Schwarzes Hamburg
Schwarzes Hamburg => Archiv => Politik & Gesellschaft -Archiv- => Thema gestartet von: Martin Mitchell am 10 Oktober 2005, 07:26:43
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Zitate aus diesem Forum (unter dem Thema "Unsere liebe Kirche (eine Info)):
Leute, ich habe es nicht gewusst,
es ist ja richtig heftig, es ist fast wie ein KZ
http://www.heimkinder-ueberlebende.org/
Ich möchte gerne wissen, was ihr davon haltet
Traurig, ich habe auch schon von solchen Fällen (bezogen auf die Heime) gehört.
Aber ich denke auch, dass man nicht daraufhin sämtliche kirchliche Einrichtungen verteufeln sollte, denn ich denke mal, das die überwältigende Mehrheit dieser Institutionen gute Arbeit macht.
Überall, wo Menschen tätig sind, gibt es auch schwarze Schafe.
Ich bin der Betreiber der von "Black Russian" am 1. Februar 2005 in diesem Forum erwähnten Webseite Heimkinder-Ueberlebende.org, eine Webseite die ich jetzt (nach 38½ Jahre Schweigen meinerseits) ohne Zensur von Australien aus betreibe.
Ich, als Jugendlicher in West-Deutschland, wie Hunderttausende anderer west-deutscher Jungens und Mädel zwischen 1945 und 1985 (mindestens!), habe diese KZ-ähnlichen bundesrepublikanischen Methoden (verbunden mit einem Überbleibsel faschistischer Idelogien!) in diesen west-deutschen konfessionellen Heimen / Anstalten miterlebt und am eigenen Leibe verspürt, bis es mir gelang (1964) mit 17½ nach Australien zu entfliehen (volljährig war man damals erst mit 21 Jahren).
In West-Deutschland gab es ungefähr 3600 solcher Heime / Anstalten, und 80% dieser Institutionen – mit Einwilligung der Bundesregierung und der jeweiligen Länderregierungen – wurden als "Wirtschaftsunternehmen" (für Profit!) von den beiden deutschen Amtskirchen betrieben.
Und diese massenhafte Versklavung von Kindern und Jugendlichen beider Geschlechter in Institutionen in West-Deutschland geschah damals völlig zuwider dem Grundgesetz!
Diakone und Diakonissen ("Brüder" und "Schwestern"), und Nonnen und Laien-Priester ("Brüder" und "Schwestern") – pädagogisch völlig unausgebildetes Wachpersonal – arbeiteten in diesen Heimen / Anstalten als "Erzieher" ohne dafür bezahlt zu werden! Und die Jungens und Mädel (die "Insassen"!), die gezwungen wurden schwerste Arbeiten im Akkord zu verrichten, wurden auch nicht bezahlt. Keine Sozialversichurungsabgaben wurden von diesen Institutionen gemacht, weder für die "Erzieher" noch die "Insassen. Das war das "Wirtschaftswunder" der Bundesrepublik Deutschland der Nachkriegszeit – für vier Jahrzehnte!!!
Hatte überhaupt nichts mit "Nächstenliebe" oder "guter Arbeit" der Kirchen zu tun! Für beide Amtskirchen war es einzig und allein Geschäftssache; genauso wie für den Staat auch! Die Einrichtungen bekamen für jeden Insassen eine Zuschuss vom Staat aus Steuergeldern. Eingeschlossen in diesem Arrangement, das der Staat mit den Kirchen hatte, waren auch grosse und kleine Privatunternehmen und Bauernhöfe und Privathaushalte an die die jugendlichen Zwangsarbeiter des öfteren von den Kirchen verpachtet wurden.
Meine Schilderungen hier und auf meiner Webseite, haben nichts mit der "Verteufelung" "sämtlicher kirchlichen Einrichtungen" zu tun. Ich schildere es einfach so wie es wirklich war in dieser sogenannten Demokratie – West-Deutschland – Bundesrepublik Deutschland der Nachkriegsjahre (1945 bis 1985).
Das ist west-deutsche Sozialgeschichte und west-deutsche Kirchengeschichte von 1945 bis 1985 (mindestens!); und Religionszwang gehörte mit dazu! Aber in deutschen Geschichtsbüchern ist heute kaum etwas darüber zu lesen. Und nirgens wird im Schulunterricht darüber gesprochen. Sollte es uns nicht als Mahnung dienen, soetwas nie wieder passieren zu lassen?
Stattdessen gibt es heute in Deutschland eine sehr aktive neue Partei, die NDP, mit ihrer eigenen sehr aktiven Propaganda-Maschine, und Rock-Bands die CD und DVD herstellen und gratis an Kinder und Jugendliche in den Schulen verteilen, und von einer "besseren Welt" – "wo Fleiss, Zucht und Ordnung herrscht" – unter ihrer Herrschaft, erzählt.
Und jetzt hier noch ein paar Bilder, die zeigen wie diese Versklavung der Jungens und Mädel in den damaligen west-deutschen konfessionellen Einrichtungen, Grosswäschereinen, und Mooren, u.s.w., aussah:
(http://www.heimkinder-ueberlebende.org/frauenheim_waescherei_01.jpg)
(http://www.heimkinder-ueberlebende.org/Freistatt_im_Moor_05w.jpg)
(http://www.heimkinder-ueberlebende.org/none-buegel_01.jpg)
(http://www.heimkinder-ueberlebende.org/ShowLetter.jpg)
(http://www.heimkinder-ueberlebende.org/Torfstechen_1960erW.jpg)
Ich würde mich freuen über eine rege Diskussion unter Euch jungen Leuten über dieses Thema. Denn gerade ihr und Eure Kinder (Teenagers) würdet die nächsten Insassen sein, sollten solche Institutionen wieder eingeführt werden in Deutschland.
Noch möchte ich erwähnen, dass dieses Deutsch-Schreiben meinerseits nicht einfach ist für mich, da meine tägliche Sprache eigentlich Englisch ist. Also bitte verlangt nicht zu viel von mir was die Beteiligung an dieser Diskussion meinerseits betrifft. Es geht hier um Euch, nicht um mich.
Mit freundliche Grüssen
Martin Mitchell
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"In Deutschland gilt derjenige als viel gefährlicher, der auf den Schmutz hinweist als der, der ihn gemacht hat." Carl von Ossietzky
"The price of freedom is eternal vigilance!"
Freiheit bedarf ständiger Wachsamkeit!
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Das Thema ist unvollständig. Es sollte lauten: >>>Fleiss, Zucht und Ordnung – wie in "den guten alten Zeiten".<<<
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ist hier überhaupt jemand in der Kirche?
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ist hier überhaupt jemand in der Kirche?
Grade nicht, weil es dort noch keine Hot Spots gibt... :mrgreen:
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Irgendwie sehe ich auf den Fotos keine Kinder... Ich sehe zwar junge Leute, aber Kinder sehe ich keine. Ausserdem sehen die aus, als wären sie noch aus der Vorkriegszeit.
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Lieber Martin,
es ist wirklich fürchterlich, was damals geschah. Deswegen ist auch wichtig, dass man davon weiss.
Aber, was hat es mit "Schwarzes Hamburg" zutun?
a) sind meistens Leute hier zur Kirche kritisch eigestellt
http://www.schwarzes-hamburg.com/viewtopic.php?t=1621
b) politisch sind die Mehrheit hier sowieso links orientiert
http://www.schwarzes-hamburg.com/viewtopic.php?t=1940
und
http://www.schwarzes-hamburg.com/viewtopic.php?t=2634
Meine Schilderungen hier und auf meiner Webseite, haben nichts mit
Stattdessen gibt es heute in Deutschland eine sehr aktive neue Partei, die NDP, mit ihrer eigenen sehr aktiven Propaganda-Maschine, und Rock-Bands die CD und DVD herstellen und gratis an Kinder und Jugendliche in den Schulen verteilen, und von einer "besseren Welt" – "wo Fleiss, Zucht und Ordnung herrscht" – unter ihrer Herrschaft, erzählt.
vielleicht erscheint es aus ferner Australien viel bedrohlischer, aber in Deutschalnd spielt NPD so gut, wie keine Rolle. Trotz eine zur Zeit angespannt ökonomische Lage und mehr als 5 Mio. Arbeitslose haben die Nazis kein Erfolg gehabt, auch nicht in Osten.
Die Zeiten ändern sich
LG
Sandra
P. S.
@Der Uhu
Jugendliche sind laut Gesetz auch Kinder, ein Missbrauch an einer 15-Jähriger wir auch als Kindesmissbrauch bestrafft.
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Oder um Black Russian kurz zusammenzufassen:
Du predigst hier bereits Bekehrten.
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Zum Thema: >>>Fleiss, Zucht und Ordnung – wie in "den guten alten Zeiten".<<<
Lieber Martin,
es ist wirklich fürchterlich, was damals geschah. Deswegen ist auch wichtig, dass man davon weiss.
Aber, was hat es mit "Schwarzes Hamburg" zu tun?
a) sind meistens Leute hier zur Kirche kritisch eigestellt
[ .......... ]
b) politisch sind die Mehrheit hier sowieso links orientiert
[ .......... ]
@ Der Uhu
Jugendliche sind laut Gesetz auch Kinder, ein Missbrauch an einer 15-Jährigen wird auch als Kindesmissbrauch bestraft.
@ Black Russian,
Danke Dir für Deine unterstützenden Kommentare. Ich habe mich nur hier in diesem Forum zu diesen Themen geäußert, da Du diesen Thread in diesem Forum eröffnet hattest, und ich ihn über die Suchmaschinen hier entdeckt habe.
Ich "predige" nicht. Ich versuche über das Internet jeden der es nutzt über diese Tatsachen zu informieren. Denn die meisten Leute wissen ja überhaupt nichts davon.
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Irgendwie sehe ich auf den Fotos keine Kinder... Ich sehe zwar junge Leute, aber Kinder sehe ich keine. Ausserdem sehen die aus, als wären sie noch aus der Vorkriegszeit.
@ Der Uhu
Ist das jetzt nicht Haare spalten Deinerseits?
Nur in Deutschland, Österreich und der Schweiz wurden sie damals, und werden sie vielleicht auch heute noch, so kategorisiert wie Du anscheinend meinst:
"Säuglinge" von Geburt bis zum ersten Lebensjahr;
"Kleinkinder" von 1 bis 6;
"Kinder" oder "Schüler" von 6 bis 14;
"Heranwachsene" von 14 bis 18;
"Junge Erwachsende" von 18 bis 21;
Möglicherweise in Anstalten "zu Bewahrende" von 18 bis 32.
Siehe, z. B., das bundesrepublikanische Bewahrungsgesetz von 1961. Aber für "Fürsorgezöglinge" (d.h., alle so Abgestempelten!) brauchten die eng mit den kirchlichen Wirtschaftsunternehmen zusammenarbeitenden Jugendämter noch nicht einmal das Bewahrungsgesetz. Da wurden "Kinder" zu Hundtausenden eingeliefert, nur auf das Wort eines Vormundes hin, ohne Berufung dagegen einlegen zu können, oder sich an eine unabhängige Aufsichtbehörde wenden zu können!
Meines Erachtens, waren es alles "Kinder" bis zu ihrer Volljährigkeit, damals erst ab 21 Jahren. Bis zu diesem Lebensjahr durften die "Auserkohrenen" eingesperrt bleiben, ohne Gerichtsvollzug! Und viele blieben auch dort für immer danach eingesperrt / "verwahrt" / 'looked after', auch nachdem sie das 21 Lebensjahr vollendet hatten! Und das in einer sogenannten Demokratie – in der Bundesrepublik Deutschland!
Oder, wann meinst Du – von welchem Lebensjahr an – wäre es in Ornung deutsche Bundesbürger auszubeuten, zu versklaven, zu demütigen und zu quälen, gefangen zu halten?
Wenn es das Ausland betrifft, sei es in Africa, Südamerica, India, Indonesien or China, reden wir nicht auch von "Kindern" ( "children" ) die dort auch heute noch in Knechtschaft leben und arbeiten müssen und ausgebeutet und misshandelt werden? Oder fragen wir erst einmal nach einer Geburtsurkunde um zu sehen wie alt ein jedes "Kind" wirklich ist? Ob sie alt genug sind um misshandelt, ausgebeutet und versklavt zu werden?
Auch kann ich Dir versichern, dass alle diese Fotos aus der Nachkriegszeit stammen (aus den Regierungszeiten der CDU / CSU : ca 1953 bis 1967!, also während der 1950er und 1960er Jahre!)!!!
Das erste Foto zeigt versklavte Mädchen in den 1960er Jahren bei der Diakonie in Schleswig-Holstein.
Das zweite Foto zeigt versklavte Mädchen in den 1960er Jahren im Dortmunder Vincenzheim in Nordrhein-Westfalen.
Das dritte Foto zeigt versklavte Mädchen in den 1960er Jahren in einem katholischen Heim in Berlin-Tegel.
Nur das letzte Foto, das Jungens beim Torfstechen zeigt, stammt aus den 1950er Jahren. Das vorletzte Foto zeigt Moorarbeiten die von Jungens im Freistätter Wietingsmoor verrichtet werden mussten, in den 1960er Jahren (ein Foto worin ich selbst auch abgebildet bin!). [ Dieses Wirtschaftsunternehmen / Torfgewinnungsunternehmen / Arbeiterkolonie / Arbeitszwangslager / Bewahrungsanstalt, wo Jungens im Alter von 14 bis 21 im Moor geknechtet wurden - und nicht dafür bezahlt wurden - wurde als solches von Bethel / der Diakonie genutzt von 1899 bis 1995 !!! ]
Und auch in dem jetzt noch hinzugefügten Foto - aufgenommen im Freistätter Wietingsmoor in 1963 - bin ich selbst abgebildet.
(http://www.heimkinder-ueberlebende.org/Photo_of_Peatbog_Machine.jpg)
Hier mussten "Kinder" ( "children" ) ( "Jungens" = "boys" ) – so wie auch zu bestimmten anderen Zeiten in ein und dem selben Areal sowohl wie auch in anderen deutschen Mooren "junge fremdländische 'Zwangsarbeiter'" – unentlohnte Akkordarbeit verrichten, für Bethel / die Diakonie / die Innere Mission / die Evangelische Kirche in Deutschland (und auch noch gleicherweise verrichten, bis in die 1980er Jahre!), und das auch weitergehend in der Bundesrepublik nach fundamentalist evangelisch-lutherischem Muster und ein Überbleibsel von faschistischen Ideologien ( "Zwangsarbeit" / "Arbeitstherapie" nach dem Muster von des Nazi-Jugendpsychiaters Dr. Werner Villinger (der auch in der Bundesrepublik, mindestens bis 1965, weiterhin Carriere machte)! ).
Auszug vom Begleitheft zur DVD "Lebensunwert"
>>>[..........]
Die nächsten zehn Jahre verbringt er in der ‘Obhut’ der „Barmherzigen Schwestern vom heiligen Vincenz von Paul”. Um ihn herum Hunger, Gewalt, Mißbrauch und Tod. Nichtigkeiten werden mit Prügel, Kaltwasserbädern, Essensentzug und Zwangsjacke bestraft. Daran ändert sich auch nach 1945 nichts. Paul Brune fragt sich bis heute, wie er diese Kinderhölle überlebt hat. Von 1943 bis Anfang der 50er Jahre sind rund 400 Kinder in der Anstalt St. Johannes-Stift gestorben. Paul Brune hat selbst mitangesehen, wie auch nach 1945 Kinder an den von Pflegern und Aufseherinnen zugefügten Verletzungen sterben.
Als 15jährigen gibt ihn die Anstalt zu einem Bauern im Sauerland in „Familienpflege”. Der ist hocherfreut über die billige Arbeitskraft und beutet ihn nach Strich und Faden aus. Bis zu 15 Stunden täglich muß Paul Brune arbeiten, für ein winziges Taschengeld.
[..........]<<<
Was natürlich das Schlimmste ist, ist dass die beiden deutschen Amtskirchen - und auch die jeweiligen verantwortlichen Regierungen - heute weiterhin zu diesen Schandtaten, begangen an Kindern und Jugendlichen in der Bundesrepublik Deutschland, schweigen - und sich weigern dafür Sühne zu tun.
Mit freundliche Grüssen
Martin Mitchell
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"The price of freedom is eternal vigilance!"
Freiheit bedarf ständiger Wachsamkeit!
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Zum Thema: >>>Fleiss, Zucht und Ordnung – wie in "den guten alten Zeiten".<<<
Wer war eigentlich die verantwortliche Bundesegierung zu "den guten alten Zeiten" in Deutschland?
Konrad Adenauer ....... 15 Sep 1949 - 16 Oct 1963 (+1967) CDU
Ludwig Erhard ............ 16 Oct 1963 - 01 Dec 1966 (+1977) CDU
Kurt Georg Kiesinger .. 01 Dec 1966 - 21 Oct 1969 (+1988) CDU
Willy Brandt ................ 21 Oct 1969 - 07 May 1974 (+1992) SPD
Walter Scheel ............. 07 May 1974 - 16 May 1974 FDP (acting)
Helmut Schmidt .......... 16 May 1974 - 1 Oct 1982 ............. SPD
Helmut Kohl ................ 01 Oct 1982 - 27 Oct 1999 .............. CDU
HEIMKINDER ÜBERLEBENDE klagen an:
Institutionelle Kindesmisshandlung – Institutioneller Kindesmissbrauch – Institutionelle Kinderzwangsarbeit – Deutsche Zeitgeschichte – Deutsche Kirchengeschichte – Hintergründe – Langzeit-Folgen für die Vielzahl der Opfer – Konsequenzen für die ganze Gesellschaft – Rechenschaftsablegung der Täter und aller Mitverantwortlichen – Schluss mit der Tabuisierung des Themas!!!
Zur Aufklärung, siehe http://www.heimkinder-ueberlebende.org
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ist hier überhaupt jemand in der Kirche?
Und sogar noch schlimmer....katholisch :twisted:
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war ich auch mal... lang lang ists her...
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war ich auch mal... lang lang ists her...
Ich hab bisher noch jeden bekehrt....(http://www.cheesebuerger.de/images/midi/engel/a035.gif)
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Zum Thema: >>>Fleiss, Zucht und Ordnung – wie in "den guten alten Zeiten".<<<
--- Ehemalige Heimkinder - "Untermenschen"? - "Menschen letzter Klasse"? ---
UNTERTITEL: Rente für Arbeitsjahre die deutsche Bürger in bundesrepublikanischer Knechtschaft verbringen mussten! – Wann? –
Öffentliche Frage an die Übergangsregierung sowie auch an die neue sich noch zu formierende deutsche Bundesregierung:
Werden die Ehemaligen Heimkinder (deutsche Jungens und Mädchen) – die bundesrepublikanischen Kindersklaven der letzten Hälfte der 40er Jahre, und die der 50er, 60er, 70er und 80er Jahre des letzten Jahrhunderts, die jahrelang unentlohnt vorwiegend in konfessionellen Heimen (evangelisch sowie auch katholisch!) geknechtet wurden - heute, wo sich viele von ihnen im Rentenalter befinden, oder in Früh- oder Invalidenrente gehen müssen, immer noch als "Untermenschen" oder "Menschen letzter Klasse" angesehen, die nicht gleichberechtigt sind mit den übrigen Bundesbürgern, und denen daher keine Rente zusteht für die vielen Jahre ihrer "Zwangsarbeit" unter den damaligen Bedingungen und "Vereinbarungen die der Bundesstaat hatte mit den Amtskirchen und den Ländern", um ihre jugendliche Arbeitskraft auszubeuten und zu nutzen?
Diese Frage wurde am 19.09.2005 jeder deutschen politischen Partei gestellt, per Kontakt-Formular, auf ihren jeweiligen Webseiten.
KEIN SPRECHER IRGEND EINER DEUTSCHEN POLITISCHEN PARTEI ABER HAT DIESE FRAGE BISHER BEANTWORTET ODER ÖFFENTLICH DAZU STELLUNG GENOMMEN!
NICHT EIN EINZIGES WORT DES ENTGEGENKOMMENS VON SEITEN DER POLITIK ODER DER KIRCHE!
( Zusätzliche Fragen an alle: Was meinen die heutigen Politiker dazu? Was meinen die Kirchen dazu? Was meint die heutige Bürgerschaft dazu? Waren diese Jungens und Mädchen damalig "Arbeitnehmer"? Oder standen sie immer noch, und weiterhin, unter (NS-ideologischer) "Arbeitstherapie"? Oder waren sie west-deutsche "Zwangsarbeiter"? Wie sieht es heute mit ihren Renten aus - Deutschland? )
Siehe auch die Webseite: Heimkinder-Ueberlebende.org @ www.heimkinder-ueberlebende.org , www.diakoniefreistatt.de.vu , www.freistatt.de.vu , www.heimkinderopfer.de.tc und www.heimkinder.de.tc , www.heimkinder-ueberlebende.de.tc .
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Subject: Kanada und Ireland entschädigen ihre Heimkinderopfer.
Wann wird Deutschland diesem Beispiel folgen?
From: Martin Mitchell . E-Mail: martinidegrossi@yahoo.com.au
P O Box 112
LONSDALE . SA . 5160
AUSTRALIEN
Date: Adelaide, 26. November 2005
To: Frau Ursula von Leyen MdP (CDU)
Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
HAUSANSCHRIFT: Alexanderplatz 6, 10178 Berlin
POSTANSCHRIFT : 11018 Berlin
E-MAIL: "Ursula von Leyen" info@bmfsfj.bund.de
Telefon: 01888 555-0
Telefax: 01888 555-0
Betreff:
Anerkennung der Leiden ehemaliger Heimkinder interniert, misshandelt und missbraucht und zur Zwangsarbeit verpflictet in damaligen west-deutschen konfessionellen und staatlichen Heimen, und Zahlung entsprechender Entschädigung dafür an alle Betroffenen.
Sehr geehrte Frau Ministerin,
Dem Beispiel der Kanadischen Regierung folgend, wann wird die Deutsche Bundesregierung sich ihrer Verantwortung stellen was ehemalige Heimkinder damaliger konfessioneller und staatlicher Heime und Anstalten im damaligen West-Deutschland betrifft?
Hier beigefügt für Ihre Information in diesem Zusammenhang eine Kopie der offiziellen öffentlichen Bekanntgebung (in englischer Sprache) der Kanadischen Regierung vom 23.11.2005 in Ottawa, was ihre Heimkinderopfer betrifft.
Wie wohl auch Ihnen bekannt sein wird, hatte die Irische Regierung ihren Heimkinderopfern schon eine Entschädigung zugesagt im Herbst 2003 (in Anwesenheit zu der Zeit im Irischen Parlament einer Delegation der Deutschen Bundesregierung).
Von den deutschen Medien aber wurde anscheinend weder über das Eine noch das Andere Geschehen in diesen Angelegenheiten im Auslande berichtet.
Nach dem gegenwärtigen Machtwechsel in Deutschland, und auch auf Grund Ihrer persönlichen Kinderliebe, sehe ich jetzt mit Zuversicht auch Ihrer Zusage zur Anerkennung und Entschädigung aller deutschen Heimkinderopfer entgegen.
Mit freundlichen Grüßen
Martin Mitchell
Betreiber von Heimkinder-Ueberlebende.org @ http://www.heimkinder-ueberlebende.org
Offizieller News Release der Kanadischen Regierung
@ http://www.irsr-rqpi.gc.ca/english/news_23_11_05.html
News Release
Government of Canada announces agreement in principle toward a fair and lasting resolution of the legacy of Indian residential schools
Agreement in Principle - Backgrounder
Agreement in Principle - Highlights
Agreement in Principle - Frequently Asked Questions
Agreement in Principle
OTTAWA (November 23, 2005) – The Honourable Anne McLellan, Deputy Prime Minister and Minister responsible for Indian Residential Schools Resolution Canada, the Honourable Irwin Cotler, Minister of Justice and Attorney General of Canada, and the Honourable Andy Scott, Minister of Indian Affairs and Northern Development announced today that the parties involved have reached an Agreement in Principle toward a fair and lasting resolution of the legacy of Indian residential schools.
"The Government’s Representative, the Honourable Frank Iacobucci, has reached an Agreement in Principle with the Assembly of First Nations, legal representatives of former students of Indian residential schools and representatives of the Churches involved in running those schools. The parties to Mr. Iacobucci’s discussions are in agreement on the ways to recognize the common Indian residential school experience of former students" said Deputy Prime Minister McLellan.
"The Agreement in Principle proposes a common experience payment to be paid to all former students of Indian residential schools, an improved alternative dispute resolution process for claims of serious abuse, as well as measures to support healing, commemorative activities, and further investigation and education concerning past policies and their continuing impact on Aboriginal Canadians and their families" added the Deputy Prime Minister.
"I would like to thank the Honourable Frank Iacobucci for his extraordinary efforts over the past six months," said Minister Cotler. "The historic agreement he has reached with former students’ counsel, the Assembly of First Nations, and Church representatives reflects a shared vision of a fair, just and lasting resolution of the Indian residential school legacy."
"This Agreement in Principle is a landmark agreement," said Minister Scott, "and as we prepare for the First Minister’s Meeting on Aboriginal issues, today’s announcement reaffirms the Government’s commitment to strengthening relationships with First Nations, Métis, and Inuit people across Canada."
$1.9 Billion has been set aside for the direct benefit of former Indian residential school students. The Government also announced that eligible former Indian residential school students 65 years of age and older will soon be able to apply for an advance payment of $8000.
For more information on the Agreement in Principle, please refer to the attached background documents.
For further information, contact:
Alex Swann
Director of Communications
Office of the Deputy Prime Minister
Ph: 613-991-2863
Sarah Mangione
Media Relations and Public Affairs Officer
Indian Residential Schools Resolution Canada
Ph: 613-947-5006
The schedules of the Agreement in principle will be available online on the Indian Residential Schools Resolution Canada website as soon as they are available in both official languages.
[ Für Leser die gute Englischkenntnisse besitzen wird auch noch mal an die folgenden zwei Links hingewiesen: (1.) Institutional Child Abuse: Apologising for Serious Wrongdoing:
Social, Psychological and Legal Considerations @ http://www.lcc.gc.ca/en/themes/mr/ica/2000/html/apology.asp (momentan aber nur einsichtbar @ http://web.archive.org/web/20031228080720/http://www.lcc.gc.ca/en/themes/mr/ica/2000/html/apology.asp) und (2.) Law Commission of Canada: Institutional Child Abuse - Restoring Dignity: Responding to Child Abuse in Canadian Institutions @ http://www.lcc.gc.ca/research_project/child_abuse-en.asp (altertiv @ http://web.archive.org/web/20040216211541/http://www.lcc.gc.ca/en/themes/mr/ica/2000/html/restore1.asp), deren Inhalt sich u. a. mit der Gesinnungseinstellung der verantwortlichen Täter, der Kirchen Hierachien und staatlichen Behörden, gegenüber den Opfern, und deren notwendige Entschuldigung bei den Opfern, befasst. ]
Bilder als Beweismaterial der damaligen Kinderzwangsarbeit in konfessionellen Heimen in West-Deutschland:
http://www.heimkinder-ueberlebende.org/Torfstechen_1960erW.jpg
http://www.heimkinder-ueberlebende.org/Kinder-Zwangsarbeit_in_Eckardtsheim_in_der_Senne.jpg
http://www.heimkinder-ueberlebende.org/frauenheim_waescherei_01.jpg
http://www.heimkinder-ueberlebende.org/Freistatt_im_Moor_05w.jpg
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Freiheit bedarf ständiger Wachsamkeit! :!:
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du bist aber nicht zufällig eine identität vom schizophrenen eric harris?
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heftige geschichte, wußte ich gar nicht.
@ herrn mitchell: evtl. schonmal probiert, kontakt mit den medien aufzunehmen, anstatt das in ein forum zu knallen, bei dem das durchschnittsalter unter 20 liegt?
ich meine, was ist der erhoffte effekt davon, das hier zu posten?
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ich meine, was ist der erhoffte effekt davon, das hier zu posten?
:spam: :spam: :spam: ? Davon mal ab, dass ich bezweifele, das der Herr aus Australien kommt.
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ob der Herr Mitshell oder wie er noch heisst, überhaupt weiss, was "Schwarz" in dem hier bedeutet.
Haben sie in Australien Grufties?
Vielleicht hielt er der Forum für Ansammlung von Katholiken? :wink:
@Martin Mitschell
versuch mit deiner Propaganda am Besten beim Jungen Union oer direkt in einem Kirchen-Forum
@Blackraven235
das mit Durchschnittsalter unter 20 bezweifele ich
http://www.schwarzes-hamburg.com/viewtopic.php?t=1835
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@Blackraven235
das mit Durchschnittsalter unter 20 bezweifele ich
http://www.schwarzes-hamburg.com/viewtopic.php?t=1835
Er hat das geistige Alter gemeint ;)
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Er hat das geistige Alter gemeint ;)
Ja, aber soll er da von SEINEM auf den Rest schliessen? ;)
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zumindest kam mir das mitm alter aufgrund der letzten neuanmeldungen so vor...
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Sofortige Anerkennung der GROSSEN KOALITION der Leiden aller damaligen bundesrepublikanischen Heimkinderopfer!
du bist aber nicht zufällig eine identität vom schizophrenen eric harris?
Amoklauf in Littleton (Arkansas, Vereinigte Staaten)
Am 20. April 1998 töten die Schüler Eric Harris und Dylan Klebold, im Schulmassaker von Littleton an der Columbine Highschool in Littleton (US-Staat Colorado), zwölf Mitschüler sowie einen Lehrer und verletzen 23 Menschen, bevor sie sich töten. Die Ursachen für diesen Amoklauf werden später im Film Bowling for Columbine zu analisieren versucht.
Diese kurze Zusammenfassung wurde aus dem Internet enthoben @ http://xn--versorgungszentrum-saarbrcken-9bd.de/index.php?title=Amok&r=&q=G:&a=&noad=2.
Was Eric Harris in den Vereinigten Staaten mit der Forderung der von bundesrepublikanischer Rechtsbeugung Betroffenen an die gegenwärtige neue Bundesregierung einer sofortigen Anerkennung der Leiden aller damaligen deutschen Heimkinderopfer zu tun hat, weiss ich nicht.
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Sofortige Anerkennung der GROSSEN KOALITION der Leiden aller damaligen bundesrepublikanischen Heimkinderopfer!
heftige geschichte, wußte ich gar nicht.
@ herrn mitchell: evtl. schonmal probiert, kontakt mit den medien aufzunehmen, anstatt das in ein forum zu knallen, bei dem das durchschnittsalter unter 20 liegt?
ich meine, was ist der erhoffte effekt davon, das hier zu posten?
>>>heftige geschichte, wußte ich gar nicht<<<
Ja, gerade auch das ist ein Grund warum ich es auch hier bei Euch jüngeren Leuten poste.
Wer von Euch wusste es schon was Jungens und Mädchen, und jungen Erwachsenen, zwischen 13 und 25 Jahren damals in West-Deutschland (einer sogenannten Demokratie) widerfahren konnte, ohne das jemand einen Finger für sie rührte?
Kann es nicht auch heute wieder geschehen? Wie lange wird es dauern bis aus “1 Euro Jobs”, “kein Euro Jobs” werden, und “Arbeitsdienst oder sogar “Arbeitslager” für “Assoziale” und “widerspenstige Jugendliche” wieder in Deutschland eingeführt werden?
Die Medien in Deutschland (alle Medien!) wissen ganz genau Bescheid über alle diese Tatsachen, und wissen auch von meinem / unserem Schreiben an die neue Deutsche Bundesregierung.
Und was die Medien in Deutschland weiterhin betrifft, wusstet Ihr denn nicht dass die schon lange gleichgeschaltet worden sind oder unter der Kontrolle der Kirchen stehen, und nur das berichten können / dürfen was ihnen erlaubt ist, oder was “politisch korrekt” ist?
Sagt Euch denn auch nicht meine Signature das Restliche aus, ohne das ich weiter darauf eingehen muss? Nur Ihr selbst könnt dazu beitragen Eure Freiheit zu bewahren, und Euch nicht wieder versklaven zu lassen!
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eric, du altes spam-monster! ich wusste es! *lach*
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Jaaa. Mehr Arbyteslager \o/ Mehr Autobahnen \o/ Mehr Deutschland \o/
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ich wäre by the way dafür, Europa ab demnächst in "Deutschland Plus" umzubenennen.
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I have one simple question: If this "Arbeitslager" thing happend until 1989, why don't you have more actual photos of it? Every photo you show on your homepage is in black/white. Also it is not clear in which year it has been shot. Childlabor was not uncommon in Europe and elsewhere until the 1950s. So do you have any facts for your statement? The photos could have been shot in the 1910s. So where is a fact (any fact) that this happend after the founding of the Federal Republic of Germany?
Do you have any victims at hand which can and will confirm your story?
Otherwise it would be a testament of naivety to believe you.
Don't take this personaly, but I for myself think that this is just a hoax. If you have no facts and witnesses get lost.
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ich habe kinder noch nie gemocht.
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ich habe kinder noch nie gemocht.
doch, gut gewürzt und gebraten schmecken sie hervorragend :P
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ich habe kinder noch nie gemocht.
Schonmal mit dünsten versucht?
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ich habe kinder noch nie gemocht.
Schonmal mit dünsten versucht?
........oder mit Räuchern???
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Kinder Suss-Sauer :wink:
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ja, habe ich. aber gegen schoki stinken selbst kinder im mandelmantel ganz gehörig ab.
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ich habe kinder noch nie gemocht.
Schonmal mit dünsten versucht?
........oder mit Räuchern???
vieel zu trocken...
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FACT OR FICTION, that is the question.
Hi Folks, young and old!
I have one simple question: If this "Arbeitslager" thing happend until 1989, why don't you have more actual photos of it? Every photo you show on your homepage is in black/white. Also it is not clear in which year it has been shot. Childlabor was not uncommon in Europe and elsewhere until the 1950s. So do you have any facts for your statement? The photos could have been shot in the 1910s. So where is a fact (any fact) that this happend after the founding of the Federal Republic of Germany?
Do you have any victims at hand which can and will confirm your story?
Otherwise it would be a testament of naivety to believe you.
Don't take this personaly, but I for myself think that this is just a hoax. If you have no facts and witnesses get lost.
Rick Deckard sucht nach BEWEISEN, dass es wirklich den Tatsachen entspricht, dass es verschiedene Sorten von "Arbeitslagern" / "Heimen" / "Anstalten" / "Geschlossene Unterbringung" (erst einmal zwischen 1945 und 1949, und dann auch) weitergehend nach 1949 in der Bundesrepublik Deutschland, bis “1989” [sic] gab, in denen unentlohnte “Zwangsarbeit” / “Arbeitstherapie” angewendet wurde.
Die BEWEISE dafür – für Rick Deckard, und andere die diese Angelegenheiten immer noch nicht ernst nehmen – sind, u. a., hier aufgeführt:
http://www.heimkinder-ueberlebende.org/Systematische_Kindesmisshandlung_in_kirchlichen_Heimen_-_30.08.03.html
http://www.heimkinder-ueberlebende.org/SPIEGEL-Artikel_-_19.05.2003_-_KIRCHE_-_Unbarmherzige_Schwestern.html
http://www.heimkinder-ueberlebende.org/Die_wahre_Geschichte_der_damaligen_Anstalt_Freistatt_No1.html
http://www.heimkinder-ueberlebende.org/Freistatt_-_Was_entspricht_der_Wahrheit_und_was_nicht_No1.html
http://www.heimkinder-ueberlebende.org/Zoegling_Juergen_Eckelt_berichtet_ueber_Freistatt_im_Wietingsmoor_in_1971-72.html
http://www.heimkinder-ueberlebende.org/Tatorte_schwerwiegender_Kindesmisshandlung_im_Bethel_eigenen_Freistatt_im_Wietingsmoor.html
http://www.heimkinder-ueberlebende.org/Bericht_des_ehemaligen_Fuersorgezoegling_Detlef_Nollmann_-_FREISTATT.html
http://www.heimkinder-ueberlebende.org/Fuersorgeerziehung_und_Jugendpsychiatrie_im_Nationalsozialismus.html
http://www.heimkinder-ueberlebende.org/Fuersorgeerziehung_-_Zwischen_Disziplinierung_und_Integration.html
http://www.heimkinder-ueberlebende.org/Einzelhaft_und_Zwangsarbeit_-_Fuersorgeerziehung_in_Deutschland.html
http://www.heimkinder-ueberlebende.org/Die_Karriere_des_Werner_Villinger_im_3._Reich_und_danach.html
http://www.heimkinder-ueberlebende.org/Maedchenknast_-_Dortmunder_Vincenzheim_-_September_1977.html
http://www.heimkinder-ueberlebende.org/Heimkinder_3_Tage_allein_in_die_Zelle_gesperrt_-_MT-27.12.2004.html
http://www.heimkinder-ueberlebende.org/ZEITPUNKTE_Interview_Radio_Berlin_4.9.2003.html
Und eine extensive Selektion von Web-Links unter der Überschrift
>>>Zwangsverpflichtet im Vaterland!
"ZWANGSARBEIT" – "ARBEITSDIENST" – "ARBEITSTHERAPIE" – "KEIN PFENNIG JOBS"
( Fürsorgeerziehung, Jugendwohlfahrt und Arbeiterwohlfahrt und ihre Abarten
in der Geschichte Deutschlands )
"JUGENDKONZENTRATIONSLAGER" UND "PFLICHTARBEIT" LINKS:<<<
könnten vielleicht auch für Euch von Interesse sein.
Und im neuen Jahr wird dann auch ein extensives Sachbuch in deutscher Sprache darüber erscheinen.
Hoffe Euch damit geholfen zu haben.
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Hoffe Euch damit geholfen zu haben.
ja, jawoll, ja!
vielen dank!
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Deutschland hat wirklich eine ganz grausame Vergangenheit...jaja.
JA UND?????? SOLLEN WIR WEINEN?????
*narv*
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Ich lese mir das vieleicht später durch. Allerdings macht es mich schon stutzig das jemand Behauptungen aufstellt und als "Beweis" seiner Behauptungen eine von ihm selbst betriebene Homepage verlinkt....
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...
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Zudem scheint seine Antwort auf mein Posting generiert worden zu sein. Ich meine, diese umständliche Umschreibung und Wiederholung aller "Fakten" sieht doch arg automatisch erstellt aus. Die Verlinkung auf seine eigene HP ist im übrigen für mich ein eindeutiger Beweis dafür, dass er nichts beweisen kann und das ganze Gelöt hier nur fake ist.
-
schon nach den ersten 4 zeilen deines posts wurds langweilig, Martin Mitchell. Propaganda mit Propaganda bekämpfen ist lächerlich. und mit bold und GROSSBUCHSTABEN zu argumentieren macht die Aussagen schon lächerlich bevor man deren Inhalt gelesen hat.
Wenn du wirklich wahrheit Verbreiten willst, du es doch auf eine Art, die diese untermalt und nicht auf welche, die schon vor dem Lesen unbehagen hervorbricht.
Btw: die anzahl and links, die man zu einem Thema postet (zumal es sich um welche, auf deiner eigenen Seite handelt) sind kein Zeichen für Richtigkeit.
Geb mir etwas Zeit und ich schreib dir nen Post mit ungeahnt vielen Links, auf ungeahnt vielen Webseiten, die "beweisen", daß Jesus heute noch lebt und es sich dabei um mich handelt.
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...daß Jesus heute noch lebt und es sich dabei um mich handelt.
Ich wusste es doch!
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...daß Jesus heute noch lebt und es sich dabei um mich handelt.
Ich wusste es doch!
War ja auch nicht schwerr zu raten. Die Ähnlichkeit ist frappierend...
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Geb mir etwas Zeit und ich schreib dir nen Post mit ungeahnt vielen Links, auf ungeahnt vielen Webseiten, die "beweisen", daß Jesus heute noch lebt und es sich dabei um mich handelt.
Glaubst du, du bist der einzige langhaarige Sandalenträger, der heutzutage noch rumläuft ? :wink:
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zumindest der einzige mit ner dicken Erkältung
zieh Dir bloß dicke Socken an - ist kalt draußen
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FACT OR FICTION, that is the question.
Ich lese mir das vieleicht später durch. Allerdings macht es mich schon stutzig das jemand Behauptungen aufstellt und als "Beweis" seiner Behauptungen eine von ihm selbst betriebene Homepage verlinkt.... __________________ das hier ist nur eine von vielen stinklangweiligen Signaturen --- Frösche an die Macht!
Zudem scheint seine Antwort auf mein Posting generiert worden zu sein. Ich meine, diese umständliche Umschreibung und Wiederholung aller "Fakten" sieht doch arg automatisch erstellt aus. Die Verlinkung auf seine eigene HP ist im übrigen für mich ein eindeutiger Beweis dafür, dass er nichts beweisen kann und das ganze Gelöt hier nur fake ist. __________________ "Ich bin vielleicht synthetisch, aber ich bin nicht blöde." Bishop (Aliens)
schon nach den ersten 4 zeilen deines posts wurds langweilig, Martin Mitchell. Propaganda mit Propaganda bekämpfen ist lächerlich. und mit bold und GROSSBUCHSTABEN zu argumentieren macht die Aussagen schon lächerlich bevor man deren Inhalt gelesen hat.
Wenn du wirklich wahrheit Verbreiten willst, du es doch auf eine Art, die diese untermalt und nicht auf welche, die schon vor dem Lesen unbehagen hervorbricht.
Btw: die anzahl and links, die man zu einem Thema postet (zumal es sich um welche, auf deiner eigenen Seite handelt) sind kein Zeichen für Richtigkeit.
Geb mir etwas Zeit und ich schreib dir nen Post mit ungeahnt vielen Links, auf ungeahnt vielen Webseiten, die "beweisen", daß Jesus heute noch lebt und es sich dabei um mich handelt. __________________ "blinder Anhänger der Bourgeoisie" und "unhygienischer, antisozialistischer Dummkopf"
An alle Teilnehmer an dieser Diskussion.
Man kann nicht jeden befriedigen. Ich offere nur Information. Was jeder Einzelne von Euch daraus macht und damit anfängt ist Sache jedes Einzelnen von Euch.
Jeder der den einen oder anderen von mir als Beweis angebenen Link anklickt, wird sofort entdecken, dass der Inhalt der meisten dieser Links nicht von mir verfasst worden ist, sondern eine Sammlung von Texten sehr viel mehr gelehrter Leute ist als ich bin.
Aber hier jetzt mal etwas über die Fürsorgeerziehung – und die dazugehörige Zwangsarbeit (auch weitergehend in der Bundesrepublik Deutschland – bzw. West-Deutschland!), dass bisher noch nicht auf meiner Seite veröffentlicht worden ist.
Es stammt von einer Webseite die sich mit dem folgenden Thema befasst: Das ehemalige Konzentrazionslager für Mädchen und junge Frauen und spätere Vernichtungslager Uckermark http://www.maedchen-kz-uckermark.de/ausstellungskatalog04_05.pdf
Ein weiterer Beweis für das was den weiterhin Mächtigen in Deutschland wichtig war sofort nach dem zweiten Weltkrieg, und auch weitergehend wichtig war in der Bundesrepublik Deutschland, nach 1949.
Ein Beispiel für die Kontinuität in der Sozialfürsorge: Helene Wessel
Seit den 20ern bis weit in die 60er Jahre hinein war Helene Wessel (1898 - 1967) eine der führenden Theoretikerinnen der Sozialpolitik.
Seit 1928 war sie Abgeordnete für die Deutsche Zentrumspartei im preußischen Landtag und setzte sich vehement für das “Reichsbewahrungsgesetz” ein. Sie hantierte mit fürsorgerischen, sozialhygenischen und erbbiologischen Argumenten für die Kürzung der Fürsorgeausgaben im Interesse der “gesunden deutschen Familie”.
Nach Auflösung des Preußischen Landtags im November 1933 arbeitete sie in der “Gefährdetenfürsorge” und in der Zentrale des Katholischen Fürsorgevereins für Mädchen, Frauen und Kinder in Dortmund.
Während der Zeit des Nationalsozialismus betrieb Helene Wessel emperische “Familienforschung” und publizierte ihre “Forschungsergebnisse” und Ansichten.
“[…] diese gesetzliche Wohlfahrtspflege von verantwortungslosen, minderwertigen Menschen ausgenutzt wird. Auf der anderen Seite haben wir aus einem falschen Humanitätsbegriff die Kosten für die volksuntüchtigen (im wirtschaftlichen Sinne unproduktiven) Menschen so gesteigert, daß sie in keimem Verhältnis zu der Lebenshaltung der gesunden arbeitstüchtigen Familien stehen.”
Helene Wessel (1931, S. 6f)
1934 veröffentlichte Helene Wessel ihre zweite größere Arbeit mit dem Titel “Bewahrung, nicht Verwahrlosung”, Im Vorwort schreibt sie bezugnehmend auf das “Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses” vom 14.07.1933:
“Ob neben der Sterilisation nicht weitere Maßnahmen ergriffen werden müssen, um jene biologisch minderwertigen Menschen von der Fortpflanzung auszuschließen, die entweder nicht unter den Personenkreis des ‘Gesetzes zur Verhütung erbkranken Nachwuches’ fallen oder bei denen trotz Sterilisation nicht verhütet wird, daß sie ihr asoziales Leben ungehemmt weiterführen.”
Helene Wessel (1934, S.?)
“Durch die Sterilisierung wird lediglich die Fortpflanzung Minderwertiger verhindert; nicht verhindert wird aber, daß die sterilisierten Menschen durch ein asoziales Leben die Volksgemeinschaft weiterhin gefährden. Ja es besteht sogar die Gefahr, daß sie hemmungslos ihren Trieben nachgehen, weil sie die Geburt eines Kindes und damit die Kosten oder schlechten Ruf nicht zu fürchten brauchen. Ein Bewahrungsgesetzt will mehr erreichen als nur die Ausschließung der Bewahrungsbedürftigen von der Fortpflanzung: Es soll die Allgemeinheit gleichzeitig vor den Schäden der Verwahrlosung und vor der Verbreitung von Geschlechtskrankheiten beschützt und dadurch eine ständige sittliche und gesundheitliche Gefahrenquelle für das Volk beseitigt werden.”
Helene Wessel (1934, S. 17)
Seit 1946 war sie Mitglied des ernannten und 1947 gewählten Landtags von Nordrhein-Westfalen.
Von 1946 bis 1949 war sie Geschäftsführerin der Tageszeitung “Neuer Westfälischer Kurier” und schrieb in dieser Zeitung regelmäßig über Fragen der Familien- und Bevölkerungspolitik.
Von 1948 bis 1949 war sie im Parlamentarischen Rat an der Ausarbeitung des Grundgesetzes beteiligt.
Von Oktober 1949 bis 1953 war Helene Wessel Mitglied des Bundestages, seit 1952 war sie parteilose Abgeordnete.
Anfang der 50er Jahre erhielt sie vom nordrheinwestfälischen Kulturministerium 8.000 DM Forschungsbeihilfe, um ihre Familienforschung der 30er / 40er Jahre beenden zu können.
Von 1957 bis zu ihrem Tod 1967 war sie Abgeordnete der SPD im Bundestag und wirkte an der Ausarbeitung des Bundessozialhilfegesetzes von 1961 mit.
Der Gedanke des Bewahrungsgesetzes fand Eingang in das Bundessozialhilfegesetz – die zwangsweise Unterbringung von “Gefährdeten”. Erst 1974 wurde dieser Teil vom Bundesverfassungsgericht als Verstoß gegen das Grundrecht der persönlichen Freiheit aufgehoben.
1965 wurde Helene Wessel mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.
Helene Wessel als Partei- und Fraktionsmitglied der Deutschen Zentrumspartei im Plenarsaal des Deutschen Bundestages am 18.09.1951:
“Auf allen Arbeitsgebieten der Fürsorge findet man Gefährdete und Verwahrloste, die geistig oder seelisch anormal sind und deshalb für ihr Handeln nicht voll verantwortlich gemacht werden können. Es sind jene Menschen, die mit dem Leben nicht zurechtkommen, die unfähig sind, sich in die Gesellschaft einzuordnen, die trotz ihrer Großjährigkeit bezeichnenderweise die großen Kinder genannt werden. […] Gewiß, meine Damen und Herren, bringt ein Bewahrungsgesetz Eingriffe in die persönliche Freiheit des Bewahrungsbedürftigen, aber es handelt sich doch hier um Menschen, die ihre Freiheit zum eigenen Schaden und zum Schaden des Gemeinwohls mißbrauchen oder sie nicht richtig gebrauchen können.”
In Anlehnung an die Entwürfe zum “Reichsbewahrungsgesetz” der 20er Jahre solle der Bundestag ein “Bewahrungsgesetz” verabschieden. Die entscheidenden Paragraphen im folgenden:
§1: Die Bewahrung ist eine Maßnahme der öffentlich-rechtlichen Fürsorge. Ihr Zweck ist der Schutz des zu Bewahrenden vor Verwahrlosung und seine Gewöhnung an sinnvolle Arbeit und ein geordnetes Leben.
§2: Eine Person über 18 Jahren kann durch Beschluß des Vormundschaftsgerichtes der Bewahrung überwiesen werden, wenn
c) sie aufgrund einer krankhaften oder außergewöhnlichen Willens- oder Verstandsschwäche oder einer Stumpfheit des sittlichen Empfindens verwahrlost ist oder zu verwahrlosen droht und
d) andere Möglichkeiten zur Beseitigung der Verwahrlosung oder drohenden Verwahrlosung nicht gegeben sind oder bisher vergeblich angewandt wurden.
‘CDU und SPD halten ebenfalls ein Bewahrungsgesetz für notwendig, obwohl sie an dem Vorschlag und der Verfahrensweise der Zentrumspartei Kritik vorbringen. Nur die Abgeordnete der KPD, Thiele, äußert prinzipielle Einwände und erntet dafür nichts als spöttische Zwischenrufe. Sie warnt vor der Verabschiedung eines Bewahrungsgesetzes, das bereits wieder Schutzhaftmethoden legalisieren würde und setzt seine Gefahren sogar mit denen eines “Euthanasiegesetzes” gleich.’
(Ebbinghaus, S. 192)
[ Auch zu erwähnen hier sei die hervoragende Studie von MATTHIAS WILLING: Das Bewahrungsgesetz (1918-1967) – Beiträge zur Rechtsgeschichte des 20. Jahrhunderts ( Eine rechtshistorische Studie zur Geschichte der deutschen Fürsorge ), erstmals erschienen im Mohr Siebeck Verlag, Tübingen, 2003; herausgegeben von Knut Wolfgang Nörr, Joachim Rückert, Bernd Rüthers und Michael Stolleis. ISBN 3-16-148204-2. ]
Und dann auch noch diesen Link (den ich gerade erst gefunden habe), in dem jeder von Euch selbst nachschauen kann: http://www.taz.de/pt/2002/12/02/a0043.nf/text
Mit freundlichen Grüssen aus Australien
Martin Mitchell
_______________________________
"In Deutschland gilt derjenige als viel gefährlicher, der auf den Schmutz hinweist als der, der ihn gemacht hat." Carl von Ossietzky
"The price of freedom is eternal vigilance!"
Freiheit bedarf ständiger Wachsamkeit!
-
bla bla bla das liest sich doch kein Schwein durch - ich zumindest nicht und ich bin das Schwein der Dinge
-
*uiek, uiek, uiek*
*das Scrollrad öl*
so, besser.
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*uiek, uiek, uiek*
*das Scrollrad öl*
so, besser.
:weglach:
*KillerqueenLuftzufächel*
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wow, die spamm-bots werden immer besser!
skynet, wir kommen!
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wieso lese ich beim Threadtitel immer Zeiss, Flucht und Ordnung?
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@Holger
ich lese immer Sucht statt Zucht.
Warum das denn :wink:
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bla bla bla das liest sich doch kein Schwein durch - ich zumindest nicht und ich bin das Schwein der Dinge
Für alle Skeptiker sowohl wie auch Unterstützer und Interessierte, und natürlich ganz besonders für die Hundertausenden der Opfer:
Im SPIEGEL BUCHVERLAG erscheint in Kürze, von Buchautor und Journalist Peter Wensierski: "Schläge im Namen des Herrn - Die verdrängte Geschichte der Heimkinder in der Bundesrepublik". ISBN: 342105892X (Erscheinungsdatum: Februar 2006).
Das Buch kann schon jetzt bei Amazon bestellt werden.
Umschlag-Abbildung @ http://images-eu.amazon.com/images/P/342105892X.03.LZZZZZZZ.jpg
Liebe Grüsse
Martin
-
merkst Du denn endlich mal, daß das hier keinen interessiert?
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Also ich fand's am Anfang noch interessant, bevor es dann so breit ausgelatscht wurde...
-
Ich fands auch interessant, nur die Diskussionsart war für meinen Geschmack etwas zu frontal. Ein wenig mehr Persönlichkeit, weniger vorbereitete Postings und mehr Diskussion hätten vielleicht zu einer Interessanten Diskussion geführt. Man hat ja das Gefühl mit einem Automaten zu reden.
So liest sich das wie Frontalunterricht der 60'er Jahre (Hefte auf, Abschreiben).
-
Er ist halt ein Kind der 60er!
Und jetzt will er unsere Kohle abzocken, um nix anderes geht es hier.
Ob er auch Zeitungsabos verhökert?
-
ohne die martin mitchells dieser welt wäre dieses forum laaangweilig.
-
FACT OR FICTION, that is the question.
TATSACHE ODER FANTASIE, das ist die Frage.
ohne die martin mitchells dieser welt wäre dieses forum laaangweilig.
Ich fands auch interessant, nur die Diskussionsart war für meinen Geschmack etwas zu frontal. Ein wenig mehr Persönlichkeit, weniger vorbereitete Postings und mehr Diskussion hätten vielleicht zu einer Interessanten Diskussion geführt. Man hat ja das Gefühl mit einem Automaten zu reden.
So liest sich das wie Frontalunterricht der 60'er Jahre (Hefte auf, Abschreiben).
I have one simple question:
[ … Martin antwortet ihm …]
[ …………. ]
Rick Deckard sucht nach BEWEISEN, dass es wirklich den Tatsachen entspricht, dass es verschiedene Sorten von "Arbeitslagern" / "Heimen" / "Anstalten" / "Geschlossene Unterbringung" (erst einmal zwischen 1945 und 1949, und dann auch) weitergehend nach 1949 in der Bundesrepublik Deutschland, bis "1989" [sic] gab, in denen unentlohnte "Zwangsarbeit" / “Arbeitstherapie” angewendet wurde.
[ …………. ]
Hoffe Euch damit geholfen zu haben.
Also ich fand's am Anfang noch interessant, bevor es dann so breit ausgelatscht wurde...
Er ist halt ein Kind der 60er!
Und jetzt will er unsere Kohle abzocken, um nix anderes geht es hier.
Ob er auch Zeitungsabos verhökert?
Wiederum an alle Teilnehmer an dieser Diskussion.
Es ging einigen von Euch von Anfang an um Beweise für meine Behauptungen. Ich habe sie geliefert wie gefordert.
Jeder hat seinen eigenen Stihl. Und der Stihl eines Sechzigjährigen ist nicht der Stihl eines Zwanzigjährigen.
You can please some of the people some of the time, but you cannot please all of the people all of the time.
Noch hinzuzufügen sei wohl auch, dass meine tägliche Sprache Englisch ist, und dass ich vor noch ungefähr 2½Jahren 38½ Jahre lang kein Deutsch gesprochen, gelesen oder geschrieben hatte. Deutsch, also, ist Zweitsprache für mich; und wenn ich heute etwas in Deutsch schreibe, muss ich es immer erst vorbereiten; und das dauert auch immer einige Zeit (mit Hilfe auch nur von verschiedenen Wörterbüchern die ich mir speziell für diesen Zweck für Nutzung zu hause angeschafft habe). Zu hause habe ich aber keinen Internetanschluss. Ich muss immer erst zur öffentlichen Bücherein gehen um das Innet zu nutzen. Ich weiss nichts vom Computer-Programmieren; und viele der Foren in denen ich schreibe im deutschsprachigen Raum sind ganz verschieden. Weitere Handicaps trage ich auch weiterhin mit mir herum (auch nach über 40 Jahren) durch das was ich in meiner Kindheit und Jugendzeit in deutschen Fürsorgehöllen erfahren musste. Gesellschaftlich kann man mich also wohl auch kaum den best angepassten Menschen nennen. Also versucht jetzt mal Euch in meine Schuhe zu versetzen.
Ansonsten aber ist für mich ein Spaten ein Spaten, und ich tanze nicht wie die Katze um den heissen Brei. Ich nenne es beim Namen. = I call a spade a spade. I don’t beat about the bush. I call things by their name.
Mit freundlichen Grüssen aus Australien, und ich wünsche Euch allen angenehme Festtage.
Martin
_______________________________
"In Deutschland gilt derjenige als viel gefährlicher, der auf den Schmutz hinweist als der, der ihn gemacht hat." Carl von Ossietzky
"The price of freedom is eternal vigilance!"
Freiheit bedarf ständiger Wachsamkeit!
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dir auch schöne festtage! und nimm es nicht persönlich, dass sich die leute hier aufregen, wir schreiben eh nur in diesem forum, weil wir
a) langeweile haben
und/oder
b) keine freunde haben
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Er ist halt ein Kind der 60er!
Und jetzt will er unsere Kohle abzocken, um nix anderes geht es hier.
Ob er auch Zeitungsabos verhökert?
Du meinst so Drückerkolonnenmäßig? "Hey, ich komm grad aus dem Gefängnis und soll resozialisiert werden..." :hihi: [/color]
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Fluch, Zeit Unordnung! Wie bei dem guten, alten Zeiss. \o/
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HAMBURGER MORGEMPOST
25.02.2006
DER KINDERHEIM-SKANDAL IMMER MEHR MISSHANDELTE BRECHEN JETZT IHR SCHWEIGEN
Brutale Schläge mit dem Feuerhaken
Zeugen berichten der MOPO von unfassbaren Quälereien
NINA GESSNER
[ VORSICHT: TRIGGER GEFAHR BESTEHT FÜR BETROFFENE ! ]
Sie wurden verprügelt, gequält oder eingesperrt. Seit dem MOPO-Bericht über die grausamen Schicksale Tausender Heimkinder im Deutschland der 50er bis 70er Jahre melden sich immer mehr Opfer, die ebenfalls misshandelt wurden oder Misshandlungen miterlebten.
Horst Gehrke ist Angestellter in Hamburg. Fachgebiet: Steuern. Seine Kindheit und Jugend verbrachte er in Zeven. "Ich war der älteste und größte Schüler an der Volksschule Zeven. Deshalb wurde ich manchmal zum Aufpassen in die niedrigeren Klassenstufen gerufen, wenn ein Lehrer krank war - als Hilfslehrer sozusagen."
Einen dieser Tage wird Gehrke nie vergessen. Im Herbst 1954 sollte er in der 2. Klasse die Hausaufgaben kontrollieren. Der damals 15-Jährige ging durch die Reihen und las die von den jüngeren Schülern aufgeschriebenen Sätze: "Das Pferd wird in den Stall gebracht.", "Die Kuh wird gemolken", "Die Mutter kocht das Essen." Als Gehrke nach dem Heft des kleinen Waisenjungen Hans-Peter Helmannscheck griff, stockte ihm der Atem: "Der Junge wird verprügelt", "Der Erzieher schlägt die Kinder", stand dort. "Warum schreibst du so etwas Schreckliches?", fragte er den Siebenjährigen, der im benachbarten Kinderheim "Haus in der Sonne" lebte. Doch der reagierte nicht. Nur der Tischnachbar des Jungen raunte ihm zu: "Gucken Sie sich den doch mal genauer an."
Gehrke nahm Hans-Peter mit hinaus. Zog dessen Pullover hoch und erstarrte: Der Rücken war übersät von schwarz-blauen Blutergüssen. Rote Striemen überzogen den ganzen Körper. Gehrke meldete die Sache einem anderen Lehrer. Und auch der Polizei. Doch nichts geschah. Ein paar Wochen vergingen. Dann traf Gehrke eines Nachmittags den kleinen Tischnachbarn des Geprügelten. Mit leiser Stimme erklärte der: "Hans-Peter ist tot."
Bald darauf erfuhr Gehrke die ganze Wahrheit. Der noch nicht lange im Kinderheim angestellte Erzieher Herbert Porazinski hatte über seine Schützlinge wie ein Tyrann geherrscht. Ein anderes Mal begegnete Gehrke einem Schüler, der von Porazinski mit dem Feuerhaken regelrecht gegeißelt worden war. "Die Zustände in dem Heim waren absolut furchtbar." Den kleinen Hans-Peter Helmannscheck traf es am Schlimmsten. Am 22. November 1954 prügelte Porazinski so lange auf ihn ein, bis der Junge starb. Dafür kam der "Teufel von Zeven" später ins Zuchthaus.
Fast 30 Jahre lang besuchte Gehrke immer wieder das Grab des kleinen Hans-Peter - es lag neben dem seiner Großeltern auf dem Friedhof in Zeven. Gehrke: "Ich habe das nie vergessen."
Auch Barthold Olbers denkt noch oft an die schlimme Zeit in den "Erholungs"-Heimen, in die ihn seine Eltern während der Schulferien steckten. Am schlimmsten war es im "Landhaus Freude" in Hausbruch. Dorthin kam Olbers 1953 als Siebenjähriger.
"Ein Junge am Nachbartisch hat sich oft übergeben. Dann wurde er von den Erzieherinnen gezwungen, das Erbrochene aufzuessen. Das mussten alle machen, die sich übergaben", erzählt Olbers. Ihm selbst missfiel vor allem die Kommando-Methoden der Erzieherinnen.
An eine von ihnen kann sich der heute 59-Jährige noch gut erinnern. Sie hieß Ilse und war sehr streng. Ilse erlaubte den Kindern nicht, eigene Briefe an die Eltern zu schreiben. Ein Text wurde an die Tafel geschrieben und den mussten alle abschreiben. Auch die Toilettenzeiten waren festgelegt. Wer zwischendurch musste, der machte sich eben in die Hose. Olbers: "Es war wie im Gefängnis, ich fühlte mich eingesperrt."
Einmal gab es "Würmer-Alarm". Vor dem Einschlafen bekamen alle Kinder eine etwa fünf Zentimeter lange Glasplatte zwischen die Pobacken geklemmt und darüber ein Pflaster geklebt - eine barbarische Methode, um den Wurmbefall herauszufinden. "Das tat fruchtbar weh", so Olbers. Viele Kinder hätten nachts geweint. Als er seinen Eltern später davon erzählte, hätten sie ihm nicht geglaubt.
Der im Stadtteil Horn aufgewachsene Olbers hat damals eins begriffen: "Kinder haben keine Rechte." Und daraus hat er seine ganz persönliche Konsequenz gezogen. Heute engagiert sich Olbers aktiv für Menschen in Not - als Leiter des Menschenrechtsbundes.
Der MOPO-Bericht vom 10.2. über die Misshandlungen
Horst Gehrke kann nicht vergessen: Der Fall eines totgeprügelten Waisenkindes hatte ihn als Jugendlichen zutiefst erschüttert. Er kannte den Jungen und hatte die Misshandlung der Polizei gemeldet. Doch nichts war geschehen
Info:
DAS BUCH ZUM THEMA
"Schläge im Namen des Herrn" - so heißt das neue Buch von "Spiegel"-Autor Peter Wensierski (DVA, 19,90 Euro). Thema ist eines der dunkelsten Kapitel der westdeutschen Nachkriegsgeschichte Bis weit in die siebziger Jahre wurden in rund 3000 meist christlichen Heimen mehr als eine halbe Million Kinder brutal misshandelt. Während sich die Bevölkerung am Wirtschaftswunder berauschte und die VW-Käfer nach Italien in den Sommerurlaub rollten, herrschten hinter den Heimmauern Zustände wie im Mittelalter. Die Kinder wurden gedemütigt, eingesperrt, geschlagen - in Einzelfällen bis zum Tod. Nach 30 Jahren brechen die Opfer jetzt erstmals ihr Schweigen. Weder von der katholischen noch von der evangelischen Kirche haben sie je eine Entschuldigung erhalten.
(MOPO vom 25.02.2006 / SEITE 44-45)
Quelle @ http://www.mopo.de/2006/20060225/hamburg/panorama/brutale_schlaege_mit_dem_feuerhaken.html
Weitere, ebenso furchtbare Berichte aus ganz Deutschland - und deutschen, sowie auch Schweizer und Englischen (UK) Medien - Punkt fur Punkt zusammengefasst @ http://www.heimkinder-ueberlebende.org/Heimkinder-Schicksale_-_Wie_gepruegelte_Hunde_-_Panorama_-_SPIEGEL-ONLINE_-_11-02-06_No01.html. Einfach, dort, langsam, runter scrollen und alles studieren. Aber bevor ihr das tut, setzt euch lieber hin.
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"In Deutschland gilt derjenige als viel gefährlicher, der auf den Schmutz hinweist als der, der ihn gemacht hat." Carl von Ossietzky
"The price of freedom is eternal vigilance!"
Freiheit bedarf ständiger Wachsamkeit!
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SPAM SPAM SPAM SPAM
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Es lebt! \o/
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Es lebt! \o/
ob es wirklich lebt?
bin mir nicht so sicher, einen Text abzuschreiben kann eine Maschine auch :wink:
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Naja, ich finde das Thema ein wenig zu ernst, um es als Sinnlos-Spam zu verarschen.
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Das seh ich aber ganz genau so!
Bei sowas ist's bei mit mit Späßchen vorbei!
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..als sinnlos-spam sicher nicht.
Aber ein gewisser Spamcharakter drängt sich bei der Art und Weise der Postins des Herrn Mitchell ja schon auf.
Insbesondere wenn man bedenkt, dass es das jüngste Posting wortgleich hier noch in einem anderen Thread gibt.
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Auch Barthold Olbers denkt noch oft an die schlimme Zeit in den "Erholungs"-Heimen, in die ihn seine Eltern während der Schulferien steckten. Am schlimmsten war es im "Landhaus Freude" in Hausbruch. Dorthin kam Olbers 1953 als Siebenjähriger.
Ich war auch sehr oft in 'Erholungsheimen' oder auf 'Verschickungen' ( in den 60'er und 70'er Jahren ) , ... habe aber dort nie schlechte Erfahrungen diesbezüglich gemacht. ... 'Zuhause' schon eher. :mrgreen:
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Ich hab eine Frage. *hüstel*
Wo ist der Sinn dieses Threads? :roll:
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Ehemalige Heimkinder
Die Verbandsversammlung des Landeswohlfahrtsverbandes Hessen hat in ihrer Plenarsitzung
am 5. April 2006 einstimmig beschlossen:
”Der Landeswohlfahrtsverband Hessen erkennt an, dass bis in die 70er Jahre auch in seinen Kinder- und Jugendheimen eine Erziehungspraxis stattgefunden hat, die aber aus heutiger Sicht erschütternd ist. Der LWV bedauert, dass vornehmlich in den 50er und 60er Jahren Kinder und Jugendliche in seinen Heimen alltäglicher physischer und psychischer Gewalt ausgesetzt waren.
Der Landeswohlfahrtsverband spricht sein tiefstes Bedauern über die damaligen Verhältnisse in seinen Heimen aus und entschuldigt sich bei den ehemaligen Bewohnerinnen und Bewohnern die körperliche und psychische Demütigungen und Verletzungen erlitten haben.
Der Landeswohlfahrtsverband Hessen wird sich weiterhin offensiv mit diesem Kapitel seiner Vergangenheit auseinandersetzen und sich den Fragen und Unterstützungsersuchen ehemaliger Bewohnerinnen und Bewohner stellen sowie die in seinen Möglichkeiten liegende Unterstützung leisten.”
(Gemeinsame Resolution aller Fraktionen der Verbandsversammlung)
Rede auf der Plenarsitzung der Verbandsversammlung 2006 des Landeswohlfahrtsverbandes Hessen am 5. April 2006
Herr Präsident, Kolleginnen und Kollegen, sehr verehrte ehemalige Heimkinder
Die Verbandsversammlung des Landeswohlfahrtsverbandes bittet alle ehemaligen Kinder und Jugendlichen um Entschuldigung, denen in seinen und anderen Heimen und Einrichtungen körperliche und psychische Gewalt angetan worden ist.
Wir bedauern zutiefst, dass ihnen auch Leid zugefügt worden ist von denjenigen, die Sie durch ihre Obsorge (sorgende Aufsicht) davor schützen wollten. Dass so etwas möglich war, können wir uns nur dadurch erklären, dass wir unsere tätige Mitmenschlichkeit zutiefst vernachlässigt haben. Namens dieser Versammlung bitte ich Sie um Vergebung für alles, was Ihnen unrechtmäßig angetan worden ist. Wir bitten Sie um Verzeihung. Wir bitten Sie auch darum, dass Sie dem Landeswohlfahrtsverband Hessen und anderen Beteiligten Gelegenheit geben, gemeinsame Hilfs- und Unterstützungsmöglichkeiten für die Aufarbeitung Ihrer schrecklichen Erlebnisse zu finden. Dieses Bestreben nach Möglichkeiten gemeinsamer Aufarbeitung ist von der Gewissheit getragen, dass es jenseits der zugefügten Verletzungen und Beschädigungen, im Landeswohlfahrtsverband auch immer den entschiedenen Willen gab und weiterhin gibt, die Würde des einzelnen nicht mutwillig zu schädigen. Insbesondere der Würde des schwachen Menschen wollen wir gerade durch engagierte pädagogische und therapeutische Arbeit zur Durchsetzung verhelfen.
Es geht nicht darum Vergangenheit zu bewältigen, das kann man gar nicht. Ihr Leid bleibt verbunden mit Holzpritschen ohne Matratzen, mit Strafbunkern, Besinnungsräumen, Arbeitszwang, Schlägen, Demütigung. Die Lebensgeschichten der über 800 000 ehemaligen Heimkinder sind auch geprägt vom Leid im Nachkriegsdeutschland. In der lugend der heute 50- bis 70-jährigen heißt das zentrale Thema Zerrissenheit von Familien und Desintegration nach Krieg und Gefangenschaft, Berufs- und Heimatlosigkeit. In den Begründungen der Heimeinweisungen lesen wir Begriffe, die sich angesichts heutiger Problemstellungen im Jugendbereich nahezu “verniedlichend" anhören: "Sittliche Verwahrlosung", "Verlogenheit", "halbstark", "Leistungsschwäche", "Arbeitsbummelei", aber auch "Bettnässen", "Stottern" oder "Nägelkauen" steht in den noch vorhandenen Fürsorgeakten. Wir haben gehört, dass sehr viele von den ehemaligen Heimkindern unser Land verlassen haben, um die tiefen Narben zu verstecken. Die Dagebliebenen wollten mit ihrer Heimvergangenheit abschließen; der Preis dieser Verdrängung sind heute oft gesundheitliche Defizite, die mit Alkoholabhängigkeit, Angst- und Panikattacken, chronischen Kopf- und Rückenschmerzen, Aggressionsausbrüchen, Suiziden verbunden sind.
Wir entschuldigen uns bei Ihnen dafür, dass wir als Verantwortliche das Gespräch und den Weg zu Ihnen - als direkt Betroffene, Ihnen - als verletzte ehemalige Heimkinder, erst so spät gefunden haben. Es tut uns sehr leid, dass wir Sie zu lange in Ihrer Angst und Einsamkeit alleine gelassen haben. Wir hätten wissen können, dass viele der Häuser, in denen Ihre Fürsorgeerziehung stattgefunden hat, erst wenig Jahre vorher Orte der Inhumanität waren. Wir hätten wissen können, dass dies auch für Sie eine besondere Schande bedeutet hat. Wir lernte nur langsam zu verstehen, wie groß die Scham ist, diesen Teil in Ihrer Biografien gegenüber Familie, Freunden, Arbeitskollegen und Nachbarn zu offenbaren. Die Unmöglichkeit sich von dem von Ihnen erfahrenen Leid frei zu sprechen, sich auch zu Ihrer Heimkind-Identität öffentlich zu bekennen, mag Begründungen in Unachtsamkeiten habet sie steht jedoch auch mit unserer Angst vor einer moralischen Aufarbeitung dieses Teils unseren öffentlichen und beruflichen Handelns in Verbindung. Aber 30 Jahre nach diesen Ereignissen stehen weder juristische Beurteilungen noch gerichtliche Verurteilungen auf der Tagesordnung. Niemand hegt Groll nach dem einen Heimleiter oder einzelnen Erziehern, obwohl dies durchaus verständlich wäre. Vielmehr geht es doch darum, dass wir gemeinsame Wege finden, um Ihnen diese verloren gegangene Ehre zurückzugeben. Dies wird sicher noch ein harter und anstrengender Weg sein. Denn es muss uns alle sehr nachdenklich stimmen, wenn ein ehemaliger Heimjugendlicher nach jahrelanger Therapie schreibt: "Nein, das Vergangene ist nicht es ist nicht einmal vergangen. Es lebt in mir, so lange ich lebe und daran denke, davon träume. Ich träume fast jede Nacht von den Qual von den Demütigungen und den Erniedrigungen im Heim. Das letzte Mal, das ich vom Heim im Taunus träumte, war heute Nacht."
Trotzdem können wir Hilfe organisieren. Wir wollen Ihnen mehr als bisher unsere Unterstützung anbieten, so dass Betroffene ihre Lebensgeschichte aufschreiben können. Das Unglaubliche niederzuschreiben heißt, der eigenen Erinnerung glauben zu können. Dies ist wirksame Selbsthilfe. Den Mut zu finden, sich Gehör zu verschaffen, Ihr Leid zu teilen, damit haben Sie selbst begonnen, indem Sie Ihr eigenes Netzwerk in Form eines Vereins gegründet haben. Damit haben Sie den vielen, die mit ihnen gelitten haben, einen Weg zur Überwindung der Isolation und Einsamkeit gebahnt. Daran schließt sich auch die Frage nach einem würdigen Ort, der Aufbewahrung und Erinnerung an. Hilfestellungen zur Geltendmachung von materiellen Ansprüchen sind bereits öffentlich genannt worden. Konkrete Hilfe muss auch geleistet werden, wenn Sie an die Orte der Geschehnisse nach so langer Zeit zurückkehren wollen. Gefragt sind einfühlsame Begleitungen, wenn Sie ihre ehemaligen Heime aufsuchen wollen ur Einsicht in die dort vorhandenen Akten nehmen wollen.
Der von mir oben erwähnte Brief eines Heimjugendlichen endet trotz tiefem Schmerz sehr versöhnlich: "Um ein bisschen glücklich zu sein musst du dich mit dem Leben versöhnen, so wie es nun einmal ist. Ohne Anstrengung und den Willen Schmerzen und Angst zu überkommen, kann man nicht wachsen."
Sie haben bereits gezeigt, wie viel Kraft in Ihnen steckt, die traurigen Erlebnisse Ihrer Jugend zu verarbeiten. Dennoch möchten wir Sie in Zukunft besonders dort aktiv unterstützen, wo Sie auf Mauern des Schweigens stossen und Ihnen der Zugang zu der "verlorenen Zeit" versperrt bleiben soll Gemeinsam müssen wir akzeptieren, dass die Grausamkeiten von einst nicht ungeschehen gemacht werden können. Wir vom Landeswohlfahrtsverband Hessen wünschen uns jedoch, dass Sie - wie der vorgenannte ehemalige Heimjugendliche - einen Weg gefunden haben, versöhnlich mit Ihren Wunden und Ängsten aus dieser Zeit umgehen zu können.
(Sprecher: Heupert, Bündnis 90/Die Grünen)
QUELLE: http://www.wensierski.info/html/lwv.html
Fur weiteres Aktuelles zum Thema, siehe www.wensierski.info
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laaaaaaaaaangweilig - mach die Fliege Spacken!
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kann da jemand mal den Stecker ziehen?
was ist so schwer daran einfach EINEN link zu schicken wie es BR schon getan hatte?
meint da wirklich jemand wenn er seine gesamte HP in Wort und bild ins S-HH transferiert, würde eine Vernünftige Diskussion zustande kommen?
Merkst du nicht dass du nur noch nervst?
Oder in der aktuellen Dt. Sprache: Geh wo du wohnst.
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bin für: Fleisch - Sucht - Chaos
wer macht mit :twisted: ?
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Ich bin für neue Arbytslager für Ghetto-Gören!
Da lernen die vielleicht endlich mal Fleiß, Zucht und Ordnung!
Das würde einigen Leuten heutzutage garnichtmal schlecht bekommen... :P
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Ich bin für neue Arbytslager für Ghetto-Gören!
Da lernen die vielleicht endlich mal Fleiß, Zucht und Ordnung!
Das würde einigen Leuten heutzutage garnichtmal schlecht bekommen... :P
JAWOHL!
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Ich bin für neue Arbytslager für Ghetto-Gören!
Da lernen die vielleicht endlich mal Fleiß, Zucht und Ordnung!
Das würde einigen Leuten heutzutage garnichtmal schlecht bekommen... :P
JAWOHL!
darf ich Aufseherin sein?
Ich bringe Erfahrung mit dem Personenkreis mit.
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Ich bin für neue Arbytslager für Ghetto-Gören!
Da lernen die vielleicht endlich mal Fleiß, Zucht und Ordnung!
Das würde einigen Leuten heutzutage garnichtmal schlecht bekommen... :P
JAWOHL!
darf ich Aufseherin sein?
Ich bringe Erfahrung mit dem Personenkreis mit.
Eingestellt!
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Ich bin für neue Arbytslager für Ghetto-Gören!
Da lernen die vielleicht endlich mal Fleiß, Zucht und Ordnung!
Das würde einigen Leuten heutzutage garnichtmal schlecht bekommen... :P
JAWOHL!
darf ich Aufseherin sein?
Ich bringe Erfahrung mit dem Personenkreis mit.
Eingestellt!
dann bitte auch auf russisch schreien und pöbeln - das wirkt dann doppelt \o/