Schwarzes Hamburg
Schwarzes Hamburg => Archiv => Kunst & Kultur -Archiv- => Thema gestartet von: Candide am 17 März 2006, 23:32:08
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...eine Brücke zwischen Gothic und (Minimal) Techno zu schlagen, quasi zwischen Sisters und Zombie Nation zu oszillieren... nur so ein Entwurf, in 3 Stunden eingespielt und ungemastert:
Zeit für Träume (http://feldfunker.de/mp3/zeit_fuer_traeume.mp3)
Feedback sehr willkommen, sonst gäb's ja den Thread net. ;-)
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Dafür, dass es eigentlich nicht so meine Musik ist, finde ich es ganz gut.
Der Titel passt auf jeden Fall.
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Danke..! Nennen wir es DarkMinimalTrancePop. :wink:
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Ich habe es jetzt ein paar mal hintereinander gehört ... und finde es immer noch so gut wie beim ersten mal ... gefällt mir :D
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feedback (konstruktiv, hope it helps):
ich finde das lied relativ ausdruckslos, eher was zum im hintergrund laufen lassen. was ich bei musik gar nicht mag, ist, wenn keine stimmen zu hören sind - gesang oder zumindest samples.
ich finde es klasse, wenn songs in ihrer dynamik und ihrem ausdruck variieren, so crescendo-artig (oder wie das heißt - musikunterricht ist zu lange her). "zeit für träumer" hat in der hinsicht leider wenig zu bieten, auch wenn zwischendurch ein kurzer break ist. nach dem break geht es genauso weiter, wie zuvor, nur ein-zwei neue sound druntergelegt. hier würde eine gesangsstimme dramatik und emotionalität reinbringen. so wie er jetzt ist, ist der song ziemlich nüchtern und kühl, er berührt mich so gut wie gar nicht.
was mich richtig irritiert: dieser musik-stil passt irgendwie überhaupt nicht zu dem namen "feldfunker". für mich klingt das nach "feldträumer" oder so.
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Ist auch nicht so mein Fall.
Finde es ein wenig...öhm....langweilig und eintönig.
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Ich habe es neutral betrachtet, offen und unvoreingenommenen. Angenommen er hätte ( nur als blödes Beispiel ) eine weiße Rose am Gebirgssee malen wollen und gemalt, hätte ich auch nicht gesagt was ich evt. gemalt hätte oder was ich anders gemacht hätte ... 'ja da fehlt noch der mit Gewitterwolken verdunkelte Himmel aus dem grelle Blitze in alle Richtungen Blitze herausschiessen, blutende Engelskadaver mit brennenden Flügeln die vom Himmel fallen, ... die Erde die sich geifernd auftuht und Lava wie Blut herauskotzt ... usw. ... Sondern ich habe nur diese weisse Rose ( dieses Demo ) aus der man natürlich mehr machen kann beurteilt ...
Bei Minimaltechno oder ähnliches habe ich immer das Gefühl das da etwas fehlt oder es eintönig ist ( wie auch beim ersten mal hören dieses Stückes ) ... das macht das Stück aber nicht schlecht.
Dieses Stück kann man gut im Hintergrund hören ( beim Malen oder auch bei einer bestimmten Szene warscheinlich zum Tanzen etc. z.B. ) aber auch so ...
Ich finde es gut ... es ist zum Träumen ... wie ein Soundtrack der straight geradeaus geht ... vielleicht ( wenn ich mir eine Kritik erlauben darf ) hätte man ihn nicht so aprupt enden lassen sollen sondern ausfaden bzw. leiserwerdend auslaufen lassen können ... so damit man langsam sich von diesen Traum löst und wach wird ...
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Ich finde es auch ziemlich eintönig. Dieser dominante Klang der schon von anfang an da ist, zieht sich durch das ganze Lied und das macht es so monoton.
Wie wäre es wenn du gerade dieses herausstechende "ding ding ding ding" mal verändern würdest?
Ok ganz zum Schluss ist er weg und das hab ich so wie ne Art Erlösung empfunden (endlich ist dieser nervige Ton weg) und dann hörts aber auch ganz schnell auf.
Ja und das mit dem break hat olli ja schon erwähnt. Wenn man schon nen break macht, dann muss auch etwas überraschendes danach kommen und nicht (fast) genau das gleiche wie davor.
Hört sich vielleicht ein bisschen hart an, aber ich hoffe du bist ein Mensch der mit Kritik umgehen kann. Ist ja nicht böse gemeint ;)
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das macht das Stück aber nicht schlecht.
menno, ich kann doch musik nicht objektiv und neutral beurteilen - schon gar nicht, wenn nach der meinung gefragt wird. und "schlecht" - ich würde einen teufel tun, es "schlecht" zu nennen, handwerklich wäre ich nicht mal zu der ersten note im stande :)
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Nach einmal hören, kann ich nur sagen: ich find's toll.
Genauere Stellungnahme folgt nach mehrmaligem Anhören.
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Ich kann nur sagen - danke! Super Feedback, sehr interessant. Ich muss vielleicht nicht jede Kritik verinnerlichen, aber mit einigen Punkten habt ihr schon recht. Vor allem ist das Stück wohl zu formalistisch und "durchkomponiert" und hat etwas wenig "Seele"... ich mag's zwar sehr, aber als der "Macher" hört man sowas auch immer ganz anders als "Publikum". Vor allem immer wieder spannend zu hören was Leute aus anderen Szenen sagen, es ist ja durchaus mein Anspruch, eben nicht nur für eine Scguvlade zu mucken...
Was den Geang/Samples angeht... ich habs zwar schon probiert, und es ginge, aber ich möchte es schaffen nur mit Musik Geschichten zu erzählen... ist für mich als Musikant einfach interessanter. Text und Stimme kaschieren so vieles, und die bösesten Tracks werden durch den richtigen Text interessant. Ich möchte aber eben nicht Begleitgedudel zu Gedichten machen.... das interessante am Songs schreiben ist *für mich* eben, Emotionen, Situationen oder Ereignisse nur mit den Mitteln der Musik zu transportieren, ohne auf Sprache zurückzugreifen... ein Ansatz, der leider nur im "Techno" oder eben der Klassik auf Verständniss stößt (und das waren dann aber auch die Gemeinsamkeiten der o.g.).
Apropos "Techno", gestern im Molotov habe ich gemerkt das mein Verständniss von dieser Musik und das allgemeine stark auseinandergehen; für mich ist der Begriff "Techno" nicht das Schimpfwort, das /zu recht/ durch Scooter und Co. entstanden ist, sondern an sich fast der Punk der 90er; Musik, die aus dem Proletariat entsteht und Kultur ohne elitäres Hochschulbrimborium erzeugt. Zudem ist Techno (den für mich auch Alien Sex Fiend gemacht haben) eben abstrakte und simplifizierte Funktionsmusik, seriell im Sinne Stockhausens.
Somit ist es also falsch, diesen Track (und auch den davor, Spelljammer (http://www.feldfunker.de/mp3/spelljammer.mp3) ) als Techno zu bezeichnen, da sie eigentlich bekannte Techno-Elemente durch fast akademisch anmutende Melodien quasi kontra-abstrahieren.... das möchte man fast "Pop" (im besten Sinne, Pop als Synonym für Eingängigkeit) nennen, aber Pop ohne Text und ohne klassische Songschemata geht auch wieder nicht.... ok, ich bin ja schon still.
(ihr könnt euch vorstellen, wie begeistert Plattenlabels sind, wenn sie ein Demo mit solchen Ausführungen als Begleittext kriegen... hat schon Gründe, warum ich auch schon zwei Plattenverträge abgelehnt hab... :wink: )
Ach, ein schleimiges Post Scriptum - finde es toll, wie offen ihr Euch "andere" Musik anhört und wie aufgeschlossen sogar böser böser Techno rezipiert wird. Das, bei aller Liebe (und Skepsis) zu beiden Szenen, ist ein Punkt, bei dem es für Elketroniker Nachholbedarf gibt.
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Ich mags, schön chillig. Nach dem Break hätte es aber ruhig so ruhig weitergehen können. Aber - subjektiv - mag ich es nicht wenn Bass und Akkord gleichzeitig gespielt werden quasi BAMM/Pling. Was ich an dem Lied besonders mag ist der Spannungsbogen...
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. das interessante am Songs schreiben ist *für mich* eben, Emotionen, Situationen oder Ereignisse nur mit den Mitteln der Musik zu transportieren, ohne auf Sprache zurückzugreifen... ein Ansatz, der leider nur im "Techno" oder eben der Klassik auf Verständniss stößt (und das waren dann aber auch die Gemeinsamkeiten der o.g.).
Da ich selbst ein grosser Freund des Ambientes bin, kann ich deine Aussage sogar nachvollziehen.;)
Zu dem Styck: Ich bin mir da sehr uneins. Die Assoziation die mir da derzeit am ehesten zu kommt: Filmmusik. Frau hat sich von Freund verabschiedet/verabschieden müssen/whatever, sitzt jetzt im Bus/in der Bahn, schaut melancholisch/traurig aus dem Fenster, Es regnet... Da passt die Musik dann irgendwie zu.
Für sich alleine: Es weiss nicht wo es hinwill. Es hat auf der einen Seite schöne Melodien/Elemente die hervorragend zu Space-Night-like Ambient passen würden, ist aber auf der anderen Seite wieder zu treibend dafür.
Dann wiederrum ist es aber nicht treibend genug, bzw es fehlt irgendetwas. Man hat die ganze Zeit das Gefühl "Gleich, gleich geht es richtig los" und auf einmal ist der Song zu Ende.
Ich mag den song irgendwie, auch wenn ich das Gefühl habe er schwebt völlig zwischen den Stühlen.
Ich weiss nicht was du von den Anmerkungen die hier so genannt wurden aufnimmst und anwendest (wenn überhaupt) aber ich bin auf den Song in seiner fertigen Version gespannt ;)
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Hey Syntiq, thx!
Ich werd' daran sicher noch etwas schrauben, insb. an Details, und ich grüble, ob ich die Primitivstkadenz noch erweitere; im Kopf höre ich grad die Folge I - VI - VII - III - VI - II - V - I sich endlos im Kreis drehen, aber ob das funzen wird muss sich noch zeigen.
Zur Spannung aus Ambient/Treibend - das habe ich zuletzt öfter gemacht, eher chillige melodiöse Elemente mit treibenden/deepen Beats kombinieren; ich mag das, ist'n Thema das sich durch viele meiner Sachen zieht, der Moment. in dem sich die Psyche noch nicht recht entscheiden kann, ob sie traurig ist oder (endlich) aufbegehrt... :wink:
Insgesamt ist's wohl "letztes-Drittel" oder "Frühclub"-Musik - wenn tanzen und chillen irgendwie eins werden und die Füße sagen "wir gehen nicht nach Haus" während der Geist schreit "Junge, Du musst ins Bett!". *g*
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So, bisserl hab ich noch gemacht, ich denke so bleibt der Song nun... Download siehe oben, und danke Euch für's Feedback!
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Hab jetzt auch mal reingehört. (Ja, ich weiß, ein wenig spät... :lol:)
Im Grunde gefällt mir der Song. Allerdings empfinde ich das Stück bisher nicht als vollwertigen Song. Es fühlt sich eher wie eine Idee an, aus der man einen guten Songanfang und tolle Zwischenteile basteln kann. Mir fehlt die Abwechslung (was bei jemanden, der Mind.in.a.box und Rotersand liebt ja auch weiter nicht verwunderlich ist). Ich mag es einfach sehr, wenn sich Stücke plötzlich unerwartet und völlig unberechenbar absolut verändern, wenn Stimmung und Atmosphäre schlagartig umschlagen.
Ganz besonders begeistern mich jedoch die unterschiedlichen Bässe und das An- und Abschwellen der Subbässe. Ebenso finde ich den leichten Flange-Effekt toll.
Der zweite Teil nervt mich fast ein wenig; als würde eine Frau mit kreischiger Stimme ununterbrochen auf mich einlabern und ich komme nicht mal dazu, um einfach mal laut "Ruhe" zu sagen, in sofern passt - für mich persönlich - der Titel nicht so ganz... ;)
Das auch schon von SoylentHolger angesprochene Anspielen des Leadinstrumentes gleichzeitig mit dem Bass bzw. in Halbtönen genau im Takt im zweiten Teil empfinde ich ebenfalls als nicht so angenehm. Das ist mir zu einfach, glatt, widerstands- und profillos; Musik muss haken und unbequem sein und darf nicht durchflutschen wie ein Stück Seife.
Kompositorisch gesehen - Hut ab! Das Stück weist eine tolle (akustisch-) perspektivische Tiefe auf. Dann noch viel Erfolg beim Weitermusizieren! :D
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n bisschen wie aus dem genre "chillout" :P
klingt entspannt und man könnte das gut beim einkaufen hören,
*piep* "und nun ne kurze durchsage, die putenstreifen im frischhaltepacke gibs heute im angebot für 1,59e"
:P nein also es ist schon "nicht schlecht" mach weiter!
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Thx - Chillout oder "glatt" treffen sogar meine Zielsetzung ganz gut, wobei das jemandem der mit Minimal Techno keine Erfahrung hat schwer mit Worten zu erklären sein dürfte...
Minimal Trance wie ich's nenne soll halt Zeit für "deepes", schon meditatives Tanzen bieten und Komplexität lenkt zu viel Aufmerksamkeit auf sich, wie ich bei bei "clevererem Elektro" wie Goa/klassischem Trance oder gar EBM an den Publikumsreaktionen sehe (grad bei progressivem Trance und auch EBM geht das dann oft sogar in Aggression über, bei Goa widerrum steht so ein diffus-aufdringlicher Sei-Happy-Zwang im Weg rum)
Das sich ergebende Erlebniss ist dann im Idealfall:
- Ausschaltung der Denkabläufe (da stört zu viel Harmonie sehr)
- Veränderung des Zeitempfindes (repetiv, lang...)
- ausschalten des Bewußtseins und veränderte Wahrnehmung der subjektiven Wirklichkeit bis zur "Ich-Entgrenzung" (warme, kuschlige Sounds)
- gleichgültiges/ gleichmütiges fokusiertes Erleben der o.g.
- Sprache oder Vocals nur Instrument/Beatelement, keine "Botschaft" im Song, er is ja nur das "Reisegefährt"
Also durchaus ne temporäre vorsetzliche Selbstverblödung, negativ gesagt, oder eben ne Art "Nirvana-Ausflug", positiv gesagt, ohne Drogen und den ganzen Smiley-Blödfug des reinen "Prolltechno". In diesem auf sinnliche und verändernde Erlebnisse ausgerichtetem Verständniss solcher Tanzmusik sehe ich dann eben auch eine kleine Nähe zur schwarzen Szene. Klingt als Zielsetzung simpel, aber so richtig haben das wohl nur Schamanen sonstwo geschaft (wobei z.B. Einmusik, Justus Köhnke oder Tobi Neumann das schon echt gut drauf haben...).
Anyway, bei allen Erklärungsversuchen und spirituell anmutenden Ausführungen - grad weil ich auch wissen möchte ob sowas auch anders ausgerichteten Hörern vermittel werden kann poste ich ja hier, im Waagenbau o.ä. krieg ich genug harmloses Feedback von der "reinen Zielgruppe". Wie immer bei Musik, mancher mag's halt und findet Zugang, mancher nicht, das is gut so und am interessantesten ist für mich immer zu hören, wer's warum nich mag. :wink:
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Minimal Trance wie ich's nenne soll halt Zeit für "deepes", schon meditatives Tanzen bieten (...)
Dann muss ich wohl einsehen, dass diese Art von Musik nicht für mich geeignet zu sein scheint, denn...
Das sich ergebende Erlebniss ist dann im Idealfall:
- Ausschaltung der Denkabläufe (da stört zu viel Harmonie sehr)
- Veränderung des Zeitempfindes (repetiv, lang...)
- ausschalten des Bewußtseins und veränderte Wahrnehmung der subjektiven Wirklichkeit bis zur "Ich-Entgrenzung" (warme, kuschlige Sounds)
- gleichgültiges/ gleichmütiges fokusiertes Erleben der o.g.
- Sprache oder Vocals nur Instrument/Beatelement, keine "Botschaft" im Song, er is ja nur das "Reisegefährt"
Das ist eine sehr subjektive Angelegenheit.
Das, was Du mit Deiner Musik durch Minimalismus zu erreichen versuchst, hat bei mir genau den gegenteiligen Effekt des von Dir gewünschten. Wenn die Musik nicht komplex genug ist, dass mein Gehirn ununterbrochen mit Verarbeitung beschäftigt ist und ich mich damit voll und ganz in eine andere, vom Künster geschaffene, Welt verliere, wird mir sehr bald langweilig und die Musik geht mir nur noch auf die Nerven. So drängt sie sich immer wieder mit unangenehmem Empfinden auf und ich werde irgendwann so dermaßen aggressiv, dass ich sie wirklich ausschalten muss. Den von Dir erwähnten "Nirvana-Ausflug" kann ich nur mit einem komplexen Stück erleben, da nur dieses mich wirklich zu berühren vermag.
Deiner Aussage, Harmonie würde stören, kann ich nur zustimmen; allerdings - und das jetzt bitte nicht als böse auffassen - empfinde ich Dein Stück als extrem harmonisch; grade weil das Leadinstrument so taktgerecht auf die Schläge ertönt.
Ich verstehe Deine Intention, weshalb Du den Minimalismus einsetzt, durchaus; nur eher auf andere Lebensbereiche bezogen. Z. B. bevorzuge ich eher weniger stark gewürzte Speisen mehr als diesen ganzen überwürzten Tütenkram, weil dabei die Geschmackssensorik viel mehr gefordert wird und das Erleben bewußter macht. Aber - um nun den Bogen zur Musik wieder herzustellen - gibt es auch Speisen, die zwar stark, aber so geschickt und komplex gewürzt sind, dass sie noch stärker fordern, als jedes "Minimal-Gericht"; eben nur Würzung auf gewissen Frequenzen und Ebenen, nicht einfach nur ein volles Brett.
Dennoch, wie schon gesagt, weiter so! (Kann ja schließlich nicht jeder auf alles klar kommen ;))[/color]
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jo ich würde auch sagen das ist eher ansichtssache, manche fallen bei techno und trance in extase und manchen kriegen einfach nur kopfschmerzen.
das kann man auf jedes musikgenre beziehen glaub ich
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BTW:
Ich hab' mir eben übrigens mal "Zahlenteufel" runtergeladen und angehört.Tanzen kann ich zu dieser Musik zwar nicht und "bewußt" hören ist auch schwierig, aber als Trance ist es Handwerklich sehr gut gemacht, wie ich finde.
Als "Hintergundmusik" in machen Clubs also durchaus tauglich :wink: