Schwarzes Hamburg
Schwarzes Hamburg => Archiv => Gedankenaustausch -Archiv- => Thema gestartet von: viking am 14 Juli 2006, 21:30:58
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Moin Leute, lese gerade einen Artikel aus der Zeitschrift "Psychologie Heute", da bei bin ich auf folgende These gestoßen,
"verheiratete männer sind sehr viel weniger von depressionen betroffen als unverheiratete. Verheiratete Frauen dagegen sind häufiger depressiv als ledige."
Nun mein Anliegen, womit könnte das zusammen hängen? Seit ihr der Meinung das da etwas dran ist? Oder ist das einfach nur an den Haaren herbei gezogen?
Bin über Eure postings gespannt.;)
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Mmmhhh...Ob die These an den Haaren herbei geozogen ist weiß ich nicht, aber interessant ist sie
Ich könnte mir vorstellen, das eine Frau in der Ehe ihr "altes" Leben unter Umständen komplett aufgibt und nicht mehr die Dinge tun kann, die für sie vor der Ehe selbstverständlich sind. Es ist ja ein Unterschied, ob ich "nur so" mit jemanden zusammen ist, oder ob man beschließt (es sich jedenfalls vornimmt) sein Leben miteinander zu verbringen. Irgendwann wird dann so eine Ehe zu Routine, und alles was die Frau evtl vorher getan hat ( weggehen, sich mit Freunden treffen....) geht einfach verloren. Und unter Umständen ist d
Oder die Frau lässt sich einfach zu sehr einschränken, und bemerkt dieses erst relativ spät. Wenn sie dann ein nicht ganz so tolles Selbstbewußtsein hat, wird sie sich nicht trennen. Warum auch sie hat ja jemanden, und eine Ehe ist ja angeblich eine sichere Sache :roll:
Naja, ich weiß schon, warum ich nicht vor habe irgendwann in meinem Leben zu heiraten
:wink:
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Bislang hieß es, Verheiratete seien generell weniger gefährdet, an einer Depression zu erkranken. Aber die Veränderung liegt wohl an unserer heuigen Lebensweise.
Die Frau ist längst aus der alleinigen Hausfrauenrolle herausgetreten und bringt Kinder und Job unter einen Hut. Sie will finanziell nicht nur vom Ehemann abhängig sein (verständlich) und möchte sich mit ihrem Job etwas eigenes bewahren. Die Mütter, die ich kenne, haben alle nach ca. einem Jahr wieder angefangen zu arbeiten - weil sie es wollten. Kann mir vorstellen, dass diese Belastung viele auf Dauer doch überfordert. Und dann kommen vielleicht noch erste Eheprobleme dazu und bum...
... oder sie schauen zu viele Talkshows. Das kann auch nur deprimieren...
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Moin Leute, lese gerade einen Artikel aus der Zeitschrift "Psychologie Heute", da bei bin ich auf folgende These gestoßen,
"verheiratete männer sind sehr viel weniger von depressionen betroffen als unverheiratete. Verheiratete Frauen dagegen sind häufiger depressiv als ledige."
Nun mein Anliegen, womit könnte das zusammen hängen? Seit ihr der Meinung das da etwas dran ist? Oder ist das einfach nur an den Haaren herbei gezogen?
Bin über Eure postings gespannt.;)
diese zeitschrift druckt diese these (oder handelt es sich um eine statistik?), ohne einen fundierten hintergrund zu liefern? war das eine beilage in der bild, oder wie? *staun*
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Eine Ehe ist der Anfang des Endes der Beziehung, weil der Mann hat diese Frau überzeugt ihn zu heiraten, es hat geklappt, und jetzt kann er sich entspannen. Aber Frauen brauchen das Gefühl, dass sie geliebt ist. Wenn sie diese Liebe von ihren Mann nicht kriegt, muss sie es irgendwo anders finden. Aber dann ist sie eine "desperate housewife" und sich schuldig fühlt.
Handelt der Artikel nur um Deutschland oder ist es eine weltweit Phänomen? Ich würde schätzten dass diese Ereigniss häufiger in USA passiert wiel Leute so jung und so oft heiraten. Viel von meine Freunden sind mit 20 verheiratet. :shock:
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"verheiratete männer sind sehr viel weniger von depressionen betroffen als unverheiratete. Verheiratete Frauen dagegen sind häufiger depressiv als ledige."
vielleicht heiraten depressive männer seltener als depressive frauen?
... glaube keiner statistik, die du nicht selbst gefälscht hast :) 8)
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Moin Leute, lese gerade einen Artikel aus der Zeitschrift "Psychologie Heute", da bei bin ich auf folgende These gestoßen,
"verheiratete männer sind sehr viel weniger von depressionen betroffen als unverheiratete. Verheiratete Frauen dagegen sind häufiger depressiv als ledige."
Nun mein Anliegen, womit könnte das zusammen hängen? Seit ihr der Meinung das da etwas dran ist? Oder ist das einfach nur an den Haaren herbei gezogen?
Bin über Eure postings gespannt.;)
diese zeitschrift druckt diese these (oder handelt es sich um eine statistik?), ohne einen fundierten hintergrund zu liefern? war das eine beilage in der bild, oder wie? *staun*
Ja, das würde mich in der Tat ebenfalls brennend interessieren - und wenn es sich dabei um eine Studie handeln sollte: Wer wurde befragt, wieviele wurden befragt, wo wurde befragt und wie wurde befragt?
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Hey Leutz, es ist die "Psychologie heute", bekannter Maßen eine populärwisschaftliche Zeitschrift auf dem Level von Hausfrauenpsychologie. Da wurde niemand befragt oder so. Die schreiben halt mal irgendwie irgendwas. 8)
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BTW:
...weil der Mann hat diese Frau überzeugt ihn zu heiraten, es hat geklappt, und jetzt kann er sich entspannen.
Das ist doch das schöne an der Ehe 8)
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Man sollte mal erwähnen, dass Frauen generell häufiger depressiv sind bzw. Depressionen beschreiben als Männer.
klar, weil die postnatalen depressionen mitgerechnet wurden...
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Man sollte mal erwähnen, dass Frauen generell häufiger depressiv sind bzw. Depressionen beschreiben als Männer.
klar, weil die postnatalen depressionen mitgerechnet wurden...
Nein, weil Männer sich eher weigern, psychologische Probleme oder gar Erkrankungen zuzugeben. Wäre ja ein Zeichen von Schwäche, die wiederum in weiten Teilen der Gesellschaft bei Männern nicht gern gesehen wird...
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"verheiratete männer sind sehr viel weniger von depressionen betroffen als unverheiratete. Verheiratete Frauen dagegen sind häufiger depressiv als ledige."
Folgt man den Erkenntnissen des französischen Soziologen Emile Durkheim, der (in einer sozialwissenschaftlichen Studie) herausfand, dass es in Zeiten des Krieges weitaus weniger depressionbedingte Selbstmorde gibt(als im Zustand des Friedens), könnte man daraus ableiten, dass der Zustand der Ehe für den Mann einem kriegsähnlichen Zustand ähnelt :P :lol: :biglaugh:
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Verheiratete Männer leben entgegen aller wissenschaftlichen Erkenntnisse nicht länger als unverheiratete. Es kommt ihnen nur länger vor.
Sir Peter Ustinov
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Man sollte mal erwähnen, dass Frauen generell häufiger depressiv sind bzw. Depressionen beschreiben als Männer.
klar, weil die postnatalen depressionen mitgerechnet wurden...
Nein, weil Männer sich eher weigern, psychologische Probleme oder gar Erkrankungen zuzugeben. Wäre ja ein Zeichen von Schwäche, die wiederum in weiten Teilen der Gesellschaft bei Männern nicht gern gesehen wird...
Schwarz und Weiß (Eisbär&Nachtwandler) ergibt ein Bild (DLG) 8)
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[...] der Zustand der Ehe für den Mann einem kriegsähnlichen Zustand ähnelt :P :lol: :biglaugh:
Wie, "ähnelt"? Liebe ist Krieg! Das erkennt man auch schon an dem alten Ausspruch "in die Liebe und im Krieg ist alles erlaubt".
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Verheiratete Männer leben entgegen aller wissenschaftlichen Erkenntnisse nicht länger als unverheiratete. Es kommt ihnen nur länger vor.
Sir Peter Ustinov
:biglaugh:
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"verheiratete männer sind sehr viel weniger von depressionen betroffen als unverheiratete. Verheiratete Frauen dagegen sind häufiger depressiv als ledige."
Na logisch. Für den Mann ist es eine enorme Erleichterung jetzt endlich jemanden zu haben, die einem sagt, wann die Socken gewaschen werden müssen.
Die Frau hingegen wollte eigentlich einen Mann und nicht ein Kleinkind, mit dem man ständig rumdiskutieren muß, daß sie Socken, die hinter der Türe stehen, jetzt aber langsam wirklich mal in die Wäsche müssen...
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ich denke es liegt daran das männer dieses bequeme leben mögen,denn es ist ja dochoft so, dass die frau nunmal,sei sie noch so erfolgreich und modern,die klassische rolle übernimmt und die meiste verantwortung für haushalt und kinder etc. übernimmt...das stellt sichirgendwie ein,ein selbstläufer irgendwie...nur das diese rolle den wenigsten frauen gerecht wird...ich denke das ist einer der gründe für diese these