Schwarzes Hamburg

Schwarzes Hamburg => Archiv => Gedankenaustausch -Archiv- => Thema gestartet von: Killerqueen am 07 Juli 2005, 13:52:24

Titel: Jugend versus Reife
Beitrag von: Killerqueen am 07 Juli 2005, 13:52:24
Da dieses Forum altersmäßig ja ziemlich durchwachsen ist, würde ich jetzt gerne mal wissen, wie ihr euch selbst altersmäßig so zuordnet. Fühlt ihr euch noch mehr jugendlich oder habt ihr diese Zeitspanne endgültig hinter euch gebracht?
Was findet ihr an der Jugend gut, was am "Erwachsenenalter"?
Wo endet für euch das eine und beginnt das andere?

~~

Ich für meinen Teil sehe es so:

Die Jugend ging meinem Empfinden nach bei mir bis zum 25. Lebensjahr. D. h. ich habe damit definitiv abgeschlossen, mich als "jugendlich" zu sehen, auch wenn ich vom Auftreten her wohl schon noch eher sehr jung geblieben bin. Jedoch fühle ich mich zu reich an Erfahrung, um vor mir selbst als "jugendlich" durchzugehen.

Gut fand ich an der Jugend, dass ich unvoreingenommen auf alles zu gehen konnte, kaum Angst hatte, auf die Schnauze zu fallen, weil ich noch gar nicht richtig einschätzen konnte, was so alles passieren kann.

Am "Erwachsensein" finde ich wiederum gut, dass ich eine unglaubliche Relaxedheit an den Tag legen kann, weil ich genau weiß, worüber es sich nicht aufzuregen lohnt; und das sind verdammt viele Dinge über die man sich vorher den Kopf zerbrach und sich künstlich das Leben schwer machte. Mit dieser gewissen Reife, kann ich auch Dinge, an denen ich selbst nichts ändern kann, viel besser verarbeiten. Ich bin also wesentlich ruhiger geworden.
Titel: Jugend versus Reife
Beitrag von: SunDancer am 07 Juli 2005, 15:03:04
Ich versuch's mal einfach zu definieren:

"In jedem Mann steckt ein Kind" würde bei mir zum Kindergarten führen ;)

Im erst, je nach Thema sind meine Haltungen unterschiedlich. Zum Beispiel war mir schon recht früh bewußt, was ich erreichen will im Leben, was Familie angeht. Mit der Jobwahl hat's wesentlich länger gedauert...

Und je nach Situation und Gegebenheit kann ich mich freuen wie ein kleines Kind oder der weise, alte Mann sein...

Lebe nach deinem Gefühl... das is am Sinnvollsten :)
Titel: Jugend versus Reife
Beitrag von: Wolfmann am 07 Juli 2005, 15:52:04
Ich kann da auch nur noch mal mein Ansicht aus dem Threat Frauen =/= Mädchen (http://www.schwarzes-hamburg.com/viewtopic.php?t=2081) wiederholen, dass es für mich gar keine Grenze zwischen Kindheit, Jugend und Erwachsensein gibt. Man entwickelt sich ein Leben lang und nirgends ist ein Trennstrich.

Klar ändern sich Ansichten und die eigene Einstellung, aber das war schon als kleines Kind so und wird bestimmt bis zum Ende auch so bleiben. Schließlich lernt man stetig dazu, macht neue Erfahrungen und bewertet Dinge einfach anders.

Leute, die meinen, sie wären nun erwachsen und müssen sich auch so verhalten, haben in meinen Augen einen Knall. Was ist denn erwachsenes Verhalten? Ich bin immer noch ich; alles was war, steckt immer noch in mir drin. Und ich kann auch immer noch mit großen, stauenden Augen etwas fasziniert betrachen, Kinderlieder singen, mit Eis rumklen usw.  :P
Titel: Jugend versus Reife
Beitrag von: Simia am 07 Juli 2005, 16:15:47
Ich sehe das ähnlich wie Wolfmann. Was erwachsen ist, wird einem - mehr oder weniger geschickt - von außen beigebracht, mit "Vernunft" als Maßstab (der ja längst nicht so allgemeingültig und eindeutig ist, wie er tut).

Eine Grenze läßt sich sowieso nicht ziehen. Was gibt es für alberne, unreife Gestalten um die dreißig, während andere mit 16 schon wissen, "wo es langgeht".

Nehme ich jedoch Deine Definition, Killerqueen, bin ich auch "erwachsen". Man hat in den ersten 2 Jahrzehnten (ohne jetzt eine Grenze ziehen zu wollen) eben noch viele Fragen, muß erstmal "ankommen". Realismus, Weitblick und diese Gelassenheit müssen sich erst entwickeln. Über manche Dinge, die ich früher dachte, muß ich lächeln.

Ich würde noch Verantwortungsbewußtsein dazupacken, und auf eigenen Beinen stehen zu können. Aber ich nehme mir auch die Freiheit, Kind zu sein.
Titel: Jugend versus Reife
Beitrag von: die rote Zora am 07 Juli 2005, 16:18:19
Manche sind mit 20 schon verbohrt und eingefahren, andere werden es nie. Eine liebe Freundin von mir ist z. B. 20, eine andere 60.
Und beide würde ich als "verwandte Seelen" bezeichnen. Daher kann ich "Erwachsenwerden" nicht so sehr am Alter messen.
 
Aber wie definiert man Erwachsenwerden überhaupt?
Irgend so ein prominenter Kopf hat gesagt: "Wenn man freiwillig wieder früh schlafen geht, ist man erwachsen." Okay, von dem Standpunkt aus gesehen bin ich es längst *lach*

Allerdings fühle ich mich viel zu verspielt, um mich als erwachsen zu bezeichnen, liebe Carrerabahnen, Sandburgen-Bauen und zum Einschlafen die drei ???. Etwas, das ich mir z. B. bei meinen Eltern definitiv nicht vorstellen kann. Die sind für mich wirklich erwachsen, aber auch ganz anders aufgewachsen und erzogen worden. Heutzutage verschiebt sich doch meist alles viel weiter nach hinten.
 
Mit einer Einschrändung: ich hab beziehungs- und jobtechnisch schon so viele Erfahrungen gemacht, dass ich jetzt lockerer und vielleicht auch realistischer geworden bin. Das ist eigentlich der größte Unterschied, den ich feststelle, wenn ich mich mit 20-Jährigen unterhalte.
Titel: Jugend versus Reife
Beitrag von: Killerqueen am 07 Juli 2005, 17:55:03
Es ging mir hier ja grade darum, wie ihr die Dinge für euch selbst seht, nicht um aufdiktierte Verhaltensmuster von außen.
So hat es für mich z. B. nichts mit „erwachsensein“ zu tun, wenn man beruflich genau weiß, was man will oder wenn man es sich nicht mehr erlaubt, Kinderspielzeug gut zu finden.
(Ich habe mir in den letzten Jahren z. B. regelmäßig neue Holzeisenbahnelemente gekauft, ein Matchbox-Parkhaus, ...usw.:biglaugh: )

Es muss auch nicht für jeden eine so exakt datierbare Grenze geben, wie für mich. Es hatte sich nur zufällig so ergeben, da mir während dieser Zeit sehr übel mitgespielt wurde, so dass ich zwangsweise viel (negative) Erfahrungen zu sammeln hatte. Das kann auch fließend sein, und ja, Wolfmann, man lernt nie aus. Das hatte ich aber auch nicht behauptet. Es ging mir nur darum, ab wann ihr Handlungen und Verhalten als eher „erwachsen“ und wann eher als „jugendlich“ bewertet.
Ich habe ein riesige Abscheu gegen Menschen, die einem ständig sagen: „Sei doch nicht immer so kindisch“. Ich hasse diesen Ausspruch! Deshalb habe ich mich auch immer (bis heute) gescheut, mir selbst einzugestehen „erwachsen“ zu sein.

Um mal ein wenig die Hintergründe zu beleuchten, war der Anlass dieses Threads die Tatsache, dass ich seit einiger Zeit bei Gesprächen mit deutlich jüngeren (ca.17 – 23 jährigen) zunehmend Gedanken im Kopf habe wie: „Deine Sorgen möchte ich auch mal haben“ oder „Darüber lohnt es sich doch gar nicht aufzuregen; leg doch deine Prioritäten mal vernünftiger!“  Das hat aber nichts mit „Sei doch nicht so kindisch“ zu tun.

Wie Wolfmann schon sagt, kann man sich durchaus positive Eigenschaften des Kindseins bis ins hohe Alter bewahren; aber dies ist hier nicht das gefragte Thema.

Was fandet ihr an eurer Jugend positiv, was mochtet ihr an euch, was euch die Lebenserfahrung quasi „genommen“ hat? Und was macht es eben für euch aus "jugendlich" oder "erwachsen" zu sein. Das können gerne auch Stichpunkte sein. Ich will hier nicht philosophieren; das überlasse ich Kallisti und den anderen Philos. :D
Titel: Jugend versus Reife
Beitrag von: Lakastazar am 07 Juli 2005, 20:11:30
Also wenn ich überlege, was für mich Reife ausmacht dann ist schon die Frage unklar, was denn als Reif bezeichnet wird?

Für mich ist Reife im Einklang mit sich Selbst und seinem Umfeld zu leben!
Das möglichst mit Weit- und Einsicht. Die Weisen haben davon am Meisten.
:wink:

Andere stehen im "Kampf" um ihre Identität zwischen...
Tugend und Leidenschaft
Pflichtbewusstsein und Dekadenz
Askese und Hedonismus

(Das ganze mal der Einfachheit halber auf einer eindimensionalen Schiene begrenzt) ;)


Und ich denke dass sich viele Menschen bei der Bildung ihrer "Persönlichkeit" hier und da an Identifikationselementen (Verhalten, Status, Rollenzugehörigkeiten) festhalten und dabei ihrer Reifung zuweilen selbst im Wege stehen.

Spießer sind halt das eine Extrem, dass in meinem Augen genausowenig mit Reife zu tun hat, wie das kindische Verhalten zurückgebliebener debiler Chaoten.  :roll:

Beide "Gruppen", wenn man es sich mal ganz einfach macht und sie antagonistisch gegenüberstellt,  haben dann ihre Weltsicht, auf deren Grundlage sie ihr jeweiliges Verhalten begründen.

Bei manchen ists politisch, kulturell oder einfach biologisch gerechtfertigt.

Ich sage immer der Geist wächst
und muss sich eines einengenden Weltbildes entledigen
gleich der Schlange ihrer Haut

Meist ist das erste, was man dabei aufgeben muss, um diese "Weitsicht" in eine "höhere" Ebene des Bewusstseins* zu tragen, sein eigenes Ego.

Oder wie heisst es so schön:
Manchmal muss man halt über seinen eigenen Schatten springen

*Bewusstsein ist alles, dessen wir uns bewusst sind, und woraus sich unser Weltbild, also die Realität in der wir zu leben glauben, ergibt.
Dabei bestimmt die Wahrnehmung unsere Realität.
Und die Wahrnehmung ist ja bekanntermaßen durch unsere Vorstellungen, Bedürfnisse und Gefühle geprägt.

Dies Bewusstsein zu tragen, hat mir unglaublich viel weitergeholfen, Dinge etwas differenzierter zu betrachten
 :P
Titel: Jugend versus Reife
Beitrag von: die rote Zora am 07 Juli 2005, 21:54:17
Was ich aus meiner Jugend vermisse? Ich führe Tagebuch, seit ich 10 bin. Und jedes Mal, wenn ich zurückblättere, stelle ich wieder fest, dass ich nichts von dem vermisse, wie ich als Teenie war.
Naiv, laut, besserwisserisch, launisch, überheblich, am Boden zerstört wegen Pillepalle-Sachen, viel zu depressiv teilweise und peinlich albern (so wie jetzt auch manchmal Teenies im Bus oder in der U-Bahn, die ihre Was-sich-neckt-das-liebt-sich-Jungs-Mädchen-Geplänkel lautstark austragen müssen). Deshalb wünsche ich mir auch nicht, wieder jünger zu sein.

Nachtrag:
Oh, doch, mir ist doch noch was eingefallen. Etwas von früher, das ich vermisse: meine Unbeschwertheit. Im Laufe der Jahre habe ich schon einige Freude beerdigen müssen. Deshalb bin ich ängstlicher geworden. Ich kann den Gedanken nicht ertragen, noch mehr Freunde zu verlieren.

Hab früher viel Unbedachtes und Gefährliches gemacht, und fand es ziemlich spießig, wenn meine Eltern sich aufgeregt haben, weil sie sich Sorgen gemacht haben. Heute ist meine kleine Schwester 15 und macht einfach dummen Scheiß. Und ich hab wahnsinnige Angst, dass ihr was passiert.
Titel: Jugend versus Reife
Beitrag von: Kallisti am 08 Juli 2005, 08:08:48
Vielleicht sollte man wirklich erst mal klären, was die Begriffe "Erwachsensein", "Reife", "Jugendlichkeit" bedeuten.

Das definiert und interpretiert jeder für sich anscheinend doch nochmal anders...

Für mich fällt Erwachsensein beispielsweise nicht zwangsläufig mit Reife zusammen - so wenig wie mit Verbohrtheit/Festgefahrensein -> das kann zusammenfallen, muss aber nicht.

Erwachsensein bzw. erwachsenes Verhalten bedeutet nach meiner Auffassung:

- dass man Verantwortung trägt: für sich selbst, seine Entscheidungen, Handlungen, sein Leben, dass man Konsequenzen selbst trägt, dass man für gemachte Fehler selbst geradesteht, Schwierigkeiten (weitestgehend) selbständig bewältigt

- dass man weitsichtiger, umsichtiger vielleicht auch nachsichtiger geworden ist: also was das eigene Verhalten der Umwelt und den Mitmenschen gegenüber angeht, auch das heißt für mich, sich verantwortungsvoll zu verhalten, dass man nicht (mehr?) so selbst-, spaßbezogen und evtl. gedankenlos mit Menschen, Dingen, Natur... umgeht

- dass man (weitestgehend) selbständig und "unabhängig" lebt: sich also in erster Linie selbst organisieren kann und nicht völlig chaotisch, verpeilt, unachtsam, gedankenlos durch´s Leben stolpert, sondern eben für sich selbst "sorgt" (finanziell, organisatorisch, aber auch was das eigene "Seelenheil" angeht)



Ja, Erwachsensein kann heißen, dass man ruhiger geworden ist, ausgeglichener, gelassener, aber u.U. auch: ängstlicher, misstrauischer, pessimistischer - zumindest: vorsichtiger.

Die Unbeschwertheit zu verlieren, das ist wohl auch häufig - eben auf Grund gemachter Erfahrungen. Und: es gehört ja zum Leben und zum Erwachsenwerden, dass es gerade auch die Wiederholung(en) von (bestimmten) Erfahrungen ist, die einen verändert...


Mein "Höhepunkt" der Jugendlichkeit war mit 13 und dann nochmal mit 16, 17, denke ich - also: meine persönliche "Sturm- und Drangphase", die mit Aufmüpfigkeit einherging, mit Revoltieren / Aufbegehren (gegen Autoritäten, gegen Althergebrachtes, gegen Ungerechtigkeiten...), mit "Draufgängertum", auch mit Ich- und Spaßbezogenheit, mit Freiheitsdrang und Freiheitsgefühl, Neugier, die Welt kennen lernen wollen, Kräfte messen, (eigene) Grenzen ausloten, in Opposition gehen...


Das Meiste davon habe ich "eingebüßt".
Vor allem ist mir aufgefallen, dass ich als Kind - also gerade auch noch mit 10, 11, 12 noch sehr viel Selbstvertrauen hatte, sehr unbeschwert, fröhlich, energiegeladen, optimistisch/zuversichtlich war - das ist alles doch so ziemlich auf der Strecke geblieben.


Fragt sich halt, warum das bei einigen Menschen so läuft und bei anderen (die auch wiederholt "auf die Schnauze gefallen sind"...) nicht - warum manche Menschen sich also trotz vieler Tiefschläge... ihren Optimismus (ohne dabei unrealistisch zu werden oder naiv zu sein!) - also besser: ihre Zuversicht - und ihre Offenheit, ihr Vertrauen anderen gegenüber und ihr Selbstvertrauen wie auch eine gewisse "Heiterkeit" bewahren können!?? Scheint also wieder was mit "dem Wesen"/dem Naturell zu tun zu haben?

Ja, Naivität ist auch so etwas, das man als erwachsener Mensch wohl nicht mehr so häufig an den Tag legen sollte.


Aber zu den anderen Beiträgen noch kurz:
Ja, dass man sich immer weiter entwickelt bzw. dies sollte, das hat ja nichts damit zu tun, dass man nicht trotzdem (oder eher: gerade!) erwachsen ist/wird!

Und Reife geht für mich über Erwachsensein noch hinaus - ich denke, wirklich reife Menschen gibt es nur wenige! Denn Reife hat für mich viel mit "innerem" Wachstum, innerer "Größe" (Charakter, Persönlichkeit, Weisheit) zu tun.


Und: dass wir wohl alle das Kind in uns "ewig" mit uns herumschleppen, dass es irgendwo immer da ist (mal tiefer, mal weiter an der Oberfläche/greifbarer, sichtbarer), das heißt auch nicht, dass man nicht trotzdem erwachsen ist (sein kann).

Ebenso ist es auch durchaus mit Erwachsensein vereinbar, dass man auch albern ist, ausgelassen, heiter! Aber es besteht schon ein Unterschied zwischen Albernheit und Infantilität, finde ich.


Übrigens: @Killerqueen

das mit den 25 kommt bei mir auch hin! Irgendwie hatte ich ab da zwar nicht unbedingt das Gefühl, jetzt "erwachsen zu sein", aber irgendwie hat sich da in meiner Denke, meinen Einstellungen (zu mir selbst vor allem) nochmal so Einiges verändert - eher zum Negativen hin allerdings: also es war (und ist) seit dem so ein Gefühl, nun "langsam alt zu werden", nicht mehr (für alles) "unbegrenzte" Zeit zu haben, nicht mehr alle Möglichkeiten offen zu haben...!! =(
Titel: Re: Jugend versus Reife
Beitrag von: TheAlchemist am 08 Juli 2005, 09:18:53
Zitat von: "Killerqueen"


Die Jugend ging meinem Empfinden nach bei mir bis zum 25. Lebensjahr. D. h. ich habe damit definitiv abgeschlossen, mich als "jugendlich" zu sehen, auch wenn ich vom Auftreten her wohl schon noch eher sehr jung geblieben bin. Jedoch fühle ich mich zu reich an Erfahrung, um vor mir selbst als "jugendlich" durchzugehen.


Lustig. Ich bin gerade 25 und denke da gerade öfters drüber nach:

Einerseits fühl ich mich immer noch wie mit 18 oder so. Würd' am liebsten vormittags zur Schule gehen, nachmittags sinnlos rumhängen und das Wochenende durchfeiern.

Andererseits weiss ich, daß mir das auf dauer garantiert nichts mehr geben würde. Davon abgesehen, daß mein Körper es mir mittlerweile sehr übel nimmt, wenn ich ein Wochenende durchzeche und ich mir 2 Tage Kater momentan zeitlich nicht leisten kann.

Allgemein kann ich das mit der Unbeschwertheit auf der einen, dafür aber der größeren Relaxedheit (was wohl aucn dem langsam zur Ruhe kommenden Hormonhaushalt zuzuschreiben ist) unterschreiben, was mir eigentlich auch ganz gut gefällt.

Bin langsam zu dem Schluß gekommen, daß ich zwar immer noch unverkennbar der selbe bin, aber dennoch anders. Klingt banal, aber besser kann ich's nicht ausdrücken.

Sprich: Ich hab mir mein Wesen bewahrt anstatt zu sagen:" Jetzt bin ich erwachsen, jetzt muss ich mich dementsprechend benehmen.",
hab mich aber dennoch aufgrund von mehr Erfahrung weiterentwickelt. Bin also "mehr ich" als vorher.

Zum Schluß ein Zitat:

Schön ist die Jugend, so sorglos und frei
gottseidank ist sie endlich vorbei
und sie kommt zum Glück
nie mehr zurück

(Hannes Wader)
Titel: Jugend versus Reife
Beitrag von: messie am 09 Juli 2005, 17:10:16
Hach, das alte Reizthema ...  :wink:

Nun, Jugend und Reife sind ja eh nicht die Gegensatzpaare.
Die sind Jugend(lich) >< Erwachsen und Reife >< Unreife

Ich denke, meine "Jugend" lag hinter mir, als ich Frauen nicht mehr als "Mädchen" bezeichnet habe. Wann genau, kann ich aber auch da nicht so genau sagen, der Begriff kam bei mir eher fliessend aus der Mode ...

Und die "Reife" - ob ich die erlangt habe? - Wohl wie jeder andere auch: Hier und da schon, aber mit Sicherheit nicht überall. "Reif" heißt für mich auch, wie eine reife Frucht: Fertig, da muss man nicht mehr etwas dazulernen um in der Ecke im Leben durchzukommen.
Insofern setze ich "Reife" auch durchaus in die Nähe der Gelassenheit - nur da wo man schon genug Erfahrungen gemacht hat um mit der Situation klarzukommen, kann man entspannt und gelassen sein.

Für ein Leben im Ausland wäre meinereiner beispielsweise sicher noch nicht reif genug - da fehlen mir einfach noch zuviele sichermachende Erfahrungen.
Für einen Gang auf Parties, das Durchsetzen von Meinungen auf Arbeit, fürs hier Mitdiskutieren etc. bin ich es sicher - da weiß ich mittlerweile gut genug wie man das macht.

Wo die Reife schon da ist, das wird sicher jeder für sich selbst entscheiden müssen. Die ultimative Reife gibt es nicht, sie ist immer subjektiv... natürlich sind sehr junge Leute aufgrund ihrer Unerfahrenheit in mehr Bereichen unreif als ältere, das heißt aber niemals, dass sie nur unreif wären. Diese Exemplare sind wirklich extrem selten, selbst in der "schwarzen" Wildnis, anzutreffen.
Titel: Jugend versus Reife
Beitrag von: Sapor Vitae am 10 Juli 2005, 01:32:06
Beim Älterwerden habe ich entdeckt, dass ich auch einen Nachnamen habe und dass dieser immer häufiger Verwendung findet.
Aber dass Jugendliche mich mit "Sie" ansprechen.. so ganz habe ich mich noch nicht daran gewöhnt.
Erwachsen fühle ich mich dennoch (noch) nicht. ;)
Titel: Jugend versus Reife
Beitrag von: Katjinka am 12 Juli 2005, 14:59:49
Ich machte mir schon Sorgen, als ich zu meiner Schulzeit (ist noch nciht wirklich lange her), von den jüngeren gesietzt wurde...
Titel: Jugend versus Reife
Beitrag von: Bombe am 12 Juli 2005, 16:37:35
Sei froh... als ich kurz vor'm Abi und in der Pausenhalle stand, sprach mich ein Siebtklässler an: "Ey, hasse mal 'ne Fluppe?"
Titel: Jugend versus Reife
Beitrag von: Katjinka am 12 Juli 2005, 16:49:44
Das hätt ich mich in der siebten nie und nimmer getraut jemanden von den Alten anzusprechen....
Titel: Jugend versus Reife
Beitrag von: Bombe am 12 Juli 2005, 16:59:47
Ich auch nicht, aber die Jugend von heute... *kopf schüttel*
Titel: Erhaltet euch ein Stück Kindheit!
Beitrag von: kalandra am 12 Juli 2005, 22:42:47
Ich persönlich weiß nicht ob ich wirklich schon erwachsen bin. Aber vielleicht möchte ich das auch noch gar nicht sein.
Ich gebe zwar zu schon ein nachdenkliches Individuum zu sein und mich mit Dingen auseinanderzusetzen, mit denen viele in meinem Alter (19.) niemals etwas anfangen könnten, aber dennoch möchte ich mir ein Stück Kindheit erhalten, mir auch mal erlauben albern zu sein oder Zeichentrick- Serien zu sehen oder mal ein Kinderbuch zu lesen.
Man sollte das Leben nicht all zu ernst nehmen, aber gleichzeitg auch nicht zu leicht.

Der gesunde Mittelweg sollte auch in diesem Bereich bestritten werden.

Nachtrag:
Menschen die sich nur über ihr äußeres definieren, sprich ihre Kleidung, Make-up usw. sind mir zuwieder. Solche Menschen halte ich nicht für erwachsen. Ganz gleich wie alt sie sind oder welcher Szene sie sich zugehörig fühlen. Andere Menschen herab zu würdigen, nur weil sie nicht einem allgemeinen Standard enstprechen finde ich wirklich kindisch.

Es gibt andere Werte, die im Leben zählen! :!:
Titel: Re: Jugend versus Reife
Beitrag von: Kallisti am 05 Oktober 2010, 23:09:22
Möchte den hier mal wieder ans Licht holen.

Weil ich mir gerade diese Frage - was ist "erwachsen", Erwachsensein, erwachsenes Verhalten (von sogen. Volljährigkeit natürlich abgesehen, um die geht es dabei ja nicht) ??? - auch mal wieder stelle.


Würdet ihr euch als grundsätzlich bzw. überwiegend/größtenteils/"meistzeitlich" erwachsen bezeichnen? Warum oder warum nicht? Und: ab wann würdet ihr euch als "erwachsen" (geworden) sehen (gab es da ein bestimmtes Alter oder bestimmte Lebensjahre, in denen ihr erwachsen geworden seid oder rückblickend sagt: ab/seit dann wurde bzw. bin ich erwachsen?)?


Oder anders gefragt: Was ist nicht erwachsen(es) (Verhalten) und warum (nicht)? Was kennzeichnet "Erwachsensein" evtl. maßgeblich?

Gibt es ein bestimmtes Alter, bis zu dem oder ab dem man (spätestens) erwachsen (geworden) sein sollte? Wenn nein, warum nicht?


Meine eigenen Gedanken hierzu finden sich glaub ich auf der ersten Seite des threads. Daran hat sich im Grunde auch nicht wirklich etwas geändert (an meiner Sichtweise/Definition von "Erwachsensein"). Trotzdem bin ich damit nicht zufrieden, reicht es mir (meine eigene Definition) nicht aus.  =/


Vielleicht also darf ich noch einige andere Perspektiven kennenlernen - eure? - Wie immer: zur "Horizonterweiterung"! ;)
Titel: Re: Jugend versus Reife
Beitrag von: Eisbär am 05 Oktober 2010, 23:42:35
Ich kam mir vor kurzem sehr alt vor, als ich blindlings durchs SG surfte und auf einem Profil laß, daß sich so alte Säcke über 30 ja nicht trauen sollten, sie anzuschreiben. Da schaute ich dann aufs Alter und sah zarte 22.

Wie erwachsen ich bin... manchmal zu sehr, manchmal zu wenig.
Und wie im Thread mehrfach beschrieben: die Unbeschwertheit, die fehlende Angst, Risiken einzugehen, die fehlt. Man fühlt sich nach vielen Erfahrungen eben nicht mehr unverwundbar und unsterblich und hat nicht nur vieles erlebt, sondern auch einiges erreicht, was man nicht mehr riskieren möchte.
Titel: Re: Jugend versus Reife
Beitrag von: Levantin am 08 Oktober 2010, 22:00:33
Zeitlos !
Titel: Re: Jugend versus Reife
Beitrag von: t_g am 08 Oktober 2010, 22:02:26
Zeitlos !
deinen drei Oneshots im Forum nach zu urteilen sag ich mal: geistlos.
Titel: Re: Jugend versus Reife
Beitrag von: Levantin am 08 Oktober 2010, 22:26:58
Zeitlos !
deinen drei Oneshots im Forum nach zu urteilen sag ich mal: geistlos.

Danke !!!
Titel: Re: Jugend versus Reife
Beitrag von: _Antidot_ am 05 Dezember 2010, 20:42:08
Wir sprechen heir denke ich über das geistige Alter jedes einzelnen ... Was mich nageht denke ich schon das ich mit meinem menschlichen 21 Jahren die ich zähle doch noch zu den jugendlichen gehöre was rein gesellschaftstechnsich gesehen ist ... vonwegen strafmündigkeit und sonstiges ...

Wie hier aber shcon viele geschrieben haben kommt es ja eher auf die geistige reife also das geistige Alter an ... über mein geistiges Alter kann ich nur soviel sagen das ich es ehrlich nicht weiß wie alt ich indem sinne zus ein scheine bzw bin ... das muss jeder der mir gegenüebr tritt selbst entscheiden ... was die geistige reife angeht so denke ichd och das ich recht weit vorran geschritten bin ... zumindest sehe ich viele dinge klarer und auch sehr viel anderst als andere Lebewesen dort draußen.

Was ich zu unseren heutigen Jugend sage ... also das was hauptsächlich auf den Straßen rumwandelt ... nunja mich graust es davor das dies unsere Nachfolger sein sollen. Es ist schlimm geworden wie sehr das geistige Gut in vergessenheit und verdrängnis geraten ist.
Titel: Re: Jugend versus Reife
Beitrag von: Takara am 06 Dezember 2010, 11:23:22
Was mich nageht denke ich schon das ich mit meinem menschlichen 21 Jahren die ich zähle doch noch zu den jugendlichen gehöre was rein gesellschaftstechnsich gesehen ist ... vonwegen strafmündigkeit und sonstiges ...
Erster Post und gleich voll ins Klo gegriffen... ::)
"Erwachsene ab 18 Jahren sind für ihr Handeln voll verantwortlich und voll strafmündig. Bis zum 21. Lebensjahr kann es unter den entsprechenden Umständen sein, dass der Betroffene für eine Straftat noch nach dem Jugendstrafrecht behandelt wird. Entscheidend dafür ist die persönliche Reife." So und ähnlich formuliert findest du es im www...ob wikipedia oder sonstiges, guck mal nach...
Titel: Re: Jugend versus Reife
Beitrag von: Bombe am 06 Dezember 2010, 11:25:48
Was mich nageht denke ich schon das ich mit meinem menschlichen 21 Jahren die ich zähle doch noch zu den jugendlichen gehöre was rein gesellschaftstechnsich gesehen ist ... vonwegen strafmündigkeit und sonstiges ...
Erster Post und gleich voll ins Klo gegriffen... ::)

Für den Griff in’s Klo reichte schon das debile Bild als Avatar.
Titel: Re: Jugend versus Reife
Beitrag von: danny am 06 Dezember 2010, 20:29:51
Was mich nageht denke ich schon das ich mit meinem menschlichen 21 Jahren die ich zähle doch noch zu den jugendlichen gehöre was rein gesellschaftstechnsich gesehen ist ... vonwegen strafmündigkeit und sonstiges ...
Erster Post und gleich voll ins Klo gegriffen... ::)

Für den Griff in’s Klo reichte schon das debile Bild als Avatar.

...bei mir war es das leserunfreundliche posting. interpunktion und orthographie sind halt keine unverbindliche empfehlung...
Titel: Re: Jugend versus Reife
Beitrag von: colourize am 06 Dezember 2010, 20:42:47
Was mich nageht denke ich schon das ich mit meinem menschlichen 21 Jahren die ich zähle doch noch zu den jugendlichen gehöre was rein gesellschaftstechnsich gesehen ist ... vonwegen strafmündigkeit und sonstiges ...
Erster Post und gleich voll ins Klo gegriffen... ::)

Für den Griff in’s Klo reichte schon das debile Bild als Avatar.
Im Gegensatz zum Deppenapostroph, das völlig okay ist.  ;D
Titel: Re: Jugend versus Reife
Beitrag von: K-Ninchen am 06 Dezember 2010, 21:03:04
Was mich nageht denke ich schon das ich mit meinem menschlichen 21 Jahren die ich zähle doch noch zu den jugendlichen gehöre was rein gesellschaftstechnsich gesehen ist ... vonwegen strafmündigkeit und sonstiges ...
Erster Post und gleich voll ins Klo gegriffen... ::)

Für den Griff in’s Klo reichte schon das debile Bild als Avatar.
Im Gegensatz zum Deppenapostroph, das völlig okay ist.  ;D
Das ist aber keiner :P sondern eine legitime Abkürzung von "in das"
Titel: Re: Jugend versus Reife
Beitrag von: Eisbär am 06 Dezember 2010, 21:25:49
Was mich nageht denke ich schon das ich mit meinem menschlichen 21 Jahren die ich zähle doch noch zu den jugendlichen gehöre was rein gesellschaftstechnsich gesehen ist ... vonwegen strafmündigkeit und sonstiges ...
Erster Post und gleich voll ins Klo gegriffen... ::)

Für den Griff in’s Klo reichte schon das debile Bild als Avatar.
Im Gegensatz zum Deppenapostroph, das völlig okay ist.  ;D
Das ist aber keiner :P sondern eine legitime Abkürzung von "in das"
ist das neue Rechtschreibung? Denn "in das" kürzt man eigentlich "ins" ab, lernte ich mal.
Titel: Re: Jugend versus Reife
Beitrag von: Lucas de Vil am 06 Dezember 2010, 21:26:44
Was mich nageht denke ich schon das ich mit meinem menschlichen 21 Jahren die ich zähle doch noch zu den jugendlichen gehöre was rein gesellschaftstechnsich gesehen ist ... vonwegen strafmündigkeit und sonstiges ...
Erster Post und gleich voll ins Klo gegriffen... ::)

Für den Griff in’s Klo reichte schon das debile Bild als Avatar.
Im Gegensatz zum Deppenapostroph, das völlig okay ist.  ;D
Das ist aber keiner :P sondern eine legitime Abkürzung von "in das"
Dann nimmt man aber ein Apostroph (Umschalt+#; '), kein Accent de hastenichgesehn. (´)

Ihr ollen Lästermäuler und so. +seufzt+
Titel: Re: Jugend versus Reife
Beitrag von: K-Ninchen am 06 Dezember 2010, 21:27:57
Was mich nageht denke ich schon das ich mit meinem menschlichen 21 Jahren die ich zähle doch noch zu den jugendlichen gehöre was rein gesellschaftstechnsich gesehen ist ... vonwegen strafmündigkeit und sonstiges ...
Erster Post und gleich voll ins Klo gegriffen... ::)

Für den Griff in’s Klo reichte schon das debile Bild als Avatar.
Im Gegensatz zum Deppenapostroph, das völlig okay ist.  ;D
Das ist aber keiner :P sondern eine legitime Abkürzung von "in das"
Dann nimmt man aber ein Apostroph (Umschalt+#; '), kein Accent de hastenichgesehn. (´)

Ihr ollen Lästermäuler und so. +seufzt+
Ich denke mal Bombe wird schon wissen, was er da macht ;)
Titel: Re: Jugend versus Reife
Beitrag von: Lucas de Vil am 06 Dezember 2010, 21:30:09
Was mich nageht denke ich schon das ich mit meinem menschlichen 21 Jahren die ich zähle doch noch zu den jugendlichen gehöre was rein gesellschaftstechnsich gesehen ist ... vonwegen strafmündigkeit und sonstiges ...
Erster Post und gleich voll ins Klo gegriffen... ::)

Für den Griff in’s Klo reichte schon das debile Bild als Avatar.
Im Gegensatz zum Deppenapostroph, das völlig okay ist.  ;D
Das ist aber keiner :P sondern eine legitime Abkürzung von "in das"
Dann nimmt man aber ein Apostroph (Umschalt+#; '), kein Accent de hastenichgesehn. (´)

Ihr ollen Lästermäuler und so. +seufzt+
Ich denke mal Bombe wird schon wissen, was er da macht ;)
Föllich falscher fataler Fehler! +kicher+
Titel: Re: Jugend versus Reife
Beitrag von: messie am 06 Dezember 2010, 22:26:25
Was mich nageht denke ich schon das ich mit meinem menschlichen 21 Jahren die ich zähle doch noch zu den jugendlichen gehöre was rein gesellschaftstechnsich gesehen ist ... vonwegen strafmündigkeit und sonstiges ...
Erster Post und gleich voll ins Klo gegriffen... ::)

Für den Griff in’s Klo reichte schon das debile Bild als Avatar.
Im Gegensatz zum Deppenapostroph, das völlig okay ist.  ;D
Das ist aber keiner :P sondern eine legitime Abkürzung von "in das"
Dann nimmt man aber ein Apostroph (Umschalt+#; '), kein Accent de hastenichgesehn. (´)

Ihr ollen Lästermäuler und so. +seufzt+
Ich denke mal Bombe wird schon wissen, was er da macht ;)
Föllich falscher fataler Fehler! +kicher+

Ach, gebt doch zu, ihr weidet euch daran, dass ihr bei Bombe endlich mal einen Rechtschreibfehler gefunden habt, nachdem er unzählige Neuzugänge nach seinen (leider in der Sache berechtigten) Rechtschreibschelten so sehr zugesetzt hat, dass sie flennend gleich wieder das Schwarze Hamburg verlassen haben.  8)

Was die geistige Reife Antidots angeht, werden Wetten gerne angenommen. Bislang wäre nur bewiesen, dass die Finger schneller schreiben als das Hirn denkt und das Hirn zu bequem war, die Augen zum "lies dir noch einmal deinen Beitrag durch und überprüfe ihn auf Ohrto .. Orto ... ach, scheiße, auf die korrekte Rechtschreibung, Mann!" zu überreden.  :D
Titel: Re: Jugend versus Reife
Beitrag von: Lucas de Vil am 06 Dezember 2010, 22:40:21
Was mich nageht denke ich schon das ich mit meinem menschlichen 21 Jahren die ich zähle doch noch zu den jugendlichen gehöre was rein gesellschaftstechnsich gesehen ist ... vonwegen strafmündigkeit und sonstiges ...
Erster Post und gleich voll ins Klo gegriffen... ::)

Für den Griff in’s Klo reichte schon das debile Bild als Avatar.
Im Gegensatz zum Deppenapostroph, das völlig okay ist.  ;D
Das ist aber keiner :P sondern eine legitime Abkürzung von "in das"
Dann nimmt man aber ein Apostroph (Umschalt+#; '), kein Accent de hastenichgesehn. (´)

Ihr ollen Lästermäuler und so. +seufzt+
Ich denke mal Bombe wird schon wissen, was er da macht ;)
Föllich falscher fataler Fehler! +kicher+
Ach, gebt doch zu, ihr weidet euch daran, dass ihr bei Bombe endlich mal einen Rechtschreibfehler gefunden habt, nachdem er unzählige Neuzugänge nach seinen (leider in der Sache berechtigten) Rechtschreibschelten so sehr zugesetzt hat, dass sie flennend gleich wieder das Schwarze Hamburg verlassen haben.  8)
Warum sollte ich so einen Blödsinn zugeben?
Ich pass mich einfach dem allgemeinen Auf-Anderen-Rumgehacke an, das ist alles. :)
Titel: Re: Jugend versus Reife
Beitrag von: Simia am 06 Dezember 2010, 23:21:20
Was issn hier los?! Jugend vs. Reife - Der Threadname ist Programm :P
Titel: Re: Jugend versus Reife
Beitrag von: Lucas de Vil am 06 Dezember 2010, 23:29:19
Was issn hier los?! Jugend vs. Reife - Der Threadname ist Programm :P
Wer hat dich denn hier zur Off-Topic Polizei ernannt, hm?
Jugendlicher Leichtsinn, oder wat? :P
Titel: Re: Jugend versus Reife
Beitrag von: Simia am 07 Dezember 2010, 00:08:19
Wer hat dich denn hier zur Off-Topic Polizei ernannt, hm?
Jugendlicher Leichtsinn, oder wat? :P

Nein, reif für ... was auch immer. Zumindest fürs Bett. Gute Nacht
Titel: Re: Jugend versus Reife
Beitrag von: Bombe am 07 Dezember 2010, 08:33:18
Was mich nageht denke ich schon das ich mit meinem menschlichen 21 Jahren die ich zähle doch noch zu den jugendlichen gehöre was rein gesellschaftstechnsich gesehen ist ... vonwegen strafmündigkeit und sonstiges ...
Erster Post und gleich voll ins Klo gegriffen... ::)

Für den Griff in’s Klo reichte schon das debile Bild als Avatar.
Im Gegensatz zum Deppenapostroph, das völlig okay ist.  ;D
Das ist aber keiner :P sondern eine legitime Abkürzung von "in das"
Dann nimmt man aber ein Apostroph (Umschalt+#; '), kein Accent de hastenichgesehn. (´)

Und wenn du brav weiter mitliest, lernst du irgendwann auch, zwischen U2019 („right single quotation mark“, „preferred character to use for apostrophe“ laut Unicode) und U0301 („combining acute accent“) zu unterscheiden.
Titel: Re: Jugend versus Reife
Beitrag von: Lucas de Vil am 07 Dezember 2010, 09:21:00
Was mich nageht denke ich schon das ich mit meinem menschlichen 21 Jahren die ich zähle doch noch zu den jugendlichen gehöre was rein gesellschaftstechnsich gesehen ist ... vonwegen strafmündigkeit und sonstiges ...
Erster Post und gleich voll ins Klo gegriffen... ::)

Für den Griff in’s Klo reichte schon das debile Bild als Avatar.
Im Gegensatz zum Deppenapostroph, das völlig okay ist.  ;D
Das ist aber keiner :P sondern eine legitime Abkürzung von "in das"
Dann nimmt man aber ein Apostroph (Umschalt+#; '), kein Accent de hastenichgesehn. (´)

Und wenn du brav weiter mitliest, lernst du irgendwann auch, zwischen U2019 („right single quotation mark“, „preferred character to use for apostrophe“ laut Unicode) und U0301 („combining acute accent“) zu unterscheiden.
+pft+ Nur weil irgendwelche Zeichencodespezifikationen irgendeinen Müll behaupten, muss ich das noch lange nicht glauben.
Da könnte ich mich ja genausogut auf Wikipedia verlassen. ::)
Titel: Re: Jugend versus Reife
Beitrag von: _Antidot_ am 07 Dezember 2010, 19:15:41
wow ist aj geil wie hier über nichtigkeiten diskutiert wird ... halleluja ^^

Edit: wer irgendwas über mich herausfidnen will der sollte vll privat mit mir reden ... aber ichd enke das amcht hier eh keiner mehr nachdem ich ja als unwissender abgestempelt wurde ...
Titel: Re: Jugend versus Reife
Beitrag von: voll pöse am 07 Dezember 2010, 20:55:05
wow ist aj geil wie hier über nichtigkeiten diskutiert wird ... halleluja ^^

Edit: wer irgendwas über mich herausfidnen will der sollte vll privat mit mir reden ... aber ichd enke das amcht hier eh keiner mehr nachdem ich ja als unwissender abgestempelt wurde ... *heul-wein-bla-blub*

Du willst hier im Forum mit Leuten kommunizieren, da gehört es einfach zum guten Ton und zur grundsätzlichen Höflichkeit sich um Grammatik, Interpunktion und Orthographie zu bemühen. Es muss nicht perfekt sein, Fehler sind vollkommen in Ordnung, man möchte aber das Gefühl haben, daß das Gegenüber sich zumindest etwas Mühe gibt beim Schreiben...

Wenn ich im echten Leben jemanden anspreche bemühe ich mich ja auch um eine deutliche Aussprache, eine höfliche Ausdrucksweise usw... sollte das jemand nicht tun braucht er sich nicht über negative Reaktionen und eine allgemeine Ablehnung wundern.
Titel: Re: Jugend versus Reife
Beitrag von: _Antidot_ am 07 Dezember 2010, 21:33:13
@ pöse

ich wunder mich da nicht drüber das deswegen ein bzw mehrere kommentare gekommen sind ... nur die art und weise wie es mir an den kopf geschmissen wird finde ich nicht in ordnung. das ist das einzige was mich stört ... man kann seine argumente auch vernünftig vortragen. zumindest versteh ich das unter höflichkeit und gehört für mich wiederrum zum "guten Ton" (wie du ihn erwähntest).
Titel: Re: Jugend versus Reife
Beitrag von: Eisbär am 07 Dezember 2010, 21:58:42
@ pöse

ich wunder mich da nicht drüber das deswegen ein bzw mehrere kommentare gekommen sind ... nur die art und weise wie es mir an den kopf geschmissen wird finde ich nicht in ordnung. das ist das einzige was mich stört ... man kann seine argumente auch vernünftig vortragen. zumindest versteh ich das unter höflichkeit und gehört für mich wiederrum zum "guten Ton" (wie du ihn erwähntest).
Hättest Du mit dem guten Ton, wie vollpöhse ihn beschrieb, begonnen, wäre Kritik, so denn noch nötig, auch in guter Form zurückgekommen.

Ansonsten stören sich vielleicht auch manche (ich zB) an der zur Schau getragenen Selbstüberschätzung zur Reife.
Titel: Re: Jugend versus Reife
Beitrag von: _Antidot_ am 07 Dezember 2010, 22:05:12
ohh okay ... ich dachte hier könnte man seine meinung über sich frei äußern ... tut mir leid dann hab ich den thread wahrscheinlich falsch verstanden ... Sorry.
Titel: Re: Jugend versus Reife
Beitrag von: Eisbär am 07 Dezember 2010, 23:50:22
ohh okay ... ich dachte hier könnte man seine meinung über sich frei äußern ... tut mir leid dann hab ich den thread wahrscheinlich falsch verstanden ... Sorry.
Ok... ich versuch es anders zu erklären.

1. es zeugt nicht von Reife, die beleidigte Leberwurst zu spielen.
2. sich selbst öffentlich als besonders reif zu bezeichnen, ist meist ein sehr deutliches Indiz fürs Gegenteil.
Titel: Re: Jugend versus Reife
Beitrag von: -Lethos- am 08 Dezember 2010, 01:02:11
Ich kam mir vor kurzem sehr alt vor, als ich blindlings durchs SG surfte und auf einem Profil laß, daß sich so alte Säcke über 30 ja nicht trauen sollten, sie anzuschreiben. Da schaute ich dann aufs Alter und sah zarte 22.
Lol, ich glaub, ich war ebenfalls auf diesem Profil....
Bild 3 ist doch einfach nur heiß oder?  8)

achja!
Du bist alt! (http://www.youtube.com/watch?v=FhtpGniM8jQ)
Titel: Re: Jugend versus Reife
Beitrag von: _Antidot_ am 08 Dezember 2010, 17:40:00
ohh okay ... ich dachte hier könnte man seine meinung über sich frei äußern ... tut mir leid dann hab ich den thread wahrscheinlich falsch verstanden ... Sorry.
Ok... ich versuch es anders zu erklären.

1. es zeugt nicht von Reife, die beleidigte Leberwurst zu spielen.
2. sich selbst öffentlich als besonders reif zu bezeichnen, ist meist ein sehr deutliches Indiz fürs Gegenteil.

Zu 1. Ich bin nicht beleidigt darüber mir geht nur die Art und Weise gegen den Strich wie mit mir argumentiert wurde. (Nebenbei steht im Anfangspost die Frage wie mans ich selber einschätzt.)

zu 2. Meist kann ja schön und gut sein, aber es ist auch erlaubt eine These aufzustellen die jene andere die diese These lesen ja gerne hinterfragen dürfen und nicht gleich mit Pauken und Trompeten abzuschmettern.
Titel: Re: Jugend versus Reife
Beitrag von: sYntiq am 09 Dezember 2010, 07:30:39
Ich bin geistig SO reif, dass ich bei fast allen Menschen als unreif tituliert werde. Aber dass sagen sie auch nur, da sie auf Grund von Unerreichbarkeit meines Niveaus und meiner Reife einfach nur mit Unverständnis und Angst reagieren. Völlig normal also. *hüstel*
Muss ich hier jetzt irgendwelche Sarkasmus/Ironie-Tags einfügen, oder versteht man es auch so?)