Schwarzes Hamburg
Schwarzes Hamburg => Archiv => Gedankenaustausch -Archiv- => Thema gestartet von: DarkAngel am 29 Januar 2006, 16:34:31
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Hallo ihr Lieben,
ich habe neulich irgendwo eine Repotage über Knochemark-Spenden gesehen, und denke seit dem ab und an über das Thema nach, und bin selber am überlegen mich als Spender regestrieren zu lassen.
Sicher könnten vielen Erkrankten durch eine Knochenmark-Spende geholfen werden, nur finde ich die Tatsache, das eine Regestrierung bei der DKMS (deutsche Knochenmarkspender Datei) Geld (50 Euro) kostet, doch recht fragwürdig.
Ich meine hierbei geht es darum ein evtl. Menschenleben zu retten (wobei das nicht einmal garantiert ist, die Wahrscheinlichkeit das meine Daten mit denen eines Erkankten übereinstimmen, liegt in den nächsten 10 Jahren bei gerade mal 1%) und ich finde es irgendwie ungeheuerlich, das man so eine Regestrierung aus eigener Tasche zahlen muss. Denn die Krankenkasse übernimmt diese Kosten nicht.
Mich würde einmal interessieren, wie ihr darüber denkt...
Lieben Gruß
DarkAngel
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Finde ich toll, ich habe davor zu viel Angst...
Aer du hast das ein wenig Mißverstanden, glaube ich... Die Aufnahme kostet in der Tat 50€, vermutlich für die Tests die der Arzt machen muss, um deine "Daten" zu kennen. Aber du musst die kosten nicht selbst aufbringen. Bloß weil sie sich wohl komplett aus Spenden finanzieren, freuen sie sich natürlich, wenn du es trotzdem tust ;)
Zumindest verstehe ich die Seite hier so: https://www.dkms.de/asp/donor/do_register.asp
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Also ich habe mich mal vor ein paar Jahren registrieren lassen.
Da war ne große Aktion in der Innenstadt, die aus Spendengeldern zu einem bestimmten Fall (ich glaube es war ein Kind) finanziert wurde.
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Hm, also ich darf nicht spenden atm, verdammte Borelliose im Sommer '04. Aber sobald ich darf, werde ich mich auch registrieren lassen. Meinen Blutspendeausweis habe ich ja schon ;)
Ich finde es wichtig, wenn man bereit ist, auch anderen zu helfen, nur scheine ich mit meiner Meinung ziemlich alleine dazustehen, zumindest, was ich aus meiner Umgebung höre, da kommt zuerst immer "Was bekomme ich denn?" und das enttäuscht mich doch ein wenig, aber jeder hat halt seine Einstellung, auch wenn sie mir nicht gefällt.......
MfG Red
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Heio,
ich habe mich auch mal schon vor Jahren registrieren lassen. Damals war es auch komplett Kostenlos, auch die nachtypisierung, da heute bessere Möglichkeiten existieren, hat nichts gekostet. Ich denk auch das du es auch so machen kannst. Nur ist es für ein Projekt was sich aus Spenden finanziert natürlich immer schön wenn jemand Geld 'übrig' hat und somit zur Dekung der Kosten beiträgt.
Gruß
Lemiras
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Hm, also ich darf nicht spenden atm, verdammte Borelliose im Sommer '04. Aber sobald ich darf, werde ich mich auch registrieren lassen. Meinen Blutspendeausweis habe ich ja schon ;)
Ich finde es wichtig, wenn man bereit ist, auch anderen zu helfen, nur scheine ich mit meiner Meinung ziemlich alleine dazustehen, zumindest, was ich aus meiner Umgebung höre, da kommt zuerst immer "Was bekomme ich denn?" und das enttäuscht mich doch ein wenig, aber jeder hat halt seine Einstellung, auch wenn sie mir nicht gefällt.......
MfG Red
Nur nebenbei: Beim Blutspenden bekommst du 23 €. Das ist für mich ETWAS.
Ich bin auch als Blutspender aktiv und werde demnächst auch eine Knochmarkspende vollziehen. Was tut man nicht alles um das Leid anderer zu mindern.....
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Nur nebenbei: Beim Blutspenden bekommst du 23 €. Das ist für mich ETWAS.
Öhm, also bei uns gibts nichts, was eben der Grund für die meisten ist, nicht spenden zu gehen -.-
Tolle Einstellung übrigens Bluti :)
MfG Red
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Man muss sich ja für das Spenden erstmal ordentlich durchchecken lassen, die Untersuchungen sind dann wohl mit Kosten verbunden.
Wer die dann aber letztendlich begleichen muss weiß ich nicht.
Mit Knochenmarkspenden hab ich gar keine Erfahrungen meine Mutter spendet aber regelmäßig Blut, da musste sie beim ersten Mal nur einen ellenlangen Fragebogen ausfüllen aber für die Untersuchung ihrer Blutwerte musste sie nichts blechen.
Ich würde nicht Spenden nur wenn ich dafür auch was bekomm, da verliert die Bezeichnung "Spenden" dann auch irgendwo seinen Sinn. Wenn man sich mal vor Augen hält das man mit einem einfachen Gang zur Spende mal eben ein Leben retten kann ist das für mich schon Motivation genug um dem nach zu gehen.
Ich darf aber kein Blut spenden, dafür bin ich zu krank -.-
MfG Oswald
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Also ich habe mich mal vor ein paar Jahren registrieren lassen.
Da war ne große Aktion in der Innenstadt, die aus Spendengeldern zu einem bestimmten Fall (ich glaube es war ein Kind) finanziert wurde.
Ähm ja, ich glaube, ich habe da wirklich etwas falsch verstanden. Da will ich eine ordentliche Diskusion über das Thema zu stande bringen, und dann sowas *untern Schreibtisch kriech und schämen tut*
@ RedCorp
Ich durfte bis vor kurzem auch weder Blut spenden, noch sonst irgendwas in die Richtung. Weil mein Blutbild eine Katastrophe war. Aber seit kurzem darf ich, der Arzt hat mir grünes Licht gegeben. *freu*
Ich kann es auch nicht nachvollziehen, das Leute nur spenden, um sich damit eine goldene Nase zu verdienen...Ich finde das ist definitiv der falsche Ort dafür.
Ich kann verstehen, wenn Menschen sagen, (so wie Narthalion beispielsweise) das sie Angst haben.
Ich hätte im diese Angst wohl auch, jedeoch weiß ich, was man für Ängste, und Hilfslosigkeit man durchlebt, wenn einem gesagt wird, das man evtl bald sterben könnte.
Ich bin dafür kein Maßstarb, denn ich hatte nie Läukemie o.Ä.
Auf jedenfall wünsche ich niemanden so ein Gefühl, und wenn man was dagegen tun kann, finde ich das toll.
@Bluti
Ähm...spendest Du wegen dem Geld? (Selbst wenn, ist in Odnung, jeder hat halt seine Gründe)
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Ups, falsches Zitat, das sollte eigentlich das Richtige sein:
Finde ich toll, ich habe davor zu viel Angst...
Aer du hast das ein wenig Mißverstanden, glaube ich... Die Aufnahme kostet in der Tat 50€, vermutlich für die Tests die der Arzt machen muss, um deine "Daten" zu kennen. Aber du musst die kosten nicht selbst aufbringen. Bloß weil sie sich wohl komplett aus Spenden finanzieren, freuen sie sich natürlich, wenn du es trotzdem tust ;)
Zumindest verstehe ich die Seite hier so: https://www.dkms.de/asp/donor/do_register.asp
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narkose, operation, eingriff in mein knochenmark - für einen nahen, geliebten verwandten, ja. für einen fremden, nein.
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ich würds glatt machen, aber ich bin noch nicht 18... jaja lacht nur...
aber ich weiß nicht ich hätte beim blutspenden voll schiss dass mir dann nachher gesagt wird, dass ich hiv positiv bin... ich hab da derbste paras vor... ich weiß eigentlich dass soetwas nciht sein könnte, aber man macht sich ja trotzdem verrückt, oder?
Würdet ihr es wissen wollen wenn ihr hiv positiv wärt? ich würd lieber unwissend abkratzen...
ich mag meine einstellung nicht...
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ich würds glatt machen, aber ich bin noch nicht 18... jaja lacht nur...
aber ich weiß nicht ich hätte beim blutspenden voll schiss dass mir dann nachher gesagt wird, dass ich hiv positiv bin... ich hab da derbste paras vor... ich weiß eigentlich dass soetwas nciht sein könnte, aber man macht sich ja trotzdem verrückt, oder?
Würdet ihr es wissen wollen wenn ihr hiv positiv wärt? ich würd lieber unwissend abkratzen...
ich mag meine einstellung nicht...
Ein Aids-Test hilft...war irgendwie beruhigend zu erfahren, dass man gesund ist. Und man geht anschließend ganz anders mit seiner Gesundheit um. Trau dich einfach :)
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Ich finde das echt mutig von denen, die sich vorstellen können, Knochenmark zu spenden. Respekt. Ich mache um jedes Krankenhaus einen weiten Bogen, den blossen Gedanken an eine Vollnarkose finde ich schrecklich. Das einzige, was ich mir vorstellen könnte, wär dies für einen Menschen zu machen, der mir wichtig ist. Ansonsten habe ich viel zu grosse Angst.
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aber ich weiß nicht ich hätte beim blutspenden voll schiss dass mir dann nachher gesagt wird, dass ich hiv positiv bin... ich hab da derbste paras vor... ich weiß eigentlich dass soetwas nciht sein könnte, aber man macht sich ja trotzdem verrückt, oder?
Würdet ihr es wissen wollen wenn ihr hiv positiv wärt? ich würd lieber unwissend abkratzen...
ich mag meine einstellung nicht...
Na ja, sowas zu erfahren ist bestimmt nicht grade erfreuend...allerdings würde ich es lieber erfahren wollen, als dass ich irgendwelche anderen Menschen anstecke. Außerdem ist es (wie Trabireiter ja schon sagte) auch nicht schlecht, wenn man weiß, dass man gesund ist ;)
Hm...ich bin mir da nicht so sicher ob ich Knochenmark spenden würde. Was daran liegt, dass ich reichlichen schiss vor so einer Narkose habe...hatte bisher auch das Glück, dass ich sowas nie brauchte ;) Vielleicht ist das ein Grund für meine Angst: Ich kenns halt nicht ^^
Deswegen würde ich momentan nur spenden, wenn es absolut notwendig ist, sprich wenn jemand aus meiner Familie oder aus meinem Freundeskreis mein Knochenmark benötigt.
Im Grunde denke ich aber, dass man sich keinen Zacken aus der Krone bricht, wenn man Knochenmark oder Blut spendet. Im Prinzip ist das nur ein kleiner Eingriff der für einen anderen Menschen wahnsinnig viel bedeuten kann und mal abgesehen davon möchte ich auch, dass mir geholfen werden kann, wenn es nötig ist...
Aber danke für den Thread, DarkAngel. Ich glaube ich werde mir dadrüber mal Gedanken machen. Aber erst mal ist die Blutspende und danach die Plasmaspende dran. Dazu muss ich nur erst mal wieder völlig gesund werden -.- .
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Obwohl ich inzwischen seit gut 10 Monaten 18 bin und ich mir fest vorgenommen hatte, dann regelmäßig Blutspenden zu gehen und mich auch für Knochenmarkspenden registrieren zu lassen, habe ich es bisher nur bis zum Organspendeausweis gebracht. Autsch :? ...
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ich habe mich in der Uni typisieren lassen. Das wurde auch gesponsort.
Zu den 'Ich würde nahestehenden Menschen helfen aber keinen Fremden'
schonmal daran gedacht, dass ein Fremder einfach andere ihm Nahestehende hat...?
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Zu den 'Ich würde nahestehenden Menschen helfen aber keinen Fremden'
schonmal daran gedacht, dass ein Fremder einfach andere ihm Nahestehende hat...?
Ich denke so eine extreme Einstellung alá "Warum sollte ich denn bitte was für völlig Fremde Menschen tun?!" resultiert zum Teil aus einem ziemlichen "Egoismus"...(ohne hier jemanden den ich nicht kenne angreifen zu wollen...jedem das seine ;) )
Ist in meinen Augen nicht gerade sinnbringend. Denn der häufigste Antrieb für diese Einstellung (das habe ich jedenfalls in meinem Bekanntenkreis festgestellt...) ist die Aussage "Wenn ich hilfe brauche, dann dreht sich auch einfach jeder weg!". Hm...wenn ich mir aber mal vorstelle was wäre, wenn jeder diese Einstellung vertreten würde....?!
Wie schon gesagt, jedem das Seine...
Und nu bin ich gespannt ob gleich kommt "Aber du hast doch eben auch geschrieben, dass...*blabla*" *ggg*
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Knochenmark-Spende/Organ-Spende:
als Motorradfahrerin müsste ich eigentlich DAFÜR sein,aber ich kann mir irgendwie nicht vorstellen,in einem anderen Menschen/Körper weiter zu leben...irgendwann ist auch mal Schluss!!!
ich hoffe mein Denken ist noch irgendwie vertretbar?!
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@Bluti
Ähm...spendest Du wegen dem Geld? (Selbst wenn, ist in Odnung, jeder hat halt seine Gründe)
Nein, mein Grund steht ja sogar im selben Post...Das Geld ist nur ein Anreiz für Neuspender
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Im Grunde denke ich aber, dass man sich keinen Zacken aus der Krone bricht, wenn man Knochenmark oder Blut spendet.
aber hallo! vollnarkose ist immer eine üble, mit risiken behaftete geschichte! und ein eingriff ins knochenmark - da reicht eine einzige bakterie, pech in der anschließenden behandlung, und du kannst das ganze glied amputieren lassen. das risiko einer komplikation liegt bei ca. 1:20.000, was ich für mich als zu hoch einschätze.
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Zu den 'Ich würde nahestehenden Menschen helfen aber keinen Fremden'
schonmal daran gedacht, dass ein Fremder einfach andere ihm Nahestehende hat...?
Ich denke so eine extreme Einstellung alá "Warum sollte ich denn bitte was für völlig Fremde Menschen tun?!" resultiert zum Teil aus einem ziemlichen "Egoismus"...(ohne hier jemanden den ich nicht kenne angreifen zu wollen...jedem das seine ;) )
Ihr habt mich überhaupt nicht verstanden. Aber macht nichts, ich bin für euch gerne Egoistin, dann habt ihr immerhin genug Grund darüber zu mosern, wie selbstsüchtig und verdorben die Menschheit doch ist. ;)
Im Prinzip ist das nur ein kleiner Eingriff
Seh ich nicht so.
aber hallo! vollnarkose ist immer eine üble, mit risiken behaftete geschichte!
Danke olli.
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[...]n aber ich kann mir irgendwie nicht vorstellen,in einem anderen Menschen/Körper weiter zu leben...irgendwann ist auch mal Schluss!!!
Also, wenn ich tot wäre, dann könnte man von mir doch die Organe entnehmen, die man noch für einen anderen Menschen gebrauchen kann. Warum sollen die denn beerdigt werden, wenn sie einem anderen Menschen noch helfen können? Man lebt doch nicht komplett in einem anderen Menschen weiter, der bekommt lediglich ein Organ von einem Toten. Seh ich zumindest so.
Was die Knochenmarkspende betrifft kann ich mich aber Sapor Vitae und olli anschließen. Der Eingriff ist nun mal mit Risiken verbunden. Und eine Vollnarkose sollte man nicht mit einem "einschlafen und wieder aufwachen, dann noch ein paar Tage ausruhen und gut" abtun. Die Medikamente können noch ziemlich lange nachwirken. Ich hätte Angst davor und würde mich sowieso nur operieren lassen, wenn mein Leben und meine Gesundheit in Gefahr wären, oder das Leben oder die Gesundheit eines Menschen, der mir so nahesteht, daß es mich emotional so berührt, daß ich diese Angst überwinden könnte.
Nichts desto Trotz, ich habe großen Respekt vor Menschen, die bereit sind, das für einen Fremden auf sich zu nehmen.
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Im Grunde denke ich aber, dass man sich keinen Zacken aus der Krone bricht, wenn man Knochenmark oder Blut spendet.
aber hallo! vollnarkose ist immer eine üble, mit risiken behaftete geschichte! und ein eingriff ins knochenmark - da reicht eine einzige bakterie, pech in der anschließenden behandlung, und du kannst das ganze glied amputieren lassen. das risiko einer komplikation liegt bei ca. 1:20.000, was ich für mich als zu hoch einschätze.
Stimmt, Olli. ;)
Das ist ja auch ein Grund, warum ich selbst ziemliche Angst vor einer Knochenmarkspende habe...das hatte ich ja auch erwähnt. Und mit "Im Grunde" ist eigentlich nur gemeint, dass es ja nun nicht schlimm ist Knochnmark oder Blut zu spenden, allerdings eben von den Risiken mal abgesehen...
Als mein Bruder am Herzen Operiert wurde (da war ich glaube ich 5 Jahre alt) st das Mädchen was vor ihm im OP war nicht mehr aus der Narkose aufgewacht. Einfach so. Und das Kind war so alt wie ich...mir ist also durchaus klar, dass es icht nur zu Nebenwirkungen im Sinne von bakteriellen Einflüssen kommen kann, sondern auch dazu, dass man schlicht und einfach mal nicht mehr aufwacht. Ist selten aber kommt nun mal vor und ich möchte sicherlich nicht zu dem kleinen Prozentsatz gehören, bei dem das der Fall ist...
@ Sapor: Um dich für ein Egoistin zu halten kenne ich dich viel zu wenig. :) Es bleibt jedem immer noch selbst überlassen wann er sich wo für und für wen in KH begibt um irgendwas zu spenden...ganz klar!!! Und wenn wer Angst hat kann und darf man das auch keinesfalls negativ verurteilen. Es ist nur so, dass ein Kommentar, der nichts weiter aussagt, als dass man nem Fremden, bald sterbenden Menschen einfach nicht helfen würde, etwas "Egoistisch" wirken kann . Sry, wenn ich mich da falsch ausgedrückt habe. Wie gesagt, wenn da ne persönliche Begründung mit hinter steht weil man Angst hat etc. sieht das schon wieder ganz anders aus, finde ich...und selbst wenn sowas aus Egoismus resultiert muss man das so aktzeptieren!
Zu dem "kleinen Eingriff" siehe meinen Kommentar zu Ollis Zitat ;)
Ich finde im Vergleich zu einem Menschenleben was mit einer wahnsinnig hohen prozentualen Wahrscheinlichkeit enden wird, weil dieses Knochenmark benötigt wird, ist es ein relativ kleiner Eingriff. Im Prinzip!
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Ich finde Blut spenden und das Knochenmark- Thema sehr wichtig, ich selber hätte kein Problem damit, Blut zu spenden, jedoch bin ich erstmal geblockt durch meine Tattoos ( ca. 1 Jahr gesperrt ) und 2. könnte man mein Blut wohl nicht gebrauchen, da in meiner Family im engsten Kreis ein Krebsfall vorlag und ich somit "gefährdet bin."
Zu dem Aidstest..ich habe ihn einmal machen lassen, weil es für mich einmal eine gefährliche Situation gab...ich war mehr als erleichtert, dass ich das Ergebnis negativ war, mit Ungewissheit zu leben wäre für mich unvorstellbar gewesen.
Zu olli: du hast recht.. ich teile deine Meinung voll und ganz..bei meiner Family UND engsten Freunden würde ich spenden, für einen fremden Menschen nicht.
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...KnochenEuro heißt es doch jetzt. Oder nehmen die hier noch Mark?
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...KnochenEuro heißt es doch jetzt. Oder nehmen die hier noch Mark?
Nein, aber Gehirne...
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Oh, das tut mir Leid. Damit kann ich zur Zeit gar nicht dienen. Habe mir aber vor 2 Wochen ein Minigehirn als Schlüsselanhänger im Euroladen gekauft. Oder hätte ich es lieber entwenden sollen? :oops:
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Oder hätte ich es lieber entwenden sollen? :oops:
Nein, um Gottes Willen, das wäre doch ne Straftat! :wink:
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Ach, wenn man vom Schicksal gestraft ist..., dann hat man auch einen Vorwand das Schicksal zu strafen, oder? :twisted:
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ich bin auch seit ich 18 bin unentgeldlicher Blutspender und kann da nichts schlimmes dran finden.
zum ersten weiß man seine Blutgruppe, da das Blut ja auch erstmal typisiert wird. und das hat den Vorteil, das man (Arzt und Ersthelfer) im Notfall (ich meine im eigenen Notfall) sofort wissen welche Blutgruppe man hat und so Zeit sparen kann, bevor man das Blut bekommt. und diese Zeit kann wichtig sein.
zum zweiten ist das eine kostenlose Blutuntersuchung. wenn da was nicht stimmt sagen die einem sofort bereit. man kann natürlich auch jährlich für 10 € Praxisgebürh einen Check beim Hausart machen.
zum dritten muss das blut neu produziert werden, was aber gut ist. altes Blut raus und neues entstehen lassen. ist gesund.
und 2. könnte man mein Blut wohl nicht gebrauchen, da in meiner Family im engsten Kreis ein Krebsfall vorlag und ich somit "gefährdet bin.
da man vorher noch einige Fragen beantworten und noch mit nem Arzt sprechen muss bevor es zum spenden geht, kann man sich ja mal hinwagen und so testen ob man Spendefähig ist.
Thema Knochenmarkspende. meine Ex-Freundin hat sich auch typisieren lassen. und sie musste auch 50€ blechen. diese durfte sie zahlen, weil die Tests sehr aufwendig und mit hohen Kosten verbunden sind. wenn man sich bei einer Aktion meldet bei dem es um ein bestimmten Menschen geht, kann es kostenlos sein, da es publik gemacht wurde und so eine Menge Geldspenden geflossen sind, die zum Teil mit für die Typisierung genutzt werden.
ich würde mich auch eventuell opfern wenn ich der Meinung bin, das es derjenige, der mein Knochenmark bekommt, es wert ist. das heißt wenn es zum Beispiel ein Kind ist, was noch keine Möglichkeit hatte zu "leben". oder halt wie schon öfter erwähnt, wenn es ein verwandter ist.