Schwarzes Hamburg
Schwarzes Hamburg => Archiv => Politik & Gesellschaft -Archiv- => Thema gestartet von: schwarze Katze am 31 Juli 2005, 17:16:07
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Aufrund von einem gestern entstandenen Gespräch über Kannabis habe ich gerade diese Umfrage gestaretet.
Soll Kannbiskonsum legaliesiert und damit entkriminaliesert werden ( natürlich unter stattl. Aussicht und strengen Jugendschutzauflagen), so wie Niederlande es seit Jahrzehten praktizieren.
Oder soll es illegal bleiben und damit straffrechtilich verfolgt bleiban.
Edit: Tippfehler :wink:
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Und da die Thenma heikel ist, mache ich Anfang:
Ich bin dafür, dass Kannbis legaliesirt wird, weil:
- die Konsumenten werden nicht kriminalieseirt und kommen nicht mit Dealern von harten Drogen in Kontakt
- die Drogenmafia wird eine große Einnahmequelle entnommen
- der Staat, der sowieso klamm ist, bekommt Steuer
- Die Polizeikräfte, die auch vollkommen überlastet sind, können sich dann auf Verfolgung von Heroin- Kokain- und Crackdealern konzentrieren
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"egal" wär in diesem Fall auch noch eine interessante Option gewesen ;)
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Guten Abend,
ich habe in meiner Schulzeit nie einen anständigen Unterricht zur Drogenaufklärung erlebt.
Es wurde zwar immer dargelegt, dass der Konsum von Drogen negativ sei, dies aber immer mit Abhängigkeit begründet.
Meiner Ansicht nach wäre es besser THC haltige Drogen zu legalisieren.
Aber unter der Vorraussetzung dass auch eine ordentliche Aufklärung zu dem Thema stattfindet.
Soweit ich weiß, sinkt die Altersgrenze der Cannabiskonsumenten dramatisch.
Nach den Informationen die ich habe, kann ein früher Cannabiskonsum (vor einem Alter von 17 Jahren) anscheindend negative Folgen auf die Gehirnstruktur haben.
Eine Legalisierung könnte dafür sorgen dass es für Kinder unmöglich wird an Cannabis zu gelangen.
Was ich persönlich befürworte.
Auch eine Besteuerung von Cannabis wäre für den Staat eine Möglichkeit Finanzlöcher zu stopfen.
Auch finde ich es wichtig dass die Benutzung von Cannabis als Heilmittel entkriminalisiert wird.
Lustigerweise ist sogar das Homöopathische Medikament Cannabis in Deutschland verboten.
mit freundlichen Grüßen
Frl. Krause
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da ich auch für ein verbot von alkohol und tabak bin, habe ich mal ein ganz fettes NEIN geklickt.
schon beim gestank von hasch tritt meine rote wut-ader auf der stirn hervor. was wäre das für eine welt, in der ich nicht mehr mit gullideckeln nach kiffenden hipp-hoppern werfen dürfte?!
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da ich auch für ein verbot von alkohol und tabak bin, habe ich mal ein ganz fettes NEIN geklickt.
schon beim gestank von hasch tritt meine rote wut-ader auf der stirn hervor. was wäre das für eine welt, in der ich nicht mehr mit gullideckeln nach kiffenden hipp-hoppern werfen dürfte?!
Jubel!!! :D ich darf endlich mal olli wat zustimmen.
Voll ganz meiner Meinung, wat er da Schreibt.
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da ich auch für ein verbot von alkohol und tabak bin, habe ich mal ein ganz fettes NEIN geklickt.
Jubel!!! :D ich darf endlich mal olli wat zustimmen.
Voll ganz meiner Meinung, wat er da Schreibt.
Da sag ich auch mal ja! :wink:
Lieber ein weiteres Übel abschaffen, als ein Neues machen!
Allerdings bin ich realistisch genug zu wissen, dass es vollkommen unmöglich ist, in einer Welt, in der Alkohol eine so gesellschaftlich anerkannte Droge ist, diesen zu verbieten.
Allein die Steuern, die wegfallen würden, würden den Staat ja nicht unwesentlich belasten.
Also werde ich mich wohl weiter mit Suffköppen und weggetretenen Kiffern herumplagen müssen. :P ;)
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Dafür wg. der von Black Russian schon genannten Gründe und natürlich in entsprechenden Rahmenbedingungen.
was wäre das für eine welt, in der ich nicht mehr mit gullideckeln nach kiffenden hipp-hoppern werfen dürfte?!
Darfst du doch auch weiterhin.Hip-Hopperalleine reicht als Motiv dafür doch auch aus, oder ? :wink:
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Eine Legalisierung könnte dafür sorgen dass es für Kinder unmöglich wird an Cannabis zu gelangen.
Das glaube ich allerdings nicht; Zigaretten werden auch von immer jüngeren konsumiert. Ebenso wie dort können Kinder an Cannabis gelangen, einfach durch nicht achtsame Erwachsene oder noch schlimmer durch Erwachsenen, denen es egal ist was sie damit anrichten und welche Konsequenzen es nach sich zieht, dass das Kind nun Cannabis konsomiert.
Auch finde ich es wichtig dass die Benutzung von Cannabis als Heilmittel entkriminalisiert wird.
Lustigerweise ist sogar das Homöopathische Medikament Cannabis in Deutschland verboten.
Eine Änderung dieses Zustandes würde ich jederzeit begrüßen.
Ich kenne aus meinem privatem Umfeld die hilfreiche Wirkung solcher Medikamente. Allerdings ist es nicht so einfach extra dafür immer dafür in die Niederlanden zu fahren, erst recht nicht für einen chronisch Kranken, für die diese Medikamente ja in erster Linie sind. Kann der Kranke nciht herkommen, da er zu krank ist kann er auch kein Medikament bekommen. Zwar gibt es seit Jahren Studien darüber an Unikliniken, aber nicht jeder, der eine solche medikamentöse Behandlung bräuchte ist an einer solchen Studie beteiligt.
Eine Legalisierung abseits der medizinischen Therapie allerdings sehe ich zwiespältig.
Es kommt eindeutig darauf an, wie die Rahmenbedingungen aussehen würden; welche Strafen Erwachsene erwarten würden, sofern sie Cannabis (fahrlässig) in die Hände von Kindern gelangen lassen.
Weiter sollte die Aufklärung über Drogen besser betrieben werden. An meiner Schule wurde es zwar gut und gründlich betrieben, an öffentlichen Schulen sieht das, wie ich erfahren musste allerdings grundliegend anders aus.
Also, mit den passenden Pahmenbedingungen, warum nciht.
PS: aber bitte nicht in meiner Nähe, das Zeug riecht *pfui*
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das mit den zusätzlichen bzw. ausbleibenden steuereinnahmen ist eine milchmädchenrechnung. wenn der pöbel mehr für tabak (und cannabis) ausgibt, spart er es an anderer stelle ein. genau so anders herum, wenn der pöbel spart, weil man nicht mehr rauchen und saufen darf, kauft er sich halt mehr kuchen. die summe bleibt so ziemlich die selbe.
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Ich wäre ja für jein.
Sprich, eine medizinisch kontrollierte Freigabe aller Drogen (inklusive Nikotin, Alkohol und Koffein), so daß sichergestellt wird, daß Süchtige ihre Dosis mit sauberem Zeug kriegen und es keine bis kaum Neu-Anfänger gibt, weil der Markt der Mafia damit quasi zusammenbrechen wird.
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das mit den zusätzlichen bzw. ausbleibenden steuereinnahmen ist eine milchmädchenrechnung. wenn der pöbel mehr für tabak (und cannabis) ausgibt, spart er es an anderer stelle ein. genau so anders herum, wenn der pöbel spart, weil man nicht mehr rauchen und saufen darf, kauft er sich halt mehr kuchen. die summe bleibt so ziemlich die selbe.
Richtig.. Dazu kommt natürlich noch, das Summe X, die nicht durch die Tabak-Steuern aus dem Geldfluß genommen wird länger in der Gesellschaft zirkuliert und dadurch die Wirtschaft ankurbelt.
Ich glaube das nennt sich in der Volkswirtschaft Multiplikations-Effekt.
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da ich auch für ein verbot von alkohol und tabak bin, habe ich mal ein ganz fettes NEIN geklickt.
schon beim gestank von hasch tritt meine rote wut-ader auf der stirn hervor. was wäre das für eine welt, in der ich nicht mehr mit gullideckeln nach kiffenden hipp-hoppern werfen dürfte?!
100000% Zustimmung!!!!
Und by the way: Ist das jetzt nach neuer Rechtschreibreform? Meines Wissens heißt das Zeug immernoch Cannabis oder Kannabis und nicht Kannbis... :?:
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Das ist bestimmt russisch.... :D
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Ich kann (Dauer-)Kiffer auch nicht ausstehen, aber von mir aus sollen sie noch eine chemische Substanz zum bedröhnen legalisiert bekommen.
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das mit den zusätzlichen bzw. ausbleibenden steuereinnahmen ist eine milchmädchenrechnung. wenn der pöbel mehr für tabak (und cannabis) ausgibt, spart er es an anderer stelle ein. genau so anders herum, wenn der pöbel spart, weil man nicht mehr rauchen und saufen darf, kauft er sich halt mehr kuchen. die summe bleibt so ziemlich die selbe.
Richtig.. Dazu kommt natürlich noch, das Summe X, die nicht durch die Tabak-Steuern aus dem Geldfluß genommen wird länger in der Gesellschaft zirkuliert und dadurch die Wirtschaft ankurbelt.
Ich glaube das nennt sich in der Volkswirtschaft Multiplikations-Effekt.
ne, das denk ich nicht
zum einen würde der Staat sich nicht die Einnahmen entgehen lassen, die für ihn mit Sicherheit sinken würden ... Beim Kauf einer Schachtel Ziggis gibts einen festen Steueranteil, wenn jemand sein durch das nicht Rauchen entstehendes zusätzliches entzugserscheinungsmäßig auftretendes orales Bedürfnis durch z.b. Kuchen stillt ... wieviel muss er davon essen bis sich der Staat durch die Mehrwertsteuer abzgl. der Subventionen fürs Getreide das gleiche Geld in die Tasche gesteckt hat ?!?
Zu dem geht nicht das ganze Geld was Menschen in die Hand bekommen in den Wirtschaftskreislauf. Man darf mal nicht vergessen das man mit den gesamten Sparguthaben und angelegten Geldern der Bundesbürger die Staatsverschuldung bezahlen könnte ... Wenn das Geld also in den Umlauf käme, hätten wir erheblich weniger Probleme ... aber das nur btw ...
Ich bin für das Recht auf Rausch. Wer kiffen will, soll das tun. Soviel und so oft er will. Ich kenne keinen plausiblen Grund das irgendjemanden zu verbieten. Es gibt eigentlich nichtmal einen plausiblen Grund für den Staat ein Gesetz dagen zu haben. Mit welchem Recht ?
nun gut
Pain
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Guten Tag,
ich bin auch dafür das endlich auch in Deutschland LSD-Therapien möglich sind.
Zu diesem Thema kann ich wärmstens die Seite des von mir sehr geschätzten Doc Zehs empfehlen ProjektPan (http://www.projektpan.de/) .
Ich stelle mir wie Herr Pain, auch die Frage mit welcher Begründung die Benutzung von einigen Drogen in Deutschland verboten ist und von ebenso abhänig machenden Substanzen nicht.
So ist meiner Ansicht nach Industriezucker hochgradig süchtig machend und trotzdem ist seine Anwendung in jeglicher Nahrung erlaubt.
mit freundlichen Grüßen
Frl. Krause
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Ich stelle mir wie Herr Pain, auch die Frage mit welcher Begründung die Benutzung von einigen Drogen in Deutschland verboten ist und von ebenso abhänig machenden Substanzen nicht.
Es bestätigt mich zumindest in meiner Einschätzung, das jede einigermaßen funktionierende Gesellschaft nur zwei legalisierte Rauschsubstanzen verkraftet. Und das Deutschland mittlerweile neben dem Alkohol und dem Nikotin auf dem besten Wege ist, mit pharmazeutischen Produkten ein drittes Rausch-Standbein zu schaffen, gibt mir zu denken. Daher: pro Legalisierung für die, die damit sinnvoll umgehen können. Kontra Legalisierung, da es imho zu wenige Leute dieser Sorte in deutschen Landen gibt.
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Als öffentlich keinen Hehl draus machenden periodischen Dauer- bis Gelegenheitskiffer mit daraus resultierenden milieu- und generationsübergreifenden Erfahrungen (passiv wie aktiv), muss ich folgendes sagen:
Es ist ein heikles und derart verfracktes Thema, dass eine zu starre Meinung in beide Richtungen schnell perfide Details übersehen lässt.
Für eine Legalisierung spricht die durch die damit einhergehende Entkriminalisierung des Ganzen, die mitunter dazu führt, dass den mafiösen Strukturen ein nicht unwichtiger Marktanteil streitig gemacht wird und jene Verbraucher sich nicht mehr verstecken und Zuflucht in jenen dubiosen Kreisen suchen müssten.
Einige würden sich wundern, wenn sie wüssten, wieviele etablierte Leute kiffen, von denen man dies nicht erwartet hätte.
Denn dann könnte man mal das andere durchaus positive Bild des bewussten Kiffers gegenüber den wirklich psychisch zerstörten Individuen sehen, die das Zeug zur Verdrängung eigener Probleme nutzen
und bei denen es sich häufig um nicht mit den zunehmenden Leistungdruck und steigender Perspektivlosigkeit klarkommende Jugendliche handelt.
Eine vom Staat kontrollierte Cannabis-Industrie könnte nicht nur durchaus Geld in die Haushalts-Kassen spülen, sondern die "Reinheit" und somit gesundheit-konformere Variante gewährleisten.
Es würde sich ein gesundes und ausdifferenzierteres Bild von diesem grünen Dämonen ergeben.
Aber damit kommen wir zur Kehrseite der Medaille.
Im Zuge der Dämonisierung jenes Krauts hat sich im Laufe der Zeit eine leicht übertrieben lobpreisende Gegenbewegung entwickelt, die vergisst, dass jede Substanz zumind. psychisch abhängig machen kann.
Zwar bin ich noch immer der Meinung, dass Cannabis weitaus harmloser ist als jene legalisierten Drogen wie Alkohol, Nikotin und (Coffein)*, aber bietet dieses Zeug einen Zustand in dem minder Bewusste einen Raum der Zuflucht finden, in der ihr Interaktionsvermögen mit der Umwelt mit all ihren Problemen auf Verdrängungsniveau schrumpft.
Viele vorallem jüngere Menschen sind darin so gut, dass sie NIX mit der Hippie-Kultur, die ja noch wenigsten rebellisch und politisch motiviert gewesen waren, mehr gemein haben.
Sie werden zu Lethargisten!
Andererseits kann man den "Flash" genauso gut nutzen um Gedanken einen interessanten "Freiraum" zu schaffen, in denen man gewisse "Bewusstseinssprünge" durchaus begünstigen kann.
Es gibt also Leute, die dies wie Meditation benutzen und daraufhin mit einer durchaus gestiegenen Weitsicht "zurückgekommen" sind. ;)
Entgegen vieler Behauptungen, ist das Aufhören mit entsprechendem Willen leichter als für manchen der Verzicht auf Kaffee, welches im Gegensatz zu THC zu den Nervengiften gezählt werden kann.
http://www.unet.univie.ac.at/~a9947896/fba/kapitel/74tox.html
http://www.rp-online.de/news/wissenschaft/erde/2002-0626/kaffee.html
http://www.planet-wissen.de/pw/Artikel,,,,,,,B056A475EDC41395E034080009B14B8F,,,,,,,,,,,,,,,.html
Das wesentliche Problem ist, dass es ohne Kontrollen, die das Geld verschlingen würden, was die Legalisierung einbringen könnte, die bestehenden Probleme mit den sich zudröhnenden und immer früheren Alters beginnenden Kiffern auch nicht lösen wird.
Außerdem möchte ich dem ergänzend hinzufügen, dass die Tabak-Konzerne ihren Zigaretten süchtig- und schmackhaftmachende Aroma beigefügt haben, um den Markt bewusst bei den Jugendlichen zu erschließen!!
http://www.3sat.de/nano/bstuecke/66259/
Egal, was man der Industrie überlässt, sie wird einen Weg finden, daraus Profit zu schlagen... und das auf Kosten unser ALLER Gesundheit!
...im Prinzip ist die Industrie nichts weiter als eine legalisierte Mafia :?
Außerdem können zu hohe Steuern durch den Staat die Konkurrenzfähigkeit legalen Zeugs gegenüber illegalen vermindern...
Ich bin immoment wirklich auf der Kippe, denn egal wie mans macht, es wird nur verschlimmbessert...
Deswegen von mir vorerst ein eindeutiges JAIN!!
Legalisierung: Bedingt!
Entkriminalisierung: Auf alle Fälle JA!!
Man muss es nicht gleich ganz legalisieren... würde reichen, wenn Strafverfolgungen sich auf ein angemessenes Maß reduzieren würde, wobei wir hier in Deutschland dafür noch relativ gut wegkommen und nicht gleich mit der Todesstrafe wie in einigen Bereichen Indo-Chinas rechnen müssen...
:shock:
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So ist meiner Ansicht nach Industriezucker hochgradig süchtig machend und trotzdem ist seine Anwendung in jeglicher Nahrung erlaubt.
Wie kommst du denn bitte auf so'nen - sorry - BULLSHIT? Denn das ist es definitiv! Und deshalb ist der "böse" Industriezucker auch in unendlicher Menge erlaubt...
OT: Was dagegen spricht und was den Staat befugt, per Gesetz gegen süchtig machende Stoffe vorzugehen? Na, das Gemeinwohl vielleicht??!!!
Ich persönlich habe keine Lust noch ne Droge mehr im Umlauf zu haben, die es den Sponks ermöglicht mich mit vollgedröhntem Kopf und ihrer Prolletenbude zu überrollen.
Ich habe auch keine Lust, noch häufiger als ohnehin schon, von vollgedröhnten Hirnamputanten auf offener Straße angespuckt, begrabscht oder sonst wie in meinem Tagesablauf gestört zu werden.
Ich habe keine Lust mehr, ständig mit meinen von mir ungenutzten Krankenkassenbeiträgen die Heilung von unnötigen "Genusskrankheiten" wie Leberzirrose, Nierenversagen,.. usw. mitzufinanziern, während ich mir wichtige vorbeugende Gesunderhaltungsmaßnahmen selbst teuer "kaufen" muss.
Ich habe keinen Bock, weiterhin mit den von mir gezahlten Geldern, durch Drogenkonsum verursachte Schäden beheben zu lassen.
Und ich habe keinen Bock mehr, diesen Gestank zu ertragen und passiv zum mitrauchen gezwungen zu werden!
Diese Liste könnte ich nahezu unendlich fortsetzen, denn ich habe genau wie die ach-so-schlimm-in-ihrer-Freiheit-Behinderten dasselbe Recht auf Freiheit und ungestörten Lebensgenuss!
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Ich habe ja gestimmt.
Weil ich nämlich nicht glaube, daß sich der Konsum großartig ändern wird.
Ich bin sogar für die Freigabe ALLER Drogen, denn jeder ist ein selbstdenkendes Individuum ( Bitte keine "ich nicht" -Rufer und auch keine"aber er hatte doch so eine schlechte Kindheit", die hatte ich auch und bin trotzdem selbstdenkend -denk ich :)) und wenn er so dumm ist, sich kaputt zu machen: bitteschön.
Und @ Killerqueen: Die Krankenkassen kommen schon jetzt dafür auf, wenn die das nicht bezahlen, dann tut das der Staat und das ist auch dein Geld. Im Übrigen finde ich die Argumente von wegen "das sind meine Steuergelder" ziemlich daneben, sie zeugen von einem ziemlichen Bild"zeitungs"niveau. Denn man sollte doch bedenken, das diese Pillepallebeträge uns herzlich wenig kosten, im Gegensatz zu steuerfrei hier existierenden Großkonzernen wie Mercedes oder Siemens.
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@lisseth:
Hättest du meinen Beitrag genau durchgelesen, wäre dein Kommentar anders ausgefallen. Vermutlich jedoch hättest du ihn dir ganz gespart. Lies ihn doch einfach nochmal, dann merkst du vielleicht, dass ich bereits dort deine darauf folgenden Argumente entkräftet habe.
Vielleicht solltest Du ja die Lektüre wechseln? :twisted:
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Ich bin für ein Verbot. Ich mag den Geruch nicht. Mehr isses gar nicht.
Was den Konsum angeht, soll jeder tun, was er möchte. Ich leb drogenfrei ganz gut, habe aber gar keine Lust anderen da meine Einstellung aufrücken zu wollen.
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Ich habe keine Lust mehr, ständig mit meinen von mir ungenutzten Krankenkassenbeiträgen die Heilung von unnötigen "Genusskrankheiten" wie Leberzirrose, Nierenversagen,.. usw. mitzufinanziern, während ich mir wichtige vorbeugende Gesunderhaltungsmaßnahmen selbst teuer "kaufen" muss.
Ich habe keinen Bock, weiterhin mit den von mir gezahlten Geldern, durch Drogenkonsum verursachte Schäden beheben zu lassen!
Ich habe mich lediglich auf diesen Teil bezogen!
Mich nerven auch die Vollgedröhnten hirnlosen Spacken, aber ich glaube einfach nicht, daß es besser oder schlechter durch Verbot/Nichtverbot wird.
Aber man könnte mit einer Legalisierung dafür mit Sorge tragen, daß die Drogenkriminalität zurückgeht. Außerdem könnte man in den jeweiligen Anbauländern endlich mal Projekte starten, diesen Ländern Alternativen zu bieten, da man durch eine Legalisierung die Drogenlobby schwächen würde.
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Dann hast du bestimmt bemerkt, dass ich schrieb "keine Lust mehr", was dem Leser suggeriert, dass ich mir durchaus dessen bewußt bin, bereits jetzt dafür aufzukommen. Aber egal jetzt.
Letztendlich bin ich einfach dagegen und wollte lediglich mal ein paar Argumente liefern auf die immer wiederkehrende Frage "mit welchem Recht der Staat sich überhaupt einmischt".
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diese argumentation mit der entkriminalisierung des millieus ist zwar pragmatisch, aber meiner meinung nach als grund indiskutabel. es gibt ein problem mit kriminalität? hurra, legalisieren wir den scheiß! und bei der gelegenheit noch koks und heroin und ladendiebstahl und menschenhandel. bloss nicht durchgreifen.
killerqueen hat den aspekt des gesundheitssystems übrigens schön dargestellt. lisseth hat das leider nicht verstanden. ich bin bei der gelegenheit dafür, einen neuen godwin zu schaffen: den des bildleser-vorwurfs.
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Ich kenne einige Fälle, wo kiffen als Medizin eingesetzt wird (Reuma und Migräne). Ich wäre definitiv dafür, diesen Wirkstoff in der Medizin zu legalisieren. THC für die Medizin freigeben heisst aber noch lange nicht, global zu legalisieren (Opiate werden auch benutzt und sind im täglichen Konsum verboten).
Ich hab selbst als junger Jugendlicher gekifft, nicht gerade wenig und kann von mir und meinem Bekanntenkreis aus sagen, daß es uns auf jeden fall keine Aktionswut und Kreativität geschaffen hat. Ob ich dafür bin, daß jeder, der heute Abends ein Bier trinken kann, in zukunft bekifft und völlig inaktiv in der gegend rumsitzt? nein ;)
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So ist meiner Ansicht nach Industriezucker hochgradig süchtig machend und trotzdem ist seine Anwendung in jeglicher Nahrung erlaubt.
Wie kommst du denn bitte auf so'nen - sorry - BULLSHIT? Denn das ist es definitiv! Und deshalb ist der "böse" Industriezucker auch in unendlicher Menge erlaubt...
viel weniger Bullshit ist das was du hier von dir gibst auch nicht grad ...
Die Abhängigkeit von Industriezucker wird bereits im Säuglings- alter durch gesüßte Ersatznahrung im Krankenhaus gefördert, in einem Alter also, in dem der Geschmackssinn sich noch in seiner Entwicklung befindet und somit die Reizschwelle für das Süß- empfinden in die Höhe geschraubt wird. Zucker ist in unserer heutigen Zivilisation sicherlich nicht mehr wegzudenken, dennoch ist der Zucker eines der Produkte, das mit beinahe allen Zivilisationskrankheiten direkt in Verbindung steht. So schwächt Zucker das Immunsystem und fördert Allergien, den VitaminB1-Mangel und mit dem Vitaminstoffmangel treten Symptome auf, wie Müdigkeit, Leistungsschwäche und depressive Stimmung.
http://www.stangl-taller.at/ARBEITSBLAETTER/SUCHT/Drogen.shtml
(nur ein link von vielen wenn man z.b. google befragt ...
Deine Recherche zu den Krankenkassen ist auch eher lückenhaft als aussagekräftig. Klar stinkt es mir auch das durch die Gesundheits"reform" mehr Kohle seitens der Zahler locker gemacht werden muss und trotzdem die Beiträge nicht sinken. Aber:
Nach der Kostenexplosion bei Arzneimitteln im ersten Halbjahr drohen steigende Beiträge in der Krankenversicherung. Der Ausgabenzuwachs von 20,1 Prozent im ersten Halbjahr hat auch den Streit um die Selbstverwaltung im Gesundheitswesen verschärft.
http://www.svz.de/newsdw/DWPolitik/30.07.05/2014100/2014100.html
Im Klartext heisst das also, den Kassen wird last von den Schultern genommen und es werden schwarze Zahlen geschrieben, und bevor der Zahler irgendetwas davon hat, gönnt sich lieber die Pharmalobby ne satte Lohnerhöhung ... im übrigen bestätigte mir ein mäßig nette Dame am Telefon meiner Krankenkasse, dass die Kosten für Folgeschäden, Therapien und Behandlungen von Konsumenten und Abhängigen illegaler Drogen nicht so dolle sind. Wir reden hier nicht von Alkohol und Tabak, das war in diesem Thread ja auch garnicht das Thema.
[...] ich kann Ihnen dazu keine ganz genaue Zahl nennen, da wir diese Klientel mit anderen Kostenfaktoren statistisch zusammen erfaßt haben, die unterhalb eines Prozentes liegen [...] die einzelnen Kosten werden vermutlich weit unter 0,5 % liegen
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das mit den zusätzlichen bzw. ausbleibenden steuereinnahmen ist eine milchmädchenrechnung. wenn der pöbel mehr für tabak (und cannabis) ausgibt, spart er es an anderer stelle ein. genau so anders herum, wenn der pöbel spart, weil man nicht mehr rauchen und saufen darf, kauft er sich halt mehr kuchen. die summe bleibt so ziemlich die selbe.
Das stimmt nur, wenn zur Zeit der Cannabis-Konsum gleich Null wäre.
Da dies offenkundig nicht so ist (je nach Schätzung geht man von 2-4 Mio. Cannabis-Konsumenten in der brd aus, die sich derzeit ihren Stoff auf dem Schwarzmarkt an der Tasche von Herrn Eichel vorbei besorgen), stimmt auch Deine vorgebliche "Milchmädchenrechnung" mal so kein Stück.
So, und dann noch meine Meinung zu dem Ganzen: Götz Widmann - Die Zaubersteuer (http://www.goetzwidmann.de/images/uploads/Goetz_Widmann-Drogen-06-Die-Zaubersteuer.mp3)
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(...) daß es uns auf jeden fall keine Aktionswut und Kreativität geschaffen hat.
Richtig..
Es mag ja (wie immer gerne ins Feld geführt wird) nicht so schwer abhängig machen, aber beim regelmäßigen Konsum wird das Sofa immer mehr zum Lebensmittelpunkt.
Da kann man dann breit grinsend jeden Abend vor dem Fernsehr sitzen und verblöden. Ob das so im Sinne des Erfinders ist..
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Da kann man dann breit grinsend jeden Abend vor dem Fernsehr sitzen und verblöden. Ob das so im Sinne des Erfinders ist..
... wen meinst Du mit "Erfinder"?
Ich glaub alle Menschen sedieren sich, und zwar permanent. Nur sind die Drogen, die sie dazu gebrauchen, sehr unterschiedlich. Die meisten sind legal (Arbeit, Religion, Fernsehen, Sex, Internet..), andere illegal. Offenkundig sind die Drogen legal, die als wirtschafts- oder sozialpolitisch nützlich eingestuft werden.
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Hihi, ich bin amüsiert,
wieder mal total objektiv, wertfrei und höchst sachlich, die Diskussion. Am liebsten ist mir das Argument, dass eh nur dümmliche HipHopper kiffen, die einen dann natürlich gleich begrabschen müssen.
Wacht auf, Leute. Nur weil das diejenigen sind, die das in der Öffentlichkeit tun und da auch noch stolz drauf sind, sind es wohl kaum die einzigen. Ich kenne genügend Leute, die gelegentlich kiffen und damit bestens umgehen können.
Wie dem auch sei, die Diskussion ist müßig, weil es doch eh eine Glaubensfrage ist. Meine Meinung: Verbieten und nicht verfolgen. Fast wie es jetzt ist, nur ein kleines wenig offener, vielleicht.. :) So wie in der Schweiz, z.B...
Nachtmensch.
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Das war jetzt aber auch nicht wirklich objektiv und wertfrei, Nacht Mensch.
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Hehe,
verhält sich, zugegebenerweise. Wollte nur einmal darauf hinweisen, dass die Dunkelziffer auch unter "Normalos" sicherlich deutlich höher ist, als man durch Beobachtung kiffender Kiddies (was natürlich definitiv gar nicht geht!) vermuten würde. Wie dem auch sei, selber Nacht.. :)
Achja, ich bin für deutlich STRENGERE Verfolgung von kiffenden Minderjährigen.
N. - fast 30.. ;)
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Im Grunde bin ich FÜR eine Legalisierung, und zwar aus folgendem, plausiblen Grunde: Ich kiffe gern und es bekommt mir prächtig. :Pfeife:
Letztlich ist es mir dann aber eigentlich auch ziemlich schnuppe, ja, es gibt sogar ein Argument, das massiv dagegen spricht: Die Preise würden nach einer Legalisierung wahrscheinlich kräftig anziehen, da dann der Staat auch hier seine gierigen Griffel hinhalten würde. :zyklop:
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na und? dafür fallen die "gierigen griffel" der drogenlobby weg.
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Die Abhängigkeit von Industriezucker wird bereits im Säuglings- alter durch gesüßte Ersatznahrung im Krankenhaus gefördert, in einem Alter also, in dem der Geschmackssinn sich noch in seiner Entwicklung befindet und somit die Reizschwelle für das Süß- empfinden in die Höhe geschraubt wird.
Würdest du nicht blind im Internet recherchieren, sondern hättest du selbst Ahnung von der Materie, wüßtest du, dass Erstens eine erhöhte Reizschwelle genauso schnell wieder gesenkt werden kann, wie erhöht und Zweitens das:So schwächt Zucker das Immunsystem und fördert Allergien, den VitaminB1-Mangel und mit dem Vitaminstoffmangel treten Symptome auf, wie Müdigkeit, Leistungsschwäche und depressive Stimmung.
eben auch wieder nur Bullshit ist. Zur Zuckerlobby gibt es wie für jede andere Lobby auch eine Gegenlobby, die verdammt groß geworden ist in den letzten Jahren. Erklär mir das mal biochemisch nachvollziehbar, dann glaub ich dir vielleicht...
Deine Recherche zu den Krankenkassen ist auch eher lückenhaft als aussagekräftig. (...)... im übrigen bestätigte mir ein mäßig nette Dame am Telefon meiner Krankenkasse, dass die Kosten für Folgeschäden, Therapien und Behandlungen von Konsumenten und Abhängigen illegaler Drogen nicht so dolle sind.
Dazu muss ich nicht recherchieren. Im Übrigen sprach ich außerdem auch nicht von den Behandlungskosten für Schäden durch illegale, sondern legale Drogen. Eine Erweiterung des Marktes um eine legale Droge mehr, würde die Kosten bestimmt nicht geringer werden lassen.
Wir reden hier nicht von Alkohol und Tabak, das war in diesem Thread ja auch garnicht das Thema.
Doch, ich schon! Denn das ist die einzige Referenz, die ich im Moment heranziehen kann, da es sich um legale Drogen handelt.
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Ach ja, und nochmal @pain und offtopic:
Die Erhöhung der Reizschwelle für Süßempfinden kannst du mit jeder x-beliebigen Art von Zucker und zuckerhaltigen LM erreichen; so auch mit braunem Zucker, Honig, Obst,...
Und: Was hat eine erhöhte Reizschwelle mit Abhängigkeit zu tun? Fakt ist, dass Glucose und Fructose (=Saccharose =Haushaltszucker) keine süchtig machenden Stoffe sind, sondern vom Körper tatsächlich benötigte essentielle Nährstoffe sind. In welcher Form und Menge man diese zu sich nimmt, bleibt jedem selbst überlassen. (Und das sagt dir jemand, der sich als absolut "zuckersüchtig" bezeichnet, jedoch keine Entzugserscheinungen bekommt, wenn's mal länger keinen gibt!)
EDIT: Hab mal Deine Links und die von Google ausgespuckten genau unter die Lupe genommen... Herrlich! Ein buntes Sammelsurium an Inkompetenz!! :hihi:
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na und? dafür fallen die "gierigen griffel" der drogenlobby weg.
- Ach, Papperlapapp! Hersteller und Vertreiber der fraglichen Substanz sind auch nach einer Legalisierung nicht aus der Welt und werden insofern auch dann - im übrigen völlig zu recht - eine entsprechende Gewinnspanne einkalkulieren, die in ihre eigene Tasche wandert: es gibt eben nichts umsonst in dieser Welt und auch Hanfbauern, -spediteure und -händler wollen leben. - Hinzu kommt im Falle einer Legalisierung dann allerdings noch ein steuerlicher Aufschlag, der - insbesondere bei derart gähnender Leere in der Staatskasse wie momentan - ganz bestimmt alles andere als bescheiden ausfallen wird. Die Entwicklung der Tabaksteuer kann in dieser Hinsicht wohl als exemplarisches Lehrstück dienen.
Pardonnez-moi, aber es ist m. E. an Blauäugigkeit und Naivität schwerlich zu überbieten, allen Ernstes zu glauben, das Material würde billiger, sobald der Staat sein Placet gibt und das Ganze mit Argusaugen überwacht. :roll:
Um einmal mehr ein Nietzsche-Zitat zu bemühen: "Staat heisst das kälteste aller kalten Ungeheuer. Kalt lügt es auch; und diese Lüge kriecht aus seinem Munde: „Ich, der Staat, bin das Volk.“ [...] Aber der Staat lügt in allen Zungen des Guten und Bösen; und was er auch redet, er lügt - und was er auch hat, gestohlen hat er’s."
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(Zucker..) (Und das sagt dir jemand, der sich als absolut "zuckersüchtig" bezeichnet, jedoch keine Entzugserscheinungen bekommt, wenn's mal länger keinen gibt!)
Außer vom Nikotinentzug gibts auch keine Entzugserscheinungen, wenn man aufhört zu kiffen.
Gegenmittel: Mehr Zigaretten rauchen. 8)
edit: Was, Nietzsche war auch Kiffer? 8)
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edit: Was, Nietzsche war auch Kiffer? 8)
- Wußtest Du's nicht? Der Arme hat's aber nicht gar so gut vertragen, deshalb hatte er doch immer diese gräßlichen Kopfschmerzen ... :wink:
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Das stimmt nur, wenn zur Zeit der Cannabis-Konsum gleich Null wäre.
Da dies offenkundig nicht so ist (je nach Schätzung geht man von 2-4 Mio. Cannabis-Konsumenten in der brd aus, die sich derzeit ihren Stoff auf dem Schwarzmarkt an der Tasche von Herrn Eichel vorbei besorgen), stimmt auch Deine vorgebliche "Milchmädchenrechnung" mal so kein Stück.
nach dem grundmodel "wirtschaftskreislauf 1" ja. aber da wirtschaft ja so ein komplexes und globales ding ist, würden in deutschland zum beispiel weniger 3er-bmws verkauft, wenn kiffe legalisiert werden würde. alles in allem kann man halt kein geld aus dem nichts zaubern. und darum ist jeder versuch, von staatsseite zusätzliches geld einzunehmen, zum scheitern verurteilt.
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nach dem grundmodel "wirtschaftskreislauf 1" ja. aber da wirtschaft ja so ein komplexes und globales ding ist, würden in deutschland zum beispiel weniger 3er-bmws verkauft, wenn kiffe legalisiert werden würde. alles in allem kann man halt kein geld aus dem nichts zaubern. und darum ist jeder versuch, von staatsseite zusätzliches geld einzunehmen, zum scheitern verurteilt.
Häh?
Die Kiffer kiffen doch jetzt auch. Das Geld wird also schon jetzt für Drogenkonsum ausgegeben, nur dass es auf dem Schwarzmarkt ausgegeben wird und damit an Herrn Eichel vollkommen vorbei geht.
Musterrechnung: Es gibt in der BRD zur Zeit ca. 4 Millionen Kiffer. Bei einem angenommenen Durchschnittverbrauch von 20g Gras pro Kiffer und Jahr und einer Besteuerung von € 10,- pro Gramm ließe sich ein zusätzliches Steuervolumen von jährlich 800 Millionen Euro erzielen. Das Geld kassieren zur Zeit die Dealer. Staatliche Hanfplantagen anlegen, selbst produzieren, Steuern kassieren. So einfach ist das.
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ja, aber die dealer geben ihr geld ja auch hier aus, sorgen also ebenfalls für steuereinkünfte. das würde dann wieder wegfallen.
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Es würde nicht wegfallen.
Derzeit sieht es so aus:
800 Millionen gehen beim "Kunden" raus und 800 Millionen kommen beim Dealer an.
Der gibt dann 800 Millionen aus, wofür er insgesamt Waren im Wert von 672 Millionen erhält (da er ja 16% abdrückt). -> 128 Millionen für den Staat.
Wenn es nun legal werden würde, würde es anders aussehen.
Kunde gibt 800 Millionen aus, Dealer.... Verkäufer erhält 672 Millionen und kauf dafür Waren im Wert von 564,48.
-> 128 + 107,52 Millionen für den Staat.
Den bei jeder Geldbewegung fließt ja was zum Staat. Natürlich kommt das Geld irgendwann vom Dealer aus wieder in die Wirtschaft, nur hat unser Geldbeutel zwischendurch nichts davon.
Daher macht die legalisierung schon deutlich Sinn.
Zudem dürfte man dann auch einige Arbeitsplätze mit schaffen und Dealer würde ein anerkannter Beruf werden... naja .. evtl?
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ja, aber die dealer geben ihr geld ja auch hier aus, sorgen also ebenfalls für steuereinkünfte. das würde dann wieder wegfallen.
Hihi, ja das stimmt. 8)
Stellt sich nur die Frage, ob der Großteil dieses Geldes in der brd bleibt (ehrlich gesagt habe ich da Zweifel..).
Das ist aber Spekulation.
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vielleicht müssten sich die Dealer dann auch mal 'nen anständigen Job suchen.. Die Goldkettchen, Benzin für den Ludenschlitten und natürlich das Hundefutter für den Pitbull kosten ja auch auf Dauer 'ne Stange Geld.
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LOL
Geiles Stereotyp. :lol:
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Den bei jeder Geldbewegung fließt ja was zum Staat. Natürlich kommt das Geld irgendwann vom Dealer aus wieder in die Wirtschaft, nur hat unser Geldbeutel zwischendurch nichts davon.
Daher macht die legalisierung schon deutlich Sinn.
falsch. die wertschöpfungskette hört eben nicht nach der ersten finanztransaktion auf. auch die goldkette, die der dealer kauft, wird ja wiederum irgendwo hergestellt, zwischengehandelt, wird transportiert, gelagert, beworben, geputzt. wie gesagt, es geht nichts verloren. es sei den, der dealer verbrennt sein geld (was übrigens gesetzlich verboten ist).
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dafür.. aufm dorf is immer so schwer ranzukommen ^^ 8)
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Wenn es nun legal werden würde, würde es anders aussehen.
Kunde gibt 800 Millionen aus, Dealer.... Verkäufer erhält 672 Millionen und kauf dafür Waren im Wert von 564,48.
-> 128 + 107,52 Millionen für den Staat.
Die Frage ist nur, ob es dann überhaupt noch Dealer gäbe, die sich Waren im Wert von 564,48 kaufen würden, da Cannabis höchstwahrscheinlich in bereits existierenden Geschäften wie Tabakläden oder Apotheken verkauft würde. Der Dealer würde also ganz wegfallen. Demnach - 107,52 Mio für den Staat = Gleichstand!
Zudem dürfte man dann auch einige Arbeitsplätze mit schaffen und Dealer würde ein anerkannter Beruf werden... naja .. evtl?
Höchst unwahrscheinlich, dass dadurch Arbeitsplätze geschaffen werden. Erstens aus dem oben genannten Wegfall des Dealers; zweitens weil der Anbau dann durch bereits existierende Landwirtschaftliche Betriebe erfolgen würde, die nur umsatteln, weil es sich für sie persönlich unter Umständen mehr lohnen könnte. Dadurch evtl. Wegfall einer Überproduktion im Lebensmittelbereich und eine darauf folgende Verteuerung der Lebensmittel.
Okay, vielleicht könnte der Staat dann daraus Kapital schlagen, jedoch wären die Menschen hochgradig erbost über die neuen LM-Preise und hätten weniger übrig für Kiffzeug. Von den erhöhten LM-Preise sind dann auch noch alle betroffen - auch die Nicht-Kiffer. Inakzeptabel!
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..ja auch ich bin dafuer das cannabis produkte legal zu erwerben sind.
das verbot von thc begruendet sich auf rein wirtschaftlicher natur.
medizinische gruende fuer ein verbot liegen derzeit nicht vor.
.grass hasch und geld.
klar ist das cannabis teurer weden wuerde ,wuerde es man legalisieren.
unser staat wuerde hohe steuern drauf schlagen ,zusaetzlich denen fuer herrstellung.transport und verwaltung. (genussteuer?)
der staat verdient jetzt schon ganz gut. wird vielerorts doch zoll und polizei und militaer bezahlt um einen reibungslosen transport zu gewaeren. ..vielleicht verdienen sie durch ihren krieg gegen drogen sogar mehr als wenn sie ihn beenden wuerden..
schliesslich stellt staat und geheimdienst doch immer noch den groessten dealer da. sie sind es doch die dafuer sorgen das hasch und grass auf der einen seite so teuer sind und auf der anderen beguenstigen sie den handel mit crack ,heroin und kokain. (und da brauch mir keiner was anderes zu erklaeren ,ich weiss wovon ich rede.!)
die maer vom hasch dealer mit der fetten karre vor der tuer ,der fetten goldkette um den hals und die taschen voller scheine ,hoert sich nach propaganda eines harry anslingers an..
..also die leute bei denen ich mir hinundwieder meinen rauch besorge , sind freundliche , bescheidene nicht aufdringliche, nette leute.
natuerlich sieht es bei anderen drogen etwas anderes aus. das image das dort verkauft wird ,hat schon eher was mit geld und geklotze zuschaffen. aber auch nicht immer und schon garnicht aus prinzip.
...aber ma weg vom geld.
wie kann man eine pflanze(!!!) als illegal erklaeren? soetwas verstehe ich nicht ,,es ist mir schlichtweg zu hoch.
ich moechte hier nicht fuer den genuss von drogen werben,,aber ich setze mich fuer das recht auf rausch ein.
die einen brauchen ihr bierchen am abend ,der andere muss unbedingt ne kippe haben ,oder halt 5 loeffel zucker in den kaffee hauen..
alles legal.--obwohl nikotin ,alkohol oder aber auch zucker mehr menschen pro jahr killen als es ebend thc macht.
kennt jemanden nen haschtoten?
...gruss nomade..
p.s. drogenfreie gesellschaften sind eine illusion!
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obwohl nikotin ,alkohol oder aber auch (und wieder *rofl*)zucker mehr menschen pro jahr killen
Es geht hier nicht darum, was schlimmer oder giftiger oder tötlicher ist, sondern dass eine weitere Droge in legalen Umlauf gebracht wird, die Nichtkonsumenten auf diverse Arten auf den Sack geht!!
Übrigens: Es sterben auch unheimlich viele an Autounfällen, Eiweiß, Fett, Hypervitaminose, geistiger Armut, selbstzugefügten Wunden, einem dummen Zufall, .... :biglaugh:
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wie kann man eine pflanze(!!!) als illegal erklaeren? soetwas verstehe ich nicht ,,es ist mir schlichtweg zu hoch.
Wenn es bei Klatschmohn und der Koka-pflanze geht, warum dann nicht auch bei Hanf und Tabak?
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drogenfreie gesellschaften sind eine illusion!
bzw. eine utopie, die man durchaus anstreben könnte (und sollte).
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wie kann man eine pflanze(!!!) als illegal erklaeren? soetwas verstehe ich nicht ,,es ist mir schlichtweg zu hoch.
Wenn es bei Klatschmohn und der Koka-pflanze geht, warum dann nicht auch bei Hanf und Tabak?
Sogar der Anbau Deutschlands liebster Kartoffel-Sorte "Linda" wird ab jetzt illegal! Und das nicht, weil sie ungesund wäre...
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Alle Nutzpflanzen sind durch Züchtung hergestellt bzw. verändert worden. Letztlich handelt es sich um "genmanipulierte" Kunstprodukte, die der Mensch mehr oder weniger selbst erschaffen hat. Nur weil etwas in der Erde wächst, bedeutet es nicht dass es schon immer da war.
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[WARNUNG: Sarkasmus-Modus aktiv!!!]
Ach wisst ihr was?
Ich bin für die Initiative DD
Drogenfreies Deutschland!!
Kein Alkohol, kein Nikotin, kein Coffein, Kein Garnix!!!
Ihr Junkies könnt von mir aus auf der Strecke bleiben, denn ich finde euch belästigend!!! Mir geht es auf den Sack, ständig den Qualm und die quäkenden Säufer in Kneipen ertragen zu müssen, deren dadurch verursachten Krankheiten dann von unseren Krankenkassen, in die WIR DEUTSCHE BÜRGER alle einzahlen, ausgebügelt werden dürfen...
Vielleicht sollten alle Drogenfeinde dieses Landes sich zusammentun und ALLE Sünder dieses Landes vergasen!!
Ich will, dass wieder DEUTSCHE Hoppelhäschen auf DEUTSCHEN Wiesen unbeschwert REINE DEUTSCHE Luft atmen!!
JAWOLL!!
Ich werde in diesem Sinne alle verantwortungsbewussten Bürger, wie Eisbär und Olli für diese Initiative gewinnen...
und wenn wir dann Erfolg haben, machen wir bei den Autofahrern weiter...
Denn der von euch ausgepustete Feinstaub belästigt mich auch!!
Ganz ehrlich Gleichschaltung für ALLE!!!
Und nu im Ernst:
Ich kann auch ohne meinen Rausch leben. Aber erwartet dann nicht, dass ich sowas wie Tolleranz gegenüber anderen Rausch-Arten haben werde!!!
Achja... Anglizismen sind der letzte BULLSHIT!!
Und Leute: Kauft euch ein Eis und chillt mal!!
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...wenn ich recht informiert bin ist weder klatschmohn noch die kokapflanze illegal.
die einfuhr von kokatee z.b stellt in der brd kein problem da.
und was heisst eigentlich droge? cannabis ansich stellt keine droge da.es ist eine einfache nutzpflanze die zur herrstellung von fasern,,papier und aehnliches geeignet ist.
auch der KONSUM dieser pflanze ist in der brd ist nicht verboten.
anbau ,besitz ,handel , weitergabe sind verboten. und selbst diese verbote sind nur bedingt haltbar.
drogenfreie gesellschaft ,eine wuenschenswerte utopie? ihr spinnt!
keinen kaffee , kein tee, kein zucker , keine natur medizin,,wie soll das denn gehen ...kein recht auf rausch.. ohne mich. (und neben bei, stellt nicht das leben selbst die groesste droge da?)
und warum wird ne kartoffelsorte verboten? aehnliche passiert schon laenger mit verschieden apfel,weizensorten... ganz klar damit nur noch einige wenige firmen das recht auf bestimmte sorten haben. es werden patente angemeldet.mann verbietet uns sogar die wahl unser lebensmittel.
ne ne,
und nochmal zum hanf. es geht nicht um thc. die pflanze wird als illegal eingestuft ,selbst wenn sie nachweislich keinen rauschstoff enthaelt..
es ist und bleibt ein rein wirtschaftliches verbot.
...ich bin fuer die totale legaliesierung dieser (und ALLER anderen) pflanze,,in der hoffnung auf ein qualitaets und guetesiegel. welches von mir aus von der behoerde fuer gesundheit ausgegeben werden koennte.
alleine auf grund der vielen moeglichkeiten im medizinischen berreich ,waere soetwas an der zeit.
schliesslich moechte ich meine medikamente selbst waehlen und mich nicht von einer pharma industrie dicht ballern lassen.
...soweit so gut , und nu werd ich mich der illegalitaet hingeben.
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.grass hasch und geld.
klar ist das cannabis teurer weden wuerde ,wuerde es man legalisieren.
unser staat wuerde hohe steuern drauf schlagen ,zusaetzlich denen fuer herrstellung.transport und verwaltung. (genussteuer?)
der staat verdient jetzt schon ganz gut. wird vielerorts doch zoll und polizei und militaer bezahlt um einen reibungslosen transport zu gewaeren. ..vielleicht verdienen sie durch ihren krieg gegen drogen sogar mehr als wenn sie ihn beenden wuerden..
schliesslich stellt staat und geheimdienst doch immer noch den groessten dealer da. sie sind es doch die dafuer sorgen das hasch und grass auf der einen seite so teuer sind und auf der anderen beguenstigen sie den handel mit crack ,heroin und kokain. (und da brauch mir keiner was anderes zu erklaeren ,ich weiss wovon ich rede.!)
Wow, ich bin erstaunt, wie weit Realitätsverlust gehen kann! Das ist wirklich erstaunlich! Ein Phänomen! Jaja, der CIA und der Staat, jaja und die Armee, jaja...
(http://www.mainzelahr.de/smile/genervt/platsch.gif) (http://www.mainzelahr.de/smile/genervt/smiley.gif)
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und nochmal zum hanf. es geht nicht um thc. die pflanze wird als illegal eingestuft ,selbst wenn
sie nachweislich keinen rauschstoff enthaelt..
es ist und bleibt ein rein wirtschaftliches verbot.
Das möchte ich aber mal erklärt haben. Ein wahrscheinlich sehr gewinnträchtiges Agrarerzeugnis wird verboten. Statt dessen wird es illegal gehandelt, was das Zeug dem staatlichen Steuersystem entzieht. Wie also soll sich das wohl für den Staat lohnen? Wobei der Staat doch große Subventionen für viele Landwirtschaftliche Produkte bezahlt, was beim Hanf ja wegen seiner vielseitigen Verwendbarkeit wahrscheinlich nicht nötig wäre. Ich sehe hier nur ein Minusgeschäft für den Staat. Und erzähle mir jetzt bitte nicht, daß die Bundesregierung oder die Bundeswehr oder der Bundesnachrichtendienst mit dem Zeug dealt....
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Nebenbei bemerkt ist jene Kartoffelsorte von der Du redest nicht verboten worden, sondern vom Saatguthersteller aus dem Programm genommen worden, weil er mittlerweile für ihn profitablere Kartoffelsorten im Sortiment hat. Das ist sein gutes Recht. Den Bauern gefällt das natürlich nicht, weil sich diese Kartoffelsorte etabliert hat und gut verkauft.
Aber vielleicht meinst Du ja auch einen anderen Fall....
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ok,,, der staat verdient an einem verbot wie folgt.
die wirtschaft hat sich das verbot erkauft. sie haben einfach genug sachen die sie kuenstlich herrstellen und dann verkaufen. (z.b. plastik)
oder in der pharma industrie wird syntetisch herrgestelltes T.H.C. verkauft. Wenn hanf legal waere wuerden sie einfach auf vielen produkten sitzen bleiben . menschen wuerden hanf anbauen ,zur papiergewinnung , zur kraftstoff herrstellung und soweiter...(das erste auto bestand aus 90% hanf und fuhr mit hanfoel.
so und ausserdem wuerde ich gerne wissen warum sich das bka im jahre 2000 sich 2,5 tonnen dope offiziel in rotterdam eingekauft hat. man konnte dieses damals der tageszeitung entnehmen.
das mit der kartoffelsorte ist recht einfach. man verbietet einfach nach und nach alle sorten. um dann die eigen gezuechtete sorte an den mann zu bringen. das recht auf saatgut herrstellung bleibt dann einfach beim konzern .da mit wird gesichert das alle beim gleichen konzern einkaufen muessen.
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Und das mit dem Saatgut könnte bald in vielen anderen Bereichen traurige Realität werden...
besonders in Kombination mit gen-technisch manipulierten Pflanzen, deren Tochter-Generationen kein Saatgut mehr erstellen...
schöne Sache das. :(
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Und das mit dem Saatgut könnte bald in vielen anderen Bereichen traurige Realität werden...
besonders in Kombination mit gen-technisch manipulierten Pflanzen, deren Tochter-Generationen kein Saatgut mehr erstellen...
Das ist bereits Realität. Warum kann sonst ein Anbieter eine Sorte aus dem Programm nehmen und es stört jemanden? Ja wohl nur, wenn das vorhandene Material selbst keine Nachkommen mehr produzieren kann.
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Ja das schon... nur denk/dacht ich, dass es in Deutschland nicht erlaubt ist mit dem gen-manipulierten Scheiß...
allerdings muss ich gestehen, dass ich nicht auf dem aktuellsten Stand bin.
In einigen Dritt- und Zweitweltstaaten ist es bereits im Umlauf!
Das Schlimme ist, dass diese Sorten sich kreuzen mit unbehandelten Arten und dann diesen Bauern unter Umständen klagen drohen...
Ich frage mich nur, warum die Öffentlichkeit noch nicht so stark alarmiert ist...
wahrscheinlich, weil Terror-Meldungen davon ablenken... :roll:
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Ja das schon... nur denk/dacht ich, dass es in Deutschland nicht erlaubt ist mit dem gen-manipulierten Scheiß...
Unfruchtbares Material kannst du auch ganz einfach per Züchtung erzeugen, und das ist ja legal.
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Achja... stimmt... Bananen hatten ja auch mal Kerne... und dann gibbet ja auch Kernfreie Mandarinen...
hatte ich total vergessen :roll:
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ok,,, der staat verdient an einem verbot wie folgt.
die wirtschaft hat sich das verbot erkauft. sie haben einfach genug sachen die sie kuenstlich herrstellen und dann verkaufen. (z.b. plastik)
oder in der pharma industrie wird syntetisch herrgestelltes T.H.C. verkauft. Wenn hanf legal waere wuerden sie einfach auf vielen produkten sitzen bleiben . menschen wuerden hanf anbauen ,zur papiergewinnung , zur kraftstoff herrstellung und soweiter...(das erste auto bestand aus 90% hanf und fuhr mit hanfoel.
so und ausserdem wuerde ich gerne wissen warum sich das bka im jahre 2000 sich 2,5 tonnen dope offiziel in rotterdam eingekauft hat. man konnte dieses damals der tageszeitung entnehmen.
das mit der kartoffelsorte ist recht einfach. man verbietet einfach nach und nach alle sorten. um dann die eigen gezuechtete sorte an den mann zu bringen. das recht auf saatgut herrstellung bleibt dann einfach beim konzern .da mit wird gesichert das alle beim gleichen konzern einkaufen muessen.
Du meinst, dass der Staat wegen des kleinen Business des künstlich hergestellten THC auf das BIG Business des Hanfanbaus verzichtet. Das ist ein gewaltiges Minusgeschäft, was Du da behauptest. Die künstliche THCherstellung dürfte ein recht kleines Geschäft sein, aber der Anbau von ein wäre ganz großes. Ausserdem ist nur der Anbau von THC-freiem Hanf in der Diskussion. Deine Theorie halte ich dementsprechend für extrem unglaubwürdig.
Wenn der BND tatsächlich "offiziell" in Rotterdam Hanf gekauft hätte und das in der Presse gestanden hätte, um damit zu dealen, hätte das wohl den Aufschrei des Jahrhunderts gegeben. Politiker sind schon wegen weitaus weniger aus dem Amt gekickt worden. Wie wäre es denn mal mit der Nennung einiger seriöser Quellen? Meine Google-Suche hat diesbezüglich jedoch nichts ergeben. Klingt für mich wie die üblichen linksradikalen Verschwörungstheorien.
Merke eines: Konzerne können gar nichts verbieten. Und der Staat verbietet auch nichts, wenn es nicht zumindest ein positives Geschäft ist in irgendeiner Art und Weise. Man kann auch nicht einfach so ein Gesetz machen und irgendeine Kartoffelsorte verbieten. Es sei denn, der Bundestag hat Lust, sich mal so richtig lächerlich zu machen. Die Industrie könnte höchstens ihre Produkte per Patent schützen lassen. Aber das ist nun mal ihr gutes Recht, denn sie haben sie ja auch entwickelt. Und dann wäre es illegal, die Kartoffeln anzubauen, ohne das Saatgut bei der Firma gekauft zu haben. Eine andere Sache ist es, ob er für eine alte Kartoffelsorte Saatgut bekommt. Aber das ist nun mal die Wirtschaft. Man kann bei VW ja auch keine Modelle von 1965 mehr kaufen... So ist das nun mal auch mit den Kartoffeln. Nenne mir eine Kartoffelsorte, deren Anbau generell verboten ist, so wie das bei Hanf der Fall ist.
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(das erste auto bestand aus 90% hanf
und fuhr mit hanfoel.
Äh, du meinst das erte Auto, daß Karl Benz bzw. Gottlieb Daimler gebaut hat? Also das Original von Gottlieb Daimler habe ich mal im Mecedes-Museum in Stuttgart gesehen, und ein originalgetreuer Nachbau des Autos von Carl Benz steht in der Sammlung der dänischen Königsfamilie, die ich auch mal angeschaut habe. Ich habe an beiden Fahrzeugen nicht gesehen, was irgendwie aus Hanf gemacht sein könnte. Die waren beide aus Metall, Holz und die Sitze waren mit Leder bespannt. Jedenfalls das von Carl Benz fuhr mit Mineralöl. Es ist nämlich kein Zufall, dass Benzin nach ihm benannt ist...
(http://media.popularmechanics.com/images/tb_lg_first-lg.jpg)
(http://www.classic-cars-worldwide.com/gallery/mb-1886-002.jpg)
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..... ich habe nicht gesagt der bnd haette dope gekauft ,sondern das bka.
und den aufschrei hat es damals auch gegeben.
das bka kauft(e) grosse mengen drogen und stellt(e) die dann einem "dealer" umsonst zu verfuegung. dafuer hat(te) er spaeter dann seine kunden zu verpfeifen.
....mag sein das das geschaeft mit syntetischen thc ,nicht wirklich das grosse geschaeft darstellt. dafuer aber der handel mit holz, plastik ,benzin ,rohoel,...
und das auo das ich meinte wurde von henry ford gebaut.
http://www.chanvre-info.ch/info/de/Zu-Henry-Fords-Auto.html ,
http://www.hanfmillenium.de/Geschichte/20jahr2/1940-41.htm,
http://www.naturart.com/geschichte/geschichte05.html
ok es sind zwar nicht genau 90%...
...uhu glaub was du willst. olli north (un-sicherheitsrat) hat in bolivien 1000 tonnen koks eingekauft und unter den augen der dea in den ghettos amerikas verkauft. damals wurde mit dem gewinn die sandinistische befreiungs armee finanziert...
http://www.whitehousestinks.com/article/Glossar/1046089620.html
ist aber eigentlich auch alles egal. fakt ist es das es fuer einige hier in ordnung ist, dass ihnen gesagt wird was sie , essen ,trinken ,rauchen und benutzen duerfen.
tja es faellt mir namentlich keine kartoffel ein . doch erinnere ich mich das kartoffelsorten welche vom kartoffelkaefer befallen werden koennen vom markt genommen wurden. und durch gentechnisch veraenderten ersetzt worden sind ... man spricht da denn nicht von einem verbot. sondern man nimmt dem bauern lediglich die moglichkeit zu entscheiden was er anbauen will...
warum gibt es nur noch hybrid weizen ..damit man jedesjahr neues saatgut kaufen muss...und nicht selbst herrstellen kann.
...aber stopp hier. es ging ja bloss um die frage ob man cannabis legalisieren sollte.
ein buchtipp: der koenig von nepal. --lustige schmugglergeschichte,,mit viel politischen hintergrundsmaterial..
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Unfruchtbares Material kannst du auch ganz einfach per Züchtung erzeugen, und das ist ja legal.
Das ist auch im Fall "Linda" so.
Nebenbei bemerkt ist jene Kartoffelsorte von der Du redest nicht verboten worden, sondern vom Saatguthersteller aus dem Programm genommen worden, weil er mittlerweile für ihn profitablere Kartoffelsorten im Sortiment hat. Das ist sein gutes Recht. Den Bauern gefällt das natürlich nicht, weil sich diese Kartoffelsorte etabliert hat und gut verkauft.
Das ist korrekt, Uhu. Jedoch, dass sich diese Sorte gut verkauft liegt in diesem Fall daran, dass die Menschen sie gerne mögen. Sie ist einfach aus verschiedenen Gründen sehr beliebt.
Die Sorte an sich wurde auch nicht verboten, aber der Anbau ist mittlerweile tatsächlich verboten (soweit man überhaupt noch irgendwas von dem a-sexuellen Zeug herkriegt - illegal versteht sich), weil man ansonsten wegen Verstoßes gegen die Patente zur Rechenschaft gezogen wird.
In diesem Fall werden Rechte und Gesetze, die eigentlich dem Wohl der Menschen dienen sollen, gegen sie verwendet, indem dem Konsumenten die freie Entscheidung für "Linda" entzogen wird. Traurig ist das!
Sollte jetzt einer argumentieren, dass er auch gerne im Drogensektor eine frei Wahl möchte: So lange ich als Nichtkonsument nicht ständig darunter leiden müßte, wäre es mir ja auch egal. Ist aber nicht so! Dagegen wenn ich "Linda" esse, wird das keinen der Nicht-Kartoffel-Esser in irgend einer Weise behelligen.
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ich versteh immer noch nicht, was du mit "immer darunter leiden" meinst.
geht es dir so auf den senkel, wenn ein kiffer mt kleinen augen und einem breiten grinsen nachts mit dir ein der bahn oder im nachtbus sitzt?
weil, aggressivität und rumpöbeln oder ähnliche belästigende folgen von cannabiskonsum sind mir gänzlich unbekannt.
oder nervt dich allein der geruch? dann möchte ich bitte, daß es verboten wird, sich mit parfum einzudieseln. denn davon wird mir schlecht, wenn so ne aufgebrezelte tante, die wie ein ganzer puff riecht, bei mir im waggon sitzt.
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dann möchte ich bitte, daß es verboten wird, sich mit parfum einzudieseln. denn davon wird mir schlecht, wenn so ne aufgebrezelte tante, die wie ein ganzer puff riecht, bei mir im waggon sitzt.
Wo Du recht hast, hast Du recht.
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ich versteh immer noch nicht, was du mit "immer darunter leiden" meinst.
geht es dir so auf den senkel, wenn ein kiffer mt kleinen augen und einem breiten grinsen nachts mit dir ein der bahn oder im nachtbus sitzt?
weil, aggressivität und rumpöbeln oder ähnliche belästigende folgen von cannabiskonsum sind mir gänzlich unbekannt.
:rendeer: :D
Ich kann mich nicht daran einnern, dass Kiffer in berauschten Zustand jemanden totgeprügelt oder vergewaltigt hätten.
Aber von solchen Taten unter Alkoholeinfluss lese und höre ich täglich.
Und trotzdem wird Hochprozentiges legal verkauft
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ich versteh immer noch nicht, was du mit "immer darunter leiden" meinst.
Lies Dir doch einfach mal den Thread von vorn durch oder spring gleich zu meinem Beitrag vom 02.08. um 12:18.
Das meine ich mit "darunter leiden"!
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Wenn es bei Klatschmohn und der Koka-pflanze geht, warum dann nicht auch bei Hanf und Tabak?
- Erst informieren, dann posten: Klatschmohn ist legal, weil man damit eh nix weiter veranstalten kann, als Mohnbrötchen damit zu bekrümeln: - Du meinst Schlafmohn. :wink:
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geht es dir so auf den senkel, wenn ein kiffer mt kleinen augen und einem breiten grinsen nachts mit dir ein der bahn oder im nachtbus sitzt?
ich krieg davon die hasspusteln.
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ich krieg davon die hasspusteln.
- Vielleicht solltest dann gerade Du mal einen kiffen; das macht es Dir evtl. möglich, Unzulänglichkeiten Deiner Mitbürger ein wenig entspannter zu betrachten. 8)
In dieser Hinsicht weiß ich übrigens, wovon ich rede: Ich für meinen Teil wäre angesichts der himmelschreienden Ignoranz und Dumpfheit, die einen in dieser Welt allenthalben umgibt und bedrängt, wahrscheinlich schon längst Amok gelaufen, würde ich mir nicht ab und an mal einen kleinen Joint gönnen.
Fakt ist jedenfalls (und wird durch obiges "hasspusteln"-Diktum herzallerliebst illustriert): Cannabis-Konsumenten sind in aller Regel - und die wird durch Ausnahmen bekanntlich nur bestätigt - um einiges entspannter unterwegs als Canabis-Nicht-Konsumenten - wobei auch hier die betrübliche Regel durch löbliche Ausnahmen bestätigt wird. :wink:
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Ich für meinen Teil wäre angesichts der himmelschreienden Ignoranz und Dumpfheit, die einen in dieser Welt allenthalben umgibt und bedrängt, wahrscheinlich schon längst Amok gelaufen, würde ich mir nicht ab und an mal einen kleinen Joint gönnen.
Könnte man nicht auch sagen : Du kommst ohne einen gewissen Drogenanteil nicht mit der Welt klar ?
Und bevor mir jemand vorwirft, das ich auch hin- und wieder mal die Gläser hebe oder ein paar Zigaretten rauche : Das tu' ich aus Spass an der Freude, aber nicht, weil ich mit meiner Umwelt nicht klarkomme.
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- Vielleicht solltest dann gerade Du mal einen kiffen; das macht es Dir evtl. möglich, Unzulänglichkeiten Deiner Mitbürger ein wenig entspannter zu betrachten. 8)
ich hatte letzte woche drei tage lang migräne - wahrscheinlich, weil ich verkrampft war. migräne heißt bei mir, kopfschmerzen wie nach einer begegnung mit ner abrissbirne, und übergeben, bis das kleine schwarze kommt. also echt nicht schön. und ich werde trotzdem nicht kiffen! und wenn es das letzte ist, was ich nicht tue!! ^^
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ich hatte letzte woche drei tage lang migräne - wahrscheinlich, weil ich verkrampft war. migräne heißt bei mir, kopfschmerzen wie nach einer begegnung mit ner abrissbirne, und übergeben, bis das kleine schwarze kommt. also echt nicht schön. und ich werde trotzdem nicht kiffen! und wenn es das letzte ist, was ich nicht tue!! ^^
- Nun gut, ganz allgemein kann Dr. med Kenaz dazu erst mal folgendes sagen: während eines akuten Migräneanfalls ist vom Cannabiskonsum vernünftigerweise tatsächlich abzuraten, denn daß der die Symptomatik in der "heißen Phase" eher nachteilig beeinflußt, kann alles in allem wohl als einigermaßen gesichert gelten.
Was nun allerdings den konkreten Fall unter den von Dir hervorgehobenen Rahmenbedingungen betrifft:
ich hatte letzte woche drei tage lang migräne - wahrscheinlich, weil ich verkrampft war. [...] und ich werde trotzdem nicht kiffen! und wenn es das letzte ist, was ich nicht tue!! ^^
- Man kann eben niemanden zu seinem Glück zwingen. 8) - In diesem Sinne: Weiterhin viel Spaß mit Hasspusteln und Abrissbirnenvollkontakt! :wink:
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Wieso eigentlich nehmen sich viele Cannabis-Gegner hier heraus, das Handeln der Anderen reglementieren zu wollen? Auf der Basis welcher höheren Legitimität maßt Ihr Euch an, Anderen etwas zu untersagen?
Das einzige was mir da einfällt ist "das Gesetz"... und das finde ich vor dem Hintergrund dass Legitimität nicht dasselbe ist wie Legalität doch reichlich arm...
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wer sich reglementieren lässt, hat es nicht ander verdient als reglementiert zu werden. \o/
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Könnte man nicht auch sagen : Du kommst ohne einen gewissen Drogenanteil nicht mit der Welt klar ?
- Könnte man nicht auch sagen: Dir ermangelt es weitestgehend an einem Wahrnehmungsorgan für die subtilen Tummelebenen der Ironie? 8)
Im übrigen: Und bevor mir jemand vorwirft, das ich auch hin- und wieder mal die Gläser hebe oder ein paar Zigaretten rauche : Das tu' ich aus Spass an der Freude, aber nicht, weil ich mit meiner Umwelt nicht klarkomme.
- Mach Dir nichts vor, mein Bester! Das tust Du deshalb, weil Du mit Alkohol und Zigaretten einfach lockerer und lustiger drauf bist als ohne: Und auf einer Party ist man eben eher bemüht, die Entertainerqualitäten funkeln zu lassen als einfach dazu zu stehen, daß man "in Wirklichkeit" ein dröger, unkommunikativer und verklemmter Fisch ist. - Merket auf: Der Mensch tut so gut wie gar nichts nur aus "Spass an der Freude" respektive als reiner Selbstzweck (die einzige Ausnahme ist vielleicht das Spiel und selbst hierrüber läßt sich trefflich streiten).
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Könnte man nicht auch sagen:Dir ermangelt es weitestgehend an einem Wahrnehmungsorgan für die subtilen Tummelebenen der Ironie?
Könnte man sagen - es würde aber nicht stimmen 8)
Mach Dir nichts vor, mein Bester! Das tust Du deshalb, weil Du mit Alkohol und Zigaretten einfach lockerer und lustiger drauf bist als ohne: Und auf einer Party ist man eben eher bemüht, die Entertainerqualitäten funkeln zu lassen als einfach dazu zu stehen, daß man "in Wirklichkeit" ein dröger, unkommunikativer und verklemmter Fisch ist.
Nehmen wir fälschlicher Weise mal an, das wäre so : zwischen etwas tun um lockerer zu werden und etwas tun, weil man sonst mit seiner Umwelt nicht klarkommt, besteht doch noch ein kleiner Unterschied.
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Könnte man sagen - es würde aber nicht stimmen 8)
- Die Praxis zeigt uns zwar das Gegenteil, aber egal! :P
zwischen etwas tun um lockerer zu werden und etwas tun, weil man sonst mit seiner Umwelt nicht klarkommt, besteht doch noch ein kleiner Unterschied.
- Dieser Unterschied besteht lediglich in gradueller Hinsicht, in der Sache läuft's auf ein- und dasselbe hinaus: Du kommst ohne Alkohol eben nicht so gut mit der enthemmten, plauderplapperigen Fröhlichkeit Deiner Umwelt zurecht wie mit.
Doch da wir grad beim Thema sind: Ist es Dir eventuell vorstellbar, daß es solche graduellen Abstufungen, wie Du sie für den Alkohol- und Nikotinkonsum geltend machst, auch beim Konsum von Cannabisprodukten gibt? 8)
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- Die Praxis zeigt uns zwar das Gegenteil, aber egal!
Vor allem, da du mich praktisch ja auch schon seit dem Sandkasten persönlich kennst :P
- Dieser Unterschied besteht lediglich in gradueller Hinsicht, in der Sache läuft's auf ein- und dasselbe hinaus: Du kommst ohne Alkohol eben nicht so gut mit der enthemmten, plauderplapperigen Fröhlichkeit Deiner Umwelt zurecht wie mit.
Wenn man es weiter zerredet und relativiert, kommt man irgendwann auf den gleichen Nenner, das stimmt.Da du ja nicht näher definiert hast, wie schlimm deine Umwelt auf dich mit/ohne Joint wirkt, lass ich dieses Vorgehen mal gelten 8)
(nebenbei erwähnt ist die enthemmte, plauderplapperige Fröhlichkeit der Umwelt in den meisten Fällen auch auf Drogenkonsum div. coleur zurückzuführen)
Doch da wir grad beim Thema sind: Ist es Dir eventuell vorstellbar, daß es solche graduellen Abstufungen, wie Du sie für den Alkohol- und Nikotinkonsum geltend machst, auch beim Konsum von Cannabisprodukten gibt?
Natürlich.(Und bevor du sinnloser Weise auf mir rumhackst : Ich hatte mich auch für ein legalisierung von Hasch&Co. ausgesprochen :wink: )
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NEIN! Nicht aufhören! Nicht liebhaben! Das wird ausgekämpft bis einer verliert!
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BIS EINER HEULT!
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Lies Dir doch einfach mal den Thread von vorn durch oder spring gleich zu meinem Beitrag vom 02.08. um 12:18.
Das meine ich mit "darunter leiden"!
hey killerqueen ...ich versteh immer noch nicht was das mit der frage nach legalisierung zu tun hat...
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Lies Dir doch einfach mal den Thread von vorn durch oder spring gleich zu meinem Beitrag vom 02.08. um 12:18.
Das meine ich mit "darunter leiden"!
hey killerqueen ...ich versteh immer noch nicht was das mit der frage nach legalisierung zu tun hat...
Keine Ahnung wen Du meinst.
Aber wenn Du Groß- und Kleinschreibung in Deinen Postings beachten und weniger plenken würdest, würde ich sie vielleicht sogar dann lesen wenn sie länger als drei Zeilen sind.
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das erste auto bestand aus 90% hanf und fuhr mit hanfoel.
:weglach:
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Ich versteh nur Bahnhof *ggg*
*ablach*
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das erste auto bestand aus 90% hanf und fuhr mit hanfoel.
:weglach:
verdammt. Der Spruch ist einfach nur genial! :shock:
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das erste auto bestand aus 90% hanf und fuhr mit hanfoel.
:weglach:
verdammt. Der Spruch ist einfach nur genial! :shock:
das erste Auto war ein Joint :bong:
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das erste auto bestand aus 90% hanf und fuhr mit hanfoel.
:weglach:
verdammt. Der Spruch ist einfach nur genial! :shock:
das erste Auto war ein Joint :bong:
wenn duuu wüsstest, woraus die ersten abgerichteten Brieftauben hergestellt wurden...... :hihi:
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Na da hab ich wohl stark zur allgemeinen belustigung beigetragen.
Wenn es sonst nichts im Leben zu lachen gibt , freut es mich euch eine freude bereitet zu haben. :D
Ich habe mir dann doch mal die Muehe gemacht meine Aussage zu ueberpruefen.
Es war 1941 (lange nach dem ersten Auto) als Henry Ford sein "hemp car " vorgestellt hat . fuer die Karosserie wurden neben hanf auch andere biostoffe verwendet. es fuhr mit hanfkraftstoff.
Es bleibt die Hoffnung die Diskussion hier ernsthaft zu fuehren.
Also was spricht gegen eine Legalisierung von Cannabis?
Bzw. was spricht gegen das Recht auf Rausch?
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das erste auto bestand aus 90% hanf und fuhr mit hanfoel.
Also mein erstes Auto bestand zu 90% aus Rost und fuhr mit allem, was brennbar war =)
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das erste auto bestand aus 90% hanf und fuhr mit hanfoel.
Also mein erstes Auto bestand zu 90% aus Rost und fuhr mit allem, was brennbar war =)
Hey, wir hatten mal das selbe Auto? :shock: :mrgreen:
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Also was spricht gegen eine Legalisierung von Cannabis?
Bzw. was spricht gegen das Recht auf Rausch?
1. Die wirklich intensive Geruchsbelästigung von unbeteiligten Dritten während des Konsums.
2. Diese Dritten werden während der Geruchsbelästigung auch genügend THC ins Blut bekommen, um es bei einer Verkehrskontrolle nachweisen zu können.
3. Die heutigen THC-Produkte sind viel THC-haltiger als noch vor 20 Jahren, die deutlich höhere Dosis des Wirkstoffs sorgt für ein stärkere Schädigung des Gehirns (man schaue sich mal die Dauerkiffer an).
4. Das Argument "Einstiegsdroge". Es ist zwar richtig, daß nicht jeder Kiffer irgendwann zur Spritze greift, aber so ziemlich jeder Fixer fing mit Kiffen an.
5. Gegen das Recht auf Rausch (egal welchen) spricht die Tatsache, daß berauschte Menschen (und gerade Süchtige) sich i.A. nicht gesellschaftskonform verhalten. Aggressives Verhalten (z.B. bei Alkohol, Kokain etc.) ist einem friedlichen Miteinander nicht wirklich förderlich.
Totale Antriebslosigkeit durch THC-Konsum aber auch nicht.
Nochmals:
Einfach alles freizugeben hätte erstmal nur den Effekt, daß mehr konsumiert werden würde. Man darf ja jetzt.
Eine kontrollierte Freigabe von Drogen nach medizinischer Indikation hingegen ist durchaus wünschenswert.
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1. Die wirklich intensive Geruchsbelästigung von unbeteiligten Dritten während des Konsums.
2. Diese Dritten werden während der Geruchsbelästigung auch genügend THC ins Blut bekommen, um es bei einer Verkehrskontrolle nachweisen zu können.
wenn die Legaliesirung sich nur auf Kaffe-Chops einschränken wird (wie in Holland), dann werden keine Unbeteiligte THC in Blut bekommen.
Die ungehemmte öffentliche Konsum von Kannabis auf allen erdenklichen öffentlichen Plätzen soll auch weiterhin verboten werden.
Aber genauso verboten soll, meiner Meinung nach, auch die ungehemmte Saufen in Öffentlichkeit.
3. Die heutigen THC-Produkte sind viel THC-haltiger als noch vor 20 Jahren, die deutlich höhere Dosis des Wirkstoffs sorgt für ein stärkere Schädigung des Gehirns (man schaue sich mal die Dauerkiffer an).
tja, wenn Kannabis-Abgabe kontrolliert wir, wird auch die THC-Anteil überprüfft
4. Das Argument "Einstiegsdroge". Es ist zwar richtig, daß nicht jeder Kiffer irgendwann zur Spritze greift, aber so ziemlich jeder Fixer fing mit Kiffen an.
jeder Fixer find mit Rauchen und Trinken an, bevor er kiffte.
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@Black Russian:
Wie ich weiter oben schon schrieb, hätte ich keinerlei Problem damit, wenn auch Tabak und Alkohol nur kontrolliert freigegeben wären...
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Um noch einmal auf die 5 Pukte vom Eisbären einzugehen.
1. Ich bitte darum, beim nächsten Mal auf die Geruchsbelästigung angesprochen zu werden. Wer belästigt wen? Es stinkt in Hamburg doch nahezu überall, neben jeder Straße, überall Zigarettenqualm und dann noch stark parfümierte / schwitzende öhm... Personen. Alles verbieten? Das Argument hat doch nun wirklich bestenfalls humoristische Bedeutung.
2. sagt wer. Ich bitte um eine Quelle.
3. THC schädigt das Gehirn per se erst einmal gar nicht weil es NICHT toxisch ist. Google doch selber nach ld50 und THC. Es kursieren da ja jede Menge Rechnungen, wie viele 100kg Gras man rauchen müsste, um daran zugrunde zu gehen. Dass heutige Hanfsorten potenter sind als vor 20 Jahren, ist ganz großartig, weil man schlicht und ergreifend weniger rauchen muss. Ergo weniger Teer und sonstige Rückstände in der Lunge -> Es ist sogar gesünder. Finde ich total klasse.
4. Das ist so dermaßen alt und überholt, dass darauf wohl nicht ernsthaft eingegangen werden muss, oder? Das Kaffee-Argument hatten wir doch auch schon hier irgendwo...
5. "Berauschte Menschen verhalten sich nicht gesellschaftskonform". Man möge sich das bitte auf der Zunge zergehen lassen. Schwarze Klamotten sind auch nicht gesellschaftskonform, Iro auch nicht. Alle wegsperren!
N.
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1. Ich bitte darum, beim nächsten Mal auf die Geruchsbelästigung angesprochen zu werden. Wer belästigt wen? Es stinkt in Hamburg doch nahezu überall, neben jeder Straße, überall Zigarettenqualm und dann noch stark parfümierte / schwitzende öhm... Personen. Alles verbieten? Das Argument hat doch nun wirklich bestenfalls humoristische Bedeutung.
Wenn Du 10m von mir entfernt schwitzt, riech ich gar nichts.
Wenn Du 10m von mir entfernt kiffst, rieche ich es und bekomme starken Brechreiz.
Und nein, ich bin kein Einzelfall!
2. sagt wer. Ich bitte um eine Quelle.
Google mal nach "passiv kiffen" oder "passivkiffen" und lies mehr als nur eine Quelle.
3. THC schädigt das Gehirn per se erst einmal gar nicht weil es NICHT toxisch ist. Google doch selber nach ld50 und THC. Es kursieren da ja jede Menge Rechnungen, wie viele 100kg Gras man rauchen müsste, um daran zugrunde zu gehen. Dass heutige Hanfsorten potenter sind als vor 20 Jahren, ist ganz großartig, weil man schlicht und ergreifend weniger rauchen muss. Ergo weniger Teer und sonstige Rückstände in der Lunge -> Es ist sogar gesünder. Finde ich total klasse.
Guck mal bei Wikipedia unter "THC" und lies da unter "Wirkung" und unter "Nebenwirkungen"!
5. "Berauschte Menschen verhalten sich nicht gesellschaftskonform". Man möge sich das bitte auf der Zunge zergehen lassen. Schwarze Klamotten sind auch nicht gesellschaftskonform, Iro auch nicht. Alle wegsperren!
Aha! Natürlich! Ich verstehe.
Man kann natürlich polemisieren, wenn man keine Argumente hat.
Aber würdest Du Dich von einem Dichtgekifften Chirurgen operieren lassen?
Mal ernsthaft.
Wenn jemand nur schwarz oder einen Iro trägt, ist das vielleicht ungewöhnlich, aber durchaus gesellschaftskonform. Er schädigt damit niemandem.
Wenn jemand betrunken eine Schlägerei anfängt, zugekokst eine Frau vergewaltigt, auf der Suche nach dem nächsten Schuß jemanden überfällt oder zugekifft einfach keinen Bock hat, einen Notarzt zu rufen, wenn er einen Unfall sieht, sehe ich DAS als nicht gesellschaftskonform an.
Ich kann es auch anders ausdrücken, wenn Du Dich an dem Wörtchen "gesellschaftskonform so aufhängst:
Berauschte Menschen verhalten sich über alle Maßen häufig asozial.
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...Wenn Du 10m von mir entfernt schwitzt, riech ich gar nichts.
Wenn Du 10m von mir entfernt kiffst, rieche ich es und bekomme starken Brechreiz.
Und nein, ich bin kein Einzelfall!
Mit dem gleichen Argument, dass ich einen Brechreiz bekomme, wenn neben mir ein LKW fährt und mir seinen Ruß ins Gesicht bläst, fordere ich konsequentes Verbot aller LKW. Dein subjektiver Brechreiz, ist natürlich tragisch.
2. sagt wer. Ich bitte um eine Quelle.
Google mal nach "passiv kiffen" oder "passivkiffen" und lies mehr als nur eine Quelle.
Dazu gibt es viele Meinungen. Wie viele reale Probleme?
3. THC schädigt das Gehirn per se erst einmal gar nicht weil es NICHT toxisch ist. Google doch selber nach ld50 und THC. Es kursieren da ja jede Menge Rechnungen, wie viele 100kg Gras man rauchen müsste, um daran zugrunde zu gehen. Dass heutige Hanfsorten potenter sind als vor 20 Jahren, ist ganz großartig, weil man schlicht und ergreifend weniger rauchen muss. Ergo weniger Teer und sonstige Rückstände in der Lunge -> Es ist sogar gesünder. Finde ich total klasse.
Guck mal bei Wikipedia unter "THC" und lies da unter "Wirkung" und unter "Nebenwirkungen"!
Das hab ich doch glatt mal getan (aus wikipedia zitiert):
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Nebenwirkung
Nebenwirkungen und Wirkungen von THC überschneiden sich oft. Häufig treten leichte Übelkeit, Mundtrockenheit, Schwindel, Antriebslosigkeit und Essattacken mit Heißhunger auf Süßes auf. Weiterhin kann es zum Verlust der zeitlichen, seltener und bei hohen Dosen auch der räumlichen und persönlichen Orientierung kommen. Sehr selten treten Halluzinationen auf, umstritten ist das Auftreten von sogenannten Flashbacks. Sehr selten können schon geringe Mengen zu Angst- und Erregungszuständen sowie Bewegungsunfähigkeit führen, dies gilt besonders für den unbeabsichtigten Konsum.
THC steht unter dem Verdacht, bei schwerem chronischen Konsum zu Psychosen zu führen. Dies ist aber noch nicht wissenschaftlich belegt, zumal bei Dauerkonsumenten häufig auch ein Mischkonsum besteht.
Da THC am häufigsten geraucht wird, kommen die üblichen Nebenwirkungen des Rauchens hinzu: Arteriosklerose, sowie ein deutliches erhöhtes Risiko von Herz- und Hirninfarkten, Mund-, Kehlkopf-, Lungen- und Blasenkrebs. Diese Nebenwirkungen sind aber der Konsumform und nicht dem nativen Wirkstoff THC zuzuordnen.
Es bestehen keine Hinweise, dass THC teratogen (fruchtschädigend) ist, trotzdem sollten Schwangere und Stillende auf den Konsum von THC verzichten, da Schäden an der Leibesfrucht oder dem gestillten Baby nicht sicher ausgeschlossen sind.
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Und nun? Schon mal die Nebenwirkungen von Hustenbonbons o.ä. gelesen, das klingt gerne mal dramatischer. Wo ist der Punkt?
5. "Berauschte Menschen verhalten sich nicht gesellschaftskonform". Man möge sich das bitte auf der Zunge zergehen lassen. Schwarze Klamotten sind auch nicht gesellschaftskonform, Iro auch nicht. Alle wegsperren!
Aha! Natürlich! Ich verstehe.
Löblich.
Man kann natürlich polemisieren, wenn man keine Argumente hat.
Aber würdest Du Dich von einem Dichtgekifften Chirurgen operieren lassen?
Ich störe mich an dem Wort gesellschaftskonform. Ich will nicht 100%ig gesellschaftskonform sein. Und Du bist es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch nicht. Ob Du nun kiffst oder nicht, ändert daran nur reichlich wenig.
Mal ernsthaft.
Wenn jemand nur schwarz oder einen Iro trägt, ist das vielleicht ungewöhnlich, aber durchaus gesellschaftskonform. Er schädigt damit niemandem.
Genauso wie ich, wenn ich mal kiffe.
Wenn jemand betrunken eine Schlägerei anfängt, zugekokst eine Frau vergewaltigt, auf der Suche nach dem nächsten Schuß jemanden überfällt oder zugekifft einfach keinen Bock hat, einen Notarzt zu rufen, wenn er einen Unfall sieht, sehe ich DAS als nicht gesellschaftskonform an.
Um welche Drogen ging es bitte? Wer Koks, Heroin etc mit Cannabisprodukten vergleicht und immer wieder in die Diskussion einbringt, hat augenscheinlich ein so dermaßen geringes Verständnis von der Materie, dass die Diskussion ihre Grundlage verliert.
Berauschte Menschen verhalten sich über alle Maßen häufig asozial.
Es ging um CANNABIS. Es geht nicht um BERAUSCHTE Personen, es geht um BEKIFFTE Personen.
Heute wohl mal ein wenig asozial unterwegs,
N.
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Es geht nicht um BERAUSCHTE Personen, es geht um BEKIFFTE Personen.
Ah ja.
Klar, jemand der bekifft ist, ist nicht berauscht. THC ist auch kein Rauschgift.
Ja, nee. Ist klar.
Du solltest weniger kiffen, dann funktioniert das Hirn besser.
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Wenn Du 10m von mir entfernt kiffst, rieche ich es und bekomme starken Brechreiz.
- :weglach: :hihi: Sag mal, Eisbär, geht's noch?! Das als "Argument" in die Diskussion einzubringen, ist doch jetzt wohl nicht Dein Ernst, oder?!! :D ... - Sollte das wider Erwarten nicht lediglich ein weiteres beeindruckendes Beispiel für Deinen legendären, ja: geradezu sprichwörtlichen Humor sein, so kann man nur mit Inbrunst in das herzerfrischende Paroli einstimmen, das Du vom Nachtmenschen bereits kassiert hast, denn allen Ernstes: das ist nun wirklich Dein Problem!
Man kann natürlich polemisieren, wenn man keine Argumente hat. Aber würdest Du Dich von einem Dichtgekifften Chirurgen operieren lassen?
- Und das ist jetzt ein "Argument"?! :shock: - Ich würde mich genausowenig von einem alkoholisierten oder völlig übermüdeten Chirurgen operieren lassen wollen: das ist aber lediglich ein Argument gegen bestimmte menschliche Umgangs- und Verhaltensweisen, nicht aber gegen Alkohol (- kann bei übermäßigem Konsum betrunken machen) oder eine durchfeierte Nacht (- macht müde) an sich.
Es ist zwar richtig, daß nicht jeder Kiffer irgendwann zur Spritze greift, aber so ziemlich jeder Fixer fing mit Kiffen an.
- Tja, und das liegt eben nicht zuletzt gerade an der, staatlicherseits betriebenen Kriminalisierung von Cannabis. Der Umstand, daß bei Kiffern die Wahrscheinlichkeit, mit harten Drogen in Berührung zu kommen, zweifelsohne höher ist als bei Trinkern, hat ihre Ursache in dem schlichten Tatbestand, daß, wer sich Cannbisprodukte besorgen will, zwangsläufig Kontakt mit illegalen Bereichen der Gesellschaft aufnehmen muß. Und so mancher, der mit Cannabisprodukten handelt, beschließt früher oder später nun mal, das Sortiment um ein bißchen Koks, Speed, Crack, Pillen oder anderes zu erweitern, um auf diese Weise den Umsatz ein bißchen zu pushen (- nicht zuletzt schon deshalb, weil diesen Substanzen ein wesentlich höheres Kundenbindungspotential eignet ... 8) ).
Wäre Cannabis ebenso leicht in jedem "Spar"-Laden zu kaufen wie 'ne Pulle Schnaps, würde die Wahrscheinlichkeit eines Abgleitens in den Bereich "harter" Drogen zweifelsohne signifikant absinken. :zyklop:
Berauschte Menschen verhalten sich über alle Maßen häufig asozial.
- Bei allem Respekt, aber einen solch hahnebüchenen Bullshit allen Ernstes zu behaupten, zeigt mehr als deutlich, daß Du keine Ahnung hast, wovon Du hier eigentlich redest und überdies auch nicht den Funken eines Interesses am Austausch von Argumenten hast: Deine Meinung steht ohnehin schon wie in Beton gegossen. - Um in etwas abgewandelter Form Deine Worte von weiter oben zu zitieren: "Wenn Du 100 km von mir entfernt solchen Nonsens in die Tasten klimperst, kriege ich es mit und bekomme starken Brechreiz. Und nein, ich bin kein Einzelfall!" - Konsequenz: Ich finde, Du gehörst verboten! 8)
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...Wenn Du 10m von mir entfernt schwitzt, riech ich gar nichts.
Wenn Du 10m von mir entfernt kiffst, rieche ich es und bekomme starken Brechreiz.
Und nein, ich bin kein Einzelfall!
Mit dem gleichen Argument, dass ich einen Brechreiz bekomme, wenn neben mir ein LKW fährt und mir seinen Ruß ins Gesicht bläst, fordere ich konsequentes Verbot aller LKW.
Du hast Dich also schon häufiger, wenn Lkw vorbeifuhren, übergeben? Du solltest einen Arzt aufsuchen und vielleicht weniger kiffen.
Im übrigen denke ich auch, daß viel zu viele Lkw unterwegs sind. Ich bin durchaus dafür, mehr Verkehr auf die Schiene und die Binnenwasserstraßen zu verlagern.
Dein subjektiver Brechreiz, ist natürlich tragisch.
Wie erwähnt, bin ich weiß Gott kein Einzelfall. Kannst Du das Zeug nicht einfach essen und für die jeweils nächsten 48 Stunden irgendwo weggesperrt sein. Wenn der Konsum von Cannabis mit solchen Auflagen verbunden wäre, wäre ich auch für die Freigabe.
2. sagt wer. Ich bitte um eine Quelle.
Google mal nach "passiv kiffen" oder "passivkiffen" und lies mehr als nur eine Quelle.
Dazu gibt es viele Meinungen. Wie viele reale Probleme?
Nun ja, eines wäre genug, es gibt aber offensichtlich mehr.
Das hab ich doch glatt mal getan (aus wikipedia zitiert):
--------------------------
[...]
Und nun? Schon mal die Nebenwirkungen von Hustenbonbons o.ä. gelesen, das klingt gerne mal dramatischer. Wo ist der Punkt?
Hustenbonbons, ja nee, ist klar.
Die Wirkungen (die Du hier wohl bewußt ausgelassen hast) und die Nebenwirkungen reichen völlig aus, um THC wenn dann nur rezeptpflichtig zu verkaufen. Die Nebenwirkungen bei Aspirin oder Hustenbonbons jedenfalls scheinen mir harmloser.
Ich wiederhole mal:
Man kann natürlich polemisieren, wenn man keine Argumente hat.
Aber würdest Du Dich von einem Dichtgekifften Chirurgen operieren lassen?
Ich störe mich an dem Wort gesellschaftskonform.
Ob Du Dich an dem Wörtchen störst, ist für die eigentliche Aussage doch erstmal herzlich egal. Ich will nicht 100%ig gesellschaftskonform sein. Und Du bist es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch nicht. Ob Du nun kiffst oder nicht, ändert daran nur reichlich wenig.
Das kommt darauf an, wie man "gesellschaftskonform" definiert.
Für mich heißt es in erster Linie, die Gesellschaft - sprich die Allgemeinheit/die Bevölkerung/die Menschen/die Menschheit/wen auch immer nicht unnötig zu schädigen. Und da versuche ich mich zumindest so weit wie möglich in diesem Sinne gesellschaftskonform zu verhalten.
Mal ernsthaft.
Wenn jemand nur schwarz oder einen Iro trägt, ist das vielleicht ungewöhnlich, aber durchaus gesellschaftskonform. Er schädigt damit niemandem.
Genauso wie ich, wenn ich mal kiffe.
Doch, damit schadest Du jedem, der das mit einatmet. Die chemischen Reaktionen im Gehirn finden statt. Und nein, die sind nicht so harmlos, wie sie gerne gemacht werden...
Wenn jemand betrunken eine Schlägerei anfängt, zugekokst eine Frau vergewaltigt, auf der Suche nach dem nächsten Schuß jemanden überfällt oder zugekifft einfach keinen Bock hat, einen Notarzt zu rufen, wenn er einen Unfall sieht, sehe ich DAS als nicht gesellschaftskonform an.
Um welche Drogen ging es bitte? Wer Koks, Heroin etc mit Cannabisprodukten vergleicht und immer wieder in die Diskussion einbringt, hat augenscheinlich ein so dermaßen geringes Verständnis von der Materie, dass die Diskussion ihre Grundlage verliert.
Lesen, mein lieber Nachtmensch, lesen! Ich habe den entscheidenden Part mal fett hervorgehoben. Es ist ja allgemein bekannt, daß THC-Konsum auf Dauer die Konzentrationsfähigkeit erheblich vermindert, so findest Du es leichter.
Berauschte Menschen verhalten sich über alle Maßen häufig asozial.
Es ging um CANNABIS. Es geht nicht um BERAUSCHTE Personen, es geht um BEKIFFTE Personen.
siehe mein vorheriges Post.
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Es geht nicht um BERAUSCHTE Personen, es geht um BEKIFFTE Personen.
Ah ja.
Klar, jemand der bekifft ist, ist nicht berauscht. THC ist auch kein Rauschgift.
Ja, nee. Ist klar.
Die Tatsache, dass Du nicht in der Lage bist, Umkehrschlüsse korret zu verwenden, legt mir eigentlich eher nahe, dass mein gelegentlich bekifftes Hirn noch deutlich besser funktioniert als das meiner nichtkiffenden Mitmenschen.
Du solltest weniger kiffen, dann funktioniert das Hirn besser.
Du machst mich wirklich fröhlich. :D :D
Personen wie Du machen mir wenigstens jedes Mal wieder klar, was die schwarze Szene irgendwie verbindet: die schwarze Kleidung.
Ansonsten hat Kenaz ja schon alles gesagt, sehr schön formuliert, wie gewohnt.. :)
Nachtmensch.
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Wenn Du 10m von mir entfernt kiffst, rieche ich es und bekomme starken Brechreiz.
- :weglach: :hihi: Sag mal, Eisbär, geht's noch?! Das als "Argument" in die Diskussion einzubringen, ist doch jetzt wohl nicht Dein Ernst, oder?!! :D ... - Sollte das wider Erwarten nicht lediglich ein weiteres beeindruckendes Beispiel für Deinen legendären, ja: geradezu sprichwörtlichen Humor sein, so kann man nur mit Inbrunst in das herzerfrischende Paroli einstimmen, das Du vom Nachtmenschen bereits kassiert hast, denn allen Ernstes: das ist nun wirklich Dein Problem!
Wenn nur ich eine seltene THC-Allergie o.ä. hätte, gäbe ich Dir ja vielleicht recht, aber ich kann Dir ein halbes Dutzend Leute nennen, denen das ganz genauso geht. Das der spezifische und sehr intensive Geruch von Joints bei vielen Leuten starke Übelkeit bis Brechreiz auslöst, ist ja nun nicht aus der Luft gegriffen.
Um mal ein schönes Extrembeispiel zu geben (was auch gleich zeigt, wie asozial sich Süchtige gern verhalten):
Letztes Jahr beim WGT, agra-Halle, Montag abend, rappelvoll. Die Luft ist zum Schneiden. Verienzelt wurden schon Leute nach vorne durchgereicht und über den Zaun an die Sanitäter übergeben, da sie umgekippt waren.
Wie jemand in dieser Situation auf die Idee kommen kann, sich einen Joint anzuzünden, ist mir bis heute schleierhaft, jedenfalls versuchte es einer. Er wurde dann von ALLEN Umstehenden erst freundlich und bei mangelnder Reaktion immer deutlicher aufgefordert, das zu unterlassen. Alle wären froh gewesen, hätte er die ohnehin schon schlechte Luft noch halbwegs atembar gelassen. Als er uns dann Schläge androhte, wenn wir ihn nicht in Ruhe kiffen ließen, hat es gereicht, irgendjemand nahm ihm den Joint weg, zertrat ihn und drei Leute machten ihm klar, daß es für ihn besser sei, nun zu gehen...
So und so ähnlich sehen so ziemlich alle meine Erlebnisse mit Rauschgiftkonsumenten jeglicher Couleur aus.
Das ich darauf nicht gut zu sprechen bin, dürfte kein Wunder sein.
Man kann natürlich polemisieren, wenn man keine Argumente hat. Aber würdest Du Dich von einem Dichtgekifften Chirurgen operieren lassen?
- Und das ist jetzt ein "Argument"?! :shock: - Ich würde mich genausowenig von einem alkoholisierten oder völlig übermüdeten Chirurgen operieren lassen wollen: das ist aber lediglich ein Argument gegen bestimmte menschliche Umgangs- und Verhaltensweisen, nicht aber gegen Alkohol (- kann bei übermäßigem Konsum betrunken machen) oder eine durchfeierte Nacht (- macht müde) an sich.
1. (ich wiederhole mal wieder) sehe ich das mit Alkohol ähnlich, der sollte ebenfalls kontrollierter abgegeben werden.
2. sprichst Du hier "bestimmte menschliche Umgangs-und Verhaltensweisen" an, die berauschten Menschen - meiner Erfahrung nach - meistens völlig egal ist. Und da liegt eben der Hund begraben!
Tja, und das liegt eben nicht zuletzt gerade an der, staatlicherseits betriebenen Kriminalisierung von Cannabis. Der Umstand, daß bei Kiffern die Wahrscheinlichkeit, mit harten Drogen in Berührung zu kommen, zweifelsohne höher ist als bei Trinkern, hat ihre Ursache in dem schlichten Tatbestand, daß, wer sich Cannbisprodukte besorgen will, zwangsläufig Kontakt mit illegalen Bereichen der Gesellschaft aufnehmen muß. Und so mancher, der mit Cannabisprodukten handelt, beschließt früher oder später nun mal, das Sortiment um ein bißchen Koks, Speed, Crack, Pillen oder anderes zu erweitern, um auf diese Weise den Umsatz ein bißchen zu pushen (- nicht zuletzt schon deshalb, weil diesen Substanzen ein wesentlich höheres Kundenbindungspotential eignet ... 8) ).
Wäre Cannabis ebenso leicht in jedem "Spar"-Laden zu kaufen wie 'ne Pulle Schnaps, würde die Wahrscheinlichkeit eines Abgleitens in den Bereich "harter" Drogen zweifelsohne signifikant absinken. :zyklop:
Oder die nächste Verharmlosung eines Rauschgifts begönne, plötzlich wäre z.B. Kokain ja völlig ungefährlich, der Staat kriminalisiert das ja völlig zu Unrecht, warum ist das nicht so legal wie Nikotin, Alkohol und THC, das kaufen ja sogar Kinder im Sparmarkt um die Ecke und da hieß es auch immer, das sei so gefährlich...
Ok, etwas überspitzt dargestellt, aber es ist klar, worauf ich hinauswill.
Berauschte Menschen verhalten sich über alle Maßen häufig asozial.
Und diesen Satz unterschreibe ich locker noch einmal.
Ich behaupte - aus eigenen Erfahrungen, den Erlebnisberichten von Mitmenschen und diversen durch die Medien bekannt gewordenen Vorfällen - daß asoziales Verhalten, kriminelles Verhalten u.ä. extrem häufig im berauschten Zustand an den Tag gelegt wird.
- Bei allem Respekt, aber einen solch hahnebüchenen Bullshit allen Ernstes zu behaupten, zeigt mehr als deutlich, daß Du keine Ahnung hast, wovon Du hier eigentlich redest und überdies auch nicht den Funken eines Interesses am Austausch von Argumenten hast:
Bring doch mal welche! Deine Meinung steht ohnehin schon wie in Beton gegossen. -
Dein nicht? Bisher hast Du nicht mal argumentiert, nur mich angegriffen.
Um in etwas abgewandelter Form Deine Worte von weiter oben zu zitieren: "Wenn Du 100 km von mir entfernt solchen Nonsens in die Tasten klimperst, kriege ich es mit und bekomme starken Brechreiz. Und nein, ich bin kein Einzelfall!"
Um mal nicht auf die Polemisierung einzugehen:
Ist das auch eine Reaktionen auf Chemikalien, die Dein Körper einfach nicht verträgt?
- Konsequenz: Ich finde, Du gehörst verboten! 8)
Du kannst ja mal einen entsprechenden Gesetzesvorschlag im Bundestag einbringen *kopfschüttel*
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Hustenbonbons, ja nee, ist klar.
Die Wirkungen (die Du hier wohl bewußt ausgelassen hast) und die Nebenwirkungen reichen völlig aus, um THC wenn dann nur rezeptpflichtig zu verkaufen. Die Nebenwirkungen bei Aspirin oder Hustenbonbons jedenfalls scheinen mir harmloser.
Nur weil es mich irgendwie erheitert (Wikipedia):
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Nebenwirkungen
Aspirin kann unter anderem Asthma, Magenbluten, Magengeschwüre, Nierenschäden auslösen. Aspirin-Nebenwirkungen gehören zu den 15 häufigsten Todesarten in den USA. Da aber die Zahl der Schmerzmittel-Opfer in Statistiken nicht einzeln aufgeführt wird, nimmt die Öffentlichkeit die Gefahren kaum wahr. Auch die Arzneimittelkommission der Deutschen Ärzteschaft weist darauf hin, dass Acetylsalicylsäure aufgrund seiner Reizwirkung bei regelmäßiger Einnahme Schleimhautreizungen, Blutungen im Magen- Darm-Trakt und Magengeschwüre verursachen kann.
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Der Rest Deines Geschreibsels strotzt nur so von Halbwissen, Vorurteilen und Vermutungen, dass es sich nicht mehr wirklich lohnt, die Diskussion weiter zu führen.
N.
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... dass es sich nicht mehr wirklich lohnt, die Diskussion weiter zu führen.
Tja, es gibt Rauschgiftsüchtige, die natürlich sich alles so hindrehen, daß die Befriedigung ihrer Sucht für sie völlig legitim und was-weiß-ich-was ist.
Und es gibt die Leute, die unter der ersten Gruppe leiden und das von daher ganz anders sehen...
Wir sind eben alle Kinder unserer Erfahrungen.
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Nicht jeder, der kifft, ist gleich Rauschgiftsüchtig
Man bezeichnet auch jemanden, der mal ein Gläschen trinkt, nicht sofort als Alkoholiker.
Oder gilt eine Frau, die eine Däat macht, auch als Essgestörte?
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Nur, wenn sie eine Diät macht, bei der Eisbär kotzen muss, wenn er 10 Meter daneben steht.
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Ok...
Cannabis-Konsum ist also total harmlos und ungefährölich und die Menschen, die drumherum passivkiffen, sollen sich doch nicht so anstellen. Wer sich darüber aufregt oder wen das stört, der hat nur keine Ahnung. Habe ich das richtig verstanden und zusammengefaßt?
Mal eine einfache Frage:
Wenn Ihr Kinder hättet, würdet Ihr im Kinderzimmer/in deren Gegenwart kiffen?
-
Mal eine einfache Frage:
Wenn Ihr Kinder hättet, würdet Ihr im Kinderzimmer/in deren Gegenwart kiffen?
nein
weder kiffen, noch Alk trinken, noch rauchen.
Ich werde auch keine Horrorvideos mit ihnen anschauen.
Oder in deren Gegenwart die Witze rezählen, die ich manchmal in geselliger Frauenrunde erzählen würde.
Und ich werde in deren Gegenwart auch keinen Sex mit meinem Partner haben.
In diese Diskussion geht es um Erwachsene, und man erwartet von Erwachsenen, dass sie einen erwachsenen Umgang mit Suchstoffen haben sollen.
Ich bin Raucherin, aber wenn mich auf dei Strasse Kidds nach Zigarette fragen, dann sage ich "nein"
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Und diesen Satz unterschreibe ich locker noch einmal.
Ich behaupte - aus eigenen Erfahrungen, den Erlebnisberichten von Mitmenschen und diversen durch die Medien bekannt gewordenen Vorfällen - daß asoziales Verhalten, kriminelles Verhalten u.ä. extrem häufig im berauschten Zustand an den Tag gelegt wird.
ich liiiebe deinen ganz eigenen Sinn für Humor, Lars! (http://www.cheesebuerger.de/images/smilie/froehlich/g035.gif)
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In diese Diskussion geht es um Erwachsene, und man erwartet von Erwachsenen, dass sie einen erwachsenen Umgang mit Suchstoffen haben sollen.
Das wäre mir neu, daß die das mehrheitlich hinbekommen.
Wenn ich hier Sprüche wie "Recht auf Rausch" lese, glaub' ich jedenfalls nicht daran.
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Was der gute Eisbaer hier zum Thema schreibt hoert sich fuer mich wirklich unglaublich an .. ein solches Meinungsbild an den tag zu legen ...unglaublich starkes Stueck .( mein ich echt so , habe schon lange nicht mehr soetwas abgehobenes gelesen...)
Rauch belaestigung!
ok , kann ich verstehen. als Nichtraucher in einem geschlossenen Raum , egal welchem Qaulm aussgesetzt zu sein , kann ich mir unangenehm vorstellen .(aufeinander ruecksicht zu nehmen waere vielleicht ganz angebracht.) wenn wir auf ner wiese stehen wuerden und du rufst mir aus 10m entfernung zu, dass mein joint stinkt , muss ich dir leider mitteilen das mir das egal ist (asozial?)
Einen menschen , der ab und zu ein jointchen raucht als rauschgiftsuechtigen zu beurteilen , da gehoert schon viel dazu.
koennte man dich dann nicht auch als idioten verurteilen,(bei all dem quatsch den du so schreibst?) ich mach es nicht. selbst deine meinung ist ganz interessant..
.Mit welchem recht willst du thc konsum ueberhaupt verbieten? selbst der staat in dem wir leben macht es nicht. (denn er hat kein recht dazu.)
Ich bin eher dafuer das wir dem Menschen den Umgang mit Substanzen jeder Art lehren, damit er eben nicht zum Suechtigen wird.
und klar habe ich ein Recht auf Rausch . hat das nicht jeder. du berauscht dich doch sicher auch auf deine Art und Weise , oder etwa nicht?
Mit welchem Recht soll jemand anderes darueber entscheiden duerfen in welcher Form ich meinen bio.chemischen haushalt organisiere. (mit dem Recht des Staerkeren?)
Ueber die Gefahren von thc ist sich die komplette wissenschaft uneinig.
anerkennen koent ich , dass rauchen allgemein schaedlich ist und z.b zu lungenkrebs fuehren kann. aber thc?
es gibt viele medizinische bereiche in denen thc eine gute hilfe sein kann.
(migraene----> bin selbst Migraenepatient. wenn ich mein thc, waehrend eines Anfalles , rauchen wuerde , wuerde es mir auch den Kopf zerreissen.. der Mensch ist nicht zum rauchen geschaffen. Doch welche grossartige Sache war es fuer mich,waehrend eines Migraeneanfall ein minimales Stueckchen zu essen.
ich konnte entspannen , kam zur Ruhe und war nicht mehr ganz so arg dem schmerz ausgesetzt. (MIR hat es geholfen!)
oder die sache mit dem ganzen geld, wem gibt man denn sonst sein geld ?
sind das keine grossdealer die einzig und alleine an einem verdienen wollen?
wie sieht das fuer dich mir laendern aus in denen das rauchen von cannabis zur kultur gehoert ( indien , nepal , marroco?)
sind die alle asozial ? (oder bloss unterentwickelt)
Eisbär hat folgendes geschrieben:
Und diesen Satz unterschreibe ich locker noch einmal.
Ich behaupte - aus eigenen Erfahrungen, den Erlebnisberichten von Mitmenschen und diversen durch die Medien bekannt gewordenen Vorfällen - daß asoziales Verhalten, kriminelles Verhalten u.ä. extrem häufig im berauschten Zustand an den Tag gelegt wird.
....und was hat das mit kiffen zu tun ...die meisten verbrechen an der menschheit werden doch von leuten vollbracht , die sich an macht berrauschen.
mann mann , umsolanger ich drueber nachdenke , um so mehr frage ich mich auf was fuer Drogen du bist , oder warst... evt. ex- junkie und bei synanon gelandet? (dann hattest du lieber springen sollen).
bis dato keine Argumente ,,nur stumpfes gesappel auf bildzeitungs niveau
und die aussage, kiffern waer alles egal... was willst du denn ,soll ich mich um dich kuemmern ,bist du alleine ,hast keine freunde ..oder wo ist dein problem , dude.
... :?:
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Also stehe ich mit meiner Meinung für eine kontrollierte Freigabe alleine da?
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di, da, doppelpost
-
ich versteh immer noch nicht, was du mit "immer darunter leiden" meinst.
Lies Dir doch einfach mal den Thread von vorn durch oder spring gleich zu meinem Beitrag vom 02.08. um 12:18.
Das meine ich mit "darunter leiden"!
ja. den habe ich gelesen. leider sehe ich darin, ausser dem argument mit dem gestank, nichts, was auch nur im entferntesten mit kiffen zu tun hat.
und wenn das mit dem rauch für dich "leiden" bedeutet...na ja, dann haben wir wohl unterschiedliche auffassungen von Leid.
dennoch wäre ich, da scheinbar neuerdings eine cannabis-allergie mit brechzeiz-wirkung grassiert, einverstanden, nach der legalisierung das kiffen (oder besser rauchen generell) in der öffentlichkeit zu verbieten.
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quote und edit verwechselt...
scheiss drogen!!!
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Also stehe ich mit meiner Meinung für eine kontrollierte Freigabe alleine da?
unwahrscheinlich, es gibt 80 millionen bürger in deutschland, da werden sich bestimmt welche finden, die für eine kontrollierte freigabe sind. ich bleibe bei dem verbot von zigaretten und alkohol.
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Tja, es gibt Rauschgiftsüchtige, die natürlich sich alles so hindrehen, daß die Befriedigung ihrer Sucht für sie völlig legitim und was-weiß-ich-was ist.
Entschuldige Eisbär, aber deine Argumentation erinnert mich an die Oma, die erzählt, warum's im Krieg besser war.
Und du legst großen Wert darauf, jeden deiner Gegenüber als Rauschgiftsüchtigen zu denunzieren, der verstünde was du sagst, wenn er sich nicht immer die Birne zukiffen würde. Sehr hübsch ;)
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ja. den habe ich gelesen. leider sehe ich darin, ausser dem argument mit dem gestank, nichts, was auch nur im entferntesten mit kiffen zu tun hat.
und wenn das mit dem rauch für dich "leiden" bedeutet...na ja, dann haben wir wohl unterschiedliche auffassungen von Leid.
dennoch wäre ich, da scheinbar neuerdings eine cannabis-allergie mit brechzeiz-wirkung grassiert, einverstanden, nach der legalisierung das kiffen (oder besser rauchen generell) in der öffentlichkeit zu verbieten.
Okay, dann eben nochmal (für alle, die vom Kiffen schon ein wenig degeneriert sind :mrgreen: ):
Es geht hier um die mögliche Legalisierung einer weiteren psychotropen Substanz. Um Erfahrungswerte einzubringen, muss ich selbstverständlich als Vergleich psychotrope Substanzen heranziehen, welche bereits erlaubt sind. Wer diese geistige Transferleistung jedoch nicht mehr aufbringen kann, hat mein aufrichtiges Mitleid.
Für all diejenigen noch ein Beispiel aus Amsterdam, einer tatsächlich mit Cannabis gemachten Erfahrung:
Da ich zeitweise aus beruflichen Gründen häufig in Amsterdam zu tun hatte und dort selbstverständlich auch mal abends weggehen wollte, suchte ich eben auch von Zeit zu Zeit einen Club meiner Wahl auf. Trotzdem ich weder Getränke noch sonstige Stoffe (freiwillig) konsumierte, sondern lediglich die dort gebotene, riechbar mit Cannabis versetzte Luft atmete, hatte ich am nächsten Tag regelmäßig folgende Beschwerden: starke Kopfschmerzen, Übelkeit, Brechreiz (ja, tatsächlich!), Konzentrationsprobleme. Zurückzuführen sind diese Symptome vermutlich auf einen stark erniedrigten Blutdruck, einer unumstrittenen Wirkung des THC. Da ich schon von Haus aus einen relativ niedrigen Blutdruck habe, bedeutet der unfreiwillige Konsum des Cannabis für mich in jedem Fall die Gefahr eines Kreislaufkolaps bis zur Ohnmacht. Nachdem ich den Zusammenhang erkannt hatte, gab es in Amsterdam eben kein Nachtleben mehr für mich, da selbst in den Straßen der "Dunst" so allgegenwärtig ist, dass auch dort kein entspanntes Flanieren möglich ist, ohne es hinterher zu bereuen.
Es geht mir hier nicht um den Gestank im geruchlichen Sinne, sondern um die gesundheitliche Belastung, die sich daraus ergibt. (Ja, auch LKW-Abgase sind ungesund; wir können auch gerne einen Thread diesbezüglich eröffnen!) Wie schon in einem vorherigen Beitrag erwähnt, hätte ich kein Problem damit, Cannabis zu legalisieren, wenn gewährleitet wäre, dass ich den Scheiß nicht einatmen muss. Da dies jedoch aufgrund der menschlichen Natur nicht möglich ist, bin ich eben gegen eine Legalisierung.
Dass andere mit dem Mist zwangsmediziert werden, ist Kiffern ja egal, denn...
Kiffen macht gleichgültig!
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Nunja,
in Anbetracht der Tatsache, wie heftig Du auf dieses Thema reagierst und davon ausgehend, dass Du NICHT die ganze Nacht in einem total zugequalmten Coffeeshop verbracht hast, vermute ich einfach mal so etwas wie das negative Pendant zum Placebo-Effekt. Was jetzt gar nicht mal böse gemeint ist, aber wenn man sich die ganze Nacht lang einredet, dass das bestimmt nicht gesund ist, kann ich mir durchaus vorstellen, dass man davon Kopfschmerzen bekommt.
Nachtmensch.
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Du verstehst nicht: Diese Haltung habe ich erst nach Amsterdam und nach meinen Erfahrungen dort entwickelt; vorher war ich ebenfalls der Meinung, dass eine Legalisierung wohl der beste Weg wäre, die Sachlage zu entspannen. Mit meiner jetzigen Einstellung, wäre ich niemals freiwillig in einen Amsterdamer Club (nicht Coffee Shop) gegangen.
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Nunja,
in Anbetracht der Tatsache, wie heftig Du auf dieses Thema reagierst und davon ausgehend, dass Du NICHT die ganze Nacht in einem total zugequalmten Coffeeshop verbracht hast, vermute ich einfach mal so etwas wie das negative Pendant zum Placebo-Effekt. Was jetzt gar nicht mal böse gemeint ist, aber wenn man sich die ganze Nacht lang einredet, dass das bestimmt nicht gesund ist, kann ich mir durchaus vorstellen, dass man davon Kopfschmerzen bekommt.
Nachtmensch.
Ich glaube da verharmlost Du die Wirkung aber ganz gewaltig. So eine ähnliche Reaktion wie sie Killerqueen beschrieben hat, habe ich auch schon bei einer Freundin miterlebt. Alleine vom Passiv-Rauchen.
Nein, das ist keine Einbildung!
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starke Kopfschmerzen, Übelkeit, Brechreiz (ja, tatsächlich!), Konzentrationsprobleme. Zurückzuführen sind diese Symptome vermutlich auf einen stark erniedrigten Blutdruck, einer unumstrittenen Wirkung des THC. Da ich schon von Haus aus einen relativ niedrigen Blutdruck habe, bedeutet der unfreiwillige Konsum des Cannabis für mich in jedem Fall die Gefahr eines Kreislaufkolaps bis zur Ohnmacht.
- Die von Dir beschriebenen Symptome sind in allererster Linie mal ganz klar auf Deinen "schon von Haus aus niedrigen Blutdruck" zurückzuführen. Wer nicht mit derartigen gesundheitlichen Handicaps geschlagen ist, wird dergleichen Symptomatik auch nicht aufweisen. Ich wenigstens kenne Dutzende von Personen, die nicht kiffen und die es dessen ungeachtet nicht die Bohne kratzt - um von derart dramatischen Effekten, wie Du sie da aufzählst, mal ganz zu schweigen -, ob in ihrer Gegenwart gekifft wird oder nicht. - M. a. W.: Wenn Du einen niedrigen Blutdruck hast, darfst Du Dich eben nicht beschweren, wenn Du in stickigen, verrauchten Kaschemmen aus den Latschen kippst.
Du solltest vielmehr a) mal zum Arzt gehen und b) generell Aktivitäten meiden, die mit Deinem niedrigen Blutdruck inkompatibel sind. Dein niedriger Blutdruck ist zuallererst mal Dein Problem und nicht das des Clubs, in dem - wie in A'dam ja durchaus nicht unüblich - Kiffen ganz selbstverständlich dazugehört. - Anders gesprochen: Wer Vegetarier ist, darf sich im Steakhouse nicht beschweren, wenn auf allen Tellern nur "totes Tier" liegt und auf der Karte rein gar nichts Leckeres für ihn zu finden ist. Dafür gibt's vegetarische Restaurants.
Ach ja, und was uns Eisbärs körperliche Symptome beim Einatmen der Restdämpfe von meterweit entfernt konsumierten Cannabisprodukten betrifft: Schon mal was vom Placebo-Effekt gehört? :wink:
edit: Ach je, da hat der Nachtmensch ja schon drauf hingewiesen. Naja, egal, davon wird's nicht weniger wahr ... :mrgreen:
-
@Kenaz:
Mein Blutdruck ist erstens nicht krankhaft und übermäßig erniedrigt, zweitens habe ich in "verrauchten Kaschemmen" keine Probleme, wenn kein THC herumschwirrt und drittens, hast du überhaupt den Hauch Ahnung, wie viele Menschen einen eher niedrigen Blutdruck haben??
-
Entnehme ich der Frage an Kenaz also, dass Du allenernstes glaubst, dass Du erhebliche Blutdruckprobleme bekommst, wenn bei Dir in der Nähe gekifft wird, die Du bei normalem Zigarettenrauch nicht bekommst?
Recht perplex,
Nachtmensch.
-
Und zu deiner Steakhouse-Theorie:
Es wird dann aber nur noch "Steakhäuser" geben, weil dann überall Cannabis geraucht wird. Das heißt, ich darf nie wieder in eine Diskothek? Vielen Dank!
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Entnehme ich der Frage an Kenaz also, dass Du allenernstes glaubst, dass Du erhebliche Blutdruckprobleme bekommst, wenn bei Dir in der Nähe gekifft wird, die Du bei normalem Zigarettenrauch nicht bekommst?
Recht perplex,
Nachtmensch.
Doch, bekomme ich, Nachtmensch! Aber nicht in diesem extremen Ausmaß. Und übrigens: Ich hasse Zigaretten! Und ich würde sie ebenfalls verbieten :twisted: !
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So, und jetzt gehe ich zum Essen - in ein THC-freies Steakhouse! :P
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@Kenaz
Was bitte schön ist das für eine Argumentation? :shock:
Möglich, dass nicht jeder nach einem Besuch in solch einer verauchten Kaschemme aus den Latschen kippt, ich gehöre auch nicht dazu, aber das muss noch lange nicht heissen, dass es nicht stört. Und wenn ich keine Lust auf den Geruch habe, soll ich zuhause bleiben? Gehts noch? Soll sich bitteschön die Cannabis-rauchende Minderheit nach der Mehrheit richten, aber sicher nicht umgekehrt..
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Ok,
ich wollte das nur irgendwie noch mal bestätigt wissen. Ich finde es reichlich seltsam und kann es irgendwie noch nicht wirklich glauben.
Achja, und noch zwei Sachen, die mich in der Diskussion wirklich erheblich stört:
1. Kiffen tut man nicht nur in der Öffentlichkeit und nicht nur in der unmittelbaren Umgebung von latenten Nichtkiffern.
2. die Klischees, dass Kiffer gleichgültig, sofagebunden, erfolglos usw. sind, sind gelinde gesagt äußerst peinlich und hochgeradig unzutreffend. Ich kenne genügend Leute, die sowohl äußerst attraktive Jobs haben als auch mit ihrem Leben sehr gut klarkommen und kiffen.
Nachtmensch.
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Und wenn ich keine Lust auf den Geruch habe, soll ich zuhause bleiben? Gehts noch? Soll sich bitteschön die Cannabis-rauchende Minderheit nach der Mehrheit richten, aber sicher nicht umgekehrt..
Mal von wirklich akuter Rauchbelästigung einmal abgesehen, die mich auch sehr stört, stelle ich fest, dass man kein Grundrecht auf irgendwelche Gerüche hat. Frei nach dem Motto: Und was, wenn mich Dein Deo stört?
Nachtmensch.
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Mein Blutdruck ist erstens nicht krankhaft und übermäßig erniedrigt, zweitens habe ich in "verrauchten Kaschemmen" keine Probleme, wenn kein THC herumschwirrt und drittens, hast du überhaupt den Hauch Ahnung, wie viele Menschen einen eher niedrigen Blutdruck haben??
Hast Du überhaupt eine Ahnung, wie viele Menschen gerne kiffen??
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http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,368861,00.html
Die Linkspartei geht noch eine Runde weiter.
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Naja, solche verwegenen Forderungen sollen wohl das artige Spiegel-Klientel ein wenig provozieren. Ne ein wenig arme Möglichkeit, beachtet zu werden, aber es scheint ja zu klappen.. ;)
N.
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Es wird dann aber nur noch "Steakhäuser" geben, weil dann überall Cannabis geraucht wird. Das heißt, ich darf nie wieder in eine Diskothek? Vielen Dank!
- Wenn Du's partout so verstehen willst: Bitte, keine Ursache! - Ansonsten darf ich zart darauf hinweisen, daß Zigaretten ebenfalls legal sind, es dessen ungeachtet aber dennoch Clubs gibt, in denen man nicht rauchen darf. Hier in Hamburg z. B. das "Toulouse-Lautrec-Institut" ... 8) ... - Und solltest Du nun einwenden, daß es Dir da ein Spürchen zu langweilig ist, so kann ich das sehr gut verstehen, doch solltest Du Dich dann mal fragen, woran es eigentlich liegt, daß sich ganz allgemein so wenig Nichtraucherdiscotheken finden ... 8) ... - es gibt offenkundig 'ne Menge Menschen, die gerne rauchen, wenn sie weggehen: warum sollten die nur wegen Dir darauf verzichten?
Andersrum: Wenn es die Mehrheit stört, daß in einem Laden gekifft wird, so wird der Laden höchstwahrscheinlich sehr schnell etwas dagegen unternehmen, da er andernfalls um Umsatz und Existenz bangen müßte. Insofern liefe es im - äußerst unwahrscheinlichen - Falle einer Cannabis-Legalisierung wahrscheinlich eh auf lediglich eine Handvoll Clubs hinaus, in denen es erlaubt wäre. - Freilich, da witzige, kreative und nonkonformistische Menschen zumeist ganz gern mal einen kiffen, würde sich dort über kurz oder lang dann auch das pulsierende Partyleben konzentrieren, während das langweilige Querulantenvolk bei viel Platz und frischer Luft in cannabis-, nikotin- und alkoholfreien Tanztempeln "feiern" könnte, wobei ich schon jetzt viel Vergnügen wünsche. - Aber man kann sicher sein, daß die Anti-Rausch-Fraktion dann selbstredend wieder da hin will, wo die Party eben tobt; - um sich anschließend zu beschweren, daß man da in Ohnmacht fällt, weil so viel gekifft wird ... :roll:
Und wenn ich keine Lust auf den Geruch habe, soll ich zuhause bleiben? Gehts noch? Soll sich bitteschön die Cannabis-rauchende Minderheit nach der Mehrheit richten, aber sicher nicht umgekehrt..
- Da ich's nicht besser hätte sagen können, hier noch mal meine beiden Lieblingskommentare; et voilà:
[...] stelle ich fest, dass man kein Grundrecht auf irgendwelche Gerüche hat. Frei nach dem Motto: Und was, wenn mich Dein Deo stört?
Hast Du überhaupt eine Ahnung, wie viele Menschen gerne kiffen??
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Hach, der ist einfach toll!:
Als er uns dann Schläge androhte, wenn wir ihn nicht in Ruhe kiffen ließen, hat es gereicht, irgendjemand nahm ihm den Joint weg, zertrat ihn und drei Leute machten ihm klar, daß es für ihn besser sei, nun zu gehen...
Helden ihr! *lol*
@Kenaz: Zustimmung. Sehr schön, sehr schön ;-)
(Mail folgt, ähm, demnächst *g*)
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Ich finde schon interessant, daß alle Leute, die mit dem Gestank ein ernstes Problem zu haben scheinen, sich das ja alles nur einbilden :roll:
Natürlich hat auch nie jemand negative Erfahrungen mit Cannabis gemacht, weder beim Rauchen noch beim Verzehr.
Oh Mann!
Geht's noch?
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Eisbär,
Ich spreche Dir jegliche objektivität ab.
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Ich spreche jedem jegliche Objektivität ab.
Und?
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Einige Leute sind aber durchaus in der Lage, objektiv zu diskutieren. (Hinweis: Das sind nicht die Leute, die von irgendwelchen Sachen Brechreize bekommen.)
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Klar, daß mir übel wird, wenn ich dem Geruch von brennenden Cannabis-Produkten ausgesetzt bin, ist total subjektiv.
Ebenso das physische Befinden, das Killerqueen in Amsterdam beschlich. Oder Sapor Vitaes Freundin...
Alles subjektive Einzelfälle. Ich kenne da noch ein paar in meinem Freundeskreis. Aber das ist bei allen nur subkjektiv.
Vielleicht hätte ich die Menge des Erbrochenen messen sollen, als ich das erste Mal diesem Geruch ausgesetzt wurde? Hättet Ihr lieber Liter oder Kilogramm?
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So langsam wirds albern.
Sorry Lars...
Ich bin Vegetarier...aber nur weil mir übel wird, wenn Ihr Leichenteile verspeist, käme ich doch nicht auf den Gedanken, Euch das zu verbieten...
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Ich bin Vegetarier...aber nur weil mir übel wird, wenn Ihr Leichenteile verspeist, käme ich doch nicht auf den Gedanken, Euch das zu verbieten...
Dann bist du ja (noch) genauso in-konsequent wie ich! :?
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Jetzt kommt wieder die alte Leiher von den interessanten, lustigen und geistreichen Raucher- und Kifferpartys und den langweiligen, aus Mangel an Besuchern nicht durchsetzbaren "Frischluft"-Partys.:zzz:
Hier ein wenig Aufklärungsarbeit: Das Rauchen stammt aus einer Zeit, als die Leute noch nicht wußten, warum manchmal Menschen einfach aus Luftmangel vom Stuhl kippen und sich ins Jenseits verabschieden; damals kannte man Lungenkrebs noch nicht. Man hat überhaupt nichts Gesundheitliches auf das Rauchen bezogen. So konnte es sich über Jahrhunderte (sogar Jahrtausende) entwickeln, dass man eben auch in Gasthäusern rauchte.
Nun plötzlich aufgrund der neuzeitlichen Erkenntnisse rauchfreie Clubs aus dem Boden zu stampfen ist ein erhebliches Risiko für die Betreiber, da es nunmal verdammt viele Raucher gibt. Deshalb entwickelt sich die Sache so schleppend; bzw. ich habe noch nie von einer derartigen Party gehört. Würde es eine entsprechende Veranstaltung mit guter Musik geben, wäre ich dort Standardgast! Zudem sind Nichtraucher und Raucher eben auch keine unterschiedlichen Spezies und somit auch miteinander befreundet. Manche der Nichtraucher stört der Rauch gar nicht, andere nehmen das Übel eben auf sich, weil sie mit ihren rauchenden Bekannten gemeinsam etwas unternehmen wollen (z. B. im Kir kuscheln :) ).
Muss ich weiterschreiben oder hast du's kapiert, Kenaz?
So, und nun zum eigentlichen Thema:
Da es nun schon mal so ist, dass jeder, der keinen Wert darauf legt schon durch Zigaretten zwangsbeatmet wird, wäre es doch wirklich schön, wenn wenigstens da Schluss wäre. Es wird schon so oft genug Cannabis in Clubs geraucht. Wäre es nicht an der Zeit diesmal den Nichtkonsumenten entgegen zu kommen? Warum müssen immer die Nichtnutzer zurückstecken?
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Ach ja, und jetzt noch die Auflösung meiner wilden Blutdruck-Theorie von gestern. Das mit dem niedrigen Blutdruck ist frei erfunden (jedoch nicht utopisch)! Lediglich die Tatsache, dass THC blutdrucksenkend wirkt, inspirierte mich zu diesem Versuch. In Wirklichkeit waren die Symptome, die ich nach dem Amsterdamer Nachtleben aufwies, Vergiftungserscheinungen, welche ich immer am Folgetag habe, wenn ich mich in verrauchten Clubs aufhielt. Sozusagen eine leichte Rauchvergiftung, die sich durch viel trinken unter normalen Umständen auch wieder beheben läßt. Warum diese für mich nicht neuen Symptome in Amsterdam so hartnäckig waren und sich den ganzen Tag nicht verflüchtigten, kann an allem möglichen liegen. Die Behauptung, es läge am THC, kann ich nicht aufstellen, da mir damals leider keine toxikologische Untersuchung meines Organismus möglich war. Ist auch egal, denn es ging mir um etwas anderes...
Es ging mir darum, zu beweisen, dass manche Kiffer eine solche Unangebrachtheit an den Tag legen und für ein Fünkchen mehr Bequemlichkeit bei der Beschaffung ihres Stoffes ohne mit der Wimper zu zucken, von Nichtkiffern ein unsagbares Opfer verlangen: Nicht mehr frei entscheiden zu können, an welchen öffentlichen Ort sie sich begeben oder ihre Gesundheit ernsthaft zu gefährden. Die Verlierer dieser Legalisierung sind klar die Nichtkiffer!
Was habt ihr denn wirklich davon? Ihr kommt doch schon jetzt ohne Probleme an das Zeug ran, raucht es wo immer ihr wollt und wenn man euch mal dabei erwischt? - Na, und! Das ist doch auch nicht schlimmer, als mit dem Auto geblitzt zu werden.
Was bringt die Legalisierung wirklich? Ich möchte stichhaltige Argumente und kein kleinkindhaftes Trotzgehabe a la "ich will aber" !
-
Kuscheln! \o/
Wer viel kuschelt, raucht weniger! :)
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Da es nun schon mal so ist, dass jeder, der keinen Wert darauf legt schon durch Zigaretten zwangsbeatmet wird, wäre es doch wirklich schön, wenn wenigstens da Schluss wäre. Es wird schon so oft genug Cannabis in Clubs geraucht. Wäre es nicht an der Zeit diesmal den Nichtkonsumenten entgegen zu kommen? Warum müssen immer die Nichtnutzer zurückstecken?
Wie wäre es damit, dort zu regulieren wo das Problem herrscht? Also das
Sanktionieren von Rauchen (jeglichem) in der Öffentlichkeit, aber Übertragung
der persönlichen Verantwortung auf jeden Einzelnen?
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1. Kiffen tut man nicht nur in der Öffentlichkeit und nicht nur in der unmittelbaren Umgebung von latenten Nichtkiffern.
2. die Klischees, dass Kiffer gleichgültig, sofagebunden, erfolglos usw. sind, sind gelinde gesagt äußerst peinlich und hochgeradig unzutreffend. Ich kenne genügend Leute, die sowohl äußerst attraktive Jobs haben als auch mit ihrem Leben sehr gut klarkommen und kiffen.
Frage: Was willst du uns damit eigentlich sagen, Nachtmensch?
Mir zumindest ist beides klar, denn ich lebe auch auf diesem Planeten aber was willst du mir und den anderen damit sagen?
Das ändert doch nichts an meinen Argumenten. :twisted:
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Wäre es nicht an der Zeit diesmal den Nichtkonsumenten entgegen zu kommen? Warum müssen immer die Nichtnutzer zurückstecken?
wir sind ja die klügeren, weil wir diesen kiddy-rauch-kiffscheiss nicht mitmachen. und vom klügeren wird leider erwartet, dass er nachgiebt.
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Wie wäre es damit, dort zu regulieren wo das Problem herrscht? Also das
Sanktionieren von Rauchen (jeglichem) in der Öffentlichkeit, aber Übertragung
der persönlichen Verantwortung auf jeden Einzelnen?
Wie genau stellst du dir das vor? Dass letztendlich jeder selbst entscheidet, ob er sich dran hält oder nicht?
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Wie genau stellst du dir das vor? Dass letztendlich jeder selbst entscheidet, ob er sich dran hält oder nicht?
Gnaa, immer diese Farben! Und ganz ohne Drogen! ;)
Na, ich meinte eher: Privat hält jeder es wie er will, reguliert wird erst, wenn es andere betrifft. Mit seinen WG Kollegen sollte sich das jeder selbst ausmachen können, am Bahnsteig brauch ich's auch nicht.
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@phaylon:
Im Grunde eine hervorragende Idee. Das Problem wird nur sein, dass sich an das Rauchverbot in der Öffentlichkeit wohl keiner so recht halten wird. Und mit Verantwortung können auch viele nicht umgehen.
Aber, wie gesagt, die Idee finde ich soweit schon mal eine gute Verhandlungsgrundlage.
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Was bringt die Legalisierung wirklich? Ich möchte stichhaltige Argumente und kein kleinkindhaftes Trotzgehabe a la "ich will aber" !
dem Konsumenten bringt die Legalisierung vergleichsweise wenig. Bis vielleicht auf die Tatsache, das der Zucht- und Vertriebsweg des Rauschmittels besser nachweisbar würde.
Die größte Erleichterung dürfte eine solche Legalisierung wohl den Menschen verschaffen, die am untersten Ende der Verkäufer-Kette stehen. Sicher ist es für mich als Konsumenten schnurz, wenn ich mit 2-3 Gramm erwischt werde. Wer allerdings dabei erwischt wird, wie er das Zeug nicht selbst konsumiert, sondern verkauft, der ist immernoch recht kräftig in den Arsch gekniffen.
und so merkwürdig, wie sich dieser Satz nun auch anhören mag:
Ich finde es doof, daß das ganze Risiko an den armen Dealern hängen bleibt. ;)
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@phaylon:
Im Grunde eine hervorragende Idee. Das Problem wird nur sein, dass sich an das Rauchverbot in der Öffentlichkeit wohl keiner so recht halten wird.
Das sehe ich ähnlich. Allerdings denke ich, dass sich dieses Problem weniger auf die Kiffern beziehen würde, als auf die generellen Raucher.
Und mit Verantwortung können auch viele nicht umgehen.
Deren Problem.
Aber, wie gesagt, die Idee finde ich soweit schon mal eine gute Verhandlungsgrundlage.
Ja, dann muß ja nur noch jemand die Lobby's bestechen :)
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und so merkwürdig, wie sich dieser Satz nun auch anhören mag:
Ich finde es doof, daß das ganze Risiko an den armen Dealern hängen bleibt. ;)
Ein kleines, mitleidiges Schmunzeln konnte ich mir jetzt nicht verkneifen. Wäre unsere momentane Arbeitsplatzlage nicht ganz so erbärmlich, würde ich jetzt sagen: Er soll halt einen ordentlichen Beruf lernen! :wink:
Nach einer Legalisierung würde der arme Dealer aber vermutlich gar keinen Job mehr haben. Was dann?
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Ja, dann muß ja nur noch jemand die Lobby's bestechen :)
Ich starte schon mal den Spendenaufruf... :biglaugh:
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1. Kiffen tut man nicht nur in der Öffentlichkeit und nicht nur in der unmittelbaren Umgebung von latenten Nichtkiffern.
2. die Klischees, dass Kiffer gleichgültig, sofagebunden, erfolglos usw. sind, sind gelinde gesagt äußerst peinlich und hochgeradig unzutreffend. Ich kenne genügend Leute, die sowohl äußerst attraktive Jobs haben als auch mit ihrem Leben sehr gut klarkommen und kiffen.
Frage: Was willst du uns damit eigentlich sagen, Nachtmensch?
Mir zumindest ist beides klar, denn ich lebe auch auf diesem Planeten aber was willst du mir und den anderen damit sagen?
Das ändert doch nichts an meinen Argumenten. :twisted:
Wenn Du das nicht siehst, bitte ich Dich noch einmal Dein Geschreibsel durchzugehen. Mir fallen da durchaus Diskrepanzen auf.
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Wenn Du das nicht siehst, bitte ich Dich noch einmal Dein Geschreibsel durchzugehen. Mir fallen da durchaus Diskrepanzen auf.
So? Na, dann zeig mal auf! Da mußt du wohl Posts verwechselt haben. Ich habe niemals gesagt, dass Kiffer immer sofahockende...Loser sind.
Kiffen macht auch verwirrt.
Und was Kiffer unter sich machen, ist mir egal. Das betrifft mich nicht.
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(...)Kiffen macht auch verwirrt.(...)
Ich bezweifele, dass diese Eisbär-Taktik in Diskussionen irgendwie zielführend ist... aber wenn's Dir Befriedigung verschafft.. immer raus damit. 8)
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Kiffen macht auch verwirrt.
Nur die, die es vorher schon waren. Die Ursache findet sich nicht immer gleich ein Stockwerk unter den Symptomen. Desweiteren schließe ich mich colourize mal an, und find's schade, dass du jetzt wieder mit bullshittiger Hetze auffährst.
Aber is ja nicht mein Problem :)
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Dafür sind die einzigen "Argumente" der Kiffer für die Legalisierung: "Ich will aber!" und der Versuch, Leuten mit vernünftigen Argumenten dagegen ans Bein zu pissen, weil ihnen selbst keine wirklichen Argumente einfallen.
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Ja! Ja! Zieht euch dran hoch! Die Frau mit den nicht klein zu kriegenden Argumenten ist unsachlich geworden...
Wenn's euch Befriedigung verschafft... immer raus damit! :biglaugh:
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Dafür sind die einzigen "Argumente" der Kiffer für die Legalisierung: "Ich will aber!" und der Versuch, Leuten mit vernünftigen Argumenten dagegen ans Bein zu pissen, weil ihnen selbst keine wirklichen Argumente einfallen.
Nein. Argumente gibt's genug. Ich bezweifle aber, dass du die wirklich hören willst. Dass es für dich keine ausreichenden sind, liegt auf der Hand. Aber das ist dann ja ganz allein dein Verständnisproblem. ;)
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Es geht hier nicht um Verständnis, sondern um Meinungen! Das hier ist eine MEINUNGSUMFRAGE!! Und meine kennt ihr nun zu genüge.
Diese ewig währende Kiffer/Nichtkiffer-Diskussion wird sowieso nie beizulegen sein und soll sie auch nicht. Ich hätte nur gerne mal ein vernünftiges Argument dafür gewußt. Ich bin nämlich sehr offen für alles und kann mich in die unmöglichsten Menschen reinversetzen. Aber sehr behilflich ist mir hier keiner gewesen. Schade eigentlich!
EDIT: Und Nachtmensch hat mir immer noch keine Diskrepanzen aufgezeigt...
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Es geht hier nicht um Verständnis, sondern um Meinungen! Das hier ist eine MEINUNGSUMFRAGE!! Und meine kennt ihr nun zu genüge.
Jo, deine Meinung ist, Kiffer haben keine Argumente :) Ich sage: die Gegenseite auch nicht.
Diese ewig währende Kiffer/Nichtkiffer-Diskussion wird sowieso nie beizulegen sein und soll sie auch nicht. Ich hätte nur gerne mal ein vernünftiges Argument dafür gewußt. Ich bin nämlich sehr offen für alles und kann mich in die unmöglichsten Menschen reinversetzen. Aber sehr behilflich ist mir hier keiner gewesen. Schade eigentlich!
Wundert dich das? Du regst dich mehr drüber auf als meine Oma es getan hätte. Ich hab auch absolut Null Bock mir zu überlegen, was man dir in dieser Hinsicht entgegnen könnte. Und es wird mir nichts brechen, wenn du eben nicht überzeugt bist :)
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Ich bin nämlich sehr offen für alles und kann mich in die unmöglichsten Menschen reinversetzen. Aber sehr behilflich ist mir hier keiner gewesen. Schade eigentlich!
hmm....könnte natürlich sein, das es nur mir so geht, aber da glaube ich nicht dran. Das du dich in die unmöglichsten Menschen (in diesem Fall: Kiffer) reinversetzen kannst/willst, das lese ich an dieser Stelle zum ersten Mal raus. Kein Wunder, das dir keiner dabei behilflich ist. Ausserdem, wie phaylon schon sagte: Es gibt mehr als genug gute Argumente, nur scheinst du Selbige anders zu gewichten als dein Gegenüber. Daher dreht sich diese Diskussion unweigerlich im Kreis und wird irgendwann langweilig. Schade drum, aber es wäre ja nicht die erste "Pro/Kontra Kiffen"-Diskussion, die ohne einen brauchbaren Konsens endet. *g*
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(...) Schade drum, aber es wäre ja nicht die erste "Pro/Kontra Kiffen"-Diskussion, die ohne einen brauchbaren Konsens endet. *g*
Das hast du auch nicht im Ernst erwartet, oder?
Zum Rest:
Man merkt, dass du mich nicht kennst.... :wink:
-
Zum Rest:
Man merkt, dass du mich nicht kennst.... :wink:
tja, dann wird´s wohl Zeit, das wir auf ner Party mal mehr als drei Sätze miteinander wechseln. ;)
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Jo, deine Meinung ist, Kiffer haben keine Argumente :) Ich sage: die Gegenseite auch nicht.
Nein! Meine Meinung zur Umfrage ist: Nein! So einfach ist das :D
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Nein! Meine Meinung zur Umfrage ist: Nein! So einfach ist das :D
Na dann brauchen wir ja keine Argumente mehr ;) Die Kiffer sind halt der Meinung: Ja! Und wenn die mal eine (offizielle) Mehrheit sind, sollen die, die es stört doch bitte in die Hochalpen auswandern. Passt so? :)
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Na dann brauchen wir ja keine Argumente mehr ;) Die Kiffer sind halt der Meinung: Ja! Und wenn die mal eine (offizielle) Mehrheit sind, sollen die, die es stört doch bitte in die Hochalpen auswandern. Passt so? :)
Suuupi! Hochalpen sind toll! :\o/:
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Schluchtenscheißer! :)
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Ich komm mit ;)
Jetzt gleich?.... Okay, also tschüß Leuts, bin dann weg :mrgreen:
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Schluchtenscheißer! :)
\o/
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Kannst du da dem armen Bombe antun? Mit wem soll er dann kuscheln?
Jetzt war ich schon auf halbem Weg... Na gut, Bombe! ich komm zurück! :\o/:
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merke ja nur mal so an, dass Kiffen in Ösiland und der Schweiz fast schon erlaubt ist und deutlich offener praktiziert wird als hier.
Die Diskrepanzen kannst Du Dir selber raussuchen, hab nicht wirklich Lust, Dein Geschreibsel noch mal durchzuwühlen. Aber so wohl reflektierte Aussagen wie "kiffen macht gleichgültig" findest Du bestimmt auch alleine wieder.
N.
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@nachtmensch:
Das ist keine Diskrepanz, das nennt man Ironie. Mach doch einfach deinen Ironie-Filter aus :wink:
-
merke ja nur mal so an, dass Kiffen in Ösiland und der Schweiz fast schon erlaubt ist und deutlich offener praktiziert wird als hier.
*nick* Und es scheint auch zu funktionieren. Ich hatte wenigstens noch nie Probleme damit dort..
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Jetzt war ich schon auf halbem Weg... Na gut, Bombe! ich komm zurück! :\o/:
Das ist ja... das ist ja... ich bin sprachlos! Vor Freude! \o/
-
Zwischen dem willenlosen Verbreiten von Plattitüden und Ironie sehe ich einen Unterschied. Aber über Geschmack lässt sich ja bekanntlich recht vortrefflich streiten.. ;)
N.
-
Argumente fuer die legalisierung :
- Bessere Kontrollmoeglichkeiten in bezug auf Qualitaet und Reinheit .
- Wegfall der Kriminalisierung von (Hanf)-bauern und (hanf)-spediteuren.
- Anerkennung der taetigkeit des "dealers" als Fachhaendler.
- Aufbaumoeglichkeiten eines kompletten Industriezweiges.
- Keine Angst vor Repressalien als Raucher (psychostress beim rauchen kann paranoide auswirkungen haben.)
- Wegfall des sogenannten Mischmarktes.
- Jeder koennte sein eigenes Material herrstellen...(und Geld sparen)
-Das erschaffen von Arbeitsplaetzen...(wobei mir das ziemlich egal ist)
- Bessere Aufklaerungsmoeglichkeiten ueber Wirkung , Langzeitfolgen und aehnliches koennten geschaffen werden...
...hoffentlicher wegfall unserer " biertrinker kultur "...
-
...hoffentlicher wegfall unserer " biertrinker kultur "...
Naja, es gibt schon Grenzen.. :)
-
- Bessere Kontrollmoeglichkeiten in bezug auf Qualitaet und Reinheit .
Geht den Canabis-Gegnern hier sonstwo vorbei.
- Wegfall der Kriminalisierung von (Hanf)-bauern und (hanf)-spediteuren.
dito.
- Anerkennung der taetigkeit des "dealers" als Fachhaendler.
Kein Gewinn für Niemand.
- Aufbaumoeglichkeiten eines kompletten Industriezweiges.
.. den es schon längst gibt.
- Keine Angst vor Repressalien als Raucher (psychostress beim rauchen kann paranoide auswirkungen haben.)
Hihihi.
- Wegfall des sogenannten Mischmarktes.
und was ist mit dem Fischmarkt?
- Jeder koennte sein eigenes Material herrstellen...(und Geld sparen)
.. etwa so wie beim Schnaps, den darf ja auch Jeder selbst herstellen um Steuern zu sparen.
-Das erschaffen von Arbeitsplaetzen...(wobei mir das ziemlich egal ist)
Wie das denn?
Die Arbeitsplätze in der Drogenfahndung fallen außerdem weg.
- Bessere Aufklaerungsmoeglichkeiten ueber Wirkung , Langzeitfolgen und aehnliches koennten geschaffen werden...
wieso geht das nicht jetzt schon?
...hoffentlicher wegfall unserer " biertrinker kultur "...
Frag mal in Bayern nach, was die so von dem Argument halten.
-
...hoffentlicher wegfall unserer " biertrinker kultur "...
Frag mal in Bayern nach, was die so von dem Argument halten.
:weglach: :hihi:
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...hoffentlicher wegfall unserer " biertrinker kultur "...
Frag mal in Bayern nach, was die so von dem Argument halten.
Stimmt. Bayern muss wegfallen ;)
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Dann muss aber ne neue Weizenbierquelle her...
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@nomade:
Danke (und das meine ich ehrlich), dass du dir die Mühe gemacht hast, einer Unbekehrbaren Argumente aufzuzeigen.
Ich gebe ja zu, dass Phaylon auch ein wenig recht hat, wenn er sagt, dass in meinem Wertesystem manche für Konsumenten wichtige Argumente nicht als wichtig gelten. Das hat mich auch sehr zum nachdenken gebracht. Demnach versuche ich die Sache nun völlig frei von meinen üblichen Werten anzugehen.
- Bessere Kontrollmoeglichkeiten in bezug auf Qualitaet und Reinheit .
Wäre dann wohl eine feine Sache, jedoch wenn ich bedenke, welcher Müll in Zigaretten als Tabak verkauft wird... Die Reinheit müßte man dann auf jeden Fall im Vornherein gesetzlich festlegen, sonst wird da wieder nur Kompost verscherbelt. (Schließlich zehre auch ich als potentieller Passivraucher davon.)
- Wegfall der Kriminalisierung von (Hanf)-bauern und (hanf)-spediteuren.
Auf jeden Fall wünschenswert. Es sollte dann aber auch unbedingt auf Fairtrade geachtet werden, denn die armen Bauern dort werden ganz schön mies behandelt und bekommen kaum was von dem riesigen Kuchen ab. Die bisher amtierenden Drogenbosse sollten ihres "Amtes" enthoben werden.
- Anerkennung der taetigkeit des "dealers" als Fachhaendler.
Tut mir leid, dass ich da wieder Negativität verbreite, aber ich glaube ehrlich, dass dieser Beruf ganz wegfallen würde. Wie schon gesagt, vermutlich würde der Verkauf in Apotheken oder im bereits legale Drogen führenden Handel stattfinden. Um eine "Weiterbeschäftigung" der Dealer zu gewährleisten, müßte dann auch vereinbart werden, dass Cannabis nur in separaten Läden verkauft werden darf. Das ist zum Beispiel in Österreich schon sehr schön mit Tabakwaren geregelt. Die Drogen sollten aus dem Lebensmittelhandel ganz verschwinden und in extra Läden gehandelt werden; so hat der Dealer zumindest noch eine Chance für die Gründung einer eigenen kleinen Existenz, wie du schon schreibst.
Bei den anderen Argumenten schließe ich mich weitestgehend colourize an.
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Ich gebe ja zu, dass Phaylon auch ein wenig recht hat, wenn er sagt, dass in meinem Wertesystem manche für Konsumenten wichtige Argumente nicht als wichtig gelten. Das hat mich auch sehr zum nachdenken gebracht. Demnach versuche ich die Sache nun völlig frei von meinen üblichen Werten anzugehen.
I'm useful! I'm having a wonderul time! *scnr* :)
Wäre dann wohl eine feine Sache, jedoch wenn ich bedenke, welcher Müll in Zigaretten als Tabak verkauft wird... Die Reinheit müßte man dann auf jeden Fall im Vornherein gesetzlich festlegen, sonst wird da wieder nur Kompost verscherbelt. (Schließlich zehre auch ich als potentieller Passivraucher davon.)
Das Argument ist natürlich berechtigt. Aber auch hier sehe ich nicht das Cannabis als Problem, sondern die mangelhafte Arbeit höherstaatlicher Stellen.
Auf jeden Fall wünschenswert. Es sollte dann aber auch unbedingt auf Fairtrade geachtet werden, denn die armen Bauern dort werden ganz schön mies behandelt und bekommen kaum was von dem riesigen Kuchen ab. Die bisher amtierenden Drogenbosse sollten ihres "Amtes" enthoben werden.
Hanf an sich ist wohl nicht so teuer in der Produktion, insofern würden wohl die Wallstreet-Preise der Großhändler sich schwer gegenüber einer freien Marktwirtschaft ("frei" im Sinne der Regierung) tun. Selbst mit deutschland-üblichen Steuern.
Bei den anderen Argumenten schließe ich mich weitestgehend colourize an.
Ich hab grad keine Lust zurückzublättern, insofern lasse ich's mal *g*
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Aber auch hier sehe ich nicht das Cannabis als Problem, sondern die mangelhafte Arbeit höherstaatlicher Stellen.
Natürlich, die sollten sich da vielleicht auch mal bei den Zigaretten mehr drum kümmern, denn immerhin ist das Zeug hochversteuert. Da kann man doch als Konsument auch was für sein Geld verlangen. Aber das ist dem Staat natürlich egal, solange die Bürger brav zahlen, ohne dafür Leistung zu fordern. Und selbst dann kommt keine Reaktion...
Der lahme Staat ist der Hauptbeweggrund, warum ich nicht für eine Legalisierung bin. Dem Staat fehlt es außerdem enorm an Durchsetzungsvermögen.
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Und selbst dann kommt keine Reaktion...
Tja, bürokratische Demokratie eben :) Dagegen wollte man Softwarepatente so schnell einführen, dass man meinen könnte, sie wollten einen überraschen.
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Der lahme Staat ist der Hauptbeweggrund, warum ich nicht für eine Legalisierung bin. Dem Staat fehlt es außerdem enorm an Durchsetzungsvermögen.
Wäre nicht die hieraus logische Konsequenz, gegen den Staat zu sein? 8)
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Kiffen gegen den Staat? :shock: :mrgreen:
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Auch wenn da schon andere darauf eingingen, ich möchte das mal weiterführen:
Argumente fuer die legalisierung :
Für die Legalisierung von Cannabis... tjaja... Die selben Null-Argument könnte man für die Legalisierung von Kokain, Heroin, Fahrraddiebstahl und Mord verwenden...
- Bessere Kontrollmoeglichkeiten in bezug auf Qualitaet und Reinheit
Bessere Kontrolle der Qualität und Reinheit von Heroin, der Sauberkeit und Präzesion von Auftragsmorden und das auch wirklich nur neuwertige, High-End-Räder geklaut werden...
- Wegfall der Kriminalisierung von (Hanf)-bauern und (hanf)-spediteuren.
Heroinhersteller, Fahrraddiebe, Fahrradhehler und Auftragskiller wären nicht mehr kriminell
- Anerkennung der taetigkeit des "dealers" als Fachhaendler.
Heroinhändler, Fahrraddiebe und Auftragsmörder wären dann anerkannte Ausbildungsberufe
- Aufbaumoeglichkeiten eines kompletten Industriezweiges.
Die Mafia wäre der weltgrößte Arbeitgeber...
- Keine Angst vor Repressalien als Raucher (psychostress beim rauchen kann paranoide auswirkungen haben.)
Öhm... mir macht Euer Rauchen Streß, das Argument zieht nun wirklich bei keinem einzigen Gegner des Kiffens
- Wegfall des sogenannten Mischmarktes.
Was verstehst Du unter "Mischmarkt"?
- Jeder koennte sein eigenes Material herrstellen...(und Geld sparen)
Jeder darf Heroin herstellen, Fahrräder klauen und dann verticken oder Leute abmurksen...
-Das erschaffen von Arbeitsplaetzen...(wobei mir das ziemlich egal ist)
Öhm... Wo soll das bitte Arbeitsplätze schaffen?
- Bessere Aufklaerungsmoeglichkeiten ueber Wirkung , Langzeitfolgen und aehnliches koennten geschaffen werden...
Bessere Aufklärung bringt gar nichts. Oder haben die Menschen dadurch mit dem "normalen" Rauchen aufgehört?
Im Übrigen ist die Möglichkeit nicht durch die Legalisierung gegeben, sondern eher eingeschränkt. Gibt es jetzt ja eine legale Lobby, die Einfluß ausüben möchte, daß die Aufklärung nicht zu weit führt...
...hoffentlicher wegfall unserer " biertrinker kultur "...
Ich mag auch kein Bier. Aber ich muß ja auch nicht passivsaufen.
Im übrigen sind mir jede Form von berauschten Menschen zuwider.
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Im übrigen sind mir jede Form von berauschten Menschen zuwider.
Ich hoffe, Du meidest auch alle Orte, in denen man berauschende Substanzen erwerben kann. Das wäre hochgeradig erfreulich und auch endlich mal wirklich konsequent. :lol:
N.
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Im übrigen sind mir jede Form von berauschten Menschen zuwider.
Ich hoffe, Du meidest auch alle Orte, in denen man berauschende Substanzen erwerben kann.
Das nicht, aber Du solltest mal sehen wie das aussieht, wenn Eisbär eine verschlossene Packung Kippen festhalten soll. :lol:
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was eisbaer da grade als antwort gebracht ist schlichtweg scheisse .
solange leute ,THC mit heroin ,kokain , diebstahl und mord auf eine stufe stellen ,
denke ich mir meinen teil und spare es mir auch , ausserungen zum thema zu machen.
Ahhh, vielleicht sollte ich mir nen neues haus kaufen,,oder auch zwei oder drei
einweiteres hier , eins in holland , eins in maroco,,
geh ma lieber arbeiten eisbaer... das ist einfach nix fuer dich mit der freiheit des geistes...
naja, : ARMES DEUTSCHLAND!!
wenn das deine buerger sind , na denn gute nacht....
! keep on rollin!
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Lieber Nomade...
Im Gegensatz zu den meisten Kiffern, die ich kennenlernte, arbeite ich für meinen Lebensunterhalt.
Und ich habe Kiffer nicht auf eine Stufe mit diesen Leuten gestellt (obwohl Fahrraddiebe dem schon nahe kommen - aber das ist eine persönliche und subjektive Meinung), sondern ich habe versucht Dir verständlich zu machen, wieso Deine "Argumente" nicht ziehen.
Sie ziehen nur für die betroffene Gruppe. Du brauchst aber Argumente, die Nicht-Kiffer davon überzeugen, warum es legalisiert werden sollte (wo ich immer noch - mit Einschränkungen - dafür bin, solange Alkohol und Tabak den selben Einschränkungen unterliegen).
Natürlich ist für einen Kiffer ganz toll und wichtig, daß das Zeug, daß er kauft, gute Qualität hat und er da die Gewißheit schon vor dem Kauf hat. Das gilt aber auch für die von mir aufgezählten Gruppen. Auch der Heroin-Junkie will vernünftigen Stoff, nicht den Streß wegen der Illegalität etc.
Würden Deine "Argumente" schwer wiegen, könnte man damit so ziemlich alles legalisieren.
Habe ich mich diesmal verständlich ausgedrückt?
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Das nicht, aber Du solltest mal sehen wie das aussieht, wenn Eisbär eine verschlossene Packung Kippen festhalten soll. :lol:
Kurz beschrieben:
Ich werde mich weigern so ein Dreckszeug anzufassen. Zumal ich damit noch einen Raucher in seinem Tun unterstützen würde.
Wer's lustig findet, bitte. Damit kann ich leben.
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@Esbär
ich bin baff.
Du vergleichst ernsthaft Kiffer und Autragskiller, warum nimmst du für deinen Vergleich auch die Kinderschänder und Serienmörder nicht mit ins Boot :evil:
Übrigens. hast du noch Barkeeper vergessen. Sie handeln auch mit Stoff
In übrigen wird in Großstadten auch sogar Heroin in einem Modellprojekt kontrolliert an Schwerstabhändige freigegeban. Aus welchem Grund, was denkst du?
Hochwahrscheinlich damit die Taliban nicht an Elend von Junkies Gewinne machen könnte. Und Zahl von Fahrrad- und Ladendiebstählen wird dann auch zurückgehen, und die AIDS-Verseuchte Huren werden dann nicht mehr gezwungen, weiter anschaffen zu gehen und damit wird die Ansteckungsrate sinken.
Und jetzt zurück zum Kannabis
Mein großte Argument für Legaliesierung ist, dass man dann die Drogenmafia ein Standbein "wegschiesst".
Das Argument, dass die Haschdealer dann zum Beruf wird, finde ich abwegig.
Aber man kann der Zeug in speziellen Einrichtungen, wo spezielle ausgebildete Menschen mit sauberem Führungszeugnis arbeiten, freigeben. Die Kontrollen sollen sehr streng durchgeführt werden, damit der Zeug nicht an Minderjährige verkauft wird.
Und draußen damit zu handeln soll dann weiterhin illegal und damit auch strafbar bleiben.
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Muss ich weiterschreiben oder hast du's kapiert, Kenaz?
- Oh, "kapiert" hab' ich's schon längst, meine Liebe, ich bin mir allerdings nicht so sicher, ob Du kapiert hast, worum's mir geht ... :roll:
Was habt ihr denn wirklich davon? Ihr kommt doch schon jetzt ohne Probleme an das Zeug ran, raucht es wo immer ihr wollt und wenn man euch mal dabei erwischt? [...] Was bringt die Legalisierung wirklich? Ich möchte stichhaltige Argumente und kein kleinkindhaftes Trotzgehabe a la "ich will aber" !
- Ich für meinen Teil habe meine Position in dieser Hinsicht schon recht deutlich zum Ausdruck gebracht - und ausnahmsweise haben wir da sogar mal relativen Konsens:
Im Grunde bin ich FÜR eine Legalisierung, und zwar aus folgendem, plausiblen Grunde: Ich kiffe gern und es bekommt mir prächtig. :Pfeife:
Letztlich ist es mir dann aber eigentlich auch ziemlich schnuppe, ja, es gibt sogar ein Argument, das massiv dagegen spricht: Die Preise würden nach einer Legalisierung wahrscheinlich kräftig anziehen, da dann der Staat auch hier seine gierigen Griffel hinhalten würde. :zyklop:
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Ach, und um eins noch anzufügen, weils mir gerade auffällt: Macht Euch keine Illusionen, daß Cannbisprodukte bessere Qualität aufwiesen und reiner wären, wenn sie legal wären. Das Gegenteil wird der Fall sein: Insbesondere die psychoaktive Wirkung des Materials - das einem Gewohnheitsraucher von straßenhandlesüblichem Gras und grüner Platte freilich ohnehin nicht weiter bekannt ist - wird im Falle einer Legalisierung stark beschnitten werden. - Es würde sozusagen "entschärft" und das Rauschpotential auf das Niveau eines weiteren Abdämpfers neben Alkohol und Medikamenten runtergekocht.
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Öhm, wie kommst Du denn darauf, Kenaz? Das hängt doch wohl stark vom Gesetzgeber ab und da eine wie auch immer geartete Legalisierung noch lange nicht ansteht, ist das alles doch nur reine Spekulation.
In NL ist das Gras auf jeden Fall von statistisch besserer Qualität als auf dem "offenen" Markt hier und das grüne Straßenhaschelend würde man in den Coffeeshops in NL wohl kaum ernsthaft losweren können.
N.
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Schau mal wie das bei Absinth gelaufen ist.
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Absinth ist soweit ich weiß ja auch toxisch, bzw. der angebliche Wirkstoff http://de.wikipedia.org/wiki/Thujon#Wirkungen_und_Gefahren
Das ist schon ein erheblicher Unterschied zu THC...
Nachtmensch.
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Jedes Rauschmittel ist toxisch
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nach Paracelsus vielleicht. Über jede andere Definition hinaus ist das schlicht und ergreifend ziemlich falsch.
N.
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Jedes Rauschmittel ist toxisch
Wasser ist auch "toxisch." Allerdings wirkt THC nicht als Nervengift wie zB Alkohol oder Nikotin, sondern über die Rezeptoren.
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Jedes Rauschmittel ist toxisch
Wasser ist auch "toxisch." Allerdings wirkt THC nicht als Nervengift wie zB Alkohol oder Nikotin, sondern über die Rezeptoren.
Ähm... das interessiert mich jetzt wirklich...
Wie definiert sich denn dann ein Nervengift?
Rezeptoren sitzen doch an den Neuronen, sprich den Nervenzellen im synaptischen Spalt.
Und da wirken Alkohol und Nikotin doch auch, oder?
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Wie definiert sich denn dann ein Nervengift?
Rezeptoren sitzen doch an den Neuronen, sprich den Nervenzellen im synaptischen Spalt.
Ich greif jetzt als Nicht-Mediziner mal auf Wikipedia zurück: Da stehen unter Nervengiften:
Ein Nervengift ist ein Gift, welches speziell auf Nervenzellen bzw. Nervengewebe einwirkt. Es stört vor allem Membranproteine und die Wechselwirkungen in Ionenkanälen.
und
Die Wirkung hängt stark von der Dosierung ab, Alkohol wirkt in geringen Mengen akut nicht toxisch, bei größerer Menge und längerer Einnahme wirkt er jedoch lähmend auf das Atmungssystem.
sowie auch
Im Alltag verbreitete Nervengifte sind Alkohol - Atropin - Botulinumtoxin ("Schönheitsmittel" Botox) - Nikotin
Bei THC steht hingegen steht etwas von einer Wirkung auf's Nervensystem. Allerdings keine Hinweise auf toxische Wirkungsweisen. Das ist da etwas mehr über den Artikel verteilt, daher fasse ich das nicht zusammen. Es ist wohl sowieso sinnvoller, ihn selbst zu lesen, und mir nicht zu glauben. ;)
Soweit ich weiß, ist allerdings die tödlche Dosis (jetzt mal als Meßlatte) an THC um einiges höher als die von bpsw. Nikotin. Nachdem dir offensichtliche Kifferseiten sowie Legalisierungsbefürworter nicht als Quelle reichen werden, wie wärs damit? (die kervehrten r und n's deuten auf einen eingescannten Text hin)
http://www.merian.fr.bw.schule.de/mueller/SchuelerII/Facharbt/Hanf/hanf.htm
Das Verhältris von wirksamer zur tödlichen Dosis liegt bei etwa 1: 15- 20000! Im Vergleich dazu: beim Alkohol liegt dieses Verhältnis etwa bei 1: 4- 10! Dies ist ein großer Vorteil in der Medizin, da so eine Überdosierungsgefahr rninimiert wird.
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Hmm, interesant wie das Legalisierungs-Thema bis hier von der Toleranz-Diskussion dominiert wurde. Aber es bessert sich ja wohl.
Mir scheinen die Sorgen der THC-intoleranten Diskutanden, auch wenn -- oder gerade weil -- sie manchmal bewusst konstruieren, nicht ernst genug genommen zu werden. Natürlich sind die Beiträge aus analytischer Sicht nicht zu gebrauchen, aber da mit dem Thema ein starker körperlicher Bezug verbunden ist, kann ich die Probleme bei der Verbalisierung nachvollziehen.
Die Betreiber von entsprechenden Lokalitäten, wie dem Kir, nehmen an, dass mehr Leute durch den Geruch abgeschreckt werden als durch das Verbot zu Kiffen. Sicher mag es da einen Illegalitäts-Bias geben, aber ich nehme mal an, dass die Hausregelung größtenteils durch Gäste entstand, die sich darüber beschwerten, und nicht weil der Betreiber so spießig ist. So gehe ich also oft vor die Tür oder versuche den Rauch direkt in die Entlüftung zu pusten. Aber eine wirkliche, institutionelle Lösung ist wohl nicht in Sicht -- dafür sind die Fronten in der öffentlichen Diskussion zu verhärtet.
Das ist eigentlich Schade, denn ich glaube, dass da unter vernünftig denkenden Menschen eine Lösung zu finden sein müsste. Leider geht es um Interessen bei der ganzen Sache und auch viel um Vorurteile. Und so lebt diese Gesellschaft mit paar Millionen Cannabis-Konsumenten in einem idiotischen Anachronismus, der sich im Grunde auf nicht viel mehr beruft, als auf den Status Quo, diffuse Ängste und, wie hier aufgetreten, Interessen vereinzelter Menschen, die unter dem allgemeinen Konsum mehr oder weniger objektiv leiden.
Vielleicht lässt sich als Leitlinie einer Legalisierung-Debatte setzen: In dem Maße, wie eine Person Verantwortung für sich und andere übernimmt, sollte sie auch die Freiheit haben dürfen, den eigenen Genussmittelkonsum bestimmen zu dürfen. Das bedeutet, die Gesellschaft muss ihre Mitglieder in dem Maße vor Risiken schützen, in dem diese es nicht selbst können. Z.B. mittels einer Moral, die bestimmten Genussmittelkonsum nicht verbietet, aber doch sanktioniert, nach dem Motto "Wenn Du krank bist, geh in die Apotheke und hol' Dir dort Deinen Tabak, Gras, meinentwegen auch Hochprozentigen -- und mit ärztlichem Rezept auch den härteren Stoff, von dem Du abhängig bist." Das würde allerdings eine Gesellschaft voraussetzen, die Alkohol- und Nikotinkonsum nicht als 'normal' und alltäglich wertet, sondern als krankhafte Formen von Verhalten, was es medizinisch gesehen, je nach Suchtfaktor des Genussmittels, ja auch ist. Aber das wäre eine ganz andere Gesellschaft.
Eine weitere 'Normalisierung' müsste auch darin ausdruck finden, dass neben der Verfolgung des Konsums auch die Verfolgung der Produktion anders gehandhabt wird, denn Selbstversorgungsnetzwerke würde es sicher auch nach einer Legalisierung immer noch geben. Das würde bedeuten, dass Dealer, Importeure und Erzeuger nicht mehr in dem Maße illegalisiert würden, also nicht nach Betäubungsmittelgesetz, mit im schlimmsten Fall Gefängnisstrafen, sondern wie Schwarzbrenner oder Zigarettenschmuggler einfach als Steuerhinterzieher verfolgt würden oder wegen Verstoßes gegen die Gewerbeordnung.
Gleiches Recht für alle!
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Wäre nicht die hieraus logische Konsequenz, gegen den Staat zu sein? 8)
Nein, nur bedingt. Es sagt nur aus, dass ich dem Staat auf dieses Thema bezogen nicht die Konsequenz, Kompetenz, den Einfluss und den Schneid zutraue, eine Regelung zu finden und vor allem durchzusetzen, welche beide Seiten befriedigt bzw. die Nichtkonsumenten vor unfreiwilligem "Konsum" weitestgehend schützt.
Das ist eigentlich Schade, denn ich glaube, dass da unter vernünftig denkenden Menschen eine Lösung zu finden sein müsste.
Ja, zum Beispiel, dass Rauch nicht mehr in die Belüftungsschächte gepustet wird... :D
Gleiches Recht für alle!
Richtig! Aber da sehe ich mich bereits beim "normalen" Rauchen auf der Verliererseite. Deshalb habe ich beim Cannabis auch ständig das Gefühl, dass mir die Felle davon schwimmen, wenn es legalisiert wird.
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Richtig! Aber da sehe ich mich bereits beim "normalen" Rauchen auf der Verliererseite. Deshalb habe ich beim Cannabis auch ständig das Gefühl, dass mir die Felle davon schwimmen, wenn es legalisiert wird.
Da gehst du aber, wie du ja oben selbst schon sagst, leider auf die falschen los :) Der Staat sollte meines Erachtens nicht nur Gesundheit, sondern auch gewisse Formen der Freiheit[1] schützen.
[1] Da stand vorher "sondern auch die Freiheit stützen", aber das ist ja eher genau der gegenteilige Sinn. Aber ich werd off-topic ..
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Das ist eigentlich Schade, denn ich glaube, dass da unter vernünftig denkenden Menschen eine Lösung zu finden sein müsste.
Ja, zum Beispiel, dass Rauch nicht mehr in die Belüftungsschächte gepustet wird... :D
Oh, Belüftungsschächte bringen für die Abzugswirkung wenig, es sei denn, man ist draußen. Du legst mir also nahe, nicht mehr draußen zu rauchen? :)
Gleiches Recht für alle!
Richtig! Aber da sehe ich mich bereits beim "normalen" Rauchen auf der Verliererseite. Deshalb habe ich beim Cannabis auch ständig das Gefühl, dass mir die Felle davon schwimmen, wenn es legalisiert wird.
Beim 'normalen' Rauchen stehen wir auch auf der selben Seite. Aber trotz meiner Beeinträchtigung erkenne ich auch das Bedürfnis von Rauchern an. Eine Einigung auf einen Kompromiss wirst Du nicht dadurch erreichen, dass Du anderen ihr Verhalten vorschreibst. Und so lange andere am Abend so viele Zigarettenschachteln verbrauchen wie ich einzelne Joints konsumiere, halte ich letzteres für tolerabel -- zumal es meistens schon recht spät ist und die Anti-Drogen-AktivistInnen dann schon längst brav nach Hause gegangen sind. :D
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Der Staat sollte meines Erachtens nicht nur Gesundheit, sondern auch gewisse Formen der Freiheit schützen.
Das ist man schwierig...
Für dich ist es eine Form der Freiheit, rauchen zu können...
Unter anderen Gesichtspunkten ist es Körperverletzung, wenn man Fremde unter giftige Dämpfe setzt. (Denk dir mal, man nehme jetzt nicht Zigarettenrauch, sondern schön verdünntes Chlorgas, so dass auch das nur im Hals kratzt... giftig ist beides)
Wo sind die Unterschiede dazwischen? Naja... Zigarettenrauch ist historisch legitimiert.
Natürlich sollte der Staat Freiheiten schützen (oder wer auch immer... für alle Anarchisten hier)- aber es muss eine Abwägung der Interessen geben. Mein Interesse (und meine Freiheit), ab und an Leute zu töten, ist aufgrund einer solchen Abwägung zu recht verboten. Die Frage ist, wie diese Abwägung denn nun im vorliegenden Fall aussehen sollte.
(und nein, ich setzte Raucher nicht mit Mördern gleich, ich ziehe nur ein Extrembeispiel heran)
haut mich
Narth
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Für dich ist es eine Form der Freiheit, rauchen zu können...
Unter anderen Gesichtspunkten ist es Körperverletzung...
Genau das ist das Dilemma.
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Oh, Belüftungsschächte bringen für die Abzugswirkung wenig, es sei denn, man ist draußen.
Naja, Luft geht doch nur freiwillig durch den Entlüftungsschacht nach draußen, wenn auch wieder Luft vom Belüftungsschacht in den Raum kommt, oder? Oder wird im KIR regelmäßig ein Unterdruck erzeugt? Vielleicht habe ich ja davon immer Kopfschmerzen??? :D
Ich bin gegen Unterdruck in Diskotheken!! :wink:
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Für dich ist es eine Form der Freiheit, rauchen zu können...
Unter anderen Gesichtspunkten ist es Körperverletzung, wenn man Fremde unter giftige Dämpfe setzt. (Denk dir mal, man nehme jetzt nicht Zigarettenrauch, sondern schön verdünntes Chlorgas, so dass auch das nur im Hals kratzt... giftig ist beides)
Das trifft genauso auf Abgase, Fürze und sämtliche anderen Emissionen, inklusive Schall und visueller Dinge zu. Bei letztem bin ich mir nicht so sicher. Fallen seelische Abknacker unter Körperverletzung wenn gerichtlich als fremdverursacht bestätigt?
Natürlich sollte der Staat Freiheiten schützen (oder wer auch immer... für alle Anarchisten hier)-
Nach überlegen würde ich's eher als "die zugesicherten Grundrechte wahren" bezeichnen.
aber es muss eine Abwägung der Interessen geben. Mein Interesse (und meine Freiheit), ab und an Leute zu töten, ist aufgrund einer solchen Abwägung zu recht verboten. Die Frage ist, wie diese Abwägung denn nun im vorliegenden Fall aussehen sollte.
Du würdest einfach so Menschen töten, wenn es nicht verboten wäre? Keine Sorge vor den anderen Konsequenzen? ;)
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OT:
Naja, Luft geht doch nur freiwillig durch den Entlüftungsschacht nach draußen, wenn auch wieder Luft vom Belüftungsschacht in den Raum kommt, oder? Oder wird im KIR regelmäßig ein Unterdruck erzeugt? Vielleicht habe ich ja davon immer Kopfschmerzen???
Naja, da das Kir vermutlich nicht hermetisch versiegelt ist, würde ein Entlüftungsschacht wohl reichen.
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Naja, Luft geht doch nur freiwillig durch den Entlüftungsschacht nach draußen, wenn auch wieder Luft vom Belüftungsschacht in den Raum kommt, oder?
Wer weiß: Wenn man den Rauch in Richtung Belüftung pustet, vielleicht verteilt er sich so gut, dass niemand belästigt wird (außer Eisbär). 8-/
Im alten Kir hatte ich ja den Verdacht, das wäre ein geschlossener interaktiver Kreislauf. Da wäre es wohl wirklich egal gewesen. :mrgreen:
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Im alten Kir hatte ich ja den Verdacht, das wäre ein geschlossener interaktiver Kreislauf. Da wäre es wohl wirklich egal gewesen. :mrgreen:
:hihi:
Schließe mich dieser Theorie an. :wink:
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Öhm, wie kommst Du denn darauf, Kenaz?
- Wie Meister colourize schon kurz und knapp anfügte:
Schau mal wie das bei Absinth gelaufen ist.
Ich behaupte einfach mal, daß diejenigen, die an den Schaltknüppeln der Macht sitzen, ein ganz besonders reges Interesse umtreibt, bestimmte Substanzen breiteren Schichten der Bevölkerung gerade nicht zugänglich zu machen, da diese viel mehr zum Nachdenken (sic!) anregen, als es den besagten Interessengruppen lieb sein kann - und zwar gerade über die fundamentalen Fragen des Menschseins: "Wo komm' ich her, wo geh' ich hin? Wozu der ganze Zirkus? Was zum Henker ist eigentlich der tiefere Sinn dieser ganzen komischen Kiste hier?"
Eben jene Substanzen, von denen ich spreche - und dazu zähle ich die gängigen Psychedelika bzw. entheogenen Drogen wie eben THC, LSD, DMT oder auch Psilocybin -, haben die verflixte Eigenschaft, dem Menschen das, womit er gemeinhin als "Antwort" auf solche "letzten Fragen" abgespeist wird - Karriere, Geld, Status, Sex, Konsumgüter in allen Formen, Farben und Preisklassen etc. pp. -, plötzlich enorm unbefriedigend erscheinen zu lassen. Er erkennt diese Dinge plötzlich als das, was sie in letzter Konsequenz sind: Ersatzbefriedigungen, mit deren Hilfe er auf Trab gehalten, manipuliert und letztlich beherrscht wird.
Und um Mißverständnissen gleich vorzubeugen: Es liegt mir fern zu behaupten, man könne dergleichen Erkenntnisse nicht auch ohne Zuhilfenahme der fraglichen Mittelchen machen - mitnichten, davon kann selbstverständlich nicht die Rede sein! - Nichtsdestotrotz provozieren diese gerade solche Einsichten, indem sie die Perspektivität, Flexibilität und Relativität von "Realität" deutlicher sicht- bzw. fühlbar machen. Der User wird sich in wesentlich stärkerem Maße seines geistigen und emotionalen Potentials sowie der Konventionen und Einschränkungen bewußt, die ihn an dessen Entfaltung hindern. - Und um etwas konkreter nachvollziehen zu können, was ich meine, sei dem interessierten Leser ans Herz gelegt, sich z.B. hier (http://www.erowid.org/) oder hier (http://www.lycaeum.org/) mal den einen oder anderen Ein- und Überblick zu verschaffen.
Was ich sagen will: Der Staat bzw. diejenigen, die in den Schaltzentren der Macht sitzen, haben schlichtweg kein Interesse an derartigen Einblicken seitens größerer Teile der Bevölkerung. Warum? Weil sie Menschen schwerer manipulierbar machen, weil sie kritisches Denken und Handeln fördern, weil sie "wach" machen. - Und man komme mir als Gegenargument jetzt bitte nicht mit irgendwelchen verpeilten, lethargischen und debilen HipHop-Kiddies, denn von dem Dreck, den die sich einwerfen, spreche ich gerade nicht.
"Partypappen" und reines LSD bspw. sind zwei ziemlich unterschiedliche Stiefel. Und eben dasselbe gilt auch für das gängige Gras, das auf der Straße oder in einschlägigen Läden verkauft wird, bzw. die sog. "grüne Platte" auf der einen und qualitativ wirklich hochwertige Cannabisprodukte auf der anderen Seite: Die machen nämlich gerade nicht lethargisch und stumpfdumpf, sondern bringen die Synapsen zum Glühen. - Und an der Legalisierung solcher Stoffe haben Staat und Machtinstanzen definitiv kein Interesse; dementsprechend wird das, was da evtl. legalisiert wird, mit tödlicher Sicherheit nicht das Potential aufweisen, das Cannabisprodukte haben können. - Ähnlich wie beim Absinth wird die legale Version also eine "entschärfte" sein, will heißen: zum "Abdichten" wird's reichen, doch "high" im eigentlichen Sinne wird davon niemand werden. - Darauf kannst Du - *hrhrhr* :biglaugh: - Gift nehmen! :biglaugh:
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Kenaz, schönes Statement - an das ich mich vorbehaltlos anschließen kann.
Und auch wenn es randlich schon angeklungen ist so möchte ich nochmal hervorheben: Ob eine Substanz toxisch ist oder nicht spielt überhaupt keine Rolle für die Frage, ob sie "legal" ist oder nicht. Siehe Alkohol, Nikotin oder diverse Pharmazeutika.
Die Frage ist vielmehr, ob eine Substanz als nachteilig für das sozialpolitische Gleichgewicht eingestuft wird. Warum das bei THC und vielen anderen psychoaktiven Drogen so ist: s. Beitrag von Kenaz.
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da kommt man von der nachtschicht , und da hat dann doch ma einer nachgedacht...
natuerlich haben die oberen keine lust drauf dem menschenvieh das erfahren und begreifen ihres seins nahe zubringen...
und wenn man von der legalisierung traumt , dann nur im zusammenhang mit einer einer dem menschen ansich freudlich gestimmten machtzentrale...
aber sowas ist auch nur ein traum ...
sonst haetten wir sich nie abnutzende autoreifen, immer wieder brennende streichhoelzer , immer scharfe messer , aerzte die heilen und nicht vertreter einer pharmaindustrie sind....oder halt hanf als stetig schnell nachwachsenden rohstoff...
aber sogeht das schliesslich nicht.
der mensch soll arbeiten und mehrwert schaffen.. menschenvieh halt...
ob die jungs von marlboro eigentlich schon nen patent fuer kippen mit thc in der tasche haben?
habe grade gesehen das es leute gibt die nen patent auf Ayahuasca haben... hmmm ..patent auf ne pflanze... wusste garnicht das sowas in dieser form moeglich ist...
vielleicht sollte man sich nen patent fuer spagetti mit tomatensosse sichern...(wenn es nicht schon vergeben ist.)
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[...]habe grade gesehen das es leute gibt die nen patent auf Ayahuasca haben[...]
- Das ist deshalb nicht ganz so bizarr wie es Dir im ersten Moment vorkommen mag, mein lieber nomade, weil Ayahuasca keine Pflanze, sondern ein Gebräu aus mehreren pflanzlichen Komponenten ist. Dieses Mißverständnis ist jedoch, wie ich anläßlich einer kurzen Netzrecherche feststellen mußte, recht weit verbreitet. Um die entsprechende Kurzbeschreibung (http://www.erowid.org/chemicals/ayahuasca/ayahuasca.shtml) bei erowid zu zitieren: "Ayahuasca is a powerfully psychedelic South American brew/tea traditionally made from the B. caapi vine and other admixtures such as P. viridis (or other DMT-containing plants)."
Mittelschwer grotesk ist die Geschichte mit dem Patent freilich trotzdem, und zwar insofern, als es sich bei Ayahuasca um ein, auf einer uralten, traditionellen Rezeptur basierendes Gebräu handelt, das in den entsprechenden Kulturen überdies den Status eines Sakramentes genießt. - Mir kommt das ein bißchen so vor, als würde in unserem Kulturkreis plötzlich jemand die Patentrechte auf Bier beanspruchen.
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Bei all den naheliegenden Verschwörungstheorien (und zugegeben: bei Patenten auf lange existierende Rezepturen und Organismen ist das sehr verführerisch) möchte ich doch darauf hinweisen, dass das Problem nicht bei einer Elite aus Unterdrückern und Spaßverderbern liegt, sondern in der Mitte der Gesellschaft. Kuckt euch das Umfrageergebnis des Threads an: Fast die Hälfte gegen Legalisierung. Interessen sind nur eine Seite der Medallie, der quasi religiöse Glaube an das Richtige-weil-Althergebrachte scheint mir viel wichtiger.
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Also im Sinne einer Verschwörungstheorie wollte ich das auch nicht verstanden wissen. "Sozialpolitisch sinnvoll" bedeutet nicht, dass die Sinnhaftigkeit eines Verbots ein "von Oben" aufoktroyiertes Ziel sein muss, das nicht von der Mehrheit der Bevölkerung geteilt wird. Warum sollten die Herrschenden auch an der Mehrheit vorbei regieren - sie werden doch von der Bevölkerung gewählt. Vielmehr verinnerlicht die Gesellschaft die politischen Konstitutionen des Systems (Strebsamkeit, Arbeitsfetischismus, Konsumorientierung zum Zwecke des Erhalts der kapitalistischen Systemlogik) so sehr, dass sie selbst es ist, die die Werte des Systems in ihrem Fundament zu erhalten bestrebt ist.
An einer Destabilisierung des systemischen Gleichgewichts hat eben weder die Legislative, noch die Mehrheit der im System lebenden und handelnden Subsysteme bzw. Individuen ein Interesse.
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An einer Destabilisierung des systemischen Gleichgewichts hat eben weder die Legislative, noch die Mehrheit der im System lebenden und handelnden Subsysteme bzw. Individuen ein Interesse.
Ich glaube, Du deutest da zu viel hinein in das Interesse. Oft wären Veränderungen für die Stabilisierung des Systems dringend notwendig und trotzdem passiert nichts (oder was völlig ungeeignetes oder es werden lediglich magische Formeln gebrabbelt und auf rein symbolischer Ebene agiert).
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An einer Destabilisierung des systemischen Gleichgewichts hat eben weder die Legislative, noch die Mehrheit der im System lebenden und handelnden Subsysteme bzw. Individuen ein Interesse.
Nein, aber mehr als dass sie daran kein Interesse hat, ist ihr auch selten bewusst. Ich sehe das Ganze eher einfach als Teil des Selbstlaufenden Prozesses. 7 Milliarden Köche und so :)
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kenaz hat geschrieben:
"Ayahuasca is a powerfully psychedelic South American brew/tea traditionally made from the B. caapi vine and other admixtures such as P. viridis (or other DMT-containing plants)."
Frage : bezieht sich das Patent nur auf die von dir genannten Pflanzen , oder generell auf das Mischprodukt aus dmt haltiger und mao blockender Pflanze?
Sprich darf ich weierhin z.b "Mimosa Hostilis" (ajuca) mit z.b Peganum Harmala (steppenraute) mixen , in Tueten packen und auf den Markt bringen , ohne dabei Patentrechte zu verletzen?
...?
mal abgesehen davon , dass ICH eh alles darf... :biglaugh:
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Moinmoin.
Mit Kenaz stimme ich in bezug auf diese Verschwörungstheorie des künstlich unerleuchteten Bürgers nicht wirklich überein. Es gibt beispielsweise noch weitaus legalere Formen, sich wirklich Haluzinationen zu verschaffen, die nicht verboten sind, z. B. durch Konsum von Salvia Divinorum. Wenn man meint, dadurch zu Philosophischem angeregt zu werden, steht aus rein rechlicher Sicht dem nichts entgegen..
Ferner stimme ich dem Statement: billiges Gras / Hasch - müde machend, gutes / teures Zeug - up in keinster Weise zu. Die Wirkung wird maßgeblich von der Sorte (Indica / Sativa) und somit vom CBN-Gehalt bestimmt.
N.
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es wäre nett, wenn mir jemand nen Link zu dem angeblichen Ayahuasca-Patent nennen könnte. Das einzige, was ich bisher ausfindig machen konnte, war ein Patent zur Verwertung der Banisteriopsis caapi. eine Lianenart, die zur Zubereitung von Ayahuasca nicht gerade unwichtig ist. Aber ein Patent zu A. selbst? :shock:
@nomade: ob du mit deiner Mischung gegen Patentrechte verstößt weiss ich nicht, da werden Andere sicher bessere Auskünfte geben können. Auf jeden Fall wirst du allerdings damit gegen das BTM verstoßen. Aber das nur am Rande....;)
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Bevor Ihr euch weiter über den Ayahuasca Patent-Fall ereifert.
Habt Ihr Euch den Prozess dieses Falls überhaupt mal durchgelesen? Imho wurde da in jedem Punkt absolut richtig entschieden.
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http://www.ciel.org/Biodiversity/ayahuascapatentcase.html
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http://www.ciel.org/Biodiversity/ayahuascapatentcase.html
Der entscheidende Satz ist wohl:
"Under the law, a patent applied for before 1995 expires 17 years from the date of its original issuance. The "ayahuasca patent" expired on June 17, 2003. It cannot be renewed."
N. :)
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http://www.ciel.org/Biodiversity/ayahuascapatentcase.html
Der entscheidende Satz ist wohl:
"Under the law, a patent applied for before 1995 expires 17 years from the date of its original issuance. The "ayahuasca patent" expired on June 17, 2003. It cannot be renewed."
N. :)
und was ist daran so entscheidend? Für diesen Fall mag das nun zwar ganz nett sein, aber die grundsätzliche Möglichkeit, sich unter Berufung auf diese Patententscheidung zukünftig auch andere leicht variierte Unterarten einer schon längst bekannten Pflanze zu patentieren, kotzt mich irgendwie an.
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Kommt wohl auch auf das jeweilige Patentrecht an. Ich bin ja kein Experte, aber ich glaube, ein Patent das einen als Erfinder von etwas schützen soll, was es schon tausende Jahre gibt, würde hierzulande nicht lange bestehen.
Sowas geht nur bei Softwarepatenten.
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Kommt wohl auch auf das jeweilige Patentrecht an. Ich bin ja kein Experte, aber ich glaube, ein Patent das einen als Erfinder von etwas schützen soll, was es schon tausende Jahre gibt, würde hierzulande nicht lange bestehen.
Sowas geht nur bei Softwarepatenten.
Auch wenn ich kein Softwarepatent kenne, das 1000 Jahre alt ist. :D
Ansich aber schon ein großes Problem. Vor allem kotzt es mich an, dass MS uralte UNIX-Funktionen zum Patent anmeldet, wie z.B. besagtes "sudo"..
N.
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Ansich aber schon ein großes Problem. Vor allem kotzt es mich an, dass MS uralte UNIX-Funktionen zum Patent anmeldet, wie z.B. besagtes "sudo"..
Ähem .. http://appft1.uspto.gov/netacgi/nph-Parser?Sect1=PTO2&Sect2=HITOFF&u=%2Fnetahtml%2FPTO%2Fsearch-adv.html&r=1&f=G&l=50&d=PG01&p=1&S1=%28%28Adding.TTL.+AND+Removing.TTL.%29+AND+White.TTL.%29&OS=TTL/Adding+and+TTL/Removing+and+TTL/White&RS=((TTL/Adding+AND+TTL/Removing)+AND+TTL/White)
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naja, dümmer geht halt immer.. :)
Wobei meines Wissens nach bei unseren lieben Freunden reichlich viel patentier"bar" ist und ein amerikanisches Patent sich vor allem dadurch von einem europäischen unterscheidet, dass es TECHNISCH nicht geprüft wird. Das heißt, dass reichlich viele Patente wohl ähnlich schnell sterben, wie sie aus dem Hut gezaubert werden, sobald jemand dagegen klagt..
N.
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Wobei meines Wissens nach bei unseren lieben Freunden reichlich viel patentier"bar" ist und ein amerikanisches Patent sich vor allem dadurch von einem europäischen unterscheidet, dass es TECHNISCH nicht geprüft wird. Das heißt, dass reichlich viele Patente wohl ähnlich schnell sterben, wie sie aus dem Hut gezaubert werden, sobald jemand dagegen klagt..
Das ist nicht nur bei unseren lieben Freunden so. AFAIK ist genau das das Verhalten, dass am EPA kritisiert wird. Es gibt ja schon ein paar tausend Softwarepatente. Wir haben wohl nur einen Graubereich, kein Ausschluß.
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toxic_garden hat geschrieben :
@nurnomade: ob du mit deiner Mischung gegen Patentrechte verstößt weiss ich nicht, da werden Andere sicher bessere Auskünfte geben können. Auf jeden Fall wirst du allerdings damit gegen das BTM verstoßen. Aber das am Rande....
aber warum denn? :?:
ich wuerde die wichtigen stoffe ja nicht in extrahierter form verwenden..
sondern lediglich legale pflanzen benutzen...oder unterfallen die oben genannten pflanzen dem BTMG?....
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ich wuerde die wichtigen stoffe ja nicht in extrahierter form verwenden..
sondern lediglich legale pflanzen benutzen...oder unterfallen die oben genannten pflanzen dem BTMG?....
aha. Und das natürliche, ungereinigte/nicht extrahierte DMT und ein dazu passender MAOI reichen deiner Meinung nach für nen Rausch aus? Wie stellst du dir den Konsum genau vor? Lianenrinde schnupfen? Blüten und Schalen rauchen? :shock:
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toxic_garden hat geschrieben:
aha. Und das natürliche, ungereinigte/nicht extrahierte DMT und ein dazu passender MAOI reichen deiner Meinung nach für nen Rausch aus? Wie stellst du dir den Konsum genau vor? Lianenrinde schnupfen? Blüten und Schalen rauchen?
noe ,,,ich wuerde mir nen tee kochen...
..glaube mir das reicht fuer einen rausch..und der ist nicht von schlechten eltern...
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noe ,,,ich wuerde mir nen tee kochen...
..glaube mir das reicht fuer einen rausch..und der ist nicht von schlechten eltern...
Ich weiss zwar nicht genau, was du dir alles in diesen Tee reinballern willst, aber ähnlich wie beim Absinth möchte ich auch hier anmerken: was legal ist, knallt in den seltensten Fällen anständig. Oder ist unglaublich gesundheitsschädlich (bitte alles in der richtigen Relation sehen, wirklich gesund ist das alles sowieso nicht). Natürliches, unextrahiertes DMT ist ein Beispiel für die erste Anmerkung. Kombiniert mit MAOI gehört es eher zur zweiten Gruppe. Aber das lohnt sich auch garnicht weiter auszudiskutieren. Ich halte es für Blödsinn. Aber wenn du damit meinst, nen guten Rausch erzielen zu können.....hau rein! :mrgreen:
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..., wirklich gesund ist das alles sowieso nicht
Das ist doch mal echt eine Aussage in meinem Sinne, toxic! Hehe :biglaugh:
*duck und wegrenn*
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..., wirklich gesund ist das alles sowieso nicht
Das ist doch mal echt eine Aussage in meinem Sinne, toxic! Hehe :biglaugh:
*duck und wegrenn*
Ich habe mich schon gefragt, wann dieser Kommentar endlich von dir kommen würde. ;)
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Ich weiss zwar nicht genau, was du dir alles in diesen Tee reinballern willst, aber ähnlich wie beim Absinth möchte ich auch hier anmerken: was legal ist, knallt in den seltensten Fällen anständig. Oder ist unglaublich gesundheitsschädlich (bitte alles in der richtigen Relation sehen, wirklich gesund ist das alles sowieso nicht).
Guck mal hier (http://www.sagewisdom.org/). Imho sind normale Zigaretten nicht gesünder, wenn man mal vom Risiko absieht, total zu vom Haus zu springen oder ähnliches zu veranstalten...
N.
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Guck mal hier (http://www.sagewisdom.org/).
öhm....magst du mir noch schnell verraten, was Salvia mit der Diskussion über Ayahuasca zu tun hat? Oder meintest du das jetzt generell im Bezug auf meine aussage "was legal ist, das knallt nicht"?
Falls ja: Salvia D. getrocknet, als 3x, 5x und 10x Extrakt, hat bei mir kaum Wirkung gezeigt. Und ich gehe einfach mal davon aus, das ich es auf die korrekte Art konsumiert habe.
Imho sind normale Zigaretten nicht gesünder, wenn man mal vom Risiko absieht, total zu vom Haus zu springen oder ähnliches zu veranstalten...
tja, in der Tat. Ein weiterer von vielen guten Gründen, mit dieser scheiss Raucherei aufzuhören. :mrgreen:
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Naja, es ging um Legales was wirklich prellt. Und dazu gehört Salvia. Bei den meisten Leuten hapert es wohl an der richtigen Konsumform. Ist ja ein wenig komplizierter.
N.
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naja salvia ist halt nicht bei jedem wirksam aber ich hab damit schon nette abende verbracht und legal = bringt nichts ...
ich nenne da nur mal Herbals wie Shaman Dance(netter farbflash) (von thc[ The herbal high company) oder so schöne Samen wie Morning Glory (lsd ähnlich)
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Falls ja: Salvia D. getrocknet, als 3x, 5x und 10x Extrakt, hat bei mir kaum Wirkung gezeigt. Und ich gehe einfach mal davon aus, das ich es auf die korrekte Art konsumiert habe.
Die Psyche spielt bei Salvia meist auch eine schwere Rolle. Ich kenne viele Leute, die mehrmals keine Wirkung hatten, irgendwann hat aber sogar eine kleine gereicht.
Und dass es wirkt, kann ich euch garantieren ;)
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ich nenne da nur mal Herbals wie Shaman Dance(netter farbflash) (von thc[ The herbal high company) oder so schöne Samen wie Morning Glory (lsd ähnlich)
okay, ich gebe zu, die richtige Ipomea Tricolor oder Violacea-Züchtung (daraus besteht das o.g. "Morning Glory" hauptsächlich) kann schon durchaus ganz gut ballern. Das stimmt wohl. Genauso wie Babyholzrosen in D legal zu beziehen sind und einen gewissen LSD-ähnlichen Rausch verursachen können. Das sind dann halt die typischen Ausnahmen, die, wie wir alle wissen, nur die Regel bestätigen. ;)
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Die Psyche spielt bei Salvia meist auch eine schwere Rolle.
soll heißen: der Wirkungsgrad das Placebo-Effekts ist von der Psyche abhängig? Das wusste ich auch schon vorher. :P
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Genauso wie Babyholzrosen in D legal zu beziehen sind und einen gewissen LSD-ähnlichen Rausch verursachen können. Das sind dann halt die typischen Ausnahmen, die, wie wir alle wissen, nur die Regel bestätigen. ;)
Naja, da sind wohl schon Unterschiede ;) Ist halt LSA. Da würd ich aber zu gutem Körpergefühl raten, der Magen könnte dazu neigen einen auf Spielverderber zu machen.
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Die Psyche spielt bei Salvia meist auch eine schwere Rolle.
soll heißen: der Wirkungsgrad das Placebo-Effekts ist von der Psyche abhängig? Das wusste ich auch schon vorher. :P
Das glaube ich in diesem konkreten Fall einmal eher nicht, weil die Salvia-Trips doch nun wirklich recht haarig sein können. Das alles als Placebo wäre in der Tat mal was richtig anderes. Lies doch mal ein wenig in dem Link, den ich gepostet habe. Da gibt es irgendwo auch ne recht große FAQ, die eigentlich alles klärt.
N.
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soll heißen: der Wirkungsgrad das Placebo-Effekts ist von der Psyche abhängig? Das wusste ich auch schon vorher. :P
Das schrub ich nicht, und das weißt du ;)
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toxic_gareden hatte geschrieben:
Ich weiss zwar nicht genau, was du dir alles in diesen Tee reinballern willst, aber ähnlich wie beim Absinth möchte ich auch hier anmerken: was legal ist, knallt in den seltensten Fällen anständig. Oder ist unglaublich gesundheitsschädlich (bitte alles in der richtigen Relation sehen, wirklich gesund ist das alles sowieso nicht). Natürliches, unextrahiertes DMT ist ein Beispiel für die erste Anmerkung. Kombiniert mit MAOI gehört es eher zur zweiten Gruppe. Aber das lohnt sich auch garnicht weiter auszudiskutieren. Ich halte es für Blödsinn. Aber wenn du damit meinst, nen guten Rausch erzielen zu können.....hau rein!
hey toxic_garden(warum eigentlich dieser name?)
also zuerst wuerde ich mir nen kaltauszug der peganum harmala samen erstellen und trinken. ca ne std spaeter sollte die mao gehemmt sein und dann wuerde ich mir ne tasse tee , erstellt aus der mimosa hostilis dazu goenen.
es gibt ausserdem noch wesentlich mehr pflanzen mit denen ein gleiches ergebnis zu erzielen ist...
halte es gerne fuer bloedsinn..aber es funktioniert.
trotzdem muss auch ich zustimmen das ein solches getraenk in keinster weise party tauglich ist. oder aus mangel an anderen substanzen genossen werden sollte.dmt heisst arbeit. und zwar keine einfache.
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trotzdem muss auch ich zustimmen das ein solches getraenk in keinster weise party tauglich ist. oder aus mangel an anderen substanzen genossen werden sollte.
- Mir wenigstens ging es auch in keinster Weise um "partytaugliche" Drogen, sondern eher um deren Gegenteil, also jene Substanzen, die den Konsumenten gerade aus dem ewigen Kreislauf von Streß/Frustration-Abdämpfung/Ablenkung herausheben, indem sie ihm aufzeigen, daß die Welt, in der er zu leben glaubt, keineswegs so fest, "objektiv" und ein für allemal gegeben ist, wie ihm das unter dem Druck der Meinungsmanipulationsmaschinerie zumeist erscheint. - Wer "partytaugliche" Drogen sucht, der soll bei Straßengras und grüner Platte bleiben und sich das Wochenende mit Pillen und Partypappen "versüßen" ... :wink:
Was die Potenz der hier zur Diskussion gekommenen Substanzen betrifft: Ich für meinen Teil konnte bisher mit Salvia auch keine Erfahrungen sammeln, die in puncto Intensität auch nur im entferntesten an jene mit hohen (!) Dosen Psilocybin, Meskalin oder (reinem) LSD heranreichen. Meiner Erfahrung nach sind alle pflanzlichen und sonstigen Ersatzstoffe eben nur das: Ersatzstoffe für "the real thing". - Nicht umsonst hat schon Ernst Jünger LSD als den "Königstiger unter den Rauschdrogen" bezeichnet.
dmt heisst arbeit. und zwar keine einfache.
- Dem kann ich mich - wenigstens im Hinblick auf extrahiertes, zu rauchendes DMT - nicht anschließen: So absolut umwerfend, bizarr, grotesk und in allerhöchstem Maße "anders" (und in dieser Hinsicht läßt es alles andere zweifelsohne ziemlich weit hinter sich) das DMT-Universum auch ist: Der Umstand, daß die Zeitspanne zwischen "ich merk' noch nix" und Hochplateauwirkung bestenfalls 3 Sekunden beträgt, man also mit Fug und Recht von einem psychedelischen Kickstart sprechen kann, das Ganze lediglich 'ne Viertelstunde dauert und beinahe ebenso schnell zuende ist, wie's begonnen hat, macht die "Arbeit" mit dem Erfahrenen m. E. schwer bis unmöglich. Schon nach zwanzig Minuten verfügt man einfach über keine Schublade bzw. Kategorie mehr, die das Erlebte dem nüchternen Normalverstand einigermaßen zugänglich und faßbar machen könnte. Und nach einer halben Stunde kann man kaum noch glauben, daß man das alles überhaupt erlebt hat. - Die ganze Phase des "Rauf-" und "Runterkommens", während der ja eben gewisse Inhalte von einer Ebene auf die andere transferiert werden - und sei es nur symbolisch - fällt hier unter den Tisch. - DMT ist ein hochspannendes Abenteuer, letztlich dann aber doch eher ein Appetizer. Die "Arbeitsdrogen" sind und bleiben für mich Psilocybin und insbesondere LSD.
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Doch was um alles in der Welt hat das alles eigentlich noch mit der Legalisierung von Cannabisprodukten zu tun?! :wink:
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Meiner Erfahrung nach sind alle pflanzlichen und sonstigen Ersatzstoffe eben nur das: Ersatzstoffe für "the real thing".
Ich wüßte nicht, wofür Salvia ein Ersatz sein soll. Ich empfinde das eigentlich als recht eigenständige Substanz. Mich wundert immer, dass die Leute, wenn bestimmte Drogen nicht funktionieren, das immer auf die Drogen schieben.
Muss wohl an der Konsumgesellschaft liegen ;)
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Mich wundert immer, dass die Leute, wenn bestimmte Drogen nicht funktionieren, das immer auf die Drogen schieben.
- Mich nicht. Bei gutem LSD oder DMT kann ich Dir jedenfalls versichern, daß jeder, absolut je-der - und zwar völlig egal, wie seine Einstellung dazu vorher aussah - eine grundstürzende, überwältigende Erfahrung machen wird, über deren existentielle Dimension es für ihn absolut nichts zu diskutieren gibt: Er weiß, daß er da etwas erlebt hat, was die Grundkonstanten seiner Welt nachhaltig erschüttert hat und das Paradigmengeflecht seiner Welt- und Selbstwahrnehmung in aller Regel mittelschwer umkrempelt. - Freilich ist es keineswegs ausgemacht, ob diese Erfahrung dann als "positv" oder negativ", will heißen: subjektiv angenehm oder unangenehm, empfunden wird. Und gerade das ist es, was von vielen Usern irrtümlich gerne auf die Droge geschoben wird, statt die Ursachen für den sog. "Horrortrip" in der eigenen Psyche zu suchen.
Nachvollziehbar - und insofern keineswegs verwunderlich - ist ein solches Verhalten m. E. dennoch, denn es ist schlichtweg am einfachsten, man braucht sich nicht weiter mit eigenen psychischen Defiziten und blinden Flecken auseinandersetzen. Und daß der Mensch in aller Regel bequem, ja: stinkendfaul ist, ist ja eine landläufig bekannte Binsenweisheit. 8)
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- Mich nicht. Bei gutem LSD oder DMT kann ich Dir jedenfalls versichern, daß jeder, absolut je-der - und zwar völlig egal, wie seine Einstellung dazu vorher aussah - eine grundstürzende, überwältigende Erfahrung machen wird
Was interessiert mich jeder? ;) Aber eine Substanz als Ersatzdroge zu bezeichnen, weil du sie nicht zum einschlagen bringst, ist doch auch ein bißchen unreflektiert, oder? ;)
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Aber eine Substanz als Ersatzdroge zu bezeichnen, weil du sie nicht zum einschlagen bringst, ist doch auch ein bißchen unreflektiert, oder? ;)
- Mit Unreflektiertheit hat das eigentlich nichts zu tun. Man kann eine ganz klare Abstufung in puncto psychoaktiver Potenz vornehmen: Und in der rangiert Salvia nun mal weit hinter den beispielhaft aufgeführten (LSD, Psilocybin, DMT). Diesen Eindruck teile ich mit den meisten mir bekannten Menschen, die über Erfahrungen in beiden Bereichen verfügen. - Aber ist schon richtig: Deshalb gleich das eine (Salvia) lediglich als schnöden Ersatz für das andere (s. o.) zu bezeichnen, ist vielleicht tatsächlich ein bißchen übers Ziel hinausgeschossen. :wink:
Ich kann da nur für mich sprechen: Da ich, wenn mir der Sinn nach der psychedelischen Erfahrung steht, das Extrem suche, kommt Salvia für mich nicht in Frage. Anders sieht das freilich aus, wenn man eher auf etwas Spaziergänge in etwas gemächlicherer Gangart aus ist ... 8)
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Aber ist schon richtig: Deshalb gleich das eine (Salvia) lediglich als schnöden Ersatz für das andere (s. o.) zu bezeichnen, ist vielleicht tatsächlich ein bißchen übers Ziel hinausgeschossen. :wink:
Na eben :)
Ich kann da nur für mich sprechen: Da ich, wenn mir der Sinn nach der psychedelischen Erfahrung steht, das Extrem suche, kommt Salvia für mich nicht in Frage. Anders sieht das freilich aus, wenn man eher auf etwas Spaziergänge in etwas gemächlicherer Gangart aus ist ... 8)
Tja, wenn *das* deine Kommunikation mit dem Kraut ist, ich kann's nicht ändern, und dem Salvia ist's wohl egal ;)
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Tja, wenn *das* deine Kommunikation mit dem Kraut ist, ich kann's nicht ändern, und dem Salvia ist's wohl egal ;)
- Könnte auch sein, daß wir hier gerade ein bißchen aneinander vorbeireden, da wir von reichlich unterschiedlichen Standpunkten ausgehen: von einer "Kommunikation" - wenn Du den Begriff nicht sehr metaphorisch verstanden wissen willst - oder einem "Egal-Gefühl" seitens des "Krauts" zu sprechen, ergibt aus meiner Perspektive jedenfalls keinen Sinn, da ich das tendentiell animistische Paradigma, das Deinen Worten anscheinend zugrundeliegt, nicht bzw. nur bedingt teile. - Doch hierüber läßt sich selbstredend trefflich debattieren ... :wink:
Überhaupt erscheint mir die Thematik ein wenig zu komplex, um sie hier sinnbringend ausführlicher auszuwalzen. Wäre vielleicht ein guter Anlaß, sich mal wieder auf einen persönlichen Plausch zusammenzufinden ... :wink:
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- Könnte auch sein, daß wir hier gerade ein bißchen aneinander vorbeireden, da wir von reichlich unterschiedlichen Standpunkten ausgehen: von einer "Kommunikation" - wenn Du den Begriff nicht sehr metaphorisch verstanden wissen willst - oder einem "Egal-Gefühl" seitens des "Krauts" zu sprechen, ergibt aus meiner Perspektive jedenfalls keinen Sinn, da ich das tendentiell animistische Paradigma, das Deinen Worten anscheinend zugrundeliegt, nicht bzw. nur bedingt teile. - Doch hierüber läßt sich selbstredend trefflich debattieren ... :wink:
Ich sehe Salvia als eine Form von Kommunikation mit Etwas[1]. Aber zwischen manchen Gesprächspartnern läufts nicht sonderlich gut, oder recht selten, oder anfänglich garnicht. Das ist aber natürlich nur ein Paradigma, aber ich denke, darauf muss ich dich nicht gesondert hinweisen.
[1] "Etwas" bitte durch eine gewünschte Entität oder ein gewünschtes Prinzip ersetzen.
Überhaupt erscheint mir die Thematik ein wenig zu komplex, um sie hier sinnbringend ausführlicher auszuwalzen. Wäre vielleicht ein guter Anlaß, sich mal wieder auf einen persönlichen Plausch zusammenzufinden ... :wink:
Jau. Gibt's sinnvolle Thematiken die nicht zu komplex für hier drinnen wären? Bzgl. Treffen: Sollte man mal, ja ;)
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Hmmm ist das jetzt zum Drogenerfahrungsthread mutiert? Tipps für Konsumenten?
Ich muss jetzt auch mal was sagen.
Ich bin nicht nur für ein komplettes Verbot von Drogen aller Art, sondern auch für das Verbot von Musik und anderen Künsten, die von Drogenkonsumenten stammen. Dadurch wird verhindert, dass sich junge Leute zudröhnen, weil sie denken dann kreativer zu sein.
Meine vorläufige Liste enthält unter anderem:
Jim Morrison. Ein extrem schlechtes Vorbild, nur noch getoppt von:
Kurt Cobain. Drogen machen Loch im Kopf.
Wolfgang A. Mozart. Der hat sich weil der Tabak so teuer war ständig das Marijuana in die Pfeife gestopft.
Ludwig van Beethoven. 2 Flaschen Wein am Tag, weil das Wiener Wasser so schlecht war.
Ernest Hemingway. Zu viel Absinth, Ende siehe Cobain.
Ernst Jünger. LSD macht kriegsgeil.
Nur mal so zum Beispiel. Unsere Jugend soll nur drogenfreie Kunst zugeführt bekommen! Dafür kämpfe ich!!!
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Prost.
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Ramen! \o/
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Schade dass der große grüne Arkelanfall durch das Spaghettimonster ersetzt wurde.
Warten wir jetzt auf die Ankunft der großen weißen Serviette?
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Nein aber auf die heiligen drei fleischklöpse in tomatensouce ;)
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blos net
sonst laufen auf der return noch mehr trottel rum
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blos net
sonst laufen auf der return noch mehr trottel rum
mehr als auf letzter Return kann es nicht werden :P
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Tote Threads ausbuddeln \o/
Laut einem Artikel im Stern ist Hasch wohl doch nicht so harmlos, wie mitunter gerne behauptet wird :
"Ärzte warnen: Der Konsum von Haschisch oder Marihuana erhöht das Risiko für psychische Krankheiten im späteren Leben um bis zu 41 Prozent. "
"Es wird vielfach als vergleichsweise harmlose Droge bezeichnet - zu Unrecht, erklären die Mediziner. In ihrer Untersuchung zeigte sich eine Abhängigkeit von der Dosis: Wer die Droge häufiger nimmt, hat ein höheres Psychose- Risiko. Bei den stärksten Nutzern ist es mehr als doppelt so groß wie beim Gelegenheitsraucher. "
http://www.stern.de/wissenschaft/medizin/:Drogen-Kiffen-Psychose-Risiko/593963.html
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typisch stern ::)
sowas immer erst 2 wochen nach dem erscheinen in anderen zeitungen zu veröffentlichen... ::)
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Tote Threads ausbuddeln \o/
Laut einem Artikel im Stern ist Hasch wohl doch nicht so harmlos, wie mitunter gerne behauptet wird :
"Ärzte warnen: Der Konsum von Haschisch oder Marihuana erhöht das Risiko für psychische Krankheiten im späteren Leben um bis zu 41 Prozent. "
"Es wird vielfach als vergleichsweise harmlose Droge bezeichnet - zu Unrecht, erklären die Mediziner. In ihrer Untersuchung zeigte sich eine Abhängigkeit von der Dosis: Wer die Droge häufiger nimmt, hat ein höheres Psychose- Risiko. Bei den stärksten Nutzern ist es mehr als doppelt so groß wie beim Gelegenheitsraucher. "
http://www.stern.de/wissenschaft/medizin/:Drogen-Kiffen-Psychose-Risiko/593963.html
Mir ist nicht klar wie man da Ursache und Wirkung auseinanderhalten will.
Außer der Möglichkeit, dass Haschischkonsum psychische Erkrankungen auslöst gibt es ja noch die Möglichkeit, dass die Prävalenz für psychische Erkrankungen unter Drogenbenutzern ganz allgemein erhöht ist. Letzteres finde ich offengestanden die plausiblere Richtung des Zusammenhangs.
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Mir ist nicht klar wie man da Ursache und Wirkung auseinanderhalten will.Außer der Möglichkeit, dass Haschischkonsum psychische Erkrankungen auslöst gibt es ja noch die Möglichkeit, dass die Prävalenz für psychische Erkrankungen unter Drogenbenutzern ganz allgemein erhöht ist. Letzteres finde ich offengestanden die plausiblere Richtung des Zusammenhangs.
Mit anderen Worten : Die Drogies haben sowieso alle einen Schuss, unabhängig vom eigentlichen Konsum ? Könnte sein ;D
Allerdings kann ich mir auch gut vorstellen, das bei leicht bewußtseinserweiternden Drogen bei häufigem Konsum was zurückbleibt.Nette Sachen sind ja selten ohne Nebenwirkung ;)
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nimmt jemand drogen, weil er einen an der pfanne hat oder hat er einen an der pfanne, weil er drogen nimmt....
hm, interessante frage, aber es ist ja nun mal nicht von der hand zu weisen, dass gewisse substanzen eine auswirkung auf die psyche haben. dass da bleibende schäden entstehen können (besonders bei langjährigem oder intensiven konsum) halte ich für logisch.
zu sagen "ach lass den sich doch volldröhnen, der war sowieso schon immer nicht ganz dicht in der birne!" ist imho eine etwas kurzsichtige erklärung.
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Sagen wir so,
es macht ein Riesenunterschied, ob ein 15-jähriger, der Probs in die Schule hat, kifft oder ein gefestigte 30-jähriger, der sein Job und Finanzen im Griff hat.
Die werden mit 100% Sicherheit unterschiedlichen Konsummuster haben, es gibt es eine bedenkliche problematischen Konsum und eine risikoarme Konsummuster.
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Sagen wir so,
es macht ein Riesenunterschied, ob ein 15-jähriger, der Probs in die Schule hat, kifft oder ein gefestigte 30-jähriger, der sein Job und Finanzen im Griff hat.
...na dann hab ich ja nix zu befürchten. ;D
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Ich finde Kannabis sollte legalisiert werden. Menschen die sich das Zeug kaufen wollen, tun das sowieso, egal wie alt sie sind und ob es verboten ist!
Zudem missbraucht nicht jeder diese Droge, einige nutzen sie wie gedacht zu Entspannungszwecken und zur Sinneserweiterung! Denn es ist nunmal bewiesen, dass der Kannabiskonsum Hirnregionen anregt, die sonst so nicht benutzt werden!
Abhängig werdne kann man eh von allem, ob es nun Kaffe, Alkohol oder Nikotin ist... NIemand würde jemals auf die Idee kommen, dies zu verbieten. Auch eine Regelung für alle Spirituosen und Nikotin ab 18 wäre völliger Schwachsinn. Und dann denken wir nurmal an unseren schönen Statt der die Tabakindustrie jährlich mit Millionen subventioniert. Also werden sie dies wohl nicht verbieten!
Wozu sollte man immer noch "Drogen" unter verschluss halten, aus Angst sie könnten abhängig machen, wenn jeder der eine schwere Operation hatte, mit Morphinen zugepumpt wird? Ich hab im Alter von 7 Jahren somit nach einer Woche Krankenhaus meinen ersten Entzug durchgemacht..von daher
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Ich finde Kannabis sollte legalisiert werden. Menschen die sich das Zeug kaufen wollen, tun das sowieso, egal wie alt sie sind und ob es verboten ist!
Ichh finde, Waffen sollten legalisiert werden. Menschen, die rumballern wollen, tun das sowieso, egal wie alt sie sind und ob es verboten ist.
Mit der Argumentation könnte man ALLES legalisieren ::)
Zudem missbraucht nicht jeder diese Droge, einige nutzen sie wie gedacht zu Entspannungszwecken und zur Sinneserweiterung!
Zudem missbraucht nicht jeder Waffen, einige nutzen sie wie gedacht zu Entspannungszwecken auf der Jagd und dabei zur Schärfung der Sinne.
Denn es ist nunmal bewiesen, dass der Kannabiskonsum Hirnregionen anregt, die sonst so nicht benutzt werden!
Und da hätte ich gerne wissenschaftlich fundierte Quellen. Alleine schon Rauschgifte als "bewußtseinserweiternd" zu bezeichen, ist ein ziemlicher Euphimismus. Sie sind bewußtseinsverändernd. Aber nach meinem medizinischen Kenntnisstand (zugegeben nur aus zweiter Hand) ist ein drogenfreies Gehirn am leistungsfähigsten.
Abhängig werdne kann man eh von allem, ob es nun Kaffe, Alkohol oder Nikotin ist... NIemand würde jemals auf die Idee kommen, dies zu verbieten.
Alkohol war und ist schon in den diversen Ländern verboten. Nikotin wird weltweit immer mehr eingeschränkt und ist auch schon in den ersten Ländern ganz illegal. Und Kaffee... nun ja. Bisher erst bei Koffein-Doping ;) Wird aber wohl dank der geringen Suchtwirkung und der noch geringeren Schäden durch Koffein nie verboten werden. Auch eine Regelung für alle Spirituosen und Nikotin ab 18 wäre völliger Schwachsinn.
Wenn, dann nicht "wäre", sondern "ist". Wir haben seit 01.09.07 genau diese Regelung. Und das ist auch gut so. Und dann denken wir nurmal an unseren schönen Statt der die Tabakindustrie jährlich mit Millionen subventioniert.
Ja... das ist in der EU auch schon aufgefallen. Ab 2008 wird es EU-weit keine Tabaksubventionen mehr geben. Also werden sie dies wohl nicht verbieten!
Anscheinend schon.
Wozu sollte man immer noch "Drogen" unter verschluss halten, aus Angst sie könnten abhängig machen, wenn jeder der eine schwere Operation hatte, mit Morphinen zugepumpt wird?
Weil ein eklatanter Unterschied zwischen einer medizinischen Notwendigkeit und dem Lust auf Rausch besteht. Wenn man das nicht erkennt, scheinen die Drogen im Gehirn schon einiges zerstört zu haben. Ich hab im Alter von 7 Jahren somit nach einer Woche Krankenhaus meinen ersten Entzug durchgemacht..von daher
Interessant. Ohne zu wissen, worum es geht, ist schwer zu beurteilen, warum Du so starke Schmerzmittel erhieltest, warum so lange und warum in dieser hohen Dosis. Allerdings halte ich eine Woche für nicht sehr lange. Wahrscheinlich hast Du das Mittel bekommen, damit Du nicht vor Schmerzen schreist. Wenn Dir lieber ist, daß die Medizin ohne Schmerz und Betäubungsmittel arbeitet, mußt Du das Deinem behandelnden Arzt nur mitteilen. Allerdings möchte ich dann während oder nach einer OP nicht in Deiner Haut stecken.
[/quote]
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wir ham seit 1.9 diese Regelung? Im Ernst?? Dank Umzug krieg ich nichst mehr mit, mal ehrlich da hat man 3 Monate kein <fernsehen udn nur ne Landzeitung..supi..
Es war ein dreifach gebrochenes Bein, inklusive Bänderabriss plus angetrümmertes Knöchelchen... Ich hab Platten udn Nägel ins Bein gekriegt hatte nen Gips war im Rollstuhl unterwegs gg
und drei monate schlecht gelaunt weil ich mein Morphium haben wollte!
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Ich finde Kannabis sollte legalisiert werden. Menschen die sich das Zeug kaufen wollen, tun das sowieso, egal wie alt sie sind und ob es verboten ist!
Ichh finde, Waffen sollten legalisiert werden. Menschen, die rumballern wollen, tun das sowieso, egal wie alt sie sind und ob es verboten ist.
Mit der Argumentation könnte man ALLES legalisieren ::)
Das ist wohl wahr.
Denn es ist nunmal bewiesen, dass der Kannabiskonsum Hirnregionen anregt, die sonst so nicht benutzt werden!
Und da hätte ich gerne wissenschaftlich fundierte Quellen. Alleine schon Rauschgifte als "bewußtseinserweiternd" zu bezeichen, ist ein ziemlicher Euphimismus. Sie sind bewußtseinsverändernd. Aber nach meinem medizinischen Kenntnisstand (zugegeben nur aus zweiter Hand) ist ein drogenfreies Gehirn am leistungsfähigsten.
Zudem hört man immer mal wieder von Langzeitschäden durch sogenannte weiche Drogen.
Abhängig werdne kann man eh von allem, ob es nun Kaffe, Alkohol oder Nikotin ist... NIemand würde jemals auf die Idee kommen, dies zu verbieten.
Alkohol war und ist schon in den diversen Ländern verboten
Hä ? In welchen weltlich bedeutenden Ländern ist den Alkohol verboten ? Oder Nikotin ???
wir ham seit 1.9 diese Regelung? Im Ernst?? Dank Umzug krieg ich nichst mehr mit
Ist auch nicht so wichtig, denn zumindest in Hamburg ist davon noch nichts zu bemerken (zumindest nicht in Clubs, in denen ich mich rumtreibe)
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Ich war früher auch immer monatelang schlecht gelaunt, wenn meine Eltern mir nicht sofort mein Lieblingsspielzeug gekauft haben.
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Abhängig werdne kann man eh von allem, ob es nun Kaffe, Alkohol oder Nikotin ist... NIemand würde jemals auf die Idee kommen, dies zu verbieten.
Alkohol war und ist schon in den diversen Ländern verboten
Hä ? In welchen weltlich bedeutenden Ländern ist den Alkohol verboten ?
Alkohol war zum Beispiel in den USA verboten (Stichwort Prohibition) und ist es heute noch in vielen muslimischen Staaten wie z.B. Saudi-Arabien.
Tabak ist bisher nur in Bhutan verboten.
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Abhängig werdne kann man eh von allem, ob es nun Kaffe, Alkohol oder Nikotin ist... NIemand würde jemals auf die Idee kommen, dies zu verbieten.
Alkohol war und ist schon in den diversen Ländern verboten
Hä ? In welchen weltlich bedeutenden Ländern ist den Alkohol verboten ?
Alkohol war zum Beispiel in den USA verboten (Stichwort Prohibition) und ist es heute noch in vielen muslimischen Staaten wie z.B. Saudi-Arabien.
...sieht man ja an diesen Beispielen, wie gut das klappt. ;D
Tabak ist bisher nur in Bhutan verboten.
Butan schreibt man ohne "h". Und natürlich ist es sinnvoll, in der Nähe von größeren Mengen hochentzündlichen Gases keine Kippen zu schmauchen.
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Haha. Sehr witzig.
Der Staat Bhutan (wirklich mit h) hat das Rauchen aber tatsächlich verboten. Es gab aber auch schon Verbote im zaristischen Rußland und vielen anderen Ländern im 18. und 19. Jahrhundert.
Wurden wohl abgeschafft, als die jeweiligen Könige, Fürsten oder was auch immer selber süchtig wurden oder dank der Kolonien am Tabakkonsum verdienten.
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Abhängig werdne kann man eh von allem, ob es nun Kaffe, Alkohol oder Nikotin ist... NIemand würde jemals auf die Idee kommen, dies zu verbieten.
Alkohol war und ist schon in den diversen Ländern verboten
Hä ? In welchen weltlich bedeutenden Ländern ist den Alkohol verboten ?
Alkohol war zum Beispiel in den USA verboten (Stichwort Prohibition) und ist es heute noch in vielen muslimischen Staaten wie z.B. Saudi-Arabien.
Jo.In den USA ist das jetzt wie viele Jahrzehnte her ? Und die muslimischen Staaten zähle ich nun (mit ganz wenigen Ausnahmen vieleicht) zum einen nicht zu "bedeutenden Ländern" und zum anderen hat da das Verbot vermutlich ausschließlich religiöse Gründe.
Tabak ist bisher nur in Bhutan verboten.
Ein bedeutendes Land ?
Sorry, aber irgendwelche, fast ausschließlich religiös motivierten Verbote aus der inneren Mongolei, dem Tschad, belgisch Ostkongo oder aus irgendwelchen anderen hinterletzten Ecken der Welt sind nicht sonderlich gut geeignet um als gutes Beispiel für unsere Breiten zu gelten, wie ich finde.Zumal es sich dabei fast immer um Länder handelt, die sonst so gut wie nie als Vorbild für etwas genannt würden.
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Abhängig werdne kann man eh von allem, ob es nun Kaffe, Alkohol oder Nikotin ist... NIemand würde jemals auf die Idee kommen, dies zu verbieten.
Alkohol war und ist schon in den diversen Ländern verboten
Hä ? In welchen weltlich bedeutenden Ländern ist den Alkohol verboten ?
Alkohol war zum Beispiel in den USA verboten (Stichwort Prohibition) und ist es heute noch in vielen muslimischen Staaten wie z.B. Saudi-Arabien.
Jo.In den USA ist das jetzt wie viele Jahrzehnte her ? Und die muslimischen Staaten zähle ich nun (mit ganz wenigen Ausnahmen vieleicht) zum einen nicht zu "bedeutenden Ländern" und zum anderen hat da das Verbot vermutlich ausschließlich religiöse Gründe.
In Saudi-Arabien ist übrigens auch die Prostitution verboten.
Was die reiche Öl-Oberschicht natürlich nicht daran hindert, für Sauforgien und Puffbesuche den privaten Learjet mit Kurs auf Tunesien zu nehmen.
Bigott und albern, wie ich finde.
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Abhängig werdne kann man eh von allem, ob es nun Kaffe, Alkohol oder Nikotin ist... NIemand würde jemals auf die Idee kommen, dies zu verbieten.
Alkohol war und ist schon in den diversen Ländern verboten
Hä ? In welchen weltlich bedeutenden Ländern ist den Alkohol verboten ?
Alkohol war zum Beispiel in den USA verboten (Stichwort Prohibition) und ist es heute noch in vielen muslimischen Staaten wie z.B. Saudi-Arabien.
Jo.In den USA ist das jetzt wie viele Jahrzehnte her ? Und die muslimischen Staaten zähle ich nun (mit ganz wenigen Ausnahmen vieleicht) zum einen nicht zu "bedeutenden Ländern" und zum anderen hat da das Verbot vermutlich ausschließlich religiöse Gründe.
In Saudi-Arabien ist übrigens auch die Prostitution verboten.
Was die reiche Öl-Oberschicht natürlich nicht daran hindert, für Sauforgien und Puffbesuche den privaten Learjet mit Kurs auf Tunesien zu nehmen.
Bigott und albern, wie ich finde.
In der Tat.Aber der westlichen Welt Gott- und Morallosigkeit vorwerfen...
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Outside the window sounds the music, it's the manifestation for the legalization of marijuana! :D ;)
This is the fourth consecutive year I see and participate in this event in Prague. :P
Interesting, when will some decision if will it at all? :-\
What the situation is in Germany now? :)