Schwarzes Hamburg
Schwarzes Hamburg => Archiv => Gedankenaustausch -Archiv- => Thema gestartet von: Doomguard am 27 November 2006, 20:26:05
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These:
"die emotionalität stellt die überabzählbare kontinuierliche dimensionalität der rationalen reflektion dar."
ich bin dankbar für reaktionen von leuten, die in der lage sind, dieses zitat zu verstehen. wenn sich mind. eine solche person beteiligt erkläre ich es auch gerne für die dummen. im momentz fühle ich mich gerade so, als hätte ich meine erkenntnisse noch nie in solch kurze prägnante form gebracht.
lg und schönen abend.
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*g*
Wenn Du mir das Wort "überabzählbare" erklärst?
Meine Antithese:
Die Reflektion der Emotionalität stellt die kontinuierliche Dimensionalität über dem zählbaren Rationalen dar.
Oder nicht?
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ist nicht gerade eine antithese, da diese beiden aussagen gerne und gut nebeneinander existieren können.
überabzählbar heisst, dass es unendlich viele komponenten gibt, die NICHT abzählbar sind:
kurzes bsp, die menge der natürlichen zahlen sind abzählbar (1,2,3,....)
die menge der Bruchzahlen auch (man kann eine zählweise kreieren, um jeder bruchzahl einer natürlichen zahl zuzuordnen, da die natürlichen zahlen abzählbar sind, sind es die bruchzahlen demnach auch... klar, oder?)
die menge ALLER zahlen ist auch auf dem kleinsten intervall nicht abzählbar. d.h. es gibt keine funktion der dort existierenden zahlen auf die natürlichen zahlen. ist das nachvollziehbar?
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Eigentlich habe ich nur alle Deine Substantive einmal wild durcheinander gewürfelt und zu einem Satz zusammengefügt,... aber danke für die Erklärung. ;-)
Mhm, Du meinst also, unsere Emotionalität ist Abbild der uns umgebenden Vielfalt das Rationalen/der Realiät/der Fakten, die in ihrer Mannigfaltigkeit Auslöser ist für die unterschiedlichen emotionellen Reaktionen in uns und unseren Mitmenschen?
Logo. Kann ich mich mit anfreunden.
:crazy:
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im prinzip ja, aber der für mich interessante gedankengang ist dabei die paralellität zu unendlichen dimensionen zu sehen.
die überabzählbaren mengen bilden (wie z.b. die reelen zahlen) ein kontinuum. in dem sinne, während ein gedanke ganz gut fassbar ist, ist es manchmal schwer oder gar unmöglich, ein gefühl zu fassen, da es ein elemnt des kontinuierlichem ist. klar man kann es grob in eine abzählbare kategorie stopfen, aber es "verschwimmt" mehr als (und entspricht damit dem nicht fassbaren des infinitisimalen abstand im kontinuum) gedanken, die wiederholbarer und greifbarer umschrieben werden können.
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:haeh?:
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Die Tatsache, dass nicht allzu viele Leute auf Deine Frage geantwortet haben, beruhigt mich.
Bin wohl doch nicht so dumm, wie ich glaubte...
(Oder eher so dumm, wie eine Mehrzahl an Leuten?)
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Dagegen!
(Im Zweifelsfall liegt man mit so einer Aussage nie absolut daneben. :wink: )
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man kanns ja versuchen.....
vermutlich braucht man schon eine gewisse affinität zu mathe um dem gedanken etwas abgewinnen zu können *seufz* (nicht, dass ich der hochschulmathe so besonders viel agewinnen könnte, aber, wozu es modellvorstellungen gibt, das finde ich spannend)
aber thx für die bemühungen
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Meine Interpretation und Übersetzung:
"Die Gefühlshaftigkeit stellt die unendlich fortlaufende Ausdehnung der vernünftigen Überlegungen dar."
Ich möchte annehmen, dass der Urheber dieses Satzes auf die strukturelle Kopplung von Emotion und Intellekt abhebt.
Wobei der Autor hier ausdrückt, dass die Emotionalität gewissermaßen eine übergeordnete Variante der Vernunft ist, die in der Lage ist, Zeit & Raum zu überwinden.
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nicht ganz, aber zumindest vermutungen die erkennen lassen, sich damit ausseinandergesetzt zu haben.
wenn ich denke und einen gedanken habe, habe ich immer einen punkt. bei gefühlen ist der punkt "verschwommen" im vergleich dazu. es bildet also auch eher einen "fleck" und fügt kontinuierlicher den raum aus, als das lückenhafte wenn auch theoretisch beliebig fein wählbare denkraster, aber, das denken bleibt ein raster, während die gefühlswelt etwas mit stetigen übergängen bildet.
meine aussage impliziert, dass das eine im anderen enthalten ist, aber ich glaube, so habe ich es gar nicht gemeint, aber darüber werde ich noch mehr nachdenken, bevor ich mich da festlege, vll. hat mein unterbewusstsein wiedermal mehr gewusst als ich, weil jetzt im nüchternen zustand "fühle" ich die weisheit nicht mehr ganz so, aber bin vll. auch nicht emotional genug.....
nun ja, wachsam bleiben, die erleuchteten momente werden schon wiederkommen :)
lg und hoffe zumindest unterhalten zu können.
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wenn ich denke und einen gedanken habe, habe ich immer einen punkt. bei gefühlen ist der punkt "verschwommen" im vergleich dazu. es bildet also auch eher einen "fleck" und fügt kontinuierlicher den raum aus, (...)
Hätt ich auch nicht besser beschreiben können.
Während man die Gedanken ja dem Kopf zuordnet, der rational, punktuell denken und entscheiden muss (Synapsenendknöpfchen usw ;-)), sind die Gefühle im weiträumigeren Herz- und Bauchraum angesiedelt, und nehmen einen eher großflächigen Bereich ein, der schwerer zu orten ist. Deswegen sind vielleicht auch die Gefühle, die man spontan empfindet "aus dem Bauch heraus", manchmal nicht wirklich greifbar und erklärbar; jedoch die Gedanken schnell präzisierbar.
Dass das eine mit dem anderen immer mal mehr und mal weniger zusammenhängt, ist klar. Weil ohne Emotion kein entsprechendes Handeln, keine Kommunikation usw. Und ohne Handlungen, Kommunikation und soziale Interaktion gibts keine Emotion. *mal grob ausgedrückt*
Edit: vielleicht ist ja auch das Verschwommene ein Resultat aus der andauernden Reizüberflutung, der wir ausgesetzt sind, so dass wir ergo kaum einen klaren Gedanken fassen können? Im Stillen wägt man ja in Gedanken das Für und Wider einer Situation und der damit verbundenen Gefühle ab. Unser Gehirn ist damit überfordert und verschwimmt vor unserem inneren Auge. *vermut* =)
Jetzt musst Du mir nur noch sagen, auf welcher Ebene Dein Erkenntnisinteresse liegt. Eher mathematisch? So klang es im Eingangsposting zumindest.
Und noch ein EDIT: Vielleicht kann ja mal ein biologisch versierter Fachmann aushelfen, weil mein Geschreibsel eh nur Vermutung ist.
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Die Tatsache, dass nicht allzu viele Leute auf Deine Frage geantwortet haben, beruhigt mich.
Bin wohl doch nicht so dumm, wie ich glaubte...
Aus dem Befund, dass nicht allzu viele Leute auf das Eingangsposting geantwortet haben, eine kausallogische Folge auf die eigene Schlauheit zu konstruieren, erscheint mir angesichts der Option eines Operationalisierungfehlers als einigermaßen anmaßend. Ebensogut könnte angenommen werden, dass die Antwortbereitschaft der Userschaft deshalb so marginal ausfällt, weil die Konstruktion des obigen hypothetischen Aussagesatzes weniger der inhaltlichen Debatte seines etwaigen Sinngehalts gereicht, sondern einzig zum Zwecke des Distinktionsgewinns ihres Autors formuliert und publiziert wurde.
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Ja. *g*
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Aus dem Befund, dass nicht allzu viele Leute auf das Eingangsposting geantwortet haben, eine kausallogische Folge auf die eigene Schlauheit zu konstruieren, erscheint mir angesichts der Option eines Operationalisierungfehlers als einigermaßen anmaßend. Ebensogut könnte angenommen werden, dass die Antwortbereitschaft der Userschaft deshalb so marginal ausfällt, weil die Konstruktion des obigen hypothetischen Aussagesatzes weniger der inhaltlichen Debatte seines etwaigen Sinngehalts gereicht, sondern einzig zum Zwecke des Distinktionsgewinns ihres Autors formuliert und publiziert wurde.
Ich hätt's nicht besser sagen können.
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"die emotionalität stellt die überabzählbare kontinuierliche dimensionalität der rationalen reflektion dar."
Worte... sie haben immer einen Haken!
Denn sie schwimmen im Brei relativierender Assoziationen und diverser Definitionen rum.
Deswegen folgende Fragen:
Was meinst du mit "emotionalität"?
was möchtest du unter "rationaler reflektion" verstanden wissen?
Soweit ein bescheidener "Deutungsversuch" von mir an dieser Stelle...
Emotionalität (<-- von mir als transzendierte Affektivität /an "höhere" kognitive Funktionen (rück)gekoppelte Gefühlsformen (Mammal I) verstanden) ist der Antrieb/Omega-Punkt (oder vllt. sogar selbst die Emergenz des um Konkretisierung bemühten sich ständig in Bewegung befindlichen Logos/Denkens...
oder Kurz:
Vieles, was den Geist bewegt, ist vom Verstand nicht fassbar!
(und verliert sich in der "Emotionalität")
oder:
Inspiration/Intuition/spontaner Antrieb ist transrational
Die "rationale Reflektion" (finde den Begriff etwas schwierig :?, "Geist" wär vllt. passender)
findet den Ausdruck seiner unendlichen Dimensionalität in Emotionen/affektive Reaktionen wieder...
Du siehst, ich habe Probleme mit deiner Begriffswahl...
habe jedenfalls das Empfinden dich noch immer nicht ganz getroffen/verstanden zu haben...
gerade dieser aperspektivische chaotische Raum des Virtuellen (Noosphäre), der unsere Affekte (Biosphäre) einer Reizüberflutung durch gedankliche Potentiale (Ideen, Fiktion, Ziele etc.) quasi betäubt/berauscht wäre mein nächstliegender Interpretationsversuch...
doch beißt sich das ein wenig mit "rationaler Reflektion", denn diese versucht eher alles eben rational einfach und konkret zu halten (siehe Extremfall "Ockhams Rasiermesser")
Hier is nix mit kontinuierlicher Dimensionalität zu sehen... diese würde eher geleugnet bzw. beschnitten werden... :?
Zu mal ein zu hohes Maß an Rationalität die Gefühle erkalten und sterben lassen kann... womit wieder die "Emotionalität" irgendwie auf verlorenem Posten Steht...
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o.k. ich versuchs mal bisschen klarer zu fassen:
1 @better, mir gefällt es, weil die aussage nicht nur mathematisch sinn macht, wo mein interesse grösser ist, vermag ich im moment zumindest in bezugnahme auf die aussage nicht zu sagen.
@lak,
mir erscheint es desewgen auch so schlau, weil ich darin auch durchaus die einfachheit und vielfältigkeit der gefühle von gedanken beleuchtet sehen (kann)
also, jeder depp ist in der lage zu empfinden, und auf primitivster ebene wird wohl auch jeder reflektieren können "geht mir gut" oder "geht mir schlecht".
dies wäre eine dimensionalität von 2. die dimensionalität lässt sich leicht erhöhen, wenn man verschiedenen gefühlen eine dimension gibt (z.b. mathmatisch gesagt: fühle mich gleichzeitig: glücklich 4, stolz 5, gefickt 7, stark 3, usw.) diese dimensionen legt man rational fest und man reflektiert sie (ansonsten würde man sie ja nicht erkennen und ihnen keinen wert geben können) dies wäre dann ein zustand mit z.b. 4 dimensionen.
die rational gefundenen dimensionen werden aber vermutlich nie das vollständige kontinuierliche gefühlsspektrum darstellen können, sondern immer nur eine näherung bleiben. vollständig wäre es nur mit einer überabzählbaren kontinuierlichen dimensionalität zu schaffen, die wir aber nicht mehr rational fassen können.
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geistiger furtz trift es irgentwie , denn auser viel heiser luft steht hier überwigent nichts auser einem Geistigen Schwanzvergleich ;)
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Geistiger Furtz trift es irgendwie , denn außer viel heißer Luft steht hier überwigent nichts außer einem geistigen Schwanzvergleich ;)
Und deswegen mache ich einfach mal die Fenster auf. Hier stinkt's nämlich gewaltig. :mrgreen:
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Geistiger Furz trifft es irgendwie , denn außer viel heißer Luft steht hier überwiegend nichts außer einem geistigen Schwanzvergleich ;)
Und deswegen mache ich einfach mal die Fenster auf. Hier stinkt's nämlich gewaltig. :mrgreen:
*noch mehr Fenster aufreiß* =)
Leider kann man Grammatik nicht farblich markieren, es fehlt der Korrekturrand.
*fiese 5 Minuten hat*
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"die emotionalität stellt die überabzählbare kontinuierliche dimensionalität der rationalen reflektion dar."
Worte... sie haben immer einen Haken!
Denn sie schwimmen im Brei relativierender Assoziationen und diverser Definitionen rum.
Ich habe schon immer ein Problem darin gesehen, Gefühle mit Worten beschreiben zu wollen. Sicher, wir wissen, was wir ausdrücken wollen, wenn wir uns als traurig, überfordert oder ängstlich bezeichnen, aber weiß das auch mein Gegenüber? Vielleicht versteht er was ganz anderes unter demselben Wort? Es gibt kein Richtwert, keine Tabelle, kein Lehrbuch, keine Skala in der wir lernen könnten, welches Wort genau nun ein Gefühl bezeichnet.
Ich verstehe auch nicht ganz, warum man das ganze nicht einfach beim Wort Gefühl lassen kann. Das ist ja als würde man den Weihnachtsmann "bärtigen, rotmitweißenfellbewandeten, dicklichen, behüteten Geschenkekletterer mit Stiefeln" nennen. Weihnachtsmann ist doch viel kürzer und praktischer.
Allerdings hat die Schöpfung dieses Sinnsatzes (gibts das Wort?) zumindest gezeigt, daß man etwas sehr schwammiges möglichst präzise ausdrücken kann. Der Satz verhält sich sinngemäß der Heisenbergschen Unschärferelation so, daß man wenn man hinten angekommen ist, schon gar nicht mehr weiß was vorne steht. ^^
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*noch mehr Fenster aufreiß* =)
Leider kann man Grammatik nicht farblich markieren, es fehlt der Korrekturrand.
*fiese 5 Minuten hat*
den könntest du dir schaffen ;)
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Meine mangelhafte Rechtschreibung ändert allerdings nichts an der Aussage ,welche auch jezt noch bestand hat.
Und wenn es dir beliebt mach aus den fiesen 5 min auch 5h.So lang du dir nichts aus den fingern saugst und ich selbst die Vorlage liefere steht dir das zu ;)
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@mand,
ich glaube du hast 0 (in worten "null") ahnung von der heissenbergschen unschärferelation.
dein primitiver emotionaler eindruck, dass es sich um einen geistigen s.v. handelt ist natürlich nachzuvollziehen..... wobei ich mich frage, wo der vergleich bei der äusserung einer these ist, aber auch egal. interessant ist natürlich die meinung, man muss einfach mal etwas akzeptieren und nicht weiter versuchen, es zu rationalisieren. (wenn ich deine äusserung mal versuche produktiv zu verwursten)
die hilft sicherlich einigen leuten, zufiredener zu leben, aber, wenn man die neigung zum erforschen und intellektuellem ergründen, gar der modellfindung für rale systeme, dann ist man nicht mit einem "akzeptiere dein leben und sei glücklich!" zufrieden.
ich hoffe, die 1-3 leute die sich ernsthaft mit aussagen nicht trivialer natur ausseinandersetzen, sind noch dabei und bringen reflektierte aussagen, die mir auch etwas bringen.
mfg
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Geistiger Furz trifft es irgendwie , denn außer viel heißer Luft steht hier überwiegend nichts außer einem geistigen Schwanzvergleich ;)
Und deswegen mache ich einfach mal die Fenster auf. Hier stinkt's nämlich gewaltig. :mrgreen:
*noch mehr Fenster aufreiß* =)
Leider kann man Grammatik nicht farblich markieren, es fehlt der Korrekturrand.
*fiese 5 Minuten hat*
OMG ich sehe BUNT ik dacht dad wär nen schwaddes forum....
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OMG ich sehe BUNT ik dacht dad wär nen schwaddes forum....
Äääääh... Quoi? :haeh?:
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Kann man denn überhaupt etwas emotional erfahren, ohne diese Emotion benennen zu können?
Gibt es Trauer, solange man nicht weiß, was Trauer ist?
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Kann man denn überhaupt etwas emotional erfahren, ohne diese Emotion benennen zu können?
Gibt es Trauer, solange man nicht weiß, was Trauer ist?
zumindest gibt es hier einige die , die ganz große Liebe gefunden haben und 2 Wochen später feststellen das sie es doch nicht war ;) bei dennen frage ich mich dann immer ob sie wirklich wissen was das ist .
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zumindest gibt es hier einige die , die ganz große Liebe gefunden haben und 2 Wochen später feststellen das sie es doch nicht war ;) bei dennen frage ich mich dann immer ob sie wirklich wissen was das ist .
Erinnere mich ein wenig wehmütig an die Zeit zurück, in der man im Wochenrhythmus am Aufblühen und Sterben großer Lieben teilhaben konnte. Das war besser als jede Seifenoper! :D
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zumindest gibt es hier einige die , die ganz große Liebe gefunden haben und 2 Wochen später feststellen das sie es doch nicht war ;) bei dennen frage ich mich dann immer ob sie wirklich wissen was das ist .
Erinnere mich ein wenig wehmütig an die Zeit zurück, in der man im Wochenrhythmus am Aufblühen und Sterben großer Lieben teilhaben konnte. Das war besser als jede Seifenoper! :D
Wehmütig, naja.Ist wesentlich weniger generve hier, seitdem die ganzen spätpubertierenden Kiddies ihre Weltuntergangs-Gefühlsachterbahnen nicht jeden Tag im S&R updaten.Oder sie haben tatsächlich mal einen Partner für länger gefunden.
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Oder sie haben tatsächlich mal einen Partner für länger gefunden.
Es gibt sie wirklich, die Liebe für 3 Wochen?! (http://www.cheesebuerger.de/images/smilie/konfus/n035.gif)
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ich hoffe, die 1-3 leute die sich ernsthaft mit aussagen nicht trivialer natur ausseinandersetzen, sind noch dabei und bringen reflektierte aussagen, die mir auch etwas bringen.
Ich zähle mich zu diesen Leuten, die sich gerne ernsthaft mit Aussagen nicht trivialer Natur auseinandersetzten..... Und genau deshalb habe ich mich hier bisher nicht beteiligt.
Pseudointellektuelle Hirnfürze zähle ich nunmal nicht zu den ernsthaften Diskussionsgrundlagen des Lebens. Tut mir leid!
Man muss nicht jeden Müll rationalisieren, um ihn zu verstehen oder reflektiert zu wirken. Der von Dir abgelassene Satz zählt für mich eindeutig nicht zum "Denken", sondern ist sinnlose Grübelei, deren Hervorkommnisse lediglich der Selbstbeweihräucherung der eigenen vermeintlichen Intelligenz dienen.
Entschuldige meine Ehrlichkeit, aber das ist die einzige reflektierte Aussage, die ich hierzu beitragen kann! 8)[/color]
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ich möchte mich KQs Aussage uneingeschränkt anschliessen. Wer auf vernünftigem linguistischen und logischen Niveau nicht diskutieren kann, der muss halt möglichst hochtrabende Femdwörter aneinander reihen, um auf sich aufmerksam zu machen. Mit Weisheit hat das sicher wenig zu tun. ;)
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Ihr seid ja voll gemein er möchte sich doch nur mal Überlegen vorkommen...
Lasst ihn doch!
Ihn einfach mit der Realität zu konfrontieren tzz...
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*furz*
Jetzt darf jeder mal raten, wo DER herkam :P
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na ja, meinungen sind ja wie arschlöcher, jeder hat eins.
gut, konstruktives ist dann wohl nicht mehr zu erwarten, schade. thx für die (vergeblichen) versuche.
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Es mögen eben nicht alle pseudointerlektuelle Fremdwörterfurzer, die sich dabei nicht mal bemühen, einen grammatikalisch und orthographisch korrekten Satz zu schreiben. :roll:
p.s.: Wenn Dir mal wieder einer abgeht, ziel Richtung Fremdwörterduden und nicht Richtung Forum. ;)
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Muss man sich jetzt mit Aussagen die Worte wie "Schwanzvergleich" oder "pseudointerlektuelle Fremdwörterfurzer" enthalten, angesprochen fühlen :? ?
@Doomguard:
Ich glaube, der Versuch Empfindungen, gleich welcher Art sie sein mögen, in Modelle zu fixieren, kann, den Versuch dessen in allen Ehren, nicht nur hilfreich, sondern genauso gefährlich sein.
Ein strenges richten danach ist wie das "mythologisieren" in archetypische Formen nett anzuschaun, aber genauso dienlich, sich alles in eben diesen vorgefertigten Kategorien zurechtzuschieben.
Andererseits kann ein ständiges dekonstruieren selbiger Modelle einen wieder durch diesen aperspektivischen Raum driften lassen, aus dem immer wieder neue interessante zurechtgesponnene Konzepte herauskristallisieren, die sehr anschaulich sind, aber, wenn die ausreichende Distanz dazu existiert, sich stets als "Momentaufnahmen" entpuppen
So jedenfalls meine persönlichen Erfahrungen... ;)
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also, mir hat eine modellvorstellung und überprüfen am eigenen charakter geholfen, besser mit ihnen umzugehen. besonders situationen, in denen man gefahr läuft, die beherrschung zu verlieren können mit innehalten und analysieren geklärt und steuerbarer gemacht werden. mir als impulsiven menschen hat es jedenfalls shcon einiges gebracht. grundsätzlich reicht die projektion auf 4 komponenten, aber sich in der filosofischen erkenntniss von dem vielschichtigeren modell zu suhlen, und es als "wahrheit" zumendst für einige momente zu empfinden macht schon spass. man bekommt auch ein ganzheitleriches gefühl vom eigenen selbst.
das zuviel analyse und zu wenig "praxis" in gefühlsdingen nicht unbedingt produktiv ist, ist klar. manchmal ist "denke nicht, handle" sicher besser. aber viele denken zu wenig.
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geistiger furtz trift es irgentwie , denn auser viel heiser luft steht hier überwigent nichts auser einem Geistigen Schwanzvergleich ;)
Also die Kernaussage, die ich da rausgelesen habe lautet:
Gedanken sind ein klarer Punkt = Ich kann sie (ohne größere Probleme) fassen, benennen und erläutern
Emotionen sind verschwommen = nicht-benennbar und erläutern kann man sie auch nicht (wirklich). Verpackt in schönen Fremdwörtern, die ich teilweise nicht einmal aussprechen kann, ohne mir die Zunge zu verknoten. ;)
Kann man denn überhaupt etwas emotional erfahren, ohne diese Emotion benennen zu können?
Gibt es Trauer, solange man nicht weiß, was Trauer ist?
Gute Frage, und schwer zu beantworten. Woher wissen wir, das wir alle gleich trauern? Also ich meine, das sich Trauer bei jedem Menschen gleich anfühlt?
Das ist ja einer der Unterschiede zu den Gedanken, ein Gedanke kann ich nachvollziehen, bei einem Gefühl ist das fraglich.
Ich denke, wir könnten das jetzt tot-philosphieren, und würden immer noch zu keinem Ergebnis kommen ;)Oder sie haben tatsächlich mal einen Partner für länger gefunden.
Es gibt sie wirklich, die Liebe für 3 Wochen?!
Das glaube ich nicht. Vermutlich sind die nur alle umgezogen :P
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na ja, meinungen sind ja wie arschlöcher, jeder hat eins.
gut, konstruktives ist dann wohl nicht mehr zu erwarten, schade. thx für die (vergeblichen) versuche.
Tja, ist halt problematisch, sich einerseits auf einer ziemlich hohen Ebene austauschen zu wollen, andererseits aber schon bei der Rechtschreibung aus lauter Faulheit nachlässig zu sein.Wenn schon abgehoben und auf (vermeintlich oder tatsächlich) hohem Niveau, dann bitte auf ganzer Linie.
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na ja, meinungen sind ja wie arschlöcher, jeder hat eins.
Oder wie Shift-Tasten. Die hat auch jeder.
gut, konstruktives ist dann wohl nicht mehr zu erwarten, schade. thx für die (vergeblichen) versuche.
versuche einfach, dein Scheitern als persönlichen Erfolg zu deklarieren. Dann hat jeder gewonnen.
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I wish I had a brain ~ but I'm just an undead girl
running with no aim ~ without concience, without will
mal spontan aus den untoten Fingern gesogen (oder gesaugt?!) ;) :lol:
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Also die Kernaussage, die ich da rausgelesen habe lautet:
Gedanken sind ein klarer Punkt = Ich kann sie (ohne größere Probleme) fassen, benennen und erläutern
Emotionen sind verschwommen = nicht-benennbar und erläutern kann man sie auch nicht (wirklich).
gut, das war zumindest ein ernsthafter versuch. die eine komponente der aussage hast du völlig richtig wiedergegeben. die masstheorie beschäftigt sich damit, zu versuchen, etwas zu messen, was im einzelnen nicht messbar ist, und eine vielschichtigkeit als kontinuum anzusehen, über dieses dann auch wieder aussagen gemacht werden können. in der mathe geht es dann nur darum, ob es integrierbar ist, oder nicht, was ziehmlich langweilig ist. aber zu versuchen gewisse modellvorstellungen auf menschliche regungen (gedanken/empfindungen) zu übertragen, ist für mich schon faszienierend....
gut, manche sagen bestimmt, auch einfach, ich bin untervögelt...... :roll:
es lohnt sich mal mit dem gedanken der abzählbarkeit und der überabzählbarkeit zu beschäftigen. gut, viele sagen, das sind dinge, die ich gar nicht wissen will, aber wer seinen geist erforschen möchte und emotionalität gehört auch irgendwie mit zum geist, dem kann die ausseinandersetzung mit den gedanken etwas bringen.
ich frage mich, welches nsinn es hat, dass sich leute hier produzieren, die sich mit der thematik nicht ausseinandersetzen wollen? geht doch woanders spielen, es gibt genug threads die auf angemessenem niveau sind, bleibt doch aus meinem fern....
zusammenhänge mit der shifttaste und der dargestellten aussage halte ich auch für sehr weit hergeholt...... mal bisschen toleranz, ich tolleriere die dummheit von vielen hier ja auch, ohne dass ich mich auf die suche nach besonders treffenden darstellung derselben mache. ein "oh finde ich scheisse, kann es aber nicht begründen" kann man sich wirklich auch mal sparen......
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ich frage mich, welches nsinn es hat, dass sich leute hier produzieren, die sich mit der thematik nicht ausseinandersetzen wollen? geht doch woanders spielen, es gibt genug threads die auf angemessenem niveau sind, bleibt doch aus meinem fern....
so etwas wie "deinen Thread" gibt es nicht. Du hast eine Aussage bzw. Frage in einem öffentlich zugängigen Forum eingestellt. Also leb auch damit, dass die Form der Antworten nicht immer nach deinem Geschmack sind. So ist das halt. Wenn mir der Sinn danach steht, in einem Thread auf das Geschriebene einzugehen, dann mach ich das. Völlig wurscht, ob der Threadersteller meine Meinung als solche nun schätzt oder nicht.
Und begründet, was manche hier an deinen "Aussagen" scheisse finden, wurde hier ja wohl zur Genüge.
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Und begründet, was manche hier an deinen "Aussagen" scheisse finden, wurde hier ja wohl zur Genüge.
Leider sind die meisten (pseudo)intellektuellen generell auch ziemlich merkbefreit, so meien Beobchtung.
Je intelligenter sich jemand gibt, desto weniger versteht und merkt er....
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Und hier ist auch das dazugehörige Dokument (http://www.leo.org/information/freizeit/fun/merkbefrei.html). :mrgreen:
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das einfache grundverständniss des zwischenmenschlichen zusammenlebens sollte eigentlich diktieren, dass man versucht auf einer basis von toleranz miteinander umzugehen.
dies sollte ein gewisses mass an konstruktivität beinhalten.....
zu sagen "ist scheisse" ist super konstruktiv.... :roll: aber irgendwo ja auch niedlich.....
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das einfache grundverständniss des zwischenmenschlichen zusammenlebens sollte eigentlich diktieren, dass man versucht auf einer basis von toleranz miteinander umzugehen.
dies sollte ein gewisses mass an konstruktivität beinhalten.....
zu sagen "ist scheisse" ist super konstruktiv.... :roll: aber irgendwo ja auch niedlich.....
Vor allem ist es menschlich!
Und sory, Dein zusammengewürfelter Haufen Fremdwörter kam eben bei vielen etwas angeberisch an.
Meine Meinung zum Thema hab ich gesagt und es wurde nicht dfrauf eingegangen.
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Was mich angeht, kann das "etwas" gerne durch "ziemlich" ersetzt werden.
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kay eisbär, vll. habe ich es nicht ganz verstanden. wenn du es nochmal spezifizierst, gehe ich gerne drauf ein. vll.hab ich auch was überlesen, kamen zu einer gewissen zeit ja einige posts. fühle dich auf jeden fall nicht ignoriert, vermutlich hab ich es einfach nicht mitbekommen, kann auch mal passieren.
also, intellektuelle onanie sollte es nicht sein, mich interessiert der gedankengang wirklich....
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"überabzählbar" kurz unzählbar
der satz klingt sowieso sehr unvorteilhaft, und grundlos abgehoben
sprich "sondern einzig zum Zwecke des Distinktionsgewinns ihres Autors formuliert und publiziert wurde"
generell: wenn man so allgemeine themen anspricht über gott und die welt, dann sollte man nicht mit sovielen fremdwörtern umsich schmeißen, denn es sind Fragen und Themen die jeden was angehen. Alles andere macht nen schlechten Eindruck.
anders ist es in fach spezifischen Bereichen
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also, intellektuelle onanie sollte es nicht sein, mich interessiert der gedankengang wirklich....
Kleiner Tip: dann schreib es nächstes mal auch so und finde endlich mal die Umschalt-Taste (befindet sich normalerweise links der "<>"-Taste und rechts der "-_"-Taste)! Es tut wirklich nicht weh! (gilt auch für alle anderen Dauerkleinschreiber hier)
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generell: wenn man so allgemeine themen anspricht über gott und die welt, dann sollte man nicht mit sovielen fremdwörtern umsich schmeißen, denn es sind Fragen und Themen die jeden was angehen. Alles andere macht nen schlechten Eindruck.
anders ist es in fach spezifischen Bereichen
Selbst da ist man mittlerweile vom inflationären Gebrauch von Fremdwörtern wieder abgerückt, weil man merkte, dass es niemandem wirklich nützt.
Mein Rat außerdem: Ich würde ein ernsthaftes Thema auch nicht gerade mit der Überschrift "Weisheitsfurz" betiteln, wenn ich ernsthafte Auseinandersetzung mit dem Thema wünsche. ;)[/color]
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Mein Rat außerdem: Ich würde ein ernsthaftes Thema auch nicht gerade mit der Überschrift "Weisheitsfurz" betiteln, wenn ich ernsthafte Auseinandersetzung mit dem Thema wünsche. ;)
Naja, daraus habe ich eher geschlossen, das Doomguard das ganze auch nicht soooo eng sieht :wink:
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Mein Rat außerdem: Ich würde ein ernsthaftes Thema auch nicht gerade mit der Überschrift "Weisheitsfurz" betiteln, wenn ich ernsthafte Auseinandersetzung mit dem Thema wünsche. ;)
Naja, daraus habe ich eher geschlossen, das Doomguard das ganze auch nicht soooo eng sieht :wink:
Na eben! Er wollte aber doch offenbar ernsthafte Beiträge. =)
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Ich muss auch gestehen, dass ich den Titel nicht so wahnsinnig ansprechend finde.
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also ja, ich habe nichts gegen ein bisschen humor, aber niveau sollte es schon haben.
und der "furz" war eine symbiose (verzeihung übrlagerung9 aus der kürze des impulses, der zu dem gedanklichem auswurf geführt hatte, und der vermutteten tatsache, dass viele vermutlich die weisheit nicht so sehen und sich lieber unqualitativ dazu äussern und da wollte ich ein bisschen vorgreifen. also lieber eine andeutung auf die spontanität und kürze als auf die qualität
also, meiner sensiblen empfindung entsprungen als essenz auf den punkt gebracht, aber nicht unbedingt leicht nachzuvollziehen. sehe ich ein. nicht weil ihr, oder andere doof sind, sondern, weil man mich einfach noch nicht so gut kennt.
und mir wurde auch schon von einer kollegin gesagt, dass es bisschen unfair war, es so zu äussern, wenn dei leutz sich nicht mit masstheorie beschäftigt haben. aber, wenn man es kennt, dann fällt es einem schwer nicht die worte zu wählen, die es dem eigenen empfinden nach am prägnantesten beschreiben. ich war in dem moment auch eher merh von der aussage gefangen, als dass ich mir gedanken um die vermittelbarkeit gemacht hätte, ich geb es zu.
die frage ist, ist es von interesse dieses auszuführen, oder wird nur nach möglichkeiten gesucht, sich lustig zu machen, oder drauf rumzuhacken?
für letzteres ist mir meine zeit zu schade, für ersteres bin ich gerne für gespräche bereit und bin auch nicht so eingebildet, dass ich nicht denken würde, dass jemand der die definition mancher begriffe nicht kennt, keine für mich hörenswerte meinung dazu hätte.
hat man mich nun besser verstanden?
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Nein, deine unsägliche Recht-, Verzeihung: Schlechtschreibung verhindert selbst ein ansatzweises Verstehen deiner geistigen Ergüsse immer noch genauso sehr wie vorher. :shock:
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also, meiner sensiblen empfindung entsprungen als essenz auf den punkt gebracht, aber nicht unbedingt leicht nachzuvollziehen. sehe ich ein. nicht weil ihr, oder andere doof sind, sondern, weil man mich einfach noch nicht so gut kennt.
Also, tut mir leid, absolut unverständlich. Ich weiß übrigens nicht, was die Vermittlung von Inhalten oder eine ernsthafte theoretische Diskussion mit dem "Sich Kennen" zu tun haben soll.
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es gibt einfach sachen die sollten _nicht_ schriftlich diskutiert werden und diese 'flatulenz' gehört sicher dazu!
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Nein, deine unsägliche Recht-, Verzeihung: Schlechtschreibung verhindert selbst ein ansatzweises Verstehen deiner geistigen Ergüsse immer noch genauso sehr wie vorher. :shock:
Danke! Sehe ich genauso. Und neben der Unverständlichkeit ist das ganze in meinen Augen auch ein Zeichen von Unhöflichkeit, sich nicht einmal Mühe zu geben, ordentlich zu schreiben.
"Hier ist dein Schild!"