Schwarzes Hamburg
Schwarzes Hamburg => Archiv => Gedankenaustausch -Archiv- => Thema gestartet von: Elvira am 04 September 2005, 14:14:25
-
Hallo,
mich würde mal interessieren, was für Macken eure Partner so haben und wie ihr damit umzugehen pflegt.
Ist vielleicht ein wenig schwer, weil viele der Freunde/ Freundinnen hier mitlesen!
Muss man die Dinge nehmen, wie sie sind (einen " Traumpartner " gibt es schließlich nicht), oder hat Toleranz ihre Grenzen?
Darf man einen Menschen ändern?
Ich freue mich auf die Antworten!
-
Hi Elvira. Also, meine freundin ist öfters mal zickig, sie ist auch oft grundlos eifersüchtig und läst ihren ärger oft an mir aus. Aber ich akzeptiere das auch nicht, ich rede einfach mit ihr und lasse mir nicht einfach alles gefahlen. Ich finde man kann einen menschen nicht ändern, aber wenn dir eine sache an einen menschen nicht gefählt dan solte man das ihm auch sagen.
Reden hielft immer.
sorry wegen den rechtschreigfellern, wenn da welche da sind.
ist so eine Macke von mir
-
Warum "liebt" man einen Menschen, wenn man ihn denn ändern möchte? Wie würde man sich selbst fühlen, wenn man weiß, daß der andere einen am liebsten ändern möchte? :shock:
Ich denke, wenn man einen Menschen liebt, dann muß man ihm auch gewisse Eigenarten und Macken zugestehen. Schließlich hat man selbst welche. Man selbst will doch so akzeptiert werden, wie man ist, dann muß man das doch auch dem Partner zugestehen. Wenn es um Kleinigkeiten wie die offengelassene Zahnpastatube geht, denke ich, da kann man drüber reden. Aber wenn es um Dinge geht, die die Persönlichkeit des anderen betreffen, da denke ich, sollte man versuchen, sich zu arrangieren. Man muß nicht alles toll finden, was der andere macht, aber man muß es akzeptieren, daß er ein eigenständiger Mensch ist. Wenn es zu viele Dinge gibt, mit denen man nicht leben kann, dann muß man sich eben trennen. Dann paßt es eben nicht. Man hat aber kein Recht, einen anderen Menschen zu zurechtzubiegen, bis er einem paßt. Dann ist er nicht mehr er selbst. Man darf keinen Menschen verbiegen, nur damit man nicht allein ist.
Ich denke, reden ist immer wichtig, aber auch Akzeptanz des anderen als ein eingenständiger Mensch ist wichtig.
-
Ich bin der Meinung in einer Beziehung verändert man sich schon und da hat der andere Partner definitiv Einfluss drauf...
Perfekte Menschen gibt es nicht, aber wenn man verliebt ist, ist man sehr tolerant... nur was ist wenn die Liebe nachlässt??? (Ich sag dazu lieber nichts mehr...)
-
Abgesehen davon, dass mein Lebensgefährten-Freund auch im Forum ist, würde ich seine Macken sowieso nicht in der Öffentlichkeit breittreten, da sich das einfach nicht gehört. ;)
-
hm...bei mir ist es mitlerweile einfach so, dass ich einige Macken von menem Freund auch zu lieben gelernt habe^^
Deswegen sind sie hier ah nicht weiter erwehnenswert...mal abgesehen davon, dass sie im Detail eh niemanden angehen ;)
Irgendwann lernt man mit allem umzugehen. Und einige Dinge kommen auch erst zum Vorschein, wenn man schon etwas länger zusammen ist.
Ich denke, durch irgendwelche Macken sollte sich an Gefühlen auch nichts ändern...jedenfalls nicht, wenn es um "äußerliche Macken" geht.
Wenn mein Partner stinken würde oder rumlaufen würde, als hätte er das Wort Rasierer noch nie gehört, dann kann ich ihn Freundlich drauf aufmerksam machen, aber wenn er sich so wohl fühlt: Bitteschön. An den Gefühlen ändert sich nichts, nur vielleicht an einigen aneren...ähm...Tätigkeiten....*g*
Na ja, egal, soviel dann dazu :D
-
Pfui, was für ein hässlicher Thread-Titel!
Darf man einen Menschen ändern?
Nö. Weder darf man, noch kann man. Und?
Mein Partner ist für mich perfekt, sonst wär ers ja nicht. :mrgreen:
-
Danke für die Antworten.
Was ist mit Alkoholismus? (führt meiner Meinung nach auf Dauer zu mangelnden Körperhygiene, daher der hässliche, jedoch passende Titel).
Was ist mit psychischen Macken, die zur Selbstzerstörung führen?
Ist es besser, jemanden unter Druck zu setzen oder ihn fallen zu lassen?
Das ganze ist keine Frage der Liebe - es ist eine Frage des "sich-selbst-lieben-und-Angst-davor-haben-genauso-zu-enden".
Ich habe es einfach so satt, zu hoffen. Ich verschwende meine Zeit an die Hoffnung. Ich verschwende meine Energie.
-
Ich kann Macken akzeptieren, die in einem gewissen Rahmen bleiben.Wenn aber plötzlich Macken "auftauchen", die mich wirklich stören, würde ich zumindest versuchen, diese dem Partner "auszutreiben".
Man hat aber kein Recht, einen anderen Menschen zu zurechtzubiegen, bis er einem paßt
Das Recht würde ich mir schon nehmen, nur funktioniert sowas ja leider nicht.Jedenfalls habe ich noch keine Partnerin gehabt, die sich wiederstandslos zurechtbiegen ließ :wink:
Was ist mit Alkoholismus? (führt meiner Meinung nach auf Dauer zu mangelnden Körperhygiene, daher der hässliche, jedoch passende Titel).
Was ist mit psychischen Macken, die zur Selbstzerstörung führen?
Ist es besser, jemanden unter Druck zu setzen oder ihn fallen zu lassen?
Also mit jemandem, der solche Macken hat, würd' ich eh' nie etwas anfangen.Wenn soetwas im Laufe der Partnerschaft auftritt, würde ich defintiv versuchen, daran etwas zu ändern.Letzteres dürfte bei derart schwerwiegenden Störungen aber schwer werden, hängt auch davon ab, ob der Betreffende wirklich bereit ist, sich zu ändern (der Liebe wegen).
Und wenn man nicht weiterkommt, würde ich so eine Beziehung vermutlich beenden.
-
Pfui, was für ein hässlicher Thread-Titel!
Jawohl! Hört sich an wie ein Talkshow-Thema, was mich bisher auch von dem Thread fernhielt!
Was ist mit Alkoholismus? (führt meiner Meinung nach auf Dauer zu mangelnden Körperhygiene, daher der hässliche, jedoch passende Titel).
Da ich im Laufe meines Lebens gelernt habe, dass man als Partner erstens zu unqualifiziert und zudem zu sehr emotional involviert ist, würde ich ihn im o. g. Fall zum Arzt schleppen und im u. g. zum Psychologen oder Psychiater. Hilfe und Umgangstipps würde ich mir ebenfalls bei den o. g. einholen. Manchmal helfen eben nur noch Profis!
Was ist mit psychischen Macken, die zur Selbstzerstörung führen?
Ist es besser, jemanden unter Druck zu setzen oder ihn fallen zu lassen?
Das ganze ist keine Frage der Liebe - es ist eine Frage des "sich-selbst-lieben-und-Angst-davor-haben-genauso-zu-enden".
Ich habe es einfach so satt, zu hoffen. Ich verschwende meine Zeit an die Hoffnung. Ich verschwende meine Energie.
Bei weniger drastischen, wie den oben genannten, aber störenden Macken hilft meines Wissens unumwundene Ehrlichkeit und rücksichtslose Konfrontation. Rumgeeier macht niemanden glücklich!
Kleine Macken sind kein Problem! Diese machen den Partner doch erst liebenswürdig! Das sind die kleinen Dinge, die einem plötzlich fehlen, wenn der andere weg ist.
-
Was Alkoholismus betrifft, so kann selbst professionelle Hilfe nur dann was bringen, wenn dem Betroffenen selbst klar ist, daß er krank ist und Hilfe braucht. Und er muß bereit sein, die Hilfe anzunehmen. Ansonsten hat das alles absolut keinen Sinn.
-
Was Alkoholismus betrifft, so kann selbst professionelle Hilfe nur dann was bringen, wenn dem Betroffenen selbst klar ist, daß er krank ist und Hilfe braucht. Und er muß bereit sein, die Hilfe anzunehmen. Ansonsten hat das alles absolut keinen Sinn.
Das gilt ebenso für psychiche Krankheiten. Deshalb ja erst mal selbst dort hin gehen und sich beraten lassen, wie man den Partner davon am besten überzeugt kriegt. "Instinktiv" zu handeln ist nämlich meist genau die falsche Variante.
-
tja man gut das ich "partnerbefreit" bin...
aber meist passierts mir halt das wenn ich mich auf ne beziehung einlasse das sie dann eigentlich schon fast "grundsätzlich" eifersüchtig ist/sind auf meinen wohl sehr offenen umgang mit zärtlichkeitenaustausch auf diversen partys... da mein kuschelbedürfnis ganz nebenbei auch potenziell zu meinem alkoholkonsum steigt... naja aber das wissen wohl eh die meisten hier... grins
aber um zum thema zu kommen, dies sollte von einer partnerin halt akzeptiert werden
-
Öh, was Du da schreibst, hat aber mit Macken nichts zu tun. Das wäre eher "er oder sie schraubt die Zahnpastatube nicht zu".
Was ist mit Alkoholismus? (führt meiner Meinung nach auf Dauer zu
mangelnden Körperhygiene, daher der hässliche, jedoch passende
Titel).
Mangelnde Körperhygiene ist in diesem Fall das kleinste Problem. Alkoholismus führt bei Angehörigen und Partnern fast immer in eine Spirale der Schuldzuweisungen/Schuldgefühle/Minderwertigkeitskomplexe etc.
("Ich trinke, weil mein(e) Partner(in) so und so ist, mein Leben nicht funktioniert" etc. => eigene Probleme werden an die Umwelt delegiert und dieser versucht, zu suggerieren, dass man nicht trinken würde, wenn die Umwelt sich anders verhalten würde. Vor allem enge Angehörige und Partner fühlen sich unterschwellig schuldig, selbst wenn sie wissen, dass das Müll ist. Sie versuchen, die Verantwortung für das Leben des Alkoholikers zumindest teilweise zu übernehmen, was nicht funktioniert.
Kurz gesagt: Partner von Alkoholikern sollten - wenn der Betroffene sich jedem sinnvollen Hilfsangebot verschließt (und das bedeutet Therapie, Anonyme Alkoholiker etc.), gehen.
Was ist mit psychischen Macken, die zur Selbstzerstörung führen?
s.o. Man kann nur begrenzt mit Leuten auskommen, die psychisch krank sind und sich nicht helfen lassen wollen, und je größer der Abstand ist, dessto erträglicher sind diese Leute. Damit sind keine "liebenswerten Macken" gemeint, sondern psychische Krankheiten oder gravierende psychische Störungen. Leider neigen viele dieser Leute auch dazu, ihre Probleme, die aus ihrem Kopf resultieren, an ihr Umfeld delegieren ("mir geht es scheiße, weil mein Umfeld nicht so agiert, wie ich es gerne hätte").
Ist es besser, jemanden unter Druck zu setzen oder ihn fallen zu
lassen?
Das mit dem Druck ist eigentlich nicht sinnvoll, wenn der Betroffene nicht einsieht, dass er oder sie professionelle Hilfe braucht. Eine Therapie, zu der jemand an den Haaren hingeschleift werden muss, ist wenig erfolgversprechend. Insofern: wenn's hartnäckig an der Einsicht fehlt und spätestens, wenn die Zustände unhaltbar werden: fallen lassen.
Das ganze ist keine Frage der Liebe - es ist eine Frage des
"sich-selbst-lieben-und-Angst-davor-haben-genauso-zu-enden".
Ich denke, dass eine solche Angst durchaus begründet sein kann.
-
Da stimme ich Jinx doch mal zu.
(An dieser Stelle ist wahrscheinlich irgendwer vor Schreck umgefallen)
Und möchte noch hinzusetzen, dass die Weigerung sich helfen zu lassen, sich zu ändern, oder die Notwendigkeit einer Änderung für eine Beziehung durchzuführen, ja auch eine Form von Entscheidung ist. Die sollte man meines Erachtens auch respektieren.
-
meine letzte freundin hat mich drei mal betrogen. das habe ich nicht toleriert :)
-
Sie mag es nicht, wenn ich ab und zu Black oder Deathmetal höre (Ich guck dabei anscheinend so aggressiv)
Sie ist schnell eifersüchtig und forscht mir ab und an zuviel hinterher......
-
Wenn ich das hier so alles lese... Was bin ich froh, daß ich Single bin! :twisted:
-
Wenn ich das hier so alles lese... Was bin ich froh, daß ich Single bin!
Die Ausreden der frustrierten :P
-
Nö, gar nicht frustriert. Versteht nur selten jemand, wenn man auch allein zufrieden sein kann. Das meiste, was ich mit nem Partner machen könnte, kann ich auch mit meinen Freunden machen. Und für alles weitere findet sich auch meist irgendein freiwilliger. Und das sogar ohne "Ich verlasse Dich"-Drohungen oder nicht runtergeklappte Klodeckel. :wink:
-
Versteht nur selten jemand, wenn man auch allein zufrieden sein kann. Das meiste, was ich mit nem Partner machen könnte, kann ich auch mit meinen Freunden machen. Und für alles weitere findet sich auch meist irgendein freiwilliger. Und das sogar ohne "Ich verlasse Dich"-Drohungen oder nicht runtergeklappte Klodeckel.
Die Diskussion hatten wir hier doch schon mal irgendwann irgendwo.
Ich bin nach wie vor der Ansicht, das Menschen, die ohne Partner dauerhaft glücklicher sein können als mit einem Partner (bzw. behaupten, das zu sein) Zivilisationsgeschädigt sind.Außerdem fehlt ihnen ein gewisser emotionaler Level.
Das resultiert meist daraus, das diese Menschen bisher immer nur "Schrott" (mehr oder weniger) als Partner hatten und daher gar nicht wissen, was sie emotional "verpassen".
Des weiteren sind diese Leute oft relativ egoistisch und nicht bereit, auf einen Partner rücksicht zu nehmen, denn das würde ja einen minimalen Verlust von Bequemlichkeit mit sich bringen.
-
Du möchtest also sagen du findest es abnormal wenn jemand keinen Partner möchte respektive braucht?
-
Du möchtest also sagen du findest es abnormal wenn jemand keinen Partner möchte respektive braucht?
Ja.
-
Nun denn, ich seh das anders, aber das war dir ja bestimmt klar.
-
Nun denn, ich seh das anders, aber das war dir ja bestimmt klar.
Selbstverständlich war mir das klar 8)
BTW:
Wie jetzt ? Das war's ? Keine seitenlangen Diskussionen, die auf irgendwelchen Metaebenen zwischen Himmel und Erde enden ? Was ist los mit dir ? Bist du krank ? :P
-
Wie jetzt ? Das war's ? Keine seitenlangen Diskussionen, die auf irgendwelchen Metaebenen zwischen Himmel und Erde enden ? Was ist los mit dir ? Bist du krank ? :P
Nein, ich finde nur deine Art deine Meinung straight rauszusagen um Einiges angenehmer als die Jener, die versuchen mit ihren Worten etwas umzufärben.
Abgesehen davon dachte ich mir, wir sind uns beide der absoluten Subjektivität von "Normalität" bewusst, und eine Diskussion würde sowieso nicht sonderlich lange laufen :)
Ich kann aber auch ein bißchen ausholen, wenn du möchtest :)
-
Abgesehen davon dachte ich mir, wir sind uns beide der absoluten Subjektivität von "Normalität" bewusst, und eine Diskussion würde sowieso nicht sonderlich lange laufen :)
Das stimmt wohl.
Ich kann aber auch ein bißchen ausholen, wenn du möchtest :)
Gott bewahre, Nein ! =)
-
Gott bewahre, Nein ! =)
lmao, na gut, dieses mal ;)
btw: Welcher Gott eigentlich? *scnr*
-
Selbst wenn das abnormal wäre, wäre mir das ziemlich wurscht, weil es mir so, wie es momentan in meinem Leben ist, ganz gut geht. Ob der Zustand nun bis in alle Ewigkeit anhält, keine Ahnung, und ich werde das mit Sicherheit auch nicht in irgendeiner Art und Weise planen. Ich werde ja sehen, was das Leben mir noch so bringt.
Im übrigen glaube ich nicht, daß mir emotional etwas fehlt, nur weil ich solo bin. Es gibt in meinem Leben sehr viele Menschen, für die ich sehr viel empfinde. :)
-
btw: Welcher Gott eigentlich? *scnr*
Such dir einen aus, aber bitte keine längeren Ausführungen =)
Selbst wenn das abnormal wäre, wäre mir das ziemlich wurscht, weil es mir so, wie es momentan in meinem Leben ist, ganz gut geht.
Und was, wenn es dir mit Partner noch besser gehen würde ? Wär' doch Schade, oder ?
Im übrigen glaube ich nicht, daß mir emotional etwas fehlt, nur weil ich solo bin. Es gibt in meinem Leben sehr viele Menschen, für die ich sehr viel empfinde.
Für einen Beziehungspartner empfindet man in der Regel mehr.Wenn es denn optimal läuft.Wie gesagt, für mich gibt es einen Unterschied in dem Empfinden für einen Freund und dem für den Lebenspartner.
Aber soll doch jede(r) wie er/sie will :wink:
-
Gott bewahre, Nein ! =)
lmao, na gut, dieses mal ;)
btw: Welcher Gott eigentlich? *scnr*
also mir solls recht sein :lol: :lol:
-
Und was, wenn es dir mit Partner noch besser gehen würde ? Wär' doch Schade, oder ?
Dann wäre das schön, aber ich habe denjenigen, mit dem alles paßt, bis jetzt noch nicht gefunden. Und halben Kram will ich nicht. Bevor ich was halbherziges eingehe, bleibe ich lieber "allein".
-
Dann wäre das schön, aber ich habe denjenigen, mit dem alles paßt, bis jetzt noch nicht gefunden.
Sprich, du kannst dir vorstellen, mit dem "richtigen" glücklicher zu sein als du es jetzt bist ? Genau das hab' ich gemeint.
Man ist alleine vieleicht zufrieden, aber zufriedener ist man meist mit dem passenden Partner.
Bevor ich was halbherziges eingehe, bleibe ich lieber "allein".
Auch so eine weibliche "Macke" : Wenn du's nicht ausprobierst, woher willst du dann wissen, ob es halbherzig ist oder nicht ?
-
Was aber nicht heisst, das man unbedingt einen Partner braucht.
Zwingend brauchen tut man so einiges nicht , leben kann man auch von Wasser und Brot.Aber entgeht einem da nicht einiges ? :wink:
-
Das hängt wohl davon ab, was man will.
-
Das hängt wohl davon ab, was man will.
Sicherlich.Aber glücklich zu sein ist ein Ziel, das ich einfach mal pauschal den meisten Leuten als erstrebenswert unterstelle (Dabei ist es erst mal egal wie dieses Glücklichsein für den einzelnen aussieht).
-
Das hängt wohl davon ab, was man will.
Sicherlich.Aber glücklich zu sein ist ein Ziel, das ich einfach mal pauschal den meisten Leuten als erstrebenswert unterstelle (Dabei ist es erst mal egal wie dieses Glücklichsein für den einzelnen aussieht).
Muss man denn das wahre Glück[tm] wirklich wollen, oder muss man seinem Willen folgen, um glücklich zu werden?
Ich behaupte mal Zweiteres. "Glücklichsein" kommt vom Gewollten.
-
Ich würd es nicht als abnormal betrachten nicht in den Ski-Urlaub zu fahren. Ebenso würde ich dir nicht vorwerfen das du/dein Verhalten nicht ins Kir zu gehen abnormal wäre. Warum also sollte "Ich habe keinen Partner aber das macht auch nix" abnormal sein?
Ich schätze diese "Sehnsucht" nach Zweisamkeit aber eher als etwas instinktives ein, das sind Urlaube, Kir-Besuche und dicke Autos auf dem Hof normalerweise nicht.
Muss man denn das wahre Glück[tm] wirklich wollen, oder muss man seinem Willen folgen, um glücklich zu werden?
Ich behaupte mal Zweiteres. Glücklichsein kommt vom Gewollten.
Hm.Was ist mit Glückszuständen, die du nicht aktiv willst, weil du ihre Existenz gar nicht kennst ?
Aber nicht jeder will automatisch gleich das Maximum. Evtl sieht er sein Dasein ohne Partner ja auch als Glücks-Maximum?
Das heißt, das du mit "normal" Glücklich leben würdest, obwohl du "super" glücklich sein könntest ? Warum ? Ich kann mit meinem Auto auch nur 30 km/h fahren, ich würde auch ankommen.Aber warum sollte ich nicht 100 km/h fahren, wenn es die Umstände zuließen ?
Immerhin heisst es nicht automatisch das man mit Partner glücklicher ist.
Im Falle eine gut laufenden Beziehung aber schon.Behaupte ich, auf meine persönliche Erfahrung bezogen, jetzt einfach mal :wink:
-
Sprich, du kannst dir vorstellen, mit dem "richtigen" glücklicher zu sein als du es jetzt bist ? Genau das hab' ich gemeint.
Ja, ich kann mir vorstellen, mit dem "richtigen" Partner zufriedener zu sein als jetzt. Ich mache meine Zufriedenheit aber nicht von einem Partner abhängig. Ich glaube auch, daß man keine wirklich erfüllte Partnerschaft haben kann, wenn man nicht auch mit sich selbst zufrieden sein kann.
Auch so eine weibliche "Macke" : Wenn du's nicht ausprobierst, woher willst du dann wissen, ob es halbherzig ist oder nicht ?
Da höre ich auf mein Gefühl. Wenn ich nicht wirklich verliebt bin, dann gehe ich keine Beziehung ein, selbst wenn der andere etwas für mich empfindet. Das hab ich einmal getan, und es endete darin, daß ich einem Menschen, den ich ja mochte (aber eben nicht "mehr" und es trotzdem versucht habe) weh getan habe. Und das ist dem anderen gegenüber verdammt unfair und ich möchte sowas nicht noch einmal tun. Letztendlich hat mich das unglücklich gemacht. Und in diesem Falle hat mir mein Gefühl vorher schon gesagt, daß ich diesen Menschen zwar sehr gern mag, daß das Gefühl aber für eine Beziehung nicht reicht.
-
Hm.Was ist mit Glückszuständen, die du nicht aktiv willst, weil du ihre Existenz gar nicht kennst ?
Guter Punkt. Allerdings: Was macht es für mich für einen Unterschied, wenn ich sie nicht kenne? Weiters sollte man sich ansehen, dass die Möglichkeiten Dinge zu tun, wie syntiq ja schon anmerkte, reichlich unbegrenzt Spielraum bieten.
Hier wirds kompliziert. Was ist "Glück" eigentlich? Ist das ein Punkt, den man erreicht, dann braucht man nicht mehr weiter. Ist das eine Richtung, die immer weitergeht, oder ist das ein Bereich auf einer Skala? Wie dem auch sei, ich würde es mal so formulieren, dass wohl jeder hier eine andere Skala hat, und daher auch an anderen Stellen eine "Sättigung an Glück" erreicht.
Und ständig "dem Glück hinterherzurennen", macht auf Dauer auch nicht glücklicher. Da könnte man ja gleich den Sinn des Lebens suchen ;)
Aber warum sollte ich nicht 100 km/h fahren, wenn es die Umstände zuließen ?
Die Frage ist: Was würdest du aufwenden um 100 km/h erreichen zu können? Die Umstände schafft man sich hier ja doch recht selbst.
Im Falle eine gut laufenden Beziehung aber schon.Behaupte ich, auf meine persönliche Erfahrung bezogen, jetzt einfach mal :wink:
Man könnte, wie gesagt, jetzt auch behaupten, dass deine Single-Programmierung einen Defekt hat, wenn dein Glück sowas voraussetzt ;)
Jaja, die Standpunkte.
-
Wie zur Hölle ändere ich diesen Titel?
Ich kann nur meine Beiträge löschen. Aber interessant, wie viele sich doch noch zu dem Thema geäußert haben. Danke für die Anregungen / Gedankenanstöße.
-
Der größte Feind der Glückseeligkeit, ist das Streben nach mehr Glückseeligkeit!
Ist vermutlich nicht der exakte Wortlaut; aber ich glaube es ist von Aldous Huxley.
Glück kann man nicht suchen, sondern es findet einen und passiert einfach. Deshalb kann ich Pale verstehen wenn sie sagt, sie ist mit sich und ihrem Leben zufrieden. Nur wer sein Leben liebt und mit sich selbst im Reinen ist, findet auch den richtigen Partner. Der ist dann einfach da! Und wenn nicht? So what?!
-
@elvira: Eigentlich müsste das Ändern des Titels funktionieren. Gehe doch nochmal in Dein erstes Posting hier, drücke auf "Edit" - dann müsstest Du auch die Titelzeile ändern können.
@topic: Natürlich gibt es Handlungsweisen des Partners, die man ihm/ihr mit viel Unterstützung "austreiben" kann oder auch sollte. Trinkt die Person z.B. viel zuviel, dann ist das etwas, das man ja gemeinsam auch in den Griff bekommen kann, so es die Person denn auch will.
Eigenschaften aber verändern wollen - da ginge der Schuss garantiert nach hinten los. Ein Langschläfer bleibt ein Langschläfer, diesen zum Frühaufsteher "umzuerziehen gleicht der Quadratur des Kreises, und überdies macht man diesen Menschen nicht gerade glücklich.
Und Glück in der Beziehung ist doch das Glück beider ... das ist doch das Schöne am Zusammensein: Dass man sich gemeinsam freut, gemeinsam hofft, gemeinsam durch dick und dünn geht und eben auch gemeinsam und doppelt so viel Glück erfährt.
Insofern ergibt sich dann auch von selbst, was an dem Partner/der Partnerin änderungswürdig ist: Ändern sollte sich das, was diejenige Person langfristig gesehen glücklicher macht. Und nicht nur einen selbst.
-
Trinkt die Person z.B. viel zuviel, dann ist das etwas,
das man ja gemeinsam auch in den Griff bekommen kann, so es die
Person denn auch will.
Da wäre ich aber mal ganz vorsichtig, in der Theorie hört sich das toll an, aber in der Praxis?
Der nicht-trinkende Partner muss ja nicht aufhören, es ist also nur einer, der sich mit dem Entzug abquält, und dabei ist er - ungeachtet jeder Solidarität - alleine.
Die Aussage läßt auch völlig die Mechanismen, die in einer solchen Beziehung (sei es eine Partnerbeziehung oder Eltern-Kind) greifen, außer Acht.
Es ist nämlich so, dass ein Alkoholiker ziemlich schnell Ausfallerscheinungen zeigt (wie gesagt, die eventuell auftauchende mangelnde Hygiene ist das kleinste Problem...). Dies führt dazu, dass das nicht trinkende Umfeld einspringt, um diese Defizite auszugleichen. Das beginnt mit dem Finden von Entschuldigungen, um die Fassade aufrechtzuerhalten und den Alkoholiker vor den Konsequenzen seiner Aussetzer zu bewahren, bis hin zu der Übernahme von Aufgaben, die von einem Alkoholiker nicht mehr wahrgenommen werden. Es kommt zu einer Situation der permanenten Überforderung einerseits und zu einem Gefühl der Unzulänglichkeit und Unfähigkeit andererseits, die dann wieder dem nicht trinkenden Teil angelastet werden (noch zu der häufigen Schuldzuweisung, dass man ja nur trinke, weil der andere nicht so funktioniert, wie man es gerne hätte). Klinkt sich der nicht-trinkende Teil aus, weil er einsieht, das es so nicht weitergeht, ist Polen richtig offen, dann kommen die Vorwürfe, man würde den anderen Teil alleine lassen etc. Versucht man, einen Alkoholiker, der entzieht, moralisch zu unterstützen, kommt es wiederum leicht zu dem Vorwurf, bevormunden und kontrollieren zu wollen.
Das mit dem Entzug ist schon der Teil, den ein Alkoholiker alleine bewältigen muss, unabhängig davon, ob noch jemand da ist, der ihn moralisch unterstützen kann oder ob dieser Teil schon beschlossen hat, dass das Leben ohne einen Alkoholiker im Umfeld vielleicht doch lebenswerter sein könnte.
-
Ich glaube auch, daß man keine wirklich erfüllte Partnerschaft haben kann, wenn man nicht auch mit sich selbst zufrieden sein kann.
Da stimme ich dir zu.Ganz allgemein sehe ich es auch nicht so, das man ohne den passenden Partner nur ein jammerndes Häufchen Elend ist, ich bin alleine auch zufrieden.Aber mit dem passenden Partner halt zufriedener.
Hier wirds kompliziert. Was ist "Glück" eigentlich? Ist das ein Punkt, den man erreicht, dann braucht man nicht mehr weiter. Ist das eine Richtung, die immer weitergeht, oder ist das ein Bereich auf einer Skala? Wie dem auch sei, ich würde es mal so formulieren, dass wohl jeder hier eine andere Skala hat, und daher auch an anderen Stellen eine "Sättigung an Glück" erreicht.
Mit dem letzten Satz könntest du recht haben.
Und ständig "dem Glück hinterherzurennen", macht auf Dauer auch nicht glücklicher. Da könnte man ja gleich den Sinn des Lebens suchen ;)
Naja, hier ist ja nicht der Weg das Ziel, sprich : Man rennt ja nicht permanent hinterher, sondern man kommt ja auch an (sollte jedenfalls so sein).
Glück kann man nicht suchen, sondern es findet einen und passiert einfach.
Das ist eine Einstellung, die ich grundsätzlich nicht teile.Dieses ganze "Ich warte halt, bis das Glück mich findet" bringt außer Zeitverschwendung meist nicht viel.Das ist wie Lottospielen und auf 6 richtige warten : Klar gewinnt jede Woche einer, aber die meisten Leute warten auf den Treffer bis an ihr Lebensende vergebens.
Ich sorge lieber dafür, das das Glück mich findet bzw. das ich das Glück finde (Reihenfolge ist wohl egal).
-
Glück kann man nicht suchen, sondern es findet einen und passiert einfach.
Das ist eine Einstellung, die ich grundsätzlich nicht teile.Dieses ganze "Ich warte halt, bis das Glück mich findet" bringt außer Zeitverschwendung meist nicht viel.Das ist wie Lottospielen und auf 6 richtige warten : Klar gewinnt jede Woche einer, aber die meisten Leute warten auf den Treffer bis an ihr Lebensende vergebens.
Da hast du mich aber falsch verstanden! Ich dachte, ich hätte das mit dem o. g. Zitat zum Ausdruck gebracht.
Ich WARTE nicht auf das Glück! Ich denke nicht mal dran, sondern ich denke lieber daran, dass ich bereits verdammt glücklich bin. Und dann passiert plötzlich etwas, nachdem ich mir dann denke "Mann, jetzt bin ich ja noch viel glücklicher als vorher!".
Das unberechenbare am "Glück" ist ja, dass man es oft nicht wirklich beeinflussen kann, weil es völlig irrational ist.
Ich sorge lieber dafür, das das Glück mich findet bzw. das ich das Glück finde (Reihenfolge ist wohl egal).
Soweit das natürlich möglich ist, tue ich das. Klar, ich wäre ja blöde wenn nicht! Ich bin gewiss keine von diesen "Dornröschen", die sich schlafen legen, um auf ihren Prinzen zu warten. Ich selbst weiß doch am besten, was mich glücklich macht, also begebe ich mich auch dort hin, wo es mich finden kann; aber ich suche es nicht! Das ist genauso Zeitverschwendung!
Es kommt natürlich darauf an, welche Art von Glück man nun meint:
Ich weiß z. B. dass gute Musik mich glücklich macht -> Also gehe ich eben in einen CD-Laden, wo ich welche finde.
Bei einer Partnersuche ist das jedoch nicht so leicht! Den "perfekten" Partner könnte man theoretisch überall finden. Also, wohin soll ich dann gehen? Ich weiß es nicht, also mache ich mir einfach keine Gedanken darüber. Es passiert oder es passiert nicht - wie auch immer, soll mir recht sein.
-
Ich WARTE nicht auf das Glück! Ich denke nicht mal dran, sondern ich denke lieber daran, dass ich bereits verdammt glücklich bin. Und dann passiert plötzlich etwas, nachdem ich mir dann denke "Mann, jetzt bin ich ja noch viel glücklicher als vorher!".
Na gut, so kann man das natürlich auch sehen.Ich kann allerdings mein eigenes "Optimierungsverlangen" nur schwer unterdrücken.Und wenn ich alleine zu 99% glücklich bin, werde ich trotzdem immer gewisse Anstrengungen darauf verwenden, die 100'er-Marke zu erreichen.
Ich selbst weiß doch am besten, was mich glücklich macht, also begebe ich mich auch dort hin, wo ich es mich finden kann; aber ich suche es nicht! Das ist genauso Zeitverschwendung!
Das ist immerhin schon mal besser, als zu Hause zu sitzen und darauf zu warten, das das Glück an der Tür klingelt.Allerdings ist dieses "suchen" auch Definitionsabhängig.Für mich ist es schon suchen, wenn man sich an einen Ort begibt, bei dem man zumindest einkalkuliert, das man dort passende Singles treffen könnte bzw. im Hinterkopf hat, das man heute theoretisch jemanden finden könnte.
Bei einer Partnersuche ist das jedoch nicht so leicht! Den "perfekten" Partner könnte man theoretisch überall finden. Also, wohin soll ich dann gehen? Ich weiß es nicht, also mache ich mir einfach keine Gedanken darüber. Es passiert oder es passiert nicht - wie auch immer, soll mir recht sein.
Theoretisch ja, praktisch gibt es aber erfahrungsgemäß bessere und schlechtere Ort zur potentiellen "Partnerfindung".Der Mann deiner Träume könnte dir natürlich auch in der Fußgängerzone über den weg laufen, das er es z.B. auf einer Party tut, ist aber wahrscheinlicher.Das du jemanden, der zu dir passt eher auf einer schwarzen als auf einer HipHop-Party findest, unterstelle ich ich jetzt mal, also wirst du wohl eher passende Partys aufsuchen.Dann gibt es noch Singelbörsen, oder Internetforen oder,oder,oder....Es gibt also viele Orte, an denen die wahrscheinlichkeit größer ist zum einen passende Charaktere zu finden und zum anderen auch auf Singles zu stoßen.
Und auf eine dieser Möglichkeiten zu verzichten, weil man ja angeblich das Glück eh' nicht beeinflußen kann, halte ich für bedauerlich.
-
Und auf eine dieser Möglichkeiten zu verzichten, weil man ja angeblich das Glück eh' nicht beeinflußen kann, halte ich für bedauerlich.
Das hab ich bisher nie als "verzichten" gesehen, denn wenn ich nicht von mir aus gerne in Internet-Foren bin, werde ich dort auch nicht "hingehen", um jemanden kennenzulernen. ...Wenn ich nicht gerne in Clubs gehe, weil ich dort tanzen kann oder die Musik gut finde, werde ich dort auch nicht hingehen, um jemanden zu treffen.
Was bringt es mir denn, wenn ich PCs nicht mag, mit einem Internet-Junkie liiert zu sein? Was bringt es mir mit einem Disco-King verbandelt zu sein, während ich lieber ins Kino gehe? Ich verbiege bestimmt nicht meine Interessen, nur um jemanden zu finden, der mich dann letztendlich ohnehin nicht glücklich machen kann.
Solange ich das tue, was ich von mir aus gerne tue, ergeben sich die Möglichkeiten, jemanden kennenzulernen, der ähnliche Interessen hat, ganz von alleine.
Und das ist es auch was ich meinte mit "man muss sich erst selbst lieben", dann kommt das Glück auch "von selbst".
Ja, ich tue aktiv etwas für mein Glück, sowohl bei der Partnersuche als auch beim Rest: ICH BLEIBE MIR TREU!
-
Das mit dem "verzichten" war auch eher auf Dinge bezogen, gegen die man eigentlich nichts hat bzw. die man sowieso macht/nutzt (Internet-Foren, etc.), sie aber trotzdem nicht (in Bezug auf die Partnersuche) nutzt, sei es weil man an den möglichen Erfolg nicht glaubt, oder aus anderen Gründen.Das meine ich (unter anderem) mit nicht genutzten Chancen.
-
Naja, hier ist ja nicht der Weg das Ziel, sprich : Man rennt ja nicht permanent hinterher, sondern man kommt ja auch an (sollte jedenfalls so sein).
Deine obige Gleichung kein Partner -> Partner -> glücklicher lässt sich aber auch auf alle anderen Situationen anwenden. Insofern könnte es auch, entgegen oben genanntem Sättigungsgrad, immer noch ne Stufe glücklicher gehen. Jedenfalls scheint einigen Leuten das so zu scheinen. Ich denke, das häufigste Problem ist, dass die Leute sich um so Dinge wie "Glück" keine eigenen Gedanken machen, es weiß ja eh jeder, was es ist ;)
Glück kann man nicht suchen, sondern es findet einen und passiert einfach.
Das ist eine Einstellung, die ich grundsätzlich nicht teile.Dieses ganze "Ich warte halt, bis das Glück mich findet" bringt außer Zeitverschwendung meist nicht viel.Das ist wie Lottospielen und auf 6 richtige warten : Klar gewinnt jede Woche einer, aber die meisten Leute warten auf den Treffer bis an ihr Lebensende vergebens.
Ich würde sogar weitergehen und sagen, es wäre wie Warten auf den Lottogewinn, ohne Lotto zu spielen.
Ich sorge lieber dafür, das das Glück mich findet bzw. das ich das Glück finde (Reihenfolge ist wohl egal).
I'll build my own Luck, with Blackjack, and Hookers.
Gah, screw the whole thing. ;)
-
@Thomas:
Na, dann sind wir uns ja viel einiger, als wir dachten.
Klar, das entsprechende Sensorium sollte schon aktiv sein und man muss sich dort, wo man sich ohnehin schon aufhält auch aufgeschlossen verhalten und nicht in einer Ecke warten bis ein Wunder geschieht. Meist ergeben sich so sehr nette Bekanntschaften, aus denen sich dann auch früher oder später mehr entwickeln kann. Allerdings sollte niemals das Primärziel die Partnersuche sein, denn dann verströmt man automatisch den Odem des "verzweifelt Suchenden", der jegliche Chance auf Bekanntschaften zunichte macht!
-
Zitat:
Zitat:
Glück kann man nicht suchen, sondern es findet einen und passiert einfach.
Das ist eine Einstellung, die ich grundsätzlich nicht teile.Dieses ganze "Ich warte halt, bis das Glück mich findet" bringt außer Zeitverschwendung meist nicht viel.Das ist wie Lottospielen und auf 6 richtige warten : Klar gewinnt jede Woche einer, aber die meisten Leute warten auf den Treffer bis an ihr Lebensende vergebens.
Ich würde sogar weitergehen und sagen, es wäre wie Warten auf den Lottogewinn, ohne Lotto zu spielen.
Stimmt.
Allerdings sollte niemals das Primärziel die Partnersuche sein, denn dann verströmt man automatisch den Odem des "verzweifelt Suchenden", der jegliche Chance auf Bekanntschaften zunichte macht!
Nicht von der Hand zu weisen, aber auch seltsam.Beispiel : Da laufen sich zwei auf der Suche befindliche Singles über den Weg und werden nicht aktiv, da beiden obengenannter Odem des anderen entgegen strömt :crazy:
-
Wenn beide danach "stinken" riechen sie's ja nicht und es stört sie auch nicht! :wink:
Aber man muss doch als Single nicht gleich "suchend" sein und kann trotzdem bei sich bietender Gelegenheit offen für eine Beziehung sein.
Es ging ja auch darum, dass der Besuch z. B. eines Clubs nicht das Primärziel "Partnersuche" haben sollte. Oder würdest du abends weggehen und zu Freunden sagen: "Ich gehe heute in die MaHa, um mir ne Frau zu suchen? :D
-
Wenn beide danach "stinken" riechen sie's ja nicht und es stört sie auch nicht!
Womit wir dem Treadtitel wieder näher gekommen wären =)
Aber man muss doch als Single nicht gleich "suchend" sein und kann trotzdem bei sich bietender Gelegenheit offen für eine Beziehung sein.
Klar, ist wieder abhängig vo der "suchend"-Definition.Mein Beispiel bezog sich übrigens auch eher auf eine logisch Macke :wink:
Es ging ja auch darum, dass der Besuch z. B. eines Clubs nicht das Primärziel "Partnersuche" haben sollte.
OK, akzeptiert.
Oder würdest du abends weggehen und zu Freunden sagen: "Ich gehe heute in die MaHa, um mir ne Frau zu suchen?
Nein.Wenn ein Single-Mann Abends weggeht, ist eh' klar, das er eine Frau finden möchte =)
-
Alle zufrieden?
Ich habe den Titel im übrigen verfasst, als ich STINKSAUER war.
Eine Macke von mir, im nachhinein tut mir vieles leid.
-
Also meine Freundin kocht zu gut. Geht ja gar nicht...Ich bin hier nur am zunehmen..Tzzz...
:P :mrgreen: :P
zwar schreibe ich das hier ziemlich spät aber:
"das kannst du aber auch gebrauchen! :P :wink: "
-
Lieber zu spät als nie!!!!!!
-
Lieber zu spät als nie!!!!!!
stimmt, das habe ich mir auch gedacht :)
-
...ich verstehe Männer sowieso nicht :roll:
Am Anfang des Monats treffe ich doch glatt nen netten Typen und lassen uns beide auf einander ein. Naja und er ist sofort Feuer und Flamme, verkündet in höchsten Tönen, dass ich jetzt sein Schatz..seine Freundin sei.
Ich dachte mir dann so, puh...ähm...ich muss mal mit ihm reden, dass wir uns vielleicht noch etwas besser kennenlernen sollten..ist vielleicht ganz gut *g*.
Wir hatten uns die Tage sehr viel unterhalten. Naja und plötzlich, als ich ihn dann schon viel besser kannte....naja da überkam es ihm mir zu sagen, dass das nicht geht. Naja wenigstens ehrlich.
Tja hat mich nur total irritiert. ....puhh ist aber auch sehr gut so! Der weiß überhaupt nicht so genau was er will (naja ich wusste es auch nicht so genau, ...ich habe nur plötzlich bemerkt, dass ich nen Freund habe und dann wieder nicht)
...naja und als er letztens noch über meinen besten Freund abgelästert hatte, da habe ich mir echt nur gedacht:
Wie konntest du nur denken, dass das was wäre!!!
..naja und er hatte so ein paar Macken, die ich nicht hätte vereinbaren können..
Vor allem Freunde von mir so super schlecht zu machen, das geht irgendwie garnicht..
So ich vergrabe mich wieder in meine Bücher! :roll:
-
Und so, naja, also Lesen ist ja auch eine irgendwie naja schöne Sache, oder so naja! :twisted:
-
:roll: schön dann habe ich heute wieder jemanden ne Freude gemacht..
ne..naja
Is schon schlimm genug, dass ich im Englischen die ganze Zeit " therefore, so, also, nevertheless, consequently, in addition, as a result" verwenden muss......
tja jetzt geht mein Deutsch den Bach runter... :oops:
-
Partnerschaftliche Probleme sind auch, wenn die EX von deinem besten Freund ihre schönen großen Pflanzen beim Auszug mitnimmt obwohl sie sowieso in ein paar Wochen ins Ausland geht und sie bei mir doch so gut ausgesehen hätten... *grummel*
...bei mir is noch nie jemand gestorben, auch keine Pflanze.. :wink:
-
Was ich nicht mag? Na, dann lege ich mal los...
Punkt 1: Wenn er für Unternehmungen mit mir nicht vom Sofa runterkommt, aber wenn er sich mit anderen Frauen treffen kann, sofort springt, sich sportlich betätigt, zig Kilometer fährt,...
Punkt 2: Wenn ich nicht eifersüchtig sein darf (siehe Punkt 1), er es aber ständig ist.
Punkt 3: Wenn er sich ständig Geld von mir leiht und ich es nicht wieder zurückbekomme.
Punkt 4: Wenn er mir sprachlich mal unterlegen ist und, anstatt es zuzugeben, sich in Beleidigungen und Bedrohungen flüchtet.
Punkt 5: Wen er mir mein komplettes Leben vorschreiben will...
-
Punkt 5: Wen er mir mein komplettes Leben vorschreiben will...
Also, das verstehe ich!
Würde ich niiiie tun. Such dir mal besser nen ordentlichen Mann, Kind!! (http://www.cheesebuerger.de/images/smilie/frech/c020.gif)
-
es gitb immer eigenarten, einstellungen, macken am partner die man nicht versteht, nicht mag, nicht damit umgehen kann ...
ich denke es kommt auf die auswirkungen an die diese dinge auf die beziehung und die gefühle haben
ein offener klodeckel oder die zerquetsche zahnpastatube sind umerziehbar und ich denk das ist auch nicht so schlimm, wenn man das tut (beim klodecken war ich mal erfolgreich, nachdem die fengshuiberater-argumente nicht so ganz eingeleuchtet haben, hab ich gesagt, das ich jedesmal nen euro krieg wenn der decke wieder oben ist .. 10 euro hab ich so verdient :) )
es gibt aber auch eigenarten die man nicht ändern kann bzw. sollte ... und bei manchen hilft auch reden nicht, weil es dann noch schlimmer wird ... was dann ganz arg in die hose geht, ist sich soweit zu ändern oder wünsche zu unterdrücken, das man mit den eigenarten des partners leben kann irgendwie ... denn irgendwann wird davon eingeholt ... dann ist das chaos gross ...