Schwarzes Hamburg
Schwarzes Hamburg => Archiv => Politik & Gesellschaft -Archiv- => Thema gestartet von: Trakl am 13 September 2006, 12:36:44
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Wer Englisch kann, sollte sich zwingen dieses Papier durchzulesen:
http://www.newamericancentury.org/RebuildingAmericasDefenses.pdf
Es handelt sich um das Strategiepapier des Think Tanks, der die Bush-Regierung maßgeblich beeinflusst hat.
(Einer der Verfasser: Paul Wolfowitz)
Damit keiner sagen kann "Wir haben von nichts gewusst".
Gerne möchte ich auch Eure Meinung zu diesem Papier hören. (Wer's schafft...)
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Wer Englisch kann, sollte sich zwingen dieses Papier durchzulesen:
und wer englisch nicht kann, soll dumm bleiben?
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Tut mir leid, aber ich hab das ja nicht geschrieben. Und eine deutsche Version ist mir nicht bekannt.
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"das keiner sagen kann, wir haben von nichts gewusst"?!
dass der große satan die absolute weltherrschaft anstrebt und uns alle vernichten will? :roll:
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Nein. Aber dass eine Gruppe von Neokonservativen national orientierten Rüstungs- und Bodenschatzlobbyisten die Weltherrschaft anstrebt und alle vernichten will, die dagegen sind.
Nachzulesen in diesem Papier aus dem Jahre 2000. Gerne auch mal nach "Project for a New American Century" googlen und nachschauen, wer da so alles Mitglied ist.
Statt hier rumzublöken.
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Nein. Aber dass eine Gruppe von Neokonservativen national orientierten Rüstungs- und Bodenschatzlobbyisten die Weltherrschaft anstrebt und alle vernichten will, die dagegen sind.
Und?
Solange man bei denen Mitglied ist oder auf deren Seite, ist doch alles in Butter... :lol:
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Soll ich den Godwin auspacken? Soll ich? 8)
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Jo, dass da einige Herren in solchen Lobbies skrupellos sind, das ist doch mehr als bekannt. Am lustigsten ist, dass sie so einen Volltrottel wie G.W. vorgeschickt haben, der das noch nicht mal merkt. Aber gut, wo soll man den auch sonst gebrauchen können? Ölfirmen setzt der Mann ja gnadenlos in den Sand :)
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Dalai, sag, glaubst Du dass 9/11 den Leuten recht in den Kram gepasst hat?
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Dalai, sag, glaubst Du dass 9/11 den Leuten recht in den Kram gepasst hat?
Ich bin zwar nicht Dalai, aber..: Mindestens genau so gut wie '41 der "Glücksfall" Pearl Harbor...;)
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Kortirion, wie lange wollen wir uns noch einen Eisbären... pardon, Bären aufbinden lassen? 8)
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Och weißt Du, ich bilde mir meine Meinung in der eher klassischen Art und Weise...
Erst sehen, dann denken, am Ende analysieren.
Was mir da zwischendurch wer sagt, ist mir eigentlich ziemlich egal. ;)
Bezieht sich übrigens sowohl auf (Eis)Bären aufbinden, als auch auf verTraklte Theorien. ;)
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Die Theorien stammen nicht von mir und geistern so durch's Netz.
Haste den Terrorstorm von Alex Jones schon geguckt?
Da sind sehr interessante Fakten (wirkliche Fakten, vor Ort recherchiert und aus Britischer Presse).
Da bleiben einem nicht mehr viele Schlüsse zum 7/7-Anschlag in London.
Die Leute lassen sich eben nicht zweimal verarschen, wie schon Bush bemerkte.
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Na jetzt driftest Du hier aber wieder in ein anderes Thema. ;)
Um hier on topic zu bleiben: Unäbhängig von oben verlinktem Papier habe ich bisher genügend von Wolfowitz und seinen Freunden gelesen, um dazu eine entsprechende Meinung zu haben.
Sämtliche mir bekannten Quellen dürften in den USA genau so verfügbar sein, daher ist es für mich ein Rätsel, warum diese Kaste dort immer noch an der Regierung ist...
...allerdings habe ich mich das damals bei Dr. h.c. H. Kohl auch schon immer gefragt...wenngleich man die jeweiligen Verhältnisse ansonsten natürlich nicht vergleichen kann.
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Dalai, sag, glaubst Du dass 9/11 den Leuten recht in den Kram gepasst hat?
Ich bin zwar nicht Dalai, aber..: Mindestens genau so gut wie '41 der "Glücksfall" Pearl Harbor...;)
Hehe, sagen wir mal so: Wie man beim Irak gesehen hat, wissen einige, das eben zu nutzen. Und die Fähigkeit, Angriffe bewusst geschehen zu lassen oder selbst vorzutäuschen sieht man z.B. an der "Maine". Und wo wir schon bei Pearl Harbor sind:
http://www.arte.tv/de/woche/244,broadcastingNum=555684,day=5,week=37,year=2006.html
Dennoch glaube ich nicht an solch' extreme Theorien. Es wir m.E. eher Schläfrigkeit gewesen sein. Immerhin hat irgendso ein Beamter schon weit vor 9/11 gewarnt, dass arabische Flugschüler für eben solche Zwecke geschult werden würden. Aber keiner hat ihm geglaubt.
Nun war die ohnehin schon sehr latente Paranoia (ich sag nur 50er) in panische Paranoia umgeschlagen. Aber man kann wohl nicht davon sprechen, dass irgendwer "die Fäden in der Hand hielt" und irgendwas inszeniert oder geschehen lassen hat. Die waren einfach zu blauäugig und dumm. Mehr nicht. Das glaube ich jedenfalls.
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Nachtrag: Aber klar passt es einigen in den Kram. Ist doch klasse, wenn man leichter bomben darf. Nur war das eben nicht geplant.
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Dalai:
Ganz ehrlich?
Das plausibelste, was Du denken müsstest, wenn Du so denkst, wie Du sagst, ist:
- die "ich unterstütze die Feinde meiner Feinde"-Taktik ist außer Kontrolle geraten - man bekommt mit, was für ein Anschlag geplant ist.
- es kommt gerade recht und man setzt am 11.09. mehrere Übungen mit dem gleichen Thema an. Übungen werden nicht hinterfragt.
- im entstehenden CHaos haben die Terroristen leichtes Spiel
- Angriff auf Irak und Patriot Act sind schon in der Schublade.
Mehr musste man nicht machen.
(Evtl. ist der Pentagon-Anschlag ein Hausgemachter "Zusatz"
Das mit dem Sprengstoff wäre möglich, ist aber eher zur Sicherheit, falls das Ding nicht einstürzen sollte.
Man macht einen Deal mit Silverstein, damit der seinen neuen Komplex ohne teure Asbestsanierung machen kann.
Aber das ist schwer zu beweisen, das ist halt nur plausibel.)
Da haben andere Regierungen schon Schlimmeres gemacht.
Und wenn jetzt jemand mit der "aber die 3000 Tote! Die können doch nicht?!!"
dann antworte ich: Im Irak sind schon mehr Soldaten getötet worden. Und noch mehr Zivilisten.
Wenn jetzt jemand noch ankommt mit "Aber die eigenen Leute!"
dann antworte ich mit: Was für ein krankes Hirn hat jemand, der "eigene Leute" über andere Menschen stellt?
Sollte derjenige das auf die USA beziehen, heißt das doch im Klartext: Die USA sind von Menschen regiert, die andere als minderwertig betrachten.
Damit kommen wir dann wieder schön auf die Sache: welche "anderen?"
Vielleicht sind es die anderen im eigenen Land.
Und jeder könnte ein Terrorist sein. Dagegen muss man was tun.
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dann antworte ich mit: Was für ein krankes Hirn hat jemand, der "eigene Leute" über andere Menschen stellt?
Sollte derjenige das auf die USA beziehen, heißt das doch im Klartext: Die USA sind von Menschen regiert, die andere als minderwertig betrachten.
Das steht außer Frage! Aber streng genommen bringen sie den armen Menschen doch die Demokratie ;)
Aber sie opfern ja auch die eigenen Soldaten. Postkriegstraumata und Hilfe? Fehlanzeige! Mittlerweile merken sie aber auch, dass sie sich überschätzt haben. Es müssen ja schon sehr viele Straftäter ran, die man in die Army aufnimmt, obwohl ursprünglich nur derjenige rein kam, der keine Vorstrafen hat.
Und genau das ist auch der Grund, weshalb ich mir sicher bin, dass sie einen Bodenkrieg gegen den Iran nicht führen werden. Wenn dann "Präzisionsschläge" mit bedauerlichem "Kollateralschaden". Zur Not macht es eben Israel, wie damals in Osirak im Irak.
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Oh cool. Habe gerade die nächste "Wahlhilfe" für die Neocons entdeckt:
http://www.realestatejournal.com/propertyreport/newsandtrends/20040312-starkman.html
Seriöse Quelle. Geht ja auch nur um Immobilienkauf.
Zur Info: genanntes Gebäude ist das höchste in den USA und das "andere" Wolkenkratzer-Wahrzeichen Amerikas.
Wenn das kaputtgeht, hat Silverstein auch keine Probleme mit der Versicherung, denn es ist ja nur ein Turm. Da braucht man nur ein Flugzeug.
Behaltet das mal im Hinterkopf. Ich hoffe, dass das nicht passiert und die Regierung vorher auffliegt.
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(http://www.paper-dragon.com/1939/gallery/images/1939%20-%20Pro-Nazi%20German%20American%20Bund%20rally.jpg)
Und er war einer von Ihnen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Prescott_Bush
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(http://www.bradblog.com/Images/ClearChannel_BushOurLeader.jpg)
Ups.
Ist das etwa Absicht?
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(http://www.bradblog.com/Images/ClearChannel_BushOurLeader.jpg)
Ups.
Ist das etwa Absicht?
Wieso? Ist doch auch so... irgendwie... auch wenn man "Leader" als "Führer" übersetzen kann, wenn man unbedingt will ("Anführer" trifft es am ehesten), aber ich seh da wenig Grund zur Beanstandung.
Manche Amerikaner sehen das eben so. Sie sind aber deshalb keine "Nazis" oder so, sie haben einfach den Anspruch an ihren Präsidenten, daß er in der Lage ist als "Führungspersönlichkeit" die richtigen Entscheidungen für das Land zu treffen. Ob er dem auch gerecht wird, ist eine ganz andere Frage.
Aber an sich ist das ja ein ganz legitimes Anliegen. Haben sich nicht auch viele Deutsche von Schröder gewünscht? Daß er uns wirtschaftlich aus der Misere "führt"? Durch unsere Geschichte hätte niemand gewagt den Begriff "Führer" wieder einzuführen aber der Anspruch an "Führung" ist nach wie vor geblieben.
Mit "to lead" ist ja nicht nur ein militärisches Anführen gemeint, sondern daß man vorgibt, wo's lang geht, in welcher Hinsicht auch immer.
Und genau das tut Bush in Amerika (bzw. seine Hintermänner und die sagen ihm dann, was er dem Volk erzählen soll)
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Naja. Wenn man den Opa anguckt, gewinnt "Our Leader" halt eine ganz andere Bedeutung.
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Naja. Wenn man den Opa anguckt, gewinnt "Our Leader" halt eine ganz andere Bedeutung.
Naja, aber es ist eben "nur" der Opa. Da sind ganze zwei Generationen dazwischen.
Mein Opa war auch bekennender und unbelehrbarer Nazi. Nun ist es raus... dürfte ich jetzt nicht mehr Bundeskanzlerin werden?
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dann antworte ich mit: Was für ein krankes Hirn hat jemand, der "eigene Leute" über andere Menschen stellt?
Wer, außer ein paar multi-kulti-alt-68'ern, tut das nicht ? Was kümmert es uns, ob sich irgendwo auf der Welt die Neger oder Turbanträger gegenseitig abschlachten ? Wenn uns das wirklich kümmern würde, würden wir ja eingreifen.
Lieber in Kinshasa, Kairo oder sonstwo geht ein Bombe hoch als in München oder Hamburg.Wenn wieder mal in Bagdad ein Sprengsatz inc. Attentäter explodiert, ist das doch schon lange Alltag.Stell' dir mal vor, soetwas würde in Hamburg passieren : Da würde die Reaktion, auch global gesehen, ganz anders aussehen.
Also gibt es da schon gewaltige Unterschiede in der Wertigkeit zwischen "uns" und "denen".
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dann antworte ich mit: Was für ein krankes Hirn hat jemand, der "eigene Leute" über andere Menschen stellt?
Wer, außer ein paar multi-kulti-alt-68'ern, tut das nicht ? Was kümmert es uns, ob sich irgendwo auf der Welt die Neger oder Turbanträger gegenseitig abschlachten ? Wenn uns das wirklich kümmern würde, würden wir ja eingreifen.
Lieber in Kinshasa, Kairo oder sonstwo geht ein Bombe hoch als in München oder Hamburg.Wenn wieder mal in Bagdad ein Sprengsatz inc. Attentäter explodiert, ist das doch schon lange Alltag.Stell' dir mal vor, soetwas würde in Hamburg passieren : Da würde die Reaktion, auch global gesehen, ganz anders aussehen.
Also gibt es da schon gewaltige Unterschiede in der Wertigkeit zwischen "uns" und "denen".
ja, es liegt in menschliche Natur, so zu sehen.
Aber in Grunde genommen ist es Unmenschlich :(
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dann antworte ich mit: Was für ein krankes Hirn hat jemand, der "eigene Leute" über andere Menschen stellt?
Wer, außer ein paar multi-kulti-alt-68'ern, tut das nicht ? Was kümmert es uns, ob sich irgendwo auf der Welt die Neger oder Turbanträger gegenseitig abschlachten ? Wenn uns das wirklich kümmern würde, würden wir ja eingreifen.
Lieber in Kinshasa, Kairo oder sonstwo geht ein Bombe hoch als in München oder Hamburg.Wenn wieder mal in Bagdad ein Sprengsatz inc. Attentäter explodiert, ist das doch schon lange Alltag.Stell' dir mal vor, soetwas würde in Hamburg passieren : Da würde die Reaktion, auch global gesehen, ganz anders aussehen.
Also gibt es da schon gewaltige Unterschiede in der Wertigkeit zwischen "uns" und "denen".
ja, es liegt in menschliche Natur, so zu sehen.
Aber in Grunde genommen ist es Unmenschlich :(
Aber irgendwo auch ein wichtiger Selbstschutz.
Wenn ich mir alles zu Herzen nehmen würde, was mit Menschen passiert, die mir in keinster Weise nahestehen, würde ich in kürzester Zeit durchdrehen.
Nahestehen bedeutet dann, daß man die menschen entweder kennt, oder schlichtweg die geografische Entfernung, sofern man keinen Bezug zu dem Ort hat und niemanden kennt, der dort lebt.
Angenommen, im Universum gäbe es noch etwa 35219 andere Planeten mit "humanoiden" Leben, die der Erde zum verwechseln ähnlich sehen, Man hätte ein großes Problem, würde man sich große Sorgen machen, was dort alles so passiert.
Ab einer gewissen Distanz (sei sie eben geografisch, kulturell, emotional, medial, persönlich oder wie auch immer) hört das Verantwortungsgefühl einfach auf.
Die Distanz wird immer wieder durchbrochen durch die Medien. So war uns der Anschlag vom 11.9 zumindest bildhaft sehr nah. Dann kommt dazu, daß Deutschland und die USA enge Beziehungen haben. Auch das vermindert die Distanz. Dann gibt es viele Deutsche, die Amerikaner kennen und umgekehrt. Die amerikanische Lebensweise und Kultur ist der deutschen sehr ähnlich (ja is so. wollen viele vielleicht nicht wahrhaben) und durch die ganzen Filme und Serien aus den USA haben wir uns schon ein Bild davon gemacht. Wir konnten uns also gut mit den Opfern dort identifizieren.
Schwieriger fällt das natürlich bei uns bei Menschen in fremden Kulturen und Ländern, deren Lebensweise wir gar nicht verstehen, von denen wir keinen einzigen kennen, dessen Land wir wohl niemals betreten werden und uns überhaupt keine Vorstellung darüber machen, was das überhaupt für eine Gesellschaft ist und welche Werte dort vertreten werden.
Da ist die Distanz natürlich viel größer.
Wenn dort aber mein Onkel gerade Urlaub dort macht, ist die Distanz plötzlich wieder ganz gering, weil ich einen Bezug zu meinen Onkel habe.
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Dann kommt dazu, daß Deutschland und die USA enge Beziehungen haben. Auch das vermindert die Distanz. Dann gibt es viele Deutsche, die Amerikaner kennen und umgekehrt. Die amerikanische Lebensweise und Kultur ist der deutschen sehr ähnlich (ja is so. wollen viele vielleicht nicht wahrhaben) und durch die ganzen Filme und Serien aus den USA haben wir uns schon ein Bild davon gemacht. Wir konnten uns also gut mit den Opfern dort identifizieren.
Schwieriger fällt das natürlich bei uns bei Menschen in fremden Kulturen und Ländern, deren Lebensweise wir gar nicht verstehen, von denen wir keinen einzigen kennen, dessen Land wir wohl niemals betreten werden und uns überhaupt keine Vorstellung darüber machen, was das überhaupt für eine Gesellschaft ist und welche Werte dort vertreten werden.
Da ist die Distanz natürlich viel größer.
Wenn dort aber mein Onkel gerade Urlaub dort macht, ist die Distanz plötzlich wieder ganz gering, weil ich einen Bezug zu meinen Onkel habe.
Auch ein sehr wichtiger Punkt.Die Amis sind uns kulturell sehr nahe, wie auch die restliche westliche Welt es ist.Bei Schwarzafrika oder dem nahen Osten sieht das schon anders aus.Klar werden auch die nicht erfreut sein, wenn Leute sterben.Andererseits sieht man immer wieder, wie ganze Familien ihre Söhne und Töchter fröhlich als Selbstmordattentäter auf den Weg schicken und auch noch Stolz auf sie sind.Oder Ehebrecher, die gesteinigt werden, etc.Da wundert es mich wenig, wenn man für die dortige Kultur kein Verständniss aufbringt und sie auch sonst als minderwertiger einstuft.
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Dann sind wir uns ja einig.
Jetzt die Frage:
Warum bitte schön sollte sich eine Regierung, die in ihren sicheren Sessel pupt, sich um 3000 unbekannte Leute in irgendeinem Bürogebäude scheren? Glaubst Du der Bush indentifiziert sich so mit seinem Land, dass er den versoffenen Redneck retten würde? Der ist ihm doch genauso scheißegal wie der Wickelmützenheini im Irak.
Welche Logik schließt ausgerechnet das aus?
Kommt mir jetzt nicht mit "die paar Neger im Busch sind egal aber die Putzfrauen im WTC nicht".
Entweder verachte ich eine Gruppe von Menschen, dann verachte ich im Prinzip alle (mit Selbstschutz hat das nichts zu tun! Das eine ist bewusstes Inkaufnehmen von Toten im Irak und sonstwo), das andere ist ein Filter, damit wir hier noch halbwegs normal leben können ohne ständig deprimiert zu sein.) oder ich achte jedes Leben, das ich beschützen kann. Dann mache ich das auch.
Wer die Macht hat und dennoch auswählt ist generell menschenverachtend und degeneriert.
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Kommt mir jetzt nicht mit "die paar Neger im Busch sind egal aber die Putzfrauen im WTC nicht".
Doch, genau das ist es.Die Putzfrauen sind angehörige unseres (aus sicht von Bush) Staates, das sind welche von uns.Die haben eine ganz andere Wertigkeit als irgendwelche Menschen am anderen Ende der Welt, wo wir die Städtenamen nicht mal aussprechen können.
Natürlich gibt es solche unterschiedlichen Wertigkeiten auch innerhalb eines Landes, aber im WTC waren ja nun nicht nur Putzfrauen :wink:
Im übrigens dürfte die WTC-Belegschaft, die ja wohl auch einen bedeutenden Teil des Wirtschaftszentrums an der Ostküste ausmacht, nicht irgendwelche völlig unbekannten für die Regierung sein, auf die es nicht ankommt.Das wäre theoretisch vieleicht der Fall, wenn man ein Kuhdorf irgendwo im mittleren Westen, etc. gesprengt hätte.
Glaubst Du der Bush indentifiziert sich so mit seinem Land, dass er den versoffenen Redneck retten würde?
Ja, das glaube ich.Gerade der.
Wer die Macht hat und dennoch auswählt ist generell menschenverachtend und degeneriert.
Nein, er ist im Kriegsfall eher normal."Die da" sind der Feind, ganz einfach.
Wie gesagt, "alle Menschen werden Brüder" ist 'ne ganz nette Theorie, hat aber mit der Realität wenig zu tun.Bestenfalls lebt man nebeneinander.
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Thomas, Du bist noch viel zu naiv.
Die ganz oben scheren sich nur um die, die sie persönlich kenne, genau wie bei "uns da unten". Warum sollte das bei "denen da oben" anders sein?
Weil sie Verantwortung haben? Muaahaha. Die haben höchstens Verantwortung für ihr Wahlergebnis.
Und das ist dank 9/11 und "Terror" eher höher ausgefallen.
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Thomas, Du bist noch viel zu naiv.
Ja.Zum Glück gibt es da ja Trakl, den weitsichtigen, der sich mit sowas besser auskennt =)
Vieleicht bin ich auch einfach nur nicht durch Umstände, die ich zum Teil auch selbst zu verantworten haben so verbittert, das ich immer nur das schlechteste annehme und das böse überall sehe.
Die ganz oben scheren sich nur um die, die sie persönlich kenne, genau wie bei "uns da unten". Warum sollte das bei "denen da oben" anders sein?
Weil sie Verantwortung haben? Muaahaha. Die haben höchstens Verantwortung für ihr Wahlergebnis.
Und das ist dank 9/11 und "Terror" eher höher ausgefallen.
Ich bin ein weiteres Mal davon überzeugt worden, das du jemand bist, den die böse Gesellschaft halt nicht mitspielen läßt, und der sich nun nicht anders zu helfen weiß, als sich kratzend, beißend, haareziehend und spuckend an dem Rest der Welt zu rächen, im Sinne von : Alle böse.
Sieht man auch an dem Verschwörungs-Tread : Alle Blind, alle blöd, warum nur wollen sie deine Wahrheit nicht sehen ? Du hast sie dir doch so perfekt zurechtgelegt, hast stolz das Böse entblößt in Form von endlosen Verschwörungstheorien und nun spielt wieder keiner dein Spiel mit.Die sind alle doof, genau wie die Gesellschaft, die dir keinen Platz bietet, die deine Fähigkeiten nicht braucht und nicht will und dich vor ihren Toren hilflos zappeln läßt.
Was bleibt einem da noch, außer aus seiner Ecke heraus zu versuchen, die Welt doch wenigstens ein klein wenig zu ändern, so ausichtslos das auch sein mag ? Oder wenigstens die Illusion, das die Welt wirklich so böse ist, wie sich sich einem selbst zeigt, dem Rest zu offenbaren ?
immer wieder schreist du dein "Erwachet !" in die Menge, doch keiner will es hören.
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Ach Thomas, Du drehst es Dir doch auch immer so hin, wie es Dir passt.
Beantworte meine Frage, oder sei einfach ruhig.
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... versoffenen Redneck...
... Wickelmützenheini ...
Was mir besonders auffällt ist deine Proklamation zur Verbesserung der den Menschen entgegen gebrachten Achtung, was meiner Meinung nach Respekt ihnen gegenüber einschließt, und den Worten die du benutzt um einige Menschengruppen zu beschreiben.
Ich persönlich finde das das deine Aussagen zumindest abschwächt, wenn nicht sogar für nichtig erklärt.
In diesem Sinne...
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Ach Thomas, Du drehst es Dir doch auch immer so hin, wie es Dir passt.
Naja, das Gesamtbild, das sich aus deinen Forumsaktivitäten ergibt, läßt kaum einen anderen Schluss zu.
Beantworte meine Frage, oder sei einfach ruhig.
Was soll man dazu sagen außer : "Nein, du liegst falsch" ?
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Ich persönlich finde das das deine Aussagen zumindest abschwächt, wenn nicht sogar für nichtig erklärt.
In diesem Sinne...
Schon mal was von Advocatus Diaboli gehört? Genau darum geht es doch.
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Beantworte meine Frage, oder sei einfach ruhig.
Was soll man dazu sagen außer : "Nein, du liegst falsch" ?
Schon mal was von Argumentation gehört? Oder bist Du Gott?
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Trakl... manchmal habe ich das Gefühl, Du arbeitest mit Mahmud Ahmadinedschad zusammen... :roll:
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Ich persönlich finde das das deine Aussagen zumindest abschwächt, wenn nicht sogar für nichtig erklärt.
In diesem Sinne...
Schon mal was von Advocatus Diaboli gehört? Genau darum geht es doch.
Jiip, habe ich. Aber wenn du mit deinen Aussagen versuchst diese Technik anzuwenden ist es dir misslungen. Macht aber nichts, niemand ist perfekt.
Aber mal etwas offtopic:
Mich würde interessieren, was dich dazu gebracht hat die Welt mit solchen Augen zu sehen. Gab es da ein Schlüsselerlebnis oder liegt es ganz allgemein an meheren Ereignissen,die in deinem Leben geschehen sind?
Und nein, suche nicht nach Munition mich interessieren einfach die Menschen um mich herum.
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Was soll das jetzt?
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...mich interessieren einfach die Menschen um mich herum.
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Entschuldigung, aber wer lebt und sich mit Menschen beschäftigt, wird bestimmte Menschen erkennen lernen.
Und ich sage Dir, searcher, Menschen sind nicht böse. Thomas, hast Du gehört? Nicht böse!
Aber das, was dabei rauskommt ist eben nicht immer das Gute. Und wenn Thomas glaubt, dass Regierenden an den Menschen in ihrem Land liegt, dann ist das naiv, denn es liegt ihnen nur dann etwas an ihnen, wenn sie deren Unterstützung brauchen.
Sobald es aber um den eigenen Vorteil geht, sind alle Meschen gleich: gleich scheißegal. Außer natürlich die "Freunde".
Was ist daran jetzt falsch? Schaut Euch doch mal bei Euch um. Viele sind halt einfach zu abhängig von zu vielen Leuten, um diese Einstellung raushängen zu lassen oder gar in sich zu entdecken.
Aber sobald die Möglichkeit besteht, wird sie genutzt.
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Was soll das jetzt?
Ich meinte Eisbär.
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Was soll das jetzt?
Ich meinte Eisbär.
Naja, Eure Argumente sind ziemlich identisch.
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Und ich sage Dir, searcher, Menschen sind nicht böse. Thomas, hast Du gehört? Nicht böse!
...
Sobald es aber um den eigenen Vorteil geht, sind alle Meschen gleich: gleich scheißegal. Außer natürlich die "Freunde".
Ja was denn jetzt, sind Menschen nun böse oder nicht.Oder sind nur die Menschen in der US-Regierung böse ?
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Weise mir in meinen Postings nach, dass ich je das Wort "böse" in Verbindung mit einem Menschen gebraucht habe. Dann reden wir weiter.
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Was soll das jetzt?
Ich meinte Eisbär.
Naja, Eure Argumente sind ziemlich identisch.
Könntest Du bitte Anhand von Zitaten diskutieren? Danke. Sonst weiß ich nicht worauf Du Dich beziehst.
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Weise mir in meinen Postings nach, dass ich je das Wort "böse" in Verbindung mit einem Menschen gebraucht habe. Dann reden wir weiter.
Ähm, wenn du z.B. sagst : "Bush und Co. kümmern sich nur um sich und um den Rest scheren sie sich einen Dreck", ist das nicht eine andere Bezeichnung für "böse" ? Oder wenn du schreibst, das Menschen andere Menschen egal werden, sobald es um den eigenen Vorteil geht, ist das keine "böses" Verhalten ?
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Was soll das jetzt?
Ich meinte Eisbär.
Naja, Eure Argumente sind ziemlich identisch.
Könntest Du bitte Anhand von Zitaten diskutieren? Danke. Sonst weiß ich nicht worauf Du Dich beziehst.
Naja, Deine gesamte Verschwörungsthematik, Deine Anti-Bush-Gejammer usw.
Und solange Du mich mit dem CIA in Zusammenhang bringen darfst, darf ich doch erwähnen, daß Deine Argumente verdammt ähnlich zu denen besagter Person sind.
Oder zu denen von diversen NPD-Führungspolitikern. Das heißt, daß ich eigentlich vermuten müßte, Du arbeitest für den Verfassungsschutz...
Äh ja...
Komm endlich mal runter von Deinem Trip. Ich empfehle echt psychologische Hilfe.
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Mann Eisbär, das mit dem CIA war ein Scherz!!! Dass Du darauf so rumreitest, lässt mich ja fast schon dran glauben! ;-)
Was Du mir also versuchst zu sagen ist: Lass andere denken, die kennen sich damit aus und präsentieren das dann in den Mainstream-Medien. Das wird schon so alles seine Richtigkeit haben.
Entschuldigung, aber:
- Pearl Harbor
- USS Liberty
- Tonkin-Golf
- Brutkasten-Lüge
- Massenvernichtungswaffen
Aber sonst stimmt immer alles, keine Frage!
Macchiavelli und Orwell waren eh Idioten.
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Weise mir in meinen Postings nach, dass ich je das Wort "böse" in Verbindung mit einem Menschen gebraucht habe. Dann reden wir weiter.
Ähm, wenn du z.B. sagst : "Bush und Co. kümmern sich nur um sich und um den Rest scheren sie sich einen Dreck", ist das nicht eine andere Bezeichnung für "böse" ? Oder wenn du schreibst, das Menschen andere Menschen egal werden, sobald es um den eigenen Vorteil geht, ist das keine "böses" Verhalten ?
Böse ist eine Wertung. Man kann das auf Verhalten anwenden, aber nicht auf Menschen an sich. Das will ich hier betonen.
Jeder Mensch kann Gutes und "Böses" tun. Böse in dem Sinne, dass es anderen schadet.
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Weise mir in meinen Postings nach, dass ich je das Wort "böse" in Verbindung mit einem Menschen gebraucht habe. Dann reden wir weiter.
Ähm, wenn du z.B. sagst : "Bush und Co. kümmern sich nur um sich und um den Rest scheren sie sich einen Dreck", ist das nicht eine andere Bezeichnung für "böse" ? Oder wenn du schreibst, das Menschen andere Menschen egal werden, sobald es um den eigenen Vorteil geht, ist das keine "böses" Verhalten ?
Böse ist eine Wertung. Man kann das auf Verhalten anwenden, aber nicht auf Menschen an sich. Das will ich hier betonen.
Jeder Mensch kann Gutes und "Böses" tun. Böse in dem Sinne, dass es anderen schadet.
Und worin besteht im Endeffekt der Unterschied ? Ob nun der Mensch an sich grundsätzlich böse ist oder nur seine Verhaltensweisen grundsätzlich böse sind (wie es ja zu sein scheint, hast du ja bereits erklärt, siehe oben), das Produkt bleibt doch das gleiche.
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Entschuldigung, aber wer lebt und sich mit Menschen beschäftigt, wird bestimmte Menschen erkennen lernen.
Und ich sage Dir, searcher, Menschen sind nicht böse. Thomas, hast Du gehört? Nicht böse!
Aber das, was dabei rauskommt ist eben nicht immer das Gute. Und wenn Thomas glaubt, dass Regierenden an den Menschen in ihrem Land liegt, dann ist das naiv, denn es liegt ihnen nur dann etwas an ihnen, wenn sie deren Unterstützung brauchen.
Sobald es aber um den eigenen Vorteil geht, sind alle Meschen gleich: gleich scheißegal. Außer natürlich die "Freunde".
Was ist daran jetzt falsch? Schaut Euch doch mal bei Euch um. Viele sind halt einfach zu abhängig von zu vielen Leuten, um diese Einstellung raushängen zu lassen oder gar in sich zu entdecken.
Aber sobald die Möglichkeit besteht, wird sie genutzt.
was meine frage nicht im geringsten beantwortet.
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Mann Eisbär, das mit dem CIA war ein Scherz!!! Dass Du darauf so rumreitest, lässt mich ja fast schon dran glauben! ;-)
Was Du mir also versuchst zu sagen ist: Lass andere denken, die kennen sich damit aus und präsentieren das dann in den Mainstream-Medien. Das wird schon so alles seine Richtigkeit haben.
Entschuldigung, aber:
- Pearl Harbor
- USS Liberty
- Tonkin-Golf
- Brutkasten-Lüge
- Massenvernichtungswaffen
Aber sonst stimmt immer alles, keine Frage!
Macchiavelli und Orwell waren eh Idioten.
Siehst Du...
Das meine ich.
Du polemisierst, schaffst Zusammenhänge, wo keine sind.
Wenn man ein Teil Deiner Fragen beantwortet, ignorierst Du das und suchst andere Dinge, bis Dein Gegenüber keinen Bock mehr hat.
So kommt nichts vernünftiges zustande.
Akzeptier einfach mal, daß so ein Hochhaus zusammenstürzen kann, wenn da ein großer Jet reinfliegt.
Vielleicht haben die das eingeplant. Und wieviele Feldversuche haben die vorher gemacht, um sicherzugehen, daß es klappt?
Überleg mal, wie das Pentagon danach aussah und das ist schon fast so stabil wie ein Bunker (paradoxerweise um die Last der Akten darin tragen zu können).
Ich mache Dir also einen Vorschlag:
Ich stelle jetzt die Behauptung auf, Tubensenf bedrohe die Ozonschicht und Du widerlegst sie.
Ich werde Dich dabei mit Quellen dicht bombadieren die teilweise etwas damit zu tun haben und manchmal so absurd indirekt, daß Du Dich fragst, was los ist.
Wenn ich Lust und Zeit so fanatisch investieren würde, wie Du in die 9/11-Verschwörungstheorie wirst Du irgendwann entnervt aufhören.
Ich fasse meine Meinung dazu nochmal kurz zusammen:
Im Groben und Ganzen denke ich, daß die Dinge so passiert sind, wie es die Untersuchungsberichte zeigen. Die Al-Qaida hat die Anschläge verübt und die Geheimdienste haben im Vorfeld versagt, genauso wie die Abwehr im akuten Moment. Das Versagen lag in erster Linie daran, daß bis zu diesem Moment nie ein Mensch ernsthaft geglaubt hat, es könnten Anschläge dieser Größenordnung durchgeführt werden.
Das die US-Regierung (und die darin sitzenden Mitglieder der PNAC) in der Folge alle Möglichkeiten, die ihnen diese Anschläge boten auch reichlich (aus-)nutzten, bestreite ich gar nicht.
Zu Pearl Harbor:
Japan wurde durch die USA so in die Enge gedrängt, daß sie quasi nur mit einem Krieg reagieren konnten.
Allerdings ging die US-Regierung damals sehr wahrscheinlich davon aus, daß Japan ganz klassisch erst den Krieg erklärt und dann Angriffe fährt und nicht umgekehrt (das löste damals ja auch die Empörung aus).
Ich gehe also davon aus, daß die Menschen und Schiffe in Pearl Harbor nicht bewußt geopfert wurden, immerhin hätten die im Pazifikkrieg auch eine wichtige Rolle spielen können und diesen deutlich kürzer gehalten.
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Und worin besteht im Endeffekt der Unterschied ? Ob nun der Mensch an sich grundsätzlich böse ist oder nur seine Verhaltensweisen grundsätzlich böse sind (wie es ja zu sein scheint, hast du ja bereits erklärt, siehe oben), das Produkt bleibt doch das gleiche.
Hab ich so nicht behauptet. Es geht darum, dass Menschen immer zu einem Anteil Böses tun, und dass manche Positionen dazu verführen, auszuwählen, wem man Gutes tut und damit auf der anderen Seite Böses tun.
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Und worin besteht im Endeffekt der Unterschied ? Ob nun der Mensch an sich grundsätzlich böse ist oder nur seine Verhaltensweisen grundsätzlich böse sind (wie es ja zu sein scheint, hast du ja bereits erklärt, siehe oben), das Produkt bleibt doch das gleiche.
Hab ich so nicht behauptet. Es geht darum, dass Menschen immer zu einem Anteil Böses tun, und dass manche Positionen dazu verführen, auszuwählen, wem man Gutes tut und damit auf der anderen Seite Böses tun.
Und wer entscheidet, was "Gut" und was "Böse" ist?
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was meine frage nicht im geringsten beantwortet.
Schlüsselerlebnisse können Traumata sein. Das hat aber mit Weltbildern nichts zu tun.
Der Mensch ist die Summe seiner Erfahrungen und Erkenntnisse (!). Einzelne Kausalitäten herstellen zu wollen ist gefährlich.
Genau das versuche ich übrigens hier den Leuten klarzumachen: Simple Erklärungen sind in der Weltpolitik genauso gefährlich.
Meist stecken viel kompliziertere Beziehungen dahinter.
Nochmal zum Thema Verschwörung: Wie lange hat es gedauert, bis die Schwarzgeldkonten entdeckt wurden?
Ist es heute aufgeklärt? Nein. Warum? Weil trotz der Aufdeckung einige der Verschwörer IMMER NOCH die Klappe halten.
Und da ging es nur um Geld, nicht um sowas wie Pearl Harbor, den Tonkin-Zwischenfall oder 9/11.
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Und wer entscheidet, was "Gut" und was "Böse" ist?
Ich hab oben geschrieben, was ich darunter verstehe. Deine Diskussion ist nicht mehr als wohlwollend zu bezeichnen.
Wenn Du meine Definition nicht in Ordnung findest, dann lass uns darüber sprechen. Aber nicht so.
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Nochmal zu Gut und Böse: Die Welt ist zu komplex, um alles einfach in Gut ODER Böse zu unterteilen.
Das ist wie mit ner Computergrafik. Die ist nicht 1 oder 0, sonder es ist ein Bild, das etwas komplizierteres darstellt.
Aber im kleinsten Detail besteht sie aus Nullen und Einsen. Und die Summe dieser vielen Nullen und Einsen ergeben ein ganzes Bild. Das ist im Computerbereich klar definiert, wo die Nullen und Einsen stehen, in der Realität ist das noch komplizierter.
Also halte ich es für wenig hilfreich, überhaupt auf dem Thema Gut/Böse so sehr herumzureiten. Insofern gebe ich auch Trakl recht, daß er tatsächlich nicht mit gut/böse argumentiert, sondern nur Dinge aufzeigt, die man selber so werten kann wie man will und über deren Richtigkeit man natürlich diskutieren kann.
Wenn ich z.B. neokonservativ bin und mir wünsche, daß Deutschland irgendwann mal ein amerikanischer Bundesstaat wird und daß ich ein militärisches Vorgehen gegen Terroristen begrüße und sowieso eine elitäre Einstellung habe, fände ich das, was George Bush macht sogar größtenteils richtig toll und würde nicht auf die Idee kommen, ihn Boshaftigkeit zu unterstellen, denn er würde ja in meinem Interesse handeln.
Selbst wenn dabei die halbe Welt in Schutt und Asche gelegt würde, es gäbe immer noch ein paar "düstere" Gesellen, die das klasse fänden. Die Mehrheit natürlich nicht.
Ich bin einfach gegen so ein extremes Schwarz-Weiss Denken. Natürlich muss man Werte und Normen festlegen und sich daran halten. Die Taten eines Verbrechers sind selbstverständlich als "bösartig" einzustufen, aber wäre z.B. Selbstjustiz erlaubt, würde sich da wieder viel ändern...
Wer entscheidet also was gut oder böse ist? Interessen. Die vom Staat, in dem wir leben, die grundeigenen Interessen an Unversehrtheit, Eigentum u.s.w. und die eigene Einstellung zu bestimmten Themen.
Im Prinzip geht es um Leben und Tod... kurz- oder längerfristig gesehen. Was unser Leben bedroht, in welcher weise auch immer sehen wir als böse, gegenteiliges als gut. So ist der "böse Kredithai" böse, weil er mich durch einen schlechten Kredit in den Ruin treibt, so daß ich irgendwann auf der Straße lande und da lebt man eben nicht so lange wie in einer Villa in Blankenese. Zumindest gehe ich davon aus und habe kein Problem, den Kredithai als böse zu bezeichnen. Das sieht der Kredithai anders. Der sagt sich einfach nur "selber Schuld..."
Gut und Böse ist also nicht direkt fassbar und eine sehr subjektive aber gleichzeitig gesellschaftliche Angelegenheit...
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Zu Pearl Harbor:
Japan wurde durch die USA so in die Enge gedrängt, daß sie quasi nur mit einem Krieg reagieren konnten.
Allerdings ging die US-Regierung damals sehr wahrscheinlich davon aus, daß Japan ganz klassisch erst den Krieg erklärt und dann Angriffe fährt und nicht umgekehrt (das löste damals ja auch die Empörung aus).
Ich gehe also davon aus, daß die Menschen und Schiffe in Pearl Harbor nicht bewußt geopfert wurden, immerhin hätten die im Pazifikkrieg auch eine wichtige Rolle spielen können und diesen deutlich kürzer gehalten.
Der Krieg mit Japan war also provoziert. Die Schiff in Pearl Harbor waren übrigens alle aus der ganz alten Generation. Die modernen Schiffe hat man sicherheitshalber alle vorher abgezogen.
Kannst Du alles offiziell nachlesen.
Der U-Boot-Fund letztens legt ja auch nahe, dass der Angriff sogar durch die USA erfolgte.
Dass die Funksprüche schon vor Pearl Harbor entschlüsselt wurden und Hinweise auf den Angriff enthielten, gilt mittlerweile als sehr wahrscheinlich.
Als sicher gilt, dass der Angriff im Golf von Tonkin eine Erfindung der US-Propaganda war, um offiziell in den Vietnamkrieg eingreifen zu können.
Ebenso sicher ist, dass die Brutkastenstory eine Lüge war, ebenso die Massenvernichtungswaffen.
Rumsfeld war damals schon dabei, also nix Neues.
Es geht nur darum: Dass man offizielle Verlautbarungen mit gleichzeitiger Extremgeheimhaltung (Flugschreiber, Filme, Gespräche etc.) und einer Kommission, die wesentliche Zeugen nicht hören wollte (angeblich aus Zeitgründen und mangels Finanzen!!!), mit Vorsicht geglaubt werden sollte, gerade wenn diese Dinge zur Kriegshetze und Demontage der Grundrechte verwendet werden.
Wer nicht aus der Geschichte lernt, ist verdammt sie zu wiederholen.
Du darfst auch nicht vergessen, dass die geschriebene Geschichte eine Geschichte der Sieger ist.
Und wer war im gesamten 20. Jahrhundert der Sieger? Also ist auch hier Vorsicht geboten. Vieles kommt erst jetzt raus, Operation Northwood beispielsweise.
Irgendwas stimmt nicht mit dem 11.9. und wenn es nicht das WTC ist, dann ist es irgendwas anderes.
Versuche doch einfach mal alle Zufälle zu sammeln, alle Inkompetenzen. Und dann liste das mal auf. Mach das doch mal! Bin gespannt.
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Folgende Situation vor Gericht:
"Ich habe Herrn X. nicht umgebracht! Ich habe ihm nur meine Waffe gezeigt. Dann ist er über meinen Teppich gestolpert und unglücklich gegen meinen Abzugsfinger gefallen, und die Waffe war dummerweise gerade auf seine Stirn gerichtet und hat sich da hingedrückt, deswegen der Abdruck. - Der Richter: "Sie sind Vorstand der Y AG und Sohn des ehemaligen Vorstandes, sind überall beliebt. Das Opfer war Mitarbeiter, der im Betriebsrat immer gegen Sie gehetzt hat. Der wird wahrscheinlich sogar versucht haben, Sie anzugreifen, nicht wahr?" - "Ja, genau so war's!"
In der Zeitung steht dann: "Renommierterr Vorstand X entkommt knapp Attentat durch Amoklaufenden Mitarbeiter!"
Ok, das war jetzt etwas überspitzt.
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Was Pearl Harbor angeht, da gibt es ja die leise Vermutung, daß das alles ein guter Vorwand war, um im endeffekt mal einen richtig realistischen Atombombentest durchzuführen... so mit echten Zivilisten und einer echten Stadt. und sooo abwegig ist das ja auch wieder nicht.
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Das ist nicht wahr. Damals hatten die Amis die Atombombe noch nicht. Die entscheidenden Impulse kamen - leider - aus Deutschland.
Fakt ist aber, dass Japan schon am Ende war, als die Atombomben gezündet wurden. Japan wurde nur zu einer schnelleren Kapitulation gezwungen - und die Bombe an Menschen ausprobiert.
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Irgendwas stimmt nicht mit dem 11.9. und wenn es nicht das WTC ist, dann ist es irgendwas anderes.
Das klingt ja nach : Ich hab' die Verschwörung, die steht fest, und nun suche ich solange nach Beweisen, bis ich sie habe.Oder anders : Ich fummle mir die Puzzelteilchen solange hin, bis sie ein mir genehmes Ganzes bilden.Ob das dann Wahrheit oder Paranoia ist, ist egal.
Fakt ist aber, dass Japan schon am Ende war, als die Atombomben gezündet wurden. Japan wurde nur zu einer schnelleren Kapitulation gezwungen - und die Bombe an Menschen ausprobiert.
Fakt ist aber auch, das die Japaner einfach nicht kapituliert haben, obwohl sie selber wußten, das es für sie vorbei war.
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Fakt ist aber, dass Japan schon am Ende war, als die Atombomben gezündet wurden. Japan wurde nur zu einer schnelleren Kapitulation gezwungen - und die Bombe an Menschen ausprobiert.
Fakt ist aber auch, das die Japaner einfach nicht kapituliert haben, obwohl sie selber wußten, das es für sie vorbei war.
Stimmt beides.
Und Gott sei dank hat Deutschland dann wirklich sowas von verloren gehabt, BEVOR die Bomben in den USA fertig waren. Sonst wären die wohl nicht in Hiroshima und Nagasaki gefallen, sondern z.B. in Hamburg und Köln...
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Irgendwas stimmt nicht mit dem 11.9. und wenn es nicht das WTC ist, dann ist es irgendwas anderes.
*g* ok, aus dem Zusammenhang gerissen, aber so alleine stehend dürfte doch aufffallen, dass dieser Satz doch irgendwie albern klingt, oder, trakl ... :?:
"Irgendwas anderes" lässt sich immer konstruieren. Ist genauso wie die Diagnose bei dem Arzt einer Psychiatrie: Irgendwas wird er immer finden um dich für nicht normal zu erklären :wink:
Meine Meinung zum 11.9. deckt sich zu der mit Eisbär: Es wurde geschlampt seitens der Sicherheitsbehörden weil sie einen Anschlag dieses Ausmaßes bis dato schlicht nicht auf der Rechnung hatten. Er passte der US-Regierung gut in den Kram, aber dennoch war er überraschend und nicht wirklich vorhersehbar. Nicht mehr.
Zu Hiroshima und Nagasaki brauche ich nur das zu erwähnen: Eine Atombombe hätte zur Kapitulation gereicht. Aber neiiin, es müssen zwei sein. Warum eigentlich? - Also, wenn es dazu Verschwörungstheorien gibt - die würde ich eher glauben. :wink:
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Meine Meinung zum 11.9. deckt sich zu der mit Eisbär: Es wurde geschlampt seitens der Sicherheitsbehörden weil sie einen Anschlag dieses Ausmaßes bis dato schlicht nicht auf der Rechnung hatten.
Entschuldigung, aber das Abfangen von Flugzeugen ohne Transponder im Luftraum von Washington ist eine Routinemaßnahme, die in den Monaten zuvor Dutzende Male passiert ist, von der Verirrten Cessna bis zu Learjets, immer waren in Minuten die Andrews-Jäger oben.
Nicht so am 11.9. - und da waren bereits zwei Flugzeuge im WTC!
Erzähl mir nicht, dass da geschlampt wurde. Das können die Leute im Schlaf, weil es ständig passiert!
Condi Rice hat immer gesagt, dass sie darauf nicht vorbereitet waren, obwohl es jedes Jahr Übungen zu genau den Themen gibt: Terroristen benutzen Flugzeuge als Waffen.
Und da soll man nicht stutzig werden? Leute, das ist Bullshit.
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Dalai:
Ganz ehrlich?
Das plausibelste, was Du denken müsstest, wenn Du so denkst, wie Du sagst, ist:
- die "ich unterstütze die Feinde meiner Feinde"-Taktik ist außer Kontrolle geraten - man bekommt mit, was für ein Anschlag geplant ist.
- es kommt gerade recht und man setzt am 11.09. mehrere Übungen mit dem gleichen Thema an. Übungen werden nicht hinterfragt.
- im entstehenden CHaos haben die Terroristen leichtes Spiel
- Angriff auf Irak und Patriot Act sind schon in der Schublade.
Mehr musste man nicht machen.
(Evtl. ist der Pentagon-Anschlag ein Hausgemachter "Zusatz"
Das mit dem Sprengstoff wäre möglich, ist aber eher zur Sicherheit, falls das Ding nicht einstürzen sollte.
Man macht einen Deal mit Silverstein, damit der seinen neuen Komplex ohne teure Asbestsanierung machen kann.
Aber das ist schwer zu beweisen, das ist halt nur plausibel.)
Da haben andere Regierungen schon Schlimmeres gemacht.
Und wenn jetzt jemand mit der "aber die 3000 Tote! Die können doch nicht?!!"
dann antworte ich: Im Irak sind schon mehr Soldaten getötet worden. Und noch mehr Zivilisten.
Wenn jetzt jemand noch ankommt mit "Aber die eigenen Leute!"
dann antworte ich mit: Was für ein krankes Hirn hat jemand, der "eigene Leute" über andere Menschen stellt?
Sollte derjenige das auf die USA beziehen, heißt das doch im Klartext: Die USA sind von Menschen regiert, die andere als minderwertig betrachten.
Damit kommen wir dann wieder schön auf die Sache: welche "anderen?"
Vielleicht sind es die anderen im eigenen Land.
Und jeder könnte ein Terrorist sein. Dagegen muss man was tun.
bewirb dich doch mal bei bild oder einem filmstudio. die suchen doch solches material. deine visionen wirken richtig real.
es ist doch eh egal. irgendwann wird die sonne so groß sein und implodieren und dann ist von der erde und dir und deinen nachfahren nichts mehr übrig.
also wozu ist es dann noch wichtig, wer die weltherrschaft hat? lieber einen tag gut gelebt, als ein leben lang getagt.
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deine visionen wirken richtig real.
Du kannst es auch gerne anders nennen:
Plausibel. 8)
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deine visionen wirken richtig real.
Du kannst es auch gerne anders nennen:
Plausibel. 8)
nein, denn dann hätte ich nicht wirken gesagt. wenn x wirkt wie y, dann ist x nicht zwangsläufig y.
ich kann die von dir ausgegrabenen dinge nicht für mich vereinbaren, darum möchte ich dir ja auch helfen und dich ins licht führen.
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deine visionen wirken richtig real.
Du kannst es auch gerne anders nennen:
Plausibel. 8)
nein, denn dann hätte ich nicht wirken gesagt. wenn x wirkt wie y, dann ist x nicht zwangsläufig y.
ich kann die von dir ausgegrabenen dinge nicht für mich vereinbaren, darum möchte ich dir ja auch helfen und dich ins licht führen.
Schöne Metapher...
Aber Trakl läßt sich eben lieber vom Licht eines Strandräubers auf ein Riff führen ;)
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nein, denn dann hätte ich nicht wirken gesagt. wenn x wirkt wie y, dann ist x nicht zwangsläufig y.
ich kann die von dir ausgegrabenen dinge nicht für mich vereinbaren, darum möchte ich dir ja auch helfen und dich ins licht führen.
Plausibel heißt eben genau das: es wirkt real, weil man es nachvollziehen kann. Das ist aber noch lange kein Beweis.
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Wie wär's mal mit Holmes:
"When you have excluded the impossible, whatever remains, however improbable, must be the truth."
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nein, denn dann hätte ich nicht wirken gesagt. wenn x wirkt wie y, dann ist x nicht zwangsläufig y.
ich kann die von dir ausgegrabenen dinge nicht für mich vereinbaren, darum möchte ich dir ja auch helfen und dich ins licht führen.
Plausibel heißt eben genau das: es wirkt real, weil man es nachvollziehen kann. Das ist aber noch lange kein Beweis.
das ist es aber gerade nicht nachvollziehbar. denn mit jeder neuen antwort, entstehen zwei neue fragen.
die unwahrscheinlichste aktion, ist meist die richtige. das ist das schöne am leben. das nichts glatt und geradlienig läuft. spannend oder?
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"When you have excluded the impossible, whatever remains, however improbable, must be the truth."
Mag an sich stimmen, aber wer kann denn objektiv entscheiden, was das unmögliche ist ? Da scheint es hier ja doch große Unterschiede zu geben, gerade im Detail.
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die unwahrscheinlichste aktion, ist meist die richtige. das ist das schöne am leben. das nichts glatt und geradlienig läuft. spannend oder?
Häää? Aber das spricht doch jetzt gerade für die "Verschwörung". Was meinst Du?
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die unwahrscheinlichste aktion, ist meist die richtige. das ist das schöne am leben. das nichts glatt und geradlienig läuft. spannend oder?
Häää? Aber das spricht doch jetzt gerade für die "Verschwörung". Was meinst Du?
ich meine, das du recht haben könntest, mit deinem sinn für diesen wahn. aber es wird an einem punkt scheitern. an der dummheit der untertanen.
schaumal, die pläne sind alle toll, aber die die sie ausgearbeitet haben, werden sie nicht selbst ausführen, sondern welche die den plan nicht so ganz durchschauen.
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Eben. Jeder erfährt nur den Teil, den er zur Ausführung benötigt. Das ist doch die oberste Regel einer Verschwörung.
Das mit den Übungen ist brillant: der komplette Apparat versagt.
Hat am 7/7 in London übrigens auch so funktioniert.
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Eben. Jeder erfährt nur den Teil, den er zur Ausführung benötigt. Das ist doch die oberste Regel einer Verschwörung.
Das mit den Übungen ist brillant: der komplette Apparat versagt.
Hat am 7/7 in London übrigens auch so funktioniert.
naja, das ist doch aber viel zu offensichtlich. also die andere theorie, das da wirklich flugzeuge gelandet sind und dann diese absurde idee vom brand und einsturz durch materialermüdung, ist doch so wahnwitzig, das sie schon wieder in reales licht taucht.
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IN beiden Fällen werden die Übungen ja nicht bestritten.
Ich weiß nicht ob Du das verstanden hast: Übung heißt nicht, dass das alles nicht passiert ist.
Es läuft so ab: man sagt den Leuten: "Wir machen heute eine Anti-Terror-Übung: wir setzen Euch Radarpunkte von Flugzeugen ohne Transponder, die sind entführt, und ihr müsst den Einsatz koordinieren, alles abchecken etc.. Start: 8:30h Vormittag."
So. Dann sitzen da alle und warten, dann sagt einer: "Wir haben da eine American Airlines ohne Transpondersignal. Checkt das mal."
Und alle denken, aha, jetzt geht's los, und machen ihr Ding.
Plötzlich sagt einer, das sei echt. Und im Fernsehen kommen Bilder vom Einschlag. Das haben die gar nicht mitgekriegt.
Und einige denken immer noch: "Wow das ist aber ne geile Übung. Richtig mit CGI und CNN..."
Kein Wunder, dass da nichts in der Abwehr passiert ist.
Hört Euch doch mal die Konversationen an, die sind alle aufgezeichnet worden. Achtet darauf, wie oft das Thema Übung auftaucht.
http://www.vanityfair.com/features/general/060801fege01
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Ach, wie die Geschichte sich doch wiederholt:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,437984,00.html
Was der Mann für einen Schwachsinn faselt. So langsam werden die Töne auch wieder schärfer, um einen etwaigen Krieg vorzubereiten. Wer den USA jetzt noch glaubt, dem ist nicht mehr zu helfen.
Allerdings bin ich auch sehr gespannt, was unser lieber Ahmadinedschad zu sagen hat. Klar, die Lösung aller Probleme:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,437899,00.html
Der Mann wird mir langsam sympathisch :D
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Hier mal Hugo Chavez. Präsident von Venezuela und führende Persönlichkeit der lateinamerikanischen Linken:
http://www.youtube.com/watch?v=n-c5PPIEziA
\o/ \o/ \o/
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Hier mal Hugo Chavez. Präsident von Venezuela und führende Persönlichkeit der lateinamerikanischen Linken:
http://www.youtube.com/watch?v=n-c5PPIEziA
\o/ \o/ \o/
Unrecht hat er ja nicht.
Trotzdem würde ich lieber irgendwo in den USA leben wollen als in Venezuela...
Aber so gesehen bin ich hier in Hamburg noch am besten aufgehoben...
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Bush ist devil....ist er jetzt true oder wie soll ich das verstehen :all:
@Dalai_Wese
Ich finde Hugo Chavez ist genauso verbendet und fanatisch wie Herrn Bush. Mir imponieren mehr gemässigte linke lateiamerikanische Politiker, wie Sozialist Lula in Brasilien oder die neue sozialistische Regierung in Chile
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Trotzdem würde ich lieber irgendwo in den USA leben wollen als in Venezuela...
Ich nicht, das geht aus ideologischen Gründen nicht. Lebend werde ich keinen Fuß mehr auf US-amerikanischen Boden setzen.
"El pueblo unido jamás será vencido!" (Schulerinnerungen werden wach *g*)
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@Dalai_Wese
Ich finde Hugo Chavez ist genauso verbendet und fanatisch wie Herrn Bush. Mir imponieren mehr gemässigte linke lateiamerikanische Politiker, wie Sozialist Lula in Brasilien oder die neue sozialistische Regierung in Chile
Chavez ist gemäßigt. Ich persönlich empfinde ja noch Sympathie für EZLN und andere Schnacks. Aber das liegt auch an den besondern Verhältnissen in Lateinamerika. Gerade was die indigenen Bevölkerungsgruppen betrifft muss man manchmal eben härtere Mittel ergreifen. Daher habe ich vor den Zapatisten einen ziemlichen Respekt, mag auch die endgültige Vision verblendet sein, aber man kann vor Ort schon viel tun.
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Chavez hat recht. Er muss durchgreifen, weil jederzeit CIA-Unterstützte Putschversuche passieren können. Es gab ja schon welche.
Chavez hat ordentlich aufgeräumt und Venezuela unabhängig gemacht. Venezuela ist ein reiches Land, das den Reichtum jetzt auch nutzen kann.
Das Volk dankt's. Chavez ist nur denen ein Dorn im Auge, die gemeinsam mit den USA Ausbeutung betrieben haben.
Um die ist es nicht schade. Die werden sich schon arrangieren.
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Absolut. Der erste von den Amis massiv unterstützte Putsch ist ja an starken Protesten der Bevölkerung gescheitert.
U.a. anderem hieran sieht man, wie es mit dem Demokratieverlangen der Bush-Regierung oder generell der amerikanischen Führungen bestellt ist. Wählen ja, aber bitte nur das, was wir mögen! Letztes Beispiel in der Region war ja Haiti. Mal eben kurz den demokratisch gewählten Sozialisten abgesetzt, woraufhin Chavez Bush völlig zurecht Arschloch nannte.
Und natürlich werden Chavez als Terrorverbindungen nachgesagt. Das war ja klar, denn jeder der gegen Bush ist, hat die ja offenbar :roll:
Natürlich hat Chavez eine bessere Position inne, wegen des Ölreichtums seines Landes. Aber es ist gut und längst überfällig, dass der Widerstand gegen die USA größer wird. Und zwar auch in Europa! Die politische Führung wird es nicht machen, da kann man lange warten. Wichtig ist, dass der Druck aber so stark wird, dass man als Bundesregierung US-freundliches Verhalten nicht mehr durchsetzen kann. Das gilt insbesondere für Kriege, deren finanzielle Unterstützung und auch in Bezug auf die Logistik. Es reicht nicht aus, beim Irakkrieg nicht mitzumachen, man muss auch verbieten, dass die USA von Deutschland aus Angriffe starten dürfen. Am besten eh alle Basen schließen, denn schließlich nutzen die Amis die Basen ja auch dazu, um CIA-Häftlinge durch die Welt in Foltercamps zu fliegen. Sowas kann und darf nicht toleriert werden und weil man den Amis nunmal nicht trauen kann, muss man eben härtere Konsequenzen ergreifen, weil sie einen sonst anlüge. Ergo alle amerikanischen Soldaten raus!
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Trotzdem würde ich lieber irgendwo in den USA leben wollen als in Venezuela...
Jep.Wenn man sich das ganze Bibelgedöns und den tlw. übersteigerten Patriotismus mal wegdenkt, wäre mir das Land tausend mal lieber, als der gesamte südamerikanische Kontinent.
Aber es ist gut und längst überfällig, dass der Widerstand gegen die USA größer wird. Und zwar auch in Europa! Die politische Führung wird es nicht machen, da kann man lange warten. Wichtig ist, dass der Druck aber so stark wird, dass man als Bundesregierung US-freundliches Verhalten nicht mehr durchsetzen kann. Das gilt insbesondere für Kriege, deren finanzielle Unterstützung und auch in Bezug auf die Logistik. Es reicht nicht aus, beim Irakkrieg nicht mitzumachen, man muss auch verbieten, dass die USA von Deutschland aus Angriffe starten dürfen. Am besten eh alle Basen schließen, denn schließlich nutzen die Amis die Basen ja auch dazu, um CIA-Häftlinge durch die Welt in Foltercamps zu fliegen. Sowas kann und darf nicht toleriert werden und weil man den Amis nunmal nicht trauen kann, muss man eben härtere Konsequenzen ergreifen, weil sie einen sonst anlüge. Ergo alle amerikanischen Soldaten raus!
Welcome back, linke Propaganda \o/
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Trotzdem würde ich lieber irgendwo in den USA leben wollen als in Venezuela...
Jep.Wenn man sich das ganze Bibelgedöns und den tlw. übersteigerten Patriotismus mal wegdenkt, wäre mir das Land tausend mal lieber, als der gesamte südamerikanische Kontinent.
Du kennst den südamerikanischen Kontinent schlecht ;)
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Trotzdem würde ich lieber irgendwo in den USA leben wollen als in Venezuela...
Jep.Wenn man sich das ganze Bibelgedöns und den tlw. übersteigerten Patriotismus mal wegdenkt, wäre mir das Land tausend mal lieber, als der gesamte südamerikanische Kontinent.
Du kennst den südamerikanischen Kontinent schlecht ;)
Mir reicht, was ich im Fernsehen darüber sehe :wink:
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Oder in der Zeitung lese :
Mordrate so hoch wie in Kriegsgebieten
"Erschütternde Zahlen aus Brasilien: Mehr als 150 Menschen sterben dem Justizministerium zufolge jeden Tag eines gewaltsamen Todes. Damit liegt die Mordrate in dem Land ähnlich hoch wie die Totenzahlen in einigen Kriegsgebieten der Welt."
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,439223,00.html
Das was da steht, gilt vermutlich (je nach Land) abgeschwächt oder verstärkt auch für den Rest des Südamerikanischen Kontinents.Daher :
Südamerika, nein Danke :wink:
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Hm, ist nicht unser Schill gerade dort?
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Hm, ist nicht unser Schill gerade dort?
Aber nur als Zivilist.Würde er politisch tätig, würde die Kriminalstatistik dort anders aussehen :wink:
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Hm, ist nicht unser Schill gerade dort?
genau..hochwahrscheinlich ist er wegen "Schnee" dorthin gezogen :wink:
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Der Gesellschaftskritiker Moore hat doch mit seiner Dokumentation aus der Not eine Tugend gemacht.
Generationenlang haben die Bushs doch mit dem Scheichsadel sympathisiert... Die Sympathie war so groß, daß Bush die Ölspezies wie Weihnachtsgänse ausgenommen hat (frohe Arschnachten, ihr Weinlöcher...)...
um sich mit diesen fremdfinanzierten Geschäften selbst in ein "King Loui" Licht zu rücken. Irgendwann aber hatten die Ölspezies den Hals voll, und dann war eben "Wer nicht hören will, muß fühlen" angesagt.