Schwarzes Hamburg
Schwarzes Hamburg => Archiv => Gedankenaustausch -Archiv- => Thema gestartet von: missTease am 16 September 2006, 11:36:22
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guten morgen,
vermutlich werden einige den thread in der luft zerreissen, widerum andere werden gleiche erfahrungen gemacht haben und an denen bin ich interessiert.
fakt ist, dass je älter man wird die ansprüche an den beziehungspartner steigen. man stellt sich vor wie der partner zu sein hat, aus welchem umfeld er kommt, größe, aussehen, charaktereigenschaften. man 'backt' sich praktisch im geiste den idealen partner..
klar, das leben ist kein wunschkonzert und wenn es kracht dann kracht es halt und man ist mittendrin.. so wie es mir passierte.
ich für meinen teil wollte (begründet auf den bisher gemachten erfahrungen) jemanden an meiner seite, der aus meinem nächsten umfeld kommt, mind. so alt ist wie ich, größer als ich und möglichst ohne anhang (exfrau und/oder kind) ist. selbstverständlich waren diese parameter die nicht starr und in stein gemeisselt, aber wenn der typ gar nicht ging konnte man schön darauf verweisen ;).
man lernte hier und da leute kennen, doch die meisten blieben an der oberfläche und gingen nicht unter die haut. bis frau dann an einen geriet, der sie von anfang an in den bann zog. er war attraktiv, groß, kam nicht aus hamburg und war sogar zwei jahre jünger als ich. man verbrachte das erste wochenende in nrw miteinander und es folgte ein zweites in hh. alles war entspannt und schön. doch dann musste ich feststellen, dass dieser mann sich 'mal eben' um 4 jahre älter gemacht hatte, somit nicht 33 sondern 29 war.. für mich brach eine welt zusammen, ich war enttäuscht über diese lüge, die auch nach zwei wochen nicht von seiner seite richtig gestellt wurde. ok - z.tl. fand ich das ja noch ganz niedlich dass er sich älter gemacht hat um mich kennenzulernen.. leider war ich in den zwei wochen bereits zu tief verstrickt und liess das ganze weiter laufen. man telefonierte täglich und sah sich an woe.
leider musste ich in den vergangenen wochen erneut feststellen, dass meine erfahrungen sich bestätigten und ich zum einen nicht für eine fernbeziehung (ca. 300km) geeignet bin und zum anderen mit dem denken und handeln dieses fast 30jährigen mannes nicht klarkomme. (ich habe bewusst dieses 30jährigen geschrieben, damit nicht wieder ein aufschrei durch diese geheiligten hallen schallt. ich will keine altersstufe über einen kamm scheren!)
dazu sind inzwischen einige dinge vorgefallen die mich alles gesagte in frage stellen lassen und es wird von seiner seite kein versuch unternommen es richtig zu stellen bzw. seine worte durch taten zu bestärken. wie es weitergeht ist offen, jedoch möchte ich auch nicht wirklich meine beziehung zur diskussion stellen, sondern wie's topic sagt die frage stellen wie sieht es bei euch aus?
habt ihr ähnliche 'eckdaten' wie ein partner sein sollte? also ein bild vom idealen partner?
habt ihr bereits negative erfahrungen in einer beziehung gemacht und diese sollte der nächste partner auf gar keinen fall wieder mitbringen (z.b. fernbeziehung, schläger o.ä.) wart flexibel und seid doch wieder auf die nase damit gefallen?
zum thema beziehung mit altersunterschied habe ich leider nur threads gefunden in denen der männliche part deutlich älter als der weibliche war.. gibt es hier erfahrungen mit beziehungen wo sie 5 jahre + ist/war? ich selbst war immer dagegen, da ich mich immer mit männern eingelassen hatte die mind. 3 jahre + waren.. habe genug funktonierende beispiele in meinem umfeld und habe mich deshalb drauf eingelassen, weil mir die eingehends angegenommen 2 jahre nicht so wild erschienen.. das es am ende mehr waren konnte ich zu dem zeitpunkt ja nicht ahnen.
bin auf eure erfahrungen gespannt und erspart mir bitte kommentare zu meiner beziehung. meine beziehungsfähigkeit wurde bereits in frage gestellt und aus meiner sicht beantwortet ;). merci
teasy
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Hrhr, ich bin 33 und würde mich lieber ein paar Jahre jünger machen. 8)
Aber zum Thema: Ganz sicher gibt es Eckdaten, die die Partnersuche einschränken. Das ist doch ganz normal, und anders würden wir in einer Metropole wie Hamburg, wo uns täglich zig Menschen begegnen, auch gar nicht klarkommen.
Sicher ist für mich, dass eine Frau gewisse Eigenschaften an den Tag legen muss, damit von meiner Seite aus überhaupt Partnerschaft denkbar wäre.
Dazu zählt zu aller erst Ehrlichkeit (wenn jemand schon beim Alter rumlügt würde ich direkt die Beine unter den Arm nehmen). Dann aber auch eine gewisse weibliche Ausstrahlung. Mit burschikosen Frauen kann ich nicht viel anfangen.
Über die Jahre ist mir ebenfalls sehr wichtig geworden, dass meine Partnerin eine kritische (Selbst-)Reflexionsfähigkeit an den Tag legt. Ich glaube, dass ich ein Mensch bin, der das ebenfalls bietet - und ich erwarte das auch von meiner Partnerin.
Dann, ganz wichtig: Diskussionsbereitschaft. Mit Leuten, die Diskussionen aus dem Weg gehen weil sie derart konfliktscheu sind, dass eine Auseinandersetzung über unterschiedliche Standpunkte nicht möglich oder nicht erwünscht ist, sind langweilig. Und außerdem knallt es dann auf Nebenkriegsschauplätzen. Ich hasse das, und das will ich nie mehr haben.
Das nächste wäre dann Vielseitigkeit. Schmalspurmäßige Menschen, die nicht offen für neue Erfahrungen sind, finde ich unspannend.
Damit zusammen hängt für mich ein gewisses Interesse für Gesellschaft und Politik, ein "über den eigenen Tellerrand hinaussehen". Das möchte ich nicht mit einem Trivial-Pursuit-Wissen verwechselt sehen: Meine Partnerin muss nicht alle Bundesminister beim Namen kennen, aber ein Interesse an der Vorgängen in der Welt haben.
Was mir noch wichtig ist, ist innere Ruhe, also eine gewisse Gelassenheit den Dingen gegenüber, die man nicht ändern kann. Natürlich ist es nicht immer ganz leicht zu erkennen, was zu Ändern in der eigenen Macht steht.
Schließlich wichtig ist mir: Ausstrahlung. Bitte keine graue Maus. Damit zusammen hängt für mich: Erotik. Es sollte ungefähr auf einer Wellenlänge liegen; wenn eine Frau z.B. überhaupt kein Interesse an SM hat, wäre sie für mich eine ungeeignete Partnerin.
So eine lange Liste.
Und eigentlich überflüssig, weil ich mir glücklicher Weise keine Gedanken darüber machen brauche: Wer sucht, der findet nämlich auch zuweilen. 8)
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fakt ist, dass je älter man wird die ansprüche an den beziehungspartner steigen. man stellt sich vor wie der partner zu sein hat, aus welchem umfeld er kommt, größe, aussehen, charaktereigenschaften. man 'backt' sich praktisch im geiste den idealen partner..
Jein, das würde ich so pauschal nicht unterschreiben.
Ich sehe es genauso, dass mit steigendem Alter auch gehobene Ansprüche an den Partner einhergehen. Ich wollte schon einen, der etwa so groß ist wie ich (und ich bin 1,90). Ebenso erwünscht war bei mir eine ähnliche Herkunft, ein ähnlicher Bildungsstand und ein zu meinem passendes Wertesystem. Das macht für mich auch Sinn. Aber ansonsten war ich flexibel bzw. ich habe, als ich meinen heutigen Lebensgefährten kennenlernte, begeisterter Single und der Gedanke an Partnerschaft oder Beziehung stand mir sehr fern (ich musste dann halt flexibel umdisponieren).
klar, das leben ist kein wunschkonzert und wenn es kracht dann kracht es halt und man ist mittendrin.. so wie es mir passierte.
Eben. Und das kann gut, aber auch nicht so gut ausgehen. Hinterher ist man immer schlauer... ;)
man lernte hier und da leute kennen, doch die meisten blieben an der oberfläche und gingen nicht unter die haut. bis frau dann an einen geriet, der sie von anfang an in den bann zog. er war attraktiv, groß, kam nicht aus hamburg und war sogar zwei jahre jünger als ich. man verbrachte das erste wochenende in nrw miteinander und es folgte ein zweites in hh. alles war entspannt und schön. doch dann musste ich feststellen, dass dieser mann sich 'mal eben' um 4 jahre älter gemacht hatte, somit nicht 33 sondern 29 war.. für mich brach eine welt zusammen, ich war enttäuscht über diese lüge, die auch nach zwei wochen nicht von seiner seite richtig gestellt wurde. ok - z.tl. fand ich das ja noch ganz niedlich dass er sich älter gemacht hat um mich kennenzulernen.. leider war ich in den zwei wochen bereits zu tief verstrickt und liess das ganze weiter laufen. man telefonierte täglich und sah sich an woe.
Das finde ich persönlich nicht so wahnsinnig günstig: er hätte, was das Alter angeht, schon ehrlich sein sollen.
leider musste ich in den vergangenen wochen erneut feststellen, dass meine erfahrungen sich bestätigten und ich zum einen nicht für eine fernbeziehung (ca. 300km) geeignet bin und zum anderen mit dem denken und handeln dieses fast 30jährigen mannes nicht klarkomme. (ich habe bewusst dieses 30jährigen geschrieben, damit nicht wieder ein aufschrei durch diese geheiligten hallen schallt. ich will keine altersstufe über einen kamm scheren!)
Könnte man es nicht so ausdrücken, dass Du einfach mit SEINEN Verhaltensweisen in manchen Punkten nicht klarkommst, ohne das am Alter festzumachen? Ich wäre mir nicht so sicher, dass Du mit diesem Mann klarkämst, wenn er gleichaltrig wäre. Es scheinen ja schon mehr Haare in der Suppe zu sein als der doch etwas größere Altersunterschied und die nicht geringe Entfernung.
dazu sind inzwischen einige dinge vorgefallen die mich alles gesagte in frage stellen lassen und es wird von seiner seite kein versuch unternommen es richtig zu stellen bzw. seine worte durch taten zu bestärken. wie es weitergeht ist offen, jedoch möchte ich auch nicht wirklich meine beziehung zur diskussion stellen, sondern wie's topic sagt die frage stellen wie sieht es bei euch aus?
habt ihr ähnliche 'eckdaten' wie ein partner sein sollte? also ein bild vom idealen partner?
habt ihr bereits negative erfahrungen in einer beziehung gemacht und diese sollte der nächste partner auf gar keinen fall wieder mitbringen (z.b. fernbeziehung, schläger o.ä.) wart flexibel und seid doch wieder auf die nase damit gefallen?
Ich habe durchaus meine Eckdaten, s.o. und habe auch ein paar Dinge, die für mich nicht in Frage kämen:
- Alkoholismus
- gravierende psychische Erkrankungen
- menschenverachtendes Gedankengut beim Partner
- Hang zur Gewalttätigkeit
- Interesselosigkeit (was dazu führt, dass ich als Partnerin den Alleinunterhlter geben dürfte)
- Fanatismus in jeglicher Form
- mangelndes Selbstbewusstsein (ICH WILL EINEN MANN UND KEINE IMITATION!)
Diese Punkte summierten sich im Lauf der Zeit und, nein, da bin ich nicht flexibel. Trotzdem gibt es nie eine Garantie, ob eine neue Beziehung funktioniert, selbst wenn der neue Partner keines der Ausschlusskriterien aufweist.
zum thema beziehung mit altersunterschied habe ich leider nur threads gefunden in denen der männliche part deutlich älter als der weibliche war.. gibt es hier erfahrungen mit beziehungen wo sie 5 jahre + ist/war? ich selbst war immer dagegen, da ich mich immer mit männern eingelassen hatte die mind. 3 jahre + waren.. habe genug funktonierende beispiele in meinem umfeld und habe mich deshalb drauf eingelassen, weil mir die eingehends angegenommen 2 jahre nicht so wild erschienen.. das es am ende mehr waren konnte ich zu dem zeitpunkt ja nicht ahnen.
Ja, ich bin fast 6 Jahre älter. Das war uns aber immer völlig wurscht (ich werde nächsten Monat 40, mein Freund ist 34), weil sonst alles, aber wirklich alles stimmt. Es war uns sogar so egal, dass mein Freund mich irgendwann mal fragte, wie alt ich eigentlich wäre *lol*. Ich würde die Sache an Deiner Stelle auch nicht an dem Altersunterschied aufhängen, denn der wäre egal, wenn es sonst stimmen würde (die Entfernung jetzt mal völlig ausgeklammert); ich denke, wenn Du die Probleme, die jetzt auftauchen, das Verhalten, mit dem Du nicht zurecht kommst, alleine am Altersunterschied festmachst, wirst Du der Sache nicht gerecht. Es ist eben nicht so, dass alle unter 30 (oder wahlweise 20, 25, 35...) total blöd und unreif und alle darüber erwachsene, gereifte Persönlichkeiten sind. Mit Ende 20 (sein aktuelles, wahres Alter) ist ein Charakter ja auch schon ausgebildet.
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Also Eckdaten sind immer so eine Sache. Viele Menschen klammern sich an diese Eckdaten, selbst wenn sie schon in einer Beziehung sind. Den perfekten Partner wird es nie geben. Deshalb male ich ihn mir persönlich auch nicht aus. Das ist m.E. auch gut so, wenn man nicht diesen Katalog hat, den man abrufen kann.
Ich bezweifle aber gar nicht, dass man unbewusst doch eine Vorauswahl trifft. Man schaut eben, mit wem man eher auf einer Wellenlänge sieht oder besser gesagt, man merkt es einfach. Ich bin mir aber nicht sicher, ob ich bei einem "Nein" jemals einen konkreten Grund angeben würde. Meistens hat man den ja auch gar nicht, jedenfalls nicht auf Eigenschaften bezogen. Ich möchte damit sagen, dass ich es nicht an einer bestimmten Eigenschaft festmachen möchte, sondern wenn dann an der Gesamtschau.
Aber gut, vielleicht ist das auch etwas ungewöhnlich, das kann schon sein.
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Also Eckdaten sind immer so eine Sache. Viele Menschen klammern sich an diese Eckdaten, selbst wenn sie schon in einer Beziehung sind. Den perfekten Partner wird es nie geben. Deshalb male ich ihn mir persönlich auch nicht aus. Das ist m.E. auch gut so, wenn man nicht diesen Katalog hat, den man abrufen kann.
sehe ich auch so, für mich klingeln zu viele Eckdaten sehr nach Vernüft, aber Liebe ist keine Kopf- sonder eine Herzangelegenheit. Aber vielelicht liegt es bei mir an russische Mentalität.
Also Alter ist mit (fast) unwichtig, allerding minderjährig oder senil darf mein Partner nicht sein.
Wichtig sind mir:
- Humor;
- Intelligenz;
- ein gewisses Maß an Bildung;
- Gewaltfreiheit;
- gepflegte Erscheinung und gewisses körperliches Fitness, d.h nicht, dass man dann unbedingt Waschbrettbauch haben muss, aber bitte kein extremes Übergewicht
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Völlig ungeachtet deiner ausformulierten Kritikpunkte fällt mir eines direkt auf: er lügt. Und das wär bei mir das absolute NO.
Ich habe auch noch ein paar andere wirklich wichtige Punkte, in denen ich auch durchaus nicht kompromissbereit bin. Vor meiner jetzigen Beziehung hatte ich davon noch mehr, in die der Gatte auch nicht wirklich reinpasste. Er war jedoch hartnäckig genug und hat mich dafür in anderen Punkten sehr positiv überrascht. Was aber auch nicht zwangsläufig passieren muss.
Er ist allerdings nur ein Jahr jünger als ich, somit kann ich nicht viel zum Altersunterschied beitragen.
leider musste ich in den vergangenen wochen erneut feststellen [...], dass ich mit dem denken und handeln dieses fast 30jährigen mannes nicht klarkomme.
Vermutlich würdest du auch nicht mit dem Denken und Handeln dieses Mannes klar kommen, wenn er 40 wäre. In dem Alter passiert in der Persönlichkeitsbildung von alleine nämlich eher nicht mehr so viel.
Irgendwie habe ich zu dem Thema so viel im Kopf, aber es fällt mir schwer das jetzt (wohlmöglich noch strukturiert) in die Tastatur zu bringen.
Wir könnten das ja mal bei einem Damenkränzchen weiter erörtern. Jinx ist bestimmt auch dabei. ;-)
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Damenkranz \o/
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mmh, treu und ehrlich,
das aussehen wird in den ersten sekunden gemustert.
aber lügen ist nunmal lügen, egal wie man es dreht und wendet. wenn nach dem ersten gemeinsamen wochenende eine klare aussage kommt, nach dem motto, ich habe mich zu dir durchgemogelt, dann ist es noch schmeichelthaft, da aber eine klare richtigstellung nicht erfolgte, gibt es zwei möglichkeiten.
entweder kein selbswertgefühl oder ein notorischer lügner.
ne, da wäre ich weg.
erfahrungen deiner art, habe ich als 17 jähriger gemacht. meine damalige freundin war 22 und wir waren zwei jahre zusammen. zu ende ging es, weil sie in den süden musste und ich zur marine ging und dann haben wir gemerkt das es zwar nett ist zusammen, aber naja die flamme ging aus.
in meinem kollegenkreis gibt es mehrere solcher beziehungen, einer ist 32 und sie 41, ein sehr harmonisches paar mit zwei kindern. hält schon seit acht jahren.
die andere beziehung ist er 30 und sie 35. seit zwei jahren.
es sind keine typen die mutti suchen oder nicht für sich selbst sprechen, aber sie sagen das sie frauen suchten, die mit beiden beinen im leben stehen und auch ein ziel haben. die träumen können ohne die realität aus den augen zu verlieren. naja die damen waren schon skeptisch aber es funktioniert super.
ich für meinen teil hätte auch kein problem mit einer älteren frau, hauptsache sie entspricht dem was ich als schön ansehe und kann mit meinen macken leben.
also mein rat, überlege dir ob es eine lüge ist oder eine schumelei, hast du dein urteil gefunden, drück ab oder genieße.
aber, habe ja nun eine gefunden.
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Eine ideale Beziehung wäre was schönes :roll: .
Ich glaube wohl kaum, dass man den ultimativen Partner finden kann. Für meinen Teil, würde ich einfach gewisse Macken und Fehler des Partners akzeptieren lernen. Ansonsten könnte ich keine besonderen äußerlichen Merkmale festlegen, da meist das Interesse durch Gespräche entsteht.
Eckpunkte sind bei mir:
Eine gewisse Reife und Selbstständigkeit!
Gepflegte Streitereien sind auch wichtig *g*! (Harmonie kann auch langweilen)
teifgründiger und fieser Humor!
Kreativität beim Sex!
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Ich wollte schon einen, der etwa so groß ist wie ich (und ich bin 1,90).
Bist Du dann nicht eigentlich zu klein für ihn :wink:
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danke für eure ersten eindrücke und erfahrungen. viele haben ehrlichkeit erwähnt. das ist u.a. auch für mich sehr wichtig. ich war von anfang an ehrlich und bin wie immer völlig naiv und blauäugig in die beziehung gegangen. ich gehöre zu den menschen, die auf null schalten wenn sie in eine beziehung gehen. d.h. verletzungen die andere mir zugefügt haben, münze ich nicht auf den neuen partner, ziehe mich also nicht zurück, sondern erlebe jede beziehung wie die erste..
eckdaten gibt es wie gesagt, aber an denen klammere ich mich nicht fest.. da bin ich schon flexibel (nur bitte kein vokuhila mit schnäutzer *grusel*!!)
damenkränzchen gern :) - klären wir am besten per pn.
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Also ich habe gar keine so konkreten Vorstellungen und ein Idealbild von meinem Partner.
Ehrlichkeit, halbwegs gepflegtes Äußeres und nicht nur Stroh im Kopf empfinde ich als Dinge die ich von jedem erwarte und sie deshalb nicht extra erwähnen müßte.
Auch Größe und Figur sind mir relativ schnuppe solange alles zusammen paßt. Und wenn etwas halt nicht paßt kann ich auch damit leben...
Das wichtigste ist mir halt daß man auf einer Wellenlänge liegt, worin auch immer diese bestehen mag. Aber wenn es funkt dann ist dem ja anscheinend so. Wozu dann weitergrübeln?
Ach ja, ich finde Macken und Fehler übrigens toll solange sie mir nicht wehtun etc.
Nen perfekter Mann wäre ja nur was zum inne Vitrine stellen aber wird auch schnell langweilig.
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missTease: Du solltest mit ihm mal drüber reden, Dir aber selbst auch klar machen, daß Du ihm, so wie ich das verstand, ursprünglich gar nicht die Gelegenheit gegeben hast, ehrlich zu sein.
Oder hättest Du Dich von Anfang an soweit darauf eingelassen, wenn Du sein Alter gewußt hättest?
Wenn Du bei der Anwort nicht ohne zu zögern ein klares "Ja!" geben kannst, ist es verständlich, daß er anfing zu lügen.
Daß er allerdings nicht von alleine wieder aufhörte, ist schon schwieriger. Dazu gehört allerdings auch Mut, immerhin kann das Offenlegen einer Unehrlichkeit auch einiges anderes zerstören.
Ehrlichkeit ist gut und wichtig. Aber hatte er eine für ihn erkennbare Chance dazu?
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missTease: Du solltest mit ihm mal drüber reden, Dir aber selbst auch klar machen, daß Du ihm, so wie ich das verstand, ursprünglich gar nicht die Gelegenheit gegeben hast, ehrlich zu sein.
Oder hättest Du Dich von Anfang an soweit darauf eingelassen, wenn Du sein Alter gewußt hättest?
Wenn Du bei der Anwort nicht ohne zu zögern ein klares "Ja!" geben kannst, ist es verständlich, daß er anfing zu lügen.
Daß er allerdings nicht von alleine wieder aufhörte, ist schon schwieriger. Dazu gehört allerdings auch Mut, immerhin kann das Offenlegen einer Unehrlichkeit auch einiges anderes zerstören.
Ehrlichkeit ist gut und wichtig. Aber hatte er eine für ihn erkennbare Chance dazu?
*ähm* wie eingehends erwähnt wollte ich hier nicht öffentlich meine beziehung auseinandernehmen..
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missTease: Du solltest mit ihm mal drüber reden, Dir aber selbst auch klar machen, daß Du ihm, so wie ich das verstand, ursprünglich gar nicht die Gelegenheit gegeben hast, ehrlich zu sein.
Oder hättest Du Dich von Anfang an soweit darauf eingelassen, wenn Du sein Alter gewußt hättest?
Wenn Du bei der Anwort nicht ohne zu zögern ein klares "Ja!" geben kannst, ist es verständlich, daß er anfing zu lügen.
Daß er allerdings nicht von alleine wieder aufhörte, ist schon schwieriger. Dazu gehört allerdings auch Mut, immerhin kann das Offenlegen einer Unehrlichkeit auch einiges anderes zerstören.
Ehrlichkeit ist gut und wichtig. Aber hatte er eine für ihn erkennbare Chance dazu?
*ähm* wie eingehends erwähnt wollte ich hier nicht öffentlich meine beziehung auseinandernehmen..
Tust Du doch gar nicht. ;-)
Aber ich bin 29 und habe versucht, nachdem alle hier so klare Statements dazu abgaben, mich mal in die andere Seite hineinzuversetzen. Die Gedanken dazu habe ich geäußert. Was Du damit machst, ist Deine Sache.
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Tust Du doch gar nicht. ;-)
Aber ich bin 29 und habe versucht, nachdem alle hier so klare Statements dazu abgaben, mich mal in die andere Seite hineinzuversetzen. Die Gedanken dazu habe ich geäußert. Was Du damit machst, ist Deine Sache.
lieber eisbär,
danke für dein statement und die gedankenanstösse. ich versichere dir, dass ich mir diese fragen bereits gestellt und auch beantwortet habe. :) - vielleicht erzähle ich dir die antworten mal, falls man sich mal begegnet..
gruß teasy
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vielleicht erzähle ich dir die antworten mal, falls man sich mal begegnet..
Ich denke, da fallen uns dann aber interessantere Themen ein :wink:
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Ich denke, da fallen uns dann aber interessantere Themen ein :wink:
des denke ich auch - und vielleicht will ich dann über das thema auch gar nicht mehr reden ;)
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Die genannten (von Frauen wie von Männern) Eckpunkten
Ehrlichkeit, Bildung, Diskussionsfähigkeit, keine ungewünschte Gewalt, kein Alkoholismus, halbwegs passende Übereinstimmung in moralischen/politischen Fragen und Offenheit für neue/andere Ansätze, Übereinstimmung im erotischen Bereich (SM) halte ich für essentiell. Andererseits sind dies Kriterien, die eher im Verstandesbereich liegen (abgesehen von der Erotik), also bei "Schmetterlingen im Bauch" auch gern über Bord geworfen werden.
Aufgrund meiner letzten Erfahrung mache ich ein großes Ausrufezeichen hinter die von Jinx genannte "ähnliche Herkunft".
Als Fernbeziehung funktionierte es bei uns, das Zusammenleben scheiterte
Ebenso passen in meinen Augen nachtaktiv und Sonnenaufgangsanbeter nicht gut zusammen.
Bei der Altersfrage bin ich unentschieden: ich habe gute und schlechte Erfahrungen mit Jüngeren und Älteren gesammelt, in meinem Bekanntenkreis überwiegen Freunde, die mit älteren Partnerinnen - glücklich! - zusammen sind. Ich habe allerdings noch nie persönlich erlebt oder kolportiert bekommen, dass sich jemand älter macht, um bei einer anderen Person "anzukommen".
Am Alter würde ich also nichts festmachen, wenn die Persönlichkeiten zueinander passen.
Der Aussage, dass mit steigendem Alter die Ansprüche an den Partner steigen, schließe ich mich gern an - wahrscheinlich liegt es an der (ich weiß, ich weiß, "gähn") Erfahrung: man weiß, dass man auch gut als Single klarkommt, und daher ggf. bis zum St. Nimmerleinstag warten kann, bis einem der/die Richtige begegnet.
Grundsätzlich stellt sich für mich die Frage, warum jemand meint, sich um vier Jahre älter machen zu müssen. Ist der Unterschied zwischen 29 und 33 so groß, dass es sich lohnt, deswegen zu lügen und das Risiko einzugehen, sich beim Partner unglaubwürdig zu machen?
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Da hier schon fast alles gesagt wurde, noch kurz dieses : Gewisse Eckpunkte wie jemand zu sein hat sind sicherlich richtig und wichtig.Was ich allerdings gar nicht leiden kann, sind diese Menschen (wohl meistens Frauen), die permanent ihre detailierte, 15-seitige Wunschliste im Kopf mit sich herumtragen, wo dann auch kleinste Farbnuancen der Kopfhaare, der Augen, Abstand der Bartstopeln, Haarmindestlänge in cm und ähnlicher Kleinkram aufgeführt sind, und bei dem jemand sofort aus dem Rennen ist, wenn er einen dieser siebenhundertfünfundzwanzig Punkte nicht erfüllt.
So ein mentales Korintenkackertum kann ich gar nicht leiden.
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So ein mentales Korintenkackertum kann ich gar nicht leiden.
Dito![/color]
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Da hier schon fast alles gesagt wurde, noch kurz dieses : Gewisse Eckpunkte wie jemand zu sein hat sind sicherlich richtig und wichtig.Was ich allerdings gar nicht leiden kann, sind diese Menschen (wohl meistens Frauen), die permanent ihre detailierte, 15-seitige Wunschliste im Kopf mit sich herumtragen, wo dann auch kleinste Farbnuancen der Kopfhaare, der Augen, Abstand der Bartstopeln, Haarmindestlänge in cm und ähnlicher Kleinkram aufgeführt sind, und bei dem jemand sofort aus dem Rennen ist, wenn er einen dieser siebenhundertfünfundzwanzig Punkte nicht erfüllt.
So ein mentales Korintenkackertum kann ich gar nicht leiden.
sollte bei dir aber ja kein Problem sein, da du ja perfekt bist =)
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sollte bei dir aber ja kein Problem sein, da du ja perfekt bist =)
Stimmt, aber es gibt ja Frauen, denen selbst das nicht reicht 8)
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Da hier schon fast alles gesagt wurde, noch kurz dieses : Gewisse Eckpunkte wie jemand zu sein hat sind sicherlich richtig und wichtig.Was ich allerdings gar nicht leiden kann, sind diese Menschen (wohl meistens Frauen), die permanent ihre detailierte, 15-seitige Wunschliste im Kopf mit sich herumtragen, wo dann auch kleinste Farbnuancen der Kopfhaare, der Augen, Abstand der Bartstopeln, Haarmindestlänge in cm und ähnlicher Kleinkram aufgeführt sind, und bei dem jemand sofort aus dem Rennen ist, wenn er einen dieser siebenhundertfünfundzwanzig Punkte nicht erfüllt.
Hmm, zu diesen Menschen kann ich mich nun gar nicht zählen...
Klar, jeder hat sicher eine gewisse Vorstellung im Kopf, besonders auch geprägt durch die Erfahrungen, die man gemacht hat, aber wenn 'es' passiert, wirft man diese auch wieder über Bord.
Für mich ist vor allem wichtig, dass die Chemie stimmt, man sich auch ohne Worte versteht und hundertprozentiges Vertrauen von beiden Seiten da ist...
Problematisch wird es nur, wen man einmal einen Menschen hatte, der für einen im Prinzip perfekt war... jeder nachfolgende muss dem Vergleich standhalten... Insofern denke ich, ja, mit jedem Menschen, mit dem man sein Leben für einen gewissen Zeitraum geteilt hat, mit jeder Erfahrung, die man gemacht hat (sowohl positiv als auch negativ) wachsen auch die Ansprüche die man an sein Gegenüber, aber auch an sich selbst stellt.
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Ich habe vor, noch so an die 50 Jahre zu halten. Mein idealer Partner bringt mir jeden Morgen Kaffee ans Bett.
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Für mich ist das Allerwichtigste, dass die Chemie stimmt - und da kann man bekanntlich nicht nach Schema-F vorgehen.
Was nutzt mir ein humorvoller, intelligenter, gutaussehender, großer, ehrlicher bla bla bla... Traummann, wenn am Ende die Chemie nicht (richtig) stimmt. Da kann ich noch so viele Punkte auf meiner Liste abhaken, denn wenn wir ehrlich sind: Es wird nie 100%ig passen und das ist auch gut so, denn das fiele ja schon wieder in die Kategorie "langweilig" und langweilig wollen wir's ja auch nicht.
Klar, gibt es gewisse Ausschlusskriterien. Wer will schon 'nen Säufer, Schläger oder Vergewaltiger, aber ein Schema-F wird sich nie einhalten lassen, und genau das macht das Leben doch spannend.
Und angenommen der Griff ins Klo wäre schon von Anfang an vorprogrammiert: Wen interessiert das denn, wenn man die rosa Brille schon lang auf hat? Da können 100 Leute sagen "Mensch, das kann doch nur in die Hose gehen, Ihr seid viel zu verschieden, er/sie passt doch gar nicht zu dir", aber wirklich jucken tut das dann doch niemanden mehr.
Und selbst, wenn man dann doch mal DEN Traummann/DIE Traumfrau gefunden hat, alle gewünschten Punkte auf der Liste abgehakt hat und auch keine Langeweile in Sicht ist, ist es dennoch keine Garantie dafür, dass diese Beziehung ewig hält. Vielleicht hält sie länger als die, bei denen man von Anfang an Abstriche gemacht hat, aber wenn es vorbei ist, tut es genauso weh.
Wenn's funkt, dann funkt's - und dann sollte man das auch zulassen. No risk no fun 8)
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Da hier schon fast alles gesagt wurde, noch kurz dieses : Gewisse Eckpunkte wie jemand zu sein hat sind sicherlich richtig und wichtig.Was ich allerdings gar nicht leiden kann, sind diese Menschen (wohl meistens Frauen), die permanent ihre detailierte, 15-seitige Wunschliste im Kopf mit sich herumtragen, wo dann auch kleinste Farbnuancen der Kopfhaare, der Augen, Abstand der Bartstopeln, Haarmindestlänge in cm und ähnlicher Kleinkram aufgeführt sind, und bei dem jemand sofort aus dem Rennen ist, wenn er einen dieser siebenhundertfünfundzwanzig Punkte nicht erfüllt.
So ein mentales Korintenkackertum kann ich gar nicht leiden.
ich zähle mich definitiv nicht zu diesen frauen.. nur bin ich jetzt in einem punkt bestätigt und bei dem anderen vorsichtiger geworden.
halt was ich eingehends erzählte - die erfahrungen 'brandmarken' einen einfach und machen einen für das kommende sensibler
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Und selbst, wenn man dann doch mal DEN Traummann/DIE Traumfrau gefunden hat, alle gewünschten Punkte auf der Liste abgehakt hat und auch keine Langeweile in Sicht ist, ist es dennoch keine Garantie dafür, dass diese Beziehung ewig hält. Vielleicht hält sie länger als die, bei denen man von Anfang an Abstriche gemacht hat, aber wenn es vorbei ist, tut es genauso weh.
richtig. dann kommen auch noch andere probleme dazu. beide muessen am ball bleiben, auch wenn es irgendwann scheisse weh tut und man sich selber nicht mehr ins gesicht sehen kann. scheisse wegschmeissen kann jeder, aber aus scheisse gold zu machen schaffen nur wenige. das ego spielt dabei ne rolle. wer gibt sich schon gern selber preis? wer ist schon gern absolut ehrlich? wer is schon gern absolut offen? ich habs einmal gemacht und hab tritte fuer bekommen. tjo also, was lernen wir daraus? es gibt keine traumfrau/traummann. niemand wird so sein wie man selber ist, denn erst dann haettet ihr den traumfrau/traummann vor/neben euch UND dann muss jeder sich erstmal selber akzeptieren mit seinen eigenen fehlern und macken. so long. viel spass beim zerpfluecken.
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tjo also, was lernen wir daraus? es gibt keine traumfrau/traummann. niemand wird so sein wie man selber ist, denn erst dann haettet ihr den traumfrau/traummann vor/neben euch UND dann muss jeder sich erstmal selber akzeptieren mit seinen eigenen fehlern und macken.
Traumfrau/mann heißt ja nicht (oder : gerade nicht), das die/derjenige so ist, wie man selbst.Weil -> Gegensätze ziehen sich an und so :wink:
Als Beispiel : Wenn ich ein arroganter, egoistischer Drecksack bin, der absolut narzistisch und ich-bezogen ist, will ich ganz bestimmt keine Frau, die genau so drauf ist :wink:
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Als Beispiel : Wenn ich ein arroganter, egoistischer Drecksack bin, der absolut narzistisch und ich-bezogen ist, will ich ganz bestimmt keine Frau, die genau so drauf ist :wink:
so sieht das also aus, wenn Thomas indirekt Komplimente macht. Bo2E hat definitiv Einfluss auf dich. Wow! :shock:
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wer gibt sich schon gern selber preis? wer ist schon gern absolut ehrlich? wer is schon gern absolut offen?
ICH!!! Denn welchen Sinn macht eine Beziehung, wenn man nicht absolut ehrlich und offen ist?
Dass man sich dadurch verletztlich macht, ist doch klar. Aber was bringt es denn, wenn man sich verschließt? Da wäre eine Beziehung dann ja reine Zeitverschwendung. Meinetwegen tut's dann weh - aber man hatte auch wunderschöne Zeiten, die man sonst nicht gehabt hätte. Man muss sich eben vorher überlegen, ob man das Risiko eingeht, aber sich damit auch die Freuden erschließt.[/color]
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Oh schon irgendwie ne ziemlich schwere Frage.
Bisher hab ich hauptsächlich Erfahrungen gesammelt mit Männern die deutlich älter waren als ich, also so 10 Jahre Unterschied waren das schon häufig. Und ich hab für mich festgestellt dass das nun für mich nicht mehr Frage kommt.
Außerdem hab ich ziemlich miese Erfahrungen in Sachen Männer und Alkohol und Drogen gemacht und reagiere deswegen sehr empfindlich darauf.
Ich finde es ist wichtig dass mein Partner auch so ziemlich die gleichen Vorstellungen wie ich von einer Beziehung hat. Ein Partner der von Anfang an ausschließt niemals mit mir zusammen ziehen käme für mich auch nicht mehr in Frage.
Was das Aussehen betrieft hab ich kein bestimmtes Bild mehr im Kopf. ich war lang auf bestimmte Merkmale fixiert aber das hat sich 100% geändert. Das Aussehen ist natürlich wichtig aber einen gewissen Typ hab ich nicht.
Wofür ich auf keinen Fall geeignet bin sind Fernbeziehungen. Ich habs versucht und es hat nicht funktioniert.
Naja und dann halt die schon genannte Eckpunkte.
Und ok womit ich nur wirklich schwer zurecht komme ist, wenn mein Partner halt nur zu Hause ist. Also nicht arbeitet oder sowas in der Richtung. Natürlich können die meisten Menschen nichts dafür, das weiß ich und ich möchte auch niemanden einen Vorwurf oder sowas machen aber ich komm halt nicht wirklich klar damit.
Was mir auch wichtig ist, wenn man getrennt wohnt dass man sich gegenseitig besucht und dass nicht nur einer sich immer den Weg gemacht.
Gegenseitigkeit find ich sehr wichtig. Geben und Nehmen können ist mit das A und O.
Die Chemie muss einfach passen, kurz gesagt.
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Ich hab mir vor mittlerweile 5 Jahren bestimmte Eckpunkte festgelegt, wie zum Beispiel "kein Kollege", "nicht mehr als 10 Jahre Altersunterschied" und "keine Fernbeziehung". Innerhalb von 5 Wochen nach dem ersten öffentlichen Aussprechen waren alle selbst auferlegten Regeln über den Haufen geworfen. Und das war die beste Idee, die ich je hatte. :)
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Ich denke, die "Ideala-Wunsch-Beziehung" in dem Sinne gibt es nicht. Und wenn man mal auf einen Menschen treffen sollte, der alles das, was man erhofft mitbringt, so denke ich das es mit der Zeit verdammt langweilig werden würde.
Schlechte Erfahrungen mit Männern habe ich auch schon gemacht, aber ich denke auch, das es männer gibt, die schlechte Erfahrungen mit Frauen gemacht haben. Daher würde ich nicht sagen, mein Partner dürfte, das und das nicht haben, weil ich damit schon schlechte Erfahrungen gemacht habe. Ich denke das sind einzel Fälle, und nicht von eime bestimmten Charterzug abhängig.
Was das Alter betrifft, so glaube ich, das es ab einem bestimmten Alter (oder meinetwegen auch geistiger Reife) relativ egal ist, wie groß der Altersunterschied ist. Wobei ich sagen muss, ich würde jetzt wohl nicht mit nem Typen anfangen, der gerade 18 geworden ist.
Sicher, so ein paar Kleinigkeiten hat man schon im Kopf, wie ein Mensch, mit dem man eine Beziehung eingehen würde sein sollte. Ich würde das aber nicht unbedingt am Aussehen festmachen.
Wichtig sind mir da eigentlich nur 2 Dinge (bestimmt auch mehr, aber de fallen mir gerade ncht ein, also können sie nicht so wichtig sein ;) )
1. Das der Mensch mir gegenüber ehrlich ist. Ich kann mit vielem umgehen, nur möchte ich es bitte wissen.
2. Das man(n) mir mein Leben lässt. Damit meine ich, das ich ein Mensch bin der a) ein gewissen Teil seiner Zeit für sich braucht, b) das man mir meine kleinen Macken lässt, die habe ich nun einmal. Ich respetiere ja auch, wenn mein Gegenüber Macken,Vorlieben oder sonst was hat, was ich nicht habe.
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respektvolle unterwürfigkeit einhergehend mit der bitte um eine gerechte strafe bei fehlverhalten...
das ist es was ich von einer partnerin in einer beziehung erwarte..
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respektvolle unterwürfigkeit einhergehend mit der bitte um eine gerechte strafe bei fehlverhalten...
das ist es was ich von einer partnerin in einer beziehung erwarte..
Es gibt sie noch, die Herren alter Schule :\o/: Ich dachte schon, ich bin alleine auf diesem Planeten =)
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Ich erwarte von meinem Partner einen dicken Geldbeutel.
Aber das allein reicht nicht, er muß auch großzügig sein.
Mutter sagt immer: "Tochter, such´ Dir mal nen Reichen, den Ärger hast Du sowieso, dann kann er wenigstens ein paar Moneten locker machen."
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Ich erwarte von meinem Partner einen dicken Geldbeutel.
Aber das allein reicht nicht, er muß auch großzügig sein.
Mutter sagt immer: "Tochter, such´ Dir mal nen Reichen, den Ärger hast Du sowieso, dann kann er wenigstens ein paar Moneten locker machen."
:weglach:
Sehr gut!
Im Ernst.
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...ist doch so. Für die vertane Zeit mit einem Partner sollte man auch entsprechend entschädigt werden.
Männer und Frauen passen schonmal gar nicht zusammen, aber wir Menschen verfallen eben der Illusion, das das zusammengefügt wird, was gar nicht zusammen passt. Aber das muß ja jeder selber wissen, ob er sich schwarz ärgert, oder ein Leben in Selbstbestimmung führt.
Deswegen heißt es ja auch : schwarzes-Hamburg
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hihi, ich verbuche deine Beiträge mittlerweile ja als Realsatire, aenima :biglaugh:, aaaber ...
... wie du auf die Idee kommst, die Zeit eines glücklichen Beisammenseins als "vertane Zeit" einzustufen, wird mir wohl bis zum Ende meines Lebens schleierhaft bleiben ...
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...ist doch so. Für die vertane Zeit mit einem Partner sollte man auch entsprechend entschädigt werden.
Hrhr.
Wieviel?
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Ich erwarte von meinem Partner einen dicken Geldbeutel.
Aber das allein reicht nicht, er muß auch großzügig sein.
Mutter sagt immer: "Tochter, such´ Dir mal nen Reichen, den Ärger hast Du sowieso, dann kann er wenigstens ein paar Moneten locker machen."
ä
so viel zum thema emanzipation der frau... gratulation zum rueckschritt...
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messi: Hmm, Du scheinst ja sehr glücklich zu sein, nach dem Gesichtsausdruck zu urteilen.
Aber eines Tages kommt man vom Regen in die Traufe - auch Du.
Das ist vergleichbar mit dem Sensemann - der macht auch vor niemandem halt!
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Ich erwarte von meinem Partner einen dicken Geldbeutel.
Aber das allein reicht nicht, er muß auch großzügig sein.
Mutter sagt immer: "Tochter, such´ Dir mal nen Reichen, den Ärger hast Du sowieso, dann kann er wenigstens ein paar Moneten locker machen."
ä
so viel zum thema emanzipation der frau... gratulation zum rueckschritt...
Emanzipationsgehabe ist doch eine peinliche Angelegenheit! Wer die Emanzipation betont, der ist noch am kämpfen. Kämpf weiter...
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... wie du auf die Idee kommst, die Zeit eines glücklichen Beisammenseins als "vertane Zeit" einzustufen, wird mir wohl bis zum Ende meines Lebens schleierhaft bleiben ...
Vermutlich weil sie so eine Zeit noch nie hatte :wink:
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... wie du auf die Idee kommst, die Zeit eines glücklichen Beisammenseins als "vertane Zeit" einzustufen, wird mir wohl bis zum Ende meines Lebens schleierhaft bleiben ...
Vermutlich weil sie so eine Zeit noch nie hatte :wink:
Da wirst du wohl recht haben :wink:
Aber eines Tages kommt man vom Regen in die Traufe - auch Du.
Welcher Regen? Also ich hatte bisher nur glückliche Beziehungen hinter mir ... und bezweifle stark dass die nächste anders verlaufen könnte.
Warum die bisherigen auseinandergingen? - Hey, Menschen ändern sich. Nicht immer in eine ähnliche Richtung. Wenn man das rechtzeitig merkt, dann trennt man sich im Guten und ist danach dann (nach einer kleinen Verschnaufauszeit) weiterhin gut befreundet.
Also, Regen sehe ich in solchen Fällen nicht. :wink:
Zum Thema: Für mich ist die Wunschbeziehungsform einfach jene, in der beide miteinander glücklich sind, sich körperlich anziehend finden und sich mit dem "Wir" wohler fühlen als mit dem "Ich" zuvor. Wenn dann noch der eigene Lebensstil zu dem des Partners passt (eine Punkerin wird mit dem Börsenmakler sicher so eiinige Abstimmungsprobleme, die Wochenendplanung betreffend, haben *g*), dann wird das, was man im besten Sinne Glück nennt, beiden ansehen, und beide werden wissen warum. :)
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wie so häufig: schön geschrieben, messie. :)
Eine kleine Ergänzung hätte ich da noch, um für mein Gefühl von einer perfekten Beziehung zu sprechen. Wobei der Ausdruck "perfekt" in meinen Augen sowieso vollkommen unpassend ist, um einen Beziehungsstatus zu beschreiben. Eine Beziehung ist etwas, dass sich in ständigem Wandel befindet und in meinen Augen nicht darauf ausgerichtet sein sollte, irgendwann den Status "perfekt" zu erreichen. Aber das nur nebenbei.
Neben den von dir genannten Eigenschaften ist es für mich auch wichtig, trotz aller Gemeinsamkeiten den Partner auch noch immer mal wieder überraschen zu können. Nicht zu wissen, was der Partner als nächstes tun wird, aber zu wissen, dass es einem mit hoher Wahrscheinlichkeit gefallen wird, finde ich schön.
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Emanzipationsgehabe ist doch eine peinliche Angelegenheit! Wer die Emanzipation betont, der ist noch am kämpfen. Kämpf weiter...
ich kaempfe fuer die emazipation ? guter witz ;D
nagut ich hab einen Hund der schwarz ist und Emma heißt, aber das wars dann doch auch. ich bin erfreuter traeger eins skrotums und werde die volle gunst dieser gabe zB im berufsleben ausnutzen...
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Bitte?? Dein Hund heißt "Emma" und nicht "Nachbars Lumpi"?
Wenn er Nachbars Lumpi hieße, klappt es auch mit dem Nachbarn. Probiers mal aus.
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wir haben eine sozial minderbemittelte famile bestehend aus dicken eltern und dicken kindern als nachbarn...
und nein emma püttman heißt weiterhin so ;P
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...ist doch so. Für die vertane Zeit mit einem Partner sollte man auch entsprechend entschädigt werden.
Wieviel?
Auf St. Pauli bekommt sie im Schnitt 30€ für eine halbe Stunde...
Ich weiß aber nicht, ob sich da die Mehrwertsteuererhöhung auswirken wird...
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ich rede von einer Entschädigung für vertane Zeit während einer Partnerschaft, und nicht von einer Entschädigung für Reibung.
Aber Du hast eben nur eine Möglichkeit der Assoziation.
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ich rede von einer Entschädigung für vertane Zeit während einer Partnerschaft, und nicht von einer Entschädigung für Reibung.
Wenn Du Entschädigungen für vertane Zeit rechnest, zbezahlst also eigentlich Du Deinen Partner für Reibung?
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Nein! Ich verzichte ganz einfach auf Reibung!
Davon kriege ich immer eine Blasenentzündung. Dafür ist mir meine Gesundheit einfach zu wichtig. Ich befinde mich hier im toten Winkel, also in der sterilen Zone. Wir haben andere Lebensinhalte. Wir haben einen gestärkten Geist, weil wir anderweitig auf Paarungsrituale verzichten.
Also, es bleibt bei der vertanen Zeit.
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Ich befinde mich hier im toten Winkel, also in der sterilen Zone. Wir haben andere Lebensinhalte. Wir haben einen gestärkten Geist, weil wir anderweitig auf Paarungsrituale verzichten.
Hast Du das mal Deinem Arzt erzählt?
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Müssen Ärzte alles wissen? Erzählst Du Deinem Arzt, das heute wieder dein Hamster gebohnert hat?
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Müssen Ärzte alles wissen? Erzählst Du Deinem Arzt, das heute wieder dein Hamster gebohnert hat?
Wenn es mein Fuß-Arzt ist und ich ihn wegen aufgeweichter Hornhaut aufsuche, ganz bestimmt! Es wäre zudem wichtig, herauszufinden, WOMIT der Hamster gebohnert hat. Vielleicht bin ich ja allergisch dagegen. Dann wäre noch ein Allergologe hinzuzuziehen!
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Der Hamster bohnert mit Wileda. Und danach kommt der Toxikologe zum Kaffeekränzchen.
Der Hamster lässt nämlich erst jemanden in die Wohnng, wenn er vorher gebohnert hat.
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Ich distanziere mich vom Hamsterthema zu Gunsten von Miss Tease, weil ich es frustierend finden würde, wenn ein Thema mit so schönem Anfangsthread mit Sodomie und Geschlechtskrankheiten endet.
Ich denke, jeder Mensch hat gewisse Vorstellungen, die aber durch Liebe schnell über den Haufen geworfen werden können.
Ganz perfekt ist niemand: Selbst, wenn er es am Anfang komplett sein sollte, kann sich dennoch die Beziehung selbst als schwierig erweisen oder, wenn die Beziehung lange dauert, entwickeln ich beide Partner was zu einem Ungleichgewicht führen kann.
Meine Wünsche, die aber nicht alle verbindlich waren, waren, bezogen auf Männer:
- Größer als ich, wenn möglich auch wenn ich Plaetaus trage [Nicht leicht zu finden]
- Annähernd attraktiv
- Dominant
- Mit einem, nicht zwingend stark ausgeprägt aber doch verhandenem, klassischen Rollenbild ausgestattet [ Was auch Gentleman beinhaltet]
- Aus der Szene kommend [erleichtert die WE-Gestaltung enorm]
- Ruhiger Pol
- Begeisterungsfähig
- Bärtig ^^
Das hab ich soweit, auch wenn manche Sachen natürlich besser laufen könnten ^.~
Wunschbilder werden erst ab dem Punkt gefährlich, wenn man krampfhaft danach sucht oder den Partner ummodellieren will, damit er diesem Bild entspricht.
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Nein! Ich verzichte ganz einfach auf Reibung!
Davon kriege ich immer eine Blasenentzündung. Dafür ist mir meine Gesundheit einfach zu wichtig.
Versuchs mal mit CotrimForte. Wirkt Wunder bei Blasenreizung ^.~