Schwarzes Hamburg
Schwarzes Hamburg => Archiv => Kunst & Kultur -Archiv- => Thema gestartet von: nachtaktiv am 29 Januar 2009, 22:12:54
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Nun, zugegeben war ich unschlüssig es bei "Kunst & Kultur" zu posten ("Anregungen" hätte ja auch gut gepasst)- dennoch!
Nicht wirklich Neues, in der Tat, aber vielleicht eine kleine Diskussion anregend für so manchen, die Bilder lassen hierzu wahrlich inspirieren... ;)
http://www.lunacobra.net/
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herb...
http://www.lunacobra.net/image:222
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Ein wenig extrem, das, aber ja. Warum nicht... Ohren abschneiden find ich zwar n "bisschen" zu viel, aber gegen künstlerische Narben ist nichts einzuwenden - solange man sich sicher ist, dass man das wirklich will...
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Ich schließ mich schonmal meinen Nachrednern an...
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Mir fällt dazu das hier ein: http://blog.garryhuang.com/2006/10/09/skin-carving-the-new-tattoo/
Das Endprodukt finde ich zwar irgendwie ganz schick, aber ich könnt mich dazu und ähnlichem nie überwinden...
Keine Lust auf die Schmerzen... bzw. den Anblick des Fetthaufens :D... und so viel Vertrauen könnte ich für den "Bildhauer" auch nicht aufbringen.
Tattoos sind für mich irgendwie das höchste der Gefühle. Eyeball Tattoo mal ausgeschlossen... das find ich auch ziemlich heftig.
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nee, danke, ich hab schon genug narben, und die waren völlig gratis!
man kann es mit dem körperschmuck auch übertreiben...
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Net ganz mein Fall
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Ich finde ja so ein paar Sachen schon recht schick, ein nettes Cutting ( abgeheilt und richtig gepflegt sehen die richtig gut aus) oder ein dezentes Implantat.
So manche Schönheits-OP finde ich da schlimmer. Wenn sich z.B. jemand dem Risiko einer Narkose aussetzt nur um ein Stupsnäschen wie Promi x zu bekommen oder einen BH Größe C statt B kaufen zu können.
Jeder hat da halt so seine Grenzen, Augapfeltätowierungen finde ich ja mal so richtig eklig.
Finde es auch nicht mehr so schön wenn alles etwas überladen ist, also wenn man zu viele Sachen im Gesicht kombiniert. Bei Implantaten und Piercings mag ich dann doch lieber die dezente Schiene.
Bei Tattoos verhält es sich da wieder anders, da finde ich bei anderen und bei mir selber: Je mehr, desto schöner ;D
Da in diesem Bereich ja alles immer extremer wird bin ich schon mal gespannt was da noch so kommt.
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Oh man, irgendwann werden auch Amputationen salonfähig *grusel*
Hab letztens nen Bericht gesehen, da hatte einer die Oberlippe und Unterlippe vollständig mit Piercings besetzt. Das finde ich echt schon zu viel. Wie Batgirl schon sagte, lieber ein Highlight in Form eines Piercings hier und ein Eyecatcher z.B. mit einem Implant dort, aber so überfüllt durch die Gegend laufen....ach nö.....
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Nun, so manchem Engstirnigen würde ein Hirn-Piercing sicher gut stehen - passieren kann dann oftmals ja nichts.
"Amputationen salonfähig"
Alternative hierzu - quasi Oberliga diesbezüglich - mal das Hirn amputieren und hübsch-filigran auf Schrottplatz legen. Etwas extrem, aber sicher schön anzusehen, zumal auf nem alten Mercedes-Kühlergrill drapert absolut ein Foto wert, welches sich das Hirnmodel später nett einrahmen lassen kann. Tolle Idee, das muss ich zugeben.
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Nun, so manchem Engstirnigen würde ein Hirn-Piercing sicher gut stehen - passieren kann dann oftmals ja nichts.
"Amputationen salonfähig"
Alternative hierzu - quasi Oberliga diesbezüglich - mal das Hirn amputieren und hübsch-filigran auf Schrottplatz legen. Etwas extrem, aber sicher schön anzusehen, zumal auf nem alten Mercedes-Kühlergrill drapert absolut ein Foto wert, welches sich das Hirnmodel später nett einrahmen lassen kann. Tolle Idee, das muss ich zugeben.
Was sollte denn die Attacke? Hier wurden doch nur Meinungen geäußert?
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Gibt das nicht irgendwelche Gesetze gegen Selbstverstümmelung?
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Als alter Dunefan finde ich die blauen Augentattoos natürlich irgendwie auf abartige Weise chic :D
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Meine Narben entstanden alle auf natürlichem Weg, und das genügt mir völlig. Eine ist richtig gut sichtbar und auch richtig groß; ich habe darauf verzichtet, sie plastisch korrigieren zu lassen (weil es keine Garantie gibt, dass es dann besser wird), und das soll es dann auch gewesen sein. Ansonsten: jedem nach seinem Geschmack, aber ein wenig besser dürften einige der Sachen schon ausgeführt werden.
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so ein kranker scheiss gehört verboten.
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so ein kranker scheiss gehört verboten.
Genau! Weil Du natürlich viel besser weißt, was gut oder schlecht für andere Menschen ist, als sie selbst! Jawohl!
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weil ich keinen bock habe, beim spazieren mit meinen kindern im park einem pärchen zu begegnen, das sich grade zum spass gegenseitig die kleinen finger abschneidet.
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Iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiihhhhhhhhhhhh!!!
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weil ich keinen bock habe, beim spazieren mit meinen kindern im park einem pärchen zu begegnen, das sich grade zum spass gegenseitig die kleinen finger abschneidet.
Da ist was dran. Aber man begegnet so vielen eigenartigen Menschen: Fensterbanknazis, Leuten, die Kitas aus ihren Gebäuden klagen, Typen, die jeden Samstag ihr Auto waschen und pflegen, als wäre es der Heilige Gral. Da kommt es doch auf so ein paar eigenartig Modifizierte auch nicht mehr an.
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Ich hätte ja fast mit "jedem das seine" kommentiert, aber da hätten mich einige als Nazi verschrien und die Debatte muss man hier ja nicht wieder aufgreifen... also mal ganz unvorbelastet: wems gefällt, der solls machen. Irgendwo in Privaträumen. Und zwar mit möglichst geringen Risiken für die weitere Gesundheit, sprich Entzündungen, Abstoßen von Fremdkörpern etc. ist zu verhindern.
Schön finde ich es in den seltensten Fällen. Meistens eher eklig. Aber viel abwegiger als einige "Schönheits"-OPs auch nicht. Und ob die Resultate im Gesicht schlimmer sind als die naturgegebenen Gesichtsgrätschen, die einem manchmal so begegnen, lass ich mal dahingestellt.
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Das ist halt, wie eben gesagt, so ähnlich wie mit Schönheits-OPs, aber eben eher in die Michael-Jackson-Richtung, sprich, da ist das Selbstbild etwas verzerrt und wird chirurgisch diesem angepasst. In gewissen Grenzen ist das vielleicht auch okay, ist halt eine von vielen menschlichen Marotten. Nur wenn es in den Bereich Selbstverstümmelung geht sollte man zumindest noch mal abchecken, ob sich das "Problem" nicht vielleicht doch noch psychologisch lösen lässt, weil der Betroffene ansonsten mit körperlichen Nachteilen zu rechnen hat.
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och, solange die Krankenkassen die Möglichkeiten, Patienten an durch Piercings verursachte (Folge)kosten zu beteiligen, voll ausschöpfen, soll ein jeder machen dürfen, was er will.
im endeffekt muss es dem Träger gefallen. Wenn jemand mit verlaustem gesichtspelz durch die gegend läuft, ist das auch seine Sache. Dass sich einige Körpermodifkationen (klingt wie Borgtechnologie) nicht meinem Empfinden von "schön" decken, versteht sich dann aber auch von selbst.
die sache mit der psychologischen Begutachtung ist ein zweischneidiges schwert.
Selbstbestimmung <-> möglicherweise mangelnde Fähigkeiten dazu.
aber sollte die existenz von Personen ohne Fähigkeiten zur "realistischen und nachhaltigen" Selbstbestimmung dazu führen, dass Personen mit eben jenen Fähigkeiten zum psychodoc müssen?
oder an einem anderen beispiel: wenn sich Personen mit Rasierklingen ritzen, sollte der verkauf selbiger irgendwie kontrolliert werden?
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oder an einem anderen beispiel: wenn sich Personen mit Rasierklingen ritzen, sollte der verkauf selbiger irgendwie kontrolliert werden?
Ich bin sogar dafür, dass Rasierklingeln überall frei verteilt werden, wie Kondome. Zum Schutz der Menschheit.
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oder an einem anderen beispiel: wenn sich Personen mit Rasierklingen ritzen, sollte der verkauf selbiger irgendwie kontrolliert werden?
Ich bin sogar dafür, dass Rasierklingeln überall frei verteilt werden, wie Kondome. Zum Schutz der Menschheit.
Genauso, wie mache Kondome als Luftballon oder zum auf den Kopf setzen missbraucht, werden auch viele Rasierklingen nicht ihrem beabsichtigten Zweck zugeführt werden. :o
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Mag sein, dass die, die sich Durchreichen in die Taillenhaut schneiden lassen, gespaltene Zungen für das allergrößte halten oder sich Schrauben an die Schädeldecke montieren lassen, einen an der Marmel haben und mit ein paar Sitzungen beim Psychologen langfristig besser bedient werden. Aber prozentual gesehen sind das Peanuts. Für die, (Männer wie Frauen), die sich dauernd unter das Messer begeben, weil sie 50 sind und absurderweise wie 20 aussehen wollen oder sich Riesentitten machen lassen, weil der Typ sonst über alle Berge ist, gilt das im gleichen Maße, und das sind viel mehr. Insofern bin ich auch bei bestem Willen nicht imstande, die paar Körpermodifikationsfetischisten als gesellschaftliches Problem zu begreifen.