Schwarzes Hamburg
Schwarzes Hamburg => Archiv => Gedankenaustausch -Archiv- => Thema gestartet von: PaleEmpress am 05 Juli 2007, 17:52:42
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In "Deprianfälle"-Thread stehen ja schon so einige Sichtweisen zum Thema Alkohol drin...
Wie seht Ihr das? "Muß" man auf Parties welchen trinken? Vielleicht sogar, obwohl man ihn gar nicht mag, man aber dazugehören möchte? Wozu überhaupt? Trinkt jemand überhaupt keinen? Warum? Was haltet Ihr von Antialkoholikern? Oder von Alkoholikern?
Meine Meinung:
ich trinke Alkohol, sei es auf Parties oder privat. Allerdings eher selten. Ich trinke ihn nicht, weil ich das Gefühl des Rausches mag, sondern weil er mir manchmal schmeckt. Wohlgemerkt: manchmal. Meistens ist es mir doch lieber, mit dem Auto zu fahren und unabhängig zu sein. Dafür kann ich gut auf den Geschmack von Alkoholika verzichten und zu Cola & Co. greifen.
Später mehr. ;)
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Ich schließe mich mal pale an.
Da ich zu 98% der Partys mit dem eigenen Auto fahre trinke ich wenns hochkommt mal ein Alsterwasser gleich zum anfang und danach nur noch Cola oder Wasser. Wenn ich jemmanden im Auto mitnehme trinke ich sogar überhaupt nichts. Meiner meinung nach kann man auch ohne vollrausch spaß haben (und sei es nur sich über leute die einen in der Krone haben lustig zu machen :D ).
Ansonsten nen Bierchen zum Essen oder ein Glas Wein sind okay. Ich hatte auch bis jetzt nur 1-2 wirklich schlimme abstürze durch Alk und möchte das nicht unbedingt wiederholen.
Was ich nur schlimm finde das viel zu viele Kinder schon zu Alk greifen. Deswegen finde ich es auch sehr gut das die Kontrollen merklich verschärft wurden an den Kassen. Und die "Flatrate Partys" der gedanke ist ja nicht schlecht nur meinen die meisten auf solchen Partys ich muss die 20 euro die ich bezahlt habe wieder raustrinken und dann noch mehr so das es dem Betreiber ordentlich weh tut. Da wäre es meiner meinung nach sinvoller auf Flatrate Partys zu verzichten und statt dessen nur noch dieses 1 Euro Partys zu machen, aber auch (ab gesehen von solchen Partys) die Alkfreien Getränke deutlich günstiger zu machen.
Kann ja nicht angehen das man in einigen Läden für nen Bier oder Whisky Cola weniger zahlt als für ne Normale Cola oder nen Wasser.
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Also, ich trinke in letzter Zeit gar keinen Alkohol mehr, weil
ich den einfach nicht mehr vertrage.
"Früher" hab ich an Wochenenden ab und an mal etwas getrunken,
war auch manchmal BEtrunken.
Manchmal kann man schon was trinken,
solange man weiß wann man aufhören sollte, was viele anscheinend
leider nicht wissen. Und ich persönlich würde auch nicht so viel trinken (wollen),
das ich nur noch in der Ecke liege und gar nichts mehr mitbekomme.
Ich finde nicht, dass man auf Partys was trinken MUSS. Nachvollziehen kann
ich das, wenn jemand etwas trinkt, obwohl er es nicht mag, nur weil er dazugehören
will, aber ich kann es nicht gutheißen noch würde ich es selber aus dem Grund tun.
Was ich ziemlich hirnrissig finde ist, wenn sich Leute "zum Saufen" verabreden frei
nach dem Motto "Hey, lass mal geil konkret das ganze Wochenende saufen!?"
"Ja, geile Idee, man, wir geben uns voll die Kante". Ziemlich traurig das.
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hah, wollte spontan "alkohol ist scheiße" posten, aber irgendwie habe ich bock, hier viel mehr reinzudonnern. geht aber gerade aus zeitgründen nicht. also: alkohol ist scheiße. und alkoholkonsum ist traurig.
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Ich habe noch nie Alkohol getrunken und habe es auch nicht vor, weil ich noch nicht ein einziges alkoholisches Getränk gefunden habe, das mir schmeckt. Ich wüsste auch nicht, warum ich unbedingt eines finden muss. Das einzige, was ich theoretisch trinken würde, sind Cocktails, in denen man den Alk nicht schmeckt - aber wenn man ihn nicht schmeckt, warum sollte ich dann überhaupt einen reintun?
Ich kam zum Schluss, dass es wohl genau der "Geschmack" des Alkohols ist, den ich in den Getränken nicht mag. Also lasse ich es. Ich brauche auch gar keinen Alkohol, da ich von Natur aus mehr Endorphine und Adrenalin im Blut habe, als der Dealer an der Ecke Drogen ranschaffen kann. Ja, ich gebe es zu: Ich bin grundsatzfröhlich! ;D
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ich mag keinen destillierten Alkohol und trinke ihn auch nur bei meinen freunden, wenn deren abendgestaltung so grottig ist, dass man es ohne einfach nicht mehr aushält ::)
also harte sachen daher wenig
aber so n bier oder wein... doch häufiger. einfach weils schmeckt (gut, Jever, Flens, Bayernscheißweißbier zähl ich da nicht mit rein). wobei es sich bei wein auch auf Met beschränkt und bei bier auf so ca. 5 Sorten, die gern trink.
ein "muss" ist es in keinem Falle auf Partys, aber wenns halt schmeckt... ::)
ich würd aber auch keinen auslachen, wenn er keinen alkohol trinkt. ist aber heute in der welt eher ungewöhnlich, weshalb ich dann auch nach Gründen fragen würde. (so wie ich bei vegetariern nach deren beweggründen frage)...
prost!
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ich habe lange auf partys und auch so mal alkohol getrunken, war auch des öfteren mal im vollrausch...
aber durch einige erschreckende beispiele hab ich mir die sache schnell anders überlegt und seitdem trinke ich absolut nichts mehr....
gut jeder muss selbst wissen was er tut aber die folgen sind nicht absehbar
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Ehrlich gesagt muss ich leicht "vorglühen"
Ich bin von Natur aus sehr schüchtern, und nach einem Bierchen werde ich locker, aber dann lasse ich das - sich besaufen mag ich nicht.
Klar, sind schon Ausnahmen vorgekommen, die Geburtstage in HBB arten ziemlich leicht in einen Massenbesäufnis ;), aber da ich zu Migräne neige, bereue ich es am nächsten Tag so fürchterlich, dass mir der Spass für lange Zeit vergeht.
Insagesamt halte ich mich nicht für alkoholgefährdet, hat auch so ein Test bestätigt
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In meiner Jugendzeit und zu Anfang der Zwanziger hatte ich eine heftigere Zeit mit Alkohol, alles reingeknallt bis zu öfteren Vollsuffs. Hauptsache alle Gedanken wegsaufen (und noch so manch anderes reinknallen). War halt damals auch normal, in der Punk- und Hausbesetzerszene in der ich mich aufgehalten habe, sich von morgens bis abends vollzudröhnen. Vielleicht wurde es mir aber auch schon von meiner Mutter in die Wiege gelegt, denn sie ist Alkoholikerin ( seit vielen Jahren aber nun trocken).
Bin dann durch einen Freund, der mich zur Untermiete bei sich wohnen liess, erst mal z.T. aus dieser Szene rausgekommen und hab dann auch bald Arbeit bekommen ( da wurde es dann schon mal sehr viel weniger mit dem Alkohol).
Das alles ist zum Glück schon viele Jahre her, und heute ist Alkohol ein Genussmittel für mich das ich gerne mal ab und zu trinke aber immer recht wenig.
In einer Kir Nacht sind das dann z.B. 2 Lemon-Biere. Sonst eben zwischendurch alkfreies, oder wenn ich Lust auf ein Bier hab schmecken mir auch manche alkoholfreie Sorten. Sonst geniesse ich gerne mal ein Glas Met, oder einen leckeren Rot- oder Portwein ( eher in den Wintermonaten).
Das Gefühl von Betrunken sein kenne ich aber zum Glück schon sehr lange nicht mehr, und möchte ich auch gar nicht mehr erleben.
Wenn ich weiss dass ich am Sonntag noch Motorradfahren will, dann kann ich auch den Abend davor ganz ohne Alkohol Spass auf Partys haben. Wobei ich als eher schüchterner Mensch das Argument mit dem "Locker trinken" gut verstehen kann. Ging mir ähnlich früher, aber ich versuch inzwischen auch nüchtern etwas "lockerer" zu sein.
Nervig finde ich nur Leute die einem unbedingt was aufdrängen wollen, nach dem Motto "Ach ein Bier kannst du doch" wenn man sagt dass man keinen Alkohol trinkt. Warum kann das von so vielen einfach nicht akzeptiert werden? Wenn jemand keinen Hunger hat sag ich ihm doch auch nicht "Ach ein Steak kannst du doch".
Mein Mann z.B. hat während seiner Ausbildung zum therapeutischen Berater im Suchtbereich für sich beschlossen gar keinen Alkohol mehr zu trinken. Und ich finde es heftig wie oft er sich dafür rechtfertigen muss ( ich meine hier nicht das einfache Erklären des Grundes), weil die einfache Aussage dass man keinen Alkohol trinkt nicht genügt. Doppelt toll findet er es dann immer wenn er in Motorradklamotten auf einer Feier ist und man ihm sagt er könne doch wenigstens ein Bier mittrinken ::).
Aber irgendwie erschreckend finde ich es schon wie sehr der Alkoholkonsum bei Jugendlichen zugenommen hat, wie schick das Komasaufen ist.Wieviele Kinder schon mit Alkoholvergiftung in Notaufnahmen landen.
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"Muß" man auf Parties welchen trinken?
Wenn ich ausgehen möchte und an dem WE nichts anderes außer normaler langweiliger Party im kir gibt, dann bleibt mir nichts anderes übrig als zu trinken, denn im nüchternen Zustand kann ich höchsten 2-3 Stunden im kir aushalten. ;)
Ansonsten trinke ich in letzter Zeit sehr wenig, da ich in meinem Leben schon genug davon getrunken habe. Außerdem bringt es verdammt viele Nachteile mit sich, wenn man sehr stark besoffen ist. Aber manchmal ist es gar nicht so schlecht, eine Flasche Wein mit einer netten jüngen Dame zu teilen oder mit dem ehemaligen Chef Informationen austauschen und dabei gemütlich eine Flasche Bier leer machen. Ach ja, in geringen Mengen kann man das Zeug ab und zu als Schlafmittel verwenden ;)
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Ehrlich gesagt muss ich leicht "vorglühen"
Ich bin von Natur aus sehr schüchtern, und nach einem Bierchen werde ich locker, aber dann lasse ich das - sich besaufen mag ich nicht.
Klar, sind schon Ausnahmen vorgekommen, die Geburtstage in HBB arten ziemlich leicht in einen Massenbesäufnis ;), aber da ich zu Migräne neige, bereue ich es am nächsten Tag so fürchterlich, dass mir der Spass für lange Zeit vergeht.
Insagesamt halte ich mich nicht für alkoholgefährdet, hat auch so ein Test bestätigt
Mir geht es fast genauso wie Black Russian. Ich halte mich auch generell nicht gefährdet, nach etwas wirklich süchtig zu sein (bin eben keine Suchtpersönlichkeit).
Ich glühe auch immer etwas vor, eben weil ich auch ziemlich schüchtern bin.
Auf Parties wie der Return oder im Kir selber trinke ich eher selten was, vielleicht einen Weizen Banane oder so, aber würde nie auf die Idee kommen, mich dort zu betrinken. Auf Privatparties trinke ich etwas mehr, da ist das irgendwie noch was anderes.
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Ich trinke wenig, selten und nur ausgewählt.
Aus drei Gründen:
Erstens halte ich betrunkene Menschen für anstrengend, nervig, lästig und unangenehm. Und um so zu sein brauch ich kein Alkohol ;D
Zweitens schränkt Alkohol die Wahrnehmung zu sehr ein, ich hingegen bekomme gerne alles um mich herum mit (und will das auch verarbeiten können).
Drittens hab ich als Jugendlicher schon so sehr damit übertrieben, daß ich kurz vor einer Alkoholsucht stand. Keine schöne Zeit.
Ein Glas hier oder da ist ja völlig in Ordnung. Aber mehr.. nicht für mich.
Betrunken war ich in den letzten 10 Jahren 2x. Und beide Male war es nicht schön.
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Ich war noch nie ein besonderer Fan von Alkohol und habe dementsprechend auch nie über die Stränge geschlagen. Ein Glas Wein, ein Martini, Baileys oder Amarula dürfen es ab und zu sein. Viel mehr schmeckt mir auch gar nicht.
Ich bin von Natur aus sehr schüchtern, und nach einem Bierchen werde ich locker, aber dann lasse ich das - sich besaufen mag ich nicht.
Lustig. Bei mir ist es gerade umgekehrt, obwohl ich extrem schüchtern bin. Aber wenn ich etwas trinke, dann eigentlich nur im kleinen Rahmen, mit Leuten die ich gut kenne und auch dann trinke ich nur sehr wenig. Vorglühen vor einer Party könnte ich nicht, das würde mich zu nervös machen, wenn ich mich nicht 100% unter Kontrolle habe. Ausserdem möchte ich tanzen, wenn ich weggehe und das geht besser nüchtern.
Da ich meist mit dem Auto unterwegs bin, ist ohnehin nichts mit Alkohol. (Und mit nichts meine ich nichts. Ich wundere mich ja öfters mal, wie lasch manche das sehen.) Und da wir auch nicht so oft Besuch haben, komme ich im Monat etwa auf ein Glas Wein.
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Ich habe noch nie Alkohol getrunken und habe es auch nicht vor, weil ich noch nicht ein einziges alkoholisches Getränk gefunden habe, das mir schmeckt.
Aber dann hast du doch schon Alkohol getrunken. Wie hast du denn rausgefunden, dass dir kein einziges alkoholisches Getränk schmeckt, ohne es zu probieren, also zu trinken?
Und wenn man noch mehr alkoholische Getränke probiert (wie gesagt, an Gelegenheiten dazu mangelt es nicht), dann findet man meist auch eins, was einem schmeckt.
Es sei denn, man bleibt konsequent und sagt sich: das mag ich oder will ich nicht.
Und das kann man dann auch bewundernswert finden. ;)
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@ sasha
ich muss mich auch sehr oft rechtfertigen wenn ich sage ich trinke nicht... und das meistens vor leuten die genau wissen das ich nicht trinke
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Ich habe noch nie Alkohol getrunken und habe es auch nicht vor, weil ich noch nicht ein einziges alkoholisches Getränk gefunden habe, das mir schmeckt.
Aber dann hast du doch schon Alkohol getrunken. Wie hast du denn rausgefunden, dass dir kein einziges alkoholisches Getränk schmeckt, ohne es zu probieren, also zu trinken?
Da kann man jetzt natürlich diskutieren, wie man "trinken" definiert.
Wenn Du "trinken" als "Substanz, auch in geringsten Mengen, in den Mund nehmen und einen Teil davon angewidert runterwürgen" definierst, hast Du natürlich recht.
Ich dagegen definiere "trinken" mit "sich ein Glas bestellen und in dem Getränk und Genuss angemessen großen Schlücken trinken, ohne dabei ein Gefühl des Ekels zu empfinden". Meist war jedoch schon das nippen (bei anderen) gar nicht nötig, weil mich schon der Geruch extrem abgestoßen hat. Und wenn ich den Geruch nicht mag, trinke ich es auch nicht, denn der Geruchssinn ist ein wichtiger Bestandteil des Geschmackseindruckes.
Und wenn man noch mehr alkoholische Getränke probiert (wie gesagt, an Gelegenheiten dazu mangelt es nicht), dann findet man meist auch eins, was einem schmeckt.
Ich bin ja nun kein 12jähriges Mädchen, dem es bisher an Gelegenheiten und reichlicher Probierauswahl fehlte... Aber wie ich schon vorher schrieb: Warum sollte ich auf Krampf ein alkoholisches Getränk finden? Ich halte Alkohol immer noch für eine ziemlich gefährliche Droge; also warum sollte ich mich dazu zwingen, sowas zu mögen?
Es sei denn, man bleibt konsequent und sagt sich: das mag ich oder will ich nicht.
Und das kann man dann auch bewundernswert finden. ;)
Dann bewundere mich jetzt! ;D
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Was ich hier lese, klingt größtenteils vernünftig. Habe aber schon ganz andere Sachen auf den üblichen Parties im Kir/MaHa/36/etc. erlebt.
Entweder äußern sich die Kampftrinker hier nicht, oder wollen ihren Konsum nicht zugeben, oder sind nicht Mitglieder des Forums, oder was auch immer.
Auf den Parties habe ich oft nach einigen Stunden den Eindruck, die einzige Nüchterne zu sein, denn ich trinke seit 15 Jahren keinen Alkohol mehr (dafür früher umso heftiger). Es stört mich nicht, wenn andere beschwippst sind. Volltrunkene, die nicht mehr wissen, was sie tun, finde ich aber nervig. Bei der Return und der (Großen) Schwarzen Nacht habe ich schon öfter vollkekotzte Klos vorgefunden, was ich auch ziemlich nervig und eklig finde.
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Ich halte Alkohol immer noch für eine ziemlich gefährliche Droge
Aber genau das sehen die wenigsten heute so. Alkohol gehört doch oft schon zum Leben dazu wie atmen und essen. Das Bier zum Essen, der Rotwein am Abend u.s.w., viele wissen nicht dass dieser fast tägliche Gebrauch schon eine Sucht sein kann. Man muss nicht ständig betrunken sein um süchtig zu sein. Der Übergang ist meistens schleichend.
Es wird einem ja auch ständig ( schon als Kind) vorgelebt dass Alkohol "dazugehört". Wie oft spielen Kinder auf Festen zwischen den Bierbänken auf denen ihre angetrunkenen Eltern feiern? Oder eben sehen dass das Bier zum Essen normal ist wie Brause.
Die Werbung zeigt natürlich auch nur fröhliche Menschen, da gibt es auch keinen Hinweis wie bei Zigaretten "Alkohol gefährdet ihre Gesundheit, kann abhängig machen, ihr Leben zerstören oder Sie sogar töten"
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Dann bewundere mich jetzt! ;D
Du hast doch schon Grundsatzfröhlichkeit, du brauchst nicht von mir bewundert werden. ;)
Vielleicht fällt es dir ja auch deswegen leicht konsequent zu bleiben. Ich bewundere vor allem die, denen es nicht so leicht fällt zu ihrer eigenen Position zu stehen. Die können das oft sehr gut gebrauchen bewundert zu werden. Und das kann denen vielleicht zu mehr Grundsatzfröhlichkeit verhelfen.
Und eben, die Verfügbarkeit einer Droge macht zum Teil auch ihre Gefährlichkeit aus.
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Meine Güte, das ganze Forum ist voll mit Anwärtern auf den nächsten freien Papstposten, ist ja widerlich.
Ich gebe es offen zu: Ja! Ich trinke gerne Alkohol! (Was an sich eigentlich ein völlig sinnloser Satz ist, da es ja „den“ („reinen“) Alkohol eh nicht gibt, aber lassen wir das.)
Ab und zu (so drei oder vier Mal im Jahr, was - meiner Meinung nach - nicht viel ist) gebe ich mir schon mal ganz gerne in netter Runde gepflegt die Kante. Das kann im Kir sein oder in privater Runde - die Gesellschaft ist wichtig. Das kann mit Anlass oder ohne sein - sich einfach mal zu „erden“ kann auch nützlich sein: Nur wenn es einem so richtig schlecht geht - wie halt nach einem Vollsuff -, lernt man, den „normalen“ Alltag zu schätzen und merkt, dass es einem im Großen und Ganzen doch gar nicht so scheiße geht, auch wenn man ständig wie ein Emo am Flennen ist. Alleine zuhause hab ich mich allerdings noch nie betrunken, weil das total langweilig ist. Alkohol macht schließlich auch mich lockerer und kontaktfreudiger, und da ist das dann öde, wenn man höchstens die Wand zum Volllabern hat. Wobei: Wer mich schon mal betrunken erlebt hat, weiß, dass ich sogar im Vollsuff ziemlich umgänglich und meistens wenig peinlich bin.
An „normalen“ Abenden hängt es davon ab, wie ich unterwegs bin. Seit ich mein Auto habe, trinke ich höchstens zu Beginn des Abends einen Cocktail (wenn überhaupt) und ansonsten nur noch Cola. Wenn ich mit Öffis nach hause muss, können es auch schon mal ein paar mehr werden, aber nur selten reicht es da zu einem Vollrausch. Kostet ja schließlich auch Geld, sich in Clubs zu betrinken.
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Entweder äußern sich die Kampftrinker hier nicht, oder wollen ihren Konsum nicht zugeben, oder sind nicht Mitglieder des Forums, oder was auch immer.
Wohl eher ersteres. Wer gibt denn schon einfach mal so eben öffentlich zu dass er ständig zu viel über den Durst trinkt? Das ist ja nun wirklich nicht etwas, womit sich prahlen lässt (außer vielleicht für irgendwelche Halbstarke die glauben, so zu den ganz Harten zu gehören).
Nun, wer mich kennt, weiß dass ich vorzugsweise Bier trinke, vor allem GUINNESS. In irischen Kneipen kommt da schon so einiges von zusammen. Auch auf Parties trinke ich gerne mal das eine oder andere Bier, zu Jahresanfang auch gar nicht so wenig ...
Als ich allerdings mal in einer irischen Kneipe vor einer Weile so viel weggetrunken hatte dass a) die Fotos wirklich nicht schön waren, b) ich einen Filmriss hatte und c) es ganz offensichtlich war dass ich zu viel auf der Kante hatte, erschrak ich mich über mich selbst so sehr, dass ich seitdem den Konsum von Alkohol massiv zurückgefahren habe. Die Grenze sind mittlerweile 3, 4 Biere pro Abend in Gesellschaft, wobei auch das inzwischen die absolute Höchstgrenze ist - meist steige ich früher auf Alkoholfreies um. Zuhause habe ich mir den Konsum auch nur eines Bieres am Abend zuhause komplett abgewöhnt.
Zu der Diskussion, dass es eine "Gesellschaftsdroge" ist: Stimmt. Alkohol wird einem allerorten angeboten. Und wenn man mal in der Disco sich umsieht, dann muss man die Leute schon fast suchen, die kein alkoholisches Getränk in den Händen halten. Meist werden genau diese dann mit "ach, du fährst sicher" abgestempelt. Und Sprüche wie "ach komm, ein Bier geht doch noch" hört man auch nicht selten.
Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass sich dichtsaufen gesellschaftlich anerkannt ist! Etwas fröhlich sein, ok (das ist bei den meisten aber doch schon bei 1-2 Bier oder einem Glas Wein der Fall ...), aber sich richtig abschießen? - Nein, ich kann mir wahrlich nicht vorstellen, dass das dann auch noch mit einem reinen Achselzucken abgetan wird.
Zum Zweiten, das Wegsaufen aus der Realität, wenn es einem extremst schlecht geht: Das funktioniert nur bedingt. Für den Augenblick sicher, aber am nächsten Morgen ist dann ja alles wieder da - und sofern der Körper die Wirkungen des Alkohols spüren sollte (Kater, etc.), umso heftiger.
Ich habe an mir festgestellt, dass wenn es mir so richtig dreckig geht, Alkohol das genaue Gegenteil denn Linderung ergibt: Auch bei einem Bier bereits verstärken sich meine Gefühle (egal welcher Art) dermaßen, dass der Katzenjammer umso größer ist.
Auch das ist ein Grund, weswegen ich nun zuhause das Trinken irgendwelcher Art von Alkohol komplett eingestellt habe.
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Meine Güte, das ganze Forum ist voll mit Anwärtern auf den nächsten freien Papstposten, ist ja widerlich.
Ohne seinen Messwein kommt ein Papst auch nicht aus... ;D
Wobei: Wer mich schon mal betrunken erlebt hat, weiß, dass ich sogar im Vollsuff ziemlich umgänglich und meistens wenig peinlich bin.
Solange Du noch kuschelfähig bist, ist alles in Ordnung! ;)
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Für mich gehört Alkohol zum Partymachen dazu.
Vollrausch mag ich allerdings weder an mir, noch an Anderen.
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ich muss mich auch sehr oft rechtfertigen wenn ich sage ich trinke nicht... und das meistens vor leuten die genau wissen das ich nicht trinke
ja, mir geht es genauso und ich muss sagen es geht mir tierisch auf den keks. denn gerade freunde und familie von mir wissen das ich seit jahren keinen alkohol mehr trinke, weil ich ihn durch medikamente nicht vertrage und eh nicht mag. trotzdem werde ich jedesmal wieder auf's neue gefragt bei feiern oder ähnlichem, ob ich nicht ein gläschen sekt hier, ein rotwein da oder ein bier möchte. >:( und jedesmal wenn ich sage "nein danke ich möchte nicht". dann kommt sowas wie: " och komm schon, ein glas ist doch nicht schlimm, nur zum anstoßen. *grrrr
reicht es nicht, wenn man einmal "NEIN ich möchte nichts trinken" sagt? warum muss man sowas begründen?
zum thema:
ich denke nicht das man alkohol braucht um auf parties spass zu haben. es kann auch mit alkohol unlustig sein.
außerdem finde ich alkoholisierte leute extrem nervig und lästig. ::)
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Ich trinke eigentlich so gut wie nie Alkohol, zumal er mir auch oftmals schlicht zu teuer ist.
Ansonsten trinke ich halt auch nur Cocktails, den selbstgemachten Likör von nem Freund und ab und zu mal Sauren, ein gutes Met, oder nen Kurzen, der Rest schmeckt mir einfach mal meistens nicht. Und ich kann mit Fug und Recht behaupten noch nie betrunken gewesen zu sein, das brauch ich aber auch nicht.
Das andere Leute einen dann immer Ausfragen warum, kann manchmal wirklich nerven,
aber ich man gewöhnt sich dran.
Was andere Leute diesbezüglich denken ist mir recht gleich, sollen sich manche doch besinnungslos Saufen, ich würd trotzdem noch dafür sorgen das die nach Hause kommen, genauso wie ich mich mit nüchternen Leuten noch frei Unterhalten würde. Mich störts nicht, kann auch echt spass machen.
Was die Leute aus ihrem Leben (hier speziell, Nachtleben) machen ist ihre Sache, ich unterscheide nicht zwischen solchen Dingen.
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ich muss mich auch sehr oft rechtfertigen wenn ich sage ich trinke nicht... und das meistens vor leuten die genau wissen das ich nicht trinke
reicht es nicht, wenn man einmal "NEIN ich möchte nichts trinken" sagt? warum muss man sowas begründen?
ich denke die leute können es einfach nicht verstehen das es auch leute gibt die nicht dem gruppenzwang verfallen und schon garnicht wenn sie aus gesundheitlichen gründen oder ähnlichem nicht trinken...
manchmal denke ich wenn man keinen alkohol trinkt wird man behandelt als käme man von einem anderen stern
zum thema:
ich denke nicht das man alkohol braucht um auf parties spass zu haben. es kann auch mit alkohol unlustig sein.
außerdem finde ich alkoholisierte leute extrem nervig und lästig. ::)
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Ich trinke kaum Alkohol, und wenn, dann nur mit Menschen, denen ich vertrauen kann, und weiß, das sie darauf achten, das ich mich nicht im alkoholisierten Zustand vor ein Auto renne, oder an irgendwelche komischen Menschen gerate. Denn durch Alkohol verliert man einfach viel zu schnell die Kontrolle.
Es gibt durchaus Alkohol, der mir schmeckt, aber das Gefühl, betrunken zu sein finde ich gerade aus dem Grund des Kontrollverlustes ganz, ganz furchtbar.
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Ich trinke kaum Alkohol, und wenn, dann nur mit Menschen, denen ich vertrauen kann, und weiß, das sie darauf achten, das ich mich nicht im alkoholisierten Zustand vor ein Auto renne, oder an irgendwelche komischen Menschen gerate. Denn durch Alkohol verliert man einfach viel zu schnell die Kontrolle.
Das ist der Teil, den ich überhaupt nicht nachvollziehen kann.
Es scheint Menschen zu geben, die ziemlich schnell ziemlich hacke sind und sich schon nach wenig Alkohol überhaupt nicht mehr unter Kontrolle haben.
Das ist bei mir zum Glück nicht so, aber wenns so wäre würde ich ebenfalls keinen Alk trinken.
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Hmm, den „Kontrollverlust“ empfinde ich manchmal als recht angenehm. Ich kann mich noch daran erinnern, wie ich einmal aus der Freiheit nach hause (damals noch am Ring 2 in Eimsbüttel) geschwankt bin und ich mich fragte, wieviele Extra-Kilometer ich wohl aufgrund der Schlangenlinien laufe. Ich hab’s bis heute nicht herausgefunden, aber ich hatte noch nie so viel Spaß daran, eine Strecke dieser Entfernung zu Fuß zurückzulegen. :)
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Ich trinke kaum Alkohol, und wenn, dann nur mit Menschen, denen ich vertrauen kann, und weiß, das sie darauf achten, das ich mich nicht im alkoholisierten Zustand vor ein Auto renne [...]
ich wage zu bezweifeln, dass Alkohol die Gefahr, dass du vor ein Auto rennst in einer wahrnehmbaren Größenordnung erhöht. ;D
::)
was ich noch erwähnen sollte:
erfahrungsgemäß verstärkt der Konsum von extrem scharfen speisen die wirkung von Alkohol. bzw. beeinflusst sie irgendwie positiv.
(zumindest bei mir)
wenn ich 2 bier trinke und dann so thai-kram esse, von dem man denken könnte, dem Koch sei der Teil des Gewürzregals in den Topf gefallen, auf dem steht: "hot/scharf", bin ich wahnsinnig euphorisch und hab irgendwie leicht einen im Tee. normalerweise geht das bei nämlich nicht hand in hand ::)
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Hmm, den „Kontrollverlust“ empfinde ich manchmal als recht angenehm. Ich kann mich noch daran erinnern, wie ich einmal aus der Freiheit nach hause (damals noch am Ring 2 in Eimsbüttel) geschwankt bin und ich mich fragte, wieviele Extra-Kilometer ich wohl aufgrund der Schlangenlinien laufe. Ich hab’s bis heute nicht herausgefunden, aber ich hatte noch nie so viel Spaß daran, eine Strecke dieser Entfernung zu Fuß zurückzulegen. :)
Kontrollverlust tritt bei mir wirklich nur bei ganz exzessivem Alkoholverbrauch (mit "genuss" hat das am Ende nämlich nicht mehr viel zu tun) auf.
Ich merke zwar nach einem Glas Bier schon die Wirkung, aber ansonsten bin ich geistig immer voll da un bekomme alles mit, auch die peinlichen Sachen. Davor habe ich zumindest keine Angst. Und da ich nie mehr trinke, als ich mir zutrauen würde, habe ich da auch ein recht unverkrampftes Verhältnis zu.
@Akasha:
Das Leute einem etwas aufdrängen wollen finde ich generell ziemlich ätzend. Und gerade, wenn man noch gesundheitliche Gründe hat, müsste man doch mehr Verständnis aufbringen. Mir ist das auch noch nie passiert eigentlich. Man hat mir höchstens mal was angeboten, aber nie darauf gedrängt, dass ich es doch annehme, auch wenn ich ablehne.
Macht man mit Zigaretten ja auch nicht, das mit dem Aufdrängen (ich bin ja auch Nichtraucherin ... klingt so wie Nichtschwimmer... als ob man dadurch irgendwie benachteiligt wäre). Oder doch? Also mir wurde schon mal ne Zigarette angeboten, aber wenn ich abgelehnt habe, hat nie jemand gesagt "komm, rauch doch eine", aber da scheint das Verständnis wohl insgesamt mehr vorhanden zu sein.
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erfahrungsgemäß verstärkt der Konsum von extrem scharfen speisen die wirkung von Alkohol. bzw. beeinflusst sie irgendwie positiv.
Das habe ich jetzt nicht ganz verstanden: Scharfe Speisen verstärken die Euphorie bei gleichzeitigem Dooley oder wie oder was ??? Und die Euphorie bleibt aus wenn nix Scharfes gegessen wurde?
Du sprichst in Rätseln ...
Was ich aus eigener Erfahrung bestätigen kann ist, dass sehr fettige Speisen ganz offensichtlich dazu führen, dass der Alkohol besser verarbeitet werden kann. Ein Suff stellt sich so teilweise erst gar nicht ein.
So wurde auf einer Silvesterfeier mal sehr leckeres Raclette gemacht. Der Fettanteil des Käses ist ja sehr hoch - und es begab sich tatsächlich, dass die Runde wirklich trank was das Zeug hielt, durcheinander, voll in der falschen Reihenfolge, egal - die Anzeichen eines Beschwipstseins tauchten nicht einmal ansatzweise auf.
Ach, und zum Genötigtwerden: Mir wollte in Bayern doch tatsächlich mal der Vater einer Freundin, die ich dort besuchte, im Biergarten ein Weißbier aufhalsen. Da ging's ums Prinzip, man hat dort Weißbier zu trinken. Stellte es hin und sagte "wir gehen erst dann, wenn du das getrunken hast."
Nunja, ich weiß ja nicht, welche Erziehungsmethoden er sonst so pflegte ... bei mir jedenfalls biss er sich die Zähne aus. Nach 4 Stunden (!) eisigen Schweigens zwischen ihm und mir gab er dann doch dem Rest der noch anwesenden Familie nach, dass das ja wohl zu weit ginge.
Im Vergleich dazu ist ein "ach komm, eins wirst du doch wohl mittrinken, nicht wahr?" dann doch noch harmlos ;)
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Was ich aus eigener Erfahrung bestätigen kann ist, dass sehr fettige Speisen ganz offensichtlich dazu führen, dass der Alkohol besser verarbeitet werden kann. Ein Suff stellt sich so teilweise erst gar nicht ein.
Joah, das ist altbekannt. Wenn man im Vorfeld weiß, dass am Abend eventuell mehr getrunken wird, schnell noch eine Pizza mit 200g extra Käse weghauen, dann übersteht man den Abend auch gut. :)
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Pizza mit 200g extra Käse weghauen, dann übersteht man den Abend auch gut. :)
Ach daher kommt das, hab mich schon gefragt, wie Du geschafft hast soweit.
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@Akasha:
Das Leute einem etwas aufdrängen wollen finde ich generell ziemlich ätzend. Und gerade, wenn man noch gesundheitliche Gründe hat, müsste man doch mehr Verständnis aufbringen. Mir ist das auch noch nie passiert eigentlich. Man hat mir höchstens mal was angeboten, aber nie darauf gedrängt, dass ich es doch annehme, auch wenn ich ablehne.
Macht man mit Zigaretten ja auch nicht, das mit dem Aufdrängen (ich bin ja auch Nichtraucherin ... klingt so wie Nichtschwimmer... als ob man dadurch irgendwie benachteiligt wäre). Oder doch? Also mir wurde schon mal ne Zigarette angeboten, aber wenn ich abgelehnt habe, hat nie jemand gesagt "komm, rauch doch eine", aber da scheint das Verständnis wohl insgesamt mehr vorhanden zu sein.
generell finde es ja auch nicht schlimm, wenn man mich fragt ob ich nicht was mittrinken möchte (also wenn es menschen sind die mich nicht so gut kennen), ist ja auch eine geste der aufmerksamkeit. ;) mich nervt es eben nur, wenn es leute sind die mich schon besser kennen und mich trotzdem immer wieder dazu bewegen wollen mal etwas mitzutrinken. ::)
ach ja und zu meinem ersten post. ich meinte mit alkoholisierte menschen nicht jene die leicht "angeheitert" sind, sondern diejenigen die die grenze des "leicht angeheitert sein" schon weit überschritten haben. ;)
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Was ich aus eigener Erfahrung bestätigen kann ist, dass sehr fettige Speisen ganz offensichtlich dazu führen, dass der Alkohol besser verarbeitet werden kann. Ein Suff stellt sich so teilweise erst gar nicht ein.
"Besser verarbeitet" ist nicht richtig, sondern er wird nur nicht so schnell aus dem Magen in den restlichen Verdauungstrakt entlassen, weil das Fett die Magenverweildauer extrem erhöht. Und solange der Alk nicht im Darm angekommen ist, kann er auch nicht ins Blut übergehen. Das passiert dann erst, wenn sich der Magen endlich durch den Fettklumpen durchgearbeitet hat. Wenn man Glück hat, ist man dann schon im Bett und bekommt es nicht mehr mit; wenn man Pech hat, gibt's nen fiesen Filmriss. ;)
Ach, und zum Genötigtwerden: Mir wollte in Bayern doch tatsächlich mal der Vater einer Freundin, die ich dort besuchte, im Biergarten ein Weißbier aufhalsen. Da ging's ums Prinzip, man hat dort Weißbier zu trinken. Stellte es hin und sagte "wir gehen erst dann, wenn du das getrunken hast."
Das ist dreist! Ich glaube, ich hätte ihm das Bier mit den Worten "Himml Herrgott - Saggerament - I brauch koa Manna!" über den Kopf geschüttet! ;D
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Ich glaub, ich hätte um den Frieden zu bewahren einfach getrunken.
Und eben das macht mir Gedanken. Ich glaub, es ist eher die Ausnahme, das jemand so konsequent ist.
Mir persönlich ist die Variante mit dem Aussitzen aber sympatischer 8)
Und einen gelegentlichen Kontrollverlust finde ich auf keinen Fall verachtenswert. Man kann das ja nicht nur auf Alkohol beziehen. Kommt ganz auf die Situation an. Und es gibt auch welche, in denen ein bischen Kontrollverlust eher wünschenswert ist. ;)
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Spezielle Alkoholika schmecken mir (manche Biersorten, süßer Wein, Cocktails), daher trinke ich sie auf Privat-Parties.
In Clubs trinke ich abends regulär 2-3 Bier der angebotenen Sorte und dann höre ich meist auf und wechsle auf Wasser oder Bionade. Das liegt meist daran, dass ich mit Auto nachhause fahre und keine Lust auf Kopfschmerzen am nächsten Tag habe. Auch lässt der Geschmack einfach irgendwann nach. Das erste und zweite Bier ist lecker, vielleicht auch das dritte... später wäre es nur noch nützlich, um einen gewissen Pegel zu halten... ;-) In Clubs bin ich auch äußerst ungerne beschippst, weil es sich im Alk-Rausch nicht toll tanzt (Schwindelgefühl); auch will ich in fremden Gefilden Herr über meinen Körper & Geist sein.
Ich merke sofort, wenn ich zuviel habe und lieber aufhören sollte. Die Schwelle überschreite ich extrem selten, weil mir dann rein körperlich eh schon speiübel ist, so dass ein Aufhören leicht fällt. Natürlich sind auch schon peinliche Dinge passiert im Vollrausch, aber einen Blackout/eine Gedächtnislücke hatte ich noch nie.
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In Köln habe ich auf Anraten von Einheimischen Kölsch getrunken.
Man, hab ich denen die Domtreppe vollgereihert...
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In Köln habe ich auf Anraten von Einheimischen Kölsch getrunken.
Man, hab ich denen die Domtreppe vollgereihert...
in Kölsch is Alkohol? ???
ich dachte bisher immer, dass das nur abgestandenes Rheinwasser sei.. oder abgefülltes Spülwasser.. was überbleibt, wenn man halt.. MehrwegBierflaschen mit.. Bier drin ausspült ::)
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Ich glaub, ich hätte um den Frieden zu bewahren einfach getrunken.
Und eben das macht mir Gedanken. Ich glaub, es ist eher die Ausnahme, das jemand so konsequent ist.
Mir persönlich ist die Variante mit dem Aussitzen aber sympatischer 8)
So weit kommt's noch, daß ich anderen zuliebe Dinge tun, die mir total widerstreben. Besonders wenn das Dinge sind, die Menschen, die ein ernsthaftes Interesse an meiner Person haben, gar nicht von mir verlangen würden, weil sie Respekt vor mir und meiner Einstellung hätten.
Ich kenne eigentlich mehr Menschen, die konsequent sind, als Leute, die sich erweichen lassen...
Das mit dem erweichen lassen führt ja auch dazu, daß das "Nein" von keinem mehr ernstgenommen wird, weil man es letztendlich ja doch macht.
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Es widerstrebt mir ja nicht total.
Höchstens weil ich von Weissbier so angeekelt das Gesicht verziehen würde, dass mich das keiner austrinken sehen wollen würde. 8)
Ansonsten trinke ich ganz gerne mal.
Ich weiss, dass viele meiner Freunde auch nicht immer stark sind. Ich mag sie trotzdem.
Und ich zeige denen meinen Respekt, indem ich konsequent bleibe, wenn sie genug hatten ;)
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In Köln habe ich auf Anraten von Einheimischen Kölsch getrunken.
Man, hab ich denen die Domtreppe vollgereihert...
in Kölsch is Alkohol? ???
ich dachte bisher immer, dass das nur abgestandenes Rheinwasser sei.. oder abgefülltes Spülwasser.. was überbleibt, wenn man halt.. MehrwegBierflaschen mit.. Bier drin ausspült ::)
Ich lach mich tot.
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In Köln habe ich auf Anraten von Einheimischen Kölsch getrunken.
Man, hab ich denen die Domtreppe vollgereihert...
in Kölsch is Alkohol? ???
ich dachte bisher immer, dass das nur abgestandenes Rheinwasser sei.. oder abgefülltes Spülwasser.. was überbleibt, wenn man halt.. MehrwegBierflaschen mit.. Bier drin ausspült ::)
Ich lach mich tot.
ich hatte geahnt, dass du das liest... ::)
du darfst jetzt auch was dämliches über altbier sagen.. oder Astra. ;D
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Ich trinke kaum Alkohol, und wenn, dann nur mit Menschen, denen ich vertrauen kann, und weiß, das sie darauf achten, das ich mich nicht im alkoholisierten Zustand vor ein Auto renne, oder an irgendwelche komischen Menschen gerate. Denn durch Alkohol verliert man einfach viel zu schnell die Kontrolle.
Das ist der Teil, den ich überhaupt nicht nachvollziehen kann.
Es scheint Menschen zu geben, die ziemlich schnell ziemlich hacke sind und sich schon nach wenig Alkohol überhaupt nicht mehr unter Kontrolle haben.
Das ist bei mir zum Glück nicht so, aber wenns so wäre würde ich ebenfalls keinen Alk trinken.
Ich verstehe jetzt ehrlichgesagt so rein gar nicht, was Du nicht nachvollziehen kannst. Ich vertrage kaum bis gar keinen Alkohol, daher trinke ich ihn auch kaum bis gar nicht.
Ich trinke kaum Alkohol, und wenn, dann nur mit Menschen, denen ich vertrauen kann, und weiß, das sie darauf achten, das ich mich nicht im alkoholisierten Zustand vor ein Auto renne [...]
ich wage zu bezweifeln, dass Alkohol die Gefahr, dass du vor ein Auto rennst in einer wahrnehmbaren Größenordnung erhöht. ;D
Doch, und zwar um das Doppelte! ;)
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und es soll sogar leute geben die WOLLEN keinen alkohol trinken
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und es soll sogar leute geben die WOLLEN keinen alkohol trinken
Stimmt, so wie zum Beispiel mich, wenn ich mit dem Auto fahre. Was ist daran so verwunderlich? ???
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für mich nichts aber anscheinend für andere...
ich will auch keinen alkohol trinken und werd deshalb ständig blöd angemacht
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für mich nichts aber anscheinend für andere...
ich will auch keinen alkohol trinken und werd deshalb ständig blöd angemacht
klarer Fall von selektiver Wahrnehmung ;D
du siehst ja die leute, die dich nicht darauf ansprechen garnicht.
das is so wie.. wenn ich mit dem Rad durch die Stadt fahre und mich über dämliche Verkehrsflussregelung aufrege, könnt ich darüber einen Bildband herausgeben. aber die Stellen, an denen es funktioniert, nehm ich so ja nicht wahr, obwohl ich über die dann vermutlich eine 20bändige Edition herausgeben könnte...
gleiches bei Ampeln und straßenkreuzungen - jeder autofahrer in HH kann doch aus dem Stehgreif sofort 4 Kreuzungen aufzählen, wo er ewig steht oder die beim kleinsten Anlass sofort zugestopft ist. aber da draußen sind noch tausend andere kreuzungen, die nicht ins auge fallen ;)
hat auch was von erwartungshaltung. ::)
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naja warum sollte es auch einfach sein das es akzeptiert wird was man sagt, glaub das werdich in diesem leben nicht mehr erleben ;D
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so gutes beispiel: grad fragt mich der bruder meiner nachbarin ob ich auch ein bier will ich sag ich trink nich und er fängt an blöde sprüche zu reißen
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"aber dich, dich jagen sie du alter Kiffer, während ihre Gesellschaft am Alkoholismus zugrunde geht"
N. Hagen
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so gutes beispiel: grad fragt mich der bruder meiner nachbarin ob ich auch ein bier will ich sag ich trink nich und er fängt an blöde sprüche zu reißen
Ignorieren oder intelektuell überlegen fragen, ob er so ein Versager ist, daß er ohne Alkohol nicht dazugehören kann.
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In der Weissbier-Situation könnte ich auch einen Schluck nehmen und zurück ins Glas spucken.
Ähnlich dreist wie die Dusche, aber subtiler und ekelhafter. ;D
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für mich nichts aber anscheinend für andere...
ich will auch keinen alkohol trinken und werd deshalb ständig blöd angemacht
klarer Fall von selektiver Wahrnehmung ;D
du siehst ja die leute, die dich nicht darauf ansprechen garnicht.
das is so wie.. wenn ich mit dem Rad durch die Stadt fahre und mich über dämliche Verkehrsflussregelung aufrege, könnt ich darüber einen Bildband herausgeben. aber die Stellen, an denen es funktioniert, nehm ich so ja nicht wahr, obwohl ich über die dann vermutlich eine 20bändige Edition herausgeben könnte...
gleiches bei Ampeln und straßenkreuzungen - jeder autofahrer in HH kann doch aus dem Stehgreif sofort 4 Kreuzungen aufzählen, wo er ewig steht oder die beim kleinsten Anlass sofort zugestopft ist. aber da draußen sind noch tausend andere kreuzungen, die nicht ins auge fallen ;)
hat auch was von erwartungshaltung. ::)
Hey, den Beitrag kenne ich doch! ;D nur n paar Begriffe stimmen da irgendwie nicht 8)
DarkestMatter, ich glaube es lohnt sich im RL drüber zu quatschen bei einem Bier ... ähhh ... einer Cola. ;)
Und "selektive Wahrnehmung" hin oder her - wenn mich jemand dumm anmacht weil ich keinen Alkohol trinke, dann ist mir dieser Mensch sofort mal ein bisschen weniger sympathisch. >:(
Nicht zu verwechseln mit Erstaunen: Tatsächlich kommt es öfter mal vor dass ein erstauntes "du willst wirklich kein Bier?" kommt. Das liegt sicher auch daran dass ich auch Bier mag und dann immer wieder auch welches trinke, aber ich kann mir auch vorstellen, dass für viele zum Feiern Bier so sehr dazugehört, dass es für sie schlicht ungewohnt ist, wenn dann mal jemand nicht wie selbstverständlich zur Bierflasche greift.
Wo mir selbiges Erstaunen übers Gesicht läuft ist, wenn ich jemanden treffe der keine Cola mag. Erstaunlich eigentlich, da merkt man erstmal, wie selbstverständlich dieses Gesöff geworden ist ... und viel gesünder als Bier ist das ja nun auch nicht wirklich ...
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Wo mir selbiges Erstaunen übers Gesicht läuft ist, wenn ich jemanden treffe der keine Cola mag. Erstaunlich eigentlich, da merkt man erstmal, wie selbstverständlich dieses Gesöff geworden ist ... und viel gesünder als Bier ist das ja nun auch nicht wirklich ...
Ich bin mir sogar ziemlich sicher, dass es "gesünder" ist, jeden Tag eine Flasche Bier zu trinken, als jeden Tag eine Flasche Cola. ;D
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nur das man von cola nich besoffen wird ;D
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nur das man von cola nich besoffen wird ;D
aber wacher!
und im gegensatz zu nem kaffee auch gleich noch n zuckerflash bekommt!
*rumhibbel*
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nur das man von cola nich besoffen wird ;D
aber wacher!
und im gegensatz zu nem kaffee auch gleich noch n zuckerflash bekommt!
*rumhibbel*
Hm, ich hab hier auch noch Cola rumstehen seit etwa einer Woche und noch gar nicht angerührt...
Aber wenn, dann tu ich mir noch ein wenig Rum rein, dann hab ich von beidem etwas :D
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Wo mir selbiges Erstaunen übers Gesicht läuft ist, wenn ich jemanden treffe der keine Cola mag. Erstaunlich eigentlich, da merkt man erstmal, wie selbstverständlich dieses Gesöff geworden ist ... und viel gesünder als Bier ist das ja nun auch nicht wirklich ...
Ich bin mir sogar ziemlich sicher, dass es "gesünder" ist, jeden Tag eine Flasche Bier zu trinken, als jeden Tag eine Flasche Cola. ;D
Käme auf einen Versuch an. Und hängt auch von der sonstigen Ernährungsweise ab. Wenn ich sonst keinen Zucker zu mir nehme, gewinn ich mit der Cola, ansonsten tippe ich eher auf ein Unentschieden ;)
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so gutes beispiel: grad fragt mich der bruder meiner nachbarin ob ich auch ein bier will ich sag ich trink nich und er fängt an blöde sprüche zu reißen
Am besten gleich mit nem blöden Spruch gegenhalten....(Ja,ja...leichter gesagt, als getan! Schlagfertigkeit ist was tolles, wenn einem in den enptsprechenden Situationen nur die blöden Sprüche einfallen würden ::) )
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da haste recht :D
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Ich bin mir sogar ziemlich sicher, dass es "gesünder" ist, jeden Tag eine Flasche Bier zu trinken, als jeden Tag eine Flasche Cola. ;D
Käme auf einen Versuch an. Und hängt auch von der sonstigen Ernährungsweise ab. Wenn ich sonst keinen Zucker zu mir nehme, gewinn ich mit der Cola, ansonsten tippe ich eher auf ein Unentschieden ;)
Das kann ich nicht bestätigen. Der Zucker ist zwar ein Problem der Cola (Blutzuckerspitzen etc.), aber lange nicht das schlimmste. Viel schlimmer ist die Phosphorsäure, die natürlich eingesetzt wird, weil sie schön billig ist. Wenn man bedenkt, dass das Zeug sonst auch noch in Düngern, Waschmitteln, Entkalkern und Rostentfernern eingesetzt wird, irgendwie eklig! Das Dreckszeug übersäuert den ganzen Organismus und wirkt somit auch in unseren Knochen wunderbar als "Entkalker". Um gegenzupuffern entzieht der Körper den Knochen Calcium, schwächt somit die Knochen erheblich und sorgt so für eine schöne Osteoporose und zahlreiche schlecht heilende Knochenbrüche im Alter.
Ob die Folgen des Alkohols (z. B. Leberschäden) da unbedingt auf Dauer besser sind, weiß ich nicht. Aber ich empfehle leidenschaftlichen Colatrinkern lieber auf Mezzo Mix oder SchwipSchwap umzusteigen, da dort als Genusssäure ausschließlich die vom Körper verarbeitbare Zitronensäure verwendet wird.
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Noch besser: Kaffe, macht wach und ist gut für Haarwachstum ;D
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stimmt kaffee is immer gut ;)
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Noch besser: Kaffe, macht wach...
Mich nicht. Ich werde davon bleiern müde und nervös. Eine unerträgliche Kombination.
...und ist gut für Haarwachstum ;D
??
stimmt kaffee is immer gut ;)
Nicht, wenn man davon Magenschmerzen bekommt und den plörrigen Geschmack nicht mag. ;)
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@Killerqueen
Koffein regt die Haarwürzel an, aber nur in solchen Mengen, die kein Mensch durch Kaffe zu sich nehmen kann. Damit war meine Anmerkung dazu eher ironisch
Aber Alpezin bietet auch was mit Koffein, man darf es aber nicht trinken ;):
http://www.megavitalshop.com/cfm/artikel_detail.cfm?cfid=706281&cftoken=103396&f2=168230
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Noch viel besser: Malzbier - der Fett... äh Fitmacher! \o/
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Noch viel besser: Malzbier - der Fett... äh Fitmacher! \o/
Schmalzbier?
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Ich bin mir sogar ziemlich sicher, dass es "gesünder" ist, jeden Tag eine Flasche Bier zu trinken, als jeden Tag eine Flasche Cola. ;D
Käme auf einen Versuch an. Und hängt auch von der sonstigen Ernährungsweise ab. Wenn ich sonst keinen Zucker zu mir nehme, gewinn ich mit der Cola, ansonsten tippe ich eher auf ein Unentschieden ;)
Das kann ich nicht bestätigen. Der Zucker ist zwar ein Problem der Cola (Blutzuckerspitzen etc.), aber lange nicht das schlimmste. Viel schlimmer ist die Phosphorsäure, die natürlich eingesetzt wird, weil sie schön billig ist. Wenn man bedenkt, dass das Zeug sonst auch noch in Düngern, Waschmitteln, Entkalkern und Rostentfernern eingesetzt wird, irgendwie eklig! Das Dreckszeug übersäuert den ganzen Organismus und wirkt somit auch in unseren Knochen wunderbar als "Entkalker". Um gegenzupuffern entzieht der Körper den Knochen Calcium, schwächt somit die Knochen erheblich und sorgt so für eine schöne Osteoporose und zahlreiche schlecht heilende Knochenbrüche im Alter.
Ob die Folgen des Alkohols (z. B. Leberschäden) da unbedingt auf Dauer besser sind, weiß ich nicht. Aber ich empfehle leidenschaftlichen Colatrinkern lieber auf Mezzo Mix oder SchwipSchwap umzusteigen, da dort als Genusssäure ausschließlich die vom Körper verarbeitbare Zitronensäure verwendet wird.
Killerqueen:
Du weißt aber schon, daß ein Glas Cola weniger Phosphorsäure enthält als ein Liter O-Saft? ;)
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Ich bin mir sogar ziemlich sicher, dass es "gesünder" ist, jeden Tag eine Flasche Bier zu trinken, als jeden Tag eine Flasche Cola. ;D
Käme auf einen Versuch an. Und hängt auch von der sonstigen Ernährungsweise ab. Wenn ich sonst keinen Zucker zu mir nehme, gewinn ich mit der Cola, ansonsten tippe ich eher auf ein Unentschieden ;)
Das kann ich nicht bestätigen. Der Zucker ist zwar ein Problem der Cola (Blutzuckerspitzen etc.), aber lange nicht das schlimmste. Viel schlimmer ist die Phosphorsäure, die natürlich eingesetzt wird, weil sie schön billig ist. Wenn man bedenkt, dass das Zeug sonst auch noch in Düngern, Waschmitteln, Entkalkern und Rostentfernern eingesetzt wird, irgendwie eklig! Das Dreckszeug übersäuert den ganzen Organismus und wirkt somit auch in unseren Knochen wunderbar als "Entkalker". Um gegenzupuffern entzieht der Körper den Knochen Calcium, schwächt somit die Knochen erheblich und sorgt so für eine schöne Osteoporose und zahlreiche schlecht heilende Knochenbrüche im Alter.
Ob die Folgen des Alkohols (z. B. Leberschäden) da unbedingt auf Dauer besser sind, weiß ich nicht. Aber ich empfehle leidenschaftlichen Colatrinkern lieber auf Mezzo Mix oder SchwipSchwap umzusteigen, da dort als Genusssäure ausschließlich die vom Körper verarbeitbare Zitronensäure verwendet wird.
Killerqueen:
Du weißt aber schon, daß ein Glas Cola weniger Phosphorsäure enthält als ein Liter O-Saft? ;)
wie bitte? O.O
Und woher soll ich jetzt mein tägliches Vitamin C herbekommen?
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Ich bin mir sogar ziemlich sicher, dass es "gesünder" ist, jeden Tag eine Flasche Bier zu trinken, als jeden Tag eine Flasche Cola. ;D
Käme auf einen Versuch an. Und hängt auch von der sonstigen Ernährungsweise ab. Wenn ich sonst keinen Zucker zu mir nehme, gewinn ich mit der Cola, ansonsten tippe ich eher auf ein Unentschieden ;)
Das kann ich nicht bestätigen. Der Zucker ist zwar ein Problem der Cola (Blutzuckerspitzen etc.), aber lange nicht das schlimmste. Viel schlimmer ist die Phosphorsäure, die natürlich eingesetzt wird, weil sie schön billig ist. Wenn man bedenkt, dass das Zeug sonst auch noch in Düngern, Waschmitteln, Entkalkern und Rostentfernern eingesetzt wird, irgendwie eklig! Das Dreckszeug übersäuert den ganzen Organismus und wirkt somit auch in unseren Knochen wunderbar als "Entkalker". Um gegenzupuffern entzieht der Körper den Knochen Calcium, schwächt somit die Knochen erheblich und sorgt so für eine schöne Osteoporose und zahlreiche schlecht heilende Knochenbrüche im Alter.
Ob die Folgen des Alkohols (z. B. Leberschäden) da unbedingt auf Dauer besser sind, weiß ich nicht. Aber ich empfehle leidenschaftlichen Colatrinkern lieber auf Mezzo Mix oder SchwipSchwap umzusteigen, da dort als Genusssäure ausschließlich die vom Körper verarbeitbare Zitronensäure verwendet wird.
Killerqueen:
Du weißt aber schon, daß ein Glas Cola weniger Phosphorsäure enthält als ein Liter O-Saft? ;)
wie bitte? O.O
Und woher soll ich jetzt mein tägliches Vitamin C herbekommen?
Obst?
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Phosphor findet man in allen Lebewesen ;)
je nach pH-wert ist dann unterschiedlich viel Phosphor gelöst und als Säure vorhanden.
demnach enthalten besonders saure und saftreiche früchte relativ viel phosphorsäure.
zumindest wenn man Langendorf und Lang in ihrem Artikel "Vorkommen freier Phosphorsäure in Lebensmitteln", erschienen in "Mitteilung aus dem Physiologisch-chemischen Institut der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz", Seite 400 glauben darf :)
auch wenn der Artikel 1961 veröffentlicht wurde und noch so lustiges Gemüse wie Rhabarber und Obst wie Sanddorn (neben kirschen, Grapefruit, Zitronen, Johannisbeeren) getestet wurden, sollte sich da grundsätzlich nichts verändert haben ;D
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Du weißt aber schon, daß ein Glas Cola weniger Phosphorsäure enthält als ein Liter O-Saft? ;)
Bitte begegnen Sie Teilnehmern des Kreuzzuges nicht mit Fakten! Für Ihr Leben kann sonst keinerlei Haftung übernommen werden.
Vielen Dank für das Beachten sämtlicher Sicherheitsmaßnahmen,
das Management
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Du weißt aber schon, daß ein Glas Cola weniger Phosphorsäure enthält als ein Liter O-Saft? ;)
WIE BITTE?? Wer hat Dir denn den Quatsch erzählt? Wie soll die denn da in der Menge reinkommen? Ich glaube, Du verwechselst da grade was.
Es mag sein, dass Orangensaft einen hohen Säuregehalt hat, aber es handelt sich dabei definitiv NICHT um Phosphorsäure. Davon befinden sich maximal Spuren in einer Orange (wie DarkestMatter schon anmerkt); laut Institut für Lebensmittelchemie, Frankfurt: 0,1 mmol/l.
Und vor allen Dingen: Ich vergleiche nicht 0,2l mit 1l. ;)
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Du weißt aber schon, daß ein Glas Cola weniger Phosphorsäure enthält als ein Liter O-Saft? ;)
Bitte begegnen Sie Teilnehmern des Kreuzzuges nicht mit Fakten! Für Ihr Leben kann sonst keinerlei Haftung übernommen werden.
Vielen Dank für das Beachten sämtlicher Sicherheitsmaßnahmen,
das Management
Oh! Tut mir leid! Zu spät gelesen. ;D
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Noch viel besser: Malzbier - der Fett... äh Fitmacher! \o/
:o
Aber nicht fürs Haar....;D
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Noch viel besser: Malzbier - der Fett... äh Fitmacher! \o/
:o
Aber nicht fürs Haar....;D
Naja, wie mans sieht... Gut fürs Styling! ;D
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Hmmm...
wenn ich mal gucke...
die Osteoporose wird hier (http://www.ajcn.org/cgi/content/abstract/84/4/936) eher auf den Koffeingehalt geschoben ???
Cola hat einen pH-Wert von 3... Hmm... ich muß wohl mal ein paar Messungen selber machen, bei den sich widersprechenden Quellen.
Ach ja... probiert mal Fleisch in Cola aufzulösen. Es funktioniert nicht. Jedenfalls nicht besser als in A-Saft, O-Saft oder anderen säurehaltigen Getränken.
Erfunden hat diese uralte Legende die Ur-Afri-Cola. Die warb damals aber auch mit "Trinkt keine Coca-Cola, Coca-Cola ist jüdisch"
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wenn ich mal gucke...
die Osteoporose wird hier (http://www.ajcn.org/cgi/content/abstract/84/4/936) eher auf den Koffeingehalt geschoben ???
Wo denn? Kann diesen Hinweis in dem verlinkten Abstract nicht finden.
Alles was ich daraus lese ist, dass allein Cola diesen Knochen abbauenden Effekt hat, auch nicht-coffeinhaltige, dann aber leicht abgeschwächt, nicht aber andere Kohlensäure-haltige Getränke. Und genau das wollten die dort rausfinden. ;)
Cola hat einen pH-Wert von 3... Hmm... ich muß wohl mal ein paar Messungen selber machen, bei den sich widersprechenden Quellen.
Wozu? Der pH-Wert eines Getränkes ist für eine Übersäuerung nicht relevant. Auch Zitronensäure und Ascorbinsäure sind sehr sauer, aber sie sorgen nicht für eine Übersäuerung des menschlichen Organismus. Das können nur anorganische Säuren.
Hier sieht man mal wieder eindrucksvoll den Effekt des gefährlichen Halbwissens. ;)
Und: Ja, das mit dem Fleisch ist ein Märchen; dass der Körper aber einer Übersäuerung mit Knochensubstanz entgegenwirkt, ist keines. ;)
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naja warum sollte es auch einfach sein das es akzeptiert wird was man sagt, glaub das werdich in diesem leben nicht mehr erleben ;D
Also, ich erlebe es meistens, daß die Menschen, die mir nahestehen, meine Äußerungen auch ernstnehmen. Und das nicht nur, weil sie mir nahestehen, sondern weil ich zu dem stehe, was ich sage. Ich relativiere meine Meinung nicht durch Worte wie "vielleicht", "könnte", "irgendwie" oder so. Meine Meinung wird geäußert und steht dann damit auch fest. Das heißt nicht, daß ich nicht mit mir diskutieren lasse, oder nie bereit bin, meine Meinung zu ändern. Es heißt nur, daß ich meine Meinung habe, sie äußere und erwarte, daß diese von meinem Gegenüber als meine Meinung akzeptiert wird. Mit Menschen, die das nicht tun, diskutiere ich gar nicht erst.
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das diskutieren habe ich mir mittlerweile auch abgewöhnt weils einfach nichts bringt ausser das man sich am ende eh nur aufregt.....
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Noch viel besser: Malzbier - der Fett... äh Fitmacher! \o/
:o
Aber nicht fürs Haar....;D
Naja, wie mans sieht... Gut fürs Styling! ;D
Klebt so schön, ne? ;D
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Und: Ja, das mit dem Fleisch ist ein Märchen; dass der Körper aber einer Übersäuerung mit Knochensubstanz entgegenwirkt, ist keines. ;)[/color]
Nachgucken wollte ich noch den Phosphorsäuregehalt von O-Saft, Deine Angabe kam mir da sehr gering vor.
Wenn der Körper so sehr zwischen organischen und anorganischen Säuren unterscheidet, müßte ich auch nachgucken, welche Säuren denn Kohlenstoff enthalten und somit als organisch gelten.
Die Phosphorsäure in Cola stammt nach Konzernangaben überigens aus Zitronen. *gg*
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das diskutieren habe ich mir mittlerweile auch abgewöhnt weils einfach nichts bringt ausser das man sich am ende eh nur aufregt.....
sorry, aber wenn man nicht diskutiert, bleiben nur zwei Wege offen: entweder sagt man zu allem ja und amen (was übrigens auch depressiv machen kann), oder man stellt sich blind und taub und zieht kommentarlos sein Ding duch (kostet auf die Dauer Beziehungen und Freundschaften)
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hab es mir nur in der alkoholsache abgewöhnt... und auf leute die nicht akzeptieren das ichnicht trinke kann ich eh verzichten
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Trinke keinen Alkohol, mag keinen Alkohol (außer wie schon gesagt Wein, ganz selten - so gut wie nie).
Wurde früher schon immer blöd angemacht, weil ich mit 14, 15 (noch) nicht geraucht, nicht gekifft, nicht gesoffen habe. Habe es dann (alles) ausprobiert, aber wieder aufgehört - ist nicht mein Fall (weder Kiffen noch Saufen und Rauchen auch nicht - schon lange nicht mehr). Kostet viel Geld, das mir das alles nicht wert ist, macht außerdem krank. Alk schmeckt mir auch nicht.
Habe genug Drogensüchtige (also auch Alkoholabhängige) Leute um mich herum (gehabt) - reicht mir! Grade Besoffene sind sowas von widerlich und erbärmlich - einfach abstoßend!
Und alles, was damit zusammenhängt (bei Sucht) ist sowieso einfach zum Davonrennen!
Wer wirklich mit Alkohol umgehen kann, wer ihn NICHT als Krücke, als Hilfsmittel, als Enthemmer, als Verdrängungsmittel etc. einsetzt, sondern rein als Genußmittel (wie bestimmte Nahrungsmittel z.B.), wer ihn also in Maßen und kontrolliert konsumiert - der soll Alkohol trinken - alle anderen: lieber nicht. Und ich will damit auch nichts (mehr) zu tun haben.
Kann bloß nach wie vor nicht verstehen, dass bei den vielen Alk-Kranken/-Abhängigen in unserer Gesellschaft (von der Dunkelziffer mal ganz zu schweigen!), Alkohol überhaupt noch so leicht und in dem Maße verfügbar ist...!
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Wie dämlich habt ihr Opfer euch eigentlich in eurer Jugend angestellt? Ich hab mit 20 erst angefangen, Alkohol zu konsumieren, und ich wurde in der Schule und im Freundeskreis nicht ein einziges Mal dumm angemacht, weil ich kein Bier/Korn/sonstwas trinken wollte.
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Wie dämlich habt ihr Opfer euch eigentlich in eurer Jugend angestellt? Ich hab mit 20 erst angefangen, Alkohol zu konsumieren, und ich wurde in der Schule und im Freundeskreis nicht ein einziges Mal dumm angemacht, weil ich kein Bier/Korn/sonstwas trinken wollte.
Hehe, das geht mir ungefähr genauso. Da hat echt keiner was gesagt, wenn man keine Lust hatte, zu trinken.
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Ich hab mal gehört, es gibt so Zeugs für Sportler, angeblich als Energielieferant. Das Zeug heisst Creatinphosphat und enthält ein abspaltbares Phosphat. Mir erschien es logisch, dass das wohl eher von der Magensäure kaputt geht als irgendwo im Körper durch die Abspaltung des Phosphats Energie zu liefern.
Das wäre dann ja auch eine sinnlose Überbelastung des Körpers mit Phosphat.
Oder ist das in der Cola wegen der Säure schlimmer?
Oder ist Phosphat doch nich schädlich ???
Hm. Aber es hat zuwenig mit Stereochemie zu tun, als dass ich jetzt viel Zeit damit verbringen könnte drüber nachzudenken.
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Joah, Monochemie ist auch total langweilig. Hatte ich früher auch immer keinen Bock drauf.
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Also außer hier von Forenmitgliedern hab ich noch keine blöden Sprüche gehört, weil ich i.A. nicht(s) trinke.
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;)
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Nachgucken wollte ich noch den Phosphorsäuregehalt von O-Saft, Deine Angabe kam mir da sehr gering vor.
Die Quelle hatte ich ja angegeben. Kannst da ja mal nachfragen.
Wenn der Körper so sehr zwischen organischen und anorganischen Säuren unterscheidet, müßte ich auch nachgucken, welche Säuren denn Kohlenstoff enthalten und somit als organisch gelten.
Nun ja, was anorganisch und organisch ist, ist bei den Säuren doch definiert.
Es gibt da auch Ausnahmen, z. B. Essig, der auch nicht besonders gut für den Körper ist. Und mit der (anorganischen) Salzsäure, die der Körper selbst produziert, kommt er ja auch gut zurecht. Aber generell ist es aber eine gute Orientierung für den hausgebrauch; außerdem ist mir nicht bekannt, warum man außer Phosphorsäure noch andere anorganische Säuren konsumieren sollte. ;)
Die Phosphorsäure in Cola stammt nach Konzernangaben überigens aus Zitronen. *gg*
Is klar. ;)
Also außer hier von Forenmitgliedern hab ich noch keine blöden Sprüche gehört, weil ich i.A. nicht(s) trinke.
Ich noch nicht mal von denen. :)
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Da denkt man es gibt lustige Saufgeschichten zu hoeren und was bekommt man??? Eine Chemievorlesung. ;)
Ich denke Drogen (Alk, Kiffen, Kava, ...) an sich erfuellen ein tiefes menschliches Beduerfnis, auch wenn ich nicht sagen kann, was das fuer ein Beduerfnis ist. Kann ja kein Zufall sein, dass die Menschheit als erste Massnahme, wenn sie einen neuen Lebensraum erobert hat, versucht hat alle lokalen Materialien auf ihre Eignung als Drogen zu testen.
Ich fuer meinen Teil trinke gern und wenn dann auch manchmal viel. Ist manchmal ganz nett, das Hirn auf Standby zu setzen und nicht permanent ueber alles nachdenken zu muessen. Dabei gibt es aber auch Grenzen. So bin ich immer gut auf der Hut keinen Blackout zu haben oder aehnliches.
So, jetzt hab ich mich wohl als "Papstuntauglich" geoutet.
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Ich fuer meinen Teil trinke gern und wenn dann auch manchmal viel. Ist manchmal ganz nett, das Hirn auf Standby zu setzen und nicht permanent ueber alles nachdenken zu muessen. Dabei gibt es aber auch Grenzen. So bin ich immer gut auf der Hut keinen Blackout zu haben oder aehnliches.
Das schaffe ich leider auch nach (für meine Verhältnisse) starken Alkoholgebrauchs nicht. Irgendwie geht mein Gehirn nie wirklich auf Standby, nur die emotionale Wahrnehmung ändert sich ein wenig, d.h. bestimmte Dinge empfinde ich anders und die Motorik ist halt nicht mehr so genau...
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Ich fuer meinen Teil trinke gern und wenn dann auch manchmal viel. Ist manchmal ganz nett, das Hirn auf Standby zu setzen und nicht permanent ueber alles nachdenken zu muessen.
Siehste, bei mir ist das genau andersrum.
Gerade unter Alkoholeinfluss kann die Denke mal fürchterlich angeschmissen werden. Und wenn ich da an einige philosophische Gespräche denke die ich in Runden, in denen alle n bisschen was weggeschluckt haben, erinnere, bin ich da nicht der einzige bei ;)
"Hirn auf Standby" geht eher dann, wenn (naja, wenn ... *seufz*) ich mich sportlich total verausgabe, sodass ich anschließend nur noch ins Bett falle oder - mein bevorzugtes Mittel - mit Freunden einfach eine Menge Spaß habe, bei/mit was auch immer. :D
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Oder ist Phosphat doch nich schädlich ???
Ohne Phosphorsäure bzw. Phospahte wurdest Du Dich nicht mal bewegen können ;)
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Mir erschien es logisch, dass das wohl eher von der Magensäure kaputt geht als irgendwo im Körper durch die Abspaltung des Phosphats Energie zu liefern.
Das glaub ich aber auch. Dieses Teleshop-Produkt hätte allerhöchstens einen Sinn, wenn man es direkt in den Muskel spritzt; und selbst dann weiß der Körper vermutlich gar nicht, was er denn mit dem ganzen "Fremdfutter" soll. ;)
Oder ist Phosphat doch nich schädlich ???
Ohne Phosphorsäure bzw. Phospahte wurdest Du Dich nicht mal bewegen können ;)
Und mit zuviel davon auch nicht mehr. ;) Wie bei allem gilt: Die Menge macht das Gift. :)
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Mein Alkoholknsum tendiert gegen Null, priat wie auch auf (den zugegebenen sehhrr seltenen Partybsuchen) - auch, obwohl ich schüchtern bin - einfach da Alkohol mich da verändern würde, was, falls aus irgendeinem Grund ein Gespräch entstehen würde, auc Enfluss auf die Qualität meiner Antwort einfluss nehmen würde.
Zudem - in letzer Zeit erhöht sich der Konsum Ethanolhaltger Getränke bei meinr Mutter, was durchaus ein gewisen Abschreckpotntial hat.
Und Phosphorsäure, die vom Körper nciht verarbeitet wird bindet Calcium, auch aus Knochen heraus - durchaus eine "nebenwirkung" von Cola
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Also ich kippe mir gerne mal ein paar Biere in netter Gesellschaft hinter die Binde, allerding nie mit dem Ziel, dadurch Hackendicht zu werden.Hin- und wieder sind auch Mixgetränke wie Cola-Wiskey ganz angenehm.Aber rein vom Geschmack her sagen mir viele nicht-alkoholhaltige Getränke mehr zu.
Aber ich empfehle leidenschaftlichen Colatrinkern lieber auf Mezzo Mix oder SchwipSchwap umzusteigen, da dort als Genusssäure ausschließlich die vom Körper verarbeitbare Zitronensäure verwendet wird.
Ich dachte, die kippen in der Cola-Fabrik für MezzoMix&Co. einfach Cola&Fanta je zur Häflte zusammen ?
Wie dämlich habt ihr Opfer euch eigentlich in eurer Jugend angestellt? Ich hab mit 20 erst angefangen, Alkohol zu konsumieren, und ich wurde in der Schule und im Freundeskreis nicht ein einziges Mal dumm angemacht, weil ich kein Bier/Korn/sonstwas trinken wollte.
Ging mir vom Prinzip her ähnlich.
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So, jetzt hab ich mich wohl als "Papstuntauglich" geoutet.
Bin mir noch nicht ganz sicher, aber vielleicht seids ihr doch "Papsttauglich". :)
Ausserdem: Der Körper stellt Creatinphosphat auch selbst her. Normalerweise wohl in den Mengen die er braucht.
Aber: Ach du Schreck! Dann sind wir ja alle Phosphat-Abhängig! :P
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Aber: Ach du Schreck! Dann sind wir ja alle Phosphat-Abhängig! :P
Verdammt!! :o Ich lass mich auf der Stelle in die Entzugsklinik einweisen; ich muss dringend auf ATP-Entzug!
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Aber: Ach du Schreck! Dann sind wir ja alle Phosphat-Abhängig! :P
Verdammt!! :o Ich lass mich auf der Stelle in die Entzugsklinik einweisen; ich muss dringend auf ATP-Entzug!
Überleg dir das mal ganz gut!
So lange du damit umgehen kannst, biste noch voll easy im Gleichgewicht...
Aber wehe, du setzt es ab... dann spürste echt jetzt, wie du down wirst...
so down, steigt dein Verlangen und du kriegst voll die Fressflashes, wenn du nicht gerade einen auf Asketen machst und total abmagern willst...
Echt man! 8)
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Ich trink auf Parties, um, wie es "Black Russian" so schön gesagt hat, "vorzuglühen", kenne aber mittlerweile meine Grenze recht gut. Das Problem ist nur, dass man sie eben nicht immer so gut kennt, wenn man z.B. am Tag etwas weniger gegessen hat ^^
Und ja, ich hab es auch manchmal übertrieben.
Was ich absolut nicht abkann ist, wenn sich jemand dauernd (alleine) betrinkt.. wirklich so richtig, dass er nichts mehr merkt. Ich finde das furchtbar und ätzend, wenn man nichts dagegen machen kann. Es ist einfach ein beschissenes Gefühl, wenn sich derjenige nicht helfen lässt und einfach nur unlogisch und fies zu einem ist.
Da könnte ich kotzen..
Auf Familienfeiern wurde z.B. bei mir immer so viel getrunken, dass einige fast unter den Tischen lagen und sich nur noch gegenseitig mit irgendwelchem Schwachsinn beschuldigt haben. Furchtbar.
Und diese "Flatrate"-Paries finde ich einfach nur noch daneben. Ich kann echt nicht verstehen, warum es soetwas sinnloses gibt.
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Was ich absolut nicht abkann ist, wenn sich jemand dauernd (alleine) betrinkt.. wirklich so richtig, dass er nichts mehr merkt. Ich finde das furchtbar und ätzend, wenn man nichts dagegen machen kann. Es ist einfach ein beschissenes Gefühl, wenn sich derjenige nicht helfen lässt und einfach nur unlogisch und fies zu einem ist.
Da könnte ich kotzen..
Kann man meist nichts machen, wenn derjenige es nicht selbst einsieht, dass da was falsch läuft. Wenn es anders nicht geht, solche Leute aus dem Freundeskreis entfernen.
Auf Familienfeiern wurde z.B. bei mir immer so viel getrunken, dass einige fast unter den Tischen lagen und sich nur noch gegenseitig mit irgendwelchem Schwachsinn beschuldigt haben. Furchtbar.
Deswegen meide ich das bei mir ja auch, so gut es geht.
Und diese "Flatrate"-Paries finde ich einfach nur noch daneben. Ich kann echt nicht verstehen, warum es soetwas sinnloses gibt.
Zusammengehörigkeit, leichter Spaß, Langeweile, Überschreiten der eigenen Grenzen...gibt da viele Gründe...
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edit failed...
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Was ich absolut nicht abkann ist, wenn sich jemand dauernd (alleine) betrinkt.. wirklich so richtig, dass er nichts mehr merkt. Ich finde das furchtbar und ätzend, wenn man nichts dagegen machen kann. Es ist einfach ein beschissenes Gefühl, wenn sich derjenige nicht helfen lässt und einfach nur unlogisch und fies zu einem ist.
Da könnte ich kotzen..
Kann man meist nichts machen, wenn derjenige es nicht selbst einsieht, dass da was falsch läuft. Wenn es anders nicht geht, solche Leute aus dem Freundeskreis entfernen.
Ja leider :( "entfernen" hört sich so einfach an.. ist nur leider nicht alles so einfach, wie es sich anhört. Besonders dann nicht, wenn es ein Problem in der Familie ist.
Zusammengehörigkeit, leichter Spaß, Langeweile, Überschreiten der eigenen Grenzen...gibt da viele Gründe...
Ich sag ja, sinnlos..
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Meine Meinung:
Also man kann auf Parties was trinken, doch ich bin so das wenn ich keine lust hab dann trink ich auch nichts.. bei mir kommt es immer auf meine Laune drauf an... Aber ich finde es richtig ätzend, wenn sich Leute auf Parties bzw. Konzerten nur besaufen.. also so gesehen hingehen um sich zu besaufen, sowas kann ich immer garnicht ab...
Ab und zu kommt es ja mal vor das man zu tief ins Glas schaut... aber solange es im Rahmen bleibt ist es ok...
Man kann auch Spaß haben ohne zu trinken :)
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Meine Meinung:
Also man kann auf Parties was trinken, doch ich bin so das wenn ich keine lust hab dann trink ich auch nichts.. bei mir kommt es immer auf meine Laune drauf an... Aber ich finde es richtig ätzend, wenn sich Leute auf Parties bzw. Konzerten nur besaufen.. also so gesehen hingehen um sich zu besaufen, sowas kann ich immer garnicht ab...
Ab und zu kommt es ja mal vor das man zu tief ins Glas schaut... aber solange es im Rahmen bleibt ist es ok...
Man kann auch Spaß haben ohne zu trinken :)
100% ack!
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ich muss sagen, nachdem ich es jetzt wirklich mal einige wochen lang durchgezogen habe, wenig bis gar nichts auf parties zu trinken, (schon eigenartig, dass man sich dazu praktisch erst wieder konditionieren muss...) kann ich sagen, dass ich zumindest ein erfreuliches plus auf dem konto habe. und es stimmt schon, der sonntag ist ohne dicken schädel doch schon fast etwas angenehmer. :D
aber eines muss man sagen: gott, dann fällt einem erst auf, wie seltsam die gespräche der leute um einen herum auf einmal sind. :D
irgendwann hat mich mein eigener alkoholkonsum dann doch mal etwas erstaunt. ich hatte spaßenshalber mal einfach diesen "alkoholiker-selbsttest" gemacht, der in den u-bahnen eine gute weile propagiert wurde. nicht, dass ich das wirklich ernst genommen hätte, es war eigentlich mehr eine typische langeweile-rumsurf-aktion. nunja, und auch das ergebnis war eigentlich völlig egal. das ding war eher, dass ich bei einigen _fragen_ selbst durchaus geschluckt habe. und wenn man dann tatsächlich das "ja" bei der frage "trinken sie mindestens einmal in der woche harte alkoholika" oder bei "waren sie im letzten monat mehr als 2 mal angetrunken?" setzt, wird einem dann doch etwas komisch. besonders gesetzt dem fall, dass man eigentlich noch vor 2 oder 3 jahren kaum mal etwas getrunken hat und die kater pro jahr durchaus an einer hand abzählbar waren, wenn überhaupt.
alles in allem: klar kann ich nüchtern auf parties spaß haben. aber erst in diesem moment fällt einem auf, _wie_ sehr tatsächlich alles in alkohol um einen herum _badet_ . :D und ob man dann noch den gleichen spaß hat... naja, das ist jedem selbst überlassen. ;) bisher kann ich zumindest noch jedem in die augen sehen. ;)
anmerkung: natürlich sieht man kein ungesundes trinkverhalten, wenn sich alle anderen um einen herum mindestens genauso verhalten, aber wenn man es einmal tatsächlich für einen kurzen moment ganz objektiv betrachtet, stellt man evtl fest, dass es da zumindest eine kontroverse gibt, über die man durchaus einmal reflektieren kann.
weitere anmerkung: ein gutmensch und missionar und zeigefingerheber werde ich bestimmt auch nicht, und ich würde auch nicht darauf wetten, dass ich in nächster zeit nie-nie-nie wieder angetrunken sein werde. gott, ich bin anfang 20, alles andere ist realistischer. :D
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Mein Avatarbildchen weist mich ja als Expertin aus.
Ich trinke gerne, vertrag aber aber nur an wenigen Nächten des Jahres den Alkhohol. Welche Nächte das sind, versuche ich seit Jahren, bisher erfolglos, herauszufinden.
Wenns so gar nicht passt und die Gefahr am größten ist irgendwo anzuecken, scheint sich die Wirkung von Alkoholika noch zu verstärken.
Am liebsten ist mir aber immer noch ein schön süffiger Rotwein, lauschige Stimmung und schöne Musik daheim und eine nette (Gesprächs)partnerin... zuh schön solche Abende.
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Ich seh das ähnlich wie Bibi... mir ist auch wieder mal aufgefallen, dass ich Sekt gar nicht vertrage. Also wenn der einem auch nach etwa 8 Stunden immer noch hochkommt, obwohl man zig andere Sachen gegessen und getrunken hat, sollte das einem zu denken geben. Kann aber auch an diesen Medikament liegen, was ich da auch genommen habe. Sowas geht mit Alkohol meist nie in die gewünschte Richtung.
Außerdem ist mein Alkoholkonsum proportional mit der Anzahl der Besuche Hamburger Clubs. Da gibt es einen direkten Zusammenhang. Und da man betrunken nicht Auto fahren darf und sollte, bin ich nur noch extrem selten in den einschlägigen Clubs... denn nüchtern ist das manchmal echt kein Spaß mehr, dann lieber kleine private Parties oder Treffen.
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Partys oder Zusammentreffen die alleinig auf reinem Besaufen fundieren, find ich Verschwendung. Verschwendung von Gehirnzellen, von Zeit mit seinen Freunden die man hätte sinnvoller nutzen können, von geld sowieso und in gewissem Sinne auch verschwendung des Alkohols, den man auch genussvoll in Maßen konsumieren kann. Ich trink gern Akoholisches, aber ich lege es nicht drauf an mich zu betrinken, erstrecht nicht in dem Maße das ich n Blackout hab. Wenn ich was trinke dann eher Hochprozentiges, davon bekomm ich am nächsten Morgen auch keinen Kater ;D.
Ansonsten bin ich einfach zu selten auf irgentwelchen Parties, was die Anzahl an Gelegenheiten zu denen ich alkoholisches trinken würde, beträchtlich sinken lässt. Privat trinke ich soweit ich weiß ansonsten nix.
Manchmal ist es tatsächlich wesentlich interessanter zu sehn wie sich Umstehende in ihrem Rausch verhalten ;)
je nach Stimmung schließe ichmich diesem Ulk dann an oder bleibe belustigter Beobachter.
Manchmal find ichs aber auch bedauernswert, wenn ich mitbekomme das sich manche scheinbar nicht mehr ohne Alkoholisches amüsieren können oder einen Abend ohne Alkohol nicht mehr als gelungene Abendgestaltung werten.
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eine info von eurem militanten faschistischen antialkoholiker:
alkohol gibt derbe mundgeruch. merkt der alkoholisierte immer weniger, je mehr er intus hat. grässlich das.
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eine info von eurem militanten faschistischen antialkoholiker:
alkohol gibt derbe mundgeruch. merkt der alkoholisierte immer weniger, je mehr er intus hat. grässlich das.
stimmt leider
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eine info von eurem militanten faschistischen antialkoholiker:
alkohol gibt derbe mundgeruch. merkt der alkoholisierte immer weniger, je mehr er intus hat. grässlich das.
Ach... viele übertünchen das dann einfach mit einer Zigarette ;)
jaja... scnr... steinigt mich
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eine info von eurem militanten faschistischen antialkoholiker:
alkohol gibt derbe mundgeruch. merkt der alkoholisierte immer weniger, je mehr er intus hat. grässlich das.
Ach... viele übertünchen das dann einfach mit einer Zigarette ;)
jaja... scnr... steinigt mich
Jehova, Jehova!
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Alkohol ist das grundweg Böse... -___- ... und ist auch:
public boolean alcohol = false; // also voll untrue.
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public boolean alcohol = false; // also voll untrue.
Public Member sind böse. Klein geschriebene Konstanten auch. Du kannst nix.
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public boolean alcohol = false; // also voll untrue.
Public Member sind böse. Klein geschriebene Konstanten auch. Du kannst nix.
Ich könnte jetzt auch noch mitmachen und meckern, dass public ohne Kontext erst gar keinen Sinn ergibt, aber für Java ist der Tag an sich sowieso viel zu kurz ;)
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man bin ivh breit *rülps* alk is schon sone sache, aber abgeneigt bin ich auch nicht. eigentlich würde ich *rülps* immer rauchwaren vorziehen, aber manchmal *rülps* :P
achte die zeit....würg
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Ich mag die Wirkung von wohldosiertem Alkohol.
Leider ist die therapeutische Breite zumindest bei mir sehr schnell überstiegen (naja, oder vielleicht auch zum Glück? Scheint ja, als wäre das für viele eine finanzielle Frage), und ich habe doch sehr gern die Kontrolle über mein Handeln. Ebenso wie ich es bei anderen nicht mag, wenn sie sehr betrunken und doof sind.
Außerdem achte ich sehr auf die Qualität der Getränke - ich trinke kein Bier, keine Alcopops und selten Mischgetränke wie Vodka-Cola (eigentlich nur wenn mir jemand so etwas mitbringt ohne mich vorher zu fragen). Lieber Bio-Rotwein oder gut gekühlten trockenen Sekt, Sherry in letzter Zeit irgendwie auch gern.
Mein Job erlaubt es mir nicht, unter der Woche alkoholhaltiges zu trinken, da ich übernächtigt und verkatert nicht Einsatzfähig wäre.
Alles in allem: Selten und wenig - gern.
Alkoholikerinnen und Alkoholiker widern mich an. Ich habe oft genug solche als Kundinnen und Kunden. Furchtbar. Sie verstehen dich nicht, sind laut, ausfallend und ungepflegt. Bah.
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Alkoholikerinnen und Alkoholiker widern mich an. Ich habe oft genug solche als Kundinnen und Kunden. Furchtbar. Sie verstehen dich nicht, sind laut, ausfallend und ungepflegt.
...und krank.
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Alkoholikerinnen und Alkoholiker widern mich an. Ich habe oft genug solche als Kundinnen und Kunden. Furchtbar. Sie verstehen dich nicht, sind laut, ausfallend und ungepflegt.
...und krank.
Das mag sein. Aber ich habe es mir irgendwann abgewöhnt mit Menschen, die kein Interesse an Hilfe haben, Mitleid zu haben.
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Der "normale" Alkoholiker ist doch eh anders. Trinkt heimlich, fällt nicht auf. Was Du beschreibst klingt mir eher nach dem Endstadium auf oder kurz vor der Straße.
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Ich mag die Wirkung von wohldosiertem Alkohol.
Leider ist die therapeutische Breite zumindest bei mir sehr schnell überstiegen (naja, oder vielleicht auch zum Glück? Scheint ja, als wäre das für viele eine finanzielle Frage), und ich habe doch sehr gern die Kontrolle über mein Handeln. Ebenso wie ich es bei anderen nicht mag, wenn sie sehr betrunken und doof sind.
Außerdem achte ich sehr auf die Qualität der Getränke - ich trinke kein Bier, keine Alcopops und selten Mischgetränke wie Vodka-Cola (eigentlich nur wenn mir jemand so etwas mitbringt ohne mich vorher zu fragen). Lieber Bio-Rotwein oder gut gekühlten trockenen Sekt, Sherry in letzter Zeit irgendwie auch gern.
Mein Job erlaubt es mir nicht, unter der Woche alkoholhaltiges zu trinken, da ich übernächtigt und verkatert nicht Einsatzfähig wäre.
Alles in allem: Selten und wenig - gern.
Alkoholikerinnen und Alkoholiker widern mich an. Ich habe oft genug solche als Kundinnen und Kunden. Furchtbar. Sie verstehen dich nicht, sind laut, ausfallend und ungepflegt. Bah.
bist du ein Mediziner?
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Ich mag die Wirkung von wohldosiertem Alkohol.
Leider ist die therapeutische Breite zumindest bei mir sehr schnell überstiegen (naja, oder vielleicht auch zum Glück? Scheint ja, als wäre das für viele eine finanzielle Frage), und ich habe doch sehr gern die Kontrolle über mein Handeln. Ebenso wie ich es bei anderen nicht mag, wenn sie sehr betrunken und doof sind.
Außerdem achte ich sehr auf die Qualität der Getränke - ich trinke kein Bier, keine Alcopops und selten Mischgetränke wie Vodka-Cola (eigentlich nur wenn mir jemand so etwas mitbringt ohne mich vorher zu fragen). Lieber Bio-Rotwein oder gut gekühlten trockenen Sekt, Sherry in letzter Zeit irgendwie auch gern.
Mein Job erlaubt es mir nicht, unter der Woche alkoholhaltiges zu trinken, da ich übernächtigt und verkatert nicht Einsatzfähig wäre.
Alles in allem: Selten und wenig - gern.
Alkoholikerinnen und Alkoholiker widern mich an. Ich habe oft genug solche als Kundinnen und Kunden. Furchtbar. Sie verstehen dich nicht, sind laut, ausfallend und ungepflegt. Bah.
bist du ein Mediziner?
Pharmazeutin.
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... schmeckt gut.
... tut gut.
... ist gut. (me (in errinnerung an eine Szene in Full Metal Jacket))
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... schmeckt gut.
... tut gut.
Reiner Alkohol schmeckt widerlich. Deswegen geben sich die Menschen, die ihn trinken wollen, ja soviel Mühe, seinen Geschmack mit allen möglichen anderen Geschmäckern zu übertünchen, mit Fruchtsäften, Zucker, Sahne, Limo...
Und reiner Alkohol schmeckt zu Recht widerlich, er ist nämlich ein gefährliches Zell- und Nervengift und tut auch in geringen Mengen dem Körper nicht gut. Und wenn auch sogar heute noch "Studien" behaupten, etwas Alkohol täglich tue dem Körper gut, vorzugsweise in Rotwein, dann ist es nicht der Alkohol, der angeblich Gutes bewirkt, sondern andere Stoffe darin - wie etwa Flavonoide - aber auch davon ist man inzwischen abgekommen (Überschätzte Pflanzenstoffe) (http://www.sueddeutsche.de/gesundheit/663/378469/text/)
Im Allgemeinen kann man dem eigenen Körper vertrauen. Mutter Natur hat es schon so eingerichtet, dass viele natürlich vorkommende Dinge, die dem Menschen schaden, für ihn eklig riechen oder schmecken, wie z. B. Aas und andere verdorbene Lebensmittel. Gibt auch Ausnahmen wie Extrem-Stinkerkäse... ;)
Ich selber habe früher sehr viel und auch oft mit sehr viel Alkohol gefeiert. Das hat sich seit etwa 10 Jahren gelegt, erst der Alkohol, dann auch das Feiern, weil Betrunkene, auch wenn sie meinen, sie seien nur angeheitert, einfach nur nervig sind - aufdringlich, zudringlich, sentimental, "ehrlich", "mutig", aggressiv, weinerlich, und dann kotzen sie dir vertrauensvoll in den Schoß. Sobald jemand Alkohol getrunken hat, ist für mich jede Unterhaltung mit ihm sinnlos, da ich vom Gesagten nichts mehr ernst nehmen kann.
Wenn man selber ein Gläschen intus hat, ist das alles gar nicht mehr so schlimm, aber da ich inzwischen, auch wegen der Medikamente, die ich dauerhaft einnehmen muss, überhaupt keinen Alkohol mehr vertrage, habe ich leider öfter die Gelegenheit festzustellen, was schon kleine Mengen Alk mit dem Hirn ansonsten völlig akzeptabler Menschen anstellen. Mir jedenfalls fehlt der Alkohol nicht. Dazu trägt auch bei, dass mein Vater seit Jahrzehnten schwerst alkoholkrank ist. Was das in Familien / bei Familienmitgliedern anrichtet, sprengt diesen Thread...
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... schmeckt gut.
... tut gut.
Reiner Alkohol schmeckt widerlich. Deswegen geben sich die Menschen, die ihn trinken wollen, ja soviel Mühe, seinen Geschmack mit allen möglichen anderen Geschmäckern zu übertünchen, mit Fruchtsäften, Zucker, Sahne, Limo...
Und reiner Alkohol schmeckt zu Recht widerlich, er ist nämlich ein gefährliches Zell- und Nervengift und tut auch in geringen Mengen dem Körper nicht gut. Und wenn auch sogar heute noch "Studien" behaupten, etwas Alkohol täglich tue dem Körper gut, vorzugsweise in Rotwein, dann ist es nicht der Alkohol, der angeblich Gutes bewirkt, sondern andere Stoffe darin - wie etwa Flavonoide - aber auch davon ist man inzwischen abgekommen (Überschätzte Pflanzenstoffe) (http://www.sueddeutsche.de/gesundheit/663/378469/text/)
Im Allgemeinen kann man dem eigenen Körper vertrauen. Mutter Natur hat es schon so eingerichtet, dass viele natürlich vorkommende Dinge, die dem Menschen schaden, für ihn eklig riechen oder schmecken, wie z. B. Aas und andere verdorbene Lebensmittel. Gibt auch Ausnahmen wie Extrem-Stinkerkäse... ;)
Ich selber habe früher sehr viel und auch oft mit sehr viel Alkohol gefeiert. Das hat sich seit etwa 10 Jahren gelegt, erst der Alkohol, dann auch das Feiern, weil Betrunkene, auch wenn sie meinen, sie seien nur angeheitert, einfach nur nervig sind - aufdringlich, zudringlich, sentimental, "ehrlich", "mutig", aggressiv, weinerlich, und dann kotzen sie dir vertrauensvoll in den Schoß. Sobald jemand Alkohol getrunken hat, ist für mich jede Unterhaltung mit ihm sinnlos, da ich vom Gesagten nichts mehr ernst nehmen kann.
Wenn man selber ein Gläschen intus hat, ist das alles gar nicht mehr so schlimm, aber da ich inzwischen, auch wegen der Medikamente, die ich dauerhaft einnehmen muss, überhaupt keinen Alkohol mehr vertrage, habe ich leider öfter die Gelegenheit festzustellen, was schon kleine Mengen Alk mit dem Hirn ansonsten völlig akzeptabler Menschen anstellen. Mir jedenfalls fehlt der Alkohol nicht. Dazu trägt auch bei, dass mein Vater seit Jahrzehnten schwerst alkoholkrank ist. Was das in Familien / bei Familienmitgliedern anrichtet, sprengt diesen Thread...
Ich bedanke mich für deine Meinungsäusserung...
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Gibt auch Ausnahmen wie Extrem-Stinkerkäse... ;)
*grusel* Gibt's da Langzeitstudien, dass der wirklich nicht schadet?
Ich selber habe früher sehr viel und auch oft mit sehr viel Alkohol gefeiert. Das hat sich seit etwa 10 Jahren gelegt, erst der Alkohol, dann auch das Feiern, weil Betrunkene, auch wenn sie meinen, sie seien nur angeheitert, einfach nur nervig sind - aufdringlich, zudringlich, sentimental, "ehrlich", "mutig", aggressiv, weinerlich, und dann kotzen sie dir vertrauensvoll in den Schoß. Sobald jemand Alkohol getrunken hat, ist für mich jede Unterhaltung mit ihm sinnlos, da ich vom Gesagten nichts mehr ernst nehmen kann.
Seh ich ganz ähnlich. Ich finde eigentlich jede der "wirklich Besoffenen"-Kategorien unangenehm und mir fehlt ohne Alk auch generell nix. Und was den Spaßfaktor in angeheiterter Runde angeht, kann ich glaub ich auch sehr flexibel im Niveau sein, so dass es u. U. gar nicht auffällt, dass ich nüchtern bin. ;D
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Gibt auch Ausnahmen wie Extrem-Stinkerkäse... ;)
*grusel* Gibt's da Langzeitstudien, dass der wirklich nicht schadet?
In anderen Kulturen wie z.B. Island oder Schweden ist es durchaus üblich, vergammelte Nahrungsmittel zu essen, von Surströmming (http://de.wikipedia.org/wiki/Surstr%C3%B6mming) hat doch jeder schon mal gehört. Man kann sich sicherlich darüber streiten, ob die Schweden durch den Genuss nicht etwas gelitten haben. :)
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Ich trinke hin und wieder etwas, manchmal bin ich auch schon gut angeheitert. Betrunken war ich jedoch noch nie, hatte nie Gedächtnisverlust oder sonstiges.
Am liebsten sind mir Cocktails und Bier. :) Ich trau mich aber auch ohne Alkohol auf die Tanzfläche. ::)
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... schmeckt gut.
... tut gut.
Reiner Alkohol schmeckt widerlich. Deswegen geben sich die Menschen, die ihn trinken wollen, ja soviel Mühe, seinen Geschmack mit allen möglichen anderen Geschmäckern zu übertünchen, mit Fruchtsäften, Zucker, Sahne, Limo...
Und reiner Alkohol schmeckt zu Recht widerlich, er ist nämlich ein gefährliches Zell- und Nervengift und tut auch in geringen Mengen dem Körper nicht gut. Und wenn auch sogar heute noch "Studien" behaupten, etwas Alkohol täglich tue dem Körper gut, vorzugsweise in Rotwein, dann ist es nicht der Alkohol, der angeblich Gutes bewirkt, sondern andere Stoffe darin - wie etwa Flavonoide - aber auch davon ist man inzwischen abgekommen (Überschätzte Pflanzenstoffe) (http://www.sueddeutsche.de/gesundheit/663/378469/text/)
Im Allgemeinen kann man dem eigenen Körper vertrauen. Mutter Natur hat es schon so eingerichtet, dass viele natürlich vorkommende Dinge, die dem Menschen schaden, für ihn eklig riechen oder schmecken, wie z. B. Aas und andere verdorbene Lebensmittel. Gibt auch Ausnahmen wie Extrem-Stinkerkäse... ;)
Ich selber habe früher sehr viel und auch oft mit sehr viel Alkohol gefeiert. Das hat sich seit etwa 10 Jahren gelegt, erst der Alkohol, dann auch das Feiern, weil Betrunkene, auch wenn sie meinen, sie seien nur angeheitert, einfach nur nervig sind - aufdringlich, zudringlich, sentimental, "ehrlich", "mutig", aggressiv, weinerlich, und dann kotzen sie dir vertrauensvoll in den Schoß. Sobald jemand Alkohol getrunken hat, ist für mich jede Unterhaltung mit ihm sinnlos, da ich vom Gesagten nichts mehr ernst nehmen kann.
Wenn man selber ein Gläschen intus hat, ist das alles gar nicht mehr so schlimm, aber da ich inzwischen, auch wegen der Medikamente, die ich dauerhaft einnehmen muss, überhaupt keinen Alkohol mehr vertrage, habe ich leider öfter die Gelegenheit festzustellen, was schon kleine Mengen Alk mit dem Hirn ansonsten völlig akzeptabler Menschen anstellen. Mir jedenfalls fehlt der Alkohol nicht. Dazu trägt auch bei, dass mein Vater seit Jahrzehnten schwerst alkoholkrank ist. Was das in Familien / bei Familienmitgliedern anrichtet, sprengt diesen Thread...
Ich bedanke mich für deine Meinungsäusserung...
das waren fakten, keine meinung.
dein beitrag war meinung, keine intelligente.
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... schmeckt gut.
... tut gut.
Reiner Alkohol schmeckt widerlich. Deswegen geben sich die Menschen, die ihn trinken wollen, ja soviel Mühe, seinen Geschmack mit allen möglichen anderen Geschmäckern zu übertünchen, mit Fruchtsäften, Zucker, Sahne, Limo...
Und reiner Alkohol schmeckt zu Recht widerlich, er ist nämlich ein gefährliches Zell- und Nervengift und tut auch in geringen Mengen dem Körper nicht gut. Und wenn auch sogar heute noch "Studien" behaupten, etwas Alkohol täglich tue dem Körper gut, vorzugsweise in Rotwein, dann ist es nicht der Alkohol, der angeblich Gutes bewirkt, sondern andere Stoffe darin - wie etwa Flavonoide - aber auch davon ist man inzwischen abgekommen (Überschätzte Pflanzenstoffe) (http://www.sueddeutsche.de/gesundheit/663/378469/text/)
Im Allgemeinen kann man dem eigenen Körper vertrauen. Mutter Natur hat es schon so eingerichtet, dass viele natürlich vorkommende Dinge, die dem Menschen schaden, für ihn eklig riechen oder schmecken, wie z. B. Aas und andere verdorbene Lebensmittel. Gibt auch Ausnahmen wie Extrem-Stinkerkäse... ;)
Zitat "Glue" von Irvine Welsh:
Dozo's sneaked in a half-boatil ay voddy. Eh passes it roond as wir in the queue. It comes tae me n ah take a swig. It feels cauld, nippy n menthy in ma mooth but whin it hits my guts ah nearly heave up ma Wimpy burger. Fuck drinking voddy neat.
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Mir schmeckt ein Gläschen Rotwein zum Steak, sich dagegen sinnlos zu besaufen finde ich abartig.
Also es ist einfach die Frage von Maß, so wie die Joint Venture mal sang
"Ein Krümel ist genug. Ein Krümel macht dich klug.
Jedoch ein dicker Brösel macht dich dafür zum Esel."
In dem Lied ging zwar um THC, könnte aber ruhig auch für andere weiche Drogen stimmen
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Ich trinke auch sehr selten Alkohol.
Das muss schon passen und ich muss da echt Lust drauf haben, oder andersrum:
Es ist was passiert, wo ich dann sage jetzt brauch ich ein Bier!
So wie letzten Samstag in München, aber das nur am Rande.
Klar hab ich früher auch schon mal mehr getrunken, bis ich ein Schlüsselerlebniss hatte,
dann hab ich Jahre gar nichts mehr getrunken. Aber seitdem nie mehr sinnlos besoffen.
Ausserdem finde ich es schrecklich am nächsten Morgen mit einem Kater aufzuwachen, der kein Fell hat ;D
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Ich trinke auch sehr selten Alkohol.
Das muss schon passen und ich muss da echt Lust drauf haben, oder andersrum:
Es ist was passiert, wo ich dann sage jetzt brauch ich ein Bier!
So wie letzten Samstag in München, aber das nur am Rande.
Klar hab ich früher auch schon mal mehr getrunken, bis ich ein Schlüsselerlebniss hatte,
dann hab ich Jahre gar nichts mehr getrunken. Aber seitdem nie mehr sinnlos besoffen.
Ich besaufe mich immer nur sinnvoll. Ist einfach stilvoller. So verschieden sind die Menschen.
Ausserdem finde ich es schrecklich am nächsten Morgen mit einem Kater aufzuwachen, der kein Fell hat ;D
Ich hingegen stehe mehr auf das weibliche Pondon zum Kater, aber bitte ohne Fell, gern glattrasiert.
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...man kann auch ohne alkohol spass haben. ja, ne is klar...aber ich geh heute auf nummer sicher (atze schröder, sympathischer ruhrpottproll)
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Alkohol... ein zweischneidiges Schwert. Einerseits legalisiert, andererseits habe ich, bedingt durch meine Arbeit und das eigene Umfeld, viele Schicksale gesehen, die damit in Verbindung stehen.
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Alkohol... ein zweischneidiges Schwert.
Wäre es einschneidig handelte es sich um ein Messer. ;)
Ich sehe es mit dem Alkohol genau so wie mit dem Rauchen:
wer der Meinung ist seinen Körper vergiften zu müssen der solle bitte ihm gegenüber ehrlich sein.
Also Finger weg von Mischtabak, raucht reines Kraut. Es hat nen Grund, dass das Zeug nicht schmeckt und euch ne Stunde später noch die Kehle brennt.
Finger weg von leckeren Cocktails, haut euch das hochprozentige Gesöff pur hinter. Es hat nen Grund, dass das Zeug nicht schmeckt, einen komplett schüttelt und euch ne Stunde später immer noch die Kehle brennt.
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<----- pro Cocktails, Bier, Longdrinks, Weißwein und Kurze ... Rauchen muss nich sein ... ich vertrag eh nur so wenige Sorten Tabak und "Sportzigaretten" vertrage ich nicht *schlechtwird*
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Was sind denn Sportzigaretten? Die mit Menthol oder was? :D
Alleine Zigaretten und Sport in einem Wort ist doch schon ein einziger Euphemismus. *lach*
Bei Alkohol wissen wir mal wieder, warum es das ess-zett noch gibt: Besser in Maßen, nicht in Massen trinken. 8)
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Joints ;) mit 16 probiert danach lag ich krank und elend auf der Partykeller Matratze ... Menthol kann ich rauchen aber auch nicht alle Marken ... das merke ich aber auch erst dabei ... bin halt ein luschiger Partyschnorrer.
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Also Finger weg von Mischtabak, raucht reines Kraut.
Finger weg von leckeren Cocktails, haut euch das hochprozentige Gesöff pur hinter.
Nur, wenn du in Zukunft nur noch reinen Sauerstoff atmest.
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Also Finger weg von Mischtabak, raucht reines Kraut.
Finger weg von leckeren Cocktails, haut euch das hochprozentige Gesöff pur hinter.
Nur, wenn du in Zukunft nur noch reinen Sauerstoff atmest.
So die Evolution dies vorsieht passe ich mich dem an.
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Also Finger weg von Mischtabak, raucht reines Kraut.
Finger weg von leckeren Cocktails, haut euch das hochprozentige Gesöff pur hinter.
Nur, wenn du in Zukunft nur noch reinen Sauerstoff atmest.
So die Evolution dies vorsieht passe ich mich dem an.
Alkohol hat dem Menschen dabei geholfen, sich zu entwickeln; insofern ist er wohl ein Teil der Evolution.
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Also Finger weg von Mischtabak, raucht reines Kraut.
Finger weg von leckeren Cocktails, haut euch das hochprozentige Gesöff pur hinter.
Nur, wenn du in Zukunft nur noch reinen Sauerstoff atmest.
So die Evolution dies vorsieht passe ich mich dem an.
Alkohol hat dem Menschen dabei geholfen, sich zu entwickeln; insofern ist er wohl ein Teil der Evolution.
Komisch, die Chinesen sind nicht so gewappnet gegen Alkohol wie die Europäer. Liegt an nem fehlenden Enzym.
Insofern ist er wohl kein Teil der Evolution.
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Was fürn Glück das wir keine Chinesen sind ... wobei die können schneller vorglühen :D
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"Asiatinnen abfüllen" ist auch einfach mal ein Super Partyspiel :D
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Also Finger weg von Mischtabak, raucht reines Kraut.
Finger weg von leckeren Cocktails, haut euch das hochprozentige Gesöff pur hinter.
Nur, wenn du in Zukunft nur noch reinen Sauerstoff atmest.
So die Evolution dies vorsieht passe ich mich dem an.
Alkohol hat dem Menschen dabei geholfen, sich zu entwickeln; insofern ist er wohl ein Teil der Evolution.
Komisch, die Chinesen sind nicht so gewappnet gegen Alkohol wie die Europäer. Liegt an nem fehlenden Enzym.
Insofern ist er wohl kein Teil der Evolution.
Hast du mal in China mit Chinesen gesoffen? Glaub mir, du wirst diese Aussage schnell zurückziehen.
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Vielleicht hast du dir da die falschen (http://www.drugcom.de/?uid=0702059472eb6cde34a284d1442972fb&id=faq&sub=1&idx=77) Saufkumpanen gesucht?
Vielen Asiaten fehlt ALDH
Rund 50 % der Menschen, die aus dem pazifischen Raum stammen, z. B. aus Japan und China, fehlt das Enzym ALDH aufgrund einer genetischen Variante weitestgehend. Als Folge davon sammelt sich die giftige Substanz Acetaldehyd (ADH) im Körper und die Betroffenen erleben bereits bei geringen Mengen Alkohol die so genannte Flush-Reaktion: Ihnen wird übel, sie bekommen ein knallrotes Gesicht, fangen an zu schwitzen und kriegen Herzrasen.
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Vielleicht hast du dir da die falschen (http://www.drugcom.de/?uid=0702059472eb6cde34a284d1442972fb&id=faq&sub=1&idx=77) Saufkumpanen gesucht?
Vielen Asiaten fehlt ALDH
Rund 50 % der Menschen, die aus dem pazifischen Raum stammen, z. B. aus Japan und China, fehlt das Enzym ALDH aufgrund einer genetischen Variante weitestgehend. Als Folge davon sammelt sich die giftige Substanz Acetaldehyd (ADH) im Körper und die Betroffenen erleben bereits bei geringen Mengen Alkohol die so genannte Flush-Reaktion: Ihnen wird übel, sie bekommen ein knallrotes Gesicht, fangen an zu schwitzen und kriegen Herzrasen.
D.h. aber 50% der Leute aus dem pazifischen Raum können saufen wie Hulle. Thais zum Beispiel!
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Gibt auch gutes Thai Bier ..ich mag Singha und Chang
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die Betroffenen erleben bereits bei geringen Mengen Alkohol die so genannte Flush-Reaktion: Ihnen wird übel, sie bekommen ein knallrotes Gesicht, fangen an zu schwitzen und kriegen Herzrasen.
Mir passiert das eigentlich täglich schon bei geringen Mengen Schwarzes-Hamburg.com ;D
Mir fehlt wohl das Enzym IGIT (InternetGeduldInsuffizienzToleranz)...
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die Betroffenen erleben bereits bei geringen Mengen Alkohol die so genannte Flush-Reaktion: Ihnen wird übel, sie bekommen ein knallrotes Gesicht, fangen an zu schwitzen und kriegen Herzrasen.
Mir passiert das eigentlich täglich schon bei geringen Mengen Schwarzes-Hamburg.com ;D
Mir fehlt wohl das Enzym IGIT (InternetGeduldInsuffizienzToleranz)...
Dann setz das Zeug lieber ab oder ändere zumindest deinen Umgang damit.
'Nicht ernst' nehmen kann helfen.
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die Betroffenen erleben bereits bei geringen Mengen Alkohol die so genannte Flush-Reaktion: Ihnen wird übel, sie bekommen ein knallrotes Gesicht, fangen an zu schwitzen und kriegen Herzrasen.
Mir passiert das eigentlich täglich schon bei geringen Mengen Schwarzes-Hamburg.com ;D
Mir fehlt wohl das Enzym IGIT (InternetGeduldInsuffizienzToleranz)...
Dann setz das Zeug lieber ab oder ändere zumindest deinen Umgang damit.
'Nicht ernst' nehmen kann helfen.
Wieso, hab ich mich über den Flush beschwert? :D
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Mal back @ topic (ohne die 11 Seiten gelesen zu haben):
Ich trinke auch gerne wenig bis keinen Alkohol, ich mag einfach das Gefühl des Kontrollverlustes nicht besonders. Störend ist aber schon, dass man oft doof angeguckt oder genötigt wird, doch mal einen Schluck zu trinken. Schnell ist man Spaßverderber, nur weil man als nüchterner Mensch die Betrunkenen auslachen kann ohne selbst bescheuert zu werden.
Betrunkene sind manchmal ganz lustig, aber ich empfinde es meistens eher störend, wenn sie nix mehr raffen, dauernd was vergessen und schlimmstenfalls total emotional oder aggressiv werden.
(Und ich werde nicht trinken, nur damit mich DAS nicht mehr stört ;))
Alkohol sollte Genussmittel bleiben, kein Rauschmittel. Kotzen und in die Hosen machen ist nicht cool.
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Kotzen und in die Hosen machen ist nicht cool.
Wohl!
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@feo: Dein erster Post....wegen Alk! Wenn das dein Ernst sein soll, dann bist du nochmal wie alt?? Warte nochmal ein paar Jahre ab, dein Hilfeschrei wird so dermassen zerrissen, glaubst du noch nicht. Mein Tip: Mach die Augen zu
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@feo: Dein erster Post....wegen Alk! Wenn das dein Ernst sein soll, dann bist du nochmal wie alt?? Warte nochmal ein paar Jahre ab, dein Hilfeschrei wird so dermassen zerrissen, glaubst du noch nicht. Mein Tip: Mach die Augen zu
Quoted für alle-paar-Wochen-mal-wieder-lesen-und-lachen.
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Kotzen und in die Hosen machen ist nicht cool.
Ich wusste es ja schon immer, Säuglinge sind sowas von uncool....schlimmes Pack, echt mal!!!!
oT: Der schönste Alkoholgenuss für mich? Der Kurze nach einer erfolgreich gearbeiteten Schicht mit ganz viel Umsatz :D
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Kotzen und in die Hosen machen ist nicht cool.
Wohl!
/signed
und betrunken singt man eh am schönsten.
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Kotzen und in die Hosen machen ist nicht cool.
Wohl!
/signed
und betrunken singt man eh am schönsten.
Betrunken verliert man seinen Sinn für Schönheit. So rum geh ich mit.
Mein erster Post hier in diesem Forum, ja. Irgendwo muss man ja anfangen, also warum nicht bei einem Thema, was einen in der Gesellschaft eh stört. Ich lasse mir von niemandem sagen, ich hätte keine Forum- oder gar Interneterfahrung ::)
Noch was: Ja, auch Babys kotzen und machen in die Hose. Abgesehen davon, dass mir Worte im Mund umgedreht wurden, finde ich das bei Babys auch nicht cool oder niedlich. Aber viel weniger schlimm, als wenn es die Konsequenz von Alk ist.
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Hmm, ich trinke nun seit 18 Jahren immer wieder mal Alkohol und habe mir noch nicht ein Mal in diesen Jahren in die Hosen gemacht und nur ein einziges Mal rückwärts gefrühstückt. Irgendwas mache ich wohl falsch ... 8)
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Ich mag Alkohol!
Prost!
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Ich mag es auch, in Maßen.
Ich will auch nicht behaupten, dass Kotzen unbedingt eine Folge sein muss. Aber bei den Gesprächen von manchen, die aufgeregt und amüsiert debattieren, wer doch am meisten erbrochen hat und worauf/worein, kann ich nur die Augen verdrehen. Und auf Schnapsleichen am Straßenrand bei Spaziergängen kann ich auch verzichten. Vorallem, wenn sie mich dann nach Geld anpumpen, für das nächste Bier.
Ich merk schon, ich schaffe es wieder, mir Feinde zu machen ;) wohl besser, ich sag dazu nichts mehr.
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Geh' doch einfach erstmal in den Vorstellthread und stell' dich vor.
Prost. :P
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Ich merk schon, ich schaffe es wieder, mir Feinde zu machen ;) wohl besser, ich sag dazu nichts mehr.
Nicht aufgeben! Du hast halt ausgerechnet das offizielle Troll-Forum erwischt. "Schwarzes Hamburg" ist nur so ein Name ;)
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Schwarzes Hamburg... Trolle...
Dunkelspeertrolle?
Trolle der Schwarzhauer?
Man weiß es einfach nicht.
Außerdem ist Saufen nach Bombes Auffassung Evolution.
Wenn Hirnzellen das nicht überleben, waren sie schwach und mussten weg.
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Außerdem ist Saufen nach Bombes Auffassung Evolution.
Wenn Hirnzellen das nicht überleben, waren sie schwach und mussten weg.
Dann ist Bombe selber quasi das Alkohol des Vorstellungsthreads?
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Kotzen und in die Hosen machen ist nicht cool.
Wohl!
/signed
und betrunken singt man eh am schönsten.
Betrunken verliert man seinen Sinn für Schönheit. So rum geh ich mit.
Mein erster Post hier in diesem Forum, ja. Irgendwo muss man ja anfangen, also warum nicht bei einem Thema, was einen in der Gesellschaft eh stört. Ich lasse mir von niemandem sagen, ich hätte keine Forum- oder gar Interneterfahrung ::)
Noch was: Ja, auch Babys kotzen und machen in die Hose. Abgesehen davon, dass mir Worte im Mund umgedreht wurden, finde ich das bei Babys auch nicht cool oder niedlich. Aber viel weniger schlimm, als wenn es die Konsequenz von Alk ist.
Ja so ist das, wenn Menschen an der Flasche hängen :D
Und btw. Darling, wurden dir nicht die Worte im Mund herumgedreht, sondern parodiert, das ist ein Unterschied :P
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Ich mag Alkohol!
Prost!
Ich auch ^^ *hicks*
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Betrunken verliert man seinen Sinn für Schönheit. So rum geh ich mit.
a) nicht von sich auf andere schliessen
b) Sarkasmus-Detektor aktivieren und im Auge behalten
c) ich hatte heute ein paar Vodka/Energy in bester Gesellschaft und fühle mich weder nach Kotzen noch habe ich das Bedürfnis, mir die Unterwäsche einzusauen.
d) du brauchst andere Freunde. Wer damit angibt, wie viel er doch gesoffen hat und wie kräftig er danach kotzen musste, ist einfach nur arm.
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Außerdem ist Saufen nach Bombes Auffassung Evolution.
Wenn Hirnzellen das nicht überleben, waren sie schwach und mussten weg.
Dann ist Bombe selber quasi das Alkohol des Vorstellungsthreads?
.oO(Wenn man über jemanden nix gutes zu sagen hat sollte man die Klappe halten...)
+schweig+
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Betrunken verliert man seinen Sinn für Schönheit. So rum geh ich mit.
a) nicht von sich auf andere schliessen
b) Sarkasmus-Detektor aktivieren und im Auge behalten
c) ich hatte heute ein paar Vodka/Energy in bester Gesellschaft und fühle mich weder nach Kotzen noch habe ich das Bedürfnis, mir die Unterwäsche einzusauen.
d) du brauchst andere Freunde. Wer damit angibt, wie viel er doch gesoffen hat und wie kräftig er danach kotzen musste, ist einfach nur arm.
Eben. In Wirklichkeit trinke ich gar keinen Alkohol. Und jetzt setzen wir uns wieder die Pappnase auf und verdrehen oder parodieren Posts.
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Eben. In Wirklichkeit trinke ich gar keinen Alkohol. Und jetzt setzen wir uns wieder die Pappnase auf und verdrehen oder parodieren Posts.
let´s face it: wir sind einfach Ärsche.
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Eben. In Wirklichkeit trinke ich gar keinen Alkohol. Und jetzt setzen wir uns wieder die Pappnase auf und verdrehen oder parodieren Posts.
let´s face it: wir sind einfach Ärsche.
Prost! *plopp*
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Wie seht Ihr das? "Muß" man auf Parties welchen trinken? Vielleicht sogar, obwohl man ihn gar nicht mag, man aber dazugehören möchte?
Um mal eben auf den Urspungspost des threads zurückzukommen. Wenn du den Eindruck hast etwas trinken zu müssen, um dich in deinem Umfeld aufgenommen und zugehörig zu fühlen, würde ich mir eher Gedanken darüber machen warum dass so ist.
Mit dem Thema Alkohol sollte einfach "erwachsen" umgegangen werden.
Gegen einen Alkrausch auf ner Party spricht gar nichts. Regelmässigkeit, im Sinne von einem ständigem Rauschbedürfniss, wird allerdings irgendwann unweigerlich seinen Tribut fordern.
Ähem ja, und nachdem die Vernunftsfloskeln nu raus sind..,
mir persönlich haben ein paar Bierchen bislang nicht geschadet, und dazu geführt, trotz Schüchternheit, einige sehr nette Menschen kennenlernen zu dürfen :].
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Da meine Anbindung an Discos meist nicht so gut ist, fahre ich mit dem Auto und da ist Alkohol absolut Tabu.
Wenn ich in den genuss kommen sollte Alkohol zu trinken dann hält es sich in Grenzen. Habe auch nicht das bedürfnis täglich alkohol zu trinken.
Wenn man andere anschaut die wirklich jedes Wochenende oder auch unter der Woche trinken. Halte ich das schon für einen Anfang eienr Sucht.
Bei uns an der Arbeit ist das sehr chlimm da wird über den Tag verteilt sehr viele getrunken, denke auch das einige ein Alkoholproblem haben.
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Bei uns an der Arbeit ist das sehr chlimm da wird über den Tag verteilt sehr viele getrunken, denke auch das einige ein Alkoholproblem haben.
Wo arbeitest Du? Auf dem Bau? Kneipe? Schnapsbrennerei?
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Bei uns an der Arbeit ist das sehr chlimm da wird über den Tag verteilt sehr viele getrunken, denke auch das einige ein Alkoholproblem haben.
Wo arbeitest Du? Auf dem Bau? Kneipe? Schnapsbrennerei?
Das krasse: In der Schnapsbrennerei muss man es nicht mal trinken, da reicht atmen!
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Also ich trink auch normalerweise auf Partys Alkohol, und das halt eigentlich nicht wegen dem Gruppenzwang, wegen dem "Coolness-Faktor" oder weil ich mich zulaufenlassen will, dass zeigt sich halt auch dadran das ich z.B. zigaretten immer ablehne weil das für mich meistens mehr gruppenzwang ist als alkohol.
Bei mir ist es immer so, es gibt Partys mit und ohne Alkohol, und wenn keiner da ist dann macht man halt schön starke mucke an zu der man halt auch ohne alkohol gut abgehen kann, bestes Beispiel sind ja z.B. Straight Edger.
Aber z.B. war ich letztens das erste mal auf so ner Dark Techno Party, und hab eigentlich gar nichts getrunken, erst einmal weil man bei der musik keinen Alk braucht um den Effekt zu verstärken, zweitens weil die Theke zu überladen war, und drittens weil ich in Clubs sowieso keinen Alkohol kriegen würde, geschweige mir welchen kaufen würde bei den Preisen O.O, und zu guter letzt war ich neu da und wollt das erst mal so auf mich wirken lassen.
Also mfg :)
P.S. guckt euch meinen Thread "Neu hier" an bitte, könnte Typs gebrauchen :)
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Bei uns an der Arbeit ist das sehr chlimm da wird über den Tag verteilt sehr viele getrunken, denke auch das einige ein Alkoholproblem haben.
Wo arbeitest Du? Auf dem Bau? Kneipe? Schnapsbrennerei?
Vielleicht ein Qutbound-Callcenter?
Habe einige Zeit in so eine Kaschmme gearbeitet, wo man die "Blindenware" am Telefon verkaufte.
Ein Kollege hat ständig die Flachmänner dabei, und Bier zu Mittag gehörte auch dazu. Dafür hatte er die prima Umsätze. Der Job war einfach für ein normalen Mensch nüchtern nicht zu ertragen, es ist wie bei Huren, die Drogen nehmen müssen, um ihre Alltag zu ertragen.
Ich denke, dass viele Menschen saufen weil ihr Leben so unerträglich ist, aus welchem Grund das auch sein. Dabei merken sie nicht, dass sie dadurch ihr Leben noch unerträglicher machen
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Ich denke, dass viele Menschen saufen weil ihr Leben so unerträglich ist, aus welchem Grund das auch sein. Dabei merken sie nicht, dass sie dadurch ihr Leben noch unerträglicher machen
Sehr wahr..
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Ich arbeite im Lokbau
frühermals Henschel. Und da wurde schon immer getrunken ob es firmeninterne Geburtstage oder Jubilare waren.
Aber unsere Firmenleitung greift aber auch nicht konsequent durch.
Ich denke, dass viele Menschen saufen weil ihr Leben so unerträglich ist, aus welchem Grund das auch sein. Dabei merken sie nicht, dass sie dadurch ihr Leben noch unerträglicher machen
das denke ich auch. Für viele ist Alkohol einfach ein zufluchtsort......
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Für viele ist Alkohol einfach ein zufluchtsort......
Tja, Alkohol als die beste Lösung.
Und tatsächlich Alkohol löst alles auf: Geld, Job, Familie, Aussehen, Leber, Hirn.
Aber am Ende ist das auch egal, bei so eienm Korsakow-Psychose merkt man doch eh nix ::)
Wer mir aber wirklich leid tut sind die Kinder von trinkenden Mütter, die mit FAS (Fetale Alkohol-Syndrom) geboren wurden.
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Für viele ist Alkohol einfach ein zufluchtsort......
Aber am Ende ist das auch egal..
...es geht einem, deinem, reimen, gut, hut, mut
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Wie war et noch gleich?.. Alkohol löst keine Probleme.., Milch aber auch nicht!
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Und manch einer kriegt richtig Probleme, wenn er Milch nach Alkohol trinkt.
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Simia:
Manche schütten sich die beiden Ingridenzien auch noch gleichzeitig rein...
Selbst die Hosen behaupteten seinerzeit:
~Kein Alkohol ist auch keine Lösung. Ich hab es immer wieder versucht. Kein Alkohol ist auch keine Lösung. Es würde gehn, doch es geht nicht gut.~
Diverse Alkoholika sind wirklich keine Lösungen, sondern Destillate.
Da bekommt der gleichnamige Titel vom Ich doch gleich ne ganz andere Bedeutung.
Man stelle sich nen betagten, faltigen und seit mehreren Wochen nicht geduschten Herren mit seiner Aldi-Tüte in der Mönckebergstraße vor, wie er diesen Songtext knarzt.
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Was ich mich frage ist, warum Alkohol überhaupt legal ist. Ich denke es würde bedeutend weniger Alkoholiker geben, wenn das nicht so wäre. Und ich würde liebend gerne darauf verzichten, um es Abhängigen schwerer zu machen an Alkohol zu kommen. Ich finde darüber sollten Politiker mal nachdenken..
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Was ich mich frage ist, warum Alkohol überhaupt legal ist. Ich denke es würde bedeutend weniger Alkoholiker geben, wenn das nicht so wäre. Und ich würde liebend gerne darauf verzichten, um es Abhängigen schwerer zu machen an Alkohol zu kommen. Ich finde darüber sollten Politiker mal nachdenken..
omfg das ist so viel Vorlage, da weiss ich gar nicht, welchen Satz ich zuerst sarkastisch kommentieren soll. Deswegen mach ich´s einfach mal pauschal:
"Echt total gute Idee, du. Denkt da mal drüber nach, liebe Politiker!"
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Was ich mich frage ist, warum Alkohol überhaupt legal ist. Ich denke es würde bedeutend weniger Alkoholiker geben, wenn das nicht so wäre. Und ich würde liebend gerne darauf verzichten, um es Abhängigen schwerer zu machen an Alkohol zu kommen. Ich finde darüber sollten Politiker mal nachdenken..
Dürfte nicht ganz neu sein die Idee. 8)
M.E. gute Zusammenfassung der Problematik und der damit verbundenen Risiken hier (http://www.edimuster.ch/alkoholgeschichte/prohibition.htm).
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Was ich mich frage ist, warum Alkohol überhaupt legal ist. Ich denke es würde bedeutend weniger Alkoholiker geben, wenn das nicht so wäre. Und ich würde liebend gerne darauf verzichten, um es Abhängigen schwerer zu machen an Alkohol zu kommen. Ich finde darüber sollten Politiker mal nachdenken..
Ich frage anders: warum ist Alkohol, auf deren Konto sehr viele Tote gehen, legal? Und Kannabis, an welcher noch nie jemand starb, verboten?
In Zeiten von leeren Kassen wäre doch die Legalisierung von Kannabis eine Möglichkeit, mehr Geld zu erwirtschaften. Auch die Augaben, die mit Verfolgung von Kannabiskonsumenten im Zusammenhang stehen, fallen dann weg.
Alkohol ganzlich zu verbieten halte ich für falsch, da die Leute dann schwarzgebrannte trinken. In die USA hat die Prohibition hauptsächlich die Mafia reich gemacht.
Man solle, meiner Meinung nach, Alkohol aus Supermärkten und Discounter vertreiben und nur in speziellen Läden verkaufen. Das wird die Umgang mit Alkohol bewusster machen und schützt trockene Alkoholiker, die sonst bei jedem Einkauf hart zu kämpfen haben.
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In die USA hat die Prohibition hauptsächlich die Mafia reich gemacht.
Und in Island hat es hervorragend funktioniert, bis das Ausland Island zwang, sich als Absatzmarkt zu öffnen.
Davon mal ab, bin ich gegen eine Prohibtion, wohl aber für eine Erschwerung des Zugangs zum Alkohol.
Eine Idee, die mir da durch den Kopf geistert ist eine Art "Führerschein" zum Alkoholerwerb und -konsum, den man dafür erhält, daß man in einer Prüfung nachweist, daß man weiß, wie man verantwortungsvoll mit Alkohol umgeht. Und der eben entzogen wird, wenn man sich irgendwo volltrunken und randalierend auffinden läßt.
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In die USA hat die Prohibition hauptsächlich die Mafia reich gemacht.
Und in Island hat es hervorragend funktioniert, bis das Ausland Island zwang, sich als Absatzmarkt zu öffnen.
Davon mal ab, bin ich gegen eine Prohibtion, wohl aber für eine Erschwerung des Zugangs zum Alkohol.
Eine Idee, die mir da durch den Kopf geistert ist eine Art "Führerschein" zum Alkoholerwerb und -konsum, den man dafür erhält, daß man in einer Prüfung nachweist, daß man weiß, wie man verantwortungsvoll mit Alkohol umgeht. Und der eben entzogen wird, wenn man sich irgendwo volltrunken und randalierend auffinden läßt.
Und wer verhindert, dass ein Führerscheininhaber (analog: Volljähriger) den Alkohol (analog: Tabakwaren, Waffen etc.) für einen Nichtführerscheininhaber (analog: Minderjähriger) kauft?
Wie sieht die Prüfung aus? 45min lang beweisen, dass man in der Zeit nur 2 Bier trinkt oder zumindest während der Arbeitszeit des Prüfers, zwischen 8-16h, einen Pegel von 0,0 hat? Was bringt das den Kindern, die von ihren Alkoholikereltern, die nie rausgehen und sich so auch nie erwischen lassen, totgeschlagen werden oder einfach in der Ecke verhungern?
Bitte erstmal die bestehende Gesetzeslage auch durchsetzen und kontrollieren und nicht noch mehr Geld für Unsinn verschwenden.
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Ein Bekannter von mir ist dieses Jahr fast gestorben weil ein betrunkener Autofahrer einfach so auf ihn und seine Frau draufgehalten hat. Er lag danach zwei Monate im Koma und zwischendurch sah es sehr schlecht für ihn aus.
Das Problem ist das ein Verbot ja das Produkt nur interessanter macht (siehe Prohibition) und Alkohol/Trinken noch stärker als Rauchen in der Gesellschaft verankert ist. Mir persönlich würde es ärgern wenn es ein verbot gäbe ... was ich allerdings gut finde ist kontrollierterer Verkauf d.h zB ähnlich wie in Schweden oder Australien spezielle Alkoholgeschäfte, und keinen Alk mehr an Tankstellen (sowieso der größe Wiederspruch in sich) Supermärkten und Kiosken.
Ich denke Alkohol ist eine Droge die sich wirklich gut dosieren lässt, man muss sich ja nicht zwangsläufig besinnungslos trinken.
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[...]was ich allerdings gut finde ist kontrollierterer Verkauf d.h zB ähnlich wie in Schweden oder Australien spezielle Alkoholgeschäfte, und keinen Alk mehr an Tankstellen (sowieso der größe Wiederspruch in sich) Supermärkten und Kiosken.
Und was ändert das im städtischen Umfeld? Dann gehe ich zum Schnapsladen um die Ecke, statt in den Supermarkt? Auf dem Land fahre ich, natürlich mit dem Auto, dann 3 Dörfer weiter in den nächsten Schnapsladen, statt zu meinem lokalen EDEKA neben der Gründereiche zu gehen.
Wenn ich mir die Klientel, die dank gutem Wetter jetzt die ganze Nacht draußen verbringt, bei meiner Kneipe um die Ecke angucke, lassen die sich ihr Verhalten sicherlich nicht durch solche neuen Regeln verbessern. Stadt sei dank fahren aber die meisten mit Bahn oder Taxi nach Hause oder gehen kurz zu Fuß um die Ecke.
Persönlich habe ich Nachts mehr Respekt vor einer 50 jährigen aufgetakelten Frau im Vollsuff, die gerade im Beziehungsstreit die Nachbarschaft zusammengekeift hat und evtl. noch ins Auto steigt und an der nächsten Ampel jeden x-beliebigen überfährt, als vor ein paar komatös gesoffenen Kindern die sich untereinander abstechen wollen. (Ich beziehe mich hier nur auf die Auswirkungen von Alkohol und nicht auf die Grüppchen die generell aggressiv durch die Gegend irren)
Ich denke Alkohol ist eine Droge die sich wirklich gut dosieren lässt, man muss sich ja nicht zwangsläufig besinnungslos trinken.
Alkohol ist auch eine Droge, die sich echt gut aus legalen Früchten u.a. herstellen und somit niemals in ausreichendem Maße reglementieren läßt. Wenn der Preis nur hoch genug oder die Verfügbarkeit gering ist, wird es wohl in Einzelfällen zu ganz anderen Problemen mit Schmuggelware und Selbstgebranntem kommen (s. Schweden: Geringer Marktanteil trotz Monopol der Systembolaget und weite Verbreitung des illegalen "hembränt").
Nur die Durchsetzung der bestehenden Regeln kann also der einzig sinnvolle und finazierbare Weg sein. Aber mit erfolgreichen Kontrollen läßt sich halt nicht genug gute Presse machen, weil ja am Guten Ende einfach nichts mehr zu berichten ist.
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Auf dem Land fahre ich, natürlich mit dem Auto, dann 3 Dörfer weiter in den nächsten Schnapsladen, statt zu meinem lokalen EDEKA neben der Gründereiche zu gehen.
Exakt das erschwert den Zugang zum Alkohol für Jugendliche, da junge Erwachsene nicht immer gleich das Auto zur Verfügung haben, um zum Schnapsladen zu gehen. Einen Edeka (oder Penny, oder Rewe, oder oder ...) gibt es an fast jeder Straßenecke, spezielle lizensierte Läden wären da schon um einiges seltener.
Durch solche Regularien würde definitiv weniger Alkohol getrunken werden.
Ob dadurch allerdings die Straftaten unter Alkoholkonsum zurückgingen, ist die Frage: Ich kenne keine Statistik, wer konkret im Supermarkt Alkohol kauft.
Ist der Arbeiter, der sich eine Pulle Bier nach Feierabend besorgt, oder sind es die Jugendlichen, die sich die Alcopops reinziehen? Sind es die Alkoholiker, die ständig auf der Matte stehen, oder doch der Familienvater, der mit seiner Frau jeden Abend gerne die Flasche Wein weghaut? Kaufen die Gewalttätigen lieber an der Tanke oder im Supermarkt? Das sind alles Dinge, die man nicht weiß.
Zudem: Wenn weniger Alkohol insgesamt getrunken wird, sind die Leute auch wiederum schneller besoffen als vormals.
Insofern würde ein Anbietverbot in Supermärkten die Gesamtmenge des Alkoholkonsums verändern, ob dies allerdings einen wirklichen Einfluss hat, lässt sich nicht abschätzen.
Wie sieht's eigentlich bei Straftaten unter Alkoholeinfluss aus? Gelten da mildernde Umstände? -> Ich würde da eher erschwerende Umstände geltend machen, ähnlich wie bei Alkohol am Steuer. Nicht wegen des Abschreckungseffektes, sondern um dessen Rechnung zu tragen, dass Alkohol bei vielen Personen das Aggressionspotenzial steigert und damit eine Droge ist, die Straftaten unterstützt.
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Was ich mich frage ist, warum Alkohol überhaupt legal ist.
"Weil es morgen noch so ist, weil es immer schon so war."
Das Phänomen muss irgendwo in den Tiefen des Wirbeltiergehirns fest verankert sein.
Afrikas Tierwelt (http://www.youtube.com/watch?v=tHl_d9617BA) schießt sich ja auch ein mal im Jahr komplett ab, einige karibische Primaten (http://www.youtube.com/watch?v=pSm7BcQHWXk) täglich.
Hinzu kommt das so angesehene Gewohnheitsrecht. Sämtliche Alkoholika gibt es seit vielen hundert Jahren.
Einige Herstellungsverfahren sind zur Tradition geworden ("Linie 45"), andere haben sich als Standard schützen lassen (Reinheitsgebot), wieder andere wurden von Generation zu Generation weitergegeben.
Zum Beispiel aufm Dorf. Da wird so viel Zeugs selbst gebrannt, dass sich damit locker fünf Tankstellenregale auffüllen lassen können.
Das ist kein "Problem", welches sich nur durch Logik beheben lässt. Das sitzt irgendwo außerhalb des Bewusstseins.
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[...]was ich allerdings gut finde ist kontrollierterer Verkauf d.h zB ähnlich wie in Schweden oder Australien spezielle Alkoholgeschäfte, und keinen Alk mehr an Tankstellen (sowieso der größe Wiederspruch in sich) Supermärkten und Kiosken.
Und was ändert das im städtischen Umfeld? Dann gehe ich zum Schnapsladen um die Ecke, statt in den Supermarkt? Auf dem Land fahre ich, natürlich mit dem Auto, dann 3 Dörfer weiter in den nächsten Schnapsladen, statt zu meinem lokalen EDEKA neben der Gründereiche zu gehen.
Naja, wenn ich mir überlege, dass es in Kanada und Schweden funktioniert, dann glaube ich schon, dass es auch in Deutschland was bringen wird.
Nahmen wir an, ein Alki von U-Bahn Legienstraße (dort ist so ein Art von Alki-Szene enstanden) muss, um sein Alk zu kaufen, jedes mal nach Billstedt zum so einem speziellen Laden, der natürlicheweise nicht direkt an die U-Bahn steht, sondern irgendwo abseits, weit von Schulen und Kitas. Dann wird es viel schweriger, sich zu besaufen, abgesehen davon weiss ich nicht, ob sie Geld für die Fahhrkarte hat, um nach Billstedt zu gelangen. Okay, er kann auch zu Fuss, aber dann hat er mindestens einige Zeit bis er sich Nachschub holt.
Die Opponenten werden sagen: dann ensteht die Alki-Szene eben in die Nähe von solchen Läden. Kann sein, aber ich glaube, die Besitzer von dem Laden werden alles tun, um sowas zu verhindern, damit sie ihre Betreiberlizenz behalten.
Und wenn die Alkis sich irgendwo in die Nähe, auf einer verlassener Gelände im Gewerbegebiet treffen und dann sich besaufen, dann sind sie mindestens nicht in die Nähe von U-Bahn-Stellen, Schulen, Kitas.
Das ist wie mit der Gebäude von Drob In
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Was ist denn mit denen die verantwortungsbewusst und in üblichen Mengen mit Alkohol umgehen können?
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Ich hab ja jetzt die letzten 3 Jahre in Stockholm gelebt, und kann ein bißchen mitreden.
Ich finde das dortige System ganz gut. Ich hab zwar nicht das Gefühl, daß diese Läden trotz der hohen Preise den Alkoholkonsum einschränken - ich hab Stockholm als die betrunkenste Stadt gleich nach Helsinki kennengelernt :D - aber die Alterskontrolle scheint zu funktionieren. Eigentlich muß man immer seinen Ausweis zeigen und es wird keine Ausnahme gemacht, wenn man ihn mal nicht dabei hat.
Alkohol trinken scheint irgendwie zu deren Kultur zu gehören. Am 25. ist Zahltag und ein Großteil des Gehaltsschecks wird gleich am ersten WE danach ausgegeben. Wenn man keinen Bock auf Schlange stehen hat, sollte man früh kommen oder lieber das WE danach weggehen haha.
Den Selbstgebrannten hab ich auch kennengelernt... ich schwöre, ich war vom dran riechen schon betrunken :D
Ich bin auch gegen ein Alkoholverbot, weil ich nicht glaube, daß das wirklich etwas ändern würde. Davon mal ab mag ich es nicht in meiner Freiheit eingeschränkt zu werden. Ich weiß, was ich tue... und wenn ich mir ne Flasche Wein hinter die Binde kippen will, dann weiß ich, daß ich nicht mehr Auto fahren kann bzw. mich am nächsten Morgen ein schönen Kater begrüßen wird. Ich hab in meinem Leben schon so einiges getrunken, aber ich wußte immer genau, was ich tue. Deswegen ist es für mich ein wenig unverständlich wie jemand sagen kann, er erinnert sich an nichts... er wußte nicht, was er tat... bla bla bla. Ich will jedenfalls nicht eingeschränkt werden nur weil einige nicht "verantwortungsvoll" mit etwas umgehen können.
Die Idee mit dem Alkoholführerschein finde ich gar nicht mal so schlecht. Jeder bekommt ab seinem 18. Lebensjahr so ne Chipkarte, die ihn berechtigt Alkohol zu kaufen... in solchen Alkoläden wie Systembolaget. Sollte man irgendwie auffällig werden - sei es betrunken am Steuer oder man ist Alkoholiker, wird einem die Karte entzogen und Alkohol kaufen geht nicht mehr.
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Was ist denn mit denen die verantwortungsbewusst und in üblichen Mengen mit Alkohol umgehen können?
Zeig mir einen! :)
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Die Idee mit dem Alkoholführerschein finde ich gar nicht mal so schlecht. Jeder bekommt ab seinem 18. Lebensjahr so ne Chipkarte, die ihn berechtigt Alkohol zu kaufen... in solchen Alkoläden wie Systembolaget. Sollte man irgendwie auffällig werden - sei es betrunken am Steuer oder man ist Alkoholiker, wird einem die Karte entzogen und Alkohol kaufen geht nicht mehr.
Klingt nach einem sehr vernünftigen System. Auf den ersten Blick zumindest.
Allerdings sehe ich da das nicht eben kleine Problem der Kontrolle: Was denn bitte tun, wenn sich Verkäufer, die möglichst viel Alkohol verkaufen wollen, einfach nicht dran halten und auf die Chipkarte pfeifen? Wo kein Kontrolleur, da auch keine Wirkung.
Zum Zweiten mal wieder der gute alte Datenschutz: Welche Behörde überwacht es, welche gibt diese Chipkarten aus? Hast du dazu eine Idee?
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Messie
1) Geldstrafen, Berufsverbot, entstandene Kosten erstatten, fristlos entlassen... da gibt es viele Möglichkeiten.
2) Bundesministerium für innere Sicherheit
Lieber lass ich mir von denen mittels einer Chipkarte Alkoholkonsum nachweisen als dass ich bei ner Demonstration von nem Panzer überrollt werden will. (a.k.a. "dann machen die endlich mal was Sinnvolles")
Oh, und auch ich gehöre zu den Datenschutzfetischisten, aber: wenn die Daten des Chips mit denen der Krankenkasse und des Hausarztes verknüpft würden, wäre ich in diesem Fall definitiv dafür. Insofern wäre das Einfachste, die Karten der Krankenkassen um ein ein Datum zu erweitern: 'Darf Alkohol konsumieren:' (Ja|Nein)
Wenn [Nein] und trotzdem völlig besoffen in ner Schlägerei verwickelt, dann Krankenhausaufenthalt und Operationen gefälligst selbst zahlen. Wenn [Ja] und völlig besoffen in ner Schlägerei verwickelt, dann den Krams von der Kasse zahlen lassen und auf [Nein] setzen.
Leserechte hätte dann jeder, Schreibrechte hätten nur Krankenkasse und Polizei. Und gut is.
Dann darf die Polizei wegen 'Alkohol am Steuer' oder 'Erregung öffentlichen Ärgernisses' in Verbindung mit Alkohol auch selbst auf [Nein] setzen.
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Klingt nach einem sehr vernünftigen System. Auf den ersten Blick zumindest.
Allerdings sehe ich da das nicht eben kleine Problem der Kontrolle: Was denn bitte tun, wenn sich Verkäufer, die möglichst viel Alkohol verkaufen wollen, einfach nicht dran halten und auf die Chipkarte pfeifen? Wo kein Kontrolleur, da auch keine Wirkung.
Zum Zweiten mal wieder der gute alte Datenschutz: Welche Behörde überwacht es, welche gibt diese Chipkarten aus? Hast du dazu eine Idee?
Ehrlich gesagt kam mir die Idee gerade erst beim Schreiben ohne daß ich über die Möglichkeiten einer Umsetzung nachgedacht hatte.
Tja und dann kommt auch noch Lucas vor mir um die Ecke mit seinem sehr guten Vorschlag und nimmt mir jegliche Motivation, zu versuchen, ihn zu toppen :)
So wie er es schreibt, könnte ich mir das wirklich gut vorstellen.
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Finde ich toll eure Ideen ^^ dem ist nicht mehr hinzuzufügen.
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klar..
verbieten iss immer super
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Messie
1) Geldstrafen, Berufsverbot, entstandene Kosten erstatten, fristlos entlassen... da gibt es viele Möglichkeiten.
2) Bundesministerium für innere Sicherheit
Lieber lass ich mir von denen mittels einer Chipkarte Alkoholkonsum nachweisen als dass ich bei ner Demonstration von nem Panzer überrollt werden will. (a.k.a. "dann machen die endlich mal was Sinnvolles")
Oh, und auch ich gehöre zu den Datenschutzfetischisten, aber: wenn die Daten des Chips mit denen der Krankenkasse und des Hausarztes verknüpft würden, wäre ich in diesem Fall definitiv dafür. Insofern wäre das Einfachste, die Karten der Krankenkassen um ein ein Datum zu erweitern: 'Darf Alkohol konsumieren:' (Ja|Nein)
Wenn [Nein] und trotzdem völlig besoffen in ner Schlägerei verwickelt, dann Krankenhausaufenthalt und Operationen gefälligst selbst zahlen. Wenn [Ja] und völlig besoffen in ner Schlägerei verwickelt, dann den Krams von der Kasse zahlen lassen und auf [Nein] setzen.
Leserechte hätte dann jeder, Schreibrechte hätten nur Krankenkasse und Polizei. Und gut is.
Dann darf die Polizei wegen 'Alkohol am Steuer' oder 'Erregung öffentlichen Ärgernisses' in Verbindung mit Alkohol auch selbst auf [Nein] setzen.
Hmmm - Politisch gesehen gäbe es da natürlich haufenweise Widerstände - alleine das Argument *hust* "was ich trinke, ist meine Privatsache" ist nicht so leicht totzukriegen - geht aber durchaus in eine interessante Richtung.
Nur, wie lange dieses *Nein* bestehen lassen? Das dürfte interessant werden. Vermutlich per Staffelung nach Härte der Straftat, die begangen wurde, ähnlich wie das Flensburger Punktesystem funktioniert: Alkohol am Steuer bei Unfall mit Todesfolge z.B. deutlich länger als wenn jemand im Vollrausch jemandem eine geklebt hat etc.
Mit Krankenkassen würde ich es nun nicht koppeln wollen: Erstens, weil es gesetzlich die Tür für andere Sachen weit aufreißen würde die nicht so sinnvoll wären (Übergewicht? Ok, setzen wir so lange ein "Nein" für bestimmte Leistungen bis es bekämpft worden ist und solch unsinnigen Kram), und zweitens, weil die Schäden, die einem selbst geschehen, nicht zwingend auf den Alkoholkonsum zurückzuführen sind: Was, wenn derjenige im Auto einfach nicht angeschnallt war? Oder wenn in der Schlägerei das Gegenüber mehr austeilte als er hätte austeilen dürfen? Das würde nur den Rechtsstaat auf den Plan rufen, und der ist nun wirklich schon gut beschäftigt mit Gerichtsprozessen. Unterm Strich würde das Geld, das du damit einsparen willst am einen Ende, nur wieder am anderen draufgehen. Der Abschreckungseffekt ist ja eh nicht gegeben.
Jedenfalls wäre es ein tatbezogenes Alkoholverbot und kein Generalverdacht mehr. Die Idee gefällt mir gut. :)
Tja, jetzt fehlt "nur" noch der richtige Politiker, dem just solch eine Idee auch gut gefällt ...
*edit*
Mir fiel eben noch ein, dass das Problem -wie so oft- komplizierter ist:
Man stelle sich vor, ein Alkoholiker begeht eine Straftat und sein Schalter wird auf NEIN gesetzt.
Jedem wird einleuchten, dass das so nicht funktionieren kann. Es ist, als würde man einem Heroinabhängigen sagen, dass er unter Strafe kein Heroin mehr konsumieren darf - von heute auf morgen. Das kann gar nicht gelingen.
Insofern sollte ein Alkoholentzug ins Strafmaß integriert werden. Was auch nicht weniger brisant ist, denn versuche mal einen Entzug zu machen, wenn du nicht einsichtig bist ... oder, noch realitätsnäher, wenn es einfach keine Plätze gibt, wo du ihn machen kannst. ;)
Bei Alkohol am Steuer ist man verpflichtet, bei Kursen mitzumachen die aufklären, was alles passieren kann im Wiederholungsfalle.
Das ist sicher auch bei Straftätern unter Alkohol sinnvoll. Nur: Wer bezahlt diese Kurse? Der Steuerzahler etwa?
Tja, ist eben doch nicht alles so schnell praxisnah gemacht, was auf dem Reißbrett erstmal toll klingt. ;)
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Klar ist 'was ich trinke' meine Privatsache.
Da steht ja nur, dass ich Alkohol konsumieren darf (oder eben nicht).
Niemand wird erfahren was und wie viel.
Dauer: Jep.
Koppeln: Ich verwette meinen Hintern, dass die den Krankenhäusern und Polizeistationen durch Alkoholmissbrauch entstehenden Kosten die durch Übergewicht bei Weitem übersteigen. (Dass ich meine gänzlich eigene Meinung zum Übergewicht habe, lass ich jetzt mal außen vor.)
Übergewicht ist im Allgemeinen genetisch bedingt. Entweder man neigt schnell dazu, oder halt nicht. Der Stoffwechsel ist sowieso was total eigenartiges. Der lässt sich nicht einfach durch irgend welche stupiden Vorgaben regeln. Davon abgesehen schadet er in Allgemeinen nur einer Person: einem selbst.
Beim Alkohol sieht es da etwas anders aus. In erster Linie schadet er einem selbst.
Dann gibt es die Kategorie von Mensch, die nach exzessivem Alkoholgenuss anfängt sentimental und kuschelig zu werden und bei der nächst besten Gelegenheit einpennt. Diese werden durch den Alkoholmissbrauch nicht unbedingt Nachteile zu spüren bekommen.
Anders ist es bei denen, die aufdringlich, pöbelnd oder aggressiv werden.
Es ist beispielsweise vorgekommen, dass jemand auf einer öffentlichen Feier total besoffen angefangen hat, an jemandem rumzuschubsen und zu zerren sowie ihm eine Ohrfeige zu verpassen. Dann ist er nach Hause, hat sich ins Bett gelegt, drüber nachsinniert, ist wieder aufgestanden, hat sich angeplünnt, ist zurück zur Festivität und hat dem Kontrahenten dann noch ein paar Schläge verpasst, so dass diesem der Kiefer gebrochen ist. Dem Prügler ist nix passiert.
Begründung: 'nicht schuldfähig'
Die Frage, ob die geschehenen Schäden nicht auf den Alkoholkonsum zurückzuführen sind, finde ich persönlich lächerlich.
Er war nicht angeschnallt, okay. Wäre er nicht angetrunken gewesen hätte er das nicht unterlassen. Schuld eigen.
(Hätte er doch? Tja, doppelt dämlich, Pech gehabt.)
Er hat sich bei der Prügelei verschätzt, von mir aus. Wäre er nicht angetrunken gewesen hätte er sich gar nicht erst geprügelt. Schuld eigen.
(Hätte er doch? Siehe oben.)
Sie ist vom Ficken schwanger geworden, passiert. Wären beide nicht angetrunken gewesen hätten sie das Kondom nicht vergessen. Na, rate mal.
(Hätten sie doch? Tja, vermutlich die einzige Möglichkeit für die Dummheit, sich zu vermehren.)
Du kannst alles auf den Alkoholkonsum herunterbrechen, da es bewusstseinsverändert wirkt.
Andererseits kann man auch sagen:
Hätte er jetzt keine 5mg Alkohol konsumiert, dann wäre sein Reaktionsvermögen womöglich nicht geschärft genug gewesen, um in dieser Situation angemessen zu reagieren.
Mit anderen Worten: wenns schief geht, wars zu viel. Mensch hatte sich nicht unter Kontrolle, kann ergo nicht damit umgehen und hat damit auf bestimmte Zeit das Recht verwirkt, dieses Zeug zu konsumieren. Klar wird es einen 'Submarkt' geben. Sollte der Mensch dann trotz 'Erlaubnisentzug' Probleme machen darf er gefälligst selbst sehen, wie er das wieder ausgebadet bekommt - rechtliche Schritte natürlich inbegriffen.
So ne Nacht in der Ausnüchterungszelle oder das Auspumpen des Mageninhaltes macht sicherlich noch mal viel weniger Spaß, wenn man für die Kosten selbst aufkommen darf.
Und just wäre die Strafmilderung wegen Schuldunfähigkeit durch Alkoholkonsums (so es diese Perversion im Deutschen Gesetz überhaupt noch gibt*) auch vom Tisch.
Sollte ich meinen Hintern noch besitzen, dann verwette ich ihn jetzt, dass du niemand Hohes aus der Politik finden wirst, der das gutheißen wird. Dafür hängen die alle viel zu sehr an ihrem Champus, Whiskey, Gin oder weiß der Geier was noch.
*http://dejure.org/gesetze/StGB/20.html
Gibts tatsächlich noch. Immerhin: "bei Begehung der Tat wegen einer krankhaften seelischen Störung, wegen einer tiefgreifenden Bewußtseinsstörung oder wegen Schwachsinns oder einer schweren anderen seelischen Abartigkeit unfähig ist, das Unrecht der Tat einzusehen oder nach dieser Einsicht zu handeln" träfe dann nicht mehr auf Alkoholiker zu, denen der Konsum entsagt wurde.
Schließlich haben sie bereits vor der Begehung der Straftat billigend in Kauf genommen, sich selbst die Kontrolle zu entziehen.
Man stelle sich vor, ein Alkoholiker begeht eine Straftat und sein Schalter wird auf NEIN gesetzt.
Jedem wird einleuchten, dass das so nicht funktionieren kann.
Wer sagt, dass er mit diesem 'Nein' allein gelassen wird?
Die dazugehörige 'Strafe' wird ja weiterhin verhängt: Entzug.
Plätze gibt es Einige und die Selbstmotivation dürfte um Einiges höher sein, wenn es heißt: 'Mir egal ob du da clean wirst oder nicht, aber nächstes Mal bist du wirklich am Arsch.'
Das 'Platzproblem' ist einfach darin begründet, dass die Leute ohne Bock drauf einfach hingeschickt werden und dann erst mal die Plätze blockieren. Allerdings hat sich das nach wenigen Tagen erledigt, da viele nicht mal ihre 'Zwangszeit' absitzen.
Dass die gesamte soziale Schiene inklusive der Pflegeberufe etc. sinnvoll überarbeitet und aufgestockt gehört steht auf einem ganz anderen Blatt.
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Sollte ich meinen Hintern noch besitzen, dann verwette ich ihn jetzt, dass du niemand Hohes aus der Politik finden wirst, der das gutheißen wird. Dafür hängen die alle viel zu sehr an ihrem Champus, Whiskey, Gin oder weiß der Geier was noch.
Tja, dann mal ganz direkt gesagt: Wozu dann hier sich überhaupt Gedanken dazu machen, wenn du eh nicht vor hast, zumindest eine kleine Chance zu nutzen, etwas, was du für sinnvoll hältst, auch durchzusetzen? ;)
Wer weiß, wenn ich noch weiter ein wenig zeitlichen Leerlauf haben sollte (hoffentlich nicht!), gucke ich mir mal wen aus, den ich mit der Idee direkt anschreiben kann. Wird zwar vermutlich nicht viel bringen, weil man ja eher "Hinterbänkler" erwischen dürfte (Spitzenpolitiker werden solche Schreiben aus Prinzip nicht ernstnehmen, viel zu wenig Zeit, sich um solche Sonderideen auch noch zu kümmern), aber wer weiß das schon.
Vielleicht gefällt die Idee ja sogar der Piratenpartei. Aber ja wohl eher nicht, ist ja schließlich pro weniger denn pro mehr gespeicherter Daten. ;)
Ach ja: Wieso denn eigentlich keine Zustimmung? Sie haben doch nichts zu verbergen, also betrifft es sie ja auch gar nicht, nicht wahr? ;D
Dass die gesamte soziale Schiene inklusive der Pflegeberufe etc. sinnvoll überarbeitet und aufgestockt gehört steht auf einem ganz anderen Blatt.
Leider ist es dasselbe: Wie man Leute von "harten" Drogen wegbekommen kann, ist ja seit Jahrzehnten ein Thema, an dem sich die Experten auch schon die Zähne ausbeißen. Das schlagende Argument ist auch hier, dass sie deutlich mehr Geld in die Hand nehmen müssten, um auch wirklich dauerhaft Erfolge erzielen zu können. Das ist aber eben einfach nicht da.
Da braucht man nur Eins und Eins zusammenzuzählen, dass für einen Entzug von etwas in öffentlichen Augen "Harmlosem" das Geld erst recht nicht so leicht lockergemacht wird.
Koppeln: (...)
Sinn nicht verstanden oder einfach übersehen? -> Das Korpulentenbeispiel war nur eins: Ein Beispiel. Denk dir haufenweise andere Dinge, bei denen die Krankenkassen gerne Geld sparen bzw. Bürger extra draufzahlen lassen würden: Raucher, Kiffer, Autofahrer, Extremsportler (vor allem Letztere!) ... so ein Gesetz, das einen Eintrag auf einer Chipkarte mit diversen Ja/Nein-Schaltern versieht und für die Krankenkassen vorzeigbar macht, wäre schon immens praktisch.
Es wäre eine Analogie zu der STOPP-Kampagne bezüglich Kinderpornografie im Netz: Sind die gesetzlichen Regelungen erstmal geschaffen, werden sich schon weitere "Ausnahmetatbestände" finden, um diese neu geschaffenen gesetzlichen Bedingungen zu ihrem Vorteil zu verwenden.
Wie gesagt, die Idee ist interessant, aber die Umsetzung birgt selbst bei möglichem großem Wohlwollen diverser Politiker jede Menge argumentativer Stolpersteine, die man am besten zuvor selbst bereits wegräumt mit entsprechend fundierten Entgegnungen und Lösungsvorschlägen.
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Tja, dann mal ganz direkt gesagt: Wozu dann hier sich überhaupt Gedanken dazu machen, wenn du eh nicht vor hast, zumindest eine kleine Chance zu nutzen, etwas, was du für sinnvoll hältst, auch durchzusetzen?
http://www.ruthe.de/index.php?pic=1258&sort=datum&order=DESC
Sinn nicht verstanden oder einfach übersehen?
Er existiert einfach nicht. ;)
Rauchen wird eh bald verboten.
Kiffen ist sowieso illegal.
Autofahrer sind ob ihres Gefährtes eh gestraft genug und im Falle eines nennenswerten Unfalls wird das mit von der Versicherung getragen.
Mittlerweile fliegt einem sowieso eher das KFZ in hunderttausend Kleinteilen um die Ohren, als dass man etwas Schlimmeres als Prellungen davon trägt. Außer natürlich, man hält sich für supercool und scheißt auf gewisse Sicherheitsmaßnahmen wie die korrekte Sitzeinstellung. Da zahlt dann im Regelfall die Versicherung aber auch nix.
Die paar Zerrungen, Stauchungen und Brüche, die Spitzensportler sich zuziehen, machen sie durch eine Vielzahl anderer Immunitäten wieder wett. Beispielsweise keine Rückenbeschwerden, keine Knieprobleme, keine ernsthaften Infekte, nicht vorhandenes Infarktrisiko, längere und bessere Beweglichkeit auch im hohen Alter...
(Mal abgesehen davon, dass im Profisportbereich vermutlich eh alle Privatpatienten sind.)
Was hätten wir noch? Genau, Motorradfahrer. Sind die einzigen motorisierten Verkehrsteilnehmer, denen heutzutage auch bei kleinen Unfällen heftig etwas passieren kann. Insofern wäre 'fährt Motorrad: Ja/Nein' denkbar. Das müsste dann aber auch auf Radfahrer und Fußgänger runtergebrochen werden. Schließlich sind die ja noch mehr am Arsch, wenn denen ein Unfall passiert.
Insofern kann man das als 'ist Verkehrsteilnehmer:' zusammenfassen, was sinnlos ist, weil jeder Mensch ein Verkehrsteilnehmer ist.
Andererseits wäre es sicherlich auch eine Möglichkeit, die Information 'Darf Alkohol konsumieren:' im Personalausweis zu speichern.
Den darf die Polizei kontrollieren und Bundesbürger ist verpflichtet ihn jederzeit* dabei zu haben.
* "Stimmt nicht. Bundesbürger muss sich mit einem eindeutigen Lichtbilddokument der Bundesdruckerei ausweisen können. Darunter fällt auch der Reisepass!" Hast ja recht, Klugscheißer. ;)
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Jedem wird einleuchten, dass das so nicht funktionieren kann. Es ist, als würde man einem Heroinabhängigen sagen, dass er unter Strafe kein Heroin mehr konsumieren darf - von heute auf morgen. Das kann gar nicht gelingen.
Insofern sollte ein Alkoholentzug ins Strafmaß integriert werden. Was auch nicht weniger brisant ist, denn versuche mal einen Entzug zu machen, wenn du nicht einsichtig bist ... oder, noch realitätsnäher, wenn es einfach keine Plätze gibt, wo du ihn machen kannst. ;)
Bei Alkohol am Steuer ist man verpflichtet, bei Kursen mitzumachen die aufklären, was alles passieren kann im Wiederholungsfalle.
Das ist sicher auch bei Straftätern unter Alkohol sinnvoll. Nur: Wer bezahlt diese Kurse? Der Steuerzahler etwa?
Tja, ist eben doch nicht alles so schnell praxisnah gemacht, was auf dem Reißbrett erstmal toll klingt. ;)
in unsere Zeiten kann man von einem Heroinabhängigen verlangen, dass er Heroin weg lässt: es gibt reichlich Möglichkeiten, sich zu substituieren, mit Methadon,mit Polamidon, mit Buprenophin und für extrem schwere Fälle auch mit Diamorphin. Wer diese Angebote nicht in Anspruch nimmt, muss damit rechnen wegen Straftaten, die mit seinem Heroinkonsum im Zusammenhang stehen, verurteilt zu werden. Und das ist dann oft ein Zwangsentzug und eine Zwangstherapie (die im Grunde genommen aber nix bringt, weil es unter Zwang passiert).
Plätze zum Alkoholentzug gibt es auch genug, man muss sich aber a) drum kümmern und b)ein bißchen Geduld haben und sich auf eine Wartezeit, welche allerdings nicht extrem lang ist, einstellen.
Die Wartezeit ist normaleweise so um die 1,5 Monate, zum Vergleich - ich wartete auf meine Psychotherapie 1 Jahr
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Ich würde den Chip nicht an die Krankenkassenkarte koppeln, sondern am Perso. Den müss(t)en ja zZ zumindest die jüngeren Menschen beim Einkauf eh vorzeigen.
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Jedem wird einleuchten, dass das so nicht funktionieren kann. Es ist, als würde man einem Heroinabhängigen sagen, dass er unter Strafe kein Heroin mehr konsumieren darf - von heute auf morgen. Das kann gar nicht gelingen.
Insofern sollte ein Alkoholentzug ins Strafmaß integriert werden. Was auch nicht weniger brisant ist, denn versuche mal einen Entzug zu machen, wenn du nicht einsichtig bist ... oder, noch realitätsnäher, wenn es einfach keine Plätze gibt, wo du ihn machen kannst. ;)
Bei Alkohol am Steuer ist man verpflichtet, bei Kursen mitzumachen die aufklären, was alles passieren kann im Wiederholungsfalle.
Das ist sicher auch bei Straftätern unter Alkohol sinnvoll. Nur: Wer bezahlt diese Kurse? Der Steuerzahler etwa?
Tja, ist eben doch nicht alles so schnell praxisnah gemacht, was auf dem Reißbrett erstmal toll klingt. ;)
in unsere Zeiten kann man von einem Heroinabhängigen verlangen, dass er Heroin weg lässt: es gibt reichlich Möglichkeiten, sich zu substituieren, mit Methadon,mit Polamidon, mit Buprenophin und für extrem schwere Fälle auch mit Diamorphin. Wer diese Angebote nicht in Anspruch nimmt, muss damit rechnen wegen Straftaten, die mit seinem Heroinkonsum im Zusammenhang stehen, verurteilt zu werden. Und das ist dann oft ein Zwangsentzug und eine Zwangstherapie (die im Grunde genommen aber nix bringt, weil es unter Zwang passiert).
Plätze zum Alkoholentzug gibt es auch genug, man muss sich aber a) drum kümmern und b)ein bißchen Geduld haben und sich auf eine Wartezeit, welche allerdings nicht extrem lang ist, einstellen.
Die Wartezeit ist normaleweise so um die 1,5 Monate, zum Vergleich - ich wartete auf meine Psychotherapie 1 Jahr
Na gucke, da hast du doch schon eine Vergleichzahl: Wartezeit ca. 6 Wochen.
Wie viel Wartezeit würde es wohl im Zusammenhang mit Alkohol geben? Da sind die Straftaten ja deutlich häufiger, und auch Abhängige gibt es deutlich mehr.
Wenn es solch eine Chipkarte gäbe, würde erst einmal so richtig vielen auffallen, dass sie abhängig sind und eben nicht dieses "aaach, ich kann jeden Tag damit aufhören!" für sie gilt, weil es ihnen nämlich nicht gelingt.
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Lies mal, da steht:
Wartezeit 1,5 Monate.
Das bezog sich auf den Alkoholentzug.
Es gibt übrigens auch den 'kalten Entzug' für Drogenabhängige, so what?
So viel unmenschlicher als beispielsweise das Methadonprogramm kann das auch nicht sein.
So lautet zumindest die Behauptung eines Teilnehmers am Methadonprogramm, den ich mal kannte.
Und nochmal:
die Karte (stimmt eigentlich Eisbär, im Perso wäre der Chip besser aufgehoben) speichert nur das 'Darf'.
Dir fällt deine Abhängigkeit so lange nicht auf, wie die Karte 'Jo' sagt. Wenn sie plötzlich 'Nee' sagt, ist es meist schon zu spät, so dass eine Abhängigkeit sowieso unbestreitbar wird.
Ich bin mir auch nicht sicher, inwieweit man Heroin- und Alkoholabhängigkeit vergleichen kann.
Ja, beides macht hochgradig abhängig. Ja, beides schadet dem Körper.
Meinem Empfinden nach ist aber beim Alkohol die psychische Gewöhnung um ein Vielfaches größer als die körperliche Gewöhnung.
Beim Heroin ist der Unterschied meiner Erinnerung nach nicht so gravierend.
Der Heroinabhängige leidet auf Entzug, weil sein Stoffwechsel den Wirkstoff verlangt und keine andere Möglichkeit hat als den Körper Schmerzsignale senden zu lassen.
Der Alkoholabhängige leidet auf Entzug, weil ihn die Realität wieder trifft und er die Erinnerung an sein Scheißleben nicht wegsaufen kann.
(Afaik nimmt der Magen auch bei extremer Alkoholsucht nach ca. 3 Tagen wieder Nahrung an, während sich der Herr auf Methadon darauf einstellen kann bis zu sechs Monaten die letzten zwei Tage vor seiner Dosis sich dank verkrampfter und schmerzender Muskulatur nicht rühren zu können)
Ich persönlich bin nicht der Ansicht, dass Alkoholiker irgend einen gesonderten Schutz oder Status genießen sollten.
Abrupt wegreißen (unter klinischer Beobachtung) und gut. Die sorgen dafür, dass der die erste Woche überlebt. Und wenn der die erste Woche überlebt hat, sind die gröbsten körperlichen Gewöhnungen so gut wie vorbei.
Sicherlich, wenn man es übertrieben hat, bleiben die Folgeschäden ein Leben lang. Es ist dabei aber völlig egal, wie therapiert wurde.
Im Gegensatz zu den Symptomen der körperlichen Gewöhnung lassen sich die Folgekrankheiten nämlich nicht durch Aussitzen behandeln.
Doch da greife ich wieder meinen Spruch von vorher auf: Schuld eigen, hättest ja nicht alkoholabhängig werden müssen.
(Tz, ich hör mich schon an wie der Kaschte...)
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Es gibt übrigens auch den 'kalten Entzug' für Drogenabhängige, so what?
Eigentlich kaum, weil keiner Heroinabhängiger dazu bereit wäre. Auch die Pflegeaufwand ist bei warmen Entzug viel weniger als bei kalten, die Leute bekotzen und bekoten sich nicht, können sich selbst versorgen, kollabieren nicht.
So viel unmenschlicher als beispielsweise das Methadonprogramm kann das auch nicht sein.
So lautet zumindest die Behauptung eines Teilnehmers am Methadonprogramm, den ich mal kannte
Dein Bekannter hat dir Mist erzählt, wahrscheinlich weil er in Programm Mist gebaut hat und sauer ist .Natürlich ist der Entzug von Methadon, wenn man es abrupt, also kalt absetzt, genauso schlimm wie von Heroin, aber welcher Masohist entscheidet sich dazu, es abrupt abzusetzen.
Habe in meinem Bekanntenkreis auch kemanden, die Frau hat sich langsam (1 Jahr) mit Methadon, und später mit Buprenophin (ein Ezug für nicht so stark süchtige) runterdosiert, hat die ganze Zeit gearbeitet und nicht mal ins KH gehen musste. wo die Wille, dort ist auch der Weg
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Es gibt heißt nicht sie sind sinnvoll.
Wobei 'es gab' vielleicht richtiger wäre. Ob das überhaupt noch gemacht wird weiß ich nicht.
Er hatte durch den Entzug neben unerklärlichen Muskelschmerzen wenige Tage vor dem 'Umtrunk' auch einen komplett umgedrehten Stoffwechsel gratis dazu bekommen.
Innerhalb weniger Wochen hat er bei unverändert geringer Nahrungsaufnahme mehr zugenommen als gesund ist. Dementsprechend kamen Gelenkprobleme und Ähnliches dazu.
Der Spruch kam, als er mitten im Programm bei stationärem Aufenthalt war.
Da das afair nicht sein erster Entzug war, kann es durchaus stimmen, dass er während des Programms Mist gebaut hat.
Wie dem auch sei, ich denke jedenfalls nicht, dass Heroinsucht bzw. der Entzug davon mit dem Entzug bei Alkoholsucht vergleichbar ist.
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Wie dem auch sei, ich denke jedenfalls nicht, dass Heroinsucht bzw. der Entzug davon mit dem Entzug bei Alkoholsucht vergleichbar ist.
doch, sind sie.
Nicht umsonst liegen die beide Stationen oft unter einem Dach, oft sind das zwei Stationen, die eine für Drogensüchtige, die andere für Alkohol- und Medikamentenabhängige. Warum das so ist, weiss ich nicht und wagte es auch als Praktikantin nicht fragen, aber es hat schon bestimmt sein Sinn.
Bei beiden kann ein kalter Entzug ohne ärztliche Kontrolle tödlich enden.
Bei beiden, Drogen und Alkohol, ist die psychische abhängigkeit schlimmer als die körperliche. Nur ist es natürlich leichter für eine Ex-junkie fern von Heroinscene zu bleiben, als für einen trokenen Alkoholiker einen grossen Boden um die Alkohol zu machen.