Schwarzes Hamburg
Schwarzes Hamburg => Archiv => Kunst & Kultur -Archiv- => Thema gestartet von: Lazarus_at_night am 03 April 2006, 22:00:49
-
Ein indischer Regisseur will Hotel-Erbin Paris Hilton für die Rolle der Mutter Teresa gewinnen.
Beim Computerabgleich habe sich gezeigt, dass die Millionen-Erbin und die albanische Nonne frappierend ähnliche Gesichtszüge hätten, sagte Thankamaniamma Rajeevnath in der südwestindischen Küstenstadt Kerala. Sie sei deshalb in der engeren Auswahl für die Hauptrolle in seinem neuen Film über die 1997 verstorbene Friedensnobelpreisträgerin. Ende April sei ein erstes Treffen geplant.
Es ist der elfte Kinofilm des 54-jährigen Regisseurs. Bekannt wurde er unter anderem mit "Janani", der Geschichte von sieben Nonnen, die sich um ein ausgesetztes Baby kümmern. Hiltons schauspielerische Leistungen beschränkten sich bisher auf kleinere Rollen in zweitrangigen Hollywood-Filmen; zudem wirkte sie in der US-Realityshow "The Simple Life" mit.
Quelle: http://www.gmx.net/de/themen/unterhaltung/film/klatsch-tratsch/2149166,cc=000000182500021491661vZeIq.html
das ist doch mal ne klasse idee..
und als nächstes spielt Mola Adebisi dann Martin Luther King, oder wie ?!
:evil:
kann mir das bitte mal wer verständlich erklären ????? BITTE !!!
greetz
Laz
-
Ich würde es als Versuch bezeichnen, einen Film ins Gespräch zu bringen, um mehr Leute ins Kino zu locken oder um einen prominenten Namen auf dem Plakat zu haben, Effekt s.o.
Red
-
und als nächstes spielt Mola Adebisi dann Martin Luther King, oder wie ?!
lol
-
die als mutter teresa?
okay dann hätt ich gern DON GEILO als Papst im RL!!!
-
Naja, vieleicht wird's was, wenn die Hilton in der Rolle weder sprechen noch mimiken machen muß :wink:
und als nächstes spielt Mola Adebisi dann Martin Luther King, oder wie ?!
Nee, der wird doch dann schon von Talkshow-Ricki gespielt.
-
aber war ricki nicht n teletubbby ?
-
da mich weder Mutter Teresa noch Paris Hilton interesseren, ist mir auch völlig egal, was der besagte Regiesseur damit macht.
Kann aber sehr amüsant werden, wie eine ungewollte Satire (die Obernutte als Obernonne, Mua-Ha-Ha :hihi: )
-
Paris Hilton - als die jungfräuliche Mutter Teresa :P
-
Natürlich sorgt ein bekannter Name ( gerade wenn er umstritten ist ) für Zuschauerzustrom aber das sollte für einen guten Film nicht ausschlaggebend sein ...
Im Endeffekt kommt ja nicht drauf an was sie ist oder was für einen Lebenswandel sie hat sondern wie glaubwürdig und überzeugend sie die Rolle spielt ...
-
wobei paris bisher auch nicht gerade mit ihren schauspielerischen qulitäten überzeugt hat!
-
wobei paris bisher auch nicht gerade mit ihren schauspielerischen qulitäten überzeugt hat!
*one night in paris* :lol:
-
wobei paris bisher auch nicht gerade mit ihren schauspielerischen qulitäten überzeugt hat!
*one night in paris* :lol:
da waren ja bestimmt schon viele drinn' ... nehm' ich mal an 8)
-
das ist eine hervorragende idee um geld mit einem film zu machen.......alle regen sich darüber auf und diskutieren und gehen dann wahrscheinlich letzendlich noch in den film aus neugier und um belustigung zu haben und um sich natürlich noch mehr drüber aufzuregen..
-
das ist eine hervorragende idee um geld mit einem film zu machen.......alle regen sich darüber auf und diskutieren und gehen dann wahrscheinlich letzendlich noch in den film aus neugier und um belustigung zu haben und um sich natürlich noch mehr drüber aufzuregen..
Polarisieren ist doch das beste, was einem Künstler passieren kann, wenn denn sein Fell dick genug ist. Everybodys Darling und Mr. Nice Guy ist schnell vergessen, wenn man sich aber im Freundes-/Bekanntenkreis über den Künstler streitet, am besten mit schön verhärteten Fronten, kann dieser auch schnell zur Legende werden.
Beispiele für Künstler, die das Phänomen hervorragend genutzt haben... Joseph Beuys, Kinski, Robbie Williams, Rammstein, Bret Easton Ellis, Houllebecq/Beigbeder und Co., Lacrimosa.... :wink:
Was wären ein Kinski ohne seine schon überirdische Vollmeise, ein Robbie ohne Drogenstories, Rammstein ohne die überzogenen Diskussionen zwischen Mögern und Hassern? Ganz kurz aufleuchten und nach dem Neugier- und GradHip-Bonus wieder vergessen sein.
"Nett" heißt in der Regel uninteressant, keine Projektsfläche für's Publikum zu sein, und irgendwann einfach nur noch Beliebigkeit. Bähpfui!