Schwarzes Hamburg
Schwarzes Hamburg => Archiv => Gedankenaustausch -Archiv- => Thema gestartet von: colourize am 17 Dezember 2005, 14:00:52
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Manchmal denk ich mir, dass Karl Marx mit seiner Entfremdungsthese doch Recht hatte und wir zu den technischen Produkten die uns umgeben ein fetischistisches Beziehungsverhältnis aufbauen.
Anders ist es doch kaum zu erklären, dass Case Modding, Handymodelle, IMac/IBook-Fanatismus u.s.w. ein derart bedeutsames Thema ist, oder?
Ersetzen wir zwischenmenschliche Beziehung durch ein Liebesverhältnis zu unserem Computer? Wie seht Ihr das? Was bedeutet Euch "Euer" Rechner?
(http://unixsex.com/admins/vintage/MentecM70_and_Zwiebeltuete.jpg)
(Quelle: unisex.com (http://www.unixsex.com/menu.html))
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eine bequeme Kommunkationsmöglichkeit, die bei mir aber niemals lebendiges Kontakt ersetzen wird.
Aber sehr hilfsreiches Mittel, neue Leute kennenzulernen.
Und auch die Möglichkeit, sich anonym über Problemen auszutauschen.
Ich werde niemals auf die Idee gekommen, mit wildfremden Menschen über meinen Problem zu reden und ich denke, auch wenn ich es versucht hätte, werde ich nur komisch angequckt. In bestimmten Foren kann ich das und es ist hilfheich für mich.
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Ersetzen? - Nein. Ergänzen? Ja.
Ich wüsste nicht ob ich meine Schwester in Australien nicht öfter vermissen würde, wenn es nicht die modernen Kommunikationswege gäbe. Neben dem Telefon ist es eben großartig, per e-Mail (inklusive Fotos und Videobotschaften) ein wenig virtuelle Nähe zu schaffen. Den direkten Kontakt ersetzen tut das natürlich auch nicht, aber ohne das wäre es sicher noch trauriger dass sie so weit weg ist.
Und die Kommunikation hier, teils auch die sehr persönliche in manch Forum, finde ich auch sehr nett. Was völlig anderes mit Leuten sich zu unterhalten die man noch nicht einmal gesehen hat. Aber den direkten Kontakt kann sie niemals ersetzen! Wenn ich z.B. hier irgendwen sehr sympathisch finde, dann bemühe ich mich auch um ein direktes Treffen, um weg von der einsamen Computerinsel hin zum lebhaften direkten Kontakt zu gehen. Auch mit dem Risiko dass es dann "live" so garnicht rutscht - egal! Besser so als andersrum.
Allerdings gaukeln Foren, Chats etc. auch sehr schnell Nähe vor: Man glaubt seine virtuellen Gegenüber zu kennen. Wirklich kennen tut man aber immer noch jemanden den man im RL schon oft getroffen hat.
Ich jedenfalls ziehe körperliche Nähe der virtuellen immer noch deutlich vor. :twisted:
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@Messie
stimmt
Problematisch finde ich aber, wenn manche Leute, dei in ihrem Leben Konatkschwerigkeiten haben, sich ein eigenes wirtuelles Welt schaffen und sich gar nicht mer in RL treuen, weil sie sich z. B. für dick oder hässlich halten oder einfach sozaile Phobie haben.
Die sind dann in etlichen Foren vertreten und bekommen dann den Gefühl, nicht mehr Alleine zu sein, in Wirklichkeit sind sie aber Einsam.
Da wird was vorgegaukelt, was nicht der Fall ist.
Aber da sind wir schon bei I-Net-Sucht
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Hm, die Entfremdung betrifft dann aber alle Möglichen technischen Spielzeuge.Bevor Computer für die breite Masse interessant worden, hatte man halt andere Hobbys, denen man Intensiv (manchmal zu intensiv) nach ging.Da wurde an Autos, Motorrädern, Modelleisenbahnanlagen oder Kleingärten gefeilt, getuned und jede freie Minute investiert.
Der Computer in Verbindung mit dem Web optimiert das ganze nur, weil er so universell Einsetzbar ist.
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Manchmal denk ich mir, dass Karl Marx mit seiner Entfremdungsthese doch Recht hatte und wir zu den technischen Produkten die uns umgeben ein fetischistisches Beziehungsverhältnis aufbauen.
zur technik mehr weniger. bei computern, laptops & co. geht es weniger um die technik, als um unsere aktuelle geisel, die medien. computer sind da mittlerweile das hauptausgabegerät: für spiele, musik, und natürlich p0rn *jubel*
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Der Computer in Verbindung mit dem Web optimiert das ganze nur, weil er so universell Einsetzbar ist.
Volltreffer, der Computer kann alles:
- ist ein tolles Instrument für Mucker
- man kann damit spielen
- man kann sich damit Pornos angucken
- und man kann sich damit mit Leuten verabreden
- ach, und man kann damit lustige Bilder machen
Das Schweizer Taschenmesser unter den Stromfresser. Prima.
Edit: wobei, sowas wie "wer hat wieviel Megabyte" ist mir sowas von egal... wenn ich Geld für Hardware ausgebe, dann meistens doch eher für analoge Dinge (Synthies, Bier, Bücher, Feiern) aber net für die Kiste. Die kann was sie können muss und gut is.
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Mhh für mich Arbeitsgerät, Hobby, Informationssystem.
Ich würd es als Bereicherung zu der 'realen' Welt bezeichnen die diese aber niemals ersetzten kann. Ja, man kann hier Probleme diskutieren, trost oder eine Art ersatz Freundeskreis finden. Der jedoch eine real anwesende Person in vielem nicht ersetzen kann. So, wie ich es festgestellt habe, dieser 'freundeskreis' sehr flüchtig und schnellebig man findet schnell jemanden mit dem man sich versteht, jedoch kann dies sich genausoschnell ändern. Personen kommen und gehn eine wirklich tiefergehende Freundschaft ist so nicht aufzubaun.
Der Rechner, kann Menschen mit Kontaktschwierigkeiten helfen Kontakte zu finden, oder auch diese in noch größere Einsamkeit stürzen da reale, längere Kontakte ausbleiben. Es erschaft ein Trugbild, halt virtuelle, Welt.
Als Informationsmedium, find ich es mitlerweile unersetzlich, bei vielen müßte ich viel mehr Arbeit rein stecken um an eine ähnliche Informations vielfalt zu kommen. Auf der Arbeit, Studium oder Prtivat find ich dies eine Bereicherung. Halt an viele unterschiedliche Meinungen, Lösungen etc. zu kommen. Jedoch hier auch zwei Seiten, wenn mir mal wieder google 140000 Ergebnisse nennt von denen 139980 volkommen daneben sind....
my 2€
<ironie>Und da sage mal jemand Computer Spiele machen Einsam....</ironie>
(http://spanish.engadget.com/images/2005/07/lanparty.jpg)
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Als Informationsmedium, find ich es mitlerweile unersetzlich, bei vielen müßte ich viel mehr Arbeit rein stecken um an eine ähnliche Informations vielfalt zu kommen.
Ja, aber die Qualität der Informationen ist sehr fragwürdig. Ich hab mittlerweile festgestellt, das man verdammt viel Zeit damit verbringt Dinge aus reiner Faulheit zu suchen, die man sich auch mal eben in 20 Minuten selbst ausrechnen / ausdenken kann.
Das kommt nur, weil die meisten Informationen ehr dünn oder gern auch mal falsch sind.
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Ja, aber die Qualität der Informationen ist sehr fragwürdig. Ich hab mittlerweile festgestellt, das man verdammt viel Zeit damit verbringt Dinge aus reiner Faulheit zu suchen, die man sich auch mal eben in 20 Minuten selbst ausrechnen / ausdenken kann.
Stimmt daher auch der Satz der danach kam. Jedoch um sich einen Überblick zu verschaffen. oder schnell Oberflächliche Infors zu bekommen, hat es mir öfters schon geholfen. Wenn ich mehr brauche, rechne ich es eh meist selbest, da das was ich Suche entweder ihrgendwo hinter link 48,2 verstekt ist oder gar nicht vorhanden.
Ansonsten sind mir auch Bücher immer noch lieber mich einzulesen in ein Thema. Es ist einfach schöner zu schmökern als auf den Bildschirm Acrobate oder GV zu starren....
Lemiras
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Mir ist der rechner schon extrem wichtig, ich kann es kaum ertragen mal ohne zu sein - muss ich aber auch nicht da ich über ein powerbook verfüge, das ich über all hin mitnehmen kann ... als bekennender internet-süchtler braucht man das schon... :wink:
würd schon sagen das der rechner bzw das netz mein hauptkommunikationsmittel ist, aber das ist ja auch ok - ob man nun telefoniert oder im netz redet is ja eigentlich egal...
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Ich merke jeden tag das ich zuviel zeit davor verschwende aber was soll man machen ^^
sonst würd ich die faz auf papier lesen oder
mit meinen leuten telefonieren ^^
skype is toll :D
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Hmm ich nutze ihn einfach schon zu/so lange und verzichten möchte ich einfach nicht mehr. Wie hätte ich sonst Chance kontakte zuhalten oder zu knüpfen die über 1000 KM entfernt sind?
PCs sind einfach nur wahnsinnig praktisch und wegzudenken sind sie auch nicht mehr.
ich war gestern mit meiner kleinen noch auf der Northcon, der grössen LanParty in Deutschland auf der über 3500 Spieler anwesend waren und ich muss sagen, jedesmal wenn ich auf solchen Events bin, kann ich sagen, das das Gerücht:"PCSpieler sind einsam!" absolut nicht hinhaut.
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Ja, aber die Qualität der Informationen ist sehr fragwürdig. Ich hab mittlerweile festgestellt, das man verdammt viel Zeit damit verbringt Dinge aus reiner Faulheit zu suchen, die man sich auch mal eben in 20 Minuten selbst ausrechnen / ausdenken kann.
Das kommt nur, weil die meisten Informationen ehr dünn oder gern auch mal falsch sind.
Kann ich nur bedingt zustimmen, aber das ist natürlich auch davon abhängig, was für Informationen man sucht.
Wenn ich Songtexte, Transistordatenblätter, div. technische Informationen, Nachrichten bei Spiegel&Stern suche, sind diese Informationen meist ohne große Suche zu finden, sie sind präzise und ohne Web nur unter eheblichem Mehraufwand zu finden.
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Manchmal denk ich mir, dass Karl Marx mit seiner Entfremdungsthese doch Recht hatte und wir zu den technischen Produkten die uns umgeben ein fetischistisches Beziehungsverhältnis aufbauen.
Zu welchen Dingen hegen wir nicht ein fetischistisches Verhältnis? Es liegt in der Natur der Dinge, zumindest sofern sie konsumfähig sind.
Es gibt zwei Möglichkeiten: Entweder ich ziehe Nutzen direkt aus meinen lieben Mitmenschen über persönliche Verhältnisse -- oder aber indirekt aus von anonymen Menschen hergestellten Dingen. Insofern der Computer der ersten Möglichkeit dient, nehme ich seinen Fetischcharakter gern in Kauf.
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Zu welchen Dingen hegen wir nicht ein fetischistisches Verhältnis?
Ich hege zu keinem Gegenstand ein fetischistisches Verhältnis. Das Wort "Fetisch" besagt lediglich, daß man ohne diesen Gegenstand nicht in sexuelle Erregung kommt. Und so lieb ich meinen Rechner auch hab, zum Sex brauch ich den nicht.
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Ich hege zu keinem Gegenstand ein fetischistisches Verhältnis. Das Wort "Fetisch" besagt lediglich, daß man ohne diesen Gegenstand nicht in sexuelle Erregung kommt. Und so lieb ich meinen Rechner auch hab, zum Sex brauch ich den nicht.
Der Fetisch-Begriff, wie ihn Colourize meinte, also der, den Marx aus der Anthropologie entliehen hat, wurde benutzt um das Phänomen zu beschreiben, dass sog. 'primitive Völker' oft in Dingen Wesenheiten/Geister vermuten, die dort ja überhaupt nicht 'drin' sind. Also Wert im Geldschein, Götter in der Kirche, Tiger in Tanks usw... Ich halte es eher für einen generellen Modus, mit dem Menschen sich durch ihre Existenz schlagen. Für einen Forstunternehmer steckt in einem Baum einfach nur eine andere Essenz als für einen Schamanen, was aber nicht bedeutet, dass sie 'wirklich' existiert.
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Ich sitz auch verdammt gern vor meinem Rechner. Ich nehm mein Powerbook zwar nicht überall hin mit (hier in der Firma steht ja bereits ein Rechner an dem ich arbyte) aber wichtig sit er mir trotzdem.
Ich könnte zwar notfalls auch eine Zeit ohne Rechner, da mein PB aber zusehends zur Multimediazentrale mutiert, wird es dann recht langweilig. Als der Rechner das letzte mal kaputt war, war es ganz schön blöd, keine DVDs mehr gucken zu können, keine Musik hören usw usw.
Mein PB läuft eigentlich den ganzen Tag. Und sei es eben nur, das er (der Rechner) Musik spielt, oder ich/wir irgend einen Film gucken.
Und wenn ich hier in der Firma sitze, läuft der Rechner zu Hause normalerweise auch. Wer weiss auf welches mp3 ich dann hier gerade Bock habe, welches aber nur zu Hause auf der Platte liegt ;)
Ebenso findet ein Grossteil meiner Kommunikation online statt (sofern ich mich nicht mit Freunden pers. treffe;) )
Telefonieren tu ich nicht mehr als unbedingt nötig.
Pers. hoffe ich das der Rechner in Zukunft einem das Leben noch mehr erleichtert. Gleichzeitig habe ich aber Angst davor das wir uns dann zu sehr auf ihn verlassen und zu abhängig werden.
Es sollte halt IMMER auch ohne ihn gehen.
[colourize]
Mit dem Phänomen der Apple Religion hat sich schon so mancher Philo-/und sonstiger Professor beschäftigt.
Apple hat gerade in de rAnfangszeit "mehr" verkauft als nur einen Rechner. Es war ein Image. Apple war der Rebell. Apple hatte seine Ideale die auch gnadenlos verfolgt wurden (von denen aber heutzutage nicht mehr viel übrig ist). Wer einen Apple Rechner hatte, war halt anders und hatte auch einen gewissen Status (Man bedenke die Preise ;)) Der Rechner verkörpert dieses Image halt und ist dadurch für viele schon weit mehr als nur ein Werkzeug. Es ist ein Sinnbild.
Ebenso haben Apple Rechner (durch das Image etc) halt auch irgendwie Stil.
Jedes Mal wenn ich in einen PC-Laden gehe um irgendetwas zu kaufen, und dann da die ganzen Namen etc lese, komme ich mir selbst vor wie in eienr äusserst primitiven Umgebung. Ein Grossteil de rProdukte klingt so nach "auf Zwang Ubercool" halt so als ob halt der Durchschnitts-Bildleser, der keine ahnung von PCs hat, trotzdem damit prahlen kann. ("Keine Ahnung was das bringt, aber es klingt doch toll" ;) )
Ebenso auch die optische Aufmachung. Jeder PC Laden in dem Ich war, wirkte wie kurz vor dem Ruin. Riesiger leerer Raum, wo hier und da halt irgendwelche Banenr hingen, am Ende eine Theke wo man sagen konnte was man wollte, und dahinter dann das Lager wo der Kram liegt.
Gehe ich in einen Apple-Laden (Ich rede hier nicht von offiziellen apple-Stores, die gibt es in Deutshcland ja noch nicht), wirlt es im Vergleich dazu richtig gemütlich. Viele Rechner zum Ausprobieren. Nicht dicht an dicht, sondern schön auf einzelnen Tischen angeordnet. Der Arbytesaplatz im Laden nachgebildet.
Beim PC-Hökerer bekommt man zwar auch kompetente Bertatung, In einem Apple-Laden allerdings wird das Problem was du hast, direkt am Recher angegangen.
Halt alles irgendwie "stilvoll"
Klar das durch sowas der "Ich bin besser, ich habe einen Mac" Gedanke nur noch mehr geschürt wird.
Ich pers. sehe in meinem Powerbook auch mehr als nur ein Werkzeug. Allerdings: Ich bin nicht Apple-hörig und bin nach wie vor der festen Meinugn das es nicht "DAS" Betriebssystem und "DEN" Rechner gibt, sondenr alles seine Vor- und Nachteile hat. (Und die Apple-Jünger gehen mir auch ganz schön auf die Nerven). allerdings: Seiddem ich das Mac-OS kenne war ich begeistert wie einfach und simpel das doch dort alles in MEINEN Augen war.
Seid OS X ist zwar einiges komplizierter geworden, aber für MICH immer noch einfacher und logischer als bei Windows) Seid gut 10 Jahren war daher mein Traum, irgendwann mal einen Mac, am liebsten gar ein Powerbook zu besitzen. Aufgrund der Preise sehr lange Zeit nicht möglich.
5 Jahre lang gab es halt diesen Traum bei mir bis ich ihn verwirklichen konnte und weitere 3-4 Jahre später dann haltz auch den Traum des eigenen Powerbooks. Und wenn man nunmal einen so alten Traum verwirklichen kann, sieht man in dem Rechner halt auch irgendwie etwas besonderes und ist stolz darauf ;)
Genauso wie es Arbytesplatzumgebungen gibt, wo man sich wohlfühlt oder auch nicht, fühle ich mich auch mit dem Mac OS X einfach wohler als mit Windows ;) Es sit für mich halt einfach das passendere System. Für jemand anderen mag es wieder ganz anders aussehen. Allerdings soltle man weder Apple vergöttern, noch Apple einfach "hassen" wie es auch sehr viele tun.
Und wenn ich so sehe was der Durchschnitts-PC-User in meiner Umgebung so für Probleme mit seinem Rechner hat, kann ich es mir zugegebenermassen nicht verkneifen ihn kurz zu bemittleiden, mich zurückzulehnen und mich zu freuen das bei mir zu Hause ein Mac seinen Dienst verrichtet ;)
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hrhr, jo, der vergleich der läden stimmt schon. Und gerade bei der beratung hat es ein Applehändler auch einfacher, denk ich.
Es gibt einfach nicht 2 Prozessorobergruppen, 12.000.000 untergruppen, 6 Slot und 8 Sockeltypen, unmengen an Mainboards und unendlich viele verschiedene einzelkomponenten, sondern eine feste palette an Produkten, die in sich "eins" sind.
Ich krieg in den PC Läden, in denen ich verkehre, wenn ich mal was brauche, immer ne kriese, wenn da leute stehen, die sich beraten lassen wollen. Bei nem Kistenschieber muss man wissen was man will, und dann sind sie extrem angenehm. Reingehen, Liste aufzählen, was man will, bezahlen, wieder raus. Die verzichten halt auf jedesn Luxus, den man einfach nicht braucht, um sich eine bestimmte Komponente zu kaufen. Ich brauch ja auch keine kleine Tische, auf denen jeweils ein Teller mit einer Wurstsorte steht, wenn ich zu Penny laufe um meinen Einkauf zu erledigen.
Was ich aber definitiv unterschreiben muss, ist die Aussage, daß die Applerechner "Stil" haben. Ich hab bissher noch keine hübscheren Notebooks gesehen, als die Powerbooks.
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ach ja...die PC vs. die fisher-price lerncomputer-diskussion :P
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Poppen würde ich meinen Computer nicht. Nicht dass ich Angst hätte dass er einen 'Kurzen' bekommt. Nein, weit gefehlt. Meine Liebe zu Ayla Charliene Chantal ist eher eine platonische Liebe. 8)
Aufstehen, Computer und Monitor an und Kaffekochen ... Das ist das erste was ich nach dem Aufstehen mache. Zur Zeit verbringe ich den ganzen Tag oder die ganze Nacht mit ihm und halte ihn auch schnell, bzw. lass ständig Reinigungsprogramme durchlaufen mach Updates ... halte ihn sauber. Ganz im Gegenteil zu meiner Wohnung. :?
Ja, im Moment bin ich wohl ein Internetjunk oder Kommunikationssüchtiger was sich aber auch wieder einrenken wird.
Auf meinen PC möchte ich auch nicht mehr verzichten. Wie vorher schon gesagt kann man ihn unter anderem auch kreativ nutzen was ich schon oft gemacht habe und bald wieder auch vermehrt tun werde ( Musik und Schreiben etc. ). Aber auch für anderes werde ich ihn nutzen.
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Ich muss sagen , es gab ne Zeit wo ich mich von meiner kiste nicht trennen konte . Tag ein tag aus saß ich vor dem monitor und kam nicht von weg .
Habe aber dann festgestellt , wenn ich mal in die disco ausging , dass ich nur schwer kontakt knüpfen konnte . Auch wenn , war es schwerig für mich eine Konversation zu führen . Nach einiger Zeit entschloß ich mich den rechner zu verkaufen . 2 Jahre lang ohne PC , die mir sehr geholfen haben . Freunde kennengelernt , die ich nach 10 Jahren als meine 2 Familie betrachte . Dieser schritt für lange Zeit ohne PC , war der beste in meinem Leben . Alles andere ordnete sich vom selbst .
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(http://unixsex.com/admins/vintage/MentecM70_and_Zwiebeltuete.jpg)
(Quelle: unisex.com (http://www.unixsex.com/menu.html))[/quote]
iiih wie eklig
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auf slapped.de gefunden wo wir beim Thema sind ;) :
Ehemann 1.0
Liebe Hotline!
Ich habe letztes Jahr ein System von "Freund 5.0" auf "Ehemann 1.0" aufgerüstet und stelle jetzt fest, dass das neue Programm unvorhersehbare Änderungen an meiner Konto-Software vornimmt, speziell begrenzt es den Zugang zu den Programmen "Kleidung", "Blumen" und "Schmuck", die alle unter "Freund 5.0" hervorragend funktionierten. Davon stand nichts in Ihrem Begleithandbuch.
Darüber hinaus deinstalliert "Ehemann 1.0" viele andere wertvolle Programme wie "Dinnerdancing 7.5", "Kreuzfahrt 2.3" und "Opernball 6.1". Dafür werden neue, völlig sinnlose Programme wie "Pokernacht 1.3", "Samstagsfußball 5.0", "Golf 2.0" und "Unordnung 4.5" installiert. "Konversation 8.0" läuft auch nicht mehr, sondern lässt jedes Mal das System abstürzen. Auf gar keinen Fall bekomme ich "Windelwechsel 14.1" oder "Hausputz 2.0" zum Laufen. Ich habe "Nörgeln 5.3" laufen lassen, aber selbst dieses Allzweckprogramm konnte nicht viel ausrichten.
Bitte helfen Sie mir!
Jane
Liebe Jane!
Dies sind relativ häufig auftretende Probleme, die besonders von Frauen gemeldet werden. Sie beruhen allerdings auf einem grundliegenden Missverständnis. Viele Leute rüsten Ihr System von "Freund 5.0" auf "Ehemann 1.0" auf, ohne zu bedenken, dass "Freund 5.0" vor allem ein Spielprogramm ist. "Ehemann 1.0" ist dagegen ein Betriebssystem und wurde von seinen Programmierern so ausgelegt, dass es mit möglichst wenig anderen Programmen auskommt.
Darüber hinaus können Sie "Ehemann 1.0" nicht einfach deinstallieren und zu "Freund 5.0" zurückkehren, da das bei "Ehemann 1.0" nicht vorgesehen ist. Gewisse versteckte Dateien in Ihrem System würden "Freund 5.0" veranlassen, das System "Ehemann 1.0" wieder herzustellen, so dass Sie nichts gewinnen würden.
Sie können "Ehemann 1.0" weder löschen noch deinstallieren oder anderweitig aus Ihrem System entfernen, wenn es einmal installiert wurde. Neue Programme können nur einmal im Jahr installiert werden da "Ehemann 1.0" nur einen beschränkten Speicher verwenden kann. Fehlermeldungen sind normal und integraler Bestandteil von "Ehemann 1.0". In Ihrer Verzweiflung haben einige Frauen versucht, ihre alten Lieblingsprogramme wieder (bzw. neue, interessantere Programme) lauffähig zu bekommen, indem sie "Freund 6.0" oder "Ehemann 2.0" installierten.
Leider ergeben sich in den meisten Fällen mehr Probleme als bei "Ehemann 1.0".Lesen Sie in Ihrem Handbuch unter dem Modul "Scheidung/Unterhalt" nach. Sie werden feststellen, dass dieses Programm nur sehr unzuverlässig funktioniert und nur zusammen mit der Software "Herzleid 1.3" läuft. Unsere Empfehlung: Bleiben Sie bei "Ehemann l.0" und lernen Sie mit dem unlogischen Programm umzugehen. Da ich selbst "Ehemann 1.0" installiert habe, empfehle ich das genaue Studium des Kapitels Allgemeine Partnerschaftsfehler (AP). Dies ist ein hervorragendes Hilfsprogramm, das versteckt im Hintergrund, mitläuft und integraler Bestandteil von "Ehemann 1.0" ist. "Ehemann 1.0" muss dadurch die GESAMTE Verantwortung für ALLE Fehler und Probleme im Umgang mit dem Programm auf sich nehmen, auch wenn sie vom Bediener ausgelöst wurden. Dieses Hilfsprogramm rufen Sie mit dem Befehl: ,,C:\Ich_dachte_du_liebst_mich" auf. Manchmal muss gleichzeitig bei der Eingabe des Befehls das Programm "Tränen 6.2" im Hintergrund mitlaufen, damit das Utility startet. In der Regel reagiert "Ehemann 1.0" mit dem Start der Programme "Entschuldigung 12.3" und "Blumen+Schokolade 7.6".
Technik-Tipp:
Rufen Sie dieses Utility nicht zu häufig auf. Ein Missbrauch kann die Ursache von weiteren AP's werden und Ihrerseits die Eingabe von "C:\Entschuldigung" erfordern, bevor "Ehemann 1.0" seinen normalen Betrieb wieder aufnimmt. In extremen Fällen veranlasst ein Missbrauch auch "Ehemann 1.0", die Anwendung "Tagelanges_Grummeln 2.5" aufzurufen oder, was noch schlimmer ist das System auf "Schweigsames_Couchhocken 6.0" herunterzufahren. In diesem Betriebszustand produziert "Ehemann 1.0" "Fettbauch-Dateien" und "Schnarchmusik-Wavedateien", die sich nur schwer wieder aus dein System entfernen lassen.
Folgen Sie stattdessen diesem technischen Tipp:
Denken Sie immer daran: Das System übernimmt automatisch alle Verantwortung für AP's und läuft weitgehend berechenbar. Durch diesen rechenintensiven Ablauf kann "Ehemann 1.0" allerdings nur begrenzt die Programme ausführen, die unter "Freund 5.0" wie selbstverständlich gestartet werden konnten. "Ehemann 1.0" ist ein tolles Programm. Es besitzt allerdings nur geringe Speicherkapazität und ist nur begrenzt lernfähig. Mit geschickter Auswahl von Zusatzsoftware können Sie die Systemleistung enorm steigern. Ich persönlich empfehle "Kochkunst 3.0" oder "Dessous 5.3" und "Geduld 10.1". Laufen alle drei Zusatzprogramme gleichzeitig, schwingt sich "Ehemann 1.0" zu Hoechstleistungen auf.
Nach einigen Jahren werden Sie "Ehemann 1.0" besser kennen und viele wertvolle Features wie "Klempner 2.1", "Kuscheln 4.2" und "Besterfreuend 7.6" entdecken.
Noch eine letzte Warnung! Installieren Sie NIEMALS "Schwiegermutter 1.0", wenn Sie "Ehemann 1.0" aktiviert haben. "Ehemann 1.0" ist zu diesem Programm nicht kompatibel und wird das Betriebssystem teilweise herunterfahren. Lauffähig sind dann nur noch "Angeln 6.4" und "Kneipe 5.2". Wird "Schwiegermutter 1.0" wieder entfernt, kehrt "Ehemann 1.0" wieder in den normalen Betriebszustand zurück.
Ich hoffen, diese Hinweise haben Ihnen weitergeholfen.
Vielen Dank, dass Sie "Ehemann 1.0" gekauft haben.
Wir von der Hotline wünschen Ihnen viel Erfolg in den nächsten Jahren. Wir sind überzeugt, dass Sie unser Produkt mit den Jahren immer besser beherrschen lernen!