ich glaube genug Druck ist da schon vorhanden. Kohle, Öl, aber auch Uran gibt es nicht in unendlichen Mengen. Und Ideen wie die mit den großen Solarkraftwerken in Nordafrika finde ich sehr willkommen, auch wenn das ein politisches Problem werden könnte.
Ansonsten sind mir Atomkraftwerke wesentlich sympathischer als Kohlekraftwerke und ja ich geb zu (und das gehört nicht zum objektiven Bestandteil der Diskussion) irgendwie sogar ein ganz bisschen sexy.
Grundsätzlich bin ich immer für Forschung, aber gerade auch in der atomaren Energiegewinnung.
Ich weiß noch, wie ernüchtert ich war, als ich erfahren hatte, dass Atomkraftwerke auch "nur" mit Wasser kochen... ich fand die Vorstellung viel spannender, dass irgendwie die Strahlung direkt in Strom umgewandelt wird...
Für Google-Earth Freunde übrigens hier mal alle AKWs Weltweit:
http://bbs.keyhole.com/ubb/ubbthreads.php?ubb=download&Number=586865&filename=989824-WorldNuclearPowerplants12.kmz
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Von dieser unsäglichen Diskussion über CO2 fühle ich mich veräppelt - als solle sie nur von den anderen Substanzen ablenken, die stündlich tonnenweise unsere Luft vergiften. Wer spricht denn davon noch?
in letzter konsequenz sind daran ja auch die kühe schuld.
Ich bin für den Atomausstieg, weil er den Druck auf die Erforschung regenerativer Energien erhöht. Nie wurde in dem Bereich so viel (weiter)entwickelt und einegesetzt wie in den Jahren nach dem beschlossenen Ausstieg aus der Kernenergie.
Und regenerative Energiegewinnung ist nun mal die Technologie der Zukunft. Vor allem, eine wirtschaftlich verwertbare.
uraaaaaan, uraaaaaan, das ist LANGE zeit für alle da. ;) soweit ich weiß, sind die ressourcen da so gut wie unerschöpflich ;)
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Von dieser unsäglichen Diskussion über CO2 fühle ich mich veräppelt - als solle sie nur von den anderen Substanzen ablenken, die stündlich tonnenweise unsere Luft vergiften. Wer spricht denn davon noch?
in letzter konsequenz sind daran ja auch die kühe schuld.
Und die Heizpilze! Diese uuuunsääglichen Heizpilze!
Zum Glück hat der Hamburger Senat die verboten. Dann fällt die CO²-Belastung des neuen Kohlekraftwerks auch nicht mehr so auf.
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Vattenfall GEHT-GAR-NICHT! mehr sage ich zu dem Thema nicht
Ich muss gestehen, dass ich ein besseres Gewissen hätte, wenn ich meinen Strom nur aus Ökoressourcen beziehen würde. Allerdings ist reiner Ökostrom auch wirklich teuerer als Atomstrom. Das macht aufs Jahr gerechnet sehr viel mehr aus, was nicht tragbar ist.
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Ich muss gestehen, dass ich ein besseres Gewissen hätte, wenn ich meinen Strom nur aus Ökoressourcen beziehen würde.
ist die frage, _warum_ du dabei ein schlechtes gewissen kriegst ... die produktion ist verhältnismäßig umweltschonend und die risiken gering. :)
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Ich hab imer ein schlechtes Gewissen wenn ich einen Stecker in die Steckdose (http://www.nichtlustig.de/toondb/080804.html) stecke.
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Das Problem bei Ökostrom ist doch vor allem, dass es noch nicht effektiv genug ist.
Wenn man sein dach mit Solaranlagen Pflastert, kann man sich schon freuen, wenn man seinen Energiebedarf auf ein Minimum reduziert. Davon mal ab kann sich das kaum ejmand leisten, da es doch extrem teuer ist.
Wenn man das jetzt mal auf eine Großstadt wie HH ummünzt -
Man würde ganze Felder voller Photovoltaikanlagen und Windrüäder brauchen um die Stadt zu versorgen.
Und was ist bei bewölktem Himmel oder Windstille?
Das einzige was man hier diskutieren könnte ist ein Wasserkraftwerk. Wie effektiv die sind weiß ich nun nicht. Außerdem ist diese Form der Energieerzeugung zu stark von den regionalen Gegebenheiten abhängig.
Weitere Formen sind "in Arbeit" - Erdwärme zum Beispiel. Durchaus sehr effektiv. Problem hierbei: Man muss ein Loch bohren und hoffen dass man da Wasserdampf drin hat. Und wenn der Wasserdampf alle ist ist Sense, es sei denn, man findet eine Möglichkeit, eine Art Kreislauf aufzubauen.
Aber auch hier immer das Problem der regionalen Gegebenheiten.
Das wird alles erforscht und man hat in vielen Bereichen bereits grpoße Fortschritte gemacht. Aber man ist leider noch nciht weit genug.
Atomenergie ist durchaus eine geschickte Lösung. Auch wenn es die Sache nicht besser macht - so ein Kohlkraftwerk versaut die Luft in der ganzen Gegend drum herum über die gesamte Dauer des Betriebs. Filter schön und gut.
Die Geschichte mit dem Atommüll und der Wiederaufbereitung ist sicherlich keine schöne Angelegenheit. Das darf man auf keinen Fall vergessen. Aber das ist der einzige Punkt, bei dem ich mir im Hinblick auf Atomkraft wirklich Sorgen mache.
Effizientere Methoden zur Energiegewinnung haben wir atm nunmal nicht.
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die Steckdose (http://www.nichtlustig.de/toondb/080804.html)
steckdose \o/
die atom-lobby wäre mir sehr viel unsympathischer, wenn die ak-gegner nicht immer so nach kelly-family aussehen würden. und wenn sie nicht immer heulten, wenn sie sich auf gleise legen und dann überfahren werden.
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Weitere Formen sind "in Arbeit" - Erdwärme zum Beispiel. Durchaus sehr effektiv. Problem hierbei: Man muss ein Loch bohren und hoffen dass man da Wasserdampf drin hat. Und wenn der Wasserdampf alle ist ist Sense, es sei denn, man findet eine Möglichkeit, eine Art Kreislauf aufzubauen.
Sicher, dass du weißt, wovon du sprichst? Bei Erdwärmekraftwerken machst du eine geologische Untersuchung, guckst wo du eine vulkanische Hitzequelle findest, machst ein Loch, legst Rohre rein, durch die du kaltes Wasser einleitest und heißen Dampf wieder rausbekommst und betreibst damit eine Turbine. Das ist schon ziemlich ausgereift, nur halt kaum ausprobiert, und am Oberrhein ist jetzt doch mal ne große Versuchsanlage in Betrieb gegangen, soweit ich weiß. Erdwärme ist wirklich eine der größeren Hoffnungen und die im Erdinnern gespeicherte Energie reicht auf zehntausende von Jahren für den gesamten Energiebedarf der Menschheit, wenn man davon ausgeht, dass die Erde langsam auskühlt, was aber aufgrund von natürlichem radioaktivem Zerfall nicht der Fall ist. Wenn man es schafft, Erdwärme effektiv umzuwandeln, sind unsere Energieprobleme größtenteils gelöst. Ja, lokale Unterschiede sind natürlich ein Problem, in der Lausitz zum Beispiel ist der Boden kilometertief kalt und man kanns total vergessen, dafür bietet der Rheingraben als vulkanisch aktives Gebiet sehr großes Potential.
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ich hatte vor eiiger Zeit darüber eine Doku auf n24 gesehen.
Kann auch sein, dass ich nicht alles verstanden habe. Aber eig haben die in Amiland meisten geguckt, wo könnte sein und dann gebetet ... Und da war die rede von Wasserdampf aus der Erde, nichts mit Wasser in das Loch hineinleiten.
Kein Plan wie alt der Beitrag war :D
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Das einzige was man hier diskutieren könnte ist ein Wasserkraftwerk. Wie effektiv die sind weiß ich nun nicht. Außerdem ist diese Form der Energieerzeugung zu stark von den regionalen Gegebenheiten abhängig.
die sind total gut. der hooverdam schafft es immerhin alle klimaanlagen von phoenix zu betreiben. die schweiz bezieht einen grossteil ihres stroms daraus, der drei-schluchten-damm ist so effektiv wie 9 atomkraftwerke.
was das ganze fuer eine auswirkung auf die umwelt und an gefahren fuer die anwohner hat, lasse ich mal dahingestellt.
Weitere Formen sind "in Arbeit" - Erdwärme zum Beispiel. Durchaus sehr effektiv. Problem hierbei: Man muss ein Loch bohren und hoffen dass man da Wasserdampf drin hat. Und wenn der Wasserdampf alle ist ist Sense, es sei denn, man findet eine Möglichkeit, eine Art Kreislauf aufzubauen.
so geschehen hier: http://de.wikipedia.org/wiki/SuperC (http://de.wikipedia.org/wiki/SuperC)
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Das wird alles erforscht und man hat in vielen Bereichen bereits grpoße Fortschritte gemacht. Aber man ist leider noch nciht weit genug.
Selbst wenn dem momentan noch so ist um eine flächendeckende, sichere Stromversorgung zu gewährleisten, ist aber ja doch schon abzusehen, dass die Forschung in dieser Richtung riesige Fortschritte macht (wie die letzten Beiträge ja sehr schön umreißen). Es rechtfertigt in meinen Augen mehr als genug, um diesen stufenweisen Atomausstieg, wie er ja momentan beschlossen ist, fortzusetzen.
Es ist ja jetzt nicht so dass der Atomausstieg sofort durchgeführt werden würde. Die Grünen träumten davon, waren da aber reichlich blauäugig weil sie eben keine Ahnung hatten, was in den Verträgen der Atomkraftbetreiber gegenüber dem Staat drinstand. Wie sich herausstellte sind die sehr langfristig gemacht worden, sodass ein kompletter Atomausstieg ohnehin laut derzeitiger Regelung erst 2021 der Fall ist. Angesichts der rasanten Forschungserfolge der letzten Jahre in Sachen erneuerbarer Energien sind 12 Jahre eine Menge Holz.
Ich persönlich hoffe sehr (wenn auch mit wenig Hoffnung), dass die nächste Bundestagswahl nicht die CDU gewinnt. Denn wenn das der Fall sein sollte, dann befürchte ich, war's das mit dem Atomausstieg, und es werden erneute langfristige Verträge geschlossen, die dann das Weiterbetreiben der Atommeiler sicher locker mal weitere ein bis zwei Jahrzehnte länger festschreibt, selbst wenn die Regierung anschließend wechseln und erneut einen Ausstieg beschließen sollte.
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Das Problem ist wohl nicht die Kernkraft an sich, sondern Vattenfall. Dem Unternehmen sollte die Lizenz zum Betreiben von Atomkraftwerken entzogen werden.
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Ich finde es toll wie sehr hier über erneuerbare Energien gesprochen wird und dabei keiner bedenkt das die mit ganz viel Effektivität reichen um unsere Häuser und Wohnungen zu versorgen, aber nicht unsere Wirtschaft/Industrie, die gut 60% des Gesamtstrombedarfs ausmacht und ohne die AKWs täglich abgeschaltet werden müssen, weil wir Nachts sonst nen totalen Stromüberfluss hätten.
Die einzige Energiequelle die diesen Badarf decken kann und dabei Standort unabhänig ist, sind Fusionsreaktoren. Ob man das nun als regenerative Energie bezeichnen soll oder nicht, ist nen anderer Punkt. Wer sich mal mit der europäischen Energiepolitik befasst, wird feststellen das die Atomausstiege zu frühstens 2021 auch damit zu tun haben, das es an alternativen fehlt und das Fusionsenergie noch in der Testphase steckt und noch alles andere als Serienreif ist.
Der Testreaktor dazu befindet sich im Bau in Süd-Frankreich und trägt den Namen Iter.
Um unsere fanatischen Ökös gleich mal vorzuwarnen, für diesen Testreaktor, wurde ein eigenes AKW gebaut, da nur so die erforderliche Energie aufgebracht werden kann umd die Fusion anzuregen. Er wird danach aber auch ungefähr das 10fache wieder abgeben.
Alternativ können wir auch die AKW alle abschalten, sämtliche Industrie dicht machen (Ohh, wo kommen denn die 10 Mio Arbeitlose her), sowie jeden Betrieb der auf Strom angewiesen ist, also fast alle (ohh, nochmal 30 Mio Arbeitslose, komisch) und uns darüber freuen das wohl noch in jeden zweiten Haus ne Lampe funktioniert und in jeden 4 nicht nur die Lampe, sondern auch noch warm Wasser, weil für mehr reicht der Ökostrom zur Zeit nicht.
Wer ist dafür?
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Alternativ können wir auch die AKW alle abschalten, sämtliche Industrie dicht machen (Ohh, wo kommen denn die 10 Mio Arbeitlose her), sowie jeden Betrieb der auf Strom angewiesen ist, also fast alle (ohh, nochmal 30 Mio Arbeitslose, komisch) und uns darüber freuen das wohl noch in jeden zweiten Haus ne Lampe funktioniert und in jeden 4 nicht nur die Lampe, sondern auch noch warm Wasser, weil für mehr reicht der Ökostrom zur Zeit nicht.
Wer ist dafür?
Du glaubst wirklich dass du mit dieser Polemik Stimmen für dich gewinnen kannst? ::)
Vergleiche mal den Forschungsstand bezüglich regenerativer Energien von 1997 und heute und stelle dir dann noch einmal die Frage, ob es nicht doch sein kann, dass dein Szenario für in zwölf Jahren nicht doch etwas seehr pessimistisch ist. ;)
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messie: Es gibt immer noch Leute, die das alte Argument aus den 80ern hervorkramen, regenerative Energien könnten höchsten 5% des Bedarfs in D decken.
Zur Zeit decken wir über 15%, für 2020 sind 30% (selbst von der CDU) angepeilt. Mal schauen, wie es weiter geht.
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Alternativ können wir auch die AKW alle abschalten, sämtliche Industrie dicht machen (Ohh, wo kommen denn die 10 Mio Arbeitlose her), sowie jeden Betrieb der auf Strom angewiesen ist, also fast alle (ohh, nochmal 30 Mio Arbeitslose, komisch) und uns darüber freuen das wohl noch in jeden zweiten Haus ne Lampe funktioniert und in jeden 4 nicht nur die Lampe, sondern auch noch warm Wasser, weil für mehr reicht der Ökostrom zur Zeit nicht.
Wer ist dafür?
Du glaubst wirklich dass du mit dieser Polemik Stimmen für dich gewinnen kannst? ::)
Vergleiche mal den Forschungsstand bezüglich regenerativer Energien von 1997 und heute und stelle dir dann noch einmal die Frage, ob es nicht doch sein kann, dass dein Szenario für in zwölf Jahren nicht doch etwas seehr pessimistisch ist. ;)
Wer redet von in zwölf jahren, das war auf das jetzt bezogen, wo soweit ich weiß, die Zahl ist aus 2008, 12% aus Ökostrom resultieren.
Und wenn du den Text darüber mal beäugst wirst du sehen das ich für 2021 sogar von 30-40% ausging.
Aber außer dem Ansatz mit der Termalenergie ist derzeit keine Regenerative Energiequelle in Ansätzen ausreichend genug und wird es wohl auch nie sein um unseren derzeitgen Deutschland weiten Stromverbrauch zu decken.
Und was soll ich mit Stimmen??? Ich könnte auch mit dem Szenario leben, das wäre dann Bronzezeit die Zweite oder so, es soll dann nur bitte keiner mehr schreien wie scheiße irgendwas doch ist wovon jeder abhänig ist und keine wirkliche Alternative zur Verfühgung haben.
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Äh...
Hallo???
Ihr wisst schon wovon Ihr sprecht? Atomenergie? Das mit der Strahlung und mit der Kontrolle und wenn sie ausfällt eine kleines Bömbchen mit Massenvernichtungscharakter?
Bei der Stromerzeugung durch Kernfission (Spaltung) entsteht laufend radioaktive Strahlung. Also sozusagen permanent. Nur Beton in verschiedenen Ausführungen, Blei und Stahl sollen uns davor abschirmen, inkl. Wassertanks um schnelle Neutronen zu bremsen.
Die unmittelbaren betroffenen Bauteile sind, ebenso wie die eigentlichen Brennelemente, auf Jahrtausende verseucht. Übrigens, das Wasser, ich möchte es nicht mehr trinken...
Doch das ist nicht alles. Gerätschaften zur Wartung, je nach dem wie nah am Reaktor eingesetzt, kann und sollte (außer wir hießen alle Superman) nur einmal eingesetzt werden. Die meisten Abfälle stammen nicht von den eingelagerten Resten der Brennstäbe (Castor) sondern von Wartungsgerätschaften.
Bei Kohlekraftwerken ist die Hitzeentwicklung endlich. Klar kann ein Kohlebrand auch Stahl schmelzen. Es gibt aber auch Stähle bzw. Legierungen, da kommen nur Plasmaschneider durch, also wesentlich höhere Temperaturen als Kohle erzeugen könnte.
Kernfission arbeitet noch oberhalb des Plasmaaggregatzustandes (bzw. den notwendigen Temperaturen um diesen Zustand zu erreichen). D.h. wenn ein Atomreaktor aus dem Ruder läuft gibt es z.Z. kein bekanntes Material was diesen Temperaturen auch nur annähernd standhalten könnte. Wir reden nicht von innerer und äußerer Sicherheitswanne, der Klumpen der entsteht frisst sich durch alles durch, bis in die Erde. Meinem Wissenstand nach ist dies einer der "glücklichen" Punkte, das es nicht in Tschernobyl passiert ist.
Abgekürzt dies mal als Ausgangsüberlegung. Jetzt kommt das entscheidende: Enge gekoppelte System mit hohen Komplexitätsgrad (vgl. Perrow, enge und lose Kopplung).
Aufgrund der Sicherheitsanforderungen, der physikalischen Prozesse und der unzähligen Bauteile ist das System Atomkraftwerk ein prototypisches Beispiel für ein eng gekoppeltes komplexes System. Die einzelnen Baugruppen müssen sehr eng und gut miteinander verbunden sein (z.B. primärer und sekundärer Kühlkreislauf ohne einen Materieaustausch zu haben und die entsprechenden Sicherheitssysteme) und Sicherheitsanforderungen genügen, die als Komplex gelten (neben Dämmung der Radioaktivität, einhalten verschiedenster Parameter wie Temperatur, Druck, Viskosität, Fließgeschwindigkeiten, ...). dazu kommen noch die Kreisläufe, die der Stromerzeugung dienen, der Überwachung, ...
Kurzum: Solche System sind nur sehr bedingt steuerbar und damit zu kontrollieren. Es überfordert den Menschen und zusätzliche Hilfsmittel erhöhen wieder den Komplexitätsgrad.
Und da liegt einer der wesentlichen Schwachpunkte. Es muss mit den Dingern Geld verdient werden und damit musste leider in der Vergangenheit der Schutz zu oft hinten anstehen. Oder warum oxidiert Asse im wahrsten Sinne des Wortes vor sich hin?
Wir können ja noch nicht mal ohne Verrenkungen über ein Jahr schauen, wie sollen da Risikoeinschätzungen über Jahrzehnte bzw. Jahrtausende gelingen. Die Bausubstanz der meisten AKWs ist so alt, damals war die Materialforschung noch nicht so entwickelt, denkt an die Strommasten aus Thomas-Stahl, die einfach umknickten...
Das über einen Reaktor fände ich unnett.
Und nein, jeder Störfall, und wenn es nur ein Lämpchen ist, muss bei so einen System als wichtig eingestuft werden. Ob immer Öffentlichkeit hergestellt wird, ist eine andere Diskussion (Medien, nicht Kontrollgremien die auf Anfrage öffentlich werden).
Zwar reden wir über Fission, nicht Fusion, doch werden hier kurzfristig ähnliche Temperaturen erreicht. Und diese sind nicht zu kontrollieren. Alleine der Begriff:
kontrollierte atomare Kettenreaktion
ist, wenn er nicht tagtäglich "geschehen" würde, der totale Hohn.
Hinzu kommt, das AKWs für die Grundlast eingesetzt werden, da ein an- und abkoppeln vom Netz in den Spitzen Bauart bedingt unmöglich ist. Leider weiss ich nicht, wie hoch die Grundlast am insgesamten Strom"verbrauch" ist, wenn es 20% sind, können diese ersetzt werden. Und wenn es mittelfristig mit konventionellen Kraftwerken geschehen muss.
Denn AKWs tragen ebenso zu Erwärmung bei. Ein immenser Anteil wird über das Kühlwasser wieder in die Umwelt abgelassen und heizt Flüsse auf. Ein Runterkühlen lässt die Energiebilanz evtl. ins negative schlagen.
Ohne einen ressourcenschonenden Umgang mit Energie, und da pack ich auch an meine Nase, wird es nicht gehen.
Das Leben...
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Einen graphitgekühlten Reaktor wie Tscherbnobyl, der bei einem missglückten Experiment hochging, kannst Du kaum mit unseren vergleichen. Durch wirklich simple Konstruktionen läßt sich nämlich die Kettenraktion einfach stoppen. Und diese simplen Sicherheitsvorkehrungen sind selbst in den ältesten Reaktoren am Netz mehrfach redundant und voneinader unabhängig vorhanden.
Was die radioaktiven Abfälle angeht, geb ich Dir allerdings vollkommen recht.
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Einen graphitgekühlten Reaktor wie Tscherbnobyl, der bei einem missglückten Experiment hochging, kannst Du kaum mit unseren vergleichen. Durch wirklich simple Konstruktionen läßt sich nämlich die Kettenraktion einfach stoppen. Und diese simplen Sicherheitsvorkehrungen sind selbst in den ältesten Reaktoren am Netz mehrfach redundant und voneinader unabhängig vorhanden.
Der Reaktorbautyp ist nicht graphitgekühlt, sondern Graphit dient zum Abbremsen der Neutronen, denn für einen konventionellen Reaktor werden zur Fission langsame Neutronen benötigt, während beim sog. Brutprozess schnelle Neutronen benötigt werden (Klugscheiss aus ;) ).
Ich gebe Dir bei den Bauart bedingten Unterschieden recht, aber auch ein Druckwasserreaktor birgt die Gefahr, dass der Kernprozess nicht stoppt, wenn sich die reaktionsfähige Masse mit schnellen Neutronen anreichert und dadurch die Temperatur weiter erhöht und die Reaktion nicht abklingt. Die Wahrscheinlichkeit eines solchen Vorgangs ist gering, aber vorhanden. Denn bei zu hohen Temperaturen verdampft das Wasser (oder sollte es) und es tritt keine Bremswirkung mehr ein, also werden keinen langsamen Neutronen mehr generiert und die Reaktion stellt sich ein. trotzdem gibt es auch bei den Druckwasserreaktoren Graphitstäbe zur zusätzlichen Regulierung.
Und das missglückte Experiment bringt mich wieder zu den komplexen und engen Systemen und der Steuerbarkeit. Egal ob missbräuchlich oder nicht, solche Systeme sind nicht (uneingeschränkt) kontrollierbar, geschweige denn steuerbar.
Zudem sollte uns auch der Sprachgebrauch des Größten Anzunehmenden Unfalls (GAU) wachrütteln. Denn wenn ich schon einen größten anzunehmenden Unfall als Szenario aufbaue, warum brauche ich dann noch einen SuperGAU? Also waren oder sind meine Überlegungen von damals schon überholt.
Ich bin durchaus kein Technikfeind, gerade deswegen sind mir aber alle "technischen Errungenschaften" nicht immer ans Herz gewachsen, gerade die Atomtechnik und der Umgang damit.
zumal die ganzen Ansätze aus einer Zeit stammen, mit "Technik des Menschen besiegt die Natur"-Gedanken (siehe auch die hässlichen Betonbauten). Leider befinden wir uns wieder langsam aber sicher auf diesen Tripp...
Das Leben...
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Das Leben...
Die Wahrschenlichkeit das du bei einer Reaktorfehlfunktion eine Nukleareexplosion erzeugst, liegt bei den Deutschen Reaktoren bei ca 1 zu 1000000000.
Wenn du mit einer Kettenreaktion ähnliche Temperaturen erreichen willst wie bei einem Fusionsreaktor, dann mal viel Glück, die 15,4 Mio °C schaffste damit nämlich nicht.
Zu deinen Befürchtungen eines Zwischenfalls in einem Fusionskraftwerks, erstens die Radioaktivität im Vergleich zum AKW ist ein Witz und zweitens ist die Fusionsreaktion so empfindlich, das sobald die Magnetische Eindämmung verloren geht und Fremdatome eintreten, die Reaktion binnen Millisekunden versiegt.
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Der Reaktorbautyp ist nicht graphitgekühlt, sondern Graphit dient zum Abbremsen der Neutronen, denn für einen konventionellen Reaktor werden zur Fission langsame Neutronen benötigt, während beim sog. Brutprozess schnelle Neutronen benötigt werden (Klugscheiss aus ;) ).
Ich gebe Dir bei den Bauart bedingten Unterschieden recht, aber auch ein Druckwasserreaktor birgt die Gefahr, dass der Kernprozess nicht stoppt, wenn sich die reaktionsfähige Masse mit schnellen Neutronen anreichert und dadurch die Temperatur weiter erhöht und die Reaktion nicht abklingt. Die Wahrscheinlichkeit eines solchen Vorgangs ist gering, aber vorhanden. Denn bei zu hohen Temperaturen verdampft das Wasser (oder sollte es) und es tritt keine Bremswirkung mehr ein, also werden keinen langsamen Neutronen mehr generiert und die Reaktion stellt sich ein. trotzdem gibt es auch bei den Druckwasserreaktoren Graphitstäbe zur zusätzlichen Regulierung.
Graphit, wo lebst du denn, das wird schon seit 20 Jahren nicht mehr dafür genutzt, das sind heutzutage Stahlrohre mit einer Mischung aus Cadmium und Borverbindungen, die ungefäht 8 mal so effektiv sind wir deine Graphitstäbe.
Daher müssen die Dinger ja nun auch nicht mehr jährlich sondern alle 7-10 Jahre getauscht werden.
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Die Wahrschenlichkeit das du bei einer Reaktorfehlfunktion eine Nukleareexplosion erzeugst, liegt bei den Deutschen Reaktoren bei ca 1 zu 1000000000.
Die Wahrscheinlichkeit existiert, und nur weil sie klein ist, heisst es nicht, dass sie nicht eintritt. So ist das mit den Wahrscheinlichkeiten.
Wenn du mit einer Kettenreaktion ähnliche Temperaturen erreichen willst wie bei einem Fusionsreaktor, dann mal viel Glück, die 15,4 Mio °C schaffste damit nämlich nicht.
Brauche ich auch nicht, denn es gibt unterschiedliche Fusionen. Nicht jeder Stern hat die gleichen Temperaturen.
Zu deinen Befürchtungen eines Zwischenfalls in einem Fusionskraftwerks, erstens die Radioaktivität im Vergleich zum AKW ist ein Witz und zweitens ist die Fusionsreaktion so empfindlich, das sobald die Magnetische Eindämmung verloren geht und Fremdatome eintreten, die Reaktion binnen Millisekunden versiegt.
Ich sprach auch über Fission (=Spaltung), nicht Fusion. Hier sehe ich in der Tat ein sehr wichtiges Forschungsfeld. Allerdings ohne AKW zum "anheizen".
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Graphit, wo lebst du denn, das wird schon seit 20 Jahren nicht mehr dafür genutzt, das sind heutzutage Stahlrohre mit einer Mischung aus Cadmium und Borverbindungen, die ungefäht 8 mal so effektiv sind wir deine Graphitstäbe.
Daher müssen die Dinger ja nun auch nicht mehr jährlich sondern alle 7-10 Jahre getauscht werden.
Entfällt dadurch eine zusätzliche Regulierung? Entfällt dadurch Hitze, die die entsprechenden Führungen verformt? Nun gut, es ist kein Graphit mehr, aber es ändert nichts an den Grundprinzipien.
Es reduziert anfallenden Müll, das stimmt.
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Wenn du mit einer Kettenreaktion ähnliche Temperaturen erreichen willst wie bei einem Fusionsreaktor, dann mal viel Glück, die 15,4 Mio °C schaffste damit nämlich nicht.
Brauche ich auch nicht, denn es gibt unterschiedliche Fusionen. Nicht jeder Stern hat die gleichen Temperaturen.
Ich orientiere mich da nicht an irgendwelchen Sternen/Sonnen, sondern am nahe liegensten, den Arbeitswerten Test Testreaktors Iter
Zu deinen Befürchtungen eines Zwischenfalls in einem Fusionskraftwerks, erstens die Radioaktivität im Vergleich zum AKW ist ein Witz und zweitens ist die Fusionsreaktion so empfindlich, das sobald die Magnetische Eindämmung verloren geht und Fremdatome eintreten, die Reaktion binnen Millisekunden versiegt.
Ich sprach auch über Fission (=Spaltung), nicht Fusion. Hier sehe ich in der Tat ein sehr wichtiges Forschungsfeld. Allerdings ohne AKW zum "anheizen".
Woher willst du denn dann die paar MegaJoule zum Starten klauen?
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Wenn du mit einer Kettenreaktion ähnliche Temperaturen erreichen willst wie bei einem Fusionsreaktor, dann mal viel Glück, die 15,4 Mio °C schaffste damit nämlich nicht.
Brauche ich auch nicht, denn es gibt unterschiedliche Fusionen. Nicht jeder Stern hat die gleichen Temperaturen.
Ich orientiere mich da nicht an irgendwelchen Sternen/Sonnen, sondern am nahe liegensten, den Arbeitswerten Test Testreaktors Iter
Bei einer (ich tippe auf) Deuterium basierenden Fusion ist dies eine Zielgröße. Allerdings können Fusionen auch mit anderen Stoffen erzeugt werden. Die Rahmenbedingungen müssen dann halt stimmen ;) . Daraus resultieren andere Temperaturen.
Zu deinen Befürchtungen eines Zwischenfalls in einem Fusionskraftwerks, erstens die Radioaktivität im Vergleich zum AKW ist ein Witz und zweitens ist die Fusionsreaktion so empfindlich, das sobald die Magnetische Eindämmung verloren geht und Fremdatome eintreten, die Reaktion binnen Millisekunden versiegt.
Ich sprach auch über Fission (=Spaltung), nicht Fusion. Hier sehe ich in der Tat ein sehr wichtiges Forschungsfeld. Allerdings ohne AKW zum "anheizen".
Woher willst du denn dann die paar MegaJoule zum Starten klauen?
Tja, eine gute Frage. Ich mache lieber einen Schritt vor den anderen. Solange die MegaJoule-Frage nicht geklärt ist, ist auch der Fusionsmeiler nicht geklärt...
Mal ernsthaft: Über Fusion müssen wir nicht reden. Hier sehe ich eine wirkliche Alternative, zumal der Wirkungsgrad und damit die Ausbeute enorm sein kann (vorsichtig formuliert).
Fission ist aber das, was heute Fakt und Realität ist. Und damit müssen wir uns rumärgern. Und eine Verlängerung von Laufzeiten bringt uns der Fusion keinen Schritt näher.
Deshalb sehe ich die beiden Felder auch nicht miteinander verwoben. Im Gegenteil; durch die "bequeme" Nutzung der Fission wird die Forschung an der Fusion ausgebremst.
Das Leben...
PS: Ich habs: Antimaterie :)
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Kann man nicht einfach die schwarzen Löcher aus dem LHC nehmen und... ? Okay, ich hab nun wirklich keine Ahnung ;)
Aber mal Zahlen:
Das größte Solarkraftwerk Europas, in Spanien erzeugt 150 Megawatt Strom mit einer Fläche von 1,95 km².
Krümmel liefert 1260 Megawatt.
Gravelines in Frankreich 6*910 Megawatt => 5460 Megawatt.
Jetzt muss man sich mal vorstellen, wie viel Fläche man mit Solarzellen pflastern muss, um 5460 Megawatt zu erzeugen.
In Nordafrika ist ja genug Platz und Wüste... wenn das nur nicht politisch so kompliziert wäre...
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Nunja, es gibt ja nicht nur Solarenergie. Wenn man bedenkt, dass Norwegen seinen Strom fast komplett aus Wasserkraft bezieht ...
Der Mix macht es eben. Da nur auf die Karte Atom zu setzen finde ich dann doch etwas sehr einseitig gedacht. Zumal die Atomenergie der radioaktiven Abfälle wegen die umweltschädlichste Technologie aller Stromerzeuger ist.
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Ahem, noch mal zurück zu unserem Lieblingskonzern...
Bundesregierung räumt Defizite älterer Kernkraftwerke ein
Berlin: Die Bundesregierung hat eingeräumt, dass Atomkraftwerke älterer Bauart wie Krümmel oder Biblis technisch rückständig sind. Das geht aus der Antwort der Regierung auf parlamentarische Anfragen der Grünen hervor, die bereits aus den Jahren 2006 und 2007 stammen. Darin heißt es, die neueren Siedewasser-Reaktoren sowie die Druckwasser-Reaktoren der dritten oder vierten Generation hätten grundsätzlich bessere Sicherheitseigenschaften. Bei dem wegen mehrerer Pannen ins Gerede gekommenen Meiler Krümmel in Schleswig-Holstein handelt es sich um einen Siedewasserreaktor älterer Bauart. Die Fraktionschefin der Grünen im Bundestag, Künast, rief die Kunden des Kraftwerksbetreibers Vattenfall auf, ihren Stromanbieter zu wechseln. Der Konzern müsse spüren, dass man ihm nicht mehr vertraue, sagte Künast dem Berliner TAGESSPIEGEL.
Neue Pannen auch bei Vattenfall-Reaktor in Schweden
Stockholm: Auch in Schweden sind Probleme mit Atomkraftwerken des Vattenfall-Konzerns bekanntgeworden. Nach Medienberichten droht die schwedische Strahlenschutzbehörde nach 60 Pannen im Atomkraftwerk Ringhals mit einer Verschärfung der Aufsicht. Zwei der Zwischenfälle seien als sehr ernst eingestuft worden, hieß es weiter. Unter anderem habe die automatische Absperrung von Ventilen nicht funktioniert, die das Austreten von Radioaktivität im Falle einer Panne verhindern soll.
Quelle: ndrinfo.de
Übrigens ist die Leukämie-Rate bei Kindern in der Umgebung von Krümmel die höchste weltweit.
Quellen: u. a. hier (http://www.zeit-fragen.ch/index.php?id=3339)
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Kann man nicht einfach die schwarzen Löcher aus dem LHC nehmen und... ? Okay, ich hab nun wirklich keine Ahnung ;)
Aber mal Zahlen:
Das größte Solarkraftwerk Europas, in Spanien erzeugt 150 Megawatt Strom mit einer Fläche von 1,95 km².
Krümmel liefert 1260 Megawatt.
Gravelines in Frankreich 6*910 Megawatt => 5460 Megawatt.
Jetzt muss man sich mal vorstellen, wie viel Fläche man mit Solarzellen pflastern muss, um 5460 Megawatt zu erzeugen.
In Nordafrika ist ja genug Platz und Wüste... wenn das nur nicht politisch so kompliziert wäre...
Ich find Solarenergie auch echt toll, und von mir aus könnten sie auch jede nicht genutzte Wiese in Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Meck-Pom damit zupflastern, die Probleme sind nur das in unseren Breitengrade die Sonnenintensität nicht hoch genug ist um da auch nur annäherd das zu erreichen was die in Afrika schaffen, hinzu kommt, das es Aufgrund unserer Witterung nichts regelmäßiges ist und dummerweise, wenns es denn was Produziert, macht, dann zu der Jahreszeit (oder auch Tageszeiten) wo man es kaum braucht, nämlich im Sommer, so es lange hell ist und man kein Licht anmacht, eher nicht in die heiße Wanne geht.
Ich finde diese Sachen wirklich toll, sonst hätte ich Daddy letztes Jahr keine Solarheizanlage aufs Dach gelötet und man kann mit diesen Energien, wenn sie denn da sind auch bestimmt was anfangen, was woanders Energie spart, aber diesen Energieformen (Solar-, Wind-, Gezeiten und Wellenenergie) fehlt es halt an Beständigkeit.
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Wenn man sein dach mit Solaranlagen Pflastert, kann man sich schon freuen, wenn man seinen Energiebedarf auf ein Minimum reduziert. Davon mal ab kann sich das kaum ejmand leisten, da es doch extrem teuer ist.
So teuer sind die gar nicht mehr und meines wissens nach wird das staatlich subventioniert, wenn du dir Sonnenkollektoren aufs Dach machen lässt. Problem ist nur: du brauchst erstmal ein eigenes Haus dazu ;) Und wer hat das schon?
Btw: Das Leben......wer bist du denn eigentlich?
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Die Wahrschenlichkeit das du bei einer Reaktorfehlfunktion eine Nukleareexplosion erzeugst, liegt bei den Deutschen Reaktoren bei ca 1 zu 1000000000.
Die Wahrscheinlichkeit existiert, und nur weil sie klein ist, heisst es nicht, dass sie nicht eintritt. So ist das mit den Wahrscheinlichkeiten.
Wenn ich jetzt vor die Tür ginge könnte ich von einam Auto überfahren werden...
Wenn ich jetzt in den Lottoladen gehe und meien Zettel abgebe könnte ich aufhören mich für mein mickriges Gehalt abzurackern...
Theoretisch könnte morgen die Sonne Hochgehen, irgendein Land auf die dumme Idee kommen ein paar Atombomben auf der Welt zu verteilen und weiß Gott was noch alles passieren könnte.
Wenn wir uns nur darüber Gedanken machen würden, müssten wir uns in einem Bunker einschließen und hoffen dass wir irgendwann eines natürliches Tode sterben... wäre da nicht das Problem, dass die Sauerstoffversorgung zusammenbrechen könnte
Fakt ist:
Atomenergie ist fürs erste die effizienteste Möglichkeit, an Strom zu kommen.
Fakt ist auch, dass die Entwicklung von alternativen Energien stetig vorangetrieben wird, aber die Kernkraft noch nicht 100%ig ersetzen kann.
Ein jeder, der strikt gegen Kernenergie ist, hat die Möglichkeit, Ökostrom zu beziehen, sofern er sich das leisten kann. Man kann sich Solaranlagen auf das Dach setzen, sofern man ein eigenes Besitzt.
Die Industrie wäre sicherlich gut in der Lage, den Anteil von regenerativen Energien stark zu erhöhen.
Bloß: Wer will schon umgesiedelt werden, weil ein Wasserkraftwerk auf seinem Haus gebaut wird (s. China)
Wer mag neben einem gewaltigen Feld Sonnenkollektoren wohnen?
Oder dass die Dorfidylle von ein paar riesigen Windkrafträdern gestört wird?
Die Entwicklung muss auf jeden Fall weiter gehen. Denn so wie es im Moment aussieht, ist Ökostrom in dem Sinne schwierig zu verwirklichen. Seien es die Privatleute, die sich durch entsprechende Anlagen gestört fühlen (Und dass die meisten Gebiete der Erde doch recht dicht besiedelt sind steht außer Frage. Da prallt man früher oder später zusammen) oder die Industrie, die weiterhin munter schnelles Geld machen will, indem sie AKWs laufen lässt und regenerative Energien für Otto-Normalverbraucher sündhaft teuer macht.
Vielelichts brauchts ja noch eine Katastrophe, damit die Leute wach gerüttelt werden, wer weiß...
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Ghost: also zumindest Gezeiten als Energiequelle sind schon sehr beständig ;)
Und Solarzellen werden auch immer effizienter, das heißt aus der gleichen Fläche bekommt man immer mehr Strom.
Es spricht ja niemand davon, daß wir heute alles mit regenerativen Quellen decken können. Aber solange wir durch den Ausstieg aus der Kernenergie und die CO2-Beschränkungen Druck haben, wird sich in der Forschung in dem Bereich noch einiges tun. denn trotz aller Mühen stecken doch die regnerativen Energien noch in den Kinderschuhen.
Das Problem bei all den unbeständigen Quellen, ist doch, daß man Energie wirksam zwischenspeichern muß, um sie dann abzurufen, wenn sie benötigt wird. Und da fehlt mir noch eine vernünftige Idee. Möglichkeiten wären z.B. das Speichern in Form von Wasserstoff, Wasserpumpkraftwerke ... ja und sonst?
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Eisbär, ja, die Gezeiten treten regelmßig und verhersehbar auf, aber halt nur 2 mal am Tag, ich meinte damit eher die Verfügbarkeit zu jeder Zeit.
Der entscheidende Punkt ist wie du schon sagst, eine effektive Zwischenspeicherung, wobei ich das mit dem Wasserstoff, schon recht effektiv und vorallem sauber finde.
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Eisbär, ja, die Gezeiten treten regelmßig und verhersehbar auf, aber halt nur 2 mal am Tag, ich meinte damit eher die Verfügbarkeit zu jeder Zeit.
Naja... der Gezeitenstrom ist nur 4x am Tag wenige Minuten nicht da. Allerdings gibt es da natürlich Schwankungen in der Stärke.
Der entscheidende Punkt ist wie du schon sagst, eine effektive Zwischenspeicherung, wobei ich das mit dem Wasserstoff, schon recht effektiv und vorallem sauber finde.
Das ist auch die beste Methode, die mir zur Zeit bekannt ist.
Ob man den dann via GuD-Kraftwerk oder via Brennstoffzellen wieder in Energie umwandelt, ist dan eher eine Detailfrage.
Problem ist aber, daß Wasserstoff aufgrund seiner sehr kleinen Atom bzw. Moleküle nicht lange gespeichert werden kann... der verflüchtigt sich mit der Zeit auch aus Gasflaschen, diffundiert einfach durch die Wand.
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Eisbär, ja, die Gezeiten treten regelmßig und verhersehbar auf, aber halt nur 2 mal am Tag, ich meinte damit eher die Verfügbarkeit zu jeder Zeit.
Made my day... ;D
Wie Gezeiten nicht funktionieren:
Vier Mal am Tag verändert sich innerhalb von 5 Minuten der Wasserstand sprunghaft um mehrere Meter und setzt gewaltige Energiemengen frei :D
Wie Gezeiten schon eher funktionieren:
Über 24 Stunden hinweg verändert sich der Wasserstand (relativ) stetig, wobei je 2 mal am Tag ein Minimum und Maximum erreicht wird. Dadurch wird auf einem (relativ) vorhersehbaren Niveau Energie freigesetzt, die man für zuverlässige Energiegewinnung nutzen könnte. (Ich weiß, "freigesetzt" ist nicht der exakte Ausdruck - man möge mir gern mit fundierten Fachausdrücken aushelfen ;))
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Wasserstoff […] diffundiert einfach durch die Wand.
Die Sau!
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Wie Gezeiten schon eher funktionieren:
Über 24 Stunden hinweg verändert sich der Wasserstand (relativ) stetig, wobei je 2 mal am Tag ein Minimum und Maximum erreicht wird. Dadurch wird auf einem (relativ) vorhersehbaren Niveau Energie freigesetzt, die man für zuverlässige Energiegewinnung nutzen könnte. (Ich weiß, "freigesetzt" ist nicht der exakte Ausdruck - man möge mir gern mit fundierten Fachausdrücken aushelfen ;))
Ich helf Dirzumindest soweit aus, daß sich der Tidenstand (äußere Einflüsse wie wind mal außer acht gelassen) ungefähr sinusförmig verläuft.
Das bisher einzige europäische Kraftwerk dieser Art in Europa, von dem ich weiß, steht in Rance bei St. Malo (Bretagne) und leifert ca. 240MW. Allerdings wurde das auch schon 1961 gebaut.
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dass die leukämiefälle mit krümmel nichts zu tun haben sondern von einem unfall im forschungszentrum gkss in den 80ern, der jede menge plutonium in der gegend verteilt hat, ausgehen könnten, will natürlich keiner in betracht ziehen, weil ein atomkraftwerk viel mehr kontrovers ist und man besser darüber pöbeln kann als über eine kleine forschungseinrichtung. ::)
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Die Wahrschenlichkeit das du bei einer Reaktorfehlfunktion eine Nukleareexplosion erzeugst, liegt bei den Deutschen Reaktoren bei ca 1 zu 1000000000.
Die Wahrscheinlichkeit existiert, und nur weil sie klein ist, heisst es nicht, dass sie nicht eintritt. So ist das mit den Wahrscheinlichkeiten.
Wenn ich jetzt vor die Tür ginge könnte ich von einam Auto überfahren werden...
Wenn ich jetzt in den Lottoladen gehe und meien Zettel abgebe könnte ich aufhören mich für mein mickriges Gehalt abzurackern...
Theoretisch könnte morgen die Sonne Hochgehen, irgendein Land auf die dumme Idee kommen ein paar Atombomben auf der Welt zu verteilen und weiß Gott was noch alles passieren könnte.
Wenn wir uns nur darüber Gedanken machen würden, müssten wir uns in einem Bunker einschließen und hoffen dass wir irgendwann eines natürliches Tode sterben... wäre da nicht das Problem, dass die Sauerstoffversorgung zusammenbrechen könnte
Ich gebe Dir recht. trotzdem heisst eine geringe Wahrscheinlichkeit nicht, dass morgen es nicht eintreten könnte. Die Wahrscheinlichkeit das es passiert ist nur gering. Außerdem geht es um die Folgen eines Ereignisses.
Wird ein Mensch vom Auto überfahren, ist es ein Mensch (die Tragödie die dahintersteckt ist mir natürlich bewusst!) und hat er Familie/ Angehörige möchte ich mit diesen nicht tauschen.
Bei einem radioaktiven Fallout sind es (Metropolregion Hamburg über 2,5 Mio.) ein bisschen mehr. Und derjenige, der im Bunker erstickt, kriegt den Darwin-Award ;) .
Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Atomkrieg ausbricht wurde auch mal berechnet. Wir standen nicht nur einmal am Abgrund...
Fakt ist:
Atomenergie ist fürs erste die effizienteste Möglichkeit, an Strom zu kommen.
Fakt ist auch, dass die Entwicklung von alternativen Energien stetig vorangetrieben wird, aber die Kernkraft noch nicht 100%ig ersetzen kann.
Du sagst es Effizienz: Die Steigerung auf der einen Seite geht zu Lasten einer anderen. Falls Effektivität gemeint ist, muss ich Dir widersprechen. Atomstrom ist um einen vielfachen Faktor teurer, als "Ökostrom". In den entsprechenden Erzeugerpreisen werden aus gutem Grund die Endlagerungskosten (wir haben noch nicht mal eins), Entsorgungskosten, Entwicklungskosten (trägt zum großen Teil der Bund) nicht mit einkalkuliert. Mögliche Umweltsanierungsarbeiten und Rückbau eine Meilers schon mal gar nicht. Ziehe ich das in die Berechnung mit ein, wird es teuer.
Durch diese besondere Stellung wird der Strom aus AKWs sehr stark durch den Setuerzahler subventioniert. Effektivität über den Wirkungsgrad eines AKWs ist auch nicht so hoch. Kraft-Wärme-Kopplungskraftwerke sind hier wesentlich ergiebiger.
Aber wie gesagt: Effizienz eines AKWs geht zu Lasten der anderen Ressourcen...
Ein jeder, der strikt gegen Kernenergie ist, hat die Möglichkeit, Ökostrom zu beziehen, sofern er sich das leisten kann. Man kann sich Solaranlagen auf das Dach setzen, sofern man ein eigenes Besitzt.
Die Industrie wäre sicherlich gut in der Lage, den Anteil von regenerativen Energien stark zu erhöhen.
Bloß: Wer will schon umgesiedelt werden, weil ein Wasserkraftwerk auf seinem Haus gebaut wird (s. China)
Wer mag neben einem gewaltigen Feld Sonnenkollektoren wohnen?
Oder dass die Dorfidylle von ein paar riesigen Windkrafträdern gestört wird?
Die Entwicklung muss auf jeden Fall weiter gehen. Denn so wie es im Moment aussieht, ist Ökostrom in dem Sinne schwierig zu verwirklichen. Seien es die Privatleute, die sich durch entsprechende Anlagen gestört fühlen (Und dass die meisten Gebiete der Erde doch recht dicht besiedelt sind steht außer Frage. Da prallt man früher oder später zusammen) oder die Industrie, die weiterhin munter schnelles Geld machen will, indem sie AKWs laufen lässt und regenerative Energien für Otto-Normalverbraucher sündhaft teuer macht.
Vielelichts brauchts ja noch eine Katastrophe, damit die Leute wach gerüttelt werden, wer weiß...
Auf die Katastrophe kann ich echt verzichten! Ich befürchte aber, dass Du da recht hast.
Zu den anderen Punkten gebe ich Dir recht, in einigen muss ich widersprechen. Verschandelung des Erscheiningsbildes durch Windkrafträder: ja (aber so ein AKW sieht auch nicht toll aus). Sonnenkollektoren auf dem Feld neben an: werfen keinen Schatten, ist stylisch.
Umsiedlung wegen Staudammbau: Das Projekt in China hätte in der Form nie gestartet werden dürfen, nicht nur wegen der Umsiedlung, dies ist aber eine andere Diskussion und ökologisch ist der Bau schonmal gar nicht.
Und richtig: Die Entwicklung muss vorangehen! Statt Geld weiter in die AKWs zu pumpen, sollte es ressourcenorientierter verwendet werden.
Das Leben...
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Naja, es ist sowas auch für die Nordsee geplant, der Witz dabei ist das gegen den Plan des Gezeitenkraftwerks Beschwerde von Umweltschützern und dem Tourismusverband eingereicht wurde, weil die erste Turbienenreihe bei maximal Ebbe nicht mehr im Wasser ist, also die 4m Turbienen komplett zu sehen sind, da diese im Watt stehen würden.
Der Touristmusverband zog seine Beschwerde zurück als die Möglickeit eingeräumt wurde dort auf einem verankertem Ponton ein Informations und Besichtigungszentrum einzurichten, womit die vermeindliche optische Verschandlung für Touristen durch diese "Atraktion" ausgeglichen wird.
Die Umweltschützer waren davon weniger begeistert, sie weichen von dem einer Faunastörung nicht ab, was da das Watt ein Naturschutzgebiet ist, nunmal nicht vereinbar ist.
Dieser Stand ist allerdings von meinem letzten Cuxhaven Besuch im Juni 2008
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Bei einem radioaktiven Fallout sind es (Metropolregion Hamburg über 2,5 Mio.) ein bisschen mehr. Und derjenige, der im Bunker erstickt, kriegt den Darwin-Award ;) .
Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Atomkrieg ausbricht wurde auch mal berechnet. Wir standen nicht nur einmal am Abgrund...
Demnach ist stark zu vermuten, dass die Chance auf einen Atomkrieg deutlich höher ist als die, dass mal wieder ein AKW hoch geht...
Auch die Möglichkeit, dass ein Mensch von einem Auto überfahren wird, ist groß und in den eltzten Jahren sind bestimmt mehr Menschen durch Autounfälle ums Leben gekommen als durch irgendwelceh Unfälle in AKWs.
Aber nach der Abschaffung der Autos wird nicht geschrien.
Das Problem ist hier die rein subjektive Wahrnehmung:
Autounfälle sind schon fast alltäglich. Sie passieren ständig, dauernd kommen Menschen ums Leben. Die Allgemeinheit stumpft ab.
Bei einer kleinen Störung in einem AKW schreit die Gemeinheit laut auf. "Böse Böse" - Und wenn so ein Ding hoch geht, sterben tausende. Für die Menschen eine Tragödie.
Aber kaum jemand empört sich darüber, dass Jährlich viele tausend Menschen in Autounfälle verwickelt sind und dabei auch eine Menge drauf gehen.
demnach muss man schon fast annehmen, dass ein AKW sichererer ist als ein Zebrastreifen o.Ä.
Du sagst es Effizienz: Die Steigerung auf der einen Seite geht zu Lasten einer anderen. Falls Effektivität gemeint ist, muss ich Dir widersprechen. Atomstrom ist um einen vielfachen Faktor teurer, als "Ökostrom". In den entsprechenden Erzeugerpreisen werden aus gutem Grund die Endlagerungskosten (wir haben noch nicht mal eins), Entsorgungskosten, Entwicklungskosten (trägt zum großen Teil der Bund) nicht mit einkalkuliert. Mögliche Umweltsanierungsarbeiten und Rückbau eine Meilers schon mal gar nicht. Ziehe ich das in die Berechnung mit ein, wird es teuer.
Durch diese besondere Stellung wird der Strom aus AKWs sehr stark durch den Setuerzahler subventioniert. Effektivität über den Wirkungsgrad eines AKWs ist auch nicht so hoch. Kraft-Wärme-Kopplungskraftwerke sind hier wesentlich ergiebiger.
Aber wie gesagt: Effizienz eines AKWs geht zu Lasten der anderen Ressourcen...
Wenn dem so ist, frag ich mich, warum man für reinen Ökostrom mal locker das 3-fache berappen muss, als für den normalen Mischstrom.
Wenn man die Subventionen in die erneuerbaren energien pumpen würde statt in die AKWs müsste sich die Rechnung doch eigentlich korrekt darstellen?
Mal vom Geld-Gier-Aspekt abgesehen, wieso werden AKWs denn noch so umfangreich subventioniert?
Auf die Katastrophe kann ich echt verzichten! Ich befürchte aber, dass Du da recht hast.
Zu den anderen Punkten gebe ich Dir recht, in einigen muss ich widersprechen. Verschandelung des Erscheiningsbildes durch Windkrafträder: ja (aber so ein AKW sieht auch nicht toll aus). Sonnenkollektoren auf dem Feld neben an: werfen keinen Schatten, ist stylisch.
Umsiedlung wegen Staudammbau: Das Projekt in China hätte in der Form nie gestartet werden dürfen, nicht nur wegen der Umsiedlung, dies ist aber eine andere Diskussion und ökologisch ist der Bau schonmal gar nicht.
Und richtig: Die Entwicklung muss vorangehen! Statt Geld weiter in die AKWs zu pumpen, sollte es ressourcenorientierter verwendet werden.
Das Leben...
Ein Windkraftpark ist allerdings recht groß und man muss die Verhältnisse betrachten. Außerdem machen die rel. viel Lärm.
Für die Anwohner alles andere als eine Freude, während so ein AKW dann im Verhältnis doch recht klein ist und sich gut in der Pampa aufbauen lässt.
Ob Sonnenkollektoren stylisch sind oder nicht ist wohl wirklich Geschmackssache. Ich würde mich früh oder lang an dem Anblick stören. Genauso wie man vllt. alte Industrieanlagen total stylisch findet aber irgendwann kotzt einen der Anblick nur noch an.
Wegen Staudämmen: Wo willst du einem Land wie Deutschland ein Wasserwerk ist ausreichender Größe hinstellen ohne das dabei Menschen/Umwelt stark betroffen werden? Rein aus dem wirtschaftlichen Aspekt rentieren sich mehrere kleine Werke vielleicht garnicht - Kosten - Nutzenrechnung.
Außerdem müsste man abwägen - ok, einmal große Unannehmlichkeiten in Kauf nehmen, so unschön das auch sein mag, oder aber sagen ok, ich stelle hier und da und dort meine Kraftwerke hin. Die ansässige Bevölkerung geht auf die Barrikaden, die Umwelt wird an vielen Orten massiv geschädigt etc. pp.
Man kann es einfach niemandem 100% recht machen.
@Entwicklung: Riischtiiiig
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dass die leukämiefälle mit krümmel nichts zu tun haben sondern von einem unfall im forschungszentrum gkss in den 80ern, der jede menge plutonium in der gegend verteilt hat, ausgehen könnten, will natürlich keiner in betracht ziehen, weil ein atomkraftwerk viel mehr kontrovers ist und man besser darüber pöbeln kann als über eine kleine forschungseinrichtung. Augen rollen
Ach soo... na dann... ::)
Ich würde das jetzt nicht als pöbeln bezeichnen, wenn man sich kritisch mit einem/diesem Thema auseinandersetzt. Ich glaub auch, den Kindern ist es eher egal, woher jetzt genau die Radioaktivität stammt.
Was mich allerdings richtig ankotzt, ist das (sehr persönlich): Ich habe mir seit meinem ca. 12. Lebensjahr Themen wie dieses hier zu eigen gemacht (besonders Umwelt-, Natur-, Tierschutz etc.) und bin dafür seitdem verlacht und angegriffen worden, obwohl ich nicht mal der typische Öko bin... und nun, seitdem dieses Thema inkl. der sogenannten "Erd"-erwärmung etc. wieder mal modern ist, fühle ich mich verarscht, weil ich das ganz bestimmte Gefühl habe, dass es wieder mal nur den Interessen ganz bestimmter Leute aus ganz bestimmten Zweigen der Wirtschaft und Politik dient, und in keiner Hinsicht der, äh, Natur.
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Auch die Möglichkeit, dass ein Mensch von einem Auto überfahren wird, ist groß und in den eltzten Jahren sind bestimmt mehr Menschen durch Autounfälle ums Leben gekommen als durch irgendwelceh Unfälle in AKWs.
Aber nach der Abschaffung der Autos wird nicht geschrien.
Das Problem ist hier die rein subjektive Wahrnehmung:
Autounfälle sind schon fast alltäglich. Sie passieren ständig, dauernd kommen Menschen ums Leben. Die Allgemeinheit stumpft ab.
Bei einer kleinen Störung in einem AKW schreit die Gemeinheit laut auf. "Böse Böse" - Und wenn so ein Ding hoch geht, sterben tausende. Für die Menschen eine Tragödie.
Aber kaum jemand empört sich darüber, dass Jährlich viele tausend Menschen in Autounfälle verwickelt sind und dabei auch eine Menge drauf gehen.
demnach muss man schon fast annehmen, dass ein AKW sichererer ist als ein Zebrastreifen o.Ä.
Mal vom Geld-Gier-Aspekt abgesehen, wieso werden AKWs denn noch so umfangreich subventioniert?
Ein Windkraftpark ist allerdings recht groß und man muss die Verhältnisse betrachten. Außerdem machen die rel. viel Lärm.
Für die Anwohner alles andere als eine Freude, während so ein AKW dann im Verhältnis doch recht klein ist und sich gut in der Pampa aufbauen lässt.
Ob Sonnenkollektoren stylisch sind oder nicht ist wohl wirklich Geschmackssache. Ich würde mich früh oder lang an dem Anblick stören. Genauso wie man vllt. alte Industrieanlagen total stylisch findet aber irgendwann kotzt einen der Anblick nur noch an.
Wegen Staudämmen: Wo willst du einem Land wie Deutschland ein Wasserwerk ist ausreichender Größe hinstellen ohne das dabei Menschen/Umwelt stark betroffen werden? Rein aus dem wirtschaftlichen Aspekt rentieren sich mehrere kleine Werke vielleicht garnicht - Kosten - Nutzenrechnung.
Außerdem müsste man abwägen - ok, einmal große Unannehmlichkeiten in Kauf nehmen, so unschön das auch sein mag, oder aber sagen ok, ich stelle hier und da und dort meine Kraftwerke hin. Die ansässige Bevölkerung geht auf die Barrikaden, die Umwelt wird an vielen Orten massiv geschädigt etc. pp.
Man kann es einfach niemandem 100% recht machen.
@Entwicklung: Riischtiiiig
Staudämme: In Deutschland ausgereizt, deshalb ist der Anteil an "Wasserstrom" ja auch rückläufig (Ausbau z.B. Gezeitenkraftwerk wird ja erst angegangen). Aber Staudämme sind auch kein ökologisches Projekt, im Gegenteil! Deshalb halte ich von dieser Art der Energieerzeugung auch nicht viel.
Geld-Gier-Aspekt: Frag ich mich auch die ganze Zeit. Aber wenn die Subventionen wegfallen, berappen wir auf den "Verbrauch" extrem viel, das wird der Industrie stinken...
Atom und Auto: Hört sich makaber an, aber wenn ein Mensch auf dem Zebrastreifen gebügelt wurde, kann danach ein weiterer den Zebrastreifen passieren, ohne dass es ihn trifft oder aufgrund des Vorunfalls er auch einfach verstirbt. Wenn ein AKW "hochgeht" ist die Gegend erstmal weg, äh ich meine langfristig nicht mehr bewohnbar. Dann nützt auch die Pampa nichts, denn Neutronenstrahlung (also Gammastrahlung) überbrückt die Distanzen schnell und effektiv ( ;) ).
Zudem sind die Toten im Straßenverkehr rückläufig. Durch passive Sicherheit etc. ist einiges getan worden. Außerdem gilt auch für den Straßenverkehr: komplexes Gebilde/System.
Ich gebe Dir mit den Windkrafträdern recht, sie sind in meinen Augen nur eine Übergangslösung und das noch nicht mal gut. Deswegen, ohne ein Umdenken in Ressourcenschonung wird es nicht gehen.
Und mit dem Geschmack: Da gebe ich Dir vollkommen recht...
Subjektiv und Rechtmachen: Jepp, deswegen sind ja auch Flugzeugunfälle immer so dankbar für die Medien, da gibt es auf einen Schlag hundert Tote oder mehr (gerne auch Busunglück in den Anden!). Nochmal, die menschliche Tragödie dahinter sehe ich absolut und ich möchte auch nicht, das jemanden so etwas widerfährt.
Und rechtmachen kannst Du (oder jemand anders) es eh nie allen.
Das Leben...
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dass die leukämiefälle mit krümmel nichts zu tun haben sondern von einem unfall im forschungszentrum gkss in den 80ern, der jede menge plutonium in der gegend verteilt hat, ausgehen könnten, will natürlich keiner in betracht ziehen, weil ein atomkraftwerk viel mehr kontrovers ist und man besser darüber pöbeln kann als über eine kleine forschungseinrichtung. ::)
Meines Wissens wurden im Umkreis von Krümmel sog. Pellets gefunden, die in diesem Reaktortyp als Kernmaterial eingesetzt werden.
Zur GKSS: Laut Bericht sollen 40 Millicurie freigesetzt worden sein, entspricht 0,004 Curie, dies sind in einer Dosis umgerechnet 1,036 Sv (Sievert) unter der Annahme der Inhalation (Äquivalentsdosis) (und wenn ich mich jetzt nicht verrechnet habe und die Rechengrößen in der Wiki korrekt sind). D.h. eine Person muss auf einmal das Zeug eingeatmet haben und gilt dann als belastet und nicht krank (dafür sind 6 Sv nötig). Bei einer Halbwertszeit von 8 Tagen eher unwahrscheinlich.
Zudem ist es kein Plutonium gewesen, sondern Iod. Plutonium wäre auch ohne Radioaktivität ein extremes Umweltgift.
Das Leben...
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Ach soo... na dann... ::)
Ich würde das jetzt nicht als pöbeln bezeichnen, wenn man sich kritisch mit einem/diesem Thema auseinandersetzt. Ich glaub auch, den Kindern ist es eher egal, woher jetzt genau die Radioaktivität stammt.
Was mich allerdings richtig ankotzt, ist das (sehr persönlich): Ich habe mir seit meinem ca. 12. Lebensjahr Themen wie dieses hier zu eigen gemacht (besonders Umwelt-, Natur-, Tierschutz etc.) und bin dafür seitdem verlacht und angegriffen worden, obwohl ich nicht mal der typische Öko bin... und nun, seitdem dieses Thema inkl. der sogenannten "Erd"-erwärmung etc. wieder mal modern ist, fühle ich mich verarscht, weil ich das ganz bestimmte Gefühl habe, dass es wieder mal nur den Interessen ganz bestimmter Leute aus ganz bestimmten Zweigen der Wirtschaft und Politik dient, und in keiner Hinsicht der, äh, Natur.
Da kann ich Dir nicht ganz widersprechen...
... leider. Einige sehen ihren "Ertrag" schwinden. Vielleicht beschäfigen sich ja mittlerweile zu viele Menschen in den "Billiglohnländern" mit ihrer Umwelt oder fragen mal nach.
Trotzdem ist es gut, dass bestimmte Themen wieder auf den Tisch kommen. Auch wenn mein Gefühl einen Rückschritt in die "Technik-des-Menschen-besiegt-Natur"-Gedankens geht. Die architektonischen Monstren wirken in vielen Stadtgebieten noch noch, siehe auch Uni-Marburg und Uni-Bib, Philosopjhentürme, Hörsaalgebäude... (übrigens: auf alten Postkarten wurde die Uni-Bib stolz präsentiert).
Das Leben...
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Atom und Auto: Hört sich makaber an, aber wenn ein Mensch auf dem Zebrastreifen gebügelt wurde, kann danach ein weiterer den Zebrastreifen passieren, ohne dass es ihn trifft oder aufgrund des Vorunfalls er auch einfach verstirbt. Wenn ein AKW "hochgeht" ist die Gegend erstmal weg, äh ich meine langfristig nicht mehr bewohnbar. Dann nützt auch die Pampa nichts, denn Neutronenstrahlung (also Gammastrahlung) überbrückt die Distanzen schnell und effektiv ( ;) ).
Zudem sind die Toten im Straßenverkehr rückläufig. Durch passive Sicherheit etc. ist einiges getan worden. Außerdem gilt auch für den Straßenverkehr: komplexes Gebilde/System.
Touché.
Auf der anderen Seite sind auch die Sicherheitsmaßnahmen in den AKWs seit Tchernobyl wesentlich besser geworden.
Hier kann man immer nur von Worst Case Szenarien sprechen. Und hier kann man dann wirklich nur hoffen, dass dieser nicht Eintritt, wie bei allen Dingen...
Ist halt ein Spiel mit dem Feuer. Bis man sich verbrennt.
Subjektiv und Rechtmachen: Jepp, deswegen sind ja auch Flugzeugunfälle immer so dankbar für die Medien, da gibt es auf einen Schlag hundert Tote oder mehr (gerne auch Busunglück in den Anden!). Nochmal, die menschliche Tragödie dahinter sehe ich absolut und ich möchte auch nicht, das jemanden so etwas widerfährt.
Und rechtmachen kannst Du (oder jemand anders) es eh nie allen.
Das Leben...
Doch der Presse... lass nur möglichst viele Menschen auf einmal verrecken...
Aber was mir vor allem aufgefallen ist: In Medienberichten ist immer die Rede von Menschenleben.
Solange es "nur" Natur, Tiere betrifft, tangiert es die Öffentlichkeit das eher periphär. Da gibts mal einen kurzen Bericht, im besten Fall.
Aber das gehört hier nicht rein.
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Auf der anderen Seite sind auch die Sicherheitsmaßnahmen in den AKWs seit Tchernobyl wesentlich besser geworden.
Hier kann man immer nur von Worst Case Szenarien sprechen. Und hier kann man dann wirklich nur hoffen, dass dieser nicht Eintritt, wie bei allen Dingen...
Ist halt ein Spiel mit dem Feuer. Bis man sich verbrennt.
Ja und Nein. Denn fahrlässiger Umgang lässt sich nicht sichern! Und Kontrolle der Kontrolle, der Kontrolle, ... kann auch nicht das Sicherheitskonzept sein. Bei risikoreichen Technologien/Vorgängen muss ich ein Worst-Case-Szenario zugrundelegen. Nur dann sind Risikoabschätzungen legitim.
Wenn TNT hochgeht, wird eine enorme Sprengkraft frei. Die Umwelt wird belastet, chemisch und durch Druck. Wie lange? Und meistens auch reversibel. Bei radioaktiver Verseuchung können nur Herabsetzungen erreicht werden. Auch der Aufbau bzw. Vorgang der Strahlung, gemessen in Halbwertszeiten trägt dem bei. Denn dieser besagt, dass in dieser Zeit die Hälfte des ursprünglichen Materials umgewandelt und in Strahlung freigesetzt ist. Danach wieder die Hälfte. Bei einer HWZ von 8 Tagen ist die Hälfte des ursprünglichen Materials noch da. Nach weitern 8 Tagen noch ein Viertel usw.. Aber es geht nie gegen null, irgendwann ist es aber so signifikant klein, dass es im Grundrauschen "untergeht".
Jetzt denke an 100 Jahren oder noch länger. 15,6 Mio. Jahre HWZ?
Dieses Spiel mit den Feuer ist zu riskant! Denn die Folgen sind einfach zu gravierend. Und Sicherheit. Die ist immer nur so gut, wie sie gewartet und gepflegt wird schau mal hier (http://www.heise.de/tp/blogs/2/141700)
Subjektiv und Rechtmachen: Jepp, deswegen sind ja auch Flugzeugunfälle immer so dankbar für die Medien, da gibt es auf einen Schlag hundert Tote oder mehr (gerne auch Busunglück in den Anden!). Nochmal, die menschliche Tragödie dahinter sehe ich absolut und ich möchte auch nicht, das jemanden so etwas widerfährt.
Und rechtmachen kannst Du (oder jemand anders) es eh nie allen.
Das Leben...
Doch der Presse... lass nur möglichst viele Menschen auf einmal verrecken...
Aber was mir vor allem aufgefallen ist: In Medienberichten ist immer die Rede von Menschenleben.
Solange es "nur" Natur, Tiere betrifft, tangiert es die Öffentlichkeit das eher periphär. Da gibts mal einen kurzen Bericht, im besten Fall.
Aber das gehört hier nicht rein.
Jepp!
Das Leben...
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Das Leben...
Man könnte fast auf die Idee kommen du hälst uns für echt bescheuert.
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Das Leben...
Man könnte fast auf die Idee kommen du hälst uns für echt bescheuert.
Nein, ganz und gar nicht! Doch gab es einige Aussagen die ich so nicht stehen lassen wollte.
Das Leben...
PS: Wer ist eigentlich dieser "man"?
PPS: Könnte oder kann er?
;)
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Das Leben...
Man könnte fast auf die Idee kommen du hälst uns für echt bescheuert.
Höh? Warum das?
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Vielleicht hat es ja schon jemand geschrieben und ich hatte nur keine Lust das alles zu lesen, aber
Ist aus Erica Riss Sicht nicht viel entscheidender, dass jetzt ständig im TV gross und fett zu lesen steht:
KKK
?
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Kundenkontokorrentkonto? ;D
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Kundenkontokorrentkonto? ;D
Nein, Kinderkartenkop.
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Neutronenstrahlung (also Gammastrahlung)
hast du das grad wirklich geschrieben? autsch..
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Neutronenstrahlung (also Gammastrahlung)
hast du das grad wirklich geschrieben? autsch..
Lyca mal zustimm, die sind sich zwar von ihren Eigenschafften her, grade bei ihrer Durchdringbarkeit ähnlich, aber bei Neutronenstrahlung fliegen wirlich Neutronen, so winzige kleine Teilchen ohne Ladung durch die Gegend, wärend Gammastrahlung doch eher was elektromagnetisches ist.
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Neutronenstrahlung (also Gammastrahlung)
hast du das grad wirklich geschrieben? autsch..
Jouw,
Neutronen- und Gammastrahlung besitzen ähnliche Eigenschaften sind aber unterschiedlicher Art. Mea Culpa für die Gleichsetzung. Siehe auch:
Neutronenstrahlung (http://de.wikipedia.org/wiki/Neutronenstrahlung)
Gammastrahlung (http://de.wikipedia.org/wiki/Gammastrahlung)
Sorry für das Missverständnis.
@Ghost: Ja!
Das Leben...
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Kundenkontokorrentkonto? ;D
*reinschleich*
Das ist aber KKKK.
*wieder rausschleich*
*schulligung*
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Ich glaube das mit dem KKK ist Erik recht egal, da er den kapitalistischen, Weltpolizei spielenden Ammi ehh nicht mag und der KluKluxKlan ja in Europa nicht wirklich existend ist.
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Ich glaube das mit dem KKK ist Erik recht egal, da er den kapitalistischen, Weltpolizei spielenden Ammi ehh nicht mag und der KluKluxKlan ja in Europa nicht wirklich existend ist.
Galt der nicht schon kurz nach seiner Gründung als terroristische Vereinigung?Ich erinnere mich dunkel, daß da Präsident Grant mal massiv militärisch gegen vorging.
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Ich glaube das mit dem KKK ist Erik recht egal, da er den kapitalistischen, Weltpolizei spielenden Ammi ehh nicht mag und der KluKluxKlan ja in Europa nicht wirklich existend ist.
Galt der nicht schon kurz nach seiner Gründung als terroristische Vereinigung?Ich erinnere mich dunkel, daß da Präsident Grant mal massiv militärisch gegen vorging.
Ja, genauso wie x Sekten und diverse andere Gruppen, die sich schwer bewaffnen, weil sie das System doof finden.
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Ist aus Erica Riss Sicht nicht viel entscheidender, dass jetzt ständig im TV gross und fett zu lesen steht:
KKK
?
nee. dem gehts nur darum, dass das langhaarige volk vor dem meiler von uniformierten weggetragen wird. da platzt ihm gleich immer alles.
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hail the kuh-klau-klan! \o/
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Zurück zu Kernkraftwerken:
Warum haben die Franzosen eigentlich immer so "Zielscheiben" auf ihren Kernkraftwerken?
http://maps.google.de/maps?f=q&source=s_q&hl=de&q=18240+Belleville-sur-Loire,+Cher,+Centre,+Frankreich&sll=53.553407,9.992196&sspn=0.584951,1.783905&ie=UTF8&cd=8&geocode=FSzn1AId2YQrAA&split=0&ll=47.510429,2.876793&spn=0.002598,0.006968&t=h&z=18
http://maps.google.de/maps?f=q&source=s_q&hl=de&geocode=&q=pauillac&sll=44.808184,-0.773613&sspn=0.010915,0.027874&g=Chemin+du+Blayais,+33127+Saint-Jean-d%27Illac,+Gironde,+Aquitanien,+Frankreich&ie=UTF8&ll=45.25417,-0.69265&spn=0.000677,0.001742&t=h&z=20&iwloc=A
http://maps.google.de/maps?f=q&source=s_q&hl=de&geocode=&q=gravelines&sll=45.25417,-0.69265&sspn=0.000677,0.001742&ie=UTF8&ll=51.012887,2.132076&spn=0.000605,0.001742&t=h&z=20
http://maps.google.de/maps?f=q&source=s_q&hl=de&geocode=&q=nogent+sur+seine&sll=51.012887,2.132076&sspn=0.000605,0.001742&ie=UTF8&ll=48.517052,3.519911&spn=0.002548,0.006968&t=h&z=18
http://maps.google.de/maps?q=76450+Paluel,+Seine-Maritime,+Haute-Normandie,+Frankreich&oe=utf-8&client=firefox-a&ie=UTF8&hl=de&cd=1&geocode=FSli-AIdYpcJAA&split=0&sll=51.151786,10.415039&sspn=7.307413,14.941406&ll=49.857232,0.639272&spn=0.00248,0.006968&t=h&z=18&iwloc=A
http://maps.google.de/maps?f=q&source=s_q&hl=de&geocode=&q=lestiou&sll=47.835283,0.560303&sspn=2.551703,7.13562&ie=UTF8&ll=47.720131,1.577445&spn=0.002588,0.006968&t=h&z=18&iwloc=A
Oder doch Hubschauberlandeplätze? Aber auf einigen Kuppeln dürfte es schwierig sein zu landen...
Und n dicker Verpixelungs-Fail:
http://maps.google.de/maps?f=q&source=s_q&hl=de&geocode=&q=la+rouverette&sll=44.546939,4.743739&sspn=0.010965,0.027874&g=Impasse+du+Tricastin,+26200+Mont%C3%A9limar,+Dr%C3%B4me,+Rh%C3%B4ne-Alpes,+Frankreich&ie=UTF8&ll=44.332076,4.732018&spn=0.011005,0.027874&t=h&z=16&iwloc=A
alles BIS auf das AKW sind hier verpixelt... ::) ..oder das drumherum ist was noch viel brisanteres.
So wird es sein.
Damit die Terroristen wissen: "Neh, das AKW muss ne Attrappe sein! Lasst uns lieber drumherum bombardieren, da ist's verpixelt!"
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Kundenkontokorrentkonto? ;D
*reinschleich*
Das ist aber KKKK.
*wieder rausschleich*
*schulligung*
Setzen, 6 :D
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dass die leukämiefälle mit krümmel nichts zu tun haben sondern von einem unfall im forschungszentrum gkss in den 80ern, der jede menge plutonium in der gegend verteilt hat, ausgehen könnten, will natürlich keiner in betracht ziehen, weil ein atomkraftwerk viel mehr kontrovers ist und man besser darüber pöbeln kann als über eine kleine forschungseinrichtung. ::)
Meines Wissens wurden im Umkreis von Krümmel sog. Pellets gefunden, die in diesem Reaktortyp als Kernmaterial eingesetzt werden.
Zur GKSS: Laut Bericht sollen 40 Millicurie freigesetzt worden sein, entspricht 0,004 Curie, dies sind in einer Dosis umgerechnet 1,036 Sv (Sievert) unter der Annahme der Inhalation (Äquivalentsdosis) (und wenn ich mich jetzt nicht verrechnet habe und die Rechengrößen in der Wiki korrekt sind). D.h. eine Person muss auf einmal das Zeug eingeatmet haben und gilt dann als belastet und nicht krank (dafür sind 6 Sv nötig). Bei einer Halbwertszeit von 8 Tagen eher unwahrscheinlich.
Zudem ist es kein Plutonium gewesen, sondern Iod. Plutonium wäre auch ohne Radioaktivität ein extremes Umweltgift.
Das Leben...
Laut Bericht. Offiziell. Aber hier hören dann die Fakten auf und fangen die Verschwörungstheorien an, das gehört nicht in diesen Thread. Ich "glaube" jedenfalls daran, dass im GKSS Dinge passiert sind, die offiziell keiner weiß. und dabei ging was schief, was man bequemerweise auf krümmel schieben konnte.
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[...] und fangen die Verschwörungstheorien an, das gehört nicht in diesen Thread. Ich "glaube" jedenfalls daran, dass im GKSS Dinge passiert sind, die offiziell keiner weiß. und dabei ging was schief, was man bequemerweise auf krümmel schieben konnte.
Man finde den Fail :)
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Und n dicker Verpixelungs-Fail:
http://maps.google.de/maps?f=q&source=s_q&hl=de&geocode=&q=la+rouverette&sll=44.546939,4.743739&sspn=0.010965,0.027874&g=Impasse+du+Tricastin,+26200+Mont%C3%A9limar,+Dr%C3%B4me,+Rh%C3%B4ne-Alpes,+Frankreich&ie=UTF8&ll=44.332076,4.732018&spn=0.011005,0.027874&t=h&z=16&iwloc=A
alles BIS auf das AKW sind hier verpixelt... ::) ..oder das drumherum ist was noch viel brisanteres.
So wird es sein.
Damit die Terroristen wissen: "Neh, das AKW muss ne Attrappe sein! Lasst uns lieber drumherum bombardieren, da ist's verpixelt!"
Ninchen, Hochsicherheitsanlagen, Militärstützpunkte, Botschaften und ähnliches sind bei Google immer verpixelt oder sogar komplett weiß gelassen.
Das ding gehört zum Waffen/Rüstungszweig von EADS, da werden teile für den Eurofighter und Raketen hergestellt
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Man beachte auch die kurze Neufassung eines legendären Videos (http://www.youtube.com/watch?v=ukeFv9UBkHE) aus den 80ern!