Schwarzes Hamburg
Schwarzes Hamburg => Archiv => Gedankenaustausch -Archiv- => Thema gestartet von: cyberguardian am 11 Oktober 2004, 01:18:12
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Hmm, ich habe mich vor einiger Zeit einmal gefragt, ob es wohl so etwas wie Gott gibt, ich wurde eigentlich immer als rein wissenschaftlich orientierter Mensch erzogen, von daher habe ich mir diese Frage recht spät gestellt und fing dann einmal an, darüber nachzudenken. Mir fiel dann auf, dass es emotionell gesehen eine fast unlösbare Aufgabe war, also tat ich das, was mir am besten liegt, ich versuchte es logisch. Es ist zwar eine ganz schöne Vorstellung, das es so etwas wie Gott gibt, allerdings wäre damit ja auch verbunden, das es etwas negatives gibt. Ich bin zu dem Schluss gekommen, das ich nicht glaube, das etwas wie Gott Existiert. Es ist zwar sehr schwer zu begreifen, wie so etwas komplexes, wie unser Universum entstehen konnte, aber die Frage würde sich dann ja aufdrängen, wie ein Intelligentes allwissendes Wesen hätte entstehen können, bevor es irgendetwas anderes gab, aus dem es sich hätte entwickeln können. Dann stellte ich eine Rechnung auf, mit der ich es dann endgültig widerlegte, diese Rechnung geht allerdings davon aus, dass es sich um ein Phänomen handelt, das irgendwie mit den physikalischen und logischen Grundkenntnissen erfassbar ist. Hier ist also meine Formel:
Gott müsste allwissend sein, um ein göttliches Wesen zu sein.
Um alles zu wissen müsste er jederzeit die Position jedes Atoms, Quarks oder anderem auch subatomaren Teilchen kennen. Unter Kenntnis jedes existierenden Physikalischen Gesetzes währe er dann theoretisch in der Lage, jedes noch so kleine Geschehnisse in der Vergangenheit oder der kommenden Zukunft zu berechnen und wäre somit allwissend. Allerdings benötigt man um die Information über die Position eines Atoms (etc.) zu speichern wesentlich mehr Atome, z.B. welche die die Zeichen für die Raumkoordinaten bilden (Die nötige Energieversorgung, Rechenleistung etc. wird hier schon absichtlich ignoriert, das wären dann natürlich noch mehr Atome). Also wenn wir dann mal von einem ganz günstigen Fall ausgehen, braucht man 6 Teilchen um die Information über die Lage eines Teilchens zu erfassen. Dieses hieße dann aber, dass allein das Gedächtnis von Gott (irrelevant, wie auch immer es aufgebaut wäre) 6 Mal so groß sein müsste, wie das Universum, allerdings wäre er hiermit wieder nicht mehr allwissend, weil er nicht mehr wüsste, was in seinem eigenen Geist vorgeht, um dieses allewissend zu erfassen müsste er ja auch jeweils die Lage aller Teilchen die zur Speicherung der Information nötig sind kennen, dann bräuchte man wieder mehr teilchen usw. = das Problem ist wieder in der Anfangsphase.
Hierdurch ergibt sich dann für mich, das ein Allwissen nicht möglich ist, egal wie man es zurechtbiegt, selbst wenn man die Physikalischen Gesetze weglassen würde, würde es logisch nicht gehen. Somit gibt es für mich auch keinen Gott.
Allerdings denke ich auch, dass wir nicht immer alles von einem rein Wissenschaftlichen Standpunkt betrachten können. Vor allem, weil es ja auch erwiesener Maßen so ist, das wir alles auf dieser Welt nur mit unserem begrenzten Verstand wahrnehmen können und unseren begrenzten Sinneswahrnehmungen. So ist unsere Sicht doch sehr eingeschränkt und wie wir auch wissen ist jede Wissenschaftliche „Tatsache“ zwar für uns gültig aber im gesamten Kontext doch nur eine nicht zu 100% verifizierte Theorie, die so lange Bestand hat, bis eine Neue kommt.
Auch gibt es so viele Sachen, die wir nicht einmal annährend verstehen können, z.B. wie sich verschiedene Quanten unabhängig von der Raumzeit und Entfernung exakt gleich verhalten können, wie von einer unsichtbaren Intelligenz gelenkt oder auch nur, wieso wir oft genau wissen, das etwas passieren wird, wir z.B. gleich von einem Menschen einen Anruf bekommen werden und 30 Sekunden später passiert es. Wieso es viel mehr unwahrscheinliche Zufallsereignisse gibt, als rein rechnerisch möglich sein dürfte...
Wie sagte doch einer der Väter der modernen Philosophie so wahr, ich weiß, dass ich nichts weiß.
So denke ich, dass für mich als wissenschaftsgläubiger Mensch, was auch nur ein Glaube ist, allerdings meiner Meinung der mit der momentan plausibelsten Basis, benötige grade dadurch auch einen Glauben an eine gewisse Spiritualität.
Ich weiß es nicht genau aber für mich stand nach diesen Erwägungen fest, dass ich mich sowohl der Wissenschaft verbunden Fühle, als auch dem Universum, was auch denke ich kein Widerspruch ist, wenn man das gesamte All und seine Konzeption versucht ebenfalls auf eine Art spirituelle oder seelische Weise mit zu erfassen. Eigentlich passt das ganz gut zusammen denke ich.
:erschiess:
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Ich denke, Deine Theorie über den "Allwissenden Gott" hat eine Lücke. Unser Universum, wie wir es definieren, hat 3-4 Dimensionen. Je nachdem, ob man die Zeit auch als Dimension dazunimmt oder nicht, da gibt es verschiedene Denkansätze. Also maximal 4 Dimensionen.
Was ist aber, wenn "Gott" beispielsweise in 6- oder 10-dimensionalen Maßstäben "denkt"? Dann wäre er definitiv in der Lage, alle Informationen dieses Universums zu verstehen, zu überblicken und umzusetzen. Und dass "Gott", bzw. die Götter höhere Wesen sind, kann man überall erfragen, das sieht fast jede Religion so. Und das "höher" kann man ohne Weiteres auch als mehrdimensional auslegen.
Beispiel: Man versetze sich einmal in die Welt eines zweidimensionalen Wesens. Dieses kennt nur Länge und Breite. Nimmt man nun als dreidimansionales Wesen einen Würfel und stellt diesen mit einer Spitze auf das zweidimensionale Feld; Was wird man wohl sehen, als zweidimensoionales Wesen? Einen Punkt. Der Rest des Würfels wäre außerhalb der Wahrnehmung.
Nun drückt man den Würfel durch das zweidimensionale Feld. Als zweidimensionales Wesen würde man ein Quadrat sehen, das immer größer wird. Ist der Würfel zur Hälfte durch, wird sich das Quadrat von da an immer mehr verkleinern und schließlich verschwunden sein.
So kann es auch mit "Gott" sein; Wir nehmen nur einen winzigen Teil davon wahr, was dieser "Gott" eigentlich ist. Und dass dieser Eindruck von dem abweicht, was wir unter "Naturwissenschaften" verstehen, dürfte aus dem obrigen Beispiel leicht zu ersehen sein, mehr als drei Dimensionen können wir auch nicht erfassen.
P.S.: Ich glaube die Raupe Caterpillar (*grübel...* Das war der Name, oder?) aus "Alice im Wunderland" hatte etwas ähnliches beschrieben, ich muss mal suchen ob ich das noch finde.
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Nun, Alice im Wunderland ist eher nicht mein Spezialgebiet, aber es würde mich dann schon mal interesdsieren, was die so von sich gegeben hat.
Was deinen Einwand angeht, so hast du schon Recht, allerdings war es ja dieses, was ich mit unseren beschränkten Sinneswahrnehmungen meinte, so kann sich aben auch der beste unserer Denker keine 4. Dimansion wirklich vorstellen. Hmm, was laut index glaube ich die Zeit ist... Allerdings gibt es was vor und rückwärz laufende Zeit angeht auch so viele Paradoxien, dass man sie sich nicht vorstellen kann. Ein möglicher weg zu einer komplettdatenverarbeitung wärre demnach denke ich mal z.B. in der von dir erwähnten 4. Dimension ein Verarbitungsvorgang, der in einer nicht limitierten Zeitspanne Arbeitet, die allerdings als Abgeschlossener Prozess keine Zeit verbraucht, da diese ausgesetzt wurde oder vom geltenden Raumzeitkontinuum abgespoalten wurde oder gar rückwärts laufen würde, so das das Ergebnis vorliegen würde bavor es erechnet wurde. Unter diesen Bedingungen könnte man natürlich selbst mit einem Taschenrecner die gesammte Kausalkette des Universums berechnen. Das hatte ich jetzt erst einmal nicht in die Rechnung aufgenommen, weil ich es doch etwas abstrakt fand ;-)
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Ich seh die Lücke in der Allwissenheitstheorie auch woanders:
Wer sagt denn, daß Gott aus Teilchen besteht?
Und dann gibt es ja noch die Allmacht, die ihn dazu befähigt, alles zu wissen und umgekehrt.
Da kommt dann gerne dieses Wenn Gott allmächtig ist, kann er dann einen Stein schaffen, der so schwer ist, daß er ihn nicht hochheben kann?[/b]
Klar kann er. Und er kann ihn hochheben.
Was wäre das für eine lächerliche Allmacht, wenn sie sich den Gesetzen der Logik unterwerfen müßte?
Hoffend neue Ansätze zu liefern
Lars
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Ich denke, dass man hier zwischen "Allmacht" und "Allmacht" unterscheiden muss.
Die einzige Allmacht, die wir uns vorstellen können, bezieht sich eben auf unsere 3-4 Dimensionen. Das bedeutet aber doch nicht, dass ein "allmächtiger" Gott, wie wir ihn "sehen" würden, auch in anderen Maßstäben allmächtig wäre, oder?
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Hmmm nu will ich aber auchmal
Wenn du Fragst gibt es Gott gibt es ne Frage die danach kommt...WAS ist Gott?Der Albus Dumbledore oder was anderes...?
Also ich geh mal davon aus das du den Film Man in Black kennst?
Das Ende wo von der Erde hochgefahren wird aus dem Sonnensystem aus der Milchstrasse heruas immer weiter bis du eine Murmel Siehst die ein "Wesen" in der Hand hat und das mit anderen Murmels Spielt....Ist das Gott? Für mich ist es eine Vorstellung die so sein könnte....Eine "Wesen " das Murmelspielend irgendwo dasitzt und es Lustig findet was alles in seiner geschaffenen Murmel so passiert...
Hmm da kommt allerdings die nächste Frage in welcher Murmel Sitzt das Wesen?
Hinterm Horizont gehts weiter.....immer weiter..oder endet das irgendwo?
Wer auch immer der Murmelspieler ist so stelle ich mir Gott vor...Allwissend? Wozu? Allmächtig ? Wozu? Wenn was schiefgeht baut er sich eben ne neue Murmel......
Nur so ne Idee....
Euer Burningspawn
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Gott ... Gooooott ... Was soll das sein ? ... "Gott" ist eine Krücke auf denen sich kleingeistige und leichtgläubige Menschen stützen ...
Cooles Atavarfoto ... was doch einen guten Profiefotografen ausmacht
http://www.gothic-mania.de/guys/cyberguardian
besser als die die der Stümper von Chris Art von der 666 Party gemacht hat wo du mit Gorn ( ist er eigentlich immer privat unterwegs oder als Zivilpolizist ? ) dich hast ablichten lassen
http://www.darkmeeting.net/albums/discotheken/666-party_dortmund/normal_20051104_038_666.jpg
http://www.darkmeeting.net/albums/discotheken/666-party_dortmund/normal_20051104_039_666.jpg
die fand ich übrigens am hübschesten auch wenn sie kein schwarz trug ...
http://www.darkmeeting.net/modules.php?name=Gallery&act=displayimage&album=lastcom&cat=0&pos=3
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ich finde es beängstigend, dass menschen, die offensichtlich in der lage sind, das internet zu benutzen, immer noch an gott bzw. die möglichkeit eines gottes glauben.
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Hmm…. Wieso denkt man eigentlich immer das Gott eine Person ist? Wie kommen die Menschen darauf das das ein allmächtiges Wesen ist das irgendwo sitz und auf uns herabschaut. Also für mich ist Gott etwas anderes. Ich sehe Gott als einer art universales System von zusammenhängen. Ein System aus Gesetzen dass das ganze Universum zusammenhält. Ich vergleiche das immer mit einer Regierungsform. Wir betrachten die Demokratie ja auch nicht als Person. Aber ich glaube das so wie es Menschen gibt die die Demokratie ausführen oder bewahren, so gibt es auch höhere Wesen die auch Gott ausführen und bewahren. Die Wesenheiten könnte man als Götter, Engel oder Dämonen betrachten.
Im Großen und Ganzen ist das eh egal woran man glaubt, wir werden nie wissen was Gott ist. Und ich glaube es ist auch gut so.
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Ich sehe Gott als einer art universales System von zusammenhängen. Ein System aus Gesetzen dass das ganze Universum zusammenhält.
"physik"?
Aber ich glaube das so wie es Menschen gibt die die Demokratie ausführen oder bewahren, so gibt es auch höhere Wesen die auch Gott ausführen und bewahren.
vulkanier.
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ich finde es beängstigend, dass menschen, die offensichtlich in der lage sind, das internet zu benutzen, immer noch an gott bzw. die möglichkeit eines gottes glauben.
Widerlege sie zweifelsfrei und Du hast mich überzeugt...
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ich finde es beängstigend, dass menschen, die offensichtlich in der lage sind, das internet zu benutzen, immer noch an gott bzw. die möglichkeit eines gottes glauben.
Widerlege sie zweifelsfrei und Du hast mich überzeugt...
pff! DIE haben doch die theorie! sollen die doch gott beweisen. bis dahin erkläre ich gott & osterhase & co für hirngespinste.
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btw: jetzt bin auch ich mal derbe reingefallen:
Verfasst am: Mo Okt 11, 2004 00:18
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btw: jetzt bin auch ich mal derbe reingefallen:
Verfasst am: Mo Okt 11, 2004 00:18
(http://www.cheesebuerger.de/images/smilie/frech/h030.gif)
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Atheismus ist auch nur ein Glaube, auch wenn die meisten Atheisten das nicht wahr haben wollen ;)
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Hmm da kommt allerdings die nächste Frage in welcher Murmel Sitzt das Wesen?
Hinterm Horizont gehts weiter.....immer weiter..oder endet das irgendwo?
die frage stellt sich zwar, ist doch aber für uns eigentlich irrelevant. auf unsere welt bezogen hätte gott nach dieser vorstellung absolute allmacht, ob er jedoch selbst wiederum nur teil einer weiteren welt eines übergeordneten gottes ist, hat dann für uns eigentlich keine weitere bedeutung. für uns ist ja schon das konzept eines einzigen gottes mehr, als dass wir es im ganzen begreifen könnten. ;-)
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Ich sehe Gott als einer art universales System von zusammenhängen. Ein System aus Gesetzen dass das ganze Universum zusammenhält.
Das nennt man aber nicht Gott ... das Sein würde wohl besser passen oder was weiss ich ...
Gott wurde erfunden um die kleingeistigen Menschen zu erziehen ... Du sollst nicht töten und bla bla bla ... aus welcher Ecke des Universums oder aus welchem anderen Universum soll das denn gekommen sein ? ... An dem Märchenbuch Bibel haben tausende dranrumgeschrieben um Menschen für ihre Zwecke gefügig zu machen ...
Wer lebt besser der Gottesschisser ( Gottesfürchtige der Angsthase )
oder der atheistische kriminelle Geschäftsmann der über Leichen geht ... der sich auf seiner Luxusjacht gerade ein blasen lässt ?
Wenn es einen Gott geben würde wäre es eine miese sadistische Drecksau ...
Gott Allah Manitou nordische Mythologie griechische und römische ist alles nur ein beschränkter missglückter Erklärungsversuch für das eigentliche Sein
Oh mein Gott ich komme sagte der Rentner auf einer Hure kurz vor seinem Herzinfakt
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Na da hat jemand Frust.
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Atheismus ist auch nur ein Glaube, auch wenn die meisten Atheisten das nicht wahr haben wollen ;)
Alles ist Glaube ... eine subejektive Interpretation des Wahrgenommenen oder eine Spiegelung dessen was ein eingetrichtert wurde
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Jep. Da fallen die gängigen und verbreiteten Definitionen von "Sein" und "Existenz" allerdings genauso drunter wie "Gott."
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Ach, ... alles fing doch an mit schlechten Wetter ... also war das schlechte Wetter Gott... später war es auch das Wasser ... und die Natur ... und bla bla bla ... ja mit dem Grösserwerden des Horizontes ( na ja bei einigen wohl nicht ) versuchte man den Begriff Gooooooott auszudehnen um nicht zugeben zu müssen unrecht zu haben ...
der Haufen den der Hund gemacht hat ist Scheisse ... hee Moment das kahm von dem Hund also ist er auch Scheisse ... und der wurde von dem Halter gelenkt also ist er auch Scheisse ... und die ganze Natur Scheisse ... die ganze Welt Scheisse ... die ganze Galaxie Scheisse ... oh ... noch mehr Galaxien ... auch Scheisse ... das scheinbar unendliche Universum Scheisse ... und die ganzen anderen Universen die es vielleicht gibt auch ... und das wird alles gelenkt von ... Scheisse
:evil:
Die Jungfrau von Orleon wäre heutzutage in einer Psychiartrie wegen einer schweren Psychose ... wie viele andere die angeblich etwas sahen ) Wieviele sind mit Jesuskomplex ( der vermeintliche Anfang einer Psychose ) in der Psychiartrie ... Und wieviele Millionen glauben immer noch die Worte der ersten Urpsychotiker ... Religion ist eine Volkspsychose ... gesehen Erscheinungen wurden falsch interpretiert weil man ja nur Gott als 'übernatürliche Phenomenen kannte' ... die anderen Erklärungen andere Glaubensrichtungen etc. wurden ja systematisch von der Kirche ausgemertzt ( Du sollst keine anderen Götter haben neben mir :tztz: *lol* ) ... und heute soll die Wissenschaft unrecht haben ... Die Kirchen haben es immer verstanden von der Angst und den Glauben zu profitieren ... warum ist der Vatikan so reich ? ... Warum wurden 'Hexen' verbrannt ? ... Menschen abgeschlachtet ? ...
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Würde ich so nicht sehen. Glauben, weil's einem wer sagt, ja. Religion per se sicherlich nicht. Das hängt aber von der Definition ab. Bei dir wirkt das eher einfach nur wie Frust auf bestimmte Institutionen bzw. auf die Leute, die daran beteiligt sind. "Glaube" ist beides.
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Glauben, weil's einem wer sagt, ja. Religion per se sicherlich nicht. Das hängt aber von der Definition ab. Bei dir wirkt das eher einfach nur wie Frust auf bestimmte Institutionen bzw. auf die Leute, die daran beteiligt sind. "Glaube" ist beides.
Was meinst du mit 'se' ? ... Selbsterkenntnis ? ...
Man sollte sich selbst erkennen dann lernt man auch das andere richtig zu erkennen ... man sollte lernen sich selbst zu lenken ... und selbt zu denken ... und das nicht andere machen lassen ...
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Was meinst du mit 'se' ? ... Selbsterkenntnis ? ...
"per se" - http://www.socioweb.de/lexikon/lex_geb/begriffe/perse.htm
Man sollte sich selbst erkennen dann lernt man auch das andere richtig zu erkennen ... man sollte lernen sich selbst lenken ... und selbt denken ... und das nicht andere machen lassen ...
Genau. Es geht um das "Wie," nicht um das "Was." Insofern finde ich eine absolute Beurteilung jeglicher "Gottheit" zu kurz gedacht, wenn man sich auf das Symbol konzentriert, und nicht darauf, wie es verwendet wird.
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Insofern finde ich eine absolute Beurteilung jeglicher "Gottheit" zu kurz gedacht, wenn man sich auf das Symbol konzentriert, und nicht darauf, wie es verwendet wird.
Ich beurteile keine 'Gottheit' denn wenn ich etwas beurteile muss es auch existieren ...
Und über die Verwendung dieses Fehlglaubens hatte ich mich ja schon geäussert
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Insofern finde ich eine absolute Beurteilung jeglicher "Gottheit" zu kurz gedacht, wenn man sich auf das Symbol konzentriert, und nicht darauf, wie es verwendet wird.
Ich beurteile keine 'Gottheit' denn wenn ich etwas beurteile muss es auch existieren ...
Und über die Verwendung dieses Fehlglaubens hatte ich mich ja schon geäussert
Du beurteilst (viel mehr "verurteilst") hier den Glauben von Milliarden Menschen und wertest diese und ihren Glauben damit ziemlich ab. Und das alles ohne auch nur ein vernünftiges argument zu nennen.
Atheisten sind eben doch meist viel fundamentalistischer, als es Vhristen und Moslems je waren :roll:
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Na klar werte ich es ab ... ist etwas richtig weil viele es tun oder glauben ... nein, nicht unbedingt ... Viele glaubten an Hexen ... Millionen schrien 'Heil Hitler' ...
Vernünftige Argumente und Erklärungen für meine Einstellung habe ich genannt ...
ABER es wurde nicht ein vernünftiges Argument für diesen Gottesglauben genannt
Im Buddismus gibt es übrigens auch keine Götter ...
Ateisten glauben nun mal an keinen Gott oder Göttin sonst wären sie keine Atheisten ... was hat denn das mit Fundamentalismus zu tun ...
http://de.wikipedia.org/wiki/Fundamentalismus
ausserdem bin ich für Weiterentwicklung und nicht für Stehenbleiben oder RÜCKBESINNUNG
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Schönr Link
Fundamentalisten charakterisiert man im allgemeinen dadurch, dass sie sich auf bestimmte konkreten Grundlagen (oder dem, was sie darunter verstehen) ihrer Religion (oder auch im politischen Sinne: ihrer Partei) beziehen und darüber keine Diskussion zulassen.
Trifft doch auf so ziemlich jeden Atheisten zu, der sich auch lauthals so nennt. Und auf Deine Argumentation insbesondere...
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Schönr LinkFundamentalisten charakterisiert man im allgemeinen dadurch, dass sie sich auf bestimmte konkreten Grundlagen (oder dem, was sie darunter verstehen) ihrer Religion (oder auch im politischen Sinne: ihrer Partei) beziehen und darüber keine Diskussion zulassen.
Trifft doch auf so ziemlich jeden Atheisten zu, der sich auch lauthals so nennt. Und auf Deine Argumentation insbesondere...
*loooooool*
1. Ich diskutiere doch
2. 'lauthals' geht wohl nicht in einem Forum ...
3. Ich habe mich nie einen Atheisten genannt ...
4. Es kommt nicht darauf an wie du meine Argumentation sehen willst sondern wie sie ist ...
5. Ich habe eine Argumentation ... von dir kam noch kein Argument bezüglich der Existenz einer *würg* Gottheit
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1. Ich diskutiere doch
Nein, bisher hackst Du emotional ziemlich niveaulos auf Gläubigen rum und schreist Deine Version der "Wahrheit" raus.
Unter "diskutieren" verstehe ich etwas anderes
2. 'lauthals' geht wohl nicht in einem Forum ...
Da macht es die Ausdrucksweise.
Und Leute, als "Kleingeist" und leichtgläubig" zu titulieren, nur weil sie an Gott glauben, ist eine ziemlich fundamentalistische Einstellung von Atheismus.
War Einstein Deines Erachtens nach auch ein lkeichtgläubiger Kleingeist?
3. Ich habe mich nie einen Atheisten genannt ...
Du verneinst hier konsequent die Existenz irgendeiner Gottheit. Wenn das kein Atheismus ist (sogar per Definition), was bitte dann?
4. Es kommt nicht darauf an wie du meine Argumentation sehen willst sondern wie sie ist ...
Ich habe alle Deine Postings zu diesem Thema jetzt nochmal gelesen. Ich wiederhole: Ich sehe keine Argumentation.
Ich sehe eine Darstellung Deiner Meinung (auf ziemlich beleidigende Weise), nichts weiter.
5. Ich habe eine Argumentation ... von dir kam noch kein Argument bezüglich der Existenz einer *würg* Gottheit
Naja, ich kann ja mal in Deiner Weise "argumentieren".
Ich kann ja mal auf Deinem Niveau pro Gott "argumentieren" und bringe den ontologischen Gottesbeweis (ursprünglich Anselm von Canterbury (1033-1109)):
Gott ist ein vollkommenes Wesen; die Vollkommenheit schließt die Existenz ein. Wieso? Wenn nämlich Gott vollkommen wäre, ohne zu existieren, so könnte man sich ein anderes Wesen denken, das überdies noch existierte und damit vollkommener wäre als Gott. Daher schließt Vollkommenheit Existenz in sich.
;-)
Du bist.[/i]
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Ich kann ja mal auf Deinem Niveau pro Gott "argumentieren"
Na endlich, wird ja mal Zeit ...
nd bringe den ontologischen Gottesbeweis
Das ist ja schön ... Ich bin neugierig
(ursprünglich Anselm von Canterbury (1033-1109))
Aha ... über 1000 Jahre nach Erfinden der Story
Gott ist ein vollkommenes Wesen;
http://de.wiktionary.org/wiki/Wesen
Aha also doch ein 'Wesen' entgegen den Behauptungen anderer Gottgläubigen. Jeder Gläubige scheint was anderes zu glauben ...
Werden sich wohl nie einig ...
die Vollkommenheit schließt die Existenz ein. Wieso? Wenn nämlich Gott vollkommen wäre, ohne zu existieren, so könnte man sich ein anderes Wesen denken, das überdies noch existierte und damit vollkommener wäre als Gott. Daher schließt Vollkommenheit Existenz in sich.
;-)
Na ja ... diese philosophische mittelalterliche Betrachtung die zur Behauptung morphierte , diese Wunschvorstellung ... diese These ist kein Beweis ... Da gibt es unzähligen Antithesen die diese haarsträubende Wunschvorstellung entgegentreten ...
Wie gesagt ist es kein Beweis was nicht nur ich behaupte ...
Zitat:
Der Hauptpunkt in der Kritik an Anselms Beweisführung ist die Überlegung, dass man durch die bloße Definierung von etwas nicht auf dessen Existenz außerhalb des Geistes schließen kann. Anselms Argumentation wurde sowohl von einem seiner Zeitgenossen, dem Mönch Gaunilo von Marmoutier, angefochten, wie auch später von Thomas von Aquin und dem Philosophen Immanuel Kant.
Zitiert von
http://www.heiligenlexikon.de/start.html?BiographienA/Anselm_von_Canterbury.htm
Du bist.[/i]
das [/i] war wohl ein Fehler nehme ich mal an
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Nein, natürlich ist's kein beweis. du hast aber auch noch keinen für Gottes Nicht-Existenz geliefert.
Du hast nur behauptet, es gäbe keinen Gott, keine Göttibn, keine irgendwie geartete Gottheit. Du hast diese Behauptung weder mit Argumenten, noch mit anschaulichen Beispielen, schon gar nicht mit Beweisen belegt.
Du sagst nur (sinngemäß und grob vereinfacht): "Wer an gott glaubt ist doof."
Wo bitte ist da die Argumentation?
Und nochmal die Frage: Glaubst Du wirklich, Einstein war ein leichtgläubiger Einfaltspinsel? Oder Newton? Oder Galileo? Hawking? Lesch? Hahn? Curie?
Sind alle Menschen, die an irgendeine Gottheit glauben (Christen, Moslems, Hindhus, Juden...) einfach nur dumm? Machst Du es Dir da nicht ein bißchen einfach?
Wenn Du so sehr auf Vernunft setzt, wie Du versuchst vorzugeben, wieso ist Dein Ansatz dann nicht eher agnostisch?
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Wenn's ihn denn geben sollte, den großen Schöpfer des Universums und was nicht sonst noch alles, warum wollen denn dann alle zu ihm? Und warum glauben einige, wenn wir uns soundso verhalten, kommen wir auch da hin? Oder anders: Wo ist der Zusammenhang zwischen Schöpfung und "ein gottgefälliges Leben führen"? Vielleicht dachte er sich am achten Tage "Och nöö" und kümmert sich seitdem um andere Dinge. Laß' ihn doch machen (oder sie), und wir machen unseren Kram. ;)
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Wenn's ihn denn geben sollte, den großen Schöpfer des Universums und was nicht sonst noch alles, warum wollen denn dann alle zu ihm? Und warum glauben einige, wenn wir uns soundso verhalten, kommen wir auch da hin? Oder anders: Wo ist der Zusammenhang zwischen Schöpfung und "ein gottgefälliges Leben führen"? Vielleicht dachte er sich am achten Tage "Och nöö" und kümmert sich seitdem um andere Dinge. Laß' ihn doch machen (oder sie), und wir machen unseren Kram. ;)
So ungefähr stell ich mir das vor. )
al davon ab, daß er am 6. Tag den Menschen schuf und am 7.ruhte... wenn man mal guckt, wieviel Mrd. Jahre es dauerte, bis nach dem Urknall der Mensch kam, dann ruht er noch eine Weile ;) (so 2,99 Mrd. Jahre)
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So ungefähr stell ich mir das vor. )
al davon ab, daß er am 6. Tag den Menschen schuf und am 7.ruhte... wenn man mal guckt, wieviel Mrd. Jahre es dauerte, bis nach dem Urknall der Mensch kam, dann ruht er noch eine Weile ;) (so 2,99 Mrd. Jahre)
Ach, interessantes Verständnis des "Tages".
Dann ist in knapp 3 Mrd Jahren mit der Apokalypse zu rechnen, wenn das Experiment gelaufen ist oder Gott - ganz unzufriedener Künstler - alles wieder kaputtmacht. Wunderbar. Dann erlebe ich meinen Renteneintritt ja doch noch.
Obwohl, 3 Mrd Jahre ... Das kriegen wir doch schneller hin, oder? ;)
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Ich beurteile keine 'Gottheit' denn wenn ich etwas beurteile muss es auch existieren ...
Du beurteilst das Symbol sehr wohl.
Und über die Verwendung dieses Fehlglaubens hatte ich mich ja schon geäussert
Ja, dass das dein Glaube ist, hab ich schon mitbekommen.
Ansonsten stimme ich Eisbär mal voll und ganz zu. Du bist der beste Beweis für einen fanatischen Atheisten. Insofern bist du für mich nicht besser, als ein Christ, der mir einreden will, es ist doof *nicht* an Gott zu glauben.
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Boah echt, Leute! *schnarch*
Es ist doch immer dasselbe: die beide Parteien versuchen, etwas zu beweisen, was schlicht nicht zu beweisen ist (daher kommt ja auch die Bezeichnung "Glaube").
Es ist übrigens nicht sinnvoll, symbolisch gemeinte Texte wörtlich zu nehmen. Fast genauso sinnlos ist es, über ein Buch zu diskutieren, von dem man nur die Übersetzung kennt, das aber schwer bis nur grob übersetzbar ist.
Als nicht an den Gott der Bibel Glaubende habe ich übrigens nie verstanden, was es mir oder irgendwem bringen soll, Andersdenkende von meiner Meinung zu überzeugen.
Da waren die Diskussionen zwischen Judaisten und ihren Erbfeinden, den Theologen aber spannender. :mrgreen:
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Ja, es gibt die typische Atheisten vs. Theisten Streiterei. Dann noch die etwas kreativeren Atheisten vs. Agnostizisten bzw. Agnostizisten vs. Theisten Gespräche. Aber auf jeden Fall kommt immer irgendwer irgendwann und erzählt allen, wie langweilig ihre Diskussion nicht ist ;)
Langweilig ist in diesem Forum Vieles, da wird ein bißchen seicht philosophisches Gekloppe[1] doch wohl erlaubt sein, oder? :)
[1] Ich hätte nicht gedacht, das Wort jemals ernsthaft zu verwenden.
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Doof und Dumm habe ich nie benutzt ... wer was 'falsches' denkt oder unwissend ist muss nicht unbedingt dumm oder doof sein ...
Ansonsten ist alles Glauben ... Natürlich besteht die Möglichkeit das es etwas 'Höheres' gibt sei es nun ein Paraelluniversum oder etwas anderes ... die einen mögen es Gott nennen ... ( mir wäre der Begriff zu ausgelutscht weil jeder etwas anderes darunter versteht ... ) ... die anderen haben andere Namen ... Natürlich besteht aber auch die Möglichkeit dass es nichts Gottmässiges gibt ... wie es die Wissenschaft mit ihren ( vielleicht unvollkommenden ) Erkenntnissen beweist ... Alles ist irgendwann vielleicht widerlegbar ... Also was bleibt sind zwei Glauben ... Gott oder Kein Gott ...
Man könnte Jahre streiten ( Es wird ja schon tausende von Jahren gestritten ) und einen derben Glaubenskrieg führen der damit endet dass ich mir hier ein paar hundert Meter weiter ein Flugzeug klaue und in Stade in den Eisbärtower einfliege ...
Wer offen ist für den ist beides möglich ... was ja auch eigentlich ist ... den beides sind Glauben die man nicht belegen kann ...
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Ja, es gibt die typische Atheisten vs. Theisten Streiterei. Dann noch die etwas kreativeren Atheisten vs. Agnostizisten bzw. Agnostizisten vs. Theisten Gespräche. Aber auf jeden Fall kommt immer irgendwer irgendwann und erzählt allen, wie langweilig ihre Diskussion nicht ist ;)
Langweilig ist in diesem Forum Vieles, da wird ein bißchen seicht philosophisches Gekloppe[1] doch wohl erlaubt sein, oder? :)
[1] Ich hätte nicht gedacht, das Wort jemals ernsthaft zu verwenden.
Stimmt, sorry. Ich hätte warten sollen, bis irgendwer mit dem idiotischen "Wüstenreligion"-Gesabbel kommt. :mrgreen:
Das ist nämlich normalerweise mein Einsatz; war einfach zu früh dran...
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Langweilig ist in diesem Forum Vieles, da wird ein bißchen seicht philosophisches Gekloppe[1] doch wohl erlaubt sein, oder? :)
Gefällt mir auch ...
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Ansonsten ist alles Glauben ... Natürlich besteht die Möglichkeit das es etwas 'Höheres' gibt sei es nun ein Paraelluniversum oder etwas anderes ... die einen mögen es Gott nennen ... ( mir wäre der Begriff zu ausgelutscht weil jeder etwas anderes darunter versteht ... )
Aber "Sein" ist eindeutig definiert?
Wer offen ist für den ist beides möglich ... was ja auch eigentlich ist ... den beides sind Glauben die man nicht belegen kann ...
Genau darum geht's.
Stimmt, sorry. Ich hätte warten sollen, bis irgendwer mit dem idiotischen "Wüstenreligion"-Gesabbel kommt. :mrgreen:
Das ist nämlich normalerweise mein Einsatz; war einfach zu früh dran...
Ich fürchte, Daelach liest hier nicht mehr mit :)
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auch wissen und Wissenschaft ist nur ein Glaube.... (Eine These ist solange korrekt bis nicht das gegenteil bewiesen wird)
und Glaube ist bekanntlich nicht Wissen.....
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Gsella am Donnerstag
SO GROSS IST GOTT
So groß: daß er in allem Wehn
der Lüfte lebt und allem Moos,
in Blumen, die ihm zuerblühn
und dankend sagen: Du bist groß.
So groß: Verborgen uns, den Blinden,
und doch so groß, urerster Wind,
ist er der Vater, den wir finden
im Spiel, in dem wir Kinder sind.
So groß: Den könnt man glatt halbiern,
der wär noch immer groß wie’n Haus.
Mir sieht, ich laß mich korrigiern,
der Typ verschärft nach Schöpfer aus.
sponsored by http://www.titanic-magazin.de
Mehr bleibt mir nicht zu sagen, ausser dass der kleene Sohn meiner türkischen Arbeitskollegin erst Moslem dann Christ und nu Mitglied bei Tokio Hotel werden möchte.... :biglaugh:
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Gsella am Donnerstag
SO GROSS IST GOTT
(...)
omg was für ein schrott - weder lustig, noch originell.
auch wissen und Wissenschaft ist nur ein Glaube.... (Eine These ist solange korrekt bis nicht das gegenteil bewiesen wird)
und Glaube ist bekanntlich nicht Wissen.....
?
ebenfalls schrott. hoffentlich nur das zitat einer leeren phrase.
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Kleine Anmerkung am Rande, die Hindus feiern heute den Tag der Goettin des Lernens, Saraswati (ich hoffe, ich schreib das richtig).
Irgendwie finde ich so eine Vorstellung von Gott viel interessanter und bunter als in Monotheismen (Es leben die Ismen *g*) Atheismus ist in Indien auch irgendwie nicht so verbreitet wie bei uns, die Religionen leben friedlich nebeneinander, jeder feiert seine Feste.
Mein eigenes Gottesverstaendnis ist irgendwas Zusammengewuerfeltes, mit der Institution Kirche hab ich dagegen nichts am Hut, Kirchen und andere Tempel sind an sich meistens schoen, aber jegliche Zeremonien sind mir unangenehm. Ich denke, jeder sollte seiner eigenen Religion froenen, ohne sie anderen aufdraengen zu wollen.
Sorry fuer Gedankenspruenge.
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omg was für ein schrott - weder lustig, noch originell.
Ungefähr so wie Deine Beiträge?
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Ich denke, jeder sollte seiner eigenen Religion froenen, ohne sie anderen aufdraengen zu wollen.
Sag das mal den Atheisten! ;)
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Ich denke, jeder sollte seiner eigenen Religion froenen, ohne sie anderen aufdraengen zu wollen.
Sag das mal den Atheisten! ;)
1:0 für den Bären :) "Irritierend" ist vor Allem immer die Einstellung, dass die Leute Agnostizismus zwar richtiger finden, aber trotzdem immer gegen sämtliche arten von *theismus wettern.
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omg was für ein schrott - weder lustig, noch originell.
Ungefähr so wie Deine Beiträge?
nein.
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nein.
Aha.
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Ich hatte auch schonmal das Gefühl, ich wäre Gott. Aber seltsam: Ich hatte nie das Gefühl, es handelte sich dabei um etwas besonderes...
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ist auch nichts besonderes ...
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ist auch nichts besonderes ...
weil vermutlich keiner 'Gott' genau definieren kann ...
Ich bin auch mein eigener Gott ... sind wir nicht alle Götter ? ...
Bedenklich wird es erst wenn du glaubst du wärst Jesus
das ist Bestandteil ( einige meinen der Anfang einer Psychose die aber früher anfängt ) einer Psychose ... der Jesuskomplex
Oh ... habe gerade den Beweis für Eisbärs Theorie dass es einen Gott gibt ... hier hat wieder einer mit Gott gesprochen ... man sollte ihn heilig sprechen wie die anderen die heilig gesprochen wurden ... :wink:
http://kiffer.net/cannabis/cannabis_als_droge/gesundheitliche_risiken/psychotische_stoerungen/drogenindizierte_psychose_m_v_a_paranoide_schizophrenie/index.html
Hmm ... ist nur eine harmlose Psychose ( die aber nicht unbedingt etwas mit Drogen zu tun haben müssen ) weil der Mann nur einen kleinen Bildungs- und Wissensstand hat ... er hat keinen sehr grossen geistigen 'Horizont' ... sein 'Spielfeld' ist ziemlich klein ...
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Sag das mal den Atheisten!
Bei Gelegenheit immer wieder gerne. ;)
Interessant fand ich auch mal die Vorstellung, dass Goetter nur existieren, weil die Menschen an sie glauben, je mehr Menschen, desto maechtiger der Gott. Damit stellt sich dann die Frage, wie maechtig kann ein Gott sein oder wie sieht Allmacht aus?
Damit koennte dann aber auch funktionieren, dass man selber Gott ist, wenn man dran glaubt. ;)
Und noch was, wenn es eine Person ist, wie sieht es mit Gebeten aus? Staendiges Gemurmel im Hintergrund oder Briefform. sprich, jedes einzelne Gebet wird wahrgenommen? Da waere ich doch eher skeptisch.
Was man am fruehen Morgen so zusammenschreiben kann. :D
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Ich denke, jeder sollte seiner eigenen Religion froenen, ohne sie anderen aufdraengen zu wollen.
Sag das mal den Atheisten! ;)
Na ja, die äußern eventuelle aggressive Einstellungen gegen Gottesfürchtigkeit und derlei Blüten eher in Internetforen oder im persönlichen Gespräch.
Aber es gibt wohl verdammt wenig Atheisten, die in früheren Zeiten Missionsstationen erbauten, herumprollen, daß sie den längeren Nichtgott haben als andere oder von Tür zu Tür gehen und sagen:"Guten Tag, wir möchten Ihnen Gott ausreden." :wink:
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Atheisten missionieren heutzutage eher unbewußt im Alltag.
Aber schön ist ja auch, daß den heutigen Christen die Fehler der Kirchen, die Jahrhunderte zurückliegen (Hexenverbrennungen, Kreuzzüge), immer wieder vorgehalten werden, meist von den selben Leuten, die sich von der Verantwortung für die Greueltaten des Naziregimes damit rausreden, daß das ja 30-40 Jahre vor ihrer Geburt war...
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BTW:
Aber schön ist ja auch, daß den heutigen Christen die Fehler der Kirchen, die Jahrhunderte zurückliegen (Hexenverbrennungen, Kreuzzüge), immer wieder vorgehalten werden, meist von den selben Leuten, die sich von der Verantwortung für die Greueltaten des Naziregimes damit rausreden, daß das ja 30-40 Jahre vor ihrer Geburt war...
Das ist auch nicht ganz so einfach zu vergleichen.Stell dir vor, die Rausreder wären heute immer noch NSDAP-Mitglieder.Das ist auch immer vom Verein anhängig.