Schwarzes Hamburg

Schwarzes Hamburg => Archiv => Politik & Gesellschaft -Archiv- => Thema gestartet von: Eric Harris am 07 September 2004, 19:05:02

Titel: Räumung des Bauwagenplatzes Wendebecken
Beitrag von: Eric Harris am 07 September 2004, 19:05:02
So wie es heute aussieht, wird der Platz wohl morgen früh geräumt!


07.09.04    

"EILMELDUNG"!!
RÄUMUNG MORGEN!!
aus "sehr gut informierten kreisen" (und erstaunlich direkt) kam heute die Nachricht, dass der Platz morgen früh geräumt wird. Wie sich jetzt herausstellte, hat es ein internes Ultimatum für Mittwoch 18.00 gegeben. Es ist möglich und sehr erwünscht schon heute abend zum Platz zu kommen. Je mehr Leute da sind, destso besser. Auch für Nachtwachen etc bräuchte es Unterstützung!
Für alle, die nicht Nachts in Barmbek sein können/wollen: Im Falle der Räumung ist eine physische Anwesenheit ab Mittwoch Morgen ebenso toll und wichtig.
http://www.wendebecken.org/index2.html


Deshalb kommt vorbei: Alternative Lebensräume und Zentren verteidigen, sei es die Bauwagenplätze in Hamburg oder anderswo, die Alte Meierei in Kiel, oder aber das Conne Island in Leipzig!


Abendblatt-Artikel vom 7.9. im Wortlaut:

"Bauwagenplatz: Morgen Räumung?

Der Termin steht jetzt offensichtlich fest: Der Bauwagenplatz Wendebecken in Barmbek-Nord soll bereits morgen früh mit einem massiven Polizeieinsatz geräumt werden.

Das erfuhr das Abendblatt aus Polizeikreisen. Für die Räumung werden die so genannten Alarmhundertschaften zusammengezogen, die dann die Hundertschaften der Bereitschaftspolizei unterstützen können.

Das für den Platz zuständige Bezirksamt Nord hatte sich bislang nicht dazu äußern wollen, wann die 17 Bewohner und bislang etwa 100 Sympathisanten den Platz verlassen müssen. Innenbehörde und Polizei wollten den Termin offiziell nicht bestätigen und verwiesen auf "taktische Gesichtspunkte".

Unterdessen hat sich laut Bezirksamt Nord ein Hamburger Grundeigentümer, der anonym bleiben möchte, bei der Behörde gemeldet und angeboten, eine Ersatzfläche für die Bauwagenplatz-Bewohner zur Verfügung zu stellen - eine neue Wendung, die zumindest die geplante Räumung morgen in letzter Minute abwendet?

Wie berichtet, ist der Pachtvertrag für das Wendebecken-Gelände Ende August abgelaufen. Auf das Grundstücksangebot reagierten die Bewohner erfreut: "Wir wissen noch nichts Genaues, sind aber natürlich an einer neuen Fläche interessiert." Für die Stadtentwicklungsbehörde steht jedoch fest: "Es wird keine neuen Bauwagenplätze geben, so steht es auch im Wohnwagengesetz", sagte Sprecherin Claudia Eggert.
Titel: Räumung des Bauwagenplatzes Wendebecken
Beitrag von: Anonymous am 07 September 2004, 19:06:56
Interessant - oder? :roll:
Titel: Räumung des Bauwagenplatzes Wendebecken
Beitrag von: Bombe am 07 September 2004, 20:19:27
Wird Zeit.
Titel: Räumung des Bauwagenplatzes Wendebecken
Beitrag von: Schwarze Witwe am 07 September 2004, 23:33:09
Soviel ich weiß gab es sogar jemand, der ein Grundstück kaufen und die Bauwagen daraufstellen wollte, was aber die Stadt verbietet.

Naja, Scheiß Hamburg Böses Hamburg halt. :roll:
Titel: Räumung des Bauwagenplatzes Wendebecken
Beitrag von: SuperTorus am 07 September 2004, 23:51:34
Ja.. Bauwagenplätze.. Und Aufruf zur Demonstration, zu Soli-Teetrinken und zu Nacht- und Mahnwachen.. Da darf man durchaus seine Meinung zu haben, und diese auch vertreten. Logisch - sollte man sogar tun. Hier eine kleine Story zum Thema.


Als der Bambule-Platz geräumt werden sollte, da war ich gerade vom Kiez auf dem Weg nach Hause und lief an dieser Bambule Nachtwache vorbei.

Da dacht ich mir - redest du mal mit denen. Es waren so etwa 6 "Nachtwächtler" dort. Ich blieb also die ganze Nacht da, und hab mit denen gequatscht. Über Gott und die Welt, Politik, usw..  Im Grunde genommen waren die ganz vernünftig und nett (und sie mochten mein Bier) Jugendliche halt.

Was mir aber absolut die Schuhe ausgezogen hat war die Antwort auf meine Frage "Warum macht Ihr das eigentlich, wenn es doch eh niemanden interessiert, und es eh nichts ändert?"  (das war so die allgemeine Meinung, geprägt durch die Resignation, das sich wirklich _niemand_ für die Nachtwache interessierte).


Es gab zwei Antworten:

Die eine Hälfte meinte, sie hätten dann 'ne gute Ausrede sich morgen vor der Schule zu drücken, weil das ja eh kein Bock macht. Darauf hin meinte einer der Kerle noch: "Und außerdem kommt das geil bei den Frauen an, wenn man Revoluzer ist". Dies wurde von den übrigen Kerlen zustimmend benickt.

Das, liebe Leser - aus erster Hand -  ist die bittere Wahrheit. Den meisten geht es weniger um die Politik als um die eigene Faulheit und das wilde Revoluzer-Image.

Traurig aber wahr.
Titel: Räumung des Bauwagenplatzes Wendebecken
Beitrag von: Eric Harris am 08 September 2004, 05:05:29
5:00 Uhr es geht gleich los- die polizei hat bereits alle hundertschaften zusammengezogen. für alle, die IMMER NOCH schlafen: fsk meldet ersatzttreffpunkt neuer pferdemarkt um 7h, ansonsten 20h flora.
Titel: Räumung des Bauwagenplatzes Wendebecken
Beitrag von: Eric Harris am 08 September 2004, 15:49:39
Übersicht der WB Räumung

    * 4:45 - BGS Mannschaften beginnen sich in Alsterdorf an der Polizeiwache zu sammeln
    * 6:00 - Alarmkette wird ausgelöst, nachdem sich an verschiedenen Stellen im Bezirk HH-Nord starke Polizeibewegungen ausmachen liessen, welche als Sammeln identifiziert wurden. Anwesende Medien werden auf den Platz gelassen. Grosse Mengen Cops bei Habichtstr (inkl. Räumpanzern) und Borgweg. Viel Ein- und Ausgang in Alsterdorf, viel Zivis vor der Wache, offensichtliche Koordinierung von Kleingruppen im verdunkelten Hof.
    * 6:45 - Viele Wannen verlassen Alsterdorf, ab sofort viel Hubschrauberverkehr.
    * 6:50 - Cops vorm WB-Tor!
    * 6:55 - WB durch immenses Aufgebot weiträumig abgesperrt und gekesselt, u.a. bis Hellbrookstr. Noch nicht aufs WB eingedrungen.
    * 7:00 - WB-BewohnerInnen beschreiben live ihre Bonbons für die Polizeiräumung im Radio. Geboten werden zur maximalen Herauszögerung der Räumung: U.A. ist das einzige Zufahrtstor zugeschweisst und -betoniert, ein 8m hohes Stahlgerüstdreibein mit oben angekettetem Mensch steht in der wichtigsten Durchfahrtsstelle, desweiteren quergestellte immobil gemachte Bauwagen, sowie mit Beton gefüllte Fässer mit eingebauten Rohren, in welchen sich sechs BewohnerInnen mit ihren Armen ebenfalls unlösbar angekettet haben. Viele anderweitig angekettete Personen auf WB.
    * 7:05 - Polizeiliche Räumungsaufforderung für die Kreuzung Langenfort/ Steilshoper Str.
    * 7:10 - Polizei dringt mit leitern auf das Gelände.
    * 7:15 - Polizei ist auf das zusätzlich zum alten Wohngrundstück seit einer Woche besetzten Nachbarteilstück des WB eingedrungen, dem sogenannten Sozialen Zentrum Barmbek.; Kurze, laute WB-Unterstützungsdemonstration am Pferdemarkt in Richtung Feldstrasse.
    * 7:25 - Polizei beginnt anbetonierte Leute am Tor mit Presslufthammer loszueisen. Bislang vergeblich.

Update: 7:30 - 8:30

    * 7:35 - BezirksvertreterInnen nehmen WB in Augenschein und besprayen Bauwagen mit Zahlen für Abräumreihenfolge.
    * 7:40 - Fahrraddemo mit 20 Leuten in Fuhlsbüttler Strasse hält Rushhour auf. DemonstrantInnen fordern alle UnterstützerInnen auf nach Barmbek zu kommen und in organisierten Kleingruppen aktiv zu werden. Demo löst sich bei Eintreffen der Polizei wieder auf. Stau.
    * 7:55 - Polizei kriegt Durchfahrtstor nicht geknackt, zwei Leute sind dort angekettet. Auf dem Gelände bislang keine Festnahmen, niemand wurde abgeführt. Ingewahrsamnahmen in der Fuhlsbüttler Strasse bei Blockadeaktionen und in der direkten WB-Nachbarschaft, teilweise sehr rabiat. Die meisten Einsatzkräfte, welche bislang auf dem Gelände waren, haben dieses wieder verlassen. Ein BGS-Panzer verschafft sich Zugang zum Theatergelände nebenan.
    * 8:00 - Sechs Elektriker der HEW zerstören WB-Elektrizität. Laut Polizei sind ausser befestigten BewohnerInnen etwa 15 BewohnerInnen ohne Befestigung auf dem Gelände.
    * 8:10 - Situation bei angeketteten und festzementierten BewohnerInnen weitgehend entspannt, ruhig und locker. Keine gewaltsamen Polizeiübergriffe bislang. Polizei popelt bisschen an einer Betontonne herum, ist jedoch überfordert. Polizei zog mit Seil am ultrahohen Riesenräumungsverzögerungsturm und gefährdete damit angekettete BesetzerInnen oben.
    * 8:20 - AnwältInnen und SanitäterInnen werden von Polizei nicht aufs WB gelassen, ebensowenig wie die Polizei-Kontaktperson des WBs. Viele Medien sind auf dem Gelände und filmen die Einsatzkräfte bei ihrer erfolglosen Entfesselungsarbeit. Zwei unangekettete Leute werden abgeführt. Rettungswagen und Notarztwagen fahren vor, offenbar bislang ohne konkreten Anlass.
    * 8:25 - Kontakt zwischen AnwältInnen, BewohnerInnen und Polizei läuft schlecht, wird unterbunden. Auch in Bäumen sind angekettete Leute. BewohnerInnen können gut kommunizieren. Schwarze Riotcops ohne Nummern und Namen verletzten eine festbetonierte Person.
    * 8:30 - BewohnerInnen schätzen die Werkzeuge (Meisel und Flex) und Arbeitsmethoden der Polizei so ein, dass bei stetiger Fortsetzung des bisherigen Räumungstempos, es noch Jahre dauern dürfte, bis der Einsatz erledigt ist. Räumlicher Aufbau in der Ein-/ Ausfahrt: Tor, Schräge, Leute an Fässern, unbeweglicher Bauwagen quer, Person auf Tripod. (siehe auch: http://wendebecken.org/wendebeckenplan.jpg)

Update: 8:30 - 10:30

    * 8:35 - Brennende Altpapiercontainer im Großraum Barmbek. Das WB-Tor ist offen, die zwei Menschen, die dort angekettet waren, sind losgelöst und wurden abtransportiert.
    * 9:00 - Alle UnterstützerInnen wurden mittlerweile vom Platz gebracht, AnwältInnen werden weiterhin nicht auf den Platz gelassen. Heute Abend Demonstration 20h00 Rote Flora!
    * 9:15 - Die Polizei versucht die Stahlbeine der Tripods abzusägen, die sich dort befindlichen Menschen werden damit in Gefahr gebracht aus 8m Höhe auf den Asphalt zu fallen. Jegliche Presse und somit die einzigen ZeugInnen werden von den Tripods weggetrieben - Pressekommunikation wird verweigert.
    * 9:30 - Der erste Tripod wurde unter Spott und Gelächter der PolizistInnen über die Todesangst der schreienden oben sitzenden Person Stück für Stück von unten nach oben zersägt, die AktivistIn wurde medizinisch untersucht und in einen Gefangenentransporter gebracht. Die Presse wurde währenddessen hinter einen Wagen abgedrängt. Gewalttätige Rangeleien zwischen MedienvertreterInnen und Polizei. Unterdessen wird das erste Betonfass zersägt und die angekettete Person nach einer Stunde Flexfunkenflug abtransportiert. Zweites Fass bereits in Arbeit.
    * 9:35 - Das tonnenschwere dritte Betonfass wird unter dem quergestellten Bauwagen in der Einfahrt in einer waghalsigen und für die Angeketteten äusserst gefährlichen Aktion hervorgezerrt. Strassenblockaden in Barmbek.
    * 9:55 - 10m vor dem Tor stehen etwa 20 UnterstützerInnen. Ansonsten alles voller Polizei bis mindestens Steilshoper Strasse, fast jede Kreuzung in Barmbek belagert, viele Persokontrollen und Platzverweise, speziell bei U-/ S-Bahnhof Barmbek. BewohnerInnen komplett isoliert.
    * 10:00 - Presse wird von Ereignissen komplett entfernt. Radlader/ Bagger fahren auf den Platz, es werden keine Informationen gegeben. Polizei unter Zeitdruck. Polizei will Fässer aus dem Weg räumen und woanders aufsäbeln, da es vor Ort zu lange dauert. Im Zement eingebacken sind Schrottteile, Gummi u.Ä. um das Sägen/ Flexen zu erschweren.
    * 10:15 - Personen werden dazu gezwungen mit verdrehtem, einbetonierten Arm neben dem Schaufelbagger herzulaufen. Verletzungsrisiko äusserst hoch. Erste Person oben auf Strasse angekommen. Drei noch unten. Noch einige Leute auf dem Turm und sonstwo befestigt. Nichts mehr über Befindlichkeiten bekannt.
    * 10:30 - Spontandemo Feldstrasse.
10h40 - Bei Verladeaktion von BewohnerInnen in Gefangenentransporter auf Staatsopergrundstück Presse abgedrängt, trotz Öffentlichkeitszusicherung. Personen angeblich den Umständen entsprechend wohlauf.
10h45 - Drei Personen mit Fässern sitzen auf Staatsopergrundstück; erste Person bekommt Helm und Ohrschutz auf, während ihr Arm freigeflext wird; Notarzt zugegen. Polizei geht angeblich einigermassen besonnen vor. Wohlbefinden der Angeketteten ungewiss.
10h55 - Riesenbaukran fährt zum WB, vermutlich wegen Turm-, BaumbesetzerInnen oder dem querstehenden Bauwagen. Demo Feldstrasse gestoppt. Starke Repression gegen PassantInnen/ UnterstützerInnen rund um Bhf Barmbek. Infopunkt Fuhlsbüttler Strasse bleibt legaler Anlaufpunkt zum Informieren.
11h00 - Polizeinotarzt möchte einer BesetzerIn ohne Einverständnis eine Infusion legen. Befinden der Leute weiterhin unklar.
11h10 - Nach anfänglicher Polizeiblockade wird ein Krankenwagen wegen ausgekugeltem Arm einer Betonfassangeketteten zum WB durchgelassen. Besetzerin wird mit Polizeieskorte zu einer Klinik transportiert.
11h15 - Medien werden offenbar nach Fassräumungen wieder auf das WB gelassen. Bewegungsfreiheit am Infopunkt gewährleistet, wird allerdings strikt überwacht.
11h20 - 50 Leute in Feldstrasse sind bunt, schnell und lautstark gegen die Räumung und die HHer Politik in Aktion. Extrem viel Polizei joggt nebenher in Richtung Neuer Pferdemarkt. UnterstützerInnen und AnwohnerInnen am WB werden ständig vertrieben.
11h25 - Person in 5m hohem Baum auf Plattform wird von BeamtInnen auf mobiler Arbeitsbühne aufgefordert, sich abzuseilen. Medien können ungehindert dokumentieren.
 12h00 - Fahrraddemoverkehrsblockade an Ecke Hellbrookstr/ Fuhlsbüttler Str
 12:20 - Demo an S-Sternschanze zu Ende, weiter geht es im Moment auf der Mönckebergstraße (City)
12:38 - Die Demo in der Mönkebergstrasse wurde aufgelöst
08-09-2004 12:34  +++ Die Polizei beginnt, den ersten Wagen vom Platz zu schleppen +++ Eine Person, die an einer Tonne festgekettet war, ist mit leichter Armverletzung im Krankenhaus behandelt worden und um ca. 12:20 in die Freiheit entlassen worden.
08-09-2004 12:36  13:00 - Der Infopunkt Ecke Fuhlsbüttler Str. wurde aufgelöst. +++ 13:00 Spontandemo ab Gänsemarkt
08-09-2004 14:33  Polizeieinsatz am Wendebecken fast zu Ende - nur eine Person muß von noch von der Tonne befreit werden - Abschleppunternehmen, Stadtreinigung und Bauarbeiter können anrücken - Heute Abend Spontandemo 20 Uhr ab Rote Flora
8-09-2004 14:50  letzte Aktivistin aus Betontonne befreit +++ die restlichen Bauwagen werden abtransportiert, bzw. durch das Bezirksamt beschlagnahmt
Titel: Räumung des Bauwagenplatzes Wendebecken
Beitrag von: SuperTorus am 08 September 2004, 16:02:28
*gähn*
Titel: Räumung des Bauwagenplatzes Wendebecken
Beitrag von: SuperTorus am 08 September 2004, 16:04:22
Eric,

Wenn Dir das Thema so am Herzen liegt, warum schreibst Du dann *NIE* selber etwas gehaltvolles, sondern postest hier immer nur per Cut'n'Paste zusammengesuchte Sachen?

Findest Du das nicht 'n bischen arm?

  ST
Titel: Räumung des Bauwagenplatzes Wendebecken
Beitrag von: Anonymous am 08 September 2004, 16:18:12
Findet er nicht - kann er nicht - tut er nicht.

Für Propaganda braucht es keine gehaltvollen Eigenaussagen; stumpfe Parolen und völlig weit hergeholte Phrasen sind doch vollkommen ausreichend.
Titel: Räumung des Bauwagenplatzes Wendebecken
Beitrag von: Buddel! am 08 September 2004, 16:54:35
Zitat von: "Bombe"
Wird Zeit.


Danke für deine völlig unqualifizierte Antwort .
Titel: Räumung des Bauwagenplatzes Wendebecken
Beitrag von: Buddel! am 08 September 2004, 16:59:02
Zitat von: "Lucas de Vil"
Findet er nicht - kann er nicht - tut er nicht.

Für Propaganda braucht es keine gehaltvollen Eigenaussagen; stumpfe Parolen und völlig weit hergeholte Phrasen sind doch vollkommen ausreichend.


Verstehe ich nicht, warum soll er sich jetzt irgendwas aus dem Finger saugen, wenn er im Internet Texte findet die das ausreichend wiedergeben, okay ein paar eingene Sätze dazu wäre wirklich nicht schlecht, aber deswegen brauch er ja nicht gleich eine Textwiedergabe seiner Quellen, in eigenen Worten, posten.
Titel: Räumung des Bauwagenplatzes Wendebecken
Beitrag von: Anonymous am 08 September 2004, 17:21:56
Zitat von: "Buddel!"
okay ein paar eingene Sätze dazu wäre wirklich nicht schlecht, aber deswegen brauch er ja nicht gleich eine Textwiedergabe seiner Quellen, in eigenen Worten, posten.


Genau das ist das hüpfende Komma! Ich meine natürlich die stolpernde Linie. Nein, Quatsch. Ich rede vom springenden Punkt.
Titel: Räumung des Bauwagenplatzes Wendebecken
Beitrag von: Bombe am 08 September 2004, 17:24:27
Zitat von: "Buddel!"
Danke für deine völlig unqualifizierte Antwort .

Unqualifiziert? Wenn ich den (irgendwo verlinkten) Text richtig gelesen habe, war deren Pachtvertrag abgelaufen.

Wassn das bitte fürn Scheiß? Vertrag abgelaufen, runter vom Gelände. So einfach ist das. Ich bleib doch auch nicht einfach in meiner Wohnung, wenn der Mietvertrag beendet wird und ziehe dann noch Demos auf (und belaste die Staatskasse durch Provokation von Polizeieinsätzen), weil ich nicht ausziehen will.

Haben Bauwagenbewohner besondere Rechte, die ich als normaler Mieter nicht habe? Eine qualifizierte Antwort würde ich begrüßen!
Titel: Räumung des Bauwagenplatzes Wendebecken
Beitrag von: Drachenkind am 08 September 2004, 18:59:48
Bin nicht so firm in dem Thema.

Was mir so auffällt.
Das mit den Verlängerungen von Verträgen von Senatsseite ist ja so ein Sache. Passiert nicht, selbst wenn die Möglichkeit besteht.
Ist auch nicht gewünscht, den wann man mal in die Hauptstadt schaut, wurde dort alles an Alterntiven und Obdachlosen Wohnprojekten Platt gemacht. Das ist auch der Weg in Hamburg inzwischen.
Die Nutzungsargumente die dann von Senatsseite angeführt werden, sind den Aufwand nicht Wert der da betrieben wird. Wer sich mal die Nutzung des Geländes im Karo anschaut Heute, wo früher der Bauwagenplatz war.
Was soll das?
Da steht nichts sinnvolles.
Häuser kann man da eh nicht bauen, zu kleines Gelände, andere Gebäude viel zu nah dran. 3x Schrebergärten sind das glaub ich so wie das aussieht. Dafür hat man damals das Karo mit 3.000 Cops umzingelt??? Toll!!


Wo ich mir an die Stirn klatsche.
Es ist ja wohl Jedermannes Recht mit seinem Grund und Boden zu machen was er will, solange er da nicht mit Gesetzen in Konflikt kommt.
Wie kann es sein das es einem Verboten wird sein Gelände als Platz für Wohnwagen/Bauwagen zu verbieten? Schnall ich nicht.
Ist doch eine Unernehmerische Tätigkeit. Wobei ich noch nicht in dieses ominöse Bauwaggenplatz Gesetz reingeschaut hab. Wobei doch die Verfasser davon sich der Steuerverschwendung schuldig machen. Das ist Beamtenzeit, Beamtenzeit = Steuergelder. Und ich bezweifel ernsthaft die Notwendigkeit solch eines Gesetzes. Gerade da unsere Verfassung eindeutig Pluralistisch ausgerichtet ist.
Titel: Räumung des Bauwagenplatzes Wendebecken
Beitrag von: Buddel! am 08 September 2004, 21:00:47
Zitat von: "Bombe"
Zitat von: "Buddel!"
Danke für deine völlig unqualifizierte Antwort .

Unqualifiziert? Wenn ich den (irgendwo verlinkten) Text richtig gelesen habe, war deren Pachtvertrag abgelaufen.

Wassn das bitte fürn Scheiß? Vertrag abgelaufen, runter vom Gelände. So einfach ist das. Ich bleib doch auch nicht einfach in meiner Wohnung, wenn der Mietvertrag beendet wird und ziehe dann noch Demos auf (und belaste die Staatskasse durch Provokation von Polizeieinsätzen), weil ich nicht ausziehen will.

Haben Bauwagenbewohner besondere Rechte, die ich als normaler Mieter nicht habe? Eine qualifizierte Antwort würde ich begrüßen!


Es geht doch hier nicht ausschliesslich um einen Pacht Vertrag der jetzt abgelaufen ist oder nicht.
Leider hat man hier nicht all zu viele Möglichkeiten, sich alternative Lebensräume aufzubauen. Und die jenigen die den Mut dazu haben, so etwas auszuprobieren, wird jeglicher Stein in den Weg gerollt.
In jeder Großstadt gibt es eine Unmenge an leerstehende Bürogebäude, Fehlplanungen von Eintrichtungen und brach liegende Flächen, um die sich  keiner ein Deut kümmer oder das sich die Bevölkerung drüber aufregt.

Aber wenn sich einige Leute entschliessen mit Bauwagen einen Platz zu bewohnen und diesen nach eigenen Wünschen zu gestalten, paßt das plötzlich nicht mehr ins Stadtbild.
Da frage ich mich, was soll den das? Medien machen da Stimmung und einige Politiker (vorher Schill und jetzt von Beust) müssen sich profilieren, weil sie ja vorher in ihrem Wahlversprechen "Law& Order" (mal ein wenig überspitzt gesagt) gepredigt haben.

Das Unsummen für Polizeieinsätze und Gerichtsverhandlungen verschleudert werden, kann mensch doch jetzt nicht den Bauwagenbesitzer ankreiden.
Es wollen sich nicht alle Menschen gleich dem Beugen, was nun der Senat beschlossen hat, es geht hier schliesslich um ihrem Lebensraum.
Wenn irgend ein Baulöwe mal wieder Millionen in den Sand gesetzt hat oder Spekulanten mit Immobilien hantieren, als wenn das Gummibären (toller Vergleich wa?) wären, dann stehen vor dem ja auch nicht gleich eine Hundertschaft Polizisten.
Nein, selbst wenn gegen diese Leute vorgegangen wird, haben die noch große Anwaltskanzleien hinter sich und bei denen geht es nicht um ihre Existenzgrundlage.

Na ja, bevor ich zu viel abschweife, ich glaube das Ganze wird nur so konzequent durchgezogen, weil die Masse, von gewissen Medien vorgegaukelt wird, das Bauwagenplätze große Unruheherde sind, die nur auf Kosten der allgemeinen Bevölkerung leben wollen. Bei einer allgemeinen Unzufriedenheit in der Gesellschaft wird immer ein Feindbild gesucht.
Denk´ doch nur mal daran wie allgemein die Meinung in der Gesellschaft über Grufties, sorry oder schwarzgekleidete Menschen ist.
Das ist reiner Populismus.

Doch damit werden die eigentlichen Probleme der Gesellschaft übersehen oder mensch will sich damit garnicht auseinander setzen, weil resigniert feststellet wird, das diese Probleme in ungreifbarer Nähe sind.
Genauso wenn gefordert wird Junkies und Dealer von der Innenstadt zu vertreiben, damit sie aus den Augen verschwinden, aber das Problem der Drogensucht ist damit kein Stück entgegengewirkt.

Hätte sich der Senat garnicht erst so gegen die ganzen Bauwagenplätze gerichtet und hätte von vorne herein mit Diskussionen angefangen, wäre das Ganze garnicht so ausgeufert und ich glaube mensch wäre auf eine Einigung gekommen, wenn es überhaupt Handlungsbedarf gegeben hat.


Ok, jetzt hab´ ich viel geschwafelt und es ist nichts Gescheites herausgekommen...
also höre ich lieber auf
bis denne
Titel: Räumung des Bauwagenplatzes Wendebecken
Beitrag von: messie am 08 September 2004, 22:31:20
Nun, ich bin in dem ganzen Chaos um die Bambule-Diskussion mittlerweile auch schon lange nicht mehr auf dem neuesten Stand.
Wie sieht es denn z.B. mit dieser Aussage aus:
Zitat
Soviel ich weiß gab es sogar jemand, der ein Grundstück kaufen und die Bauwagen daraufstellen wollte, was aber die Stadt verbietet.

Was ist da dran ?? Das wäre ein recht guter Ansatzpunkt um die Politik des Senats wirklich angreifbar zu machen. Dass sie Bauwagenplätze als politische Meinungsmache missbrauchen ist sicher vielen klar, dem stehen aber eben auch Argumente wie öffentlicher Raum gegenüber, für die eben Pachtverträge abgeschlossen werden - und die der Senat dann halt merkwürdigerweise nicht verlängern möchte - ein Schelm, der Böses dabei denkt ..  :roll:

Die Räumung des alten Bambule-Geländes habe ich auch nicht wirklich verstanden: Beschwerden von Anwohnern kamen meines Wissens keine (wie auch, wenn die Bewohner immer friedlich waren?), der Platz ist für eine Bebauung zu klein und ganz allgemein sind die Bauwagen touristisch gesehen eher eine Attraktion als eine Abschreckung.
Aber dem Herrn Beust ist es ja aus irgendwelchen Gründen ein Dorn im Auge  :roll:
Titel: Räumung des Bauwagenplatzes Wendebecken
Beitrag von: Eric Harris am 09 September 2004, 00:18:32
SuperTorus: Ja es war alles geklaut, hatte keine Zeit selber was zu schreiben! Gab wichtigere Sachen zu tun! :lol:

Alle Gewerbetreibende des Karoviertels haben Unterschrieben das die Bambule im Viertel bleibt, Ausnahme eine Werbeagentur die nicht auf die Aufträge des Senats verzichten kann bzw. konnte!
Es gab in den ganzen Jahren eine Anzeige wegen Ruhestörung!

Geräumt wurde, für den nun entstanden Kleingarten, bzw. für die Hamburg Messe da es Pläne gibt dort einen neuen Messe Eingang zu bauen!

Bombe: Du hast wahrscheinlich wie alle anderen auch einen unbefristeten Mitvertrag, und nicht wie die Wendebecken Leute einen befristeten Vertrag, mit option auf Verlängerung! Dies wurde aber abgelehnt mit dem Verweis auf`s Hamburger Wohnwagengestzt  darin steht z.B. das man sich nur max 3 Tage an einem Ort im Wagen aufhalten darf!
Danach ist es illegal und es kann ein Bußgeld verhängt werden!
Doch komischerweise hat der Hamburger Senat vor ein paar Wochen noch stolz verkündet, das der Platz Henriette bleiben darf! Und das als großen Erfolg verkauft!

Begründung des Senats die Bauwagenbewohner würden in der Hochhausgegend für Sicherheit sorgen weil sie Nachts noch um die Häuser ziehen mit ihren Hunde!

Hier Bericht aus der Welt 25.3.04

Derweil bestätigte der Bürgermeister, dass der Bauwagenplatz "Henriette" in Eimsbüttel zunächst für weitere 18 Monate geduldet werde. Die Duldung sei ausgesprochen worden, um eine Eskalation bei der ursprünglich für den 11. April geplanten Räumung des Platzes zu verhindern. Zuvor hatten Bauwagenbewohner und -unterstützer für das kommende Wochenende zu einer Demonstration gegen die Räumung aufgerufen.

Als weiteren Grund für die neue Duldung des Platzes nannte von Beust eine besondere kommunale Akzeptanz des Platzes. So habe sich auch die regionale CDU für einen Erhalt von "Henriette" ausgesprochen. Zudem zahlten die Nutzer und Bewohner des Areals ein Entgelt. Weiter sei die sanitäre Ver- und Entsorgung gesichert. Auch Anlieger und Nachbarn der Verfechter selbst bestimmten Lebens und Wohnens hätten für den Erhalt des Bauwagenplatzes plädiert, so von Beust. So sei angegeben worden, dass die Kriminalität in diesem Bereich Eimsbüttels durch Hunde der Bewohner, die regelmäßig ausgeführt wurden, deutlich gesunken sei.

Hier Bericht aus der TAZ 25.0304

Deren Bausenator Mario Mettbach hatte den auslaufenden Vertrag mit Henriette nicht verlängert und für den 11. April eine Zwangsräumung angeordnet. Diese würde nun "nicht vollstreckt", so der Bürgermeister, "um eine Eskalation zu verhindern". Zudem sei die Wagenburg an der Lenzsiedlung "im Stadtteil akzeptiert" und sogar bei der Kriminalitätsbekämpfung nützlich: "Die haben so viele Hunde, dass sich kaum noch Spitzbuben dahintrauen." Dieses Argument war in der Vergangenheit auch von den Nachbarn des Platzes genannt worden.


Deshalb wird es auch nichts mit einem Ersatzgrundstück, ähnlich wie bei der Bambule, die ja auch von Mettbach nach Strich und Faden verarscht wurden!

Also gleiches Recht für alle! Oder liegt es vielleicht nur daran das das Wendebecken leichter zu räumen ist oder besser war?
Wenn du heute das Hamburg Journal gesehen hast, hast du wahrscheinlich auch gesehen das auch in Barmbek die Bauwagenbewohner sehr geschätzt wurden!

Nun kannst du ja mal grob überschlagen was die Räumung kostet, bei der Bambule waren es in den ersten 2 Wochen schon mehr als 2 Millionen Euro die nur für die Polizeieinsätze ausgegeben wurde!
Heute norgen waren ca 1400 Beamte im Dienst, sprich 14 Hundertschaften an BGS und Hamburger Polizei, bei der Demo um 20 Uhr waren es nochmal 6 Hundertschaften unter anderen aus Bremen und die "Dauergäste" aus Eutin hatten auch mal wieder ein Heimspiel in ihrer zweiten Heimat Hamburg!
Also macht zusammen 2000 Beamte im Dienst!  

Naja und weil der Hamburger Innensenator sich bei der Gewerkschaft (Sparpolitik) beliebt machen wollte, wurde bereits gestern nach der Versammlung die Alarmbereitschaft angefordert, heißt die Beamten schieben  nun 12 Stunden Schichten, und nicht 8 Stunden!

So sieht es die Polizei:
http://www.presseportal.de/polizeipresse/p_story.htx?nr=593797&firmaid=6337&keygroup=

Überings die Demo um 20 Uhr war gut besucht bei Beginn ca 1000 Leute am Ende 1500 Leute, und wie gesagt 6 Hundertschaften!


Hier eine etwas ältere Übersicht der Hamburger Plätze! Quelle TAZ


Henriette: Der Platz an der Herlingsburg in Eimsbüttel sollte eigentlich Anfang nächsten Monats geräumt werden. Der Senat hat die Räumung ausgesetzt.

Wendebecken: Für die Gruppe in Barmbek steht eine Räumungsandrohung für den 31. August im Raum. Von dieser Räumungsverfügung wäre auch die Gruppe Dosengarten betroffen, weil ihre Wohnwagen auf demselben Terrain stehen.

Bambule: Die Gruppe lebt seit ihrer Vertreibung aus dem Karoviertel versprengt in Hamburg. Ihr war ein Platz versprochen worden, kurz vor der Einigung auf neue Domizile an der Altonaer Harkortstraße oder der Kohlentwiete in Bahrenfeld ließ der Senat die Verhandlungen platzen.

Hospi: Der Vertrag mit dem Bezirk Altona für das Areal an der Hospitalstraße läuft Ende 2005 aus.

Gaußstraße: Die Gruppe ist eine der größten und hat im vorigen Jahr nach juristischen Auseinandersetzungen zwischen dem Bezirk Altona und Bausenator Mario Mettbach eine Vertragsverlängerung bis Ende 2005 erhalten.

Rondenbarg: Die Gruppe entstand nach der Teilräumung der Gaußstraße wegen eines Neubaus. Der Vertrag läuft 2006 aus.

Borribles: Die Gruppe am Rübenkamp im Barmbek gehört mit zu den Ältesten. Auch hier läuft der Vertrag 2006 aus.
Titel: Räumung des Bauwagenplatzes Wendebecken
Beitrag von: colourize am 09 September 2004, 00:26:08
Es geht bei der Räumung von Bauwagenplätzen nur oberflächlich betrachtet um abgelaufene Pachtverträge o.ä. - viel interessanter ist, aus welchen Gründen die Verträge nicht verlängert werden oder warum keine akzeptablen Ausweichquartiere zu existieren scheinen..

Die Lösung ist einfach: Es geht um die Aufrechterhaltung einer Normalbiographie für Alle. Alternativen Lebensformen, wie BauwagenbewohnerInnen sie verkörpern, sollen stigmatisiert und nicht toleriert werden - vermutlich da die Eliten Angst haben, dass dieses abweichende Modell der Lebensführung mehr Zulauf erhält. Propagiert wird dagegen ein Leben in "geordneten Bahnen", mit Mietwohnung, geregelter Arbeit und konsumorientierter Freizeitgestaltung... - alles Attribute, für die Bambule & Co gerade nicht steht.

Ich selbst bin ehrlich gesagt zu bequem für ein Leben in einem Bauwagen.. ich liebe meine Badewanne und meine Zentralheizung. Ich habe mich entschieden, dafür einen Preis zu zahlen: Ich spiele in gewisser Weise das Spiel des Kapitalismus mit, damit ich mir meinen kleinen Luxus leisten kann - was ich in einem Bauwagen nicht könnte.

Trotzdem ist mir aber sehr sympathisch, dass andere Menschen einen alternativen Lebensweg aufzeigen (meinetwegen in Bauwagen) und diesen auch leben... - auch wenn ich selbst das nicht machen wollte. Aus welchen Motivationen heraus die Bambulisten das machen halte ich für nebensächlich. Warum (@Supertorus) müssen die Bambulisten diesen Lebensweg aus irgendwelchen (selbstlosen?) politischen Zielsetzungen heraus gewählt haben, damit ihr Lebensentwurf tolerierbar wird? Wieso sollten sie sich für ihre Entscheidung rechtfertigen müssen? (Jemand mit einer "Normalbiographie" muss sich ja auch nicht dafür rechtfertigen, dass er tagtäglich zur Arbeit geht und das System supportet.) Spass an einer alternativen Lebensführung (und meinetwegen auch Spass am Revoluzzertum) reicht doch völlig als Begründung aus.
Titel: Räumung des Bauwagenplatzes Wendebecken
Beitrag von: SuperTorus am 09 September 2004, 00:53:56
colourize,

Ich redete nich von den Bambulisten, sondern von den Symatisanten. Das ist für mich ein ganz entscheidender Unterschied.
Titel: Räumung des Bauwagenplatzes Wendebecken
Beitrag von: Buddel! am 09 September 2004, 17:16:35
Zitat von: "SuperTorus"


... "Und außerdem kommt das geil bei den Frauen an, wenn man Revoluzer ist".



...mh , hätte ich das nur früher gewußt :? .
Jetzt weiß ich auch warum ich immer keine Frauen abbekomme und ich dachte schon das liegt an meiner Größe.