Schwarzes Hamburg
Schwarzes Hamburg => Archiv => Politik & Gesellschaft -Archiv- => Thema gestartet von: Candide am 12 November 2005, 23:25:45
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Kurz mal was zu den Ereignissen am letzten WE am Nobistor - die IMHO ziemlich ungeheuerlich waren, aber von der Hamburger Tagespresse weitgehend totgeschwiegen wurden...
Statement sowie Schilderung der Ereignisse aus Sicht der Betreiber der Clubs Weltbühne, Echochamber, Click, und KdW:
Wie Neonazis am Nobistor ein illegales Konzert gaben und dabei von der Hamburger Polizei beschützt wurden
Samstag, 5. November, 20 Uhr, im ehemaligen C&A-Gebäude am Nobistor: Man benachrichtigt uns per Telefon, dass in ,unserem' Gebäude ein Rechtsrockkonzert stattfinden wird - in einer Stunde. Wir, das sind die Betreiber der in dem Gebäude ansässigen Clubs Echochamber, KdW, Click und Weltbühne. Vor dem Haus tauchen die ersten Neonazigruppen auf. Es ist Samstagabend, der für Clubbetreiber wichtigste Tag der Woche. Alle Clubbetreiber des Hauses kommen zu einem Krisentreffen zusammen.
Um 21 Uhr treffen die ersten Antifa-Gruppen ein und greifen die Neonazis an, woraufhin sich diese im Treppenhaus verschanzen, hinter einer roten Stahltür im Eingangsbereich Kleine Marienstraße. Das C&A-Gebäude hat drei Eingänge: am Nobistor, an der Holstenstraße und an der Kleinen Marienstraße. Letzteren nutzen die Neonazis an diesem Abend für ihre Veranstaltung.
Kaum dass die ersten Rangeleien zwischen Antifa und Neonazis beginnen, trifft die Polizei ein und drängt die Antifas auf die andere Straßenseite. An den Kreuzungen Holstenstraße / Simon-von-Utrecht-Straße und Nobistor / Holstenstraße werden Polizeiabsperrungen errichtet. Die Polizei lässt nun niemandem mehr zum Gebäude durch - bis auf die Neonazis, sie sich ungestört im zweiten Stock versammeln können.
Um 21 Uhr soll in der Weltbühne eine Veranstaltung des Müller & Frank Musikverlages stattfinden, die Frankfurter Gruppe Good Heart Boutique will ein Konzert geben, DJs wurden engagiert. Doch alle Gäste, die zur Weltbühne wollen, werden von der Polizei aufgehalten. Der Eingang zur Weltbühne befindet sich nur fünf Meter hinter der Polizeiabsperrung. Der Hundertschaftsführer der Polizei weißt uns darauf hin, dass es keinerlei rechtliche Handhabe gegen die Veranstaltung der Neonazis gäbe, da es sich um eine friedliche Privatparty handele und die Räumlichkeiten legal vermietet wurden. Sofort wird die Vermieterin angerufen, die erklärt, dass ein klarer Vertragsbruch vorliege, da von Seiten des Veranstalters explizit versichert wurde, dass keine Bands auftreten werden, was schon allein aus Schallschutzgründen nicht gestattet ist. Außerdem wusste die Dame nicht, an wen sie die Räumlichkeiten vermietet hatte. Denn natürlich hatten sich die Veranstalter nicht als Mitglieder und Anführer der der verbotenen Neonaziorganisation "Blood & Honour" vorgestellt, sondern als Privatpersonen, die eine Geburtstagsfeier abhalten wollen.
Es ist 21:30 Uhr, als klar wird, dass die Neonazis gegenüber der Vermieterin der Räumlichkeiten im zweiten Stock vertragsbrüchig geworden sind. Die erste Neonaziband beginnt ihr Konzert. Sofort meldet sich die Vermieterin bei der zuständigen Polizeiwache, erstattet Anzeige und bittet um die Auflösung der Veranstaltung Jedoch: Die Polizei lehnt ab. Es gäbe keine rechtliche Handhabe gegen die "Privatparty". Davon abgesehen, dass die Neonazi-Veranstalter vertragsbrüchig geworden sind, wurde der komplette Straßenabschnitt von etwa 22 bis 1 Uhr in hoher Lautstärke von "Sieg Heil"-Sprechchören und Nazimusik beschallt. Bei wesentlich geringeren Lärmverstößen ist die Polizei in der Regel sehr schnell und massiv vertreten, erzwingt ein Runterfahren der Lautstärke und droht barsch und unfreundlich mit Konsequenzen. Alle Clubbetreiber des Hauses können dies bestätigen.
Doch diesmal: Nichts. Die Hamburger Polizei lässt die Neonazis ungehindert weiterlärmen. Wir erstatten Anzeige wegen Lärmbelästigung und machen die Polizei unmissverständlich darauf aufmerksam, dass wir ihrem Vorgehen nicht einverstanden sind. Die Tür zur Weltbühne muss weiterhin geschlossen bleiben, während die Neonazis unter Polizeischutz in den zweiten Stock geleitet werden. Wie sich später herausstellen wird, bewaffnen sich die Neonazis während des Konzertes. Nachdem sie das Gebäude verlassen haben, finden wir überall im zweiten Stock Knüppel und andere Schlagwaffen.
Während die Neonazis feiern, aus den Fenstern heraus "Sieg Heil" skandieren und Passanten und Polizisten beschimpfen, werden wir von der Polizei über Stunden hingehalten und belogen. So erklärt uns der Polizeiführer um 23 Uhr, dass "in wenigen Augenblicken die letzte Band ihr Konzert beenden wird und danach die Räumung beginnt." Eine Minute später wird im Polizeifunk gemeldet, dass das Konzert noch bis 1 Uhr gehe und die Veranstalter danach noch eine Stunde Zeit hätten, die Musikanlage abzubauen und das Gebäude zu verlassen.
Wir sehen uns nun genötigt, mittels eines Lautsprechers den vor der Polizeisperre wartenden Gästen, Demonstranten und Passanten mitzuteilen, dass wir gegen die im Stockwerk über uns stattfindende Veranstaltung und das Vorgehen der Polizei protestieren.
Mitarbeiter und Gäste der im Haus ansässigen Clubs werden derweil weiter am Eintritt in das Gebäude gehindert. Gegen zwei Uhr verlassen die Neonazis das Haus und steigen "Wir kommen wieder!" und "Wir kriegen euch alle!" brüllend in HVV-Busse, die direkt am Eingang in der Kleinen Marienstraße stehen und den Neonazis eine sichere Heimreise ermöglichen sollen.
Fazit: Die Polizei verhinderte ein legales und reguläres Konzert in den Räumen der Weltbühne, um eine Veranstaltung einer illegalen Neonazi-Organisation zu schützen. Die Partys von Echochamber und Click begannen nach zweistündiger Verspätung um 1 Uhr. Alle Clubs im Haus haben an diesem Abend Geld verloren, da ihre Partys verspätet oder gar nicht stattfinden konnten. Doch größer als der finanzielle Schaden ist der Ärger über die Nazis im Haus und das Vorgehen der Polizei.
Am nächsten Tag um 14:38 Uhr veröffentlicht die Hamburger Polizei folgende Pressemeldung:
"POL-HH: 051106-5. Geburtstags-Veranstaltung der "Rechten" wurden von "Linken" gestört
06.11.2005 - 14:38 Uhr Hamburg (ots) - Zeit: 05.11.05, 20.00 Uhr bis 06.11.05, 04.10 Uhr Ort: Hamburg-Altona, Kleine Marienstraße, "Weltbühne":
Ein privater Veranstalter hat gestern Abend mit rund 300 Gästen, die dem rechten Spektrum zuzurechnen sind, in der "Weltbühne" Geburtstag gefeiert. Die Veranstaltung wurde von 400 bis 500 Personen, darunter 200 bis 250 zum größten Teil vermummten Personen aus dem linken Spektrum, massiv gestört."
Wir melden uns sofort bei der Polizei und fragen höflich nach, ob man nun, nachdem unsere Veranstaltung um Samstag unmöglich gemacht wurde, auch noch unseren Ruf schädigen wolle.
Um 15:24 Uhr
erscheint eine neue Pressemeldung:
"POL-HH: 051106-5. Geburtstags-Veranstaltung der "Rechten" wurden von "Linken" gestört (Korrektur: Die Veranstaltung fand nicht in der "Weltbühne" statt)"
Wir bitten alle Gäste, die gestern vergebens versuchten die Weltbühne zu besuchen um Verständnis und verbleiben angewidert über das Vorgehen der Polizei,
die Clubbetreiber vom Nobistor
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gelesen.
da kommen mir bilder der bambule-zeit in erinnerung, aber das ist ein anderes thema.
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örgs..
ziemlich wilde Geschichte. Aber erfreulich, dass die Nobistor-Betreiber das so an die Öffentlichkeit bringen....
Nachtmensch.
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Davon hatte ich vor kurzem schon gelesen.
Echt heftig! :(
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Ich hoffe, daß die Betreiber der Clubs eine rechtliche Handhabe gegen das Vorgehen der Poizei finden, damit deren Handlungsweise nicht ohne Folgen für die verantwortlichen Einsatzleiter bleibt!
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Eigentlich wollte ich an dem Abend auch im gleichen Gebäude feiern, weil Miss Kittin dort auflegen sollte...
zum Glück habe ich mich dann doch noch für die Stahlklang in der Markthalle entschieden und das Nazi-Spektakel ist mir erspart geblieben.
Schrecklich sowas.
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gibt´s für diesen Vorfall auch noch irgendeine seriösere Quelle als die Antifa selbst? :? Die erzählen nämlich viel dummes Zeug, wenn der Tag lang ist. Und manchmal haben die verdaaaamt lange Tage! :shock:
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Rechnet man das typische Antifa-Gehetze ab bleibt übrig: "Antifaschistische Radikale stören rechtes Konzert."
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gibt´s für diesen Vorfall auch noch irgendeine seriösere Quelle als die Antifa selbst? :? Die erzählen nämlich viel dummes Zeug, wenn der Tag lang ist. Und manchmal haben die verdaaaamt lange Tage! :shock:
@Toxic: da stimme ich zu, die sind natürlich nicht grad "neutral". Anyway, ich war ab ~0100h vor Ort und kenne die meisten der Clubbetreiber dort auch gut, insb. Henning vom Click, und ich denke die o.g. Beschreibung kommt ganz gut hin BTW, ich wüßte auch nicht das die Weltbühne zur Antifa gehört).
@Magenta: hast nicht soooo viel verpaßt, M.K. hatte wie immer schlechte Laune und hat rumgebitcht. Ihr Set war ok, aber keine Offenbarung. :wink:
@p.: Illegales Konzert. (http://www.bmi.bund.de/cln_028/nn_122688/sid_BF4111BB3353C60626F76716BE8E889A/Internet/Content/Nachrichten/Pressemitteilungen/2000/09/Schily__verbietet__neonazistische__Id__18912__de.html)
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Von wem kommt denn der Bericht nun? Wirklich von den "Clubbetreibern vom Nobistor" oder von der Antifa sozusagen als Bericht / Gespräch mit den Clubbetreibern. Ursprung ist wohl indimedia...
Ein wenig blöd in der Tat, dass die Antifa tatsächlich angefangen hat..
Um 21 Uhr treffen die ersten Antifa-Gruppen ein und greifen die Neonazis an, woraufhin sich diese im Treppenhaus verschanzen, hinter einer roten Stahltür im Eingangsbereich Kleine Marienstraße. ...
ist zwar ein wenig kindisch, die Diskussion, aber aus Polizeisicht machen sie sich damit natürlich zu den Bösen. Stückweit haben sie sich dann die schlechte Berichterstattung selbst eingebrockt, bzw. die Medien / Bullen nehmen das natürlich als Anlass, ihre Berichte so zu schreiben, dass die Antifa wieder die fiesen Gewalttäter sind.
Von der Antifa aus auf jeden Fall äußerst dümmlich, so zu agieren. Da bleibt schon der Verdacht bestehen, dass die sich einfach ganz gerne mal prügeln. Hab mich selbst früher schon mehrmals von Bullen wegtragen lassen, aber es war jedem Demo-Teilnehmer bewusst, dass oberste Priorität ist, sich NICHT provozieren zu lassen.
Nachtmensch.
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es hat nicht nur Antifa darüber berichtet, sondern auch die "Morgenpost" und das ist zwar keine seriose Quelle, aber auch kein Antifa-Blatt
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@p.: Illegales Konzert. (http://www.bmi.bund.de/cln_028/nn_122688/sid_BF4111BB3353C60626F76716BE8E889A/Internet/Content/Nachrichten/Pressemitteilungen/2000/09/Schily__verbietet__neonazistische__Id__18912__de.html)
Das kann noch so illegal sein, die Antifa kriegt alles übertrieben.
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Von der Antifa aus auf jeden Fall äußerst dümmlich, so zu agieren. Da bleibt schon der Verdacht bestehen, dass die sich einfach ganz gerne mal prügeln.
- Um mich mal eben kurz von der Seite einzumischen:
Das ist ja nun wirklich kein "Verdacht" mehr, sondern ein schlichter Erfahrungswert. Das Gros der Leute, die bei solchen Anlässen mit Hasskappe und schwarz-roten Fahnen ausstaffiert antritt, ist nicht für fünf popelige Pfennige "besser" als diejenigen, die es zu "bekämpfen" vorgibt. Man schaue sich die Jungs doch mal in aller Ruhe an, dann wird man bemerken, dass es sich um genau die gleiche, auf Krawall gebürstete Klientel wie auf der Gegenseite handelt.
Na, aber sicher haben die Bock, sich zu prügeln, und gerade sog. "Nazis" - inklusive allem, was die sog. "AntiFa" qua selbstherrlich-eigenmächtiger Verfügung zu ebensolchen erklärt - bieten dazu ja einen besonders gern gesehenen Anlaß, hat die Beulerei mit denen doch einen schlichtweg nicht zu toppenden Vorteil: Man kann sich, während man quietschvergnügt seinen allerniedersten Trieben fröhnt, gleichzeitig ganz prima als "moralisch" agierender Gutmensch fühlen.
Und genau diese zum Himmel stinkende Doppelmoral ist es, die mir diesen AntiFa-Pöbel mindestens genauso brechreizerregend wie seine kahlköpfigen Antagonisten macht.
:oergs:
- Das nur nebenbei bemerkt.
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Hihi, Kenaz,
das sehe ich eigentlich genauso wie Du, wollte es nur nicht so direkt schreiben. Wobei mir eigentlich zwanghafte political correctness nicht unbedingt nachgesagt wird.. egal.. ;)
Grüße und vielleicht sieht man sich ja mal wieder irgendwo,
Nachtmensch.
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@Kenaz: Amen.
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Und genau diese zum Himmel stinkende Doppelmoral ist es, die mir diesen AntiFa-Pöbel mindestens genauso brechreizerregend wie seine kahlköpfigen Antagonisten macht.
:oergs:
Lustig ist, dass Du das "mindestens" hervorhebst. 8) Oder einfach nur ehrlich? :lol:
Wie sich die/der geneigte LeserIn politischer Kontroversen in diesem Forum vielleicht auszumalen vermag, ist meine Haltung zu der Sache genau gegenteilig: Ich halte zwar Gewalt gegen Menschen für ein wenig adäquates Mittel um politische Überzeugungen stark zu machen - dennoch sind mir die Krawallisten von der Antifa um einiges sympathischer als rechte Schläger. Das hat vor allem etwas damit zu tun, dass die Antifa - wie der Name schon verrät - mit Gewalt gegen eine bestimmte, angebbare und mir durchweg unsympathische Gruppe vorgeht: gegen Faschisten. Die Antifa bekämpft also Gegner, die mir ebenfalls zuwider sind - nur kämpft sie eben mit inakzeptabelen Methoden. Allerdings stellt sich generell die Frage, ob Faschoskins argumentativ überhaupt bekämpfbar sind.
Der wesentliche Bonus, den die Antifa bei mir im Vergleich zu den rechten Gewalttätern genießt ist, dass man sich ihrer Gewalt entziehen kann, indem man nicht an Fascho-Aufmärschen partizipiert.
Der Gewalt rechter Schläger kann ich mich dagegen nicht so leicht entziehen. Die Erfahrung zeigt, dass Rechtsradikale gegen das Fremde, gegen das Andere vorgehen. Die Linke hingegen predigt zunächst mal Toleranz gegenüber dem Anderen, es sei denn das Andere verkörpert die Intoleranz.
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Der wesentliche Bonus, den die Antifa bei mir im Vergleich zu den rechten Gewalttätern genießt ist, dass man sich ihrer Gewalt entziehen kann, indem man nicht an Fascho-Aufmärschen partizipiert.
hier idealisierst du mal wieder ein wenig, Thomas. Es ist schon mehr als ein Fall bekannt geworden, in dem die AntiFa nachweislich gegen nicht rechte Gruppierungen oder Personen gehetzt hat. Und wer sich einmal im Fadenkreuz dieser - wie Kenaz es so schön formulierte - zur selbstherrlichen Verfügung berufenen Schlägertruppe befindet, der kommt da so einfach auch nicht wieder raus. Man könnte also sagen, es ist ein reines Glücksspiel, ob man nun von der AntiFa auf die Liste der böhsen Rechten gesetzt wird (das "h" ist ein schlechtes Wortspiel, ich weiss, aber es passt in diesem Fall so gut! ;) ), oder ob man von den Rechten selbst eins drauf bekommt. Besonders große Genies im differenzierten Denken sind sie beide nicht. ;)
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Liebe übliche Verdächtige,
ist es nicht langsam etwas ermüdend, bei jedem links-gegen-rechts-Thema immer und immer wieder dieselbe Eure gebetsmühlenartig vorgetragene Meinung zum besten zu geben und damit jede sachliche Diskussion (die in diesem Fall sogar möglich wäre, weils schon die eine oder andere "unabhängige" Quelle geben dürfte) von vorneherein im Keim zu ersticken?
Denn ehrlich gesagt ist es jetzt schon egal, ob nun Nazis oder "Anti"Faschos die anprangerungswürdigere Art von Untermenschen darstellen, wenn es bezogen auf das eigentliche THEMA (jaja, die Herren Kenaz/Phaylon/Colourize/etc! THEMA!) schon die eine oder andere offene Frage gibt...
Gehen wir mal grenzenlos naiv davon aus, dass die obige Quelle in etwa korrekt ist und keine völlig eingefärbte Propaganda Eures jeweiligen politischen Gegners darstellt (da beide Gruppierungen schon ihr Fett wegbekommen, ist dies zuerst auch einmal sinnvoll). Was dann interessant ist, ist warum die Polizei nicht nur nicht im geringsten auf a) die Anzeige von seiten der Vermieterin, b) die Anzeige von seiten der Clubbesitzer und c) die anscheinend offensichtlichen StGb-Verletzungen reagiert hat, sondern dazu auch noch bewußt horrenden finanziellen Schaden für die anderen Clubs in dem Gebäude anrichtet, indem sie die Besucher dieser anderen Clubs - im Gegensatz zu den Besuchern der illegalen Veranstaltung - aussperrt.
Die Politik in diesem Lande war teilweise schon immer ein wenig visuell herausgefordert auf dem rechten Auge, aber wenn das so abgelaufen ist (und nach genug Bambule-Demos, die ich von meinem Balkon aus beobachten konnte, halte ich das schon für realistisch), fänd' ich das schon sehr erschreckend.
Und spannender als die Frage, ob jetzt linke oder rechte Asis doofer sind und wer jetzt seine Meinung eh nur hat, weil ihn wieder irgendwas hinterrücks getriggert hat. Sorry.
[edit: ein paar Rechtschreibfehler gfixt, sorry]
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@kb: Dass die Polizei nicht korrekt gehandelt hat, steht doch wohl völlig außer Frage, oder etwa nicht? Ein sofortiges Auslösen einer Sieg Heil-rufenden Meute ist doch wohl das Mindeste. Aber darum ging es doch glaube ich niemandem mehr hier...
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Aber darum ging es doch glaube ich niemandem mehr hier...
Nur dass man das, um das es inzwischen "hier geht" auch mit Links auf drei andere Threads komplett abgekürzt und defakto beendet bekommt. Aber Hauptsache, man sarf mal wieder so richtig seine Meinung sagen und seine politische Superiorität unter Beweis stellen, ich weiß ja. :)
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Die Rechten da hinten Links in der Mitte haben angefangen!
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Höhö,
Nur dass man das, um das es inzwischen "hier geht" auch mit Links auf drei andere Threads komplett abgekürzt und defakto beendet bekommt. Aber Hauptsache, man sarf mal wieder so richtig seine Meinung sagen und seine politische Superiorität unter Beweis stellen, ich weiß ja. :)
manchmal wirken alte Argumente in neuen Zusammenhängen auch wunder.. ;) Wobei die Sache natürlich einen wahren Kern hat. Aber dann könnte man ja sicherlich 1/3 der Threads löschen, mit freundlichem Vermerk auf immer wieder das selbe..
N.
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Die Politik in diesem Lande war teilweise schon immer ein wenig visuell herausgefordert auf dem rechten Auge, aber wenn das so abgelaufen ist (und nach genug Bambule-Demos, die ich von meinem Balkon aus beobachten konnte, halte ich das schon für realistisch), fänd' ich das schon sehr erschreckend.
- Ach Gottchen, ich bitt' Dich, die alte "Polizisten sind verkappte Nazis"-Kiste hat doch mindestens so 'nen Bart wie die gute alte Diskussion über ...
[...]die Frage, ob jetzt linke oder rechte Asis doofer sind und wer jetzt seine Meinung eh nur hat, weil ihn wieder irgendwas hinterrücks getriggert hat.
- Da wir Frage 1 sowieso nicht erschöpfend klären werden, gebe ich für meinen Teil den Senf dazu, der mir gerade schmeckt. :P
Lustig ist, dass Du das "mindestens" hervorhebst. 8) Oder einfach nur ehrlich? :lol:
- Einfach nur ehrlich.
Der Gewalt rechter Schläger kann ich mich dagegen nicht so leicht entziehen. Die Erfahrung zeigt, dass Rechtsradikale gegen das Fremde, gegen das Andere vorgehen.
- Rechte Schläger gehen gegen die Meinungen und Personen vor, die nicht in ihr Weltbild passen. Linke Schläger tun desgleichen. So what? - Das Fremde ist immer das Andere, egal ob man sich nun auf der linken oder auf der rechten Seite befindet.
Die Linke hingegen predigt zunächst mal Toleranz gegenüber dem Anderen, es sei denn das Andere verkörpert die Intoleranz.
- Die "Toleranz" linker Schläger erstreckt sich exakt auf den Personenkreis, der ihre Auffassungen teilt. Jenseits davon - und wo dieses "Jenseits" beginnt, bestimmen sie selbst - hört diese Toleranz schneller auf, als Du "schwuppeldiwuppel" sagen kannst. Rechte Schläger tun desgleichen. Ich sehe da lediglich einen Unterschied in Styling und Habitus, will heißen: in Fragen des Geschmacks. - Wie meiner in dieser Frage aussieht, dürfte hinlänglich bekannt sein :mrgreen: , insofern will ich kB an dieser Stelle auch herzlich gerne entgegenkommen und keine langen Arien mehr singen, dafür ist meine Zeit ohnehin zu knapp bemessen.
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Denn ehrlich gesagt ist es jetzt schon egal, ob nun Nazis oder "Anti"Faschos die anprangerungswürdigere Art von Untermenschen darstellen, wenn es bezogen auf das eigentliche THEMA (jaja, die Herren Kenaz/Phaylon/Colourize/etc! THEMA!) schon die eine oder andere offene Frage gibt...
Ja, klar. Vergessen wir die Faktoren, ignorieren das Drumherum und bleiben brav im Tunnel. Warum kompliziert, wenn man sich das Leben auch einfach machen kann ;)
Was dann interessant ist, ist warum die Polizei nicht nur nicht im geringsten auf a) die Anzeige von seiten der Vermieterin,
Anzeige wegen Vertragsbruchs? Ist das überhaupt was für die Polizei?
b) die Anzeige von seiten der Clubbesitzer
Ich nehme einfach mal an, dass es doch nicht "zu" laut war :)
und c) die anscheinend offensichtlichen StGb-Verletzungen reagiert hat
Ja, das ist es, was mich am meisten verwundert. Wenn da eine verbotene Veranstaltung stattfindet, strafrechtlich eindeutig relevante Parolen in derart lauten Chören gesungen werden, warum erstattet man Anzeige wegen Lärmbelästigung?
Und spannender als die Frage, ob jetzt linke oder rechte Asis doofer sind und wer jetzt seine Meinung eh nur hat, weil ihn wieder irgendwas hinterrücks getriggert hat. Sorry.
Ich drücke mal ein Auge zu, und bringe jetzt nicht zur Sprache, dass du hier dein Empfinden von "spannend" sowie was "wichtig" oder "essentiell" ist, anderen aufdrücken willst.
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In der Tat ein wenig verwunderlich, der Punkt mit der Anzeige. Allerdings kann ich mir durchaus vorstellen, dass im Eifer des Gefechts da nicht alles unbedingt besonders sinnvoll vor sich geht und nachher ist man ja bekanntlich eh immer schlauer.
Definitiv gar nicht ok ist es natürlich, dass die Polizei nicht selbständig gegen Sieg-Heil Brüller vorgegangen ist oder halt die ganze Veranstaltung deswegen aufgelöst hat. Anlass genug hätten sie ja schon gehabt, aber vermutlich wollten die einfach keinen Ärger am Wochenende..
N.
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Definitiv gar nicht ok ist es natürlich, dass die Polizei nicht selbständig gegen Sieg-Heil Brüller vorgegangen ist oder halt die ganze Veranstaltung deswegen aufgelöst hat. Anlass genug hätten sie ja schon gehabt, aber vermutlich wollten die einfach keinen Ärger am Wochenende..
Davon ausgehend, dass es so war :)
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daran hab ich nicht den geringsten Zweifel. Mag zwar seltsam klingen, aber wer jemals Polizisten auf Demos erlebt hat, wundert sich nicht mehr über wirklich viel von den Brüdern. Die gucken / hören auch ganz gerne mal weg, wenn richtiges Hinhören noch Extra-Arbeit bedeutet.
N.
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in "spiegel tv" lief eben ein beitrag über neofaschistische aktionen der npd. ich persönlich halte mich mit bezeichnungen wie "neofaschistisch" ansich zurück, wenn aber auf offiziellen npd veranstaltungen gegen "judenschweine" gehetzt und zur ermordung reemtsmas wegen der wehrmachtsaustellung aufgerufen wird, die vorort befindliche einsatzleitung der polizei aber die eigenen beamten zurückhält, einzuschreiten, wird mir komisch im bauch.
auch finde ich es unmöglich, dass auf einer veranstaltung der npd (am jahrestage der reichspogromnacht) die 1923 bei hitlers putschversuch gefallenen als helden gefeiert werden.
alles unter polizeischutz.
einziger trost war, dass dasjenige npd-mitglied, welches erstere veranstaltung angemeldet hatte, eindeutig mal www.deppenapostroph.de kosultieren sollte.
ansich bin ich der sache müde, mich virtuell über links/rechtsgelöt auseinanderzusetzen.
inbesondere mit solchen zeitgenossen, die mehr zeit in die auswahl der abendgarderobe legen, als in politischen background.
hauptsache, linke und rechte sind erstmal doof und am besten ist, wenn niemand etwas macht.
oh, ausser posts absetzen natürlich.
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Ja, klar. Vergessen wir die Faktoren, ignorieren das Drumherum und bleiben brav im Tunnel. Warum kompliziert, wenn man sich das Leben auch einfach machen kann ;)
Fühl Dich einfach mal geknuddelt, machmal hab ich das dringende Gefühl, das ist alles, was Du eigentlich brauchst :)
Was dann interessant ist, ist warum die Polizei nicht nur nicht im geringsten auf a) die Anzeige von seiten der Vermieterin,
Anzeige wegen Vertragsbruchs? Ist das überhaupt was für die Polizei?
Der Vertragsbruch vermutlich nicht, aber die daraus zwingend folgende Hausbesetzung bzw. der -friedensbruch ist dann schon wieder eine ganz andere Geschichte :)
b) die Anzeige von seiten der Clubbesitzer
Ich nehme einfach mal an, dass es doch nicht "zu" laut war :)
Ne, bei dem ganzen Gegröhle der Antifa und den Polizeisirenen ist das nicht wirklich aufgefallen (weiß ich aus erster Hand, bin am Samstag auf dem weg zum Kir dran vorbei, als es gerade heiss herging ;)
und c) die anscheinend offensichtlichen StGb-Verletzungen reagiert hat
Ja, das ist es, was mich am meisten verwundert. Wenn da eine verbotene Veranstaltung stattfindet, strafrechtlich eindeutig relevante Parolen in derart lauten Chören gesungen werden, warum erstattet man Anzeige wegen Lärmbelästigung?
*schulterzuck* *kopfschüttel*
Und spannender als die Frage, ob jetzt linke oder rechte Asis doofer sind und wer jetzt seine Meinung eh nur hat, weil ihn wieder irgendwas hinterrücks getriggert hat. Sorry.
Ich drücke mal ein Auge zu, und bringe jetzt nicht zur Sprache, dass du hier dein Empfinden von "spannend" sowie was "wichtig" oder "essentiell" ist, anderen aufdrücken willst.
Das ungefragte Aufoktroyieren der eigenen Meinung auf andere ist zwingende Form der Kommunikation in diesem Forum und damit kein adäquates Angriffsmittel. Sorry. :)
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Wie Neonazis am Nobistor ein illegales Konzert gaben und dabei von der Hamburger Polizei beschützt wurden
Allein dieser Titel verursacht mir Bauchschmerzen... Klingt schon nach der typischen linken "Nazis und die Polizei sind böse und stecken unter einer Decke"-Propaganda-Parole...
Samstag, 5. November, 20 Uhr, im ehemaligen C&A-Gebäude am Nobistor: Man benachrichtigt uns per Telefon, dass in ,unserem' Gebäude ein Rechtsrockkonzert stattfinden wird - in einer Stunde.
Wer benachrichtigt?
Wieso das "unserem" in Anführungsstrichen?
Um 21 Uhr treffen die ersten Antifa-Gruppen ein und greifen die Neonazis an, woraufhin sich diese im Treppenhaus verschanzen, hinter einer roten Stahltür im Eingangsbereich Kleine Marienstraße. Das C&A-Gebäude hat drei Eingänge: am Nobistor, an der Holstenstraße und an der Kleinen Marienstraße. Letzteren nutzen die Neonazis an diesem Abend für ihre Veranstaltung.
Ok, die rechten gehen zum Konzert machen, die Linken greifen an...
Kaum dass die ersten Rangeleien zwischen Antifa und Neonazis beginnen, trifft die Polizei ein und drängt die Antifas auf die andere Straßenseite.
Gut so! Gewaltausübung ist Sache deds Staates, nicht von selbsternannten Moralhütern. Die Polizei lässt nun niemandem mehr zum Gebäude durch - bis auf die Neonazis, sie sich ungestört im zweiten Stock versammeln können.
Waren wohl die einzigen, die sich bis zu diesem Zeitpunkt vor Ort benehmen konnten... :roll: Leider!
Doch alle Gäste, die zur Weltbühne wollen, werden von der Polizei aufgehalten.
Wer der anwesenden hätte dennn bitte in so einer Situation, die schon ständig am Esklalieren ist, sich bitte noch die Mühe gemacht, das Publikum das durchmöchte herauszufiltern? Kann man die denn optisch so einfach von den Randalierenden auseinanderhalten?
Sofort wird die Vermieterin angerufen, die erklärt, dass ein klarer Vertragsbruch vorliege, da von Seiten des Veranstalters explizit versichert wurde, dass keine Bands auftreten werden, was schon allein aus Schallschutzgründen nicht gestattet ist. Außerdem wusste die Dame nicht, an wen sie die Räumlichkeiten vermietet hatte. Denn natürlich hatten sich die Veranstalter nicht als Mitglieder und Anführer der der verbotenen Neonaziorganisation "Blood & Honour" vorgestellt, sondern als Privatpersonen, die eine Geburtstagsfeier abhalten wollen.
Soo, jetzt mal ganz langsam!
Erstens: Es gab einen Mietvertrag. Ich bezweifel sehr stark, daß in dem Mietvertrag irgendwo schriftlich festgelegt wurde, daß keine Bands auftreten dürften. Mündliche Nebenabreden sind von der Polizei zu diesem Zeitpunkt wohl kaum nachvollziehbar, geschweige denn überprüfbar.
Zwotens: Es ist wirklich nicht Sache der Polizei, daß die Vermieterin zu blöd ist, sich vorher anzugucken, mit wem sie einen Vertrag abschließt. Fakt ist, daß sie einen Vertrag hat und daß sich daran gehalrten werden muß.
Drittens: Nicht jeder Rechtsradikale ist gleich in der "Blood & Honour"-Gruppe. Woher wissen die Autoren, daß diese es waren? Und selbst wenn es ehemalige Mitglieder aus der inzwischen verbotenen Organisation gibt, ist das ganze hier wohl juristisch erstmal nur als Geburtstagsfeier anzusehen, denn als das stand es im Vertrag und irgendeiner der Rechten wird schon Geburtstag gehabt haben
Zusammengefaßt haben sich die Rechten einfach geschickter angestellt, was die rechtlichen Rahmenbedingung angeht (wie so oft, leider).
Es ist 21:30 Uhr, als klar wird, dass die Neonazis gegenüber der Vermieterin der Räumlichkeiten im zweiten Stock vertragsbrüchig geworden sind.
Gibt es da einen schriftlichen Beweis?
Wenn ich als Vermieter merken würde, daß ich mich aus Versehen mit sowas eingelassen habe, würde ich auch das Blaue vom Himmel erzählen von mündlichen Nebenabreden, um die wieder loszuwerden.
Die erste Neonaziband beginnt ihr Konzert. Sofort meldet sich die Vermieterin bei der zuständigen Polizeiwache, erstattet Anzeige und bittet um die Auflösung der Veranstaltung
Sollten da tatsächlich gewisse Punkte im Vertrag gestanden haben, kann sie ja zivilrechtlich vorgehen, bisher ist das m.E. leider nicht strafrechtlich relevant.
Jedoch: Die Polizei lehnt ab. Es gäbe keine rechtliche Handhabe gegen die "Privatparty".
Wenn das ganze offiziell als Privatparty läuft (und ich gehe davon aus, daß dieRechten clever genug waren, daß so zu deklarieren, ist das Verhalten der Polizei zu diesem Zeitpunkt völlig korrekt.
Ich weiß auch nicht wieviel Mann die vor Ort hatten, so daß sie tatsächlich eine gefahrlose Durchführung aller vor Ort ansässigen Veranstaltungen hätten gewährleisten können.
Davon abgesehen, dass die Neonazi-Veranstalter vertragsbrüchig geworden sind, wurde der komplette Straßenabschnitt von etwa 22 bis 1 Uhr in hoher Lautstärke von "Sieg Heil"-Sprechchören und Nazimusik beschallt.
Tja, die Sprechchöre scheint wohl keiner gehört zu haben, so wie ich kb verstand, aber ich hätte das hinterher auch behauptet und währenddessen. Bei wesentlich geringeren Lärmverstößen ist die Polizei in der Regel sehr schnell und massiv vertreten, erzwingt ein Runterfahren der Lautstärke und droht barsch und unfreundlich mit Konsequenzen. Alle Clubbetreiber des Hauses können dies bestätigen.
Hm... selbst wenn die Lautstärke zu hoch war und es tatsächlich diese Sprechchöre gegeben hat, wo setzt man die Priorität?
Wenn ich jetzt mit meiner Einsatzgruppe (laß es 50 Polizisten gewesen sein?) da rein gehe zu den 300(?) Nazis, wer hält dann noch die Antifa auf? Muß ich nicht erstaml eine große Schlägerei und Schwerstverletzte (oder sogar Tote) verhindern, bevor ich mich um Ruhestörung kümmere?
Wie sich später herausstellen wird, bewaffnen sich die Neonazis während des Konzertes. Nachdem sie das Gebäude verlassen haben, finden wir überall im zweiten Stock Knüppel und andere Schlagwaffen.
Wenn auf mich draußen hunderte Antifaleute warten würden, würde ich mich auch bewaffnen.
Eine Minute später wird im Polizeifunk gemeldet,
Wer hört denn da illegalerweise Polizeifunk mit? dass das Konzert noch bis 1 Uhr gehe und die Veranstalter danach noch eine Stunde Zeit hätten, die Musikanlage abzubauen und das Gebäude zu verlassen.
Tja, da sind beide Seiten nicht blöde... Oder hättest Du Lust dem Steuerzahler die Kosten für das Equipment aufzubürden?
Wir sehen uns nun genötigt, mittels eines Lautsprechers den vor der Polizeisperre wartenden Gästen, Demonstranten und Passanten mitzuteilen, dass wir gegen die im Stockwerk über uns stattfindende Veranstaltung und das Vorgehen der Polizei protestieren.
Woher haben die plötzlich einen Lautsprecher? Und wieso können die sie damit alle hören, die Bands spielen doch sooo laut, daß man Anzeige wegen Lärmbelästigung gemacht hat.
Fazit: Die Polizei verhinderte ein legales und reguläres Konzert in den Räumen der Weltbühne, um eine Veranstaltung einer illegalen Neonazi-Organisation zu schützen.
Nein, sie schütze eine legale Veranstaltung zu Ungunsten einer anderen vor gewaltätigen Jugendlichen.
Sie schützten eben jene, die schon begonnen hatte (die waren ja schon drin, in ihren angemieteten Räumen.
Die Partys von Echochamber und Click begannen nach zweistündiger Verspätung um 1 Uhr. Alle Clubs im Haus haben an diesem Abend Geld verloren, da ihre Partys verspätet oder gar nicht stattfinden konnten.
Und es ist Sache der Betreiber sowohl die Polizei als auch die Nazigruppierung (der Veranstalter steht im Mietvertrag der Vermieterin) zivilrechtlich wegen der Verluste zu verklagen...
Doch größer als der finanzielle Schaden ist der Ärger über die Nazis im Haus und das Vorgehen der Polizei.
Verständlicherweise. Würde mich auch wurmen. Aber dann kann der finanzielle Verlust ja nicht ganz so groß gewesen sein...
Am nächsten Tag um 14:38 Uhr veröffentlicht die Hamburger Polizei folgende Pressemeldung:
"POL-HH: 051106-5. Geburtstags-Veranstaltung der "Rechten" wurden von "Linken" gestört
Ist doch inhaltlich (zumindest aus rechtlicher Sicht - und die ist für das Verhalten der Polizei maßgeblich) korrekt.
Ein privater Veranstalter hat gestern Abend mit rund 300 Gästen, die dem rechten Spektrum zuzurechnen sind, in der "Weltbühne" Geburtstag gefeiert.
Ok, die Ortsangabe mal außen vor: So stellt sich das ganze eben juristisch dar. Die Rechten bestehen eben nicht nur aus Torfnasen, die gröhlen und randalieren, die haben auch ein paar fähige Köpfe, die genau wissen, wie man so etwas einfädelt, damit der Polizei nicht sanderes übrig bleibt, als so zu handeln, wie sie es taten.
Die Veranstaltung wurde von 400 bis 500 Personen, darunter 200 bis 250 zum größten Teil vermummten Personen aus dem linken Spektrum, massiv gestört."
War das nicht so?
Der Antifa täte es gut, sich auch mal ein paar Juristen zu suchen und ein paar fähige Strategen.Die Kunst ist doch, mit der Polizei gegen die Rechten zu arbeiten. Zur Zeit sind die Rechten aber geschickter darin, sich die Rahmenbedingungen so aufzubauen, daß die Polizei ihnen helfen muß. Schade eigentlich.
Wenn die Rechten nicht von AntiFa-Gruppen bei ihren Konzerten gestört werden wollen, dann erfährt die Antifa nichts von dem Konzert. so einfach ist das.
Wenn sie aber davon erfährt, kann man getrost davon ausgehen, daß deren vorhersehbares Verhalten und die Folgen für die Polizei mit eingeplant sind.
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Fühl Dich einfach mal geknuddelt, machmal hab ich das dringende Gefühl, das ist alles, was Du eigentlich brauchst :)
Schade, ich dachte du hättest inzwischen gemerkt, dass die Dinge nicht immer so sind, wie du meinst, sie würden sich anfühlen ;)
Der Vertragsbruch vermutlich nicht, aber die daraus zwingend folgende Hausbesetzung bzw. der -friedensbruch ist dann schon wieder eine ganz andere Geschichte :)
Vertragsbruch? Hausfriedensbruch? Muss ich das alles jetzt nachschlagen oder ist das alles jetzt nur blind zusammengewürfelt, so wie es auch klingt? *g*
Ne, bei dem ganzen Gegröhle der Antifa und den Polizeisirenen ist das nicht wirklich aufgefallen (weiß ich aus erster Hand, bin am Samstag auf dem weg zum Kir dran vorbei, als es gerade heiss herging ;)
So dachte ich mir das auch schon.
*schulterzuck* *kopfschüttel*
Es ist irgendwie schon verwunderlich, dass bei den ganzen Linken kein Einziger dabei war, der da etwas mehr Druck gemacht hat. Es tut mir Leid (eigentlich nicht) aber meinen Erfahrungen nach neigt die Antifa dazu genau an solchen Ecken und Enden immer ein bißchen zu drehen.
Das ungefragte Aufoktroyieren der eigenen Meinung auf andere ist zwingende Form der Kommunikation in diesem Forum und damit kein adäquates Angriffsmittel. Sorry. :)
Das kommt drauf an, keiner außer dir schafft es so laut in die Threads rein und so leise wieder rauszufallen ;)
@Eisbär, so sehr haben wir schon lange nicht mehr übereingestimmt. Das sind genau die Punkte, die mich stutzig machen.
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Sehr schön analysiert, mein lieber Eisbär, Gratulation! :wink:
Allein dieser Titel verursacht mir Bauchschmerzen... Klingt schon nach der typischen linken "Nazis und die Polizei sind böse und stecken unter einer Decke"-Propaganda-Parole...
- Es ist doch immer wieder erstaunlich, wie sehr Du mir bisweilen aus der Seele sprichst! :biglaugh:
Und insbesondere diesen Punkt hier sollte man sich noch mal auf der Zunge zergehen lassen:
Wenn die Rechten nicht von AntiFa-Gruppen bei ihren Konzerten gestört werden wollen, dann erfährt die Antifa nichts von dem Konzert. so einfach ist das.
Wenn sie aber davon erfährt, kann man getrost davon ausgehen, daß deren vorhersehbares Verhalten und die Folgen für die Polizei mit eingeplant sind.
- Ich mein' bitt'schön: Eine Naziparty im C&A-Haus-Clubtempel mitten auf dem Kiez!!! - Keiner wird wohl ernsthaft davon ausgehen, es sei die eigentliche Intention bei dieser Veranstaltung gewesen, hübsch diskret und unauffällig zu bleiben. Aber sicher sollte das provozieren! Das Ulkigste an der Angelegenheit ist wie immer, daß die Rechte selbst gar nichts weiter unternehmen, geschweige denn Gewalt ausüben muß. Damit fangen die selbsternannten Tugendwächter von der AntiFa schon ganz von alleine an, denn als Legitimation dafür reicht denen schon die schiere Anwesenheit von "Rechten" - oder was sie dafür halten (freilich: im vorliegenden Fall waren's auch wirklich mal welche) - in "ihrem" Revier ...
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Huch, aus Versehen dreimal gepostet ... :zyklop:
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Doch doppelt.
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Ich sogar dreifach ... :wink:
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Eine Frage, die sich mir stellt:
Hatte die Polizei wirklich Bock darauf die Veranstaltung aufzulösen, und sich dann die Nacht mit 200-400 besoffenen und wütenden Nazis auf dem Kiez rumzuschlagen?
Ich frag mich, was für die Allgemeinheit verträglicher ist: Stumpf-radikale Parolen oder Fackelzug durch die Reaperbahn.
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öh ... ob die Polizei "Bock darauf hat" eine Veranstaltung aufzulösen ist doch zweitrangig. Wenn's rechtlich notwendig ist, dann müssen sie das machen. Und wenn es anschliessend Stunk und Kloppereien auf der Reeperbahn geben sollte werden die Störer dann eben festgenommen und jut ist.
Ich finde Eisbärs Aufschlüsselung auch sehr gelungen: Mit ein bisschen Logik kommt man so eben doch drauf, dass von Seiten der Antifa viel heiße Luft daherkam. Denn wenn das Konzert wirklich illegal gewesen wäre, hätte die Polizei die Veranstaltung auch aufgelöst. War sie aber rechtlich gesehen eben nicht wirklich, und so hatten sie die Aufgabe, sie vor den durchdrehenden Linken zu schützen. Spass hat ihnen das mit Sicherheit auch nicht gemacht - aber auch das mussten sie eben tun, ob sie drauf Bock hatten oder nicht.
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Hatte die Polizei wirklich Bock darauf die Veranstaltung aufzulösen, und sich dann die Nacht mit 200-400 besoffenen und wütenden Nazis auf dem Kiez rumzuschlagen?
Die Begeisterung der Polizei wird durch die Antifa-Horden die auf die Rechten gewartet haben sicherlich nicht gestiegen sein.
Ich frag mich, was für die Allgemeinheit verträglicher ist: Stumpf-radikale Parolen oder Fackelzug durch die Reaperbahn.
Das hängt ganz von der Definition von "verträglich" an, und wen du fragst.
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jetzt habe ich zu lange geschrieben, und eisbär ist mir tw. zuvorgekommen. was solls, hier der text, an dem ich den vormittag in arbeitspausen rumgetippt habe:
sachliche argumentation ftw! ich versuche mich mal daran:
wahrscheinlich wurde die polizei gerufen, weil es zu gewalt gekommen ist. ich kann mir vorstellen, dass die rechten die 110 angerufen haben. beim eintreffen der polizei hat sie eine party vorgefunden sowie eine gruppierung, die die party mit gewalt stören wollte. dass die polizei in solchen situationen nicht nach der gesinnung der parteien fragt, finde ich persönlich gut und auch logisch. der erste schritt war, die parteien voneinander zu trennen. da es sich nicht um offenen strassenkampf, sondern um eine partei in einer fixen location sowie eine partei ausserhalb der location handelte, bot es sich anscheinend an, eine räumliche trennung durchzusetzen. das macht man, indem ein sperrriegel (drei r!) errichtet wird. hierbei reicht es, für jeweils vier bis fünf störer einen beamten einzusetzen sowie eine geschlossenen truppe mit der selben kopfzahl ausserhalb des sperrriegels, die von aussen eingreifen kann. jetzt steht die sperre, alle sind sauer, aber es kommt keiner zu schaden. das gesoxx diesseits des riegels ruft "sieg heil", das gesoxx jenseits ruft "deutsche polizisten, mörder und faschisten". als polizist muss man so abgebrüht sein, dass man sich von keinem dieser rufe ans bein gepisst fühlt, sonst hat man innerhalb von zwei jahren ein magengeschwür von der größe eines mittleren nazihirns (klein, aber ärgerlich). wo war ich? richtig: wir haben eine überschaubare situation, hüben wie drüben stumpfsinnige prügelheinis, und einen erzwungenen frieden. jetzt kommt das anliegen eines anliegers, man möge doch die rechte veranstaltung räumen. nachvollziehbar! aber was würde das in der praxis bedeuten? richtig: gewalt von den rechten. besetzung der location. um friedliebende besetzer von der castor-strecke wegzutragen, braucht man kräftige träger. um eine größere menge neonazis aus einem verwinkelten gebäude zu entfernen, brauche ich nicht nur ein großes räumkommando, sondern auch eine überschaubare lage. da beides anscheinend nicht vorhanden ist, wird entschieden, den status quo beizubehalten. jedes konzert geht irgendwann zu ende. jedem protestierer wirds irgendwann zu kalt.
btw: es ist samstag nacht auf dem kiez. die entscheidung der polizei, die situation - wie dargestellt - beizubehalten und zu überwachen, zeugt meiner meinung nach von weitsicht und intelligenz des einsatzleiters. die überschrift dieses threads ist oberflächlich, falsch und verleumderisch.
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sperrriegel (drei r!)
Wird das eigentlich langsam zur Manie?! (http://www.cheesebuerger.de/images/smilie/frech/n010.gif)
Anonsten gebe ich dir mit allem recht...
...der Vormittag hat sich also gelohnt :wink:
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\o/
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Fühl Dich einfach mal geknuddelt, machmal hab ich das dringende Gefühl, das ist alles, was Du eigentlich brauchst :)
Schade, ich dachte du hättest inzwischen gemerkt, dass die Dinge nicht immer so sind, wie du meinst, sie würden sich anfühlen ;)
Eins habe ich gemerkt: Empirisch gesehen kann ich meiner Intuition definitiv besser vertrauen als namenlosen neosatanistischen Dogmatikern, die als höchste Form des Denkens das grenzenlose Hinterfragen, das letztendlich immer zu der Erkenntnis führt, dass man eigentlich gar nichts weiss und dass es ergo auch ganz schön egal ist, ansehen. ;)
Der Vertragsbruch vermutlich nicht, aber die daraus zwingend folgende Hausbesetzung bzw. der -friedensbruch ist dann schon wieder eine ganz andere Geschichte :)
Vertragsbruch? Hausfriedensbruch? Muss ich das alles jetzt nachschlagen oder ist das alles jetzt nur blind zusammengewürfelt, so wie es auch klingt? *g*
Teilsteils. Man muss dabei sehen, dass es eine andere Art des "Miet"vertrages ist, wenn man einen Club für einen Abend mietet. In diesen Verträgen ist meist sehr genau (und vor allem bei Kiez-Clubs) aufgeschlüsselt, was erlaubt ist und was nicht, und das Recht des Vermieters, bei Vertragsbruch das Mietobjekt räumen zu lassen, ist eine Standardklausel.
Wird also dem Vertrag nicht entsprochen, kann der Vermieter (im Gegensatz zu z.B. "normalen" Wohnungsvermietungen) sofort Hausfriedensbruch geltend machen; die Frage ist halt, wie schnell dies zur polizeilichen Räumung führt und ob überhaupt. In diesem Zusammenhang muß ich Olli einfach mal lassen, als einziger hier sinnvolle Argumentation, die über "Antifa ist scheiße und lügt" hinausgeht, geliefert zu haben.
Ne, bei dem ganzen Gegröhle der Antifa und den Polizeisirenen ist das nicht wirklich aufgefallen (weiß ich aus erster Hand, bin am Samstag auf dem weg zum Kir dran vorbei, als es gerade heiss herging ;)
So dachte ich mir das auch schon.
... was das Thema mit den verfassungsfeindlichen Sprüchen/Symbolen immer noch nicht erklärt. Aber was solls.
Das ungefragte Aufoktroyieren der eigenen Meinung auf andere ist zwingende Form der Kommunikation in diesem Forum und damit kein adäquates Angriffsmittel. Sorry. :)
Das kommt drauf an, keiner außer dir schafft es so laut in die Threads rein und so leise wieder rauszufallen ;)
Mir verschafft es halt genug Befriedigung, einfach nur mal kurz alle anzublaffen, ich muß nicht auf Teufel komm raus das letzte Wort haben, um mein bißchen Ego zu bewahren :)))
@Eisbär, so sehr haben wir schon lange nicht mehr übereingestimmt. Das sind genau die Punkte, die mich stutzig machen.
Nur daß man bei Eisbärs Argumentation wieder mal das Kotzen bekommt, weil er so sehr mit der Schrotflinte gegen alles geballert hat, dass die paar Treffer, die dabei waren, locker Zufall gewesen sein können. Gesamtaussage seinerseits also: Keine. Also außer "Antifa ist scheiße und lügt", aber das hat der Rest hier auch langsam mitbekommen. Nene, so groß wie der Applaus hier aus dem Nazi- und Nihilistenlager ist: Klare 0 Punkte in der B-Note, durchgefallen.
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Ich muss da mal was einwerfen:
Die Nazis haben hie rin Brandenburg, genauer gesagt in Halbe einen Aufmarsch geplant! man rechnete mit 2000 Mann....naja laut meiner Information waren so gut wie keine anwesend....
Ich frage mich was ich davon halten soll....?
Es gabe eine gegendemo mit etwas mehr als das doppelte....soweit ich weiß..und die Linken sind durch die Strassen friedlich gezogen und haben gemütlich demonstriert...
naja nur um euch mal so zu Informieren!
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Eins habe ich gemerkt: Empirisch gesehen kann ich meiner Intuition definitiv besser vertrauen als namenlosen neosatanistischen Dogmatikern, die als höchste Form des Denkens das grenzenlose Hinterfragen, das letztendlich immer zu der Erkenntnis führt, dass man eigentlich gar nichts weiss und dass es ergo auch ganz schön egal ist, ansehen. ;)
Aha. Und von welcher deiner Phantasiestereotype redest du da jetzt genau? :)
Teilsteils. Man muss dabei sehen, dass es eine andere Art des "Miet"vertrages ist, wenn man einen Club für einen Abend mietet. In diesen Verträgen ist meist sehr genau (und vor allem bei Kiez-Clubs) aufgeschlüsselt, was erlaubt ist und was nicht, und das Recht des Vermieters, bei Vertragsbruch das Mietobjekt räumen zu lassen, ist eine Standardklausel.
Wird also dem Vertrag nicht entsprochen, kann der Vermieter (im Gegensatz zu z.B. "normalen" Wohnungsvermietungen) sofort Hausfriedensbruch geltend machen;
Ich sehe den Knackpunkt, genau wie bei normalen Vermietungen (Wohnungen jetzt mal ausgenommen, evtl. anderer Bereich) in §123 StGB in der Formulierung:
"Wer in die Wohnung, in die Geschäftsräume oder in das befriedete Besitztum eines anderen oder in abgeschlossene Räume, welche zum öffentlichen Dienst oder Verkehr bestimmt sind, widerrechtlich eindringt, oder wer, wenn er ohne Befugnis darin verweilt, auf die Aufforderung des Berechtigten sich nicht entfernt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bestraft."
Und ich bin mir da nicht so sicher ob "ohne Befugnis" auch auf "zwei Parteien, durch einen Vertrag gebunden, eine Partei wirft der Anderen Vertragsbruch vor" anzuwenden sein könnte.
die Frage ist halt, wie schnell dies zur polizeilichen Räumung führt und ob überhaupt
Das meinte ich ja ursprünglich mit "Ist das überhaupt was für die Polizei?"
In diesem Zusammenhang muß ich Olli einfach mal lassen, als einziger hier sinnvolle Argumentation, die über "Antifa ist scheiße und lügt" hinausgeht, geliefert zu haben.
Was hast du gegen Eisbär's Post?
... was das Thema mit den verfassungsfeindlichen Sprüchen/Symbolen immer noch nicht erklärt. Aber was solls.
Was möchtest du denn da erklärt haben?
Mir verschafft es halt genug Befriedigung, einfach nur mal kurz alle anzublaffen, ich muß nicht auf Teufel komm raus das letzte Wort haben, um mein bißchen Ego zu bewahren :)))
Nein, ich merk schon, ein derart großes Ego hat sowas nicht nötig ;)
Nur daß man bei Eisbärs Argumentation wieder mal das Kotzen bekommt, weil er so sehr mit der Schrotflinte gegen alles geballert hat, dass die paar Treffer, die dabei waren, locker Zufall gewesen sein können.
Sehr argumentativ.
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Ich stell mich mal ganz dumm: warum (so erscheint es mir) wird eine Veranstaltung einer illegalen rechten Gruppierung daduch weniger ärgerlich, dass die anderen (sprich: Antifa) mitunter ähnlich holzkopfig sind? Es entsteht bei mir der Eindruck, das jene, die bei jeder Erwähnung rechter Vollpfosten sofort hysterisch kreischen "die Antifa is aber auch net besser!" irgendwie ablenken wollen.
Tatsachen: eine Veranstaltung einer seit 5 Jahren verbotenen rechten Organisation hat (a) zu Gewalt geführt (unterstützt durch die Dummheit einiger "Linken") und (b) einer Menge Leute den Abend verdorben; die Veranstaltung wurde von den Exekutivorgangen weder verhindert noch aufgelöst. An diesem Versäumniss ändert auch noch so verzweifeltes "die Linken sind auch doof"-Gemecker nichts.
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[Diverser von uns beiden in die totale Sinnlosigkeit getretener Scheiß gelöscht]
Wird also dem Vertrag nicht entsprochen, kann der Vermieter (im Gegensatz zu z.B. "normalen" Wohnungsvermietungen) sofort Hausfriedensbruch geltend machen;
Ich sehe den Knackpunkt, genau wie bei normalen Vermietungen (Wohnungen jetzt mal ausgenommen, evtl. anderer Bereich) in §123 StGB in der Formulierung:
"Wer in die Wohnung, in die Geschäftsräume oder in das befriedete Besitztum eines anderen oder in abgeschlossene Räume, welche zum öffentlichen Dienst oder Verkehr bestimmt sind, widerrechtlich eindringt, oder wer, wenn er ohne Befugnis darin verweilt, auf die Aufforderung des Berechtigten sich nicht entfernt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bestraft."
Und ich bin mir da nicht so sicher ob "ohne Befugnis" auch auf "zwei Parteien, durch einen Vertrag gebunden, eine Partei wirft der Anderen Vertragsbruch vor" anzuwenden sein könnte.
Fakt ist zumindest, dass die Polizei dem Fall auf jeden Fall nachgehen muss; hier hörte es sich doch eher nach Ignoranz an.
In diesem Zusammenhang muß ich Olli einfach mal lassen, als einziger hier sinnvolle Argumentation, die über "Antifa ist scheiße und lügt" hinausgeht, geliefert zu haben.
Was hast du gegen Eisbär's Post?
Exemplarisch:
Die Polizei lässt nun niemandem mehr zum Gebäude durch - bis auf die Neonazis, sie sich ungestört im zweiten Stock versammeln können.
Waren wohl die einzigen, die sich bis zu diesem Zeitpunkt vor Ort benehmen konnten... *Rolling Eyes* Leider!
Doch alle Gäste, die zur Weltbühne wollen, werden von der Polizei aufgehalten.
Wer der anwesenden hätte dennn bitte in so einer Situation, die schon ständig am Esklalieren ist, sich bitte noch die Mühe gemacht, das Publikum das durchmöchte herauszufiltern? Kann man die denn optisch so einfach von den Randalierenden auseinanderhalten?
Ich resümiere:
Die Neonazis waren also die einzigen, die sich benehmen konnten. Im Gegensatz vermutlich zu diesem abartigen Pöbel, der doch tatsächlich ins Click oder in die Weltbühne wollte. Den man auch optisch niemals im Leben von der (noch viel schlimmeren...) Antifa unterscheiden könnte, denn immerhin sehen linke Demonstranten und Technoparty-Gäste absolut identisch aus.
Es tut mir ja leid, aber so wahr die eine oder andere Frage von Eisbärs Seite ist - diese zwei Sätze reichen einfach aus (disclaimer: für mich), um seinen ganzen Post als mindestens genau so propagandistisch und gefärbt abzukanzeln, wie er es mit dem Originalartikel gemacht hat.
Schön war auch die Stelle mit "wo haben die denn plötzlich einen Lautsprecher her?". Ja, woher sollten Clubbesitzer, die gerade in ihren Clubs sind, wohl einen Lautsprecher herbekommen? HALLO? Und ach ja, auch wenn sie gerade ihre nichtexistente Clubanlage nach draußen geschleppt haben, wird die ja niemals genug Power haben, um gegen ein paar Hieg Seil brüllende Skins anzukommen, denn immerhin ist so etwas technisch unmöglich.
Geeee-nau, Lars. Sorry, aber: nee.
Nur daß man bei Eisbärs Argumentation wieder mal das Kotzen bekommt, weil er so sehr mit der Schrotflinte gegen alles geballert hat, dass die paar Treffer, die dabei waren, locker Zufall gewesen sein können.
Sehr argumentativ.
Das passende Wort lautet in diesem Fall eher "angemessen".
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Wäre dir ein: "Hätten die Linken sich intelligenter angestellt, hätten sie mehr erreicht was sie wollen" lieber und deutlicher? Der Bericht hat außerdem noch ein "paar" Ecken und Kanten, die manche vielleicht interessieren könnte, bevor man denn "das Urteil" spricht.
Dieser Pauschalschluss "Die Polizei ist schuld." ist mir im Lichte linker Selbstbeweihräucherung sowie der Antifa/Indymedia-typischen Art der Berichterstattung einfach viel zu einfach.
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Fakt ist zumindest, dass die Polizei dem Fall auf jeden Fall nachgehen muss; hier hörte es sich doch eher nach Ignoranz an.
Ja, die Polizei muss jeder Anzeige nachgehen. Eine Anzeige führt aber noch nicht unbedingt zum Strafantrag, besonders wohl nicht, wenn es sich als etwas zivilrechtliches rausstellen sollte.
Um die Meinung der Polizei scheint sich bisher aber noch keiner geschert zu haben :)
Was hast du gegen Eisbär's Post?
Exemplarisch:
Moment, das möcht' ich auseinandernehmen, daher verschmelze ich das mal mit deinem "Resümee" ;)
Waren wohl die einzigen, die sich bis zu diesem Zeitpunkt vor Ort benehmen konnten... *Rolling Eyes* Leider!
Die Neonazis waren also die einzigen, die sich benehmen konnten. Im Gegensatz vermutlich zu diesem abartigen Pöbel, der doch tatsächlich ins Click oder in die Weltbühne wollte.
Tja, die hatten wohl das Problem mitten in der Antifa-Sektion zu stehen, die dann wohl als "Nicht-So-Friedlich" galt. Denkst du, die wären auch nicht reingelassen worden, wenn die linken eine Sitzdemo veranstaltet hätten, während sich 2-3 davon um den juristischen Kram kümmern und die jeweiligen Stellen informieren? (informieren, nicht aufhetzen)
Wer der anwesenden hätte dennn bitte in so einer Situation, die schon ständig am Esklalieren ist, sich bitte noch die Mühe gemacht, das Publikum das durchmöchte herauszufiltern? Kann man die denn optisch so einfach von den Randalierenden auseinanderhalten?
Den man auch optisch niemals im Leben von der (noch viel schlimmeren...) Antifa unterscheiden könnte, denn immerhin sehen linke Demonstranten und Technoparty-Gäste absolut identisch aus.
Für Polizisten im Einsatz kann das schon zutreffend sein, vermute ich mal. Abgesehen davon, was denkst du, wie lange es gedauert hätte bis ein Antifa sich ein "Technoparty-Outfit" überstreift und ins Gebäude marschiert?
Es tut mir ja leid, aber so wahr die eine oder andere Frage von Eisbärs Seite ist - diese zwei Sätze reichen einfach aus (disclaimer: für mich), um seinen ganzen Post als mindestens genau so propagandistisch und gefärbt abzukanzeln, wie er es mit dem Originalartikel gemacht hat.
Na denn.
Schön war auch die Stelle mit "wo haben die denn plötzlich einen Lautsprecher her?". Ja, woher sollten Clubbesitzer, die gerade in ihren Clubs sind, wohl einen Lautsprecher herbekommen? HALLO? Und ach ja, auch wenn sie gerade ihre nichtexistente Clubanlage nach draußen geschleppt haben, wir die ja niemals genug Power haben, um gegen ein paar Hieg Seil brüllende Skins anzukommen, denn immerhin ist so etwas technisch unmöglich.
Moment. So wie ich das verstand, haben die Antifa's mit Lautsprechern angefangen. Weiters meinst du, die haben sich alle Mühe gegeben, zu verschleiern dass da diverse Parolen gerufen werden? Deiner Argumentation nach wollten sie eben das, oder es war eine idiotische Idee. Oder die Darstellung war eben doch ein bißchen übertrieben.
Tut mir Leid, aber so wie ich die Antifa kenne, ist für mich das Letztere am Wahrscheinlichsten.
Das passende Wort lautet in diesem Fall eher "angemessen".
Nein, absolut nicht.
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Ich stell mich mal ganz dumm:
Auch wenn man es von Dir sonst nicht gewoghnt ist, hier merkt man's...
Also nochmal gaaaanz langsam mit Hervorhebungen:
warum (so erscheint es mir) wird eine Veranstaltung einer illegalen rechten Gruppierung daduch weniger ärgerlich, dass die anderen (sprich: Antifa) mitunter ähnlich holzkopfig sind?
Das hat nirfgends jemand behauptet! Es ist ärgerlich, daß da ein paar rechte Spinner genau die Aufnmerksamkeit gewonne haben, die sie gewinnen wollten.
Im übrigen hätten Eure tollen anderen Partys in dem Gebäude locker stattfinden können, wenn die Antifa-Holzköppe es nicht verhindert hätten ;) Es entsteht bei mir der Eindruck, das jene, die bei jeder Erwähnung rechter Vollpfosten sofort hysterisch kreischen "die Antifa is aber auch net besser!" irgendwie ablenken wollen.
Nein, die drücken nur etwas primitiver aus, daß die Linken den Rechten absolut durch ihr Verhalten in die Hände spielen.
Tatsachen: eine Veranstaltung einer seit 5 Jahren verbotenen rechten Organisation hat
Tatsachen? Wo bitte ist der Beweis, der anzeigt, daß es sich um die Party einer verbotenen Organisation handelte? Ich bin mir ziemlich sicher, daß es dort die rechten lupenrein dokumentiert haben, daß dort ein paar Freunde eine große Geburtstagsparty geschmissen haben...
(a) zu Gewalt geführt (unterstützt durch die Dummheit einiger "Linken") und
Das ist dann der nächste leidige Punkt: Die Gewalt ging selbst nach diesem Bericht nur von der linken Seite aus. (b) einer Menge Leute den Abend verdorben;
Beschwer Dich bei den Linken, die immer noch auf diese rechte Taktik hereinfallen! die Veranstaltung wurde von den Exekutivorgangen weder verhindert noch aufgelöst.
Die Exekutivorgane haben auch nicht einfach private Partys aufzulösen!!! Ohne rechtliche Grundlage dazu, würden sie dann Hasufriedensbruch begehen ;) Wenn ich hier meinen Geburtstag feiere und da mal ein paar Leutchen mehr einlade (um die 60 werden's ja schon so) und noch zwei-drei befreundete Bands aufspielen lasse, hat das auch nicht irgendein Polizist zu räumen, nur weil einige davon Springerstiefel und Uniform-ähnlich eKleidung tragen.
Un dwenn dann draußen die Brüdern und Schwestern von der katholischen Dreifaltigkeit anfangen meine Gäste anzugreifen, weil es ja böse Satanisten sind, erwarte ich auch von der Polizei, daß sie mich und meine Gäste beschützt.
Und ja, wenn wir dann am Ende gehen, würden sicher auch einige der Ober-Grufties es nicht lassen können, ein paar Antichristliche Handzeichen und Sprüche abzulassen.
und rein aus rechtlicher Sicht ist da kein großer Unterschied!
An diesem Versäumniss ändert auch noch so verzweifeltes "die Linken sind auch doof"-Gemecker nichts.
Das ist ja das Traurige: Nur die Linken sind doof! Sie ermöglichen durch ihr Fehlverhalten erst diesen rechten Abend! Und sie fallen immer wieder auf dieses Schema rein. Sie laufen immer wieder in die Falle, ins offene Messer oder was auch immer!
Wenn du irgendwo irgendetwas hörst, daß Rechte ein Veranstaltung haben, wäre das beste, was man tun kann, eine riiiieeeesige Gegenveranstaltung der Antifa anzukündigen, zu der dann NIEMAND hingeht!
Dann hätten man ein paar hundert Rechte und ein paar Hunderschaften Polizisten, die nichts anderes zu tun hätten, als sich um eben jene Rechten zu kümmern. Und wenn die von alleine kein Ärger machen, schleust man eben ein paar Provokateure ein!
Sowas würde aber von der linken Seite Organisation und Disziplin voraussetzen. Und das sind nunmal weiß Gott nicht die linkesten Tugenden...
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Was hast du gegen Eisbär's Post?
Exemplarisch:
Die Polizei lässt nun niemandem mehr zum Gebäude durch - bis auf die Neonazis, sie sich ungestört im zweiten Stock versammeln können.
Waren wohl die einzigen, die sich bis zu diesem Zeitpunkt vor Ort benehmen konnten... *Rolling Eyes* Leider!
Doch alle Gäste, die zur Weltbühne wollen, werden von der Polizei aufgehalten.
Wer der anwesenden hätte dennn bitte in so einer Situation, die schon ständig am Esklalieren ist, sich bitte noch die Mühe gemacht, das Publikum das durchmöchte herauszufiltern? Kann man die denn optisch so einfach von den Randalierenden auseinanderhalten?
Ich resümiere:
Die Neonazis waren also die einzigen, die sich benehmen konnten. Im Gegensatz vermutlich zu diesem abartigen Pöbel, der doch tatsächlich ins Click oder in die Weltbühne wollte. Den man auch optisch niemals im Leben von der (noch viel schlimmeren...) Antifa unterscheiden könnte, denn immerhin sehen linke Demonstranten und Technoparty-Gäste absolut identisch aus.
[/quote]Siehe Phaylons Beitrag dazu!
Schön war auch die Stelle mit "wo haben die denn plötzlich einen Lautsprecher her?". Ja, woher sollten Clubbesitzer, die gerade in ihren Clubs sind, wohl einen Lautsprecher herbekommen? HALLO? Und ach ja, auch wenn sie gerade ihre nichtexistente Clubanlage nach draußen geschleppt haben, wird die ja niemals genug Power haben, um gegen ein paar Hieg Seil brüllende Skins anzukommen, denn immerhin ist so etwas technisch unmöglich.
Ach, die haben sie samt Anlage und Stromversorgung aus ihren Clubs besorgt, die, in die niemand hereingelassen wurde?
Ich stellte mir das ja so vor, daß da irgendein Linker sein Megaphon mitbrachte und man dann damit versuchte gegen 300 Skins akustisch anzustinken. Aber Du warst ja kurz vor Ort, kann mich auch täuschen. Auf die Idee, daß sie das Club-Equipment nutzen und Gefahrlaufen, daß es erstmal beschlagnahmt wird, bin ich tatsächlich nicht gekommen.
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Ach, die haben sie samt Anlage und Stromversorgung aus ihren Clubs besorgt, die, in die niemand hereingelassen wurde?
Veranstalter/Personal sind in der Regel ein paar Stunden früher da..
Und warum nach unten tragen? Wofür gibt es Fenster?
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Tatsachen: eine Veranstaltung einer seit 5 Jahren verbotenen rechten Organisation hat (a) zu Gewalt geführt (unterstützt durch die Dummheit einiger "Linken")
- Aha!? Daß eine von rechter Seite durchgeführte Veranstaltung zu Gewalt seitens linker Gegendemonstranten führt, ist also ein adäquates Argument gegen die fragliche Veranstaltung? - Ziemlich interessante Argumentationsstruktur, die man sonst aus anderem Zusammenhang kennt, dort gemeinhin jedoch eher unerfreulich findet: "Frauen, die sich "zu aufreizend" kleiden, sind selber schuld, wenn sie Männer wild machen und am End' noch vergewaltigt werden - die sollen sich gefälligst ordentlich anziehen!" :twisted:
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Ist es verfassungswidrig, wenn sich Frauen aufreizend kleiden? Wohl kaum. Die zu erwartenden Proteste hätten durch Auflösung der Veranstaltung verhindert werden können - sicher ist diese Form der kollektiven Selbstjustiz durch die Antifa dümmlich, aber Dein Vergleich hinkt dann doch etwas.
Die Exekutivorgane haben auch nicht einfach private Partys aufzulösen!!! Ohne rechtliche Grundlage dazu, würden sie dann Hasufriedensbruch begehen
Öhm, haaaaalllllllloooooooo? Ist die Zugehörigkeit zu verbotenen Organisationen sowie das offene Tragen verfassungsfeindlicher Symbole keine rechtliche Grundlage???
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Nur kurz, weil das sonst eh keinen Sinn hat:
Schön war auch die Stelle mit "wo haben die denn plötzlich einen Lautsprecher her?". Ja, woher sollten Clubbesitzer, die gerade in ihren Clubs sind, wohl einen Lautsprecher herbekommen? HALLO? Und ach ja, auch wenn sie gerade ihre nichtexistente Clubanlage nach draußen geschleppt haben, wir die ja niemals genug Power haben, um gegen ein paar Hieg Seil brüllende Skins anzukommen, denn immerhin ist so etwas technisch unmöglich.
Moment. So wie ich das verstand, haben die Antifa's mit Lautsprechern angefangen. Weiters meinst du, die haben sich alle Mühe gegeben, zu verschleiern dass da diverse Parolen gerufen werden? Deiner Argumentation nach wollten sie eben das, oder es war eine idiotische Idee. Oder die Darstellung war eben doch ein bißchen übertrieben.
Wenn du das "so verstanden" hast, frag ich mich ernsthaft, in welcher Realität du lebst. Die einzige Quelle, die wir hier zur Verfügung haben, kommt (behaupteterweise, ja) NICHT von der Antifa, sondern ist ein Brief von den Clubbetreibern selbst, den man, wenn man Google bemüht, in dieser Formulierung auch in diversen Technoforen und seltsamerweise NICHT auf indimedia findet.
Ich frage mich also, wie Du auf die Idee kommst, dass ein Antifa-Mitglied einen Lautsprecher ausgepackt hat. So, wie es im Text steht, hat einer der Clubbetreiber einen Lautsprecher "rausgeholt" bzw. einfach auf einen der Balkone vor den Clubs oder in eins der reichlich vorhandenen Fenster gestellt, und die Situation den draußen wartenden Gästen der restlichen Konzerte und Parties mitgeteilt. Von Parolen etc. oder "Übertönen" der Skins war mit keinem Wort die Rede. Dies haben Du und andere im Verlauf dieses Threads hineingedichtet, als klarwurde, dass es eh wieder nur auf sinnloses Antifa-Bashing hinauslaufen würde. Da reicht es natürlich, dass einer ungeprüft das Wort "Indymedia" sagt, jemand anderes nach anderen Quellen fragt - und schon ist der ganze Text keine Erklärung der Clubbetreiber mehr sondern ein Antifa-Pamphlet.
Nette Einbildung, hat aber mit den paar spärlichen Fakten, die wir eh nur haben, nix zu tun, sorry.
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Woher stammt die Info eigentlich, dass das eine Veranstaltung von Blood & Honour war? Abgesehen von der Aussage ..
Denn natürlich hatten sich die Veranstalter nicht als Mitglieder und Anführer der der verbotenen Neonaziorganisation "Blood & Honour" vorgestellt, sondern als Privatpersonen, die eine Geburtstagsfeier abhalten wollen.
.. die ja diese Information leider nicht hergibt.
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5 FRAGEN AN POLIZEICHEF KUNO LEHMANN
THOMAS HIRSCHBIEGEL
MOPO: Warum hat die Polizei das Neonazi-Konzert nicht aufgelöst?
Lehmann: Es handelte sich nicht um ein Neonazi-Konzert, sondern um eine private Geburtstagsfeier. Und für diese hatte der Veranstalter die Räume angemietet.
MOPO: Zeugen wollen aus dem Gästekreis "Heil Hitler" und "Sieg Heil-Rufe" gehört haben. Polizisten sollen sich geweigert haben, diesbezüglich Anzeigen aufzunehmen.
Lehmann: Ich selbst wurde angesprochen, ob ich nicht hören würde, wie die "Sieg Heil" rufen. Es war nichts zu hören. Und mein Gehör ist gut.
MOPO: Welche Erkenntnisse hatte der Staatsschutz über die Veranstaltung?
Lehmann: Die Gruppen, die dort auftreten sollten, sind geprüft worden. Sie sind nicht indiziert. Eine hatte einmal einen Titel, der indiziert ist. Die Gruppen gaben keine Handhabe, die Veranstaltung zu beenden.
MOPO: Wie sehen Sie den Einsatz im Rückblick?
Lehmann: Ziel war es, zu verhindern, dass Gewalttäter von links und rechts aufeinanderprallen. Wenn wir nicht so gut agiert hätten, wäre es dort zu Massenschlägereien gekommen. Das haben wir verhindert.
MOPO: Wie stehen Sie zum Vorwurf, dass die Polizei gegenüber den Rechtsradikalen zu milde gewesen sei?
Lehmann: Wir gehen mit denen sicher nicht milde um. Es hat denen nicht gefallen, die Feier vorzeitig zu beenden.Es hat ihnen nicht gefallen, dass sie abtransportiert wurden. Es hat ihnen nicht gefallen, dass wir nicht verhandelt haben. Es ist ehrenrührig zu sagen, die Polizei ist auf dem rechten Auge blind.
(MOPO vom 08.11.2005 / SEITE 11)
Seltsam, ich hab die Sieg-Heil Rufe auf der gesamten S-Bahn Fahrt von Hammerbrook bis zur Station Reeperbahn gehört....
Zu Blood & Honour: Veranstalter war Torsten Klebe, nun ganz definitiv eine führende Person bei B&H und weiss gott kein Unbekannter.
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Ist es verfassungswidrig, wenn sich Frauen aufreizend kleiden? Wohl kaum. Die zu erwartenden Proteste hätten durch Auflösung der Veranstaltung verhindert werden können - sicher ist diese Form der kollektiven Selbstjustiz durch die Antifa dümmlich, aber Dein Vergleich hinkt dann doch etwas.
Die Exekutivorgane haben auch nicht einfach private Partys aufzulösen!!! Ohne rechtliche Grundlage dazu, würden sie dann Hasufriedensbruch begehen
Öhm, haaaaalllllllloooooooo? Ist die Zugehörigkeit zu verbotenen Organisationen sowie das offene Tragen verfassungsfeindlicher Symbole keine rechtliche Grundlage???
Ja! Halloooooo?
Zum Dritten mal: Wo ist der Beweis, der ganz klar zeigt, daß es sich um eine Party einer verbotenen Organisation handelt: Gnaz offiziell und anscheinend rechtlich wasserdicht war das eine private Geburtstagsparty!
Wenn Du gegenteiliges Beweisen kannst, dann zeig sie an!
Und was die verfassungsfeindlichen Symbole angeht: Welche waren es denn? Waren es tatsächlich verbotene Symbole?
Und selbst wenn? Geht der Schutz von Menschenleben und der gesundheit von menschen nicht über die Gesetze, die es verbieten, entsprechende Symbole wie das Hakenkreuz zu tragen?
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Nur kurz, weil das sonst eh keinen Sinn hat:
Deine Einleitungsquerschläge werden auch nicht grad besser :)
Ich frage mich also, wie Du auf die Idee kommst, dass ein Antifa-Mitglied einen Lautsprecher ausgepackt hat.
Verlesen :)
So, wie es im Text steht, hat einer der Clubbetreiber einen Lautsprecher "rausgeholt" bzw. einfach auf einen der Balkone vor den Clubs oder in eins der reichlich vorhandenen Fenster gestellt, und die Situation den draußen wartenden Gästen der restlichen Konzerte und Parties mitgeteilt. Von Parolen etc. oder "Übertönen" der Skins war mit keinem Wort die Rede.
Doch, von dir:
Und ach ja, auch wenn sie gerade ihre nichtexistente Clubanlage nach draußen geschleppt haben, wird die ja niemals genug Power haben, um gegen ein paar Hieg Seil brüllende Skins anzukommen, denn immerhin ist so etwas technisch unmöglich.
Also was jetzt? Haben sie die Skins (schwachsinnigerweise) übertönt oder nicht? Ich sehe folgende Möglichkeiten:
1. Sie haben sie übertönt. Wenn sie das wollten war es eine (meiner Ansicht nach) schwachsinnige Entscheidung. Wenn sie es nicht wollten, sehe ich es als Dummheit an. Eine Mitteilung oder Durchsage (sofern sie nicht parolenhaft stattfindet) übertönt wohl keine Sprechchöre von 22 bis 1 Uhr morgens in "hoher Lautstärke."
2. Sie haben sie nicht übertönt. Was meine Einschätzung der anfänglichen Darstellung in Richtung "Übertreibung" lenkt.
Dies haben Du und andere im Verlauf dieses Threads hineingedichtet
Ja, du :D
als klarwurde, dass es eh wieder nur auf sinnloses Antifa-Bashing hinauslaufen würde. Da reicht es natürlich, dass einer ungeprüft das Wort "Indymedia" sagt, jemand anderes nach anderen Quellen fragt - und schon ist der ganze Text keine Erklärung der Clubbetreiber mehr sondern ein Antifa-Pamphlet.
Die "Ecken und Kanten" in dem Text machen es ziemlich egal, wer ihn verfasst hat, und unter welchem Einfluss.
Nette Einbildung, hat aber mit den paar spärlichen Fakten, die wir eh nur haben, nix zu tun, sorry.
Ja, es ist auch eine nette Einbildung die du hier wieder einmal abziehst. Immer wenn eine bestimmte Fraktion auftritt, kommt kb, der Rächer der Linken, und erklärt den üblichen Verdächtigen wie die Welt so funktioniert. Auch Sorry ;)
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Seltsam, ich hab die Sieg-Heil Rufe auf der gesamten S-Bahn Fahrt von Hammerbrook bis zur Station Reeperbahn gehört....
Man hat die noch in Hammerbrock gehört, wenn die im Club gegröhlt haben :shock:
Zu Blood & Honour: Veranstalter war Torsten Klebe, nun ganz definitiv eine führende Person bei B&H und weiss gott kein Unbekannter.
Veranstalter war also Torsten Klebe.
Und wenn der nun Geburtstag feiert, darf er das nicht mehr, weil er mal in der Führungsebene einer Organisation war, die es ja jetzt schon lange nicht mehr gibt...
Ich verstehe ja, daß Du aufgebracht bist. Sicher, das wäre ich auch! Aber das Vorgehen der Polizei war unter den mir bisher bekannten Umständen soweit in Ordnung. Nicht in Ordnung ist eben, daß die LKinken immer wieder auf den selben trick hereinfallen!
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Seltsam, ich hab die Sieg-Heil Rufe auf der gesamten S-Bahn Fahrt von Hammerbrook bis zur Station Reeperbahn gehört....
Und? Warum nicht angezeigt?
Zu Blood & Honour: Veranstalter war Torsten Klebe, nun ganz definitiv eine führende Person bei B&H und weiss gott kein Unbekannter.
Na dann! Wozu noch überlegen! Sofort hängen!
Diesbezüglich, keine weiteren Fragen mehr.
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Lars, ich habe die nicht in Hammerbrook gehört, weil die so laut schreien, sondern weil die sich da getroffen haben, um zum Kiez zu fahren, und ich zufällig da wohne und den gleichen Weg hatte. Und ich möchte mal sehen, das Du bei so einem Aufstand nach so einer Fahrt seelenruhig zu einem Polizisten gehst und jemandem wegen Tragen verfassungsfeindlicher Symbole anzeigst, wenn (a) Du froh bist, die S-Bahn Fahrt überstanden zu haben, und (b) Du ob des Polizeiaufgebots naiv genug bist, zu glauben, die hätten selbst Augen und Ohren (ich war es)
Fotos:
http://polizeireport.serveftp.net/web/051106MA01/index.html
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Ist es verfassungswidrig, wenn sich Frauen aufreizend kleiden?
- Eieiei, ich wußte ja gar nicht, daß Du solch ein bedingungsloser Kämpfer für die bundesrepublikanische Verfassung bist! Oder könnte es eventuell sein, daß die Verfassung hier vielmehr als Mittel zum Zweck dient, damit nicht "(b) einer Menge Leute de[r] Abend verdorben" wird? :wink:
Allerdings sollte man nicht vergessen, daß es hier um zwei Lager geht: Und einem wäre der Abend in jedem Fall "verdorben" worden; aber freilich, da fällt die Entscheidung leicht, handelt es sich im einen Fall doch um böse Nazis, im anderen um stramm verfassungstreue Partypeople ... 8)
Die zu erwartenden Proteste hätten durch Auflösung der Veranstaltung verhindert werden können - sicher ist diese Form der kollektiven Selbstjustiz durch die Antifa dümmlich,
- Entschuldigung, ich finde sie nicht "dümmlich", sondern inakzeptabel. Was erlaubt ist und was nicht, wird in diesem Lande nach wie vor weder durch die AntiFa noch durch deren Gegner diktiert; das finde ich in allerschönster Ordnung so und ich setze mich mit Verve dafür ein, dass das möglichst lange noch so bleibt.
aber Dein Vergleich hinkt dann doch etwas.
- Inhaltlich mag er ein kleines bißchen drastisch ausfallen, von der Struktur her hinkt er jedoch kein bißchen: Es handelt sich um exakt dieselbe Figur.
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Ach ja, am Rande sei übrigens noch angemerkt, daß Ihr die Herkunft des fraglichen Textes nicht noch endlos weiterdiskutieren müßt. Es handelt sich hierbei definitv nicht um ein "AntiFa-Pamphlet", sondern zweifelsfrei um ein Originalstatement der Nobistor-Clubbetreiber. Dass dem tatsächlich so ist, weiß ich schlicht und einfach deshalb, weil der Text bereits am Sonntagnachmittag via Rundmail an alle bei der Weltbühne gespeicherten Mail-Adressen ging. - Unter anderem an meine.
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Kenaz: (a) ja, ich finde unsere Verfassung gut, (b) ich finde linke und rechte Gewalttäter gräßlich, und (c) ja, ich mache der Polizei sowie der Vermieterin Vorwürfe. Ich denke in der Tat, das sich normal verhaltendes Publikum (was Du "Partypeople" nennst) vom Staat sowohl vor linken als auch vor rechten Gewalttätern geschützt werden sollte, und dass diese "Geburtstagsparty" nicht hätte stattfinden dürfen. Mir jedenfalls wäre es lieber gewesen, den Nazis wäre der Abend verdorben worden, wenn Deine Sympathien da anders gelagert sind.... :x
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So, wie es im Text steht, hat einer der Clubbetreiber einen Lautsprecher "rausgeholt" bzw. einfach auf einen der Balkone vor den Clubs oder in eins der reichlich vorhandenen Fenster gestellt, und die Situation den draußen wartenden Gästen der restlichen Konzerte und Parties mitgeteilt. Von Parolen etc. oder "Übertönen" der Skins war mit keinem Wort die Rede.
Doch, von dir:
Und ach ja, auch wenn sie gerade ihre nichtexistente Clubanlage nach draußen geschleppt haben, wird die ja niemals genug Power haben, um gegen ein paar Hieg Seil brüllende Skins anzukommen, denn immerhin ist so etwas technisch unmöglich.
Also was jetzt? Haben sie die Skins (schwachsinnigerweise) übertönt oder nicht? Ich sehe folgende Möglichkeiten:
1. Sie haben sie übertönt. Wenn sie das wollten war es eine (meiner Ansicht nach) schwachsinnige Entscheidung. Wenn sie es nicht wollten, sehe ich es als Dummheit an. Eine Mitteilung oder Durchsage (sofern sie nicht parolenhaft stattfindet) übertönt wohl keine Sprechchöre von 22 bis 1 Uhr morgens in "hoher Lautstärke."
2. Sie haben sie nicht übertönt. Was meine Einschätzung der anfänglichen Darstellung in Richtung "Übertreibung" lenkt.
Nette Theorie, aber einige Sachen sind da falsch:
Die ganze "Man konnte doch eh keine Naziparolen hören, weil sie übertönt wurden"-Geschichte war - zugegebenermaßen - meine Schuld, weil ich mich anscheinend nicht klar genug ausgedrückt habe. Um noch mal einen Quote von vor drei Jah^H^H^HSeiten auszugraben:
b) die Anzeige von seiten der Clubbesitzer
Ich nehme einfach mal an, dass es doch nicht "zu" laut war :)
Ne, bei dem ganzen Gegröhle der Antifa und den Polizeisirenen ist das nicht wirklich aufgefallen (weiß ich aus erster Hand, bin am Samstag auf dem weg zum Kir dran vorbei, als es gerade heiss herging ;)
Was ich damit sagen wollte: Es war durch den allgemeinen Trubel eh so laut, dass man bei den Nazikonzerten nicht mehr wirklich von "Ruhestörung" reden konnte.
Wieso das jetzt dahingehend uminterpretiert wurde, dass die Linken die Naziparolen übertönt hätten, weiß ich nicht ... bzw. doch, ich habe meine Theorie dazu, aber dann muß ich mir ja wieder anhören, ich wäre eh nur der "Rächer der Linken"... hihi... geil. Fände ich Signaturen nicht albern, würd ich mir das da jetzt reinschreiben :)
Es hat auch niemand gesagt, dass sie den ganzen Abend Gegenbeschallung per Lautsprecher abgegeben hätten; und es ist imnsho nicht wirklich abwegig, für Durchsagen eine Anlage zu benutzen, mit der diese Durchsage auch ankommt. So viel zu "du hast gesagt".
Dies haben Du und andere im Verlauf dieses Threads hineingedichtet
Ja, du :D
Wie gesagt, ich gebe zu dass ich den Anstoß geliefert habe, am Entstehen der Dichtung war ich jedoch weitestgehend unbeteiligt :)
Die "Ecken und Kanten" in dem Text machen es ziemlich egal, wer ihn verfasst hat, und unter welchem Einfluss.
Dann sollte man aber trotzdem nicht die ganze Zeit unter der Prämisse diskutieren, jemand bestimmtes wäre der Verfasser gewesen, wenn das sogar im Widerspruch zu den Unterzeichnern (<-"") des Textes selbst steht.
Nette Einbildung, hat aber mit den paar spärlichen Fakten, die wir eh nur haben, nix zu tun, sorry.
Ja, es ist auch eine nette Einbildung die du hier wieder einmal abziehst. Immer wenn eine bestimmte Fraktion auftritt, kommt kb, der Rächer der Linken, und erklärt den üblichen Verdächtigen wie die Welt so funktioniert. Auch Sorry ;)
Hui, wieso der leicht pissige Tonfall? Fällt da gerade jemand aus der Rolle? Ts. *g*
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Wieso das jetzt dahingehend uminterpretiert wurde, dass die Linken die Naziparolen übertönt hätten, weiß ich nicht ... bzw. doch, ich habe meine Theorie dazu, aber dann muß ich mir ja wieder anhören, ich wäre eh nur der "Rächer der Linken"... hihi... geil. Fände ich Signaturen nicht albern, würd ich mir das da jetzt reinschreiben :)
Deswegen ja auch der Smiley :) Den verstehst du aber schon, auch wenn er nicht grafisch ist, oder? ;) Der ursprüngliche Brief sagte von 22 bis 1 Uhr waren eindeutig rechte Musik sowie laute Sprechchöre vorhanden, die Polizei bestreitet das ja scheinbar. Ich sehe das momentan also nicht als "Fakt" an. Persönlich einordnen tu ich's immer noch unter "Übertreibung." Solche Argumente wie "im Polizeifunk wurde gesagt" machen mich auch ein bißchen stutziger.
Es hat auch niemand gesagt, dass sie den ganzen Abend Gegenbeschallung per Lautsprecher abgegeben hätten; und es ist imnsho nicht wirklich abwegig, für Durchsagen eine Anlage zu benutzen, mit der diese Durchsage auch ankommt. So viel zu "du hast gesagt".
Du meinst, die Rechten haben nur von 22 bis 1 Uhr parolisiert, während Mitteilungen gemacht wurden, und die Schnauze gehalten wenn die Linken es auch getan haben?
Wie gesagt, ich gebe zu dass ich den Anstoß geliefert habe, am Entstehen der Dichtung war ich jedoch weitestgehend unbeteiligt :)
Wieso? Du hast doch genauso zurückgedichtet. Oder leugnest du das?
Dann sollte man aber trotzdem nicht die ganze Zeit unter der Prämisse diskutieren, jemand bestimmtes wäre der Verfasser gewesen, wenn das sogar im Widerspruch zu den Unterzeichnern (<-"") des Textes selbst steht.
Wieso Widerspruch? Sind die Lokalbetreiber Rechtsflügler? :)
Hui, wieso der leicht pissige Tonfall? Fällt da gerade jemand aus der Rolle? Ts. *g*
Garnicht, du scheinst es dir nur die letzten 70 Male nicht gemerkt zu haben :) Und für jemanden der dafür zu existieren scheint, seine Meinung in die Mitte zu stellen und dem es am Liebsten wäre, man würde diese Wahrheit doch einfach schlicht akzeptieren, benimmst du dich hier grad ziemlich wie ne Pussy *sfg*
-
was kümmert euch das denn???
Lasst sie doch ne demo veranstallten
wenn nicht immer paar linke auf die idee kommen
da randale zu machen würde das öffentliche intresse = 0 sein
es kümmert doch nur leute wenns da schlägerein und sachbeschädigungen gab
....
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was kümmert euch das denn???
Lasst sie doch ne demo veranstallten
wenn nicht immer paar linke auf die idee kommen
da randale zu machen würde das öffentliche intresse = 0 sein
es kümmert doch nur leute wenns da schlägerein und sachbeschädigungen gab
....
Was es mich kümmert - man mag mir vorwerfen, feige zu sein und Vorurteile zu haben, aber wenn 200 Leute ohne Haare, mit lustigen Runen und Hakenkreuzen an der Kleidung, Bomberjacken, Springern mit weissen Schnursenkel, teilweise sicher humoresk gemeinte Dinge wie "Sieg Heil!" rufend im gleichen Gebäude wie ich sind, habe ich schlichtweg Angst, fühle mich bedroht, und erwarte, das die Polizei ihren Job macht. Das lasse ich mir auch nicht durch theoretisches Gefasel irgendwelcher Möchtegernsatanisten ausreden.
Ich würde gerne mal wissen, was einige, die hier auf einmal Nazis verteidigen, sagen würden, wenn es nicht um Weltbühne, Click, Echochamber und KdW, sondern um Markthalle oder Kir gegangen wäre - und würde gerne sehen, wie sich einige Theoretiker hier in die Hosen pissen, wenn sie zur Return wollen und sie sich unversehens zwischen Glatzen wiederfinden, die im Kunstraum eine private Geburtstagsfeier abhalten und sie angröhlen.
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5 FRAGEN AN POLIZEICHEF KUNO LEHMANN
THOMAS HIRSCHBIEGEL
MOPO: Warum hat die Polizei das Neonazi-Konzert nicht aufgelöst?
Lehmann: Es handelte sich nicht um ein Neonazi-Konzert, sondern um eine private Geburtstagsfeier. Und für diese hatte der Veranstalter die Räume angemietet.
MOPO: Zeugen wollen aus dem Gästekreis "Heil Hitler" und "Sieg Heil-Rufe" gehört haben. Polizisten sollen sich geweigert haben, diesbezüglich Anzeigen aufzunehmen.
Lehmann: Ich selbst wurde angesprochen, ob ich nicht hören würde, wie die "Sieg Heil" rufen. Es war nichts zu hören. Und mein Gehör ist gut.
MOPO: Welche Erkenntnisse hatte der Staatsschutz über die Veranstaltung?
Lehmann: Die Gruppen, die dort auftreten sollten, sind geprüft worden. Sie sind nicht indiziert. Eine hatte einmal einen Titel, der indiziert ist. Die Gruppen gaben keine Handhabe, die Veranstaltung zu beenden.
MOPO: Wie sehen Sie den Einsatz im Rückblick?
Lehmann: Ziel war es, zu verhindern, dass Gewalttäter von links und rechts aufeinanderprallen. Wenn wir nicht so gut agiert hätten, wäre es dort zu Massenschlägereien gekommen. Das haben wir verhindert.
MOPO: Wie stehen Sie zum Vorwurf, dass die Polizei gegenüber den Rechtsradikalen zu milde gewesen sei?
Lehmann: Wir gehen mit denen sicher nicht milde um. Es hat denen nicht gefallen, die Feier vorzeitig zu beenden.Es hat ihnen nicht gefallen, dass sie abtransportiert wurden. Es hat ihnen nicht gefallen, dass wir nicht verhandelt haben. Es ist ehrenrührig zu sagen, die Polizei ist auf dem rechten Auge blind.
(MOPO vom 08.11.2005 / SEITE 11)
candide, das finde ich sehr fair, dass du auch die beschuldigten zu wort kommen lässt.
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candide, das finde ich sehr fair, dass du auch die beschuldigten zu wort kommen lässt.
Mir ist klar, das die Polizei in einer schwierigen Situation befand... aber dennoch bin ich der Ansicht, die Veranstaltung hätte *sofort* aufgelöst werden müssen. Ansonsten sehe ich das ganze Thema wie Henning Heuer vom Click, den wir bei Electronic Beatz u.a. auch dazu interviewt haben:
Wir sehen in diesem Zusammenhang aber leider auch massive Fehler auf der Vermieterseite, in Person von Frau Nicola Tyszkiewicz. Frau Tyszkiewicz hat es leider nicht einmal für nötig gehalten die genauen Daten des landesweit bekannten Neo-Nazis Torben Kleve zu prüfen, bevor sie ihm unverantwortlicherweise, ohne einen schriftlichen Vertrag, auch noch sämtliche Schlüssel zum Zutritt für die 2. Etage ausgehändigt hat. Wir raten deshalb allen Besitzern von Veranstaltungsräumen, grundsätzlich schriftliche Verträge abzuschliessen, in denen genau definierte Vertragsbruch Klauseln festgeschrieben und Personen, die ihnen nicht näher bekannt sind, genauer zu prüfen.
[...]
Die Versäumnisse bei der Vermietung sollen aber keinesfalls vom Polizeieinsatz, der aus unserer Sicht sehr feige und leider sehr einseitig gegen linke Demonstranten ausgerichtet war ablenken.
(http://www.board.electronic-beatz.net/modules/news/article.php?storyid=76)
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Es hat auch niemand gesagt, dass sie den ganzen Abend Gegenbeschallung per Lautsprecher abgegeben hätten; und es ist imnsho nicht wirklich abwegig, für Durchsagen eine Anlage zu benutzen, mit der diese Durchsage auch ankommt. So viel zu "du hast gesagt".
Du meinst, die Rechten haben nur von 22 bis 1 Uhr parolisiert, während Mitteilungen gemacht wurden, und die Schnauze gehalten wenn die Linken es auch getan haben?
Genau. Denn wie schon festgestellt wissen die Rechten einfach das komplette politische und rechtliche Instrumentarium so zu nutzen, dass sie selbst im komplett besoffenen Zustand (und wer diese Hypothese jetzt bezweifelt, den kann ich gerne mal empirisch spätabends in den einen oder anderen einschlägigen Laden schubsen, da kann er dann ja mal... nachfragen :) so etwas perfekt hinbekommen und kein einziger sein "Heil Hitler" in einem Moment sagt, in dem man ihn hören könnte.
Jetzt mal ernsthaft, der Hamburger Durchschnittsnazi benutzt diese Parolen andauernd und überall (selbst diverse Male erlebt) - wer glaubt, dass es sich wirklich nur um eine "harmlose Geburtstagsparty" von Leuten, die ZUFÄLLIG irgendwann mal eine illegale Organisation hatten, aber jetzt völlig verfassungskonform und brav sind, nett bei ner Tasse Tee sich die Lieder einiger ihrer Freunde anhören und auch das Skin-Outfit nur aus nostalgischen Gründen anziehen, gehandelt hat, der sollte sich eher mal einem ausführlichen Realitycheck unterziehen.
Dass die Polizei Stein und Bein schwört, sie hätten nichts gehört, liegt meinem Ermessen nach eher daran, dass sie (wie schon von Olli erklärt) absolut kein Interesse hatten, es wirklich auf Eskalation ankommen zu lassen. Was sie hätten tun müssen, hätten sie etwas gehört. Aber diese Helme sind ja so nett schalldicht... ("miim mail? was heißt miim mail? und warum zeigt der jetzt nach rechts oben? da ist doch nichts! Seltsam, diese Skins...")
Wie gesagt, ich gebe zu dass ich den Anstoß geliefert habe, am Entstehen der Dichtung war ich jedoch weitestgehend unbeteiligt :)
Wieso? Du hast doch genauso zurückgedichtet. Oder leugnest du das?
Ja :)
Dann sollte man aber trotzdem nicht die ganze Zeit unter der Prämisse diskutieren, jemand bestimmtes wäre der Verfasser gewesen, wenn das sogar im Widerspruch zu den Unterzeichnern (<-"") des Textes selbst steht.
Wieso Widerspruch? Sind die Lokalbetreiber Rechtsflügler? :)
Sollte man auf jede billige Provokation eingehen? :)
Hui, wieso der leicht pissige Tonfall? Fällt da gerade jemand aus der Rolle? Ts. *g*
Garnicht, du scheinst es dir nur die letzten 70 Male nicht gemerkt zu haben :) Und für jemanden der dafür zu existieren scheint, seine Meinung in die Mitte zu stellen und dem es am Liebsten wäre, man würde diese Wahrheit doch einfach schlicht akzeptieren, benimmst du dich hier grad ziemlich wie ne Pussy *sfg*
[/quote]
Ooooo-ha, der war jetzt nun wirklich zu generisch, sorry. Gönn' Dir besser mal ne Pause und fahr mal drei Wochen in Urlaub oder so - Dein übliches Allen-immer-widersprechen-for-the-fuck-of-it-und-wer-eine-Meinung-hat-hats-sowieso-nicht-kapiert-und-wer-weiss-wie-lang-dieses-Wort-noch-werden-muss-bis-ich-das-layout-zerschiesse ist zwar bisweilen ganz amüsant, aber in Momenten wie diesen, in denen dir evident die Munition ausgegangen ist und du auf deinen zugegebenermaßen reichhaltigen Synonymschatz für "selber!" zurückgreifen musst, um nicht ganz im Hickhack deiner 3-4 Fronten unterzugehen, da zeichnest du halt schon ein eher verzweifeltes Bild. Und das ist bisweilen zwar sehr süß, aber ich hätte schon eher so gerne wieder das Gefühl, du würdest mir etwas substanzielles entgegensetzen.
In diesem Sinne,
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Die Versäumnisse bei der Vermietung sollen aber keinesfalls vom Polizeieinsatz, der aus unserer Sicht sehr feige und leider sehr einseitig gegen linke Demonstranten ausgerichtet war ablenken.
(http://www.board.electronic-beatz.net/modules/news/article.php?storyid=76)
sorry, aber wenn ich von der feigheit von polizisten lese, kommt mir die galle hoch. polizisten halten täglich ihre fresse hin. weil erziehung, politik und zivilcourage versagt haben. und glaub mir: polizisten haben einen hass auf skins. und auf antifas.
wenn der einsatzleiter vor ort bzw. in rücksprache mit seinen vorgesetzten der meinung war, es wäre die bestmögliche lösung, die rechten weiter feiern zu lassen, und die linken daran zu hindern, die feier zu stören, stehe ich - hier vom pc aus - zu 100% dahinter.
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sorry, aber wenn ich von der feigheit von polizisten lese, kommt mir die galle hoch. polizisten halten täglich ihre fresse hin. weil erziehung, politik und zivilcourage versagt haben. und glaub mir: polizisten haben einen hass auf skins. und auf antifas.
D'accord, ziemlich. Ich denke, Feigheit ist ein Begriff, der hier nur als Abstraktion verwendtbar ist, und nicht als Angriff auf einzelne Polizisten zu werten sein sollte. Ich respektiere im allgemeinen die Arbeit des einzelnen Polizisten, auch wenn ich im Thema das Verhalten der Polizei ("die Polizei" != "der Polizist") als sehr suboptimal empfinde und sich mir der Verdacht aufdrängt, man wäre den Weg des geringsten Widerstands gegangen.
wenn der einsatzleiter vor ort bzw. in rücksprache mit seinen vorgesetzten der meinung war, es wäre die bestmögliche lösung, die rechten weiter feiern zu lassen, und die linken daran zu hindern, die feier zu stören, stehe ich - hier vom pc aus - zu 100% dahinter.
Ich nicht. Auch Einsatzleiter machen, wenn sie unter Stress stehen Fehler, und ich bin der Ansicht, das ein solcher Vorgang geprüft werden muss. Sollte eine solche Prüfung ergeben, das keine andere Vorgehensweise möglich war, nehme ich das hin, aber blindes Vertrauen halte ich für unangebracht.
Diese Geschichte war indirekt ein Freibrief für die braunen Jungs, jederzeit an jedem Ort eben solche Parties steigen zu lassen. Möchtest Du die nächste "Geburtstagsparty" im Kunstraum der Markthalle, wenn oben Return ist?
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Was es mich kümmert - man mag mir vorwerfen, feige zu sein und Vorurteile zu haben, aber wenn 200 Leute ohne Haare, mit lustigen Runen und Hakenkreuzen an der Kleidung, Bomberjacken, Springern mit weissen Schnursenkel, teilweise sicher humoresk gemeinte Dinge wie "Sieg Heil!" rufend im gleichen Gebäude wie ich sind, habe ich schlichtweg Angst, fühle mich bedroht, und erwarte, das die Polizei ihren Job macht.
Die Polizei wurde dem Text nach wegen Lärmbelästigung gerufen. Daher nochmal die Frage: Warum? Würdest du dich in einer Ecke verkriechen und auf die Polizei warten, oder sie rufen? Wenn du hinter dir rechte Idioten hast, vor dir linke Idioten. Möchtest du, dass die Polizei diese auseinanderhält, oder möchtest du, dass sie mit den linken Idioten die rechten Idioten stürmt?
Das lasse ich mir auch nicht durch theoretisches Gefasel irgendwelcher Möchtegernsatanisten ausreden.
Ja, wie kommen diese frechen Intellektuellen eigentlich dazu, die wundervollen Parolen zu kritisieren? Es ist außerdem sehr witzig, wie oft in diesem Thread der Begriff "Satanist" schon abwertend von linker Seite verwendet wurde.
Ich würde gerne mal wissen, was einige, die hier auf einmal Nazis verteidigen, sagen würden, wenn es nicht um Weltbühne, Click, Echochamber und KdW, sondern um Markthalle oder Kir gegangen wäre
Ich in meiner Kindheit nicht selten von Skins geprügelt und schikaniert worden. Seltsamerweise bin ich kein linker Aggressor geworden.
- und würde gerne sehen, wie sich einige Theoretiker hier in die Hosen pissen, wenn sie zur Return wollen und sie sich unversehens zwischen Glatzen wiederfinden, die im Kunstraum eine private Geburtstagsfeier abhalten und sie angröhlen.
Ich will nicht zur Return :) Und dass einem das mit einer AntiFa-Gruppe passiert, ist genausowenig abwegig.
Aber hier kommt auch wieder der kb, wie wir ihn kennen:
Jetzt mal ernsthaft, ... wer glaubt, dass ... sollte sich eher mal einem ausführlichen
Realitycheck unterziehen.
Wie "harmlos" das war, vermag ich nicht zu sagen. Genausowenig wie "harmlos" es gewesen wäre, wenn die Linken nicht dagewesen wären, oder diese friedlich demonstriert und die Polizei gerufen und etwas kompetenter informiert hätten. Allein schon, weil für mich soetwas ziemlich sicher "harmloser" wäre, als für jemanden mit einer eindeutig linken Einstellung, von linken Radikalen (die ja scheinbar auch dabei waren) garnicht erst zu reden.
Insofern finde ich es interessanter, was denn passiert ist, als was sich denn welche Leute vorstellen was passiert ist, weil das ja immer so ist[tm].
Dass die Polizei Stein und Bein schwört, sie hätten nichts gehört, liegt meinem
Ermessen nach eher daran, dass sie (wie schon von Olli erklärt) absolut kein
Interesse hatten, es wirklich auf Eskalation ankommen zu lassen.
Das ist eine Möglichkeit. Aber eben nur eine.
Ja :)
Das streite ich zwar ab, aber ich nehme es ins Protokoll auf *eg*.
In diesem Sinne,
Wow, ein riesen Absatz von deinem herablassendem Jetzt-Akzeptier-Doch-Endlich-Meine-Wahrheit! Geschwafel. Ich glaube *Du* hast die Auszeit bei weitem mehr nötig als ich ;)
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menschen sind halt blöde und sollten ausgerottet werden
politische ideologen und gläubige zuerst
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Ich würde gerne mal wissen, was einige, die hier auf einmal Nazis verteidigen, sagen würden, wenn es nicht um Weltbühne, Click, Echochamber und KdW, sondern um Markthalle oder Kir gegangen wäre - und würde gerne sehen, wie sich einige Theoretiker hier in die Hosen pissen, wenn sie zur Return wollen und sie sich unversehens zwischen Glatzen wiederfinden, die im Kunstraum eine private Geburtstagsfeier abhalten und sie angröhlen.
- Auch wenn ich mich persönlich ungleich lieber in Tanzhalle oder Pudel tummle, mich von daher also gar nicht zwingend angesprochen fühlen müßte :mrgreen: : keineswegs will ich hier auf Teufel komm' raus den notorischen Rechthaber markieren und habe insofern keine Schmerzen damit zuzugeben, dass dieses Argument - wenngleich es auch recht hemdsärmelig daherkommt :wink: - durchaus zieht: denn das fänd' ich wohl zweifelsohne nicht so knorke! - Wegen mir könnten die zwar so viel "Sieg Heil" schreien, wie sie lustig sind, denn da bin ich persönlich tolerant, doch körperliche Bedrohung möchte ich mir unter allen Umständen verbeten haben.
In einem ganz zentralen Punkt geht es mir nämlich wie Dir:
(b) ich finde linke und rechte Gewalttäter gräßlich
- Ich mache in diesem Punkt aber keinen Unterschied: Ich finde die körperliche Bedrohung seitens rechter Krawallsuffköppe um keinen Deut weniger ekelhaft als die alkoholgeschwängerte Randale seitens linker Wanna-Be-Stadtguerilleros. Und bei letzteren hasse ich zudem noch ihr typisches, unsäglich selbstgerechtes Selbstverständnis nebst dem daraus resultierenden Habitus.
Fazit: Wenn wer wen körperlich bedroht, dann hat die Polizei einzuschreiten, keine Frage. Tut sie dies nicht, dann haben wir ein Problem und ich will einen Teufel tun, das zu relativieren oder wegzudiskutieren.
Die pikante Frage in diesem Zusammenhang lautet freilich: Wo fängt die tatsächliche Bedrohung an? Reicht schon die subjektiv gefühlte angesichts einer Zusammenrottung von Leuten, deren weltanschauliche Präferenzen ich nicht teile? Müssen die erst das Horst-Wessel-Lied anstimmen? Muß mir einer die Faust oder 'nen abgebrochenen Flaschenhals unter die Nase halten? Oder muß erst einer im Krankenhaus liegen?
Grundsätzlich und prinzipiell gestehe ich allerdings auch Nazis das Recht zu, Geburtstagsfeiern abzuhalten wo, wann und mit welcher Musik sie wollen (und mir persönlich ist es offen gestanden auch reichlich schnuppe, ob und in wie weit diese Musik auf dem Boden der Verfassung angesiedelt ist, denn so stramm wie manch anderer hier das offenbar tut, stehe ich da selber nicht drauf :wink: ); - so lange sie sich angemessen friedlich verhalten. - Und selbstredend ist mir bewußt, daß der Hase genau bei dieser Frage im Pfeffer liegt ... :o
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@Kenaz: ich denke wir sind uns da auf theoretischer Ebene ziemlich nah. Der Hase, der im intellektuellem Pfeffer versinkt, kommt nun mal ganz gerne dann wieder zum Vorschein, wenn man grad in der Nähe ist. Und glaub mir, es fällt nicht leicht zu denken "die dürfen auch mal Geburtstag feiern", wenn man sich in einer Situation wie eben der, um die es geht, befindet. Naja, also, coole Freidenkender wie Herr Phadingsbums werden natürlich auch dann noch zielfrei vor sich hinschwallern, wenn sie den ersten Springerstiefel im Magen haben, aber so von der Realität entbunden bin ich noch nicht.
@Akira: Aha?
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Mann, ist das schwierig hier Polemik von Argumenten zu unterscheiden :shock:
Na, ich versuch's trotzdem mal:
So wie ich das sehe, sind die Fehler bereits im Vorfeld passiert, eben seitens der Vermieterin. Sie ging wohl mindestens recht naiv an die ganze Sache heran und sorgte lediglich für mündliche Absprachen.
Und so kommt es dann, dass die ca. 200 mutmaßlichen Rechten rein rechtlich gesehen völlig aus dem Schneider waren - sie deklarierten ihr Treffen als "Geburtstagsparty" und das einzige worauf sie zu achten hatten war, dass sie nicht zu laut sein würden. Und natürlich in Gegenwart der Polizei nicht gerade "Sieg Heil!"-Rufe schreien und Hakenkreuze etc. offen tragen.
Dass das Ganze mitten uffm Kiez stattfindet ist natürlich eine Provokation, ganz klar.
Nun hätte man ja als "Linker" auch durchaus den Behörden einen Tipp geben können, was sich da abspielt, parallel auch freundlich (!) die Vermieterin drauf hinweisen können ob sie denn wisse wen sie da quasi eingeladen hätte und ihr einen Schriftlichen Vertrag nahegelegt, um Mißverständnisse auszuschliessen.
Und halt auch vor Ort -ohne laut zu werden- zu sehen ob die "Geburtstagsfeiernden" irgendwas rechtswidriges machen. Reicht ja schon wenn sie zu laut sind oder "Sieg Heil!"-Rufe zu verlauten sind - dann kann man in aller Ruhe zur Polizei rennen und sie dafür anzeigen und eine Räumung verlangen. Vielleicht auch etwas vehementer, evtl. auch mit entsprechend vielen Leuten bei der Polizei vor Ort, z.B. auch Anwohnern und Partygästen desselben Hauses anderer Parties, um die Dringlichkeit dieser Auflösung klarzumachen.
Tjaaa, was haben sie aber stattdessen gemacht?
Sich versammelt, dort hingerannt, Steine geschmissen, mit einem Megaphon ordentlich Radau gemacht.
Toll. :roll:
Da blieb der Polizei doch erstmal garnix anderes übrig als die "Rechten" vor den "Linken" zu schützen! Erst mussten sie sich um die Radaumacher kümmern, dann erst konnte man in der konkreten Situation überhaupt entscheiden ob die "Geburtstagsparty" aufgelöst werden sollte oder nicht. Da die Rechtslage eben durch den mündlichen "Vertrag" so undurchsichtig wurde, blickte die Polizei -die rechtlich viel besser informiert ist als man allgemein vielleicht denken mag- dort vor Ort nun auch nicht komplett durch. Also lieber status quo behalten mit Eindämmung der größten Brandherde. Mag vielleicht etwas inkonsequent gegenüber der "Geburtstagsparty" gewesen sein, aber da die Gewaltbereitschaft ja von den Anderen zu sehen war und nicht etwa von ihnen, hatte die Eindämmung der Gewalt eben erste Priorität.
Also, für mich ist das völlig klar: Rechte provozieren aufgrund des Standortes ihrer "Geburtstagsparty", es gelingt ihnen weil eine Vermieterin zu naiv war, und bevor sie überhaupt zu irgendwelchen Gesetzesübertretungen kommen sorgen schon die Linken für Krawall und sie können sich zurücklehnen, die Show geniessen und sich drüber freuen dass die Linken es mal wieder nicht geschafft haben, klüger zu handeln.
Das ist ganz klar ein linkes Eigentor.
Das einzige das mich hier stutzig macht ist, dass die Polizei anschliessend doch von der "Party" Leute mitgenommen hat ?! Mit welcher rechtlichen Grundlage eigentlich? Denn:
a) gab es eine, hätten sie sie auch sofort mitnehmen können (demzufolge war der Einsatzleiter wirklich überfordert),
b) gab es keine, war das am Schluss nur Alibi, um die Gemüter zu beruhigen - auch kein gutes Zeugnis für den Einsatzleiter, denn zu dem Zeitpunkt flaute die Aggression ja schon wieder ab.
Ich stimme da aber voll und ganz mit Eisbär überein: Die Linken sollten sich mal Gedanken machen wie sie den Rechten legal Knüppel zwischen die Beine werfen können. Das würde auch nicht unerheblich ihr Image gegenüber der Öffentlichkeit aufpolieren.
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- Ich mache in diesem Punkt aber keinen Unterschied: Ich finde die körperliche Bedrohung seitens rechter Krawallsuffköppe um keinen Deut weniger ekelhaft als die alkoholgeschwängerte Randale seitens linker Wanna-Be-Stadtguerilleros. Und bei letzteren hasse ich zudem noch ihr typisches, unsäglich selbstgerechtes Selbstverständnis nebst dem daraus resultierenden Habitus.
Die Sache mit dem Habitus ist freilich eine Geschmacksfrage, aber: Legen die Rechten nicht genau dasselbe "selbstgerechte Selbstverständnis" an den Tag?
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Naja, also, coole Freidenkender wie Herr Phadingsbums werden natürlich auch dann noch zielfrei vor sich hinschwallern, wenn sie den ersten Springerstiefel im Magen haben, aber so von der Realität entbunden bin ich noch nicht.
In Anbetracht der Tatsache, dass wir uns nicht getroffen haben, dass du diesmal meinen Namen verschandelst weil Möchtegernsatanist scheinbar nicht mehr gemein genug für dich ist, und dass du (fast schon typischerweise) versuchst eine Meinung durch emotionale Reize zu falsifizieren, sehe ich mich gezwungen deiner obengenannten Ausführung keinerlei Inhalt beizumessen.
Das einzige das mich hier stutzig macht ist, dass die Polizei anschliessend
doch von der "Party" Leute mitgenommen hat ?!
Naja. Draußen eine Ansammlung von Aggressoren, drinnen eine Ansammlung von Aggressoren. Was passiert, wenn die zusammentreffen kann man sich ja ausrechnen. Da wird es doch für die Polizei die Möglichkeit geben bestimmte Personen in "Umsetzungsgewahrsam" (ergibt das Wort Sinn?) zu nehmen, oder? Das war's jedenfalls, was ich mir dachte. Nachdem die den Fotos nach ja mit normalen Verkehrs-Bussen aufgetaucht sind.
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Dieser Thread ist fast so sinnlos wie mein Hass-club
ps. gab auf beiden seiten verhaftungen hauptsächlich die die rumgebrüllt haben anzeige wegen ruhestörung bli bla blub
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Also, für mich ist das völlig klar: Rechte provozieren aufgrund des Standortes ihrer "Geburtstagsparty", es gelingt ihnen weil eine Vermieterin zu naiv war, und bevor sie überhaupt zu irgendwelchen Gesetzesübertretungen kommen sorgen schon die Linken für Krawall und sie können sich zurücklehnen, die Show geniessen und sich drüber freuen dass die Linken es mal wieder nicht geschafft haben, klüger zu handeln.
Das ist ganz klar ein linkes Eigentor.
Da stimme ich Dir völlig zu, Messe. Dennoch sollte man die Eigentoren der Linken nicht, wie manche es gerne tun, nutzen, um von den Rechten abzulenken, damit tut man niemanden einen Gefallen. Ich frage mich nur, warum einige immer so schnell jede Gelegenheit dazu nutzen... da drängt sich doch der hoch emotionale und subjektive Verdacht auf das die Sympathien für Nazis, die so ein bis zwei Leute hegen, grösser sind als sie offenlegen.
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Ja, genau das ist das Typische. Alles, was nicht einer Meinung ist, ist Nazi.
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Ja, genau das ist das Typische. Alles, was nicht einer Meinung ist, ist Nazi.
Wer genau hat das wo gesagt, und vor allem, warum scheint er sich angesprochen zu fühlen?
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Wer genau hat das wo gesagt,
Das war meine emotionale und subjektive Interpretation von
da drängt sich doch der hoch emotionale und subjektive Verdacht auf das die Sympathien für Nazis, die so ein bis zwei Leute hegen, grösser sind als sie offenlegen.
und vor allem, warum scheint er sich angesprochen zu fühlen?
Das muss "er" garnicht, um so eine Aussage typisch Links zu finden :) Du wirst schon wissen, warum du diffamierende Andeutungen verwendest, anstatt dich direkt zu äußern. ;)
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Die Sache mit dem Habitus ist freilich eine Geschmacksfrage, aber: Legen die Rechten nicht genau dasselbe "selbstgerechte Selbstverständnis" an den Tag?
- Strike! Das hab' ich mir auch gerade gedacht, als ich das Ganze noch mal überflogen habe. :mrgreen: - Nichtsdestotrotz: Die gemeine Glatze kommt in aller Regel nicht ganz so moralingebläht daher und setzt sich nicht in Szene, als stünde die gesamte geknechtete Menschheit nebst sämtlicher Witwen und Waisen dieses Planeten hinter ihr, wie das der gemeine AntiFa'ler so überaus gerne tut. - Man bemüht m. a. W., so weit ich das überblicke, auf Seiten der radikalen Rechten weniger moralische Ausflüchte, um das zu tun, worum es in beiden Lagern letzten Endes ganz einfach primär geht: Gewalt auszuüben.
Wenn mir nämlich einer, der gewohnheitsmäßig bei/mit der AntiFa "Glatzen klatschen" geht, erzählt, er tue das aus einem hehren moralischen Verpflichtungsgefühl heraus, dann finde ich das schlichtweg lächerlich. - Aber eben auch ziemlich jämmerlich ... - und deshalb eben auch ein bißchen ekelig. 8)
(Es ist hoffentlich klar geworden, dass ich hier nicht von den "gemäßigteren" Formen politischen Aktivistentums - auf rechter wie linker Seite - spreche, sondern von den Extremformen an beiden Polen, will heißen: Glatzen auf der einen, Schwarzblockler auf der anderen Seite.)
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- Nö. Allerdings gibst Du wie zumeist - so weit ich das noch zu beurteilen vermag - recht sinnloses Zeug von Dir.
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da drängt sich doch der hoch emotionale und subjektive Verdacht auf das die Sympathien für Nazis, die so ein bis zwei Leute hegen, grösser sind als sie offenlegen.
- Oh, aber bitt'schön: Sollte der fragliche Verdacht auch meine Person betreffen, so mache ich in dieser Hinsicht aus meinem Herzen nun wirklich keine Mördergrube: Wenn ich meine weltanschaulichen Eckpunkte so überblicke, dann sind die zweifelsohne eher in Kategorien verortet, die man - wenigstens in AntiFa-Kreisen - tendenziell mit dem Attribut "rechts" zu versehen geneigt ist (überdies ist es in diesem Forum - wenigstens unter den "üblichen Verdächtigen" :mrgreen: - ja ohnehin hinlänglich bekannt, daß ich philosophisch mehr mit Nietzsche als mit Adorno und musikalisch mehr mit Death In June als mit den Dead Kennedys sympathisiere ...:wink: )... - wenngleich sich da auch so manches findet, was wiederum so ganz und gar nicht ins "rechte" Schema passen will; so was ist dergleichen schlichten Gemütern, wie sie sich in der AntiFa tummeln, von der hier die Rede ist, in aller Regel aber schnurzpiepe.
Aber schon richtig: Wenn ich mich irgendwo verorten müßte, dann sicherlich nicht im linken Lager. Die Gründe dafür sind recht komplexer und nicht zuletzt durchaus theoretischer Natur. Das hier jetzt aber auszuführen, würde definitiv den Rahmen sprengen, hat mit dem Thema rein gar nix zu tun und würde die meisten sowieso zu Tode langweilen ... :zyklop:
Auf eines lege ich allerdings durchaus Wert: Weder bin ich ein "Nazi" noch hege ich Sympathien für das, was man gemeinhin so unter "Nazis" versteht bzw. für das, was man auf den Bildern, die Du, Candide, dankenswerterweise verlinkt hast, so beäugen kann.
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ps. gab auf beiden seiten verhaftungen hauptsächlich die die rumgebrüllt haben anzeige wegen ruhestörung bli bla blub
Akira hat gerade das intelligenteste Posting seit seiner Anmeldung geschrieben :shock: und er hat Recht!!!!
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Der Hase, der im intellektuellem Pfeffer versinkt...
(http://www.cheesebuerger.de/images/smilie/frech/h010.gif)
Bitte bitte mehr von solchen Sprüchen....
....meine Laune ist gerade von 0 auf 100% gestiegen...
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Akira hat gerade das intelligenteste Posting seit seiner Anmeldung geschrieben :shock: und er hat Recht!!!!
Ich bin auch sehr erstaunt.
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Akira hat gerade das intelligenteste Posting seit seiner Anmeldung geschrieben :shock: und er hat Recht!!!!
- Hörthört, es spricht der Spezialist für die ganz intelligenten Postings! - Wenn man Deine Beiträge so durchscrollt, muß man jedenfalls neidlos zugeben, dass da ein Niveau am Strahlen ist, das die Sonne alt aussehen läßt ...
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die sonne IST alt!
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ps. gab auf beiden seiten verhaftungen hauptsächlich die die rumgebrüllt haben anzeige wegen ruhestörung bli bla blub
Akira hat gerade das intelligenteste Posting seit seiner Anmeldung geschrieben :shock: und er hat Recht!!!!
kann mich halt net immer verstellen :(
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Ich denke eher, auch ein blinder Goth trinkt mal ein Korn...
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Akira hat gerade das intelligenteste Posting seit seiner Anmeldung geschrieben :shock: und er hat Recht!!!!
- Hörthört, es spricht der Spezialist für die ganz intelligenten Postings! - Wenn man Deine Beiträge so durchscrollt, muß man jedenfalls neidlos zugeben, dass da ein Niveau am Strahlen ist, das die Sonne alt aussehen läßt ...
Es gibt Leute, die nicht dem ständigen Zwang unterliegen, ihren angeblich so überlegenen Intellekt permanent in einem Internetforum unter Beweis stellen zu müssen...[/color]
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die sonne IST alt!
die schwarze nicht (http://www.lohengrin-verlag.de/Artikel/Himmler.htm) nicht wahr Kenaz (http://www.thepaganfront.com/nun/Resistance.htm)
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- Oh, aber bitt'schön: Sollte der fragliche Verdacht auch meine Person betreffen, so mache ich in dieser Hinsicht aus meinem Herzen nun wirklich keine Mördergrube: Wenn ich meine weltanschaulichen Eckpunkte so überblicke, dann sind die zweifelsohne eher in Kategorien verortet, die man - wenigstens in AntiFa-Kreisen - tendenziell mit dem Attribut "rechts" zu versehen geneigt ist (überdies ist es in diesem Forum - wenigstens unter den "üblichen Verdächtigen" :mrgreen: - ja ohnehin hinlänglich bekannt, daß ich philosophisch mehr mit Nietzsche als mit Adorno und musikalisch mehr mit Death In June als mit den Dead Kennedys sympathisiere ...:wink:
Hatte Dich sicher nicht gemeint, obgleich (oder weil?) Du teilweise sicher sehr andere Meinungen hast als ich finde ich Deine Posts sehr fundiert und vernünftig, wenn ich auch nicht alles verinnerlichen möchte. :wink:
Was Nietzsche, Adorno, DIJ oder DK angeht - ich bring dann mal Sartre und die hier sicher unbekannten Venetian Snares ins Gespräch. *fg*
Thema tot, oder? Schade, brachte Spaß. :twisted:
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Wie war denn nun die Party? Konnt man gut zu den Beats tanzen?
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Akira hat gerade das intelligenteste Posting seit seiner Anmeldung geschrieben :shock: und er hat Recht!!!!
- Hörthört, es spricht der Spezialist für die ganz intelligenten Postings! - Wenn man Deine Beiträge so durchscrollt, muß man jedenfalls neidlos zugeben, dass da ein Niveau am Strahlen ist, das die Sonne alt aussehen läßt ...
Es gibt Leute, die nicht dem ständigen Zwang unterliegen, ihren angeblich so überlegenen Intellekt permanent in einem Internetforum unter Beweis stellen zu müssen...[/color]
Es gibt auch Leute, denen das extrem schwer fallen würde.. Achja, ich meine WIRKLICH niemanden Bestimmtes..
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Wie war denn nun die Party? Konnt man gut zu den Beats tanzen?
war prima, danke der nachfrage! und der bullen-dj hatte echt die derbsten platten am start!
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Wie war denn nun die Party? Konnt man gut zu den Beats tanzen?
war prima, danke der nachfrage! und der bullen-dj hatte echt die derbsten platten am start!
Joa, die Cops haben den ganzen Abend die neue Hitsingle "Ich bin Deutsch und Böse!" von :wümpscüt: gespielt (den Rammstein Remix natürlich). Später hat Miss Kittin dann dem Einsatzleiter dem Arsch versohlt, da stand er mächtig drauf, und es gab unter ihrer Anleitung einen prima Gay-Gangbang mit etwa 200 Skins. Die 40-cm-Analpropfen hatte die Boutique Bizarr gesponsort, fand ich nett von denen.
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Hab ich's doch gleich gewusst: Falsches Forum! :twisted:
Das hier gehört in den Party-Thread. :D
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http://polizeireport.serveftp.net/web/051106MA01/ppages/ppage21.html
Mit Bildung zum Erfolg!
Nee, die Fotos der Polizei sind echt klasse, böse Linke und verletzte Rechte.
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Wie war denn nun die Party? Konnt man gut zu den Beats tanzen?
war prima, danke der nachfrage! und der bullen-dj hatte echt die derbsten platten am start!
Joa, die Cops haben den ganzen Abend die neue Hitsingle "Ich bin Deutsch und Böse!" von :wümpscüt: gespielt (den Rammstein Remix natürlich). Später hat Miss Kittin dann dem Einsatzleiter dem Arsch versohlt, da stand er mächtig drauf, und es gab unter ihrer Anleitung einen prima Gay-Gangbang mit etwa 200 Skins. Die 40-cm-Analpropfen hatte die Boutique Bizarr gesponsort, fand ich nett von denen.
Ich weiß schon wieso du probleme mit rechten hast ^^
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Pannen beim Polizei Einsatz
http://www.abendblatt.de/daten/2005/11/22/505604.html
Einladung zum Informationsabend am Donnerstag dem 24.11.2005 um
20 Uhr in den Räumen des KdW (Nobistor 24, 22767 Hamburg)
Liebe Leute,
am Samstag dem 5. November feierten 300 Neonazis auf einem illegalen
Rechtsrockkonzert in der leerstehenden zweiten Etage des alten
C&A-Gebäudes am Nobistor. Das Konzert war von der verbotenen
Naziorganisation "Blood & Honour" organisiert worden. Die Polzei löste
die Veranstaltung nicht auf, sperrte jedoch das Gelände. Dadurch
konnten die Partys in den im Gebäude ansässigen Clubs gar nicht oder
erst verspätet stattfinden.
Nach diesen ekelhaften Ereignissen ist es uns ein starkes Bedürfnis
eingehender über den Abend zu berichten und Euch weitere
Hintergrundinformationen zukommen zu lassen.
Was geschah am 5. November?
Wer sind die Verantwortlichen?
Wie arbeiten sie?
Was tat die Polizei, um diese Veranstaltung zu verhindern und
Unbeteiligte zu schützen?
Welche Folgen hat der Abend?
Wir, die Betroffenen, werden uns erklären und positionieren. Geladene
Rechtsextremismusexperten werden über die Strukturen und Aktionen der
am 5. November beteiligten Neonazis informieren. Danach gibt es eine
Diksussionsrunde. Außerdem werden Unterschriftenlisten ausliegen.
Wir wollen weiter Druck machen!
Etwas derartiges darf nie wieder passieren!
Bitte verschickt diese E-Mail an Freunde und Bekannte, nutzt Verteiler
und Newsletter.
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ERIC! DU LEBST
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Wir, die Betroffenen, werden uns erklären und positionieren. Geladene Rechtsextremismusexperten werden über die Strukturen und Aktionen der am 5. November beteiligten Neonazis informieren. Danach gibt es eine Diksussionsrunde. Außerdem werden Unterschriftenlisten ausliegen.
laangweililg.
werden hopfenkaltschalen gereicht? geht ihr hinterher wenigstens ein bisschen bullen kloppen?
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Danach gibt es eine Diksussionsrunde
Olli - keine Kaltschale nur Yogitee und danach werden Vermummungsuntensilien gestrickt btw ICH HABE ERIC GESEHEN - es gibt ihn wirklich!!!