Schwarzes Hamburg
Schwarzes Hamburg => Archiv => Gedankenaustausch -Archiv- => Thema gestartet von: Rick Deckard am 28 Februar 2006, 12:49:07
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Aloha,
wenn mich jemand fragen würde, was noch nicht geschehen ist und dieses Posting somit schon wieder überflüssig macht...aber was solls, ich schreibe jetzt trotzdem weiter. Also, wenn mich jemand fragen würde, ob ich wüsste, von wem ich abstamme, dann hätte ich so meine Schwierigkeiten. Okay, die Herkunft meiner Eltern ist kein Problem, meine Großeltern würde ich wohl auch noch teilweise hinbekommen, aber was dann danach kommt, könnte ich schon nicht mehr sagen.
Soweit mir bekannt ist, stammt mein mütterlicher Familienzweig von den Hugenotten ab. Klingt zuerst wie Leute, die mit groben Fellmützen aus dem eisigen Osten Asiens ins zivilisierte Europa eingefallen sind, um zu brandschatzen und Leute totzuhauen. Wer etwas mehr geschichtliche Bildung besitzt, weiß, dass die Hugenotten protestantische Christen waren, die im Frankreich des 16 und 17 Jahrhunderts verfolgt wurden. Jeder, der das Buch oder die ettlichen Filme über die drei Musketiere kennt, oder etwas von der Bartholomäus-Nacht gehört hat, weiß, dass es die Hugenotten mit ihrem Wunsch nach einer Bibel in ihrer Landessprache waren, die in diesen Geschichten als die Feinde Frankreichs und des französischen Königs bezeichnet wurden.
Nachdem der 30 Jährige Krieg Preußen hatte regelrecht ausbluten lassen, fehlte es dem Land an Menschen. Daraufhin wurden die in Frankreich verfolgten Hugenotten dazu ermutigt nach Preußen auszuwandern, was viele auch taten. Durch diese Emigranten kam dann französische Kultur nach Preußen, was diese Region stark beeinflußte. Auch heute noch kann man das an Namen von Orten sehr gut sehen, aber auch in den Wortschatz sind viele französische Begriffe eingeflossen.
Natürlich weiß ich nicht, wie es mit meiner Familie genau ablief, aber lt. meinem Großvater mütterlicherseits, waren seine Vorfahren Hugenotten, was man auch am Nachnamen erkennen konnte. Zwar ist dieser eingedeutscht worden, doch von der Schreibweise und vom Klang her recht ungewöhnlich.
Ich würde zu gerne wissen, wie es mit meinen Vorfahren vor dieser Zeit und auch denen meines väterlichen Familienzweigs ausgesehen hat. Soweit ich weiß, waren diese auch Preußen, bin mir aber nicht sicher.
Wie sieht es bei euch aus? Wisst ihr mehr über eure Vorfahren? Bevor ich erfuhr, dass ein Teil meiner Ahnen Hugenotten waren, hatte ich keine Ahnung, was das überhaupt gewesen sein soll. Ich habe es nachgelesen und fand den geschichtlichen Hintergrund sehr spannend. Ich stamme sozusagen von Systemkritikern und Rebellen ab...wow.
Dieses Thema finde ich sehr spannend und würde gerne mehr über meine Ahnen erfahren. Wie sieht es da bei euch aus? Interessiert es euch auch, woher eure Familie(n) stamm(en)t? Wißt ihr vielleicht auch etwas davon zu berichten? Ich bin gespannt.
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Püüh keine Ahnung. Aber Gedanken dazu habe ich mir auch schon sehr oft gemacht. Gerade wie Du schon sagtest, kann man von den Nachnamen einiges herleiten, z. B. auch den Beruf oder ähnliches. Allerdings wüsste ich noch nicht mal, wo bzw. wie ich anfangen sollte, wenn ich denn mal nach meinem Ursprung suchen will. Dummerweise ist unsere Familie sehr weit verstreut und zudem auch noch recht zerstritten. Mal eben wen fragen ist da nicht wirklich drin. Die meisten habe ich seit meinem 6. Lebensjahr oder so nicht mehr gesehen.
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Schönes und spannendes Thema, Rick.
Jetzt, wo Du's ansprichst, würde ich doch auch ganz gerne wissen, wo meine Wurzeln liegen. Bisher habe ich mich damit nicht sehr intensiv beschäftigt, weil ich von meiner Mutter weiß, dass sie irgendwann aufgab. Sie wollte einen Stammbaum erstellen und blieb nach zwei Generationen leider stecken. Keiner konnte ihr weiterhelfen.
Alles was ich weiß, ist, dass ich väterlicherseits einer sehr alten Sippschaft im Süden der Republik entstamme. Es existiert ein Wappen, das auch heute noch an verschiedenen Gebäuden Süddeutschlands zu finden ist. Da diese Sippe jedoch extrem groß ist, weiß ich gar nicht genau, nach welchem Nebenzweig ich mich überhaupt richten muss.
Ich denke, ich werde da mal ein wenig die Bemühungen meiner Mutter aufgreifen und versuchen, sie fortzusetzen. Vielleicht tut das Internet ja neue Wege auf, um an Ergebnisse zu kommen. :D
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Meine Familie mütterlicherseits kommt aus England, aber bereits meine Mutter wurde in Berlin geboren.
Väterlicherseits kommt die Sippschaft aus Polen bzw. Nordschlesien. Aber da ich nur wenig Kontakt zu meiner Familie (ausgenommen meiner Eltern und meiner letzten verbleibenden Oma) habe, ist es mir auch relativ egal von wem ich abstamme. Aber naja, viel zurück verfolgen konnte mein Vater bisher nicht, aber der Familienstammbaum seiner Familie reicht weit ins Mittelalter zurück. Doch der von meiner Mum versickert bereits Anfang des 18. Jahrhunderts im Sand...
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Mütterlicherseits liegen die Wurzeln irgendwo in Dänemark. Das ist aber auch schon alles, was ich sagen kann. Ist leider (?) ziemlich wenig, aber eigentlich ist mir das auch alles egal. Mehr kann ich da auch nicht mehr zu rausfinden. Meine Eltern und eine Tante & ein Onkel sind die, die mir aus meiner Mischpoke am Herzen liegen, und das reicht. Zu denen hab ich ein sehr gutes Verhältnis, und da bin ich froh drüber.
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(...) aber der Familienstammbaum seiner Familie reicht weit ins Mittelalter zurück.
:)
Jede Ahnentafel reicht bis ins Mittelalter und auch weiter zurück. Die Kunst ist ja nur, den Weg aufzeigen zu können. ;)[/color]
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Hmm ich hab das gute Ding irgendwo zuhause liegen. Ich weiss nur, das ich nicht der erste Schwarzvolkanhänger in der Familie war. Wenn ich das damals richtig erkannt habe, gab es drei Hexenverbrennungen in meiner Familie Oo
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:\o/: Hexenverbrennung!! :\o/:
Bluti ist der trueste von uns allen!!!!
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Hmm Nein, nur dann, wenn meine Asche über den Ohlsdorfer Friedhof weht und das Volk nach mehr Blut schreit :D
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Neeee, nicht so bescheiden, Bluti, das ist wirklich wahrhafte Trueness. :D
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Bin ich vllt ein kleiner Magier oder Hexer? Ich kann bloss machen das die Luft stinkt....(also so wie toxic) Aber mehr kann ich leider nicht....
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Ich kann Essen verschwinden lassen! :\o/:
Sooo, nun wollen wir aber Rick's schönen Thread nicht vollspammen, bevor der erste hier ne Zahl reinwirft.
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2?
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UUh lustige geschichte:
Ich bin das ergebnis 2er Familien die nicht unterschiedlicher haetten sein koennen.
Seite 1:
Mein Großvater kommt aus der Lüneburger Heide, seine Frau aus dem Sauerland... es gab mal Zeiten da war ein Familienbuch pflicht und deswegen kann dieser Teil meiner Familie bis ins 17 jahrhundert zurueckverfolgt werden... Kirchenbuch sei dank.
Daher uebrigens auch der Name "Harten"... da ein entfernter vorfahre wohl Hirte war :roll:
Seite 2:
Meine Großmutter mütterlicherseits stammt aus Spanien. Leider gibt es dazu keine aufzeichnungen mehr, jedoch verraet ihr Maedchenname doch so einiges (José). Ihr Mann, also mein ehrenwerter großvater stammt von den Kanaren, ich hab mich selbst in seiner Geburtsurkunde überzeugen koennen. Kurioserweise war er fast blond und hellaeugig.
Mein Großvater heuerte also bei der Französischen Marine an und lernte als er in Spanien stationiert war meine Großmutter kennen. Zack Hochzeit, und ab nach Algerien (ehemalige Französische Kolonie)
Dort kamen 3 ihrer Kinder zur Welt, darunter meine Mutter. Als jedoch der Bürgerkrieg ausbrach waren sie gezwungen zu fliehen und siedelten sich in Marseille an. Mein Großvater gab seine Autowerkstatt auf und war fortan Hafentaucher.
Eines tages, dachte sich wohl meine Vater er koenne in den Ferien mal nach Suedfrankreich fahren. Zack, dort lernte er meine Mutter kennen und schwupps, nach 3 Jahren lebten beide in Berlin.
Kurzum gabs so ne Mauer und sie saßen in West Berlin fest. Dort kam meine schwester zu welt.
Als die Mauer wieder weg war gings Arbeitsbedingt nach Belgien, dann nach Moonheim, dann nach Duesseldorf (dort kam ich zur welt), nach 1 Jahr nach Muenchen, nach 7 Jahren nach Den Haag Holland, und dann ab nach Celle.... vond dort an ging ich dann meinen eigenen weg....
sprich Metz Frankreich, und nu hamburg....
:roll:
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@cyco: Geile Geschichte! Find ich toll sowas! :)
Edit: Daher also die Französischkenntnisse..! :D
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jo, schade nur das ich muetterlicherseits meine großeltern kaum kannte weil sie verstarben als ich 9 war...
lustig ist nur das ich keinem in meine rFamilie aehnlich bin..
alle sind relativ klein und haben schwarze oder dunkel braune Haare.
Irgendwann hab ich mal ein altes Marinebild meines großvaters gesehn und ich seh ihm erstaunlich aehnlich. Meine Mutter findets toll das ich ihm optisch wohl immer aehnlicher werde :D
edit: Ja was haste gedacht ? um die sprache selbst in diesem Maße zu lernen bin ich doch viel zu dumm :wink:
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Mein Großvater kommt aus der Lüneburger Heide, seine Frau aus dem Sauerland... es gab mal Zeiten da war ein Familienbuch pflicht und deswegen kann dieser Teil meiner Familie bis ins 17 jahrhundert zurueckverfolgt werden... Kirchenbuch sei dank.
Bei uns war's der arische Nachweis, den mein Opa oder Uropa erbringen mußte. :|
Meine Großmutter mütterlicherseits stammt aus Spanien. Leider gibt es dazu keine aufzeichnungen mehr, jedoch verraet ihr Maedchenname doch so einiges (José).
José ist aber kein Mädchenname ... *hüstel* Nee, ist aber echt mal eine interessante Ahnentafel. :)
Ihr Mann, also mein ehrenwerter großvater stammt von den Kanaren
Ich auch (aber deutsche Eltern). Ansonsten befinden sich in meinem Stammbaum Ostfriesen, Westfalen und Sachsen. Hab ich Stolz, oder hab ich Stolz? Einer der Ostfriesen war allerdings Waljäger vor Grönland (OK, nicht ganz so true wie Hexenverbrennungen ...).
Edit: Ach ja, Russen sind auch noch dabei.
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also mit Maedchenname meinte ich den Nachnamen meiner Großmutter bevor sie den meines Großsvaters annahm
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edit: Ja was haste gedacht ? um die sprache selbst in diesem Maße zu lernen bin ich doch viel zu dumm :wink:
Das hast Du gesagt... :mrgreen: [/color]
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Soweit mir bekannt ist, stammt mein mütterlicher Familienzweig von den Hugenotten ab.
:\o/: Meine beste Freundin ist auch "halbe Hugenottin", was in deren Familie auch gern hochgehalten wird. Und ihre Cousine ist die letzte, die den hugenottischen Familiennamen trägt.
Meine Familie mütterlicherseits lebt und lebte schon immer in der Wilstermarsch. Dieser Stammbaum mit Familienwappen lässt sich auch weiter zurückverfolgen (bis 1600), was auch schon getan wurde (der Stammbaum ziert unseren Flur), allerdings interessiert mich das nicht sonderlich.
Die Seite meines Vatern stammt aus Ostpreußen. Vor ein paar Jahren blätterte meine Großtante ein Buch über "die Flucht" von dort durch, um sich selbst mitsammt Pferdewagen auf einem Bild wiederzuerkennen. :D
Eine sehr Erinnerungsträchtige Sache.
Es existieren sogar noch zwei weitere Fotos und wir bekamen Abzüge(davon mal abgesehen, dass in jedem Haushalt unserer Familie nun das Buch zu finden ist). ;)
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Wenn ich das damals richtig erkannt habe, gab es drei Hexenverbrennungen in meiner Familie Oo
So ist's recht ! :\o/: Alles unter drei unfreiwilligen Feuerbestattungen bei lebendigem Leib in der Verwandschaft ist eh' untrue =)
Zur Sache : Durch die nötigen Urkunden zum Ariernachweis kann ich zumindest die väterliche Linie bis ca. 1786 mit Lücken zurückverfolgen, die ganze Bagage lebte damals in Schlesien (was sich auch erst mit dem Kriegsende änderte).
Auf mütterlicher Seite gibt es nicht so viele Infos, bekannt ist nur das diese aus Ostpreußen stammen.
Laut noch ältere Dokumenten, die mein Opa gesehen haben will und von denen er mit erzählte, war einer meiner Vorfahren im Mittelalter der Anführer einer Truppe von Raubrittern, die nach ausgiebigem Genuss von Alkohol von ihrer Burg in die Dörfer ritten und junge Frauen klauten, um mit ihnen den Abend amüsant ausklingen zu lassen.
Könnte was dran sein, ich spür's in meinen Genen =)
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Püüh keine Ahnung. Aber Gedanken dazu habe ich mir auch schon sehr oft gemacht. Gerade wie Du schon sagtest, kann man von den Nachnamen einiges herleiten, z. B. auch den Beruf oder ähnliches. Allerdings wüsste ich noch nicht mal, wo bzw. wie ich anfangen sollte, wenn ich denn mal nach meinem Ursprung suchen will. Dummerweise ist unsere Familie sehr weit verstreut und zudem auch noch recht zerstritten. Mal eben wen fragen ist da nicht wirklich drin. Die meisten habe ich seit meinem 6. Lebensjahr oder so nicht mehr gesehen.
Mir geht es ähnlich wie Kaya. Mich interessiert zwar das Thema, aber ich kriege nicht einmal Antworten, wenn ich nach Verwandten frage, die von weiter her kommen. Also quasi die zerstrittene Seite. Ich wüsste also auch nicht, wie ich anfgangen sollte zu suchen. Ich habe einen Großteil meiner Familie noch nie gesehen. Und wenn ich meine Etern frage, dann weichen sie mir aus.
Was ich persönlich eigentlich unmöglich finde, denn ich denke wenn man erwachsen ist, hat man das recht zu erfahren was vorgefallen ist...
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Zur Info : Wenn ihr nicht völlig banale Nachnamen habt, lohnt es sich manchmal schon, diesen bei Google&Co. einzugeben, idealerweise mit einer Region oder Stadt, aus derer ihr die Herkunft eurer Vorfahren vermutet.Manchmal findet man dann nämlich über zehn Ecken irgendwelche Dokumente, die auf ebendiese Vorfahren hinweisen.
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In der 5. und 6. Klasse hatte ich auch mal einen 'Freund', wie ich es damals nannte, der von den Hugenotten abstammt mit französischen Nachnamen.
Dank diesen Threads des verehrten Rick Deckard habe ich doch sage und schreibe einige Stunden mich der Ahnenforschung hingegeben. Zumahl ich nur wusste dass der Stammsitz des Familienzweiges Höltich oder Hoeltich ( beide Schreibweisen kommen bei z.B den gleichen Personen vor. ) in Mölln ( Landkreis Lauenburg ) ist. Ich habe noch ein Foto meiner Urgrossmutter aus Mölln. Als Kind trug ich den Nachnamen meines Stiefvaters. Auf Drängen meiner Mutter und aus Gründen verschiedener Differenzen, aber auch weil es nicht mein richtiger blutsverwandter Nachname war nahm ich am Ende des ersten Bildungsweges den Mädchennamen Höltich meiner Mutter an. Von meinem richtigen Vater weiss ich nur den Nachnamen und dass er Musiker war sowie andere kleine Einzelheiten. Er verschwand schon vor meiner Geburt. Ich kenne ihn nur von zwei Telefonaten in denen ich erfuhr dass ich noch vier weitere Halbgeschwister habe die alle eine andere Mutter haben. Keiner der männlichen Vertreter trägt den Namen meines leiblichen Vaters der scheinbar 'kein Bock auf Fickfehler' hatte. Also kann ich nur von der Linie mütterlichseits erzählen. Meine Mutter stammt aus dem Grossraum Berlin wo sie in einem katholischen Heim aufwuchs und kurz vor dem Mauerbau nach Hamburg zu ihrer Schwester ( es gibt noch zwei Brüder ) flüchtete. Ihre Mutter Stanislava Pika ( die früh an Krebs verstarb ) war deutschsprachige Polin die 11 oder 12 Geschwister hatte die im Krieg sozusagen gegeneinander kämpften weil einige auf deutscher Seite wohnten und einige auf polnischer. Da ich der polnischen Sprache nicht mächtig bin kann ich auch hier nicht weiter berichten.
Mein aus Mölln stammender Grossvater war Kaufmann in Berlin und hatte dort ein Laden. Bei einer Parade Hitlers durch Berlin hatte er nicht gegrüsst und gejubelt wie es sich gehörte mit den Worten "Hitler kann mich mal!" womit eine Kundin von ihm gar nicht klar kam und ihn denunzierte. Er verschwand für zwei Tage und Nächte als ihn die Gestapo abholte und kam ziemlich kaputt wieder aber gebrochen hatten sie ihn nicht. Dieser Vorfall wiederholte sich in ähnlicher Weise und wieder wurde er abgeholt. Doch diesmal kam er nicht wieder. Laut Papier starb er im KZ Sonnenberg oder Sonnenhof, ( Ich weiss nicht mehr genau ) ein Lager für politische Gefangene an angeblichen 'Herzversagen'.
Von seiner Mutter, meine Urgrossmutter habe ich noch ein Foto dass sie in ihrem Garten in Mölln zeigt. In Mölln waren meine Verwandte Kaufleute die auch Geld besassen.
( ab jetzt kommen Internetforschungen die ich noch nicht belegen kann )
wie z.B Adolf Hoeltich www.feuerwehr-moelln.de/feuerwehr/wehrfuehrer.htm
und dessen Frau
Zitat:
Vor 90 Jahren am 24. Juni 1911
Richtfest des ersten Möllner Krankenhauses. Der Neubau wurde hauptsächlich durch die Stiftung der Witwe Johanna Dorothea Elisabeth Hoeltich geb. Meyer mit einem Geldbetrag von 30000 Reichsmark ermöglicht. Die Stiftung wurde mit der Maßgabe, dem Krankenhaus "den Namen Adolph-Hoeltich-Stift dauernd vorzuwenden", gegeben.
Es gibt auch ein Adolph-Hoeltich-Weg an dem das Städtische Krankenhaus ( ein anderes Krankenhaus ) steht.
Weiter habe ich gefunden
Hoeltich, Christian Wilhelm 135 79-97 (m. Abb.)
Hoeltich, Johanna Dorothea Elisabeth 116 80-85 (m. Abb.) ( die ich oben schon genannt habe )
Zitiert von:
http://www.kmrz.de/lh_h.htm
Für den selben Mann ( Christian Wilhelm ) gibt es zwei Schreibweisen ( Hoeltich und Höltich )
656
Wechsel des-Sekretariats am Kontor von Johann Brun auf
Christian Wilhelm Höltich; Gehalt Höltichs; dessen
Reisen nach Kopenhagen und Bergen
1700 - 1718
658
Streit mit Sekretär Christian Wilhelm Höltich, Flüche,
Injurien, dessen Demission
1703 - 1719
659
Korrespondenz des Kontorsekretärs Christian Wilhelm
Höltich (Adressat und Absender)
1704 - 1718
661
Rückberufung des Kontorsekretärs Christian Wilhelm
Höltich aus Kopenhagen
1706
663
Sekretäre des Kontors: Demission von Christian Wilhelm
Höltich, 1709 ...
664
Abschied des Sekretärs Christian Wilhelm Höltich;
Anstellung und Eid des Sekretärs Michael Christoph
Siricius
1716 - 1719
665
Sekretär Wilhelm Höltich:
Vertretung einer Ältermannstelle; Abfahrt nach Bergen
1717 - 1720
Zitiert aus:
http://64.233.179.104/search?q=cache:gOf8RIf6YboJ:oppslagsverket.bergen.kommune.no/byarkiv/byarkivhtml/Tekster/AHL2.pdf+H%C3%B6ltich,+Christian+Wilhelm&hl=de&gl=de&ct=clnk&cd=3&lr=lang_de
Und der älteste den ich gefunden habe taucht zuerst in Lauenburg auf
Meier, Georg/ Höltich, Franz Heinrich "Lauenburg Saxone.": Problematum politicorum senarius [=sechsfüßiges Problem], Wittenberg 1661 [Nachw.: HAB Wolfenbüttel;]
http://www.philso.uni-augsburg.de/web2/Politik1/DISGESM.htm
Für ein Mann viele Schreibweisen:
Franz Heinrich Höltich oder Franciscus Henricus Hoeltich oder Franciscus Henricus Höltich
Ein Denker ( der in Landkreis Lauenburg wohnte und in Bergedorf ) der sich wie ich mit sehr tiefsinnigen Themen beschäftigte wie zum Beispiel:
Foemina non est homo, vulgo Ob die Weiber Menschen seyn oder nicht?
Zitat:
Ihre Eingabe war:
bezogen auf Höltich, Franz Heinrich (1643-1677 ; aus Bergerdorff/Niedersachsen, Syndikus d. Kurfürstl. Hofgerichts zu Wittenberg)
Es sind 10 Treffer.
Dies sind die Treffer 1 - 10.
Personenname 1. Höltich, Franz Heinrich (1643-1677 ; aus Bergerdorff/Niedersachsen, Syndikus d. Kurfürstl. Hofgerichts zu Wittenberg)
Buch 2. Foemina non est homo, vulgo Ob die Weiber Menschen seyn oder nicht?
/ Franz Heinrich Höltich. - Wittenberg : Schrödter, 1688
Buch 3. Lecturis jurisprudentiae potissimum studiosis pro cujusque dignitate & statu observantiam officia
/ Franciscus Henricus Hoeltich. - Wittebergae : Wilcke, [1674]
Buch 4. De Jure
/ Franciscus Henricus Höltich. - Wittebergae : Wilcke, 1674
Buch 5. Qvæst. Foemina Non Est Homo ...
/ Franciscus Henricus Höltich. - Wittebergae : Schrödter, [1672]
Buch 6. Aborigines Feudd.
/ Franciscus Henricus Hoeltich. - Wittebergae : Hake, 1672
Buch 7. Qu. foemina non est homo
/ Franciscus Henricus Höltich. - Wittebergae : Schmatz, 1672
Buch 8. Quaest foemina non est homo
/ Franciscus Henricus Höltich. - Wittebergae : Schrödter, 1672
Buch 9. Episcopus Panarius
/ Franciscus Henricus Höltich. - Wittebergae : Meyer, 1672
Buch 10. De Jure Cambucae
/ Franciscus Henricus Hoeltich. - Wittebergae : Hake, 1672
Zitiert von:
http://weias.ub.uni-weimar.de:8080/DB=2/SET=66/TTL=7/MAT=/NOMAT=T/REL?PPN=134401166&RELTYPE=TT
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ich trage auch einen Französischen Nachnamen :biglaugh:
Einer meiner Vorfahren war Bürgermeister von Köln (wann genau müsst ich nachschaun :P ), weiter führen meine Wurzeln nach Belgien und nach langem Suchen wurde die Spuhr zurück nach Spanien zurückverfolgt.
Ich empfand es als Kind immer als ganz schrecklich, wenn mir meine Lehrer weißmachen wollten, ich würde von den Hugenotten abstammen. :evil:
Aber ich will hier nicht in Details verstricken :P
Soviel dazu..
..wobei die Idee mal ein richtiges Ahnenbuch erstellen zu lassen is echt nicht schlecht... so mit allen entfernten Verwandten aus aller Welt ;)
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Ich empfand es als Kind immer als ganz schrecklich, wenn mir meine Lehrer weißmachen wollten, ich würde von den Hugenotten abstammen. :evil:
Lag es vielleicht an den ähnlich klingenden Namen Hottentotten ?
http://de.wikipedia.org/wiki/Hottentotten
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Ich empfand es als Kind immer als ganz schrecklich, wenn mir meine Lehrer weißmachen wollten, ich würde von den Hugenotten abstammen. :evil:
Lag es vielleicht an den ähnlich klingenden Namen Hottentotten ?
http://de.wikipedia.org/wiki/Hottentotten
:shock: ha ha ha... doofkopp :P
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Selber Doofkopp :P
Hätte ja sein können dass man als Kind gedacht hätte es wäre das selbe. :D
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In meiner Familie (bzw. im italienischen Teil der Familie) ist deswegen gerade ein Riesenstreit.
Wir dachten immer, dass unser Nachname ein sardischer wäre. Auf Sardinien gibt es einen ähnlichen Nachnamen wie den unseren, nur wird der mit einem r mehr geschrieben. Deswegen wurde ein Namensforscher beauftragt, der nun herausgefunden hat, daß unsere Abwandlung des Nachnamens aus einer Abkürzung eines Städtchens in der Ukraine ist.
Der konservative, größere Teil der Familie steht natürlich Kopf, während sich der Rest darüber aufregt, daß für so eine "banale" Information Geld ausgegeben wurde.
Über den deutschen Teil meiner Familie ist recht viel bekannt, zumindest aus den letzten 315 Jahren, seit sie in den Ort gezogen sind, in dem immer noch einige Familienmitglieder wohnen.
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Laut noch ältere Dokumenten, die mein Opa gesehen haben will und von denen er mit erzählte, war einer meiner Vorfahren im Mittelalter der Anführer einer Truppe von Raubrittern, die nach ausgiebigem Genuss von Alkohol von ihrer Burg in die Dörfer ritten und junge Frauen klauten, um mit ihnen den Abend amüsant ausklingen zu lassen.
Könnte was dran sein, ich spür's in meinen Genen =)
Ja. Und hier mal ein uraltes zeitgenössisches Dokument (http://www.schwarzes-hamburg.com/album_page.php?pic_id=1561) ...
So wie Dein Vorfahr auf den Fotografen zueilt, mußt Du eigentlich mit dem Geschlecht derer von Hannover verwandt sein.
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Meine Familie Mütterlicherseits kommt aus der Nähe von Coesfeld in NRW. Der Hof, auf dem meine Mutter aufgewachsen ist, ist schon vor 900 Jahren unter dem Familiennamen meiner Mutter erwähnt. Ist also schon wiiirklich lange in Familienbesitz. Mein Großvater war Bürgermeister im Ort und hat sich einen Namen gemacht, als er am Ende von WWII einen Nazi-Offizier in seinem Büro übers Wochenende eingesperrt hat, weil dieser jemanden festnehmen und erschiessen lassen wollte. Er hat ihn erst frei gelassen, als die Engländer den Ort eingenommen hatten.
Väterlicherseits kommt meine Familie aus der Nähe von Zeven in Niedersachsen.
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Ja. Und hier mal ein uraltes zeitgenössisches Dokument (http://www.schwarzes-hamburg.com/album_page.php?pic_id=1561) ...
So wie Dein Vorfahr auf den Fotografen zueilt, mußt Du eigentlich mit dem Geschlecht derer von Hannover verwandt sein.
Ernst-August :\o/:
Hey : Der wollte damals den Reporter gar nicht schlagen, der wollte ihm nur seinen Regenschirm leihen, damit er sich in dem Regen nicht den Tot holt =)
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Meine Vorfahren haben immer schon im Lauenburgischen gesessen, und waren alles Bauern, mein Urgroßvater war sogar mal Dorfbürgermeister.
Und der Nachname selbst kommt von "Haganrihi", was glaube ich sowas wie Bewahrer oder Schützer des Reiches sein soll.
@SuSo: Meine Eltern wohnen in Mölln und ich bin da aufgewachsen. :D
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Dies ist ein sehr interessantes Thema, doch selbst hätte ich wohl nie nachgeforscht...
Vor mittlerweile 2 Jahren meldete sich ein Student bei meiner Mutter, er brauchte Urkunden, Daten für die Ahnenforschung welche er im Rahmen seines Studiums betrieb. Wir sind entfernt mit ihm verwandt, er sandte uns die Ergebnisse seiner Forschungen nebst Ahnenreihe...
Also, mütterlicherseits stammen unsere Vorfahren aus Wien- adeliger Herkunft...er hat sogar in Erfahrung gebracht, dass der Adelstitel damals verspielt wurde und daraufhin der Name geändert wurde. Schade, hätte gerne von... geheissen. :wink:
Väterlicherseits ist nicht viel bekannt...
Durch einen irren Zufall trafen wir einen besonderen Menschen nach 2 Jahren wieder, seine Vorfahren wurden einst "von Wagentreu" gerufen- jedoch ebenfalls aberkannt, da der Vorfahr einst eine bürgerliche ehelichte.
Er gehört zur Mittelalterszene, baut seine Möbel selbst und verkauft auf Mittelaltermärkten...fand dies schon seltsam, glaube ja ein klein wenig an Reinkarnation... 8)
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Meine Vorfahren haben immer schon im Lauenburgischen gesessen, und waren alles Bauern, mein Urgroßvater war sogar mal Dorfbürgermeister.
Und der Nachname selbst kommt von "Haganrihi", was glaube ich sowas wie Bewahrer oder Schützer des Reiches sein soll.
@SuSo: Meine Eltern wohnen in Mölln und ich bin da aufgewachsen. :D
In Mölln war ich, glaube ich, nur ein mal als Kind.
Den Beschützer habe ich dafür in meinem Vornamen ... ~ Raimund ~ ...
www.kunigunde.ch/HMR.htm
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Schöner thread - sehr interessant!
Ja, ich beschäftige mich auch schon seit einigen Jahren mit meiner Herkunft, wobei sich das eigentlich erstmal nur auf meine direkten "Vorfahren", sprich Eltern bezieht - das ist nämlich alles schon dermaßen verworren, dass ich weiter zurück gar nicht komme - leider.
Mein (mir unbekannter) "Vater" ist Spanier (lebt auch nach wie vor in Barcelona, Katalane also) - von der Familie weiß ich so gut wie nix, LEIDER!
Meine Mutter ist Deutsche, aber adoptiert, so dass unser Familienname eigentlich nicht unser "richtiger" Name ist. Die leiblichen Eltern meiner Mutter, also meine Großeltern, kenne ich nicht (meine Mutter "kannte" nur ihren leibl. Vater), weiß nur: Großmutter aus Bayern stammend (ogottogott *gg*), Großvater aus dem Badischen.
Allerdings haben meine Mutter und ich diese seltsamen "Schlitzaugen" beim Lachen :lol: - wer weiß, ob da nicht noch irgendwelche asiatischen Vorfahren sind...?!?? :zyklop: :mrgreen:
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Ich beschäftige mich mit dem Thema überhaupt nicht, mir hat das Gesabbel meiner Familie mütterlicherseits völlig gelangt fürs Leben (wir kommen aus Riga bzw, Petersburg blabla, adelige Vorfahren blabla, Schwarzhäupterorden blabla, Ordernsritter blabla, Gutsbesitzer blabla, russische Vorfahren, lettische Vorfahren, Tod und Teufel). Ein Besuch in Riga zeigte mir, dass ich damit irgendwie so gar nichts zu tun habe und beschloss, meine nächsten Auslands-Stadtaufenthalte wieder in Prag zu verbringen, einer sehr schönen und vernünftigen Stadt, deren Mentalität mir hundertmal näher steht als die von Riga. Geblieben ist mir davon allerdings doch etwas, nämlich das Bewußtsein, dass es ganz normal sein kann, nicht in dem Land geboren zu werden, in dem man später lebt und die Notwendigkeit der Mehrsprachigkeit bzw. des Erlernens von Fremdsprachen. Mein Vater war vernünftigerweise Dithmarscher, der - noch vernünftiger - von Bauern abstammte, die irgendwann mal ihre Adligen umgebracht hatten (ich verstehe vollkommen die Franzosen, die eine Revolution machten, um diese Leute loszuwerden). Da er den Kontakt zu seiner Familie klein hielt, kenne ich meine Verwandten väterlicherseits nicht.
Ehrlich, solange meine Vorfahren nicht aus den Barbarenlanden kommen, ist mir das alles völlig wurscht. Ich lebe hier und heute, und von irgendwelchen Besitztümern oder Titeln einer verstaubten Vergangenheit kann ich mir nichts kaufen. Ich finde es nicht mal sonderlich interessant. Interessant finde ich vor allem das Hier und Heute.
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Hm...
jeweils väterlicherseits kann ich trotz meines Nachnamens "Schmidt" meinen Stammbaum recht weit verfolgen, da bei uns der erstgeborene Sohn immer als 2. Vornamen den Namen des Vaters erhält. Waren in erster Linie Kauf- und Seeleute und ab und zu mal Reeder.
Für genaueres müßte ich meinen Onkel in Berlin fragen, da sind wohl die Unterlagen, die WWII überlebten.
Mein Großvater starb leider schon in den 50ern an den Spätfolgen der Gefangenschaft in der Nazizeit (als renitenten SPDler haben sie ihn erst zum Volkssturm aus dem Knast geholt, nach dem Krieg war er dann irgendwo in Berlin so eine Art Bezirksleiter der SED)
Von meiner Großmutter väterlicherseits weiß ich leider nicht mal den Mädchennamen... Aber sie kam wohl aus Vorpommern.
Meine Großmutter mütterlicherseits stammt aus Schlesien, ihre Mutter habe ich als Kind noch kennengelernt. Übe meinen Urgroßvater weiß ich nur, daß er in beiden Weltkriegen gekämpft hat und öfters gewitzelt haben soll, seine Glatze (er ist der einzige Ahne mit einer) käme vom vielen Stahlhelmtragen.
Beim Großvater mütterlichseits wird's dann kompliziert, da hatte ich zwei. Meine Mutter wurde nämlich (so im Alter von 4 Jahren etwa) vom zweiten Ehemann meiner Großmutter adoptiert, den ich als Kind dann auch als meinen "Opa" kennenlernte und der 20 Jahre lang immer für mich da war. Der beste Opa, den ein Kind sich wünschen kann.
Der stammte aus Dithmarschen und landete im Alten Land, als er in Grünendeich an der Seefahrtsschule sein Kapitänspatent machte (da machte das auch mein Vater).
In Dithmarschen lernte ich dann auch seine 9 (überlebenden) Geschwister kennen und meinen Uropa (großartiger Kerl, fuhr Rettungskreuzer in der Nordsee in WWII, war sonst Fischer mit eigenem Kutter im Wattenmeer), der mir half, meine ersten Schritte im WWW zu machen.
Meinen leiblichen Opa habe ich dann auch irgendwann kennengerlernt, in einem kleinen Dorf bleibt das nicht aus. Der war - wie auch seine Ahnen - ein typischer Altländer Landwirt. Aber viel zu tun hatte ich mit ihm oder seiner Familie nie.
Interessanterweise ist noch guter und reger Kontakt zum Dithmarscher, zum Berliner und zum Vorpommerschen Teil der Familie da und ich wollte immer mal genauer nachforschen...
... aber es gibt soviele Dinge, die man immer mal tun wollte. Ihr kennt das ja
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In der 5. und 6. Klasse hatte ich auch mal einen 'Freund', wie ich es damals nannte, der von den Hugenotten abstammt mit französischen Nachnamen.
Dank diesen Threads des verehrten Rick Deckard habe ich doch sage und schreibe einige Stunden mich der Ahnenforschung hingegeben. Zumahl ich nur wusste dass der Stammsitz des Familienzweiges Höltich oder Hoeltich ( beide Schreibweisen kommen bei z.B den gleichen Personen vor. ) in Mölln ( Landkreis Lauenburg ) ist. Ich habe noch ein Foto meiner Urgrossmutter aus Mölln. Als Kind trug ich den Nachnamen meines Stiefvaters. Auf Drängen meiner Mutter und aus Gründen verschiedener Differenzen, aber auch weil es nicht mein richtiger blutsverwandter Nachname war nahm ich am Ende des ersten Bildungsweges den Mädchennamen Höltich meiner Mutter an. Von meinem richtigen Vater weiss ich nur den Nachnamen und dass er Musiker war sowie andere kleine Einzelheiten. Er verschwand schon vor meiner Geburt. Ich kenne ihn nur von zwei Telefonaten in denen ich erfuhr dass ich noch vier weitere Halbgeschwister habe die alle eine andere Mutter haben. Keiner der männlichen Vertreter trägt den Namen meines leiblichen Vaters der scheinbar 'kein Bock auf Fickfehler' hatte. Also kann ich nur von der Linie mütterlichseits erzählen. Meine Mutter stammt aus dem Grossraum Berlin wo sie in einem katholischen Heim aufwuchs und kurz vor dem Mauerbau nach Hamburg zu ihrer Schwester ( es gibt noch zwei Brüder ) flüchtete. Ihre Mutter Stanislava Pika ( die früh an Krebs verstarb ) war deutschsprachige Polin die 11 oder 12 Geschwister hatte die im Krieg sozusagen gegeneinander kämpften weil einige auf deutscher Seite wohnten und einige auf polnischer. Da ich der polnischen Sprache nicht mächtig bin kann ich auch hier nicht weiter berichten.
Mein aus Mölln stammender Grossvater war Kaufmann in Berlin und hatte dort ein Laden. Bei einer Parade Hitlers durch Berlin hatte er nicht gegrüsst und gejubelt wie es sich gehörte mit den Worten "Hitler kann mich mal!" womit eine Kundin von ihm gar nicht klar kam und ihn denunzierte. Er verschwand für zwei Tage und Nächte als ihn die Gestapo abholte und kam ziemlich kaputt wieder aber gebrochen hatten sie ihn nicht. Dieser Vorfall wiederholte sich in ähnlicher Weise und wieder wurde er abgeholt. Doch diesmal kam er nicht wieder. Laut Papier starb er im KZ Sonnenberg oder Sonnenhof, ( Ich weiss nicht mehr genau ) ein Lager für politische Gefangene an angeblichen 'Herzversagen'.
Von seiner Mutter, meine Urgrossmutter habe ich noch ein Foto dass sie in ihrem Garten in Mölln zeigt. In Mölln waren meine Verwandte Kaufleute die auch Geld besassen.
( ab jetzt kommen Internetforschungen die ich noch nicht belegen kann )
wie z.B Adolf Hoeltich www.feuerwehr-moelln.de/feuerwehr/wehrfuehrer.htm
und dessen Frau
Zitat:
Vor 90 Jahren am 24. Juni 1911
Richtfest des ersten Möllner Krankenhauses. Der Neubau wurde hauptsächlich durch die Stiftung der Witwe Johanna Dorothea Elisabeth Hoeltich geb. Meyer mit einem Geldbetrag von 30000 Reichsmark ermöglicht. Die Stiftung wurde mit der Maßgabe, dem Krankenhaus "den Namen Adolph-Hoeltich-Stift dauernd vorzuwenden", gegeben.
Es gibt auch ein Adolph-Hoeltich-Weg an dem das Städtische Krankenhaus ( ein anderes Krankenhaus ) steht.
Weiter habe ich gefunden
Hoeltich, Christian Wilhelm 135 79-97 (m. Abb.)
Hoeltich, Johanna Dorothea Elisabeth 116 80-85 (m. Abb.) ( die ich oben schon genannt habe )
Zitiert von:
http://www.kmrz.de/lh_h.htm
Für den selben Mann ( Christian Wilhelm ) gibt es zwei Schreibweisen ( Hoeltich und Höltich )
656
Wechsel des-Sekretariats am Kontor von Johann Brun auf
Christian Wilhelm Höltich; Gehalt Höltichs; dessen
Reisen nach Kopenhagen und Bergen
1700 - 1718
658
Streit mit Sekretär Christian Wilhelm Höltich, Flüche,
Injurien, dessen Demission
1703 - 1719
659
Korrespondenz des Kontorsekretärs Christian Wilhelm
Höltich (Adressat und Absender)
1704 - 1718
661
Rückberufung des Kontorsekretärs Christian Wilhelm
Höltich aus Kopenhagen
1706
663
Sekretäre des Kontors: Demission von Christian Wilhelm
Höltich, 1709 ...
664
Abschied des Sekretärs Christian Wilhelm Höltich;
Anstellung und Eid des Sekretärs Michael Christoph
Siricius
1716 - 1719
665
Sekretär Wilhelm Höltich:
Vertretung einer Ältermannstelle; Abfahrt nach Bergen
1717 - 1720
Zitiert aus:
http://64.233.179.104/search?q=cache:gOf8RIf6YboJ:oppslagsverket.bergen.kommune.no/byarkiv/byarkivhtml/Tekster/AHL2.pdf+H%C3%B6ltich,+Christian+Wilhelm&hl=de&gl=de&ct=clnk&cd=3&lr=lang_de
Und der älteste den ich gefunden habe taucht zuerst in Lauenburg auf
Meier, Georg/ Höltich, Franz Heinrich "Lauenburg Saxone.": Problematum politicorum senarius [=sechsfüßiges Problem], Wittenberg 1661 [Nachw.: HAB Wolfenbüttel;]
http://www.philso.uni-augsburg.de/web2/Politik1/DISGESM.htm
Für ein Mann viele Schreibweisen:
Franz Heinrich Höltich oder Franciscus Henricus Hoeltich oder Franciscus Henricus Höltich
Ein Denker ( der in Landkreis Lauenburg wohnte und in Bergedorf ) der sich wie ich mit sehr tiefsinnigen Themen beschäftigte wie zum Beispiel:
Foemina non est homo, vulgo Ob die Weiber Menschen seyn oder nicht?
Zitat:
Ihre Eingabe war:
bezogen auf Höltich, Franz Heinrich (1643-1677 ; aus Bergerdorff/Niedersachsen, Syndikus d. Kurfürstl. Hofgerichts zu Wittenberg)
Es sind 10 Treffer.
Dies sind die Treffer 1 - 10.
Personenname 1. Höltich, Franz Heinrich (1643-1677 ; aus Bergerdorff/Niedersachsen, Syndikus d. Kurfürstl. Hofgerichts zu Wittenberg)
Buch 2. Foemina non est homo, vulgo Ob die Weiber Menschen seyn oder nicht?
/ Franz Heinrich Höltich. - Wittenberg : Schrödter, 1688
Buch 3. Lecturis jurisprudentiae potissimum studiosis pro cujusque dignitate & statu observantiam officia
/ Franciscus Henricus Hoeltich. - Wittebergae : Wilcke, [1674]
Buch 4. De Jure
/ Franciscus Henricus Höltich. - Wittebergae : Wilcke, 1674
Buch 5. Qvæst. Foemina Non Est Homo ...
/ Franciscus Henricus Höltich. - Wittebergae : Schrödter, [1672]
Buch 6. Aborigines Feudd.
/ Franciscus Henricus Hoeltich. - Wittebergae : Hake, 1672
Buch 7. Qu. foemina non est homo
/ Franciscus Henricus Höltich. - Wittebergae : Schmatz, 1672
Buch 8. Quaest foemina non est homo
/ Franciscus Henricus Höltich. - Wittebergae : Schrödter, 1672
Buch 9. Episcopus Panarius
/ Franciscus Henricus Höltich. - Wittebergae : Meyer, 1672
Buch 10. De Jure Cambucae
/ Franciscus Henricus Hoeltich. - Wittebergae : Hake, 1672
Zitiert von:
http://weias.ub.uni-weimar.de:8080/DB=2/SET=66/TTL=7/MAT=/NOMAT=T/REL?PPN=134401166&RELTYPE=TT
Inzwischen habe Kontakt und Unterstützung von einem anderen mit mit selben Nachnamen der aus Mölln stammt und jetzt am Bodensee wohnt, dessen Grosseltern ein Zigarettengeschäft in der Bleistraße in Mölln hatten, der auch am Forschen ist ( Nachdem Austauschen von Namen etc. wird sich wohl bald heraustellen wie nah wir verwandt sind ... ) ... und der teilte mir u.a. mit:
Zitat:
Es gibt im Möllner Museum eine Urkunde über eine Todesurteil, dass von einem
Scharfrichter Höltich/Hoeltich unterschrieben ist. Wenn ich einmal wieder in
Mölln bin, will ich dort einmal nachsehen.
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Meine Familie väterlicherseits kommt aus Alt Landsberg.
wir hatten dort jahrzehnte große güter bis dieser blöde kleine mann aus österreich krieg machen wollte und meine familie vertrieben wurde.
vor 5 Generationen hatten wir einen zweig aus Italien.
Der mütterliche Teil meiner Familie kommt aus Mitteldeutschland und teils aus Pommern, Bauernfamilie, nichts großes.
Also technich, praktisch, arisch deutsch ;)
greetz
Laz
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Ich weiss nicht wie es zur Zeit von Höltich/Hoeltich war weil er bestimmt einige Verwandte in der Stadt hatte ... aber Scharfrichter ( die auch teilweise Abdecker waren oder oft Verhöre ( Folter ) führten ) in Mölln hatte es nicht leicht ...
Zitat:
Hallo zusammen,
mir wurde vor kurzem von einer Stadtführung in Mölln berichtet, dabei wurde in der Kirche auf einen erhöhten Sitz hingewiesen.
Dieser war laut Stadtführerin der Sitz des örtlichen Henkers, der nicht gleichzeitig mit der Gemeinde geweihten Boden betreten durfte, weshalb er auch vor dem Priester und der Gemeinde anwesend sein mußte. Ebenso mußte er nach dem Gottesdienst warten, bis alle die Kirche verlassen hatten.
Seine Familie war ebenso geächtet wie er, seine Kinder konnten nur in entfernte Ortschaften heiraten, da auch jeder Ehepartner in die Ächtung mit eingeschlossen wurde.
http://geschichtsforum.de/printthread.php?t=4401
"Der Geiger von Mölln": Bilder über Scharfrichter in der Frühen Neuzeit.
Der Geiger von Mölln ... klingt gut 8)
www.wachholtz.de/shop/info.phtml?info=2061100
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Meine Familie väterlicherseits kommt aus Alt Landsberg.
wir hatten dort jahrzehnte große güter bis dieser blöde kleine mann aus österreich krieg machen wollte und meine familie vertrieben wurde.
vor 5 Generationen hatten wir einen zweig aus Italien.
Der mütterliche Teil meiner Familie kommt aus Mitteldeutschland und teils aus Pommern, Bauernfamilie, nichts großes.
Also technich, praktisch, arisch deutsch ;)
greetz
Laz
Du solltest dich mal dem Wort arisch auseinander setzen
http://de.wikipedia.org/wiki/Arisch
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revidiere:
nur technich, praktisch, deutsch ;)
thx SS
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Bitte Lan :D